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12.10.2011. / 11.Tag/ FAKTEN / PRESSE / KEINE DISKUSSION

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  • 12.10.2011. / 11.Tag/ FAKTEN / PRESSE / KEINE DISKUSSION

    Hier nur Fakten, Bilder Nachrichten,11. Tag

  • #2
    Die Verteidigung hat dem Gericht mitgeteilt, dass sie ihre Verteidigungsstrategie (aus dem Eröffnungspladoyer) MJ habe Propofol getrunken über Board geworfen haben. Sie spezialisieren sich nun darauf, dass MJ sich das Propofol mit Spritze durch den Katheter gegeben hat.



    Breaking: Defense dumps its main theory!
    Posted: 02:01 PM ET

    Dr. Conrad Murray's team is dropping its claim that Michael Jackson orally self-administered the lethal dose of propofol.

    It's the argument they laid out in opening statements and had been working to build since the first witness took the stand.

    But Dr. Murray's lawyers just told the court they will instead focus on a theory that Jackson used a syringe to inject the sedative through a catheter which was running into his left leg. Attorneys and experts have both said at various points throughout the trial that oral ingestion of propofol would deliver only minimal sedative effects, certainly not enough to prove fatal.

    So already a major day in court, between this significant strategy switch and cardiologist Dr. Alon Steinberg rattling off six ways Dr. Murray deviated from the standard of care in his treatment of Jackson.

    What do you think of this new defense claim? Will it help them prove their point? Or will jurors see it as a sign of desperation in their defense of Dr. Murray?

    Complete courtroom coverage of the Conrad Murray trial airs live on HLN from gavel to gavel. It’s also on In Session on truTV from 9 a.m. to 3 p.m. ET every weekday.

    Kommentar


    • #3
      Verteidigung lässt Propofol-Argument fallen


      Es gab eine überraschende Wendung im Jackson-Prozess. Die Anwälte des angeklagten Leibarztes Michael Jacksons haben das Argument fallengelassen, der „King of Pop“ habe sich selbst eine tödliche Überdosis Propofol verabreicht. Wie eine von der Verteidigung in Auftrag gegebene Untersuchung ergeben habe, sei die Einnahme des Propofols unbedeutend, erklärte ein Anwalt Conrad Murrays.




      Überraschende Wendung im Prozess gegen Michael Jacksons Leibarzt: Die Anwälte des angeklagten Conrad Murray haben das Argument fallengelassen, wonach sich der „King of Pop“ selbst eine tödliche Überdosis Propofol verabreichte. Eine von der Verteidigung in Auftrag gegebene Untersuchung habe ergeben, dass die Wirkung einer Einnahme des Betäubungsmittels unbedeutend sei, erklärte Anwalt J. Michael Flanagan am Mittwoch. Staatsanwalt David Walgren und der Vorsitzende Richter Michael Pastor zeigten sich ob der Enthüllung offenbar überrascht.

      Noch im Eröffnungsplädoyer vom 27. September hatte Verteidiger Ed Chernoff erklärt, dass sein Team beweisen wolle, dass sich Jackson selbst eine Überdosis verabreicht habe.

      Am Mittwoch sagte dann ein Gerichtsmediziner vor Gericht aus, es sei wahrscheinlicher, dass der Arzt die Dosis falsch eingeschätzt habe. Er habe viele Faktoren berücksichtigt, bevor er von einem Tötungsdelikt ausgegangen sei, erklärte er weiter. Dazu gehörten die Aussagen Murrays bei der Polizei und die fehlenden medizinischen Geräte in Jacksons Schlafzimmer. Der Sänger hatte Propofol, das eigentlich nur in Krankenhäusern eingesetzt wird, als Schlafmittel erhalten.

      „Ich glaube, unter den Umständen kann es dem Arzt leicht passieren, dass er sich verschätzt und zu viel Propofol gibt“, sagte Rogers. Die Autopsie habe keine offensichtlichen Hinweise auf die Todesursache geliefert. Der Sänger sei bei besserer Gesundheit gewesen als die meisten anderen 50-Jährigen. Murray hat sich für nicht schuldig erklärt.


      http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_674185.html

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      • #4
        October 12, 2011
        Expert: 6 ways Dr. Murray messed up
        Posted: 01:41 PM ET

        Powerful testimony today from cardiologist Dr. Alon Steinberg who said that leaving a sedated patient alone is like leaving a baby on a kitchen countertop: it's possible it will turn out OK, but nobody should ever do it.
        Bedeutende Zeugenaussage heute vom Kardiologen Dr. Alon Steinberg, der sagte, einen sedierten Patienten alleine zu lassen ist gleich zu setzen mit einem Baby auf einer Küchentheke zu legen: Es ist möglich das es gut geht, aber niemand sollte es jemals tun.

        Dr. Steinberg says that in his review of Dr. Conrad Murray’s treatment of Michael Jackson for the California Medical Board he found six ways in which Dr. Murray "extremely deviated" from the standard of care.
        Dr. Steinberg sagt das aus seiner Sicht (California Medical Board) Dr. C. Murray`s Behandlung von MJ in 6 Punkten extrem vom Standard der Hifeleistung abweicht

        1. The use of propofol for treating insomnia. The drug is used for short diagnostic procedures only.
        1. Die Verwendung von Propofol gegen Schlaflosigkeit. Das Medikament wird nur für kurze diagnost. Anwendung verwendet.

        2. Administering propofol in Jackson’s home. The drug can only be administered in a hospital setting with the proper equipment, staffing and physical observation of the patient.
        2. Die Gabe von Propofol in Jackson`s zu Hause. Das Medikament kann nur in einem Krankenhaus mit entsprechender Ausstattung, Personal und phys. Beobachtung des Patienten verwendet werden.

        3. Failing to plan for an emergency. Doctors must always plan for the worst, especially when administering dangerous drugs to their patients.
        3. Keinen Notfallplan. Ärzte müssen immer mit dem schlimmsten rechnen, insbesondere wenn man gefährliche Medikamente an Patienten gibt.

        4. Not following appropriate protocol when Jackson went into respiratory arrest. Dr. Steinberg says the first thing Dr. Murray should have done was call 911 and the chest compressions he performed were counterproductive, because Jackson’s heart was beating.
        4. Keine Folgeleistung eines angemessenen Protokolls wenn Jackson den Atemstillstand erlitt. Dr. Steinberg sagt, das als erstes 911 zu rufen ist und die Brustkompressionen, die er machte waren kontraprouktiv, da Jackson`s Herz schlug.

        5. Failing to summon emergency help when necessary. There was a significant delay in calling 911 and instead of calling for emergency help, Dr. Murray called Jackson’s assistant.
        5. Kein Notruf wenn erforderlich. Während der Verzögerung im Setzen des 911 Notrufes verstrich wertvolle Zeit, stattdessen rief Murray Jackson`s Assistent.

        6. Failing to maintain proper medical records. There were no records of Jackson’s vitals or medications that had been administered. Therefore, at the emergency room Dr. Murray didn’t have the necessary information to help the physicians.
        6. Keine Aufzeichnung von angemessenen medezin. Reports. Es gibt keine Aufzeichnungen von Jackson`s Behandlungs- und Medikamentengabe. Dr. Murray hatte im Notfallraum nicht die notwendigen Informationen um den Ärzten zu helfen.

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        • #5
          Hat sich der "King of Pop" die tödliche Dosis Narkosemittel selbst gesetzt? Der Autopsiearzt bezweifelt das vor Gericht.




          Prozess gegen Conrad Murray Mediziner belastet Jacksons Leibarzt


          Hat sich der "King of Pop" die tödliche Dosis Narkosemittel selbst gesetzt? Der Autopsiearzt bezweifelt, dass Michael Jackson die Kraft und die Zeit dafür hatte - und belastet den Angeklagten Conrad Murray.

