Beim Murray irrte eine einzelne graue Zelle im Gehirn umher und wunderte sich, alleine zu sein. Plötzlich begegneten ihr 3 andere graue Zellen, die von weitem riefen: "Wir suchen dich schon! Was machst Du hier alleine! Komm mit, wir sind alle unten".
thread oben
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
12.10. 2011 / 11.Tag / Diskussion / Steinberg, Kamangar
Einklappen
X
-
Zitat von Engel 56 Beitrag anzeigen
Beim Murray irrte eine einzelne graue Zelle im Gehirn umher und wunderte sich, alleine zu sein. Plötzlich begegneten ihr 3 andere graue Zellen, die von weitem riefen: "Wir suchen dich schon! Was machst Du hier alleine! Komm mit, wir sind alle unten".
-
Auf diese Aussage habe ich schon so lange gewartet. Er sagte, das ERSTE, was Murray hätte tun müssen, als er Michael - nicht atmend - auffand, wäre 911 zu rufen.
Kommentar
-
Der Standard der Versorgung und Überwachung bei Gabe von Propofol lt. Steinberg:
- pulse Oximeter mit Alarm -- hatte Murray da aber nur ohne Alarm
- automatisches Blutdruckmessgerät - Messung unter Narkose mind. alle 5 Minuten -- Murray hatte (manuelles) Blutdruckmessgerät aber nicht genutzt
- EKG Monitor
- Sauerstoffversorgung nasal oder mittels Maske - einen Sauger (falls etwas im Rachen die Atmung behindert) - Ambu Bag - hatte Murray aber nicht berichtet, dass er diesen auch genutzt hat
- es muss sichergestellt sein, wie im Notfall Hilfe geholt und organisiert ist -- mittels einer Schwester z. B.
- ein Backboard -- eine harte Unterlage um im Notfall Wiederbelebung effektiv durchführen zu können
- eine Notfallbatterie falls der Strom ausfällt - damit die elektrischen Geräte weiter funktionieren können
- Utensilien für Intubation falls ein Notfall eintritt
- einen Defibrillator ebenfalls für den Notfall
- einen angemessenen Raum mit z. B. entsprechender Beleuchtung
- diverse Medikamente für den Notfall z. B. anti-dot Flumazenil , Lidocain, Betablocker , Atropin, Dextrose, und weitere
- einen Assistenten mit entsprechender angemessener Ausbildung (für z. B. Wiederbelebung)
Kommentar
-
Er sagt, Michael hätte wahrscheinlich gerettet werden können, wenn Murray direkt 911 gerufen hätte. Auch wenn man dies ja schon ahnte, treibt mir diese Aussage die Wuttränen in die Augen. Ich könnte ausflippen.
Kommentar
-
Was ich bisher verstanden hab, hat CM so gut wie alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
Wenn Steinberg der Arzt für Michael gewesen wäre, würde er wahrscheinlich noch leben... ich bin total wütend über soviel Unfähigkeit.....
Kommentar
-
Mal so nebenbei.....Lekker Kerlschen
Dr. Steinberg beschrieb den Unterschied in der Sedierung: Sedierung durch den Einsatz von Benzodiazepinen zu tief gesetzt.....
Fehler aufzeigt von CM
Die Vitalparameter alle 5 Minuten überprüfen mit Dokumentation! Absolut ohne das scheitert
Kein EKG im Einsatz, um ein frühes Zeichen der kardialen Reizbarkeit zeiget - kann von der Hand zu intervenieren.
Oxygen/Sauerstoff im Dauereinsatz für flache Atmung.
ich würde ohne sie nicht sein, niemand!
Ambu Beutel. Brauchen Sie nicht eine Quelle von Sauerstoff, würde es auch mit Raumluft werden Absacken - viel besser als Mund zu Mund oder gar nichts. ??? Verstehe ich jetzt nicht
.... CPR nicht wirksam im Bett. Power-Backup-Quelle, jawohl, nicht lustig, wenn der Strom ausfällt, heilig (Sie wissen schon was)!
Oropharyngeal - in den Mund gesteckt, und die Zunge zu halten aus dem Hals und ermöglicht so die Atemwege offen zu halten selbst wenn man atmen muss durch den ambu Beutel....oder Maske
Endotracheale Intubation Lieferungen und qualifizierte Person nach Intubation wenn nötig - das wäre sicherlich eine max Crash-Code Situation zusammen mit Defibrillator (täglich damit zu arbeiten, um sicherzustellensollte getestet werden).
Kommentar
-
Jetzt kritisiert Steinberg, dass Murray keinerlei Dokumentation über Medikation und Behandlung vorgenommen hat. Dies sei unüblich. Man hätte Michael dadurch besser behandeln können (ich nehme an, im Krankenhaus).
Er belastet Murray ganz offensichtlich in vielerlei Hinsicht.
Kommentar
-
-
Zitat von hope? Beitrag anzeigenEr sagt, Michael hätte wahrscheinlich gerettet werden können, wenn Murray direkt 911 gerufen hätte. Auch wenn man dies ja schon ahnte, treibt mir diese Aussage die Wuttränen in die Augen. Ich könnte ausflippen.
Kommentar
-
Er kreidet Murray an, dass er Michael keine Sekunde hätte verlassen dürfen, nachdem er ihm Propofol gegeben hatte. Das gelte bei Propofol generell. Der Patient müsse unablässig beobachtet werden.
Kommentar
-
Lt. Dr. Steinberg : Wenn man einen Patienten überwacht (und auch Überwachen muss) bedeutet dies, dass man ihn niemals allein lässt.
Es ist, als ließe man sein schlafendes Baby auf der Küchenzeile liegen. Es liegt dort vermeintlich gut, aber es kann trotzdem passieren, dass es hinunter fällt.
Kommentar
thread unten
Einklappen
Kommentar