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13.10.11/ 12. Tag/ Kamangar, Shafer. Diskussion

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  • Ich glaube mich zu erinnern, dass Billy etwas davon sagte, der Richter könnte auch noch Einfluss nehmen (oder so ähnlich) ,ich hatte mich deswegen etwas gewundert, aber vielleicht habe ich das auch missverstanden.
    Ich fand die Urteilsgebung seitens der Geschworenen schon immer für sehr fragwürdig.....und kann mir vorstellen, dass die Rate unschuldig Eingebuchteter durch deren Fehlurteil extra noch ansteigt.

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    • People vs Murray 14th october hearing



      MJJ-777

      LOS ANGELES – Testimony in the manslaughter trial of Michael Jackson's personal doctor could wrap up by Oct. 21, attorneys told the judge Friday.

      During a 35-minute hearing before Superior Court Judge Michael Pastor, lawyers for the prosecution and defense said they expected the last witness for either side to finish by the end of next week or no later than Oct. 24. Defendant Conrad Murray and the jury were not in court for the session.

      So far with 12 days at trial, 33 witnesses have testified for the prosecution in support of charges that Murray negligently gave Jackson a fatal overdose of the surgical anesthetic propofol as a sleep aid in June 2009. Murray, 58, a cardiologist, has pleaded not guilty.

      Steven Shafer, an anesthesiologist and an expert on propofol, was on the witness stand when court adjourned Thursday. Shafer will be the last state witness, prosecutor David Walgren told Pastor.

      The defense will call about 15 witnesses, including "police officers, experts and some character witnesses," but could add more, defense lawyers said. There will be at least two defense experts and as many as four, depending on what Shafer says in his remaining testimony, defense lawyer Nareg Gourjian said.

      Shafer could complete his testimony Monday or Tuesday, after what defense counsel J. Michael Flanagan estimated would be "a couple hours" of cross-examination. But a member of Shafer's family has died and he might not be able to return Monday, requiring cancellation of the day's proceedings, Pastor said.

      Along with Paul White of Dallas, the defense's propofol expert, Shafer had been planning to attend a national conference of anesthesiologists this weekend in Chicago, where he was to receive a lifetime achievement award, Walgren said. Shafer won't go to the conference, the prosecutor said.

      "I feel terrible," the judge said. "I'm sure all of us do. Doubly tragic, in the sense he had this personal loss and then not to receive this honor."

      In another development, Walgren moved to admit into evidence 211 prosecution exhibits that jurors already have seen. Murray's defense raised objections to only two: a clip of Jackson rehearsing for his planned "This Is It" concert tour and a photo of Jackson's three children.

      Pastor ruled for the prosecution and accepted all 211 items. Jurors will have unlimited access to them during deliberations, Pastor said, except for bottles of propofol, drug residues, medical instruments and other potentially dangerous items. Only if jurors ask to see these items will a bailiff bring them in and supervise their review by the jurors, the judge ruled.

      Pastor, angered when Walgren and co-prosecutor Deborah Brazil showed up in court six minutes late, fined each $60. He deferred collecting the fines until "a later time" when he'll ask them to explain their tardiness, he said.


      vor 7 Minuten MJJ-777 l Facebook

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      • Die Frage von Walgren war zynisch???Lächerlich.Das einzig zynische ist die Verlogenheit mit der Murray, Sanitäter und Ärzte im Krankenhaus verarscht hat. Nee dieser Vergleich von Walgren hat genau den Nagel auf den Kopf getroffen.Liegt einer vor mir und atmet nicht mehr, rufe ich SOFORT Hilfe, punkt aus.

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        • Nur weil ich einen nörgelnden Patienten habe verschreibe ich dem mal gleich die todbringenden Substanzen, die er fordert
          Na ja, zwischen einem nörgelndem Patienten XY und Michael Jackson liegen aber gleich mehrere Welten.
          Und nicht nur die, sondern hinter den Kulissen noch jede Menge Vereinbarungen, die in diesem Prozess nicht zur Sprache kommen
          werden.
          Ich bleibe nach wie vor dabei.
          Murray ist ein Bauernopfer.
          Kein Arzt der Welt, nicht mal der geistig minderbemittelste, der eine ärztliche Ausbildung machen darf,
          macht solche Fehler.

          Auch wenn ich mich nur noch wenig zu Wort melde und den
          Dankebutton nur sehr wenig quäle.
          Danke an alle die hier übersetzen und Informationen reinstellen.

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          • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
            @Dispair
            Ist schon alles richtig, was du schreibst. Bloß, wenn es im Idealfall so wäre, dass Mandate niedergelegt werden oder gar nicht erst angetreten, dann gute Nacht. Theoretisch hätte dann kaum noch ein Angeklagter die Chance auf einen fairen Prozess, oder nur mit Pfllchtverteidiger...
            Mag sein, dass Murray gelogen hat und dies den Verteidigern klar ist. Ich glaube aber kaum, dass sie es nötig haben, ihr Image mit diesem von vornherein aussichtslosen Fall aufzupolieren. Wahrscheinlich brodelt in manch Anwalt auch immer so eine Art von Hype auf eine Herausforderung, schwierige Fälle dennoch irgendwie rauszuboxen. Ist wohl so eine Art Berufsrisiko - keine Ahnung. Für mich aber nicht verurteilenswert.
            Ich frage mich nur, welche Verteidigungsstrategie deiner Meinung nach einen günstigeren Verlauf genommen hätte, nachdem sie einen Anästesisten konsultiert hätten...
            Na ja, da ich keine Juristin bin, kann ich nicht sagen, welche Strategie sie stattdessen hätten nehmen können oder wollen.

            Aber jetzt WÄHREND des Prozesses zurückzurudern und sich von der Behauptung zu distanzieren, Michael hätte sich selbst getötet ist in Juristenkreisen sicher keinen Applaus wert.

            Was ich bei dieser Strategie verurteilenswert finde, ist, wenn auch nur die Überzeugung meiner Wenigkeit, das sie die Unschuldsthese mit Hilfe des Bildes Michaels, das in der Öffentlichkeit durch die Medien geprägt wurde stützen wollten. Das machen auch die Anträge deutlich, welche Inhalte um Michaels Leben sie mit in den Prozess integrieren wollten.
            Murray wie auch seine Anwälte haben sich bei ihrer Strategie auf das negative Image Michaels verlassen, deswegen meiner Meinung nach auch die schlechten Vorabrecherchen bezüglich Propofol.

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            • @Mysterious
              Die Anwälte haben weder zurückgerudert noch sich von ihrer Behauptung distanziert, Michael hätte sich selbst getötet, sie haben lediglich ihre Strategie bezüglich der Art und Weise geändert.

              Kommentar


              • Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
                Na ja, da ich keine Juristin bin, kann ich nicht sagen, welche Strategie sie stattdessen hätten nehmen können oder wollen.

                Aber jetzt WÄHREND des Prozesses zurückzurudern und sich von der Behauptung zu distanzieren, Michael hätte sich selbst getötet ist in Juristenkreisen sicher keinen Applaus wert.

                Was ich bei dieser Strategie verurteilenswert finde, ist, wenn auch nur die Überzeugung meiner Wenigkeit, das sie die Unschuldsthese mit Hilfe des Bildes Michaels, das in der Öffentlichkeit durch die Medien geprägt wurde stützen wollten. Das machen auch die Anträge deutlich, welche Inhalte um Michaels Leben sie mit in den Prozess integrieren wollten.
                Murray wie auch seine Anwälte haben sich bei ihrer Strategie auf das negative Image Michaels verlassen, deswegen meiner Meinung nach auch die schlechten Vorabrecherchen bezüglich Propofol.

                Hier muß man dazu sagen, dass es ja nicht so ist, das sie von ihrer Selbsttötungs-Theorie/Strategie Michaels abgerückt wären.

                NEIN, sie beharren weiter darauf !

                Sie geben jetzt lediglich zu, dass Michael kein Propofol geschluckt haben kann, aber verfolgen nun die These, dass nur eine Selbstinjektion den Tod verursacht haben kann.

                Obwohl ich es selbst nicht zu 100% ausschließen kann/würde, muß ich sagen, dass ihnen das auch nicht helfen wird, denn Murray hat eindeutig seine Aufsichtspflicht verletzt und andere gravierende Fehler begangen!

                Er hätte eine derartige Behandlung unter den gegebenen Standards und Voraussetzungen ablehnen müssen!
                Zuletzt geändert von geli2709; 15.10.2011, 02:05.