          Mit der Aussage des Autopsiearztes ist der Prozess gegen Michael Jacksons früheren Leibmediziner Conrad Murry in Los Angeles fortgesetzt worden. Während das Bild des nackten Leichnams des "King of Pop" gezeigt wurde, sagte Gerichtsmediziner Christopher Rogers als Zeuge aus - und belastete Jacksons Arzt mit seiner Einschätzung.

          Rogers, der die Autopsie im Juni 2009 durchführte, meldete Zweifel an, dass der Sänger sich selbst eine tödliche Medikamentendosis geben konnte. Jackson habe nach seiner Einschätzung nach dem Konsum von Beruhigungsmitteln nicht die Kraft gehabt, das Narkosemittel Propofol zu nehmen. Auch die Zeit hätte nicht ausgereicht, während der kurzen Abwesenheit des Leibarztes eine so große Menge des Narkosemittels in die Kanüle in seinem Bein einzuführen, dass sein Atem noch vor Murrays Rückkehr stoppte.

          Experte glaubt, Murray habe sich verschätzt
          Der Autopsiearzt hält es für wahrscheinlicher, dass Murray versehentlich die tödliche Dosis verabreichte. Die Ermittler hätten keine Messvorrichtung gefunden, Murray könnte sich bei der Dosierung leicht verschätzt haben, spekulierte Rogers.

          Murray ist der fahrlässigen Tötung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 58-jährigen Arzt vor, Jackson eine Überdosis des Narkosemittels Propofol gegeben zu haben. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm bis zu vier Jahre Haft. Mit einer Entscheidung wird für Ende Oktober gerechnet.

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          • #6
            Im Prozess gegen Michael Jacksons ehemaligen Leibarzt Conrad Murray wurde dieser erneut schwer belastet. Ein Gerichtsmediziner erklärte vor Gericht, der Sänger habe sich das Betäubungsmittel Propofol nicht selbst verabreicht.



            Gerichtsmediziner widerspricht der Verteidigung


            Im Prozess gegen Michael Jacksons ehemaligen Leibarzt Conrad Murray wurde dieser erneut schwer belastet. Ein Gerichtsmediziner erklärte vor Gericht, der Sänger habe sich das Betäubungsmittel Propofol nicht selbst verabreicht.
            in Gerichtsmediziner hat im Prozess gegen den Leibarzt von Michael Jackson ausgesagt und die Argumente der Verteidigung zurückgewiesen. Christopher Rogers sagte aus, es gebe keine Hinweise darauf, dass Jackson sich das Betäubungsmittel Propofol selbst verabreicht habe. Es sei wahrscheinlicher, dass der Arzt die Dosis falsch eingeschätzt habe. Die Anwälte des Arztes Conrad Murray haben erklärt, Jackson habe das Mittel genommen, als ihr Mandant kurz das Zimmer verlassen habe.

            Der Gerichtsmediziner erklärte weiter, er habe viele Faktoren berücksichtigt, bevor er von einem Tötungsdelikt ausgegangen sei. Dazu gehörten die Aussagen Murrays bei der Polizei und die fehlenden medizinischen Geräte in Jacksons Schlafzimmer. Der Sänger hatte Propofol, das eigentlich nur in Krankenhäusern eingesetzt wird, als Schlafmittel erhalten. „Ich glaube, unter den Umständen kann es dem Arzt leicht passieren, dass er sich verschätzt und zu viel Propofol gibt“, sagte Rogers. Die Autopsie habe keine offensichtlichen Hinweise auf die Todesursache geliefert. Der Sänger sei bei besserer Gesundheit gewesen als die meisten anderen 50-Jährigen. Murray hat sich für nicht schuldig erklärt.

            Leibarzt überbrachte Kindern die Todesnachricht

            Zuvor hatten die Geschworenen den letzten Teil einer Aufnahme einer polizeilichen Befragung Murrays gehört. Darin beschrieb der Leibarzt zwei Tage nach dem Tod Jacksons, wie er der Mutter und den Kindern des Sängers die Nachricht überbrachte. Sie hätten geweint, sagte Murray den Beamten. Jacksons Tochter Paris habe nicht allein sein wollen.

            Sie habe zu ihm gesagt: „Ich weiß, dass Sie Ihr Bestes gegeben haben, aber ich bin sehr traurig. Ich werde morgens aufwachen und meinen Papa nicht sehen können.“ Jacksons Mutter wischte sich die Augen, als die Aufzeichnung abgespielt wurde.
            Anklage zeigt Jacksons Autopsiefoto

            Während Rogers’ Aussage wurde den Geschworenen ein Autopsiefoto des Sängers gezeigt. Die Anklage stellte das bisher unveröffentlichte Foto des Stars vor. Jackson ist auf dem Foto zu sehen, wie er nackt auf einem Tuch liegt, sein Intimbereich ist mit einem schwarzen Balken unkenntlich gemacht. An seinem dünnen Körper sind Verbände und Kanülen angebracht.
            Der Herzspezialist Conrad Murray (58) ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Nach seiner früheren Aussage bei der Polizei hatte er Jackson am 25. Juni zum Einschlafen mehrere Schlafmittel und das Narkosemittel Propofol gegeben, aber nur in geringen Mengen. Die Verteidigung will beweisen, dass der Sänger selbst zu der tödlichen Dosis griff, als Murray kurz aus dem Schlafzimmer getreten war.

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            • #7
              Michael Jackson Trial: Surprise! Defense Drops Claim That Star Gave Himself Fatal Dose of Propofol



              ***MJ~sein Leben und Sterben ~Wer wird verurteilt?gestern um 23:36

              Michael Jackson Trial: Surprise! Defense Drops Claim That Star Gave Himself Fatal Dose of Propofol

              12. Oktober 2011 - 10:30 von Gina Serpe

              UPDATE 12:00 p.m.: Steinberg said that as late as noon on June 25, 2009, Jackson was still "savable"—since he still had blood pressure and, in Murray's own words, was still warm to the touch at that point—had paramedics immediately been called. He also noted that to do so would have been "common sense," adding that every minute he didn't call was a massive deviation from the standard of care. He again made note of Murray's failure to document his treatment. Testimony has broken for lunch and will resume at 1:30 p.m.

              UPDATE 10:51 a.m.: Game on. Cross examination of Dr. Steinberg has begun and he's not messing around. After telling Ed Chernoff, "I don't know a single cardiologist who uses propofol," a somewhat tedious and rather tense argument breaks out between the two men as to whether or not Murray admitted to giving Jackson a drip of propofol the night before he died. The men refer to the transcripts and repeatedly recite, reread and harp on what Murray told LAPD in his interview. "Based on his own testimony, Mr. Jackson was on a drip that night," Steinberg said. "Maybe you can point it out to me," Chernoff countered. "Absolutely!" came Steinberg's reply, going on to note that Murray corrected detectives and said he gave Jackson "a dose and a drip."

              After many, many minutes of back and forth and both men refusing to relent, Steinberg asks, "Can we agree to disagree?"

              UPDATE 10:45 a.m.: And the surprises keep coming. Murray's defense team has dropped their claim that Jackson orally self-administered (in other words, swallowed) a fatal dose of propofol while Murray was out of the room. The decision was made after the defense team determined that the effects of such a dosing would be "trivial," and informed the judge and prosecution this morning behind closed doors and not in front of the jury.

              UPDATE 9:45 a.m.: Steinberg also noted Murray's failure to phone 911 immediately, instead choosing to call assistant Michael Amir Williams, thus costing precious minutes—8 or 9, he estimated—in the fight to save Jackson. Additionally, he failed to follow proper protocol when Michael stopped breathing. He also noted that Murray "did not document a single thing" with Jackson, and that there was no written history, no vital signs documented, and no proof of informed consent. Court has broken for a 15 minute recess, though not before Steinberg said that if the six deviations had not occurred, "Mr. Jackson would still be alive."

              UPDATE 9:15 a.m.: First up on the stand this morning is cardiologist expert, Dr. Alon Steinberg, who conducted the California Medical Board review of Murray in the wake of Jackson's death. He said he found six instances of gross negligence, each amounting to extreme deviations from the standard of care, through Murray's treatment. He's going through each one by one, with the first two already named: Steinberg found that propofol was not medically needed (and should never be used as a sleep aid); and Murray should never have administered propofol in a home, unmonitored, without proper medical equipment, personnel or backup.

