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Der Murray - Prozess DAS URTEIL Diskussionen

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  • #16
    Walgren hat die Juroren gestern an das Auswahlverfahren erinnert. er sagte, dass er sie damals befragt hatte, ob sie damit umgehen könnten, wenn NICHT alle Fragen im Prozess geklärt werden könnten usw. Die Juroren, die jetzt anwesend sind, bejahten dies. Und Walgren wiederholte gestern:

    Nach diesem Prozess werden vermutlich 97 von 100 Fragen unbeantwortet bleiben! Aber die 3 geklärten helfen zur Urteilsfindung, weil sie relevant sind.
    Uns geht es genau so!!!! Ich fürchte, damit müssen wir leben.

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    • #17
      Lasst Uns doch dann das Warten verkürzen....Schlage vor das WIR über Michael etwas schreiben...

      Was Uns an Ihn fasziniert, Lieder etc....

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      • #18
        nabend an alle.ich sitze nun auch hier,lasse den ton extra an sodass ich sofort hör wenn was passiert.ich denke nicht das es heut noch passiert.aber wünschen würd ich es mir.

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        • #19

          weiß nicht,ob da was kommt.
          ich lass einfach mal den ton an.
          Zuletzt geändert von Brigitte 58; 04.11.2011, 18:51.

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          • #20
            Zitat von pearl Beitrag anzeigen
            Kennt ihr den Film "Die zwölf Geschworenen"?
            Ich hoffe nicht, daß es sich so entwickelt!

            ja Unstimmigkeiten waren dort angesagt und ALLES begann wieder von vorne, die waren Alle sichtlich genervt....


            Wer mag kann sich mit lesen die Zeit vertreiben....Ich glaube NICHT das es zum Urteil kommt

            Zum Film,
            Am Ende eines Mordprozesses, in dem ein 18-jähriger Puertoricaner aus den Slums des kaltblütigen Mordes an seinem Vater beschuldigt wird, ziehen sich nach sechs Verhandlungstagen die zwölf Geschworenen in das Geschworenenzimmer (englisch: jury room) des Gerichts zurück, um über das Urteil zu beraten, das einstimmig gefällt werden muss. Der Schuldspruch gegen den Angeklagten scheint besonders aufgrund zweier eindeutiger Zeugenaussagen eine klare Angelegenheit und die Beratung schnell zu beenden, doch in der ersten Abstimmung votiert der Geschworene Nr. 8 als einziger der zwölf Geschworenen für nicht schuldig, während die anderen elf den Jungen für schuldig erklären.
            Geschworener Nr. 8, im wahren Leben Architekt und Vater dreier Kinder, kann nicht sagen, ob der Angeklagte unschuldig ist, kann aber auch nicht eine eindeutige Schuld bei dem vermeintlichen Mörder erkennen, der seinen Tod auf dem elektrischen Stuhl finden wird, sollte es zu einem Schuldspruch kommen. Einige Geschworene sind aus jeweils unterschiedlichen Motiven an einer raschen Beendigung der Beratung interessiert und drängen deshalb auf einen schnellen Schuldspruch. Gegen ihren Protest rekonstruiert im weiteren Verlauf der Beratung der Geschworene Nr. 8 – zunehmend unterstützt von denjenigen, die sich nach und nach auf seine Seite schlagen – den angeblichen Tathergang und deckt Ungereimtheiten in der Beweisführung der Staatsanwaltschaft auf.
            Es gelingt ihm in hitzigen Auseinandersetzungen die Argumente und Vorurteile der Mitgeschworenen zu entkräften und sie wegen begründeter Zweifel vom Schuldspruch abzubringen. Als Geschworener Nr. 8 auch die zwei belastenden Zeugenaussagen erfolgreich in Zweifel gezogen hat, steht das Votum elf zu eins für „unschuldig“, und nur der aufbrausende und befangene Geschworene Nr. 3, der unter der langjährigen Trennung von seinem eigenen 22-jährigen Sohn leidet und seinen Hass auf den Angeklagten projiziert, ist von der Schuld des Angeklagten überzeugt. Er bricht jedoch in der letzten Szene unter dem Druck der anderen elf Geschworenen zusammen und schließt sich dem Freispruch des Angeklagten an.
            Die Geschworenen [Bearbeiten]