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                • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                  Sie geben jetzt lediglich zu, dass Michael kein Propofol geschluckt haben kann, aber verfolgen nun die These, dass nur eine Selbstinjektion den Tod verursacht haben kann.
                  Genau Geli,
                  wie ich schon weiter vorne anführte werden sie an den 2 Minuten Abwesenheit rütteln, es aufstocken und somit der Theorie der Selbstinjektion Vorschub leisten. In den 2 Minuten hätte Michael es nicht schaffen können, aber mit ein paar Minütchen drauf hätte Michael genügend Zeit dazu.

                  Sowohl Steinberg,wie auch der Schlafmediziner (Dr. Nadar Kamangar) gehen bei ihren Ausführungen der Unmöglichkeit dieser Selbstinjektion immer von den 2 Minuten aus (die Murray im Polizeiverhör angegeben hat )..................jetzt ist es an der Verteidigung, eine Lüge Murrays zuzugeben , um die Strafe abzumildern.

                  Murrays ganze Darstellung der Nacht ist doch eine einzige große Lüge !
                  Zuletzt geändert von toolate; 15.10.2011, 01:51.

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                  • @ Mittelmehrkatze
                    Dein zitierter Text stammte nicht von mir sondern von Mysterious !!! Aber sie hat ja auch bereits
                    geantwortet !

                    Hab mich nun von gestern erholt und meine spontane Reaktion auf den erwähnten Reporter (?)
                    ("in diesen 12 Minuten ist MJ gestorben") hat sich gelegt, es kam nur in diesem Moment so viel
                    hoch und die Vorstellung tat so unbeschreiblich weh.

                    Dabei denke ich ja selbst, daß CM lügt, was den Zeitablauf betrifft, und Michael längst tot war, als er ins Zimmer zurückkam. Aber was ich trotz allem nicht in meinen alten Kopf kriege, ist seine Aussage. Wenn es so war wie ich denke (und wohl die Meisten hier), wieso tut er dann nicht wenigstens das, was man in der angeblichen Situation normalerweise getan hätte???? Auch wenn die Sanis sagten, MJ wäre bereits kalt gewesen etc., so hätte dann doch zumindest jeder bescheinigt, daß das, was CM getan hat, absolut korrekt war (auch wenn es nichts mehr nutzen konnte, was ja keiner wirklich gewußt hätte). Wieso beschreibt er Reanimierungsversuche, von denen jeder Experte aussagt, daß sie absolut falsch waren ????
                    Es ist ja klar, daß CM lügt, um seinen..Popo zu retten, aber wieso lügt er so dilettantisch ??? Es war ja auch keine spontane Aussage, sondern er hatte zwei Tage Zeit, sich ne tolle Lügengeschichte auszudenken. Aber wieso dann eine, die sein Verhalten (zumindest für Experten offensichtlich) als absolut fehlerhaft herausstellt ? Irgendwas stimmt doch da nicht... und zwar mit CM.
                    Bzgl. widersprüchlicher Aussage Köchin/Alvarez...-hab ich nicht mal irgendwo gelesen, daß er zu NoI gehörte ? Bin mir aber diesbezüglich nicht ganz sicher... - bitte gerne um Korrektur ! Würde mich diesbezüglich nämlich sehr gern irren......
                    Zuletzt geändert von Despair; 15.10.2011, 02:15.

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                    • @ toolate

                      Ich glaube jedoch nicht bzw. bin mir nicht sicher, ob sie damit tatsächlich eine Strafmilderung erreichen könnten ?!

                      Murray hat einfach zuviel GRUNDSÄTZLICHES falsch gemacht !

                      Denn letztendlich wäre auch die Möglichkeit einer Selbstinjektion wieder in seiner mangelnden Aufsichtspflicht begründet.