              The end is nigh. Not that nigh, but nigh enough.

              Prosecutors in the Michael Jackson manslaughter trial reportedly have just three witnesses left to call to the stand in their case against Conrad Murray, among them experts in cardiology, pharmacology and a propofol expert.

              Last to testify yesterday was Los Angeles County Deputy Medical Examiner Christopher Rogers, who performed the autopsy on Michael and said outright that he did not believe there was any way Jackson could have dosed himself, which is, more or less, the whole of the defense's argument. Needless to say, things got testy and likely will continue to be today, when his cross-examination continues.

              As always, E! Online will be streaming all of today's proceedings live from the courtroom, starting at 8:45 a.m. PT.

              (Originally published on Oct. 12, 2011 at 8:40 a.m. PT)

              Kommentar


              • #8









                ---------------------------------------------------------


                Murray Trial Day 11, October 12 2011

                Morning Session

                Dr. Alon Steinberg Cardiologist Testimony

                [ATTACH=CONFIG]48956[/ATTACH]

                Walgren Direct

                Steinberg is a board certified cardiologist for 13 years. He is not an expert in anesthesia, sleep medicine, pharmacology or addiction medicine.

                Steinberg has reviewed CM's resume. CM was not board certified on June 25th 2009. Steinberg tells board certification is an extensive 2 day test and 90% of the cardiologists that take it pass it.

                Steinberg is an expert reviewer for the California Medical Board, he reviews other doctors' actions to ensure the standard of care has been respected. 3 levels are possible: no deviation, simple deviation and extreme deviation. Extreme deviation is also defined as gross negligence.

                Steinberg has conducted a review for this case. He had conducted 8 prior reviews. In 4 cases he found no deviation; in 4 cases he found simple deviation of care. This is the first time he's seen an extreme deviation from standard of care.

                Cardiologists use sedation for many procedures and sometimes they use Propofol. Cardiologists are expert in mild or moderate sedation. In conscious sedation the patient is able to talk and respond to touching. Deep sedation is when patients are only responsive to pain or repeated stimuli. General anesthesia is when patients feel no pain. Cardiologists are not trained in deep sedation. When deep sedation is needed, they call anesthesiologist and that’s the only time they use Propofol.
                When they are giving mild or moderate sedation they use benzodiazepines. For deep sedation they are required to give Propofol with an anesthesiologist.

                Steinberg has reviewed this case. He has focused his review based on CM interview with police. Steinberg wanted to judge CM on his own words.

                Steinberg found 6 separate extreme deviations from standard of care.

                1: Propofol was not medically indicated. Steinberg mentions Propofol is an anesthesia. Steinberg tells there was no written informed consent. The patient must be informed of the risks and benefits of treatment. Steinberg never heard of Propofol used for insomnia. Steinbers says that using propofol for insomnia is gross negligence and extreme deviation.


                2: Propofol was given in a home setting, without proper equipment and without proper staff.
                Walgren asks what equipment needed. Steinberg says that first a pulse oximeter with an alarm is needed but Murray's oximeter didn't have an alarm. Steinberg says he had to stare to MJ nonstop every second. Steinberg says he should have automated blood pressure cuff, to check blood pressure at least every 5 minutes. Murray had a manual cuff and did not use it. Next thing is needed is an EKG monitor to track the heart rhythm. Another thing that is needed is oxygen with a nasal cannula or mask. You need suction in case the patient regurgitates and you need to get it before it goes into patient’s lungs. Another equipment needed is an Ambu bag. Murray had an Ambu bag but did not use it, he did mouth to mouth. You also need to have a way to call for help. Backboard is needed in case CPR is needed. You also need a back up battery for the equipment in case of a black out. Other equipment needed is equipment needed for airway such as endotracheal tube. Endotracheal tube requires trained staff to place it. Also you need a defibrillator.
                A lot of special drugs are also needed. Those are fluamzenil, narcan, lidocaine, betablockers, atropine, dopamine, epinephrine, prednisone, dextrose.
                Steinberg says when giving sedation you also need BLS (basic life support) and ACLS (advanced cardiac life support) trained assistant.

                3: Inadequate preparation for an emergency. You need to have the drugs ready, equipment ready, have a person ready to help you. You need to be prepared to use those medicine and equipment in the case of emergency.

                4: Improper care during the arrest. MJ’s breathing had stopped and CM didn't follow proper protocol.
                Steinberg explains cardiac arrest which is when heart stops beating. There’s no blood pressure and the patient collapses. In that case you call 911, use a defibrillator, and do CPR on a hard surface.

                In MJ's case, it was a respiratory arrest. MJ stopped breathing and the oxygen goes down. Then heart started to beat harder while trying to distribute little oxygen in the body. According CM’s statement this is where CM found MJ. If you do nothing, the heart weakens because of lack of oxygen, and stops contracting but there is still an electrical activity. That’s PEA (Pulseless Electrical Activity). After PEA, there's asystole.
                Steinberg says CM should have called 911 immediately then try to arouse MJ, should have used the Ambu bag and give him Flumanezil. Steinberg says it’s inexcusable that CM did chest compressions. This was a respiratory arrest not a cardiac arrest and there was blood pressure and pulse. CM should NOT have done CPR.

                CM’s CPR was poor quality because MJ was on a bed. It has to be done on a hard surface such as on the floor and should have done CPR with 2 hands. Steinberg says it would have been very easy to put MJ on the floor.

                5: Failing to call for help. CM should have called 911 immediately. CM should have known that he didn’t have any of the medications and the equipment and he had to call for help. But CM instead called MAW which caused a significant delay. EMS was only 4 minutes away. If CM had called them he could have gotten help sooner.
                For every minute delay in calling EMS, there are less and less chances the patient will survive and there is a risk of permanent brain damage. Walgren: “Every minute counts”.
                Steinberg also thought it was bizarre to call an assistant instead of calling 911. CM as a medical doctor should have realized he needed help and call 911.

                6: Failure to maintain proper medical records. Medical records are important because of several reasons. Insurance companies want them. Second reason is litigation. The most important reason is for better health care for the patient. CM did not document a single thing. He didn’t ask when the last time MJ ate was, he had no vital sign records, he had no physical exam. There was no informed consent. He didn’t write what medication he gave and what was the reaction. CM was confused and was not able to explain MJ's history or what he gave him to the ER doctor or EMTs. Walgren asks if he could be dishonest rather than confused.

                Steinberg concluded that these extreme deviations directly contributed to MJ's death. Without these deviations, MJ would still be alive.

                Walgren asks based on CM’s statement if he gave benzodiazepines and only 25mg Propofol if the risk of respiratory depression is foreseeable. Steinberg answers yes.

                Walgren assumes everything happened as CM described and as CM left MJ alone, MJ was able to take Lorazepam pills or Propofol. Steinberg says all the things he said still apply. Steinberg says you never leave the patient and always monitor patient. If MJ self administered, means that Murray was away, and that should not have happened. Steinberg compares leaving a patient under the effect of Propofol to leaving a baby sleeping alone on the kitchen counter. Steinberg says the baby might have woke up and fall down.
                Steinberg also mentions that medication should not have been within MJ's reach. Steimberg explains how in hospitals every medication will be under lock and says that having medications out in the open is a foreseeable risk that the patient can self administer and take the wrong medication.
                Mid morning break.
                Flanagan Cross

                Steinberg is not currently trained in using Propofol. When Steinberg was NY he had privileges to use Propofol. In his current work he does not have the privileges and he hasn’t used it in 7 years. When he was in NY he felt confident in using Propofol because he was trained in protecting airways.

                Flanagan asks if there is a difference in the equipment needed for moderate and deep sedation. Steinberg answers no, they will be the same.

                Flanagan asks if Steinberg thought CM's declaration to the cops was thorough and complete. Steinberg says he assumed it was complete.