            Nr. 1 (Martin Balsam) ist ein nicht sehr erfolgreicher Trainer einer Footballmannschaft aus einer Highschool in Queens und Vorsitzender der Jury. Unsicher und um Ordnung bemüht, versucht er die Diskussion zu leiten, was ihm aber immer weniger gelingt. Eigentlich möchte er den Vorsitz gar nicht haben. Mit seiner eigenen Meinung zu dem Fall hält er sich zurück. Als er merkt, dass die Stimmung zugunsten des Angeklagten umkippt, schließt er sich zögernd der neuen Mehrheit an und ist fast peinlich berührt, dass er seine Meinung geändert hat.
            Nr. 2 (John Fiedler), der freundliche kleine Bankbeamte, ist anfangs ebenfalls unsicher. Er versucht zu begründen, warum er den Angeklagten für schuldig hält, kann es aber nicht schlüssig erklären. Aber er findet die Diskussion interessant und nimmt, wenn auch meist passiv, regen Anteil. Im Laufe der Diskussion taut er mehr und mehr auf, liefert einen wichtigen Beitrag, als es um den Einsatz der Tatwaffe geht und setzt sich gegen Angriffe tapfer zur Wehr.
            Nr. 3 (Lee J. Cobb), ein grobschlächtiger, aufbrausender Mann, hat sich mit harter Arbeit eine kleine Firma aufgebaut. Seinen Sohn wollte er ebenso mit Härte zum Mann erziehen. Seit dieser die Hand gegen ihn erhoben hat, hat er keinen Kontakt mehr zu ihm. Seine Wut und Enttäuschung über seinen Sohn projiziert er auf den Angeklagten und will ihn dafür verurteilt sehen. Deshalb sieht er in Juror Nr. 8, der von Anfang an Zweifel an der Schuld des Angeklagten hegt, seinen Feind. Als dieser die versteckten Motive von Nr. 3 offen legt, kommt es zur vehementen Konfrontation, die ihn zum ersten Male in die Defensive drängt. Mehr und mehr bringt er die anderen gegen sich auf, auch weil er sich durch seine impulsive und polternde Art oft inhaltlich widerspricht. Er knickt ein, als er am Ende allein dasteht und erkennt, dass er aus tiefer Verletzung über den Konflikt mit seinem Sohn beinahe ein Menschenleben geopfert hätte.
            Nr. 4 (E. G. Marshall) ist als Börsenmakler ein kühl analytisch und objektiv denkender Charakter, der sich keine Emotionen erlaubt und sich stets unter Kontrolle hat. Trotz der schwülen Hitze im Raum schwitzt er zunächst nicht einmal. Disziplinlosigkeit ist ihm zuwider und er verabscheut die Emotionsausbrüche anderer Geschworener, wie zum Beispiel die von Nr. 3 und Nr. 10, auch wenn er, wie sie, fest von der Schuld des Angeklagten überzeugt ist. Er versucht, mit sachlichen Argumenten zu überzeugen und genießt eine gewisse Autorität bei den anderen Juroren. Ein bisher von fast allen übersehenes Detail löst schließlich auch in ihm begründete Zweifel aus, woraufhin er konsequent sein Votum ändert.
            Nr. 5 (Jack Klugman) ist, wie der Angeklagte, selber in den New Yorker Slums groß geworden. Er reagiert sehr empfindlich auf Vorurteile, die im Laufe der Diskussion auftauchen. Besonders von Nr. 10, der ihm direkt gegenüber sitzt, fühlt er sich persönlich angegriffen. Nr. 5 gewinnt mehr und mehr Selbstvertrauen und bringt seine Erfahrungen aus den Slums in die Diskussion mit ein. Als es um die Tatwaffe geht, ist er der Einzige, der weiß, wie damit umgegangen wird und kann zeigen, warum es unwahrscheinlich ist, dass der Junge seinen Vater erstochen hat.
            Nr. 6 (Ed Binns) ist ein einfacher Maler und Bauarbeiter ohne intellektuellen Hintergrund, dafür aber mit klaren moralischen Grundsätzen. Dies wird deutlich in seinem Respekt vor dem Alter des greisen Jurors Nr. 9. Er verschafft ihm Gehör, als er etwas sagen will und als Nr. 3 den alten Mann hart attackiert, wird er von Nr. 6 scharf zurecht gewiesen. Sonst hält er sich in der Diskussion eher zurück. Er glaubt zunächst auch an die Schuld des Angeklagten, lässt sich aber überzeugen, dass es begründete Zweifel gibt.
            Nr. 7 (Jack Warden) schlägt sich als Vertreter für Marmelade mit flotten Sprüchen und kleinen Witzen durchs Leben. Ob der Angeklagte schuldig ist oder nicht, interessiert ihn nicht. Wichtiger ist ihm, dass die Sache schnell über die Bühne geht, weil er das Baseballspiel der New York Yankees am Abend auf keinen Fall verpassen will. Deshalb stimmt er für schuldig. Als er merkt, dass die Stimmung umschwenkt, ändert er sein Votum auf „nicht schuldig“, um die Sache zu beschleunigen. Damit zieht er sich aber den Zorn von Geschworenen aus beiden Lagern zu.
            Nr. 8 (Henry Fonda), von Beruf Architekt, hält die Schuld des Angeklagten nicht für zweifelsfrei bewiesen. Deshalb stimmt er als Einziger von Anfang an für „nicht schuldig“, auch wenn er es für möglich hält, dass der Angeklagte die Tat begangen haben könnte. Aber nur so kann er die anderen dazu bringen, den gesamten Fall Punkt für Punkt durchzugