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19.10.11 / 13. Tag / Shafer Diskussion
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Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigenNee in Richter Pastors Ohr bitte....ich habe schon genug von CM's Märchenstunde.... inklusive Gehörinfarkt!!
... ein bisschen geistige Unterstützung von uns braven menschlichen Seelen, wäre vielleicht auch nicht schlecht.
Übrigens glaube ich sowieso nicht, dass da für die Verteitigung 15 Zeugen auftauchen werden.
Nie und Nimmer...
Naja... wir werden sehen...
Lealie
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rip.michael
Die schlechteste aller optionen wäre, wenn er nach den buchstaben des gesetzes 4 jahre abbrummt und danach ohne chance ins leben zurückkehrt.
Apropos:
rip.michael
Recht und unrecht kann m.E. nur den lebenden widerfahren, nur für sie sind die auswirkungen spürbar.
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Zitat von panter Beitrag anzeigendas ist ja nun hieb- und stichfest, dann ist Michael unter der Narkose erstickt. Schrecklich zu wissen, wie simpel dies hätte umgangen werden können.
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Zitat aus Evas Beitrag:
Apropos: Recht und unrecht kann m.E. nur den lebenden widerfahren, nur für sie sind die auswirkungen spürbar.
Woher weißt du das? Warst du schon mal ungerechterweise auf der "anderen Seite"?
ich bitte Euch sehr, dass Ihr das jetzt nicht als Nachtreten gegen rip.michael auffasst----
rips. Meinung interpretiere ich so, dass ihre Sorge den Lebenden gilt. Die Toten sind demzufolge durch den Tod unangreifbar geworden, sie sind unverletzlich für Böses aber sie wären dann ebenso unerreichbar für Gutes.
Und da bin ich anderer Meinung.
Jeder Tote hinterlässt in irgendeiner Form seinen Abdruck seines Lebens und er hinterlässt das, was man als seien "Ruf oder Leumund" bezeichnet.
Kommen nach dem Tod eines Menschen ungeheuerliche TATSACHEN ans Licht, Tatsachen, mit denen anderen Menschen großer Schaden zugefügt wurde, ist es wahrscheinlich unvermeidbar, dass diese öffentlich werden und der Geschädigte damit rehabilitiert wird.
Sind die TATSACHEN weniger ungeheuerlich und werfen nur ein Licht auf den Toten selbst, werden sie in aller Regel stillschweigend erstmal zur Seite gelegt und vielleicht in 10, 20 oder mehr Jahren (bei berühmten Toten) von Biographen aufgegriffen, wenn sie überhaupt zugänglich gemacht werden.
So jedenfalls habe ich immer diese Sache mit dem "Rufmord an einen Toten" verstanden....
Bei Michael Jackson läuft es nach meiner Wahrnehmung nach Lesen einiger Threads jedoch anders.
Egal, was die, die es wissen müssen, im Prozess aussagen --- es wird weiterhin Michaels Medikamentenmissbrauch BEHAUPTET; obwohl KEINER die Grundlage für Michaels Ehe mit Debbie Rowe kennt, wird von der "Tatsache" geschrieben, dass diese ein "Handel" war; obwohl KEINER Michaels Motive für eigene Kinder kennt, wird eine "egoistische Wunschbefriedigung" diagnostiziert....
Wie geschrieben: alles nur meine Wahrnehmung....
Ich habe mich nie für diese Geschichten interessiert, mit denen Michael auf einem Sockel künstlich erhöht werden sollte und habe Michael nie mit irgendwelchen imaginären Flügeln in der Welt rumlaufen sehen und zu ein paar Sachen in seinem Leben habe ich auch meine eigenen Gedanken....
Der Abdruck, den Michael Jackson nachweisbar hinterließ, reicht mir; ich muss ihn nicht durch fromme Märchen erhöhen, aber ich muss ihn auch nicht durch negatives Vermuten und nicht beweisbare Tatsachenbehauptung schmälern.
Und das heißt für mich:
Recht und Unrecht kann sehr wohl den Toten widerfahren.
Unrecht ist Michael Jackson zu seinen Lebzeiten genug widerfahren; nun hat er ein Recht darauf, dass ihm Recht widerfährt.
Auch von seiten seiner Fans.Zuletzt geändert von Hippolytos; 20.10.2011, 14:59.
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Hippo: Genau das habe ich damit gemeint. Die Frage von mir war weder angriffslustig noch ironisch gemeint - eher rhetorisch. Denn ich denke mir auch, dass es sowas wie ein Ungleichgewicht im Ganzen gäbe, wenn nur den Lebenden Gerechtigkeit widerfahren würde/könnte. Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Aber ich will mich nicht wieder in die Abkupferei philosophischer Ergüsse begeben - Grüße an H63 Du hast es ja treffend formuliert.
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Für mich bedeutet "Justice für Michael" in erster Linie, dass ich sein Andenken nicht "beschmutzt" sehen möchte.
Auch Verstorbene haben eine Ehre (= Geltungsanspruch darauf, ein achtenswerter
Mensch zu sein) und laut Strafgesetzbuch § 189 ist es sogar strafbar, dass Andenken eines Verstorbenen zu verunglimpfen.
!!!!Nicht das ich davon ausgehe, dass in diesem Forum jemand diesen Straftatbestand erfüllt!!!!
Aber außerhalb der Fanforen geschied das durchaus.
Jemand der Michael Jackson z.B. einen Kinder***** nennt, begibt sich da auf dünnes Eis denke ich.
Und um zurück zum Thema dieses Threads zu kommen ......
auch die Tatsache, dass man versucht Michael eine Mitschuld an seinem Tod "anzuhängen" fällt für mich in die Kathegorie "üble Nachrede".
Zumindestens solange, wie all das nur "Vermutungen" sind.Zuletzt geändert von BlaueBlume; 20.10.2011, 15:17.
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Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigenPromovierte Murray wirklich???
Der hat sich die Urkunde mit Abschluss gekauft,
Ich sehe auch so, als Murray nach 2 minute(glaub nicht das's nur 2minute war) wieder kommt,ist Michael bereit tot,und Murray wusste,dass Michael nicht mehr zu retten ist.
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Vielen Dank, Dr. Shafer ! Es scheint sich ja doch ein bisschen in der Berichterstattung der Medien zu ändern. Dies hier ist aus den arcor News.
Michael Jackson: Arzt handelte verantwortungslos
Sänger Michael Jackson musste sterben, weil sein Arzt mindestens 17 Regeln der Patientenversorgung missachtete.
Unfassbar: Michael Jackson (†50) wurde von seinem Leibarzt nicht richtig versorgt.
Der Prozess um den Tod des King of Pop ('Thriller') geht weiter und zuletzt wurde der Anästhesist Dr. Steven Shafer vom Gericht zum Tod des Stars befragt. Der Experte sagte aus, dass man den Musiker hätte retten können, doch sein Leibarzt habe verantwortungslos gehandelt.
Der Experte hat den Beipackzettel des starken Medikaments Propofol verfasst, an dem Michael Jackson starb, und beschuldigte nun Dr. Conrad Murray, er sei mehr ein Angestellter des Künstlers gewesen als dessen Arzt, der sich um die Gesundheit seines Patienten sorgte. "Wenn Murray sich wie ein Arzt verhalten hätte, dann hätte er Michael Jackson beim ersten Mal als dieser nach Propofol zum Schlafen verlangte, geantwortet: 'Du hast Schlafstörungen und musst von einem Experten untersucht werden. Ich gebe dir gar nichts'", erklärte der Fachmann. Dr Shafer listete zudem noch einige Fehler auf, die Dr. Murray am Todestag des Stars unterlaufen waren.
Er hätte dem Sänger niemals das Medikament im Schlafzimmer ohne die nötigen Kontrollinstrumente geben dürfen, zudem sei Propofol kein Mittel gegen Schlafstörungen. Außerdem hätte er den leblosen Körper zur Reanimation auf eine harte Unterlage betten müssen und nicht mit einer Hand auf die Brust drücken, während der Patient im Bett lag. Weiter hätte er sofort die Rettung verständigen müssen und nicht erst den Assistenten des Superstars.
"Das ist so unerhört, dass ich es kaum begreifen kann", schüttelte der Experte den Kopf. "Du hast einen Patienten mit einem Herzstillstand und du sprichst jemandem eine Nachricht aufs Band? Das ist absolut unentschuldbar. Dr. Murray hatte keine Ahnung, was er da tat."
Dr. Shafer wird seine Aussage morgen fortsetzen und die Verteidigung wird darauf ihre eigenen Zeugen vorstellen, unter anderem auch einen Narkose-Experten.
Nächste Woche soll die Beweisaufnahme dann abgeschlossen sein. Dem Leibarzt von Michael Jackson drohen bis zu vier Jahre Haft und der Entzug seiner Zulassung als Arzt.
Auch das würde ich als Gerechtigkeit für Michael verstehen, wenn er nicht selbst für seine Tod verantwortlich gemacht wird, sondern die Verstöße von CM deutlich benannt werden.
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Zitat von darksoul Beitrag anzeigenHi Rip,
ich seh das ein bisschen anders.
Ich glaube kaum, dass es ohne Absicht geschieht wenn einfach von Michael gesprochen wird.
Dies gehört schlicht und einfach zur Taktik. Dabei soll die Jury immer wieder daran erinnert werden, dass es sich um einen Menschen aus Fleisch und Blut, einen Freund, einen Sohn, einen Vater handelte, der dort sein Leben verloren hat. Sie möchten damir weg vom Opfer, vom Mythos, vom Künstler und hin zum Menschen Michael.
Die Jury soll Michael als das sehen, was er in den Augen der Menschen war,die um ihn trauern.
Ich finds gut.
Edit: Habe es gerade gelesen, Eisfee hatte den Gedanken auch schon :-)Zuletzt geändert von L.O.V.E; 20.10.2011, 17:43.
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@rip.michael
du hast dir von einer sachlichen, neutralen Seite sehr viele Gedanken gemacht. Mit Aufklärung der Patienten, wenn ein Notfall kommt etc etc. Ich weiss nicht, ob du die Aussage von Dr. Shafer gestern verfolgt hast.
Aber der einfachste, wichtigste und wirkungsvollste Satz, den er gesagt hat, war der, dass Murray schlicht und ergreifend hätte NEIN sagen müssen als MJ nach Propofol gefragt hat.
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