                Flanagan asks how Steinberg knows CM didn’t have informed consent. Steinberg says because there was none. Flanagan asks if the informed consent can be oral. Steinberg says it has to be written. “If it's not written it's not done.” Steinberg says he has never heard an oral consent. Flanagan asks if any written document had anything to do with MJ’s death. Steinberg says if MJ had been informed about risk and benefits, he might not have agreed to this.
                Steinberg says he cannot know if MJ had been informed, but assumes he was not informed that a powerful dangerous drug would be used on him without proper monitoring. Steinberg assumes MJ would not have agreed to it.

                Flanagan asks if Steinberg know anything about MJ's propensity towards drugs and mentions Demerol and Klein. Flanagan asks what if MJ was an addict; would he have agreed to it? Steinberg says if he was an addict, he wouldn't give it to him in the first place.

                Other doctors that use Propofol could be dentists, gastroenterologist, pulmonary doctors, ER doctors. But their societies have advice on how to use it and they are trained. Their societies outline the same monitoring equipment that Steinberg mentioned. Steinberg says there’s no difference in equipment needed for conscious sedation.

                Flanagan asks what killed MJ? Steinberg says a respiratory arrest because he still had a pulse that means there was a heart rate and blood pressure. CM said there was blood pressure and pulse, it was later PEA.

                Steinberg says that according to CM he found MJ around noon and EMS arrived at 12:26. There was a delay in calling 911 for at least 12 minutes. Flanagan mentions CM made a lot of time estimations and it might be all precise.

                Flanagan asks what 2mg of Lorazepam would do to a patient. Steinberg says he’s not an expert, he gave it as a sedative orally before but he never used IV. Steinberg says he gives it an hour before the procedure orally. Flanagan asks further questions about Lorazepam, Midazolam. Objections. Sustained. It’s beyond his area of expertise.

                Flanagan turns the subject to Propofol and say that MJ and CM had been discussing Propofol for the past 3 night and CM told MJ it was not good for him and he was trying to wean MJ off.

                Steinberg states that CM said that he gave 25mg initially and started MJ on IV. Flanagan denies that there was an IV. Steinberg understood that after that initial 25mg dose, there was a drip based on his police interview. Steinberg cites a lot of examples in CM interview referencing IV and says it makes sense because 25mg would not keep MJ asleep.
                Flanagan insists there was no drip on the 25th, Steinberg insists there was a drip, they both give examples in CM's LAPD interview. They agree it's not clear, but Steinberg says it makes no sense. It's logical CM gave a drip. MJ logically would have woken up, and there was no reason that CM changed his methods.
                Flanagan says that 25mg is not a heavy dose and it would make MJ sleep 4 to 7 minutes. Steinberg agrees. So Flanagan asks if MJ was still asleep he was sleeping for other reasons such as being tired. Steinberg says that he would have worried that MJ was still asleep if MJ was not on a drip. Protocol says that after Propofol you should watch the patient. Steinberg says just looking at MJ doesn't tell if he's in mild sedation or in deep sedation. Steinberg says they need to be continuously checked for their reaction to stimuli. Steinberg says CM should have woken MJ up. Steinberg says the fact that MJ was still asleep after 10 minutes, if there was no drip, is very alarming. Steinberg it might mean that something was going wrong.

                Flanagan mentions a study that Propofol was successfully used on refractory chronic primary insomnia in Taiwan. Steinberg says that the article dates back to 2010, in 2009 when CM gave propofol there was no medical knowledge that Propofol could be given for sleep. CM was unethical in giving Propofol with no medical knowledge. Article mentions Propofol given for 2 hrs per night 5 nights, not 8 hours per night for 2 straight months. The article says that this test was successful, but it's still not used as a sleep medication because it's still experimental, there is not enough data about this. It needs to be extensively researched and tested. CM is the first doctor he's heard who used propofol for insomnia.

                Flanagan asks how Steinberg knows CM didn't use Ambu bag, Steinberg says because CM said he did mouth to mouth. Flanagan asks how Steinberg knows CM didn’t use the blood pressure cuff, Steinberg says because it was not on MJ. Steinberg says pulse oximeter was not on MJ.
                Steinberg says he doesn’t know what happened between 11 and 12 or how long CM watched MJ or when CM went to bathroom. Flanagan asks if he has an idea about the actual time of death. Steinberg says MJ was pronounced dead at 2:26PM but he was probably clinically dead for some time.

                Steinberg says MJ savable when CM found him based on his interview. Steinberg says CM said he left MJ for 2 minutes. By using Ambu bag, by arousal and changing the effects of the medicines and if 911 was called MJ was savable.

                Flanagan tries Steinberg to assume that CM was gone longer than 2 minutes. Steinberg is not comfortable making those assumptions as he based his report on CM’s statements. Flanagan mentions the phone calls; Steinberg does not want to comment on them. Steinberg says saying CM was on the phone tells him that CM shouldn’t have been on the phone and if MJ would only given 25mg it would wake him up. Steinberg says that it tells MJ was on a drip.
                Flanagan wants him to assume if CM was gone longer than 2 minutes if MJ was savable. Steinberg says he was savable because according to CM’s statement MJ had a pulse, blood pressure and heart was still beating and with proper equipment he could have been saved. He could have given MJ oxygen. Steinberg says MJ wasn’t PEA when CM came back because he had a pulse. Flanagan asks how he knows know MJ had a pulse, Steinberg says because CM said so. Flanagan asks if it could PEA. Steinberg says in PEA there’s no pulse.

                Flanagan asks what CM should have done. Steinberg says he should have called 911 and it would have taken 2 seconds. Steinberg says protocol says doctors are allowed 2 minutes to determine the situation. Flanagan asks if CM went down to ask for help in 12:05 – 5 minutes after – if it would be a violation of standard of care. Steinberg says he didn’t have the right equipment so he should have called 911 immediately.

                sidebar

                Flanagan tries to talk about Kai Chase. Steinberg says CM didn’t ask Kai to call 911. Flanagan asks what if CM called for help in 5 minutes but not in 2 minutes. Steinberg says it’s still a deviation from standard of care.

                Flanagan asks if he talked to CM to review the case. Steinberg says no and he didn’t ask. Steinberg used CM’s 2 hour interview.

                Flanagan asks what CM should he have done in 2 minutes. Steinberg says call 911, tilt the head to open airway, make him breathe with Ambu bag and give Flumazenil. Steinberg says he would have called 911 first. Steinberg says CM had to increase MJ’s breathing.

                Flanagan asks if CM make a mistake in asking someone to call 911 Steinberg says he had no one around and he had to call 911. Steinberg says for the time it takes to call for security CM could have called 911. He had a cell phone. Steinberg says it would have taken him 2 seconds to say “I’m a doctor, there’s an arrest, come to 100 Carolwood now” and then CM could have put 911 on loudspeaker and continue to do what he was doing.

                Flanagan asks if he’s aware that EMS said MJ was cool to the touch. Yes but CM said he was warm. Steinberg says you get cold in 26 minutes when you have no blood pressure.

                Flanagan asks if Steinberg have no doubt that if 911 had been called immediately MJ would still be alive. Steinberg says he have no doubt about that, they could have saved him. CM said that he lost the pulse after calling MAW at 1212. So if the paramedics had been there at 1205 or 1210, they could have saved him.

                Flanagan says that CM was in emergency situation and he could be mistaken in his estimations. Steinberg says there is clear evidence that there was a delay in calling 911 as CM went downstairs and called MAW rather than calling 911.

                Flanagan asks based upon these facts if Steinberg thinks CM is responsible of MJ's death. Steinberg says yes.

                Flanagan asks if CM should have dropped MJ on the floor, in spite of the IV line. Steinberg says he should stop the Propofol drip first and then he should be careful with the line when he’s putting MJ down the floor.

                Flanagan asks rather than suction would it be okay to turn patient his side and clean the mouth with a finger will be okay. Steinberg says suction is needed.