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                      • Zitat von toolate Beitrag anzeigen
                        Genau Geli,
                        wie ich schon weiter vorne anführte werden sie an den 2 Minuten Abwesenheit rütteln, es aufstocken und somit der Theorie der Selbstinjektion Vorschub leisten. In den 2 Minuten hätte Michael es nicht schaffen können, aber mit ein paar Minütchen drauf hätte Michael genügend Zeit dazu.
                        OK, theoretisch haette das alles so sein koennen. Wir duerfen allerdings nicht Michaels gewoehnlichen Umgang mit Medikamenten ausser acht lassen. Hat er sich denn sonst auch immer selbst verarztet? Wenn ich so in einigen Blogs stoebere, hatte er wohl viele Medikamente daheim, die meisten wurden vor laengerer Zeit verschrieben und er hatte immer nur wenige aus der Packung genommen (wohlgemerkt Tabletten!!!). Wozu haette Michael rund um die Uhr einen Arzt bei sich daheim haben sollen, wenn er sich eh selbst versorgen haette koennen? Dann haette es ihm ja eigentlich gereicht, an das Rezept sprich an die Medikamentenlieferung ran zu kommen, und den Rest haette er selbst gemacht? M. E. hatte Michael schon Respekt davor diesen ganzen Arzneien, und sich auf die Professionalitaet seines Arztes verlassen. Deswegen wuerde ich die Selbstverabreichung von Propofol ausschliessen.

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                        • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
                          Hier muß man dazu sagen, dass es ja nicht so ist, das sie von ihrer Selbsttötungs-Theorie/Strategie Michaels abgerückt wären.

                          NEIN, sie beharren weiter darauf !

                          Sie geben jetzt lediglich zu, dass Michael kein Propofol geschluckt haben kann, aber verfolgen nun die These, dass nur eine Selbstinjektion den Tod verursacht haben kann.

                          Obwohl ich es selbst nicht zu 100% ausschließen kann/würde, muß ich sagen, dass ihnen das auch nicht helfen wird, denn Murray hat eindeutig seine Aufsichtspflicht verletzt und andere gravierende Fehler begangen!

                          Er hätte eine derartige Behandlung unter den gegebenen Standards und Voraussetzungen ablehnen müssen!
                          Aber ich dachte, das diese These auch schon als unsinnig betrachtet wird, da ein Patient kaum die Möglichkeit hat bis 10 zu zählen, sobald die Injektion durchläuft, und er dann schon das Bewußtsein verliert. Oder habe ich das falsch verstanden.

                          Auf CNN ist das von einem Narkosearzt bei einem Patienten demonstriert worden, wie schnell er das Bewußtsein verliert, wenn die Injektion angesetzt wird.

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                          • @Mysterious

                            Die Verteidigung hat sich durchaus zumindest 2hochranige Wissenschaftler gesichert, die diese Theorie unterstützen wollen. Dieser Paul White, der sich offensichtlich der Verteidigung angeboten hat ist vom gleichen Rang wie Dr. Shaffler auf der Staatsanwaltsseite und eine Kapazität auf dem Gebiet Propofol.

                            Und offensichtlich war das Propofol Trinken für die nur Ablenkungstaktik. Sie wusste ja angeblich schon seit Mai, dass sie daran nicht festhalten.

                            Von daher nicht die Verteidigung unterschätzen.

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                            • ich versuche es einfach noch einmal @ billy, könntest du mir bitte "helfen" ?????

                              mir schwirrt auch noch etwas im "Hirn" rum --- wird eigentlich im amerikanischen Strafrecht zwischen einfacher und grober Fahrlässigkeit unterschieden ????

                              oder gibt es da nur den Unterschied beim Strafmaß ????

                              Würden sich jetzt evtl. Straftatbestände hinsichtlich eines Totschlages verdichten ???? denn dann würde man doch den/die Anklage Punkt/e
                              erweitern (können) !!!

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                              • Ich bin zwar nicht Billy, aber ich kann Dir sagen was Meserau auf die Frage antwortete:

                                Eine Erweiterung der Anklage ist zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich, da der Angeklagte von Beginn an wissen muss bzgl. was er angeklagt ist. Meserau sagte auch wiederholt, dass er froh ist, dass die Anklage nur Fahrlässige Tötung ist, da es zu viele Fälle gibt wo Jury-Mitglieder auf Nicht-schuldig plädieren, da ihnen der Angeklagte leid tut auf Grund der Höhe der Anklage und weil sie Bedenken haben jemand wegen Totschlag oder Mord zu verurteilen.
                                Murray wird nach diesem Prozess keinen weiteren strafrechtlichen Klagen zu erwarten haben. Die Verhandlungen vor den Ärztekammern bzgl. Lizenzentzug werden seperat gehandhabt.

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