12.10. 2011 / 11.Tag / Diskussion / Steinberg, Kamangar

[mira]

Jetzt holt Fflanagan eine Studie heraus, dass 64 Patienten mit Propofol gegen Schlaflosigkeit erfolgreich behandelt wurden.

Steinberg sagt jetzt sogar, dass es unethisch sei, Propofol gegen Schlaflosigkeit zu verwenden. Zu der Studie sagt er, dass sie erst 2010 gemacht wurde und Murray sie 2009 noch gar nicht gekannt haben könnte. Und dass eine einzige Studie niemals ausreicht, um das Mittel anzuwenden.
Er habe niemals gehört, dass es jemand benutzt hat, die Studie ist wohl aus Taiwan. Sonst hätte er nur von Dr. murray gehört, dass er Propofol gegen Schlaflosigkeit angewendet hat.

Mensch Flanagan, gib auf !!!

[sandrapüppchen]

Das Argument ist vollkommen richtig. Ein Arzt der Ahnung hat und dem sein Patient am Herzen liegt, der bemerkt diese Unregelmäßigkeiten und leitet Gegenmaßnahmen oder Gegenschritte ein, wie engmaschige Überwachung oder Gegenmittel zuführen, sicherlich nicht sich aus dem Zimmer entfernen und den Patienten unbewacht lassen...vielleicht hat er es gar nicht wahrgenommen, dieser Quaksalber...ein Kardiologe ist ein Herzspezialist und hat nicht wirklich Ahnung von Narkose...obwohl alle Ärzte in ihrer Ausbildung, dass Fach Anästhesie und Schmerztherapie durchlaufen müssen...

[Engel 56]

Die haben wirklich nichts besseres in der Hand und haben sich nicht mal informiert von wann die Studie ist....unglaublich ....ich hoffe die Jury ist sehr aufmerksam und empfindet das ganze so wie wir, als FARCE.
Da kann man ja wirklich gespannt sein wer alles Zeuge der Verteidigung sein wird, ob die auch so dilletantisch sind wie die Verteidigung selbst.

[Mysterious]

Ich würde hier noch gerne anmerken, da ich vorhin die Frage gestellt habe, ob in Kalifornien auf Mord die Todesstrafe steht.

Ich bin absolut gegen die Todesstrafe, AUCH wenn die Ankalge die Möglichkeit hätte auf Mord auszuweiten.
Auch wenn ich Michael liebe, würde ich die Todesstrafe nicht akzeptieren.

Das wollte ich nur mal kurz so einwerfen, weil ich nach den kalifornischen Gesetzen bezüglich Todesstrafe gefragt habe.

[mira]

Mal so nebenbei.....Lekker Kerlschen

Dachte ich auch schon oft, also Wahlgren nicht Steinberg

Was will der Fl. jetzt bloß? Was soll Steinberg jetzt dazu sagen? Ob Michael zu retten gewesen wäre, als CM ihn gefunden hat? Nach 2 Minuten, ja !!! sagt Steinberg

Kann nicht CM für jede Lüge noch ein Jahr drauf kriegen?

[Ines J]

Guten Abend, ihr Lieben - bin grad erst dazugekommen. Eure bisherigen Zeilen hochinteressant.
Der Doktor ist mit Sicherheit als einer der wichtigsten Zeugen zu sehen. Klare fundierte Ausführungen, vernichtende Statements für Murray.
Meine Hoffnung auf Gerechtigkeit für Michael gewinnt an Stärke..........
Ich danke euch !!

[L.O.V.E]

Aha jetzt wirds interessant, jetzt gehts um den Todeszeitpunkt.

Von wegen 2 minuten, mindestens eine halbe stunde.
Er weiss genau, dass Murray lügt.

[Christine3110]

jajajajajajajajajajajaja mach ihn alle !!!

diese 2 Minutenlüge u. der angebl. gefühlte Puls brechen ihm das Genick.
Jetzt will Flanagan hypothetische Fragen beantwortet haben...was wäre wenn, es soundsoviel Minuten gewesen wären....blalblalballaballa

Kommts nur mir so vor, oder hat Flanagans Gesicht heute eine extrem roten Touch?

[L.O.V.E]

Endlich mal ein Zeuge der tacheles redet

[moonshine]

prust - sagt er doch glatt, dass er da nie telefoniert hätte, da hätte er doch Mr. Jackson aufgeweckt
Der Mann ist klasse.

[panter]

Ich würde sagen, Flanagan packt seine Tasche und geht nach Hause, Dr. Steinberg lacht ihn fast schon aus..............

[Annika]

Jetzt sind wir wohl an dieser Stelle angelangt, die @Bernarda schon mal vermutet hat

Nun ja, der Rechtsmediziner sagte, daß er es für unwahrscheinlich hält, daß MJ in nur 2 Minuten in der Lage gewesen wäre, sich selbst Propofol zu injizieren.
Hierbei geht er davon aus, daß die Zeitangaben von Murray richtig sind.

Wir wissen aber auch, daß Murray lange Telefonate geführt hat. War er während dieser Telefonate in MJ's Schlafzimmer, also in dem Raum, in dem MJ verzweifelt versuchte einzuschlafen?

Oder war es nicht eher so, daß Murray MJ viel länger alleine gelassen hat (wovon ich ziemlich überzeugt bin) ?
Und wenn Murray MJ viel länger allein gelassen hat, dann hatte MJ sehr wohl die Möglichkeit, sich selbst Propofol zu injizieren, oder auch Lorazepam zu schlucken.

Nun hat Murray aber nur diese 2 Minuten Abwesenheit angegeben, um darzustellen, daß er MJ überwacht hat.
Ich bezweifle stark, daß er nur diese 2 Minuten abwesend war.
Wenn er, Murray, das zugeben würde, dann stände er zwar wegen fehlender Überwachung eines narkotisierten Patienten schlecht da, aber die zeitliche Möglichkeit einer Selbsteinnahme durch MJ wäre gegeben.

Was wäre nun schlimmer?
Mal sehen, ob die Verteidigung die Aussage von Murray zum zeitlichen Ablauf ändert.


Wenn Murray nichts geglaubt wird, warum dann ausgerechnet diese 2 Minuten?

Gruß
Bernarda

...

Meine Aussage ist, daß MJ sich sehr wohl selbst Medikamente verabreichen konnte, wenn Murray ihn länger alleine gelassen hat (wovon ich ausgehe).
Murrays Verteidigung könnte dann wählen, was schlimmer ist. Eine Überdosis oder Vernachlässigung.
Gruß
Bernarda

[hope?]

Ich würde sagen, Flanagan packt seine Tasche und geht nach Hause, Dr. Steinberg lacht ihn fast schon aus..............

Jep, Steinberg macht ihn platt. Das ist der Hammer!

[sternenkucker]

wer übersetzen kann ...bitte lasst uns nicht im Regen stehen, denn es scheint sehr sehr spannend zu sein

[moonshine]

Dr. Steinberg weiß genau, dass in Murrays Aussage lauter Lügen sind und führt ihn mitsamt seinen Anwälten richtig vor. Vorhin sah ich einen Blick von Murray in Steinbergs Richtung....oweia. Wenn Blicke töten könnte, hätte er jetzt 2 Menschen auf dem Gewissen.