                Flanagan asks if a doctor has only 1 patient, he would still need to document everything he does. Steinberg says he does because obviously CM didn't recall what he had given when he talked to UCLA or with the paramedics.

                Flanagan says that not having records did not kill MJ. Steinberg says it wouldn’t cause his death but it’s still deviation.

                Lunch break .

                Murray Trial Day 11 , October 12 2011

                Afternoon Session

                Dr.Steinberg Testimony

                Walgren Redirect



                Steinberg states that Murray did not act like he was ACLS certified.

                Steinberg states that he used propfol in New York, but it was in hospital settings.

                Steinberg states that gastroenterologists, dentists and ER doctors who use propofol receive appropriate training, with a trained staff and appropriate monitoring equipment are necessary.

                Steinberg states that an article about the propofol study in Taiwan : published in 2010, was an experimental study. The patients were given propofol in a hospital , with the appropriate equipment, the experiment was approved by their ethics committee. Steinberg states that written, informed consents were obtained from the patients. Steinberg states that 8 hours of fasting occurred prior to being given propofol, and that the propofol was given by an anesthesiologist. Steinberg states that the patients were constantly monitored and pulse oximeters were attached to the patients. Steinberg states that the propofol was administered by an infusion pump, a drip was not used. Steinberg states that no other benzos were used. Steinberg states that the authors of the article specifically state that the study was experiment, and that is does not dictate a standard of care. Steinberg states that what Murray was doing was essentially an experiment.

                Steinberg states that if he had to assume that Murray gave only 25mg, that there was no drip, would he draw the same conclusions? Steinberg states yes, that standard of care was deviated from in an unmonitored setting, without appropriate equipment, response was inappropriate, medical records were inappropriate and that it was be a foreseeable prediction that there would be respiratory depression (stop breathing).


                Steinberg states that Murray played a direct, causal role in MJ's death.

                Recross Flanagan

                Steinberg states that the sleep study showed that propofol helped insomnia.

                Steinberg states that in his analysis for the CA medical Board, that Murray deviated from the standard of care for MJ.

                Steinberg states that the lack of a backup battery did not lead to the cause of MJ's death, however, 5 out of 6 deviations did lead to MJ's death.

                Steinberg states that he did read Murray's interview with LAPD that he gave MJ propofol for 40-50 days without incident. Flanagan asks if Steinberg has made certain assumption, Steinberg states no. Steinberg states that he didn't assume that Murray gave propofol, that Murray didn't have the proper equipment, the delay in calling 911, improper care during the arrest, that all of these things are facts.

                Walgren Re-redirect

                Steinberg states that even if the defense theory that MJ self-injected propofol and therefore accidentally killed himself, according to Conrad Murray's own words, Murray would still be the causal factor in MJ's death.

                Dr. Nader Kamangar/ Sleep Medicine Expert Testimony

                [ATTACH=CONFIG]48957[/ATTACH]

                Walgren Direct

                NK states he is a pulmonary care/sleep medicine/critical care physician at UCLA. NK states he is board certified in four areas: internal medicine, pulmonary medicine, critical care, and sleep medicine.

                NK states he is a medical reviewer for the CA Medical Board , and that he assessed Murray's care to MJ for the medical board. NK states that is propofol used in critical care unit on a daily basis. NK states he is trained in using propofol. NK states propofol is used for placement of endotracheal tubes, and for people on breathing machines. NK states that propofol is the most commonly used drug for this.

                NK states that he found multiple deviations of standard of care with regard to Conrad Murray's care of MJ :

                1. Propofol was given in an unacceptable setting : using this deep sedation agent in a home setting is inconceivable and an egregious violation of standard of care.

                2. ACLS certified : the person who gives propofol must be trained in ACLS and airways management. There was a risk of hypoventilation (diminishment in rate of breathing), apnea and obstruction of the airway.

                3. Need of assistance : Murray needed a second person (a nurse) to monitor, to pay complete and utter attention to MJ, especially if Murray was going to leave the room; this goes without saying. This violations Hippocratic oath, to abandon his patient.

                4. Pre-procedure setup : imperative to be prepared for unforeseen circumstances. Things can change very quickly. A patient may look good, and the next minute there's a problem. Murray needed a suction catheter, because patients can regurgitate into their airway, and block the airway, this can cause death. A crash cart (medication on hand : adrenaline, ephedrine, medication to correct the heart beat, etc...) , pulse oximeter, defibrillator, automated infusion pump (precise dosing for propofol) even with people who are intubated;

                NK states that all of these factors are extreme deviation of standard of care and are the equivalent of gross negligence.

                NK states that he has never seen someone giving propofol at home in such settings, and would not have expected to see that.


                5. Charts / medical documentation : or medical history, reactions to a medication. For example a blood pressure can look normal, but not be normal for a particular patient, and that change in blood pressure could be the indication of a problem.

                6 . MJ was left alone, which is not acceptable, especially since Murray didn't have the right equipment.

                7. Use of benzodiazapines: using lorazepam and midazolam on top of propofol can have higher effects : more significant respiratory depression, decrease cardiac output (often a consequence of respiratory depression), decreased blood pressure and cardiac arrest can occur directly, or because of low levels of oxygen.

                8. Dehydration : blood circulation is not good when you are dehydrated , causes low blood pressure. Benzos and propofol would also lower blood pressure . Murray should not have used benzos or propofol if the patient is dehydrated.

                9. Failure to call 911 : 911 should have been called immediately.

                10. Improper CPR : Murray stated there was a pulse, therefore the heart was beating, so the problem was respiratory not cardiac. Murray should have dealt with airway management by placing an ambu-bag over MJ's mouth. Murray's administration of CPR was ineffective; it was not on a hard surface, and it was done with one hand . Correct CPR correctly allows about 20% of the normal blood circulation, so if you do it incorrectly

                NK states that assuming Murray found MJ at noon, and calls MAW at 12:12 pm, the significance of the 12 minutes is that the what is the lack of blood flow to vital organs, especially to the brain. NK states that some individuals are more susceptible than others to a lack of oxygen. NK states that generally it takes 3 to 4 minutes before brain cells start to die. NK states that time is really important. NK states that because 911 was called at 12:20 pm, with the passage of 20 minutes, it reaches a point where it becomes irreversible.

                NK states that Murray Deceived paramedics and ER staff because did not provide the accurate information, which is a deviation of standard of care.

                NK states that Murray did not properly evaluate insomnia. NK states that insomnia can have many causes, so it's important to have a detailed history. NK states that Murray needed to exclude secondary problems (psychological problems, substance abuse, underlying conditions, chronic anxiety, depression , etc...)
                NK states that insomnia is defined by no restful sleep for 4 weeks or more. NK states that once all the secondary problems are ruled out, primary insomnia is considered.

                NK states that in order to diagnose/treat insomnia. a detailed sleep history is needed. : when do they go to bed, when do they fall asleep, when do you wake up, etc.. check sleep apnea. In some cases you need a sleep study.

                NK states that a detailed pharmaceutical history was needed; both prescribed or over the counter (example migraine pills contain caffeine, that can cause insomnia), illicit drugs.

                NK states that a detailed physical examination was needed; some underlying conditions can cause insomnia, for example asthma, congestive heart failure, diabetes, bladder problems, enlargement of prostate, thyroid conditions, etc..

                NK stated blood testing was needed to rule out certain conditions : examples diabetes, kidney problem, restless legs , etc..

                NK states that a good blood workup would reveal the use of narcotics, if the doctor asks the patient for one. NK states that if the patient is not giving the information, a doctor can simply refuse to treat the patient.

                NK states that when all the above mentioned are done, then the doctor can treat the underlying condition that causes the insomnia.

                NK states that in this case , Murray didn't have a detailed history. In addition, Murray didn't check what the root problem for MJ's insomnia was before treating him.

                NK states that Murray did say that he saw that other doctors were treating MJ, he said he saw IV sites. NK states that if Murray could not get that info from MJ, Murray should have refused care, refused to give further medication. Murray didn't do that, and that was unethical.

                NK states that Murray bypassed the evaluation of insomnia, bypassed the detailed history which was a deviation of care.

                NK states it was obvious there was probably secondary causes in MJ's insomnia (substance abuse or anxiety or depression ) and that these underlying causes should have been treated.

                NK explains about sleep hygiene techniques that can help in case of insomnia (using a bedroom to sleep only, among other things)

                NK explains about sleep restriction, that the doctor should tell the patient to go to bed later , and limit their time in bed.

                NK states that relaxation techniques can be used to treat insomnia.

                NK states that all these can usually work better to treat insomnia than pharmacological approach, but that the pharmacological approach can also be used.

                NK states that Murray did not use any of the above approaches on MJ, that Murray went direct to the pharmacological approach.

                NK states that the pharmaceutical approach : 3 medications that are not benzos should be used first, because they are not addictive . NK states that a newer drug is melatonin something less addictive.

                NK cites 4 different benzodiazepines that deal with insomnia. NK states that others are used also, but their main goal is to treat underlying conditions (anxiety). They are used in tablet form.

                Midazolam : not appropriate for long term use for primary insomnia
                Valium : not appropriate for long term use for primary insomnia
                Lorazepam : can be used on short term basis, tablet form. Really addictive after 3 to 4 weeks. Used to treat underlying conditions, not primary innsomnia.

                NK states that the use of midazolam and lorazepam to treat insomnia was an extreme deviation of care, especially in IV form.

                NK states that it is inconceivable to use propofol for the management of insomnia, regardless of the setting. NK states that it is "beyond comprehension, inconceivable and disturbing." NK states that it is beyond a departure of standard of care, especially when underlying causes for insomnia were not treated.

                NK states that even if MJ took lorazepam and propofol himself, Murray was the causal factor in MJ's death, especially if MJ had substance abuse problems. NK states that the lorazepam and the propofol should not have been readily available to MJ.

                NK states that there is a risk of respiratory complications, especially if MJ was dehydrated, and that any competent doctor would have been aware of the risk.
                With L.O.V.E. and respect
                Lg rip.michael
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von rip.michael; 13.10.2011, 16:35. Grund: ergänzung

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                • #9
                  Zeugen Tag 11:

                  Dr. Alon Steinberg, Kardiologe
                  ............

                  Dr. Nader Kamangar, Experte u.a. für Schlafmedizin
                  Zuletzt geändert von Eisfee; 13.10.2011, 14:02.

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                  • #10
                    Michael Jackson wäre noch am Leben, wenn sein Leibarzt Conrad Murray sofort die richtigen Maßnahmen ergriffen hätte: Der Herzspezialist Alon Steinberg belastete mit seinen Zeugenaussagen am Mittwoch Jacksons Arzt im Gericht von Los Angeles schwer. Der Mediziner warf Murray schwere Fehler und „grobe Vernachlässigung“ seiner ärztlichen Pflichten vor. Die Verteidigung vollzog unterdessen eine überraschende Kehrtwende.


                    „Fahrlässig gehandelt“

                    Michael Jacksons früherer Leibarzt Conrad Murray hätte das Leben des Popstars nach Aussage eines Mediziners mit geeigneten Maßnahmen retten können. Man müsse kein Arzt sein, um zu wissen, dass man die Notrufnummer 911 wählen müsse, wenn jemand leblos aufgefunden werde, sagte der Herzspezialist Alon Steinberg am Mittwoch im Prozess gegen Murray vor Gericht in Los Angeles.


                    Murray habe weder über die notwendige medizinische Ausrüstung noch über die benötigten Medikamente verfügt. „Michael Jackson hätte gerettet werden können“, Murray habe aber seine Pflichten „schwer vernachlässigt“, sagte Steinberg. Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, Jackson eine Überdosis des Narkosemittels Propofol gegeben und ihn dann vernachlässigt zu haben. Im Falle eines Schuldspruchs wegen fahrlässiger Tötung drohen ihm bis zu vier Jahre Haft.

                    Murray hatte Jackson nach eigener Aussage nach einer schlaflosen Nacht am 25. Juni 2009 gegen 10.40 Uhr 25 Milligramm Propofol verabreicht. Rund 20 Minuten später ging er nach eigener Darstellung für „ungefähr zwei Minuten“ auf die Toilette. Als er zurückkehrte, habe Jackson nicht mehr geatmet.

                    Hatte noch Puls
                    Steinberg wies aber darauf hin, dass Jackson zu diesem Zeitpunkt noch einen Puls gehabt habe. „Er hätte zu diesem Zeitpunkt ganz eindeutig noch gerettet werden können.“ Die Sanitäter wurden erst um 12.20 Uhr gerufen und erreichten Jacksons Villa nach sechs Minuten. „Michael Jackson wäre noch am Leben“, wenn die Sanitäter sofort gerufen worden wären, sagte Steinberg.

                    Es sei aber bereits fahrlässig gewesen, Jackson alleine zu lassen, sagte Steinberg. Nach der Verabreichung von Propofol sei das, als lasse man ein Baby alleine auf dem Küchentisch schlafen. Auch der Lungenfacharzt und Intensivmediziner Nader Kamangar sagte, es sei „unfassbar“, dass Murray Jackson in diesem Zustand auch nur für kurze Zeit allein gelassen habe.

                    Kehrtwende der Verteidigung
                    Die Verteidigung überraschte am Mittwoch mit einer Kehrtwende in ihrer Erklärung, wie Jackson ums Leben kam. Murrays Anwälte vertraten bisher die Theorie, dass Jackson zum Einschlafen möglicherweise das Narkosemittel Propofol heimlich schluckte, als sein Arzt kurz das Zimmer verlassen hatte.

                    Am Mittwoch räumte Murrays Verteidiger Michael Flanagan ein, dass die Einnahme von Propofol durch den Mund nicht zum Tode führen würde. Nun hält die Verteidigung an der Theorie fest, dass sich Jackson das Mittel selbst spritzte, nachdem Murray den Raum verlassen hatte. Das Narkosemittel wird Patienten vor Operationen normalerweise intravenös verabreicht.

                    Prozess bis Ende Oktober
                    Im Falle eines Schuldspruchs drohen dem 58-jährigen Herzspezialisten Conrad Murray bis zu vier Jahre Haft. Das Urteil wird für Ende des Monats erwartet.
                    Murray: Jackson bettelte um Propofol
                    Bereits letzte Woche waren im Prozess die Tonbandaufnahmen der Einvernahme von Murray durch die Polizei vorgespielt worden. Murray gab darin zu Protokoll, er habe drei Tage vor Jacksons Tod damit begonnen, den Musiker von dem Medikament zu entwöhnen, das dieser als Schlafmittel nutzte und das zu seinem Tod geführt haben soll.

                    Die Nacht vor seinem Tod habe Jackson nicht schlafen können, sagte Murray der Polizei. Er habe ihm vergeblich andere Schlafmittel verabreicht, in den Morgenstunden habe ihm Jackson dann gesagt: „Ich muss schlafen, Dr. Conrad (...). Sie wissen, ich kann nicht funktionieren, wenn ich keinen Schlaf bekomme.“ Jackson habe dann um seine „Milch“ gebeten - so habe er Propofol genannte, sagte Conrad: „Bitte, bitte, geben Sie mir etwas Milch, damit ich schlafen kann.“ Gegen 10.40 Uhr habe er ihm dann 25 Milligramm Propofol gespritzt.

                    Er sei gegen 11.00 Uhr auf die Toilette gegangen, sagte Murray weiter. Als er nach „ungefähr zwei Minuten“ an das Bett des Popstars zurückgekehrt sei, habe dieser nicht mehr geatmet. Er habe daraufhin umgehend mit einer Herz-Lungen-Massage begonnen. Unklar ist bisher, warum noch fast eineinhalb Stunden verstrichen, bis um 12.20 Uhr der Notarzt gerufen wurde. Der Arzt machte auch keine Angaben über mehrere Telefonate, die er in der Zeit geführt haben soll.

                    Von Sanitäter und Notärztin belastet
                    Bei ihren Aussagen Anfang Oktober hatten auch der Rettungssanitäter und die Notärztin, die den Popstar für tot erklären ließ, Jacksons Leibarzt schwer belastet. Der Sanitäter Richard Senneff sagte, Murray habe ihn über den Gesundheitszustand Jacksons belogen. Laut Senneff hörte Jacksons Herz entgegen den Angaben des Arztes mindestens 20 Minuten vor der Ankunft der Helfer auf zu schlagen. Senneff sagte, Murray habe beim Eintreffen der Sanitäter am 25. Juni 2009 um 12.26 Uhr verschwiegen, dass er seinem Patienten das starke Betäubungsmittel Propofol verabreicht hatte.

                    Er habe lediglich angegeben, dass er dem Sänger das Beruhigungsmittel Lorazepam zum besseren Einschlafen gegeben habe. „Er hat nie das Wort ‚Propofol‘ erwähnt.“ Das bestätigte vor Gericht auch ein anderer Sanitäter, Martin Blount, dem zufolge Jackson „sehr blass und sehr dünn“ war. Senneff sagte, Murray habe wie vor Angst gelähmt gewirkt. Auch Notärztin Richelle Cooper sagte, Murray habe ihr lediglich mitgeteilt, dass Jackson ein Beruhigungsmittel eingenommen hatte. Die Verabreichung des Narkosemittels habe er verschwiegen, sagte Cooper im Zeugenstand.

                    Ermittlerin gestand Fehler ein
                    Im Kreuzverhör der Verteidigung musste eine Ermittlerin Fehler beim Sichern der Spuren einräumen. Die Mitarbeiterin der Gerichtsmedizin, Elissa Fleak, hatte nach dem Tod des Sängers in dessen Schlafzimmer Beweise gesammelt. Dabei hinterließ sie Fingerabdrücke. Und sie versäumte es, den Inhalt einer Flasche am Bett des „King of Pop“ auf Spuren von Medikamenten zu testen.

                    Kommentar


                    • #11
                      Der Kardiologe Alon Steinberg warf dem wegen fahrlässiger Tötung angeklagten Kollegen Conrad Murray am Mittwoch schwere Fehler und “grobe Vernachlässigung“ seiner ärztlichen Pflichten vor !


                      1860958059-alon-steinberg.9.jpg


                      Zuletzt geändert von geli2709; 13.10.2011, 15:14.

                      Kommentar


                      • #12
                        Murray Prozess, Tag 11, 12. Oktober 2011

                        Dr. Nader Kamangar Experte fuer Schlafmedizin (NK) Aussage
                        This is the dedicated thread for German Translation of Daily Trial Information and Witness Testimonies. Milka and Pace,MioDolceCuore are the volunteer translators.

                        Direktverhoer durch Walgren




                        NK sagt, er ist Lungenfacharzt, Facharzt fuer Schlafmedizin und Intensivmedizin im UCLA.
                        NK sagt, er ist zertifizierter Facharzt in 4 Bereichen - interne Medizin, Lungenheilkunde,
                        Intensivmedizin und Schlafmedizin.

                        NK sagt, er ist ein medizinischer Gutachter fuer das kalifornische Medical Board (Aerzte-
                        kammer), und dass er Murray's Behandlung von MJ fuer das Medical Board beurteilt hat. NK
                        sagt, er ist im Gebrauch von Propofol geschult. NK sagt, Propofol wird fuer das Einsetzen
                        eines Endotrachealtubus benuetzt und fuer Leute, die an einer Atemmaschine haengen. NK
                        sagt, Propofol ist das Medikament, das dafuer gewoehnlich benuetzt wird.

                        NK sagt, er hat mehrere Abweichungen vom Pflegestandard in der Behandlung fuer MJ durch
                        Murray gefunden:

                        1. Propofol wurde in einer inakzeptablen Umgebung gegeben: Dieses Medikament fuer tiefe
                        Sedierung zu Hause zu verwenden ist undenkbar und eine ungeheuerliche Verletzung des
                        Pflegestandards.

                        2. ACLS-Zertifizierung: Die Person, die Propofol gibt, muss geschult sein in ACLS
                        (http://de.wikipedia.org/wiki/Advance...c_Life_Support) und der Handhabung der
                        Luftwege. Es besteht das Risiko von Hypoventilation (Abnahme der Rate der Atmung),
                        Atemstillstand und Behinderung der Atemwege.

                        3. Notwendigkeit von Assistenz: Murray brauchte eine zweite Person (eine Kranken-
                        schwester/einen Krankenpfleger) fuer die Beobachtung, jemand, der die komplete und
                        voellige Aufmerksamkeit MJ gewidmet haette, besonders, wenn Murray den Raum verlassen
                        wollte - das ist eine Selbstverstaendlichkeit. Das ist eine Verletzung des Hippokra-
                        tischen Eides - den Patienten im Stich lassen.

                        4. Vorbereitung: Es ist zwingend erforderlich, auf unvorhergesehene Umstaende vorbe-
                        reitet zu sein. Dinge koennen sich sehr schnell aendern. Ein Patient mag gut aussehen,
                        und in der naechsten Minute gibt es ein Problem. Murray haette einen Absaugkatheter
                        gebraucht, weil Patienten sich in ihre Luftwege uebergeben koennen und damit die Atem-
                        wege blockieren, was zum Tod fuehren kann. Ein "Crash Cart" muss vorhanden sein (Medi-
                        kamente, die man bei der Hand haben muss: Adrenalin, Ephedrin, Medikation, um den
                        Herzschlag zu korrigieren, etc.), ein Pulsoximeter, Defibrillator, automatische
                        Infusionspumpe (fuer genaues Dosieren von Propofol), all das sogar fuer Leute, die
                        intubiert sind.

                        NK sagt, all diese Faktoren sind eine exteme Abweichung vom Pflegestandard und sind
                        gleichbedeutend mit grober Fahrlaessigkeit.

                        NK sagt, dass er noch nie gesehen hat, dass jemand zu Hause auf diese Art Propofol
                        gegeben hat und dass er nicht erwarten wuerde, so etwas zu sehen.

                        5. Charts/medizinische Aufzeichnungen: Krankengeschichte, Reaktionen auf Medikamente.
                        Der Blutdruck kann z. B. normal aussehen, aber nicht normal sein fuer einen bestimmten
                        Patienten, und dass die Aenderung im Blutdruck ein Zeichen fuer ein Problem sein kann.

                        6. MJ wurde allein gelassen, was nicht akzeptabel ist, besonders weil Murray nicht das
                        richtige Equipment hatte.

                        7. Verwendung von Benzodiazepinen: Lorazepam und Midazolam mit Propofol zu verwenden
                        kann groessere Effekte haben: groessere Gefahr von Atemdepression, Abfall der Herz-
                        taetigkeit (oft eine Folge von Atemdepression), Abfall von Blutdruck und Herzstill-
                        stand kann direkt passieren, oder aufgrund eines niedrigen Sauerstoff-Levels.

                        8. Dehydration: Blutzirkulation ist nicht gut, wenn man dehydriert ist, verursacht
                        niedrigen Blutdruck. Benzos und Propofol wuerden den Blutdruck auch senken. Murray
                        haette weder Benzos, noch Propofol geben sollen, wenn der Patient dehydriert ist.

                        9. Zum 911-Anruf: 911 haette sofort gerufen werden sollen.

                        10. Unsachgemaesses CPR: Murray sagte, da war ein Puls, also hat das Herz geschlagen,
                        somit war das Problem die Atmung, nicht das Herz. Murray haette sich um die Atemwege
                        kuemmern sollen, indem er eine Ambu-Bag ueber MJ's Mund plaziert. Murray's CPR war
                        ineffektiv - es war nicht auf einer harten Unterlage und es war mit einer Hand. Richtige
                        CPR erlaubt etwa 20 % der normalen Blutzirkulation.

                        NK sagt, wenn man annimmt, Murray hat MJ zu Mittag gefunden und ruft Williams um
                        12:12 Uhr, die Wichtigkeit dieser 12 Minuten ist die Durchblutung der lebenswichtigen
                        Organe, besonders des Gehirns. NK sagt, dass manche Menschen anfaelliger sind fuer
                        den Mangel von Sauerstoff. NK sagt, dass es generell 3 - 4 Minuten dauert, bis Gehirn-
                        zellen beginnen, abzusterben. NK sagt, diese Zeit ist wirklich wichtig. NK sagt, weil
                        911 um 12:20 Uhr angerufen wurde, mit dem Vergehen dieser 20 Minuten erreicht es den
                        Punkt, wo es irreversibel ist.

                        NK sagt, Murray hat die Sanitaeter und die Aerzte im Spital betrogen, weil er ihnen
                        nicht die richtige Information gegeben hat, was eine Abweichung vom Pflegestandard ist.

                        NK sagt, dass Murray die Schlafstoerungen nicht genau evaluiert hat. NK sagt, dass
                        Schlafstoerungen viele Gruende haben koennen, deshalb ist es wichtig, eine detailierte
                        Geschichte zu haben. NK sagt, Murray haette sekundaere Probleme (psychologische Probleme,
                        Drogenmissbrauch, andere Erkrankungen, chronische Angstzustaende, Depression, etc.) aus-
                        schliessen muessen.

                        NK sagt, Schlafstoerungen sind dadurch definiert, keinen erholsamen Schlaf ueber 4
                        Wochen oder mehr zu haben. NK sagt, wenn alle sekundaeren Probleme ausgeschlossen sind,
                        kann man primaere Schlafstoerungen annehmen.

                        NK sagt, um Schlafstoerungen zu diagnostizieren und zu behandeln, braucht man eine
                        detailierte Schlaf-Geschichte. Wann gehen sie zu Bett, wann schlafen sie ein, wann
                        wachen sie auf, etc., Untersuchung auf Schlafapnoe. In einigen Faellen muss man eine
                        Schlafstudie machen.

                        NK sagt, eine detailierte pharmazeutische Geschichte wird gebraucht, beides, ver-
                        schriebene Medikamente und rezeptfreie (gibt als Beispiel Mittel gegen Migraene, die
                        Koffein enthalten, was Schlafstoerungen verursachen kann), illegale Drogen.

                        NK sagt, dass eine detailierte koerperliche Untersuchung gemacht wird, einige Erkrankungen
                        koennen Schlafstoerungen verursachen, z. B. Asthma, Herzinsuffizienz, Diabetes, Blasen-
                        probleme, vergroesserte Prostata, Schilddruesenprobleme, etc.

                        NK sagt, eine Blutuntersuchung wird gemacht, um bestimmte Erkrankungen auszuschliessen:
                        z. B. Diabetes, Nierenprobleme, Restless Legs, etc.

                        NK sagt, ein guter Bluttest wuerde den Gebrauch von Narkotika anzeigen, wenn der Arzt
                        den Patienten danach fragt. NK sagt, wenn der Patient diese Information nicht gibt,
                        kann ein Arzt es ablehnen, den Patienten zu behandeln.

                        NK sagt, wenn alles oben genannte getan worden ist, kann der Arzt die Grunderkrankung,
                        die die Schlafstoerungen verursacht, behandeln.

                        NK sagt, in diesem Fall hatte Murray keine detailierte Geschichte. Zusaetzlich hat
                        Murray nicht untersucht, was die Wurzel des Problems fuer MJ's Schlafstoerungen war,
                        bevor er ihn behandelt hat.

                        NK sagt, Murray haette gesagt, dass er gesehen hat, dass andere Aerzte MJ behandelt
                        haben, er haette gesagt, er hat Einstiche von Infusionen gesehen. NK sagt, wenn Murray
                        diese Information nicht von MJ bekommen konnte, haette er die Behandlung verweigern
                        sollen, es verweigern sollen, weitere Medikamente zu geben. Murray hat das nicht getan,
                        und das war unethisch.

                        NK sagt, dass Murray die Evaluation der Schlafstoerungen umgangen hat, ebenso die
                        detailierte Vorgeschichte, was eine Abweichung vom Pflegestandard ist.

                        NK sagt, es war offensichtlich, dass es wahrscheinlich sekundaere Gruende fuer MJ's
                        Schlafstoerungen gab (Drogen/Medikamentenmissbrauch oder Angstzustaende oder Depression)
                        und dass diese Vorerkrankungen behandelt werden haetten sollen.

                        NK erklaert Schlafhygienetechniken, die bei Schlafstoerungen helfen koennen (das Schlaf-
                        zimmer nur zum Schlafen benuetzen, und andere Dinge).

                        NK spricht ueber Schlafeinschraenkungen, dass der Arzt dem Patienten sagen soll, er
                        solle spaeter ins Bett gehen und seine Zeit im Bett einschraenken.

                        NK sagt, dass Entspannungstechniken zur Behandlung von Schlafstoerungen eingesetzt
                        werden koennen.

                        NK sagt, all das kann gewoehnlich besser funktionieren, um Schlafstoerungen zu be-
                        handeln, als der pharmakologische Ansatz, aber der pharmakologische Ansatz kann auch be-
                        nuetzt werden.

                        NK sagt, dass Murray keinen der genannten Ansaetze bei MJ verwendet hat, dass Murray
                        direkt zum pharmakologischen Ansatz gegangen ist.

                        NK sagt, dieser Ansatz waere: 3 Medikationen, die nicht Benzos sind, sollten zuerst be-
                        nuetzt werden, weil sie nicht suchterzeugend sind. NK sagt, ein neueres Medikament ist
                        Melatonin, etwas, das nicht suchterzeugend ist.

                        NK fuehrt 4 verschiedene Benzos an, die man fuer Schlafstoerungen anwendet. NK sagt,
                        dass auch andere benuetzt werden, aber ihr Hauptziel ist es, die Vorerkrankung zu be-
                        handeln (Angstzustaende). Sie werden in Tablettenform gegeben.

                        Midazolam: nicht geeignet fuer die laengerfristige Anwendung bei primaeren Schlafstoerungen
                        Valium: nicht geeignet fuer die laengerfristige Anwendung bei primaeren Schlafstoerungen
                        Lorazepam: kann kurzfristig angewendet werden in Tablettenform. Sehr suchterzeugend
                        nach 3 bis 4 Wochen, wird verwendet, um Vorerkrankungen zu behandeln, nicht fuer primaere
                        Schlafstoerungen.

                        NK sagt, dass die Verwendung von Midazolam und Lorazepam fuer die Behandlung von Schlaf-
                        stoerungen eine extreme Abweichung vom Pflegestandard bedeuten, besonders in IV-Form.

                        NK sagt, dass es unfassbar ist Propofol zur Behandlung von Schlafstoerungen zu ver-
                        wenden, unabhaengig von der Umgebung (Spital/zu Hause). NK sagt, dass es unbegreiflich ist,
                        unfassbar und beunruhigend. NK sagt, dass es ausserhalb des Pflegestandards ist, besonders,
                        wenn die Vorerkrankungen, die zu den Schlafstoerungen fuehren, nicht behandelt worden sind.

                        NK sagt, sogar wenn MJ Lorazepam und Propofol selbst genommen hat, war Murray der kausale
                        Faktor in MJ's Tod, besondern, wenn MJ Probleme mit Medikamentenmissbrauch hatte. NK sagt,
                        dass Lorazepam und Propofol nicht verfuegbar fuer MJ haetten sein duerfen.

                        NK sagt, dass das Risiko von Komplikationen mit der Atmung besteht, besonders, wenn MJ
                        dehydriert war, und dass sich ein kompetenter Arzt ueber das Risiko im Klaren gewesen
                        waere.

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                        • #13
                          Conrad Murray-Trial - Day 11-October 12, 2011:

                          "Day 11, Session 01 (TMZ-stream)"
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                          "Day 11, Session 03 (KABC-stream)"


                          "Day 11, Session 04 (KABC-stream)"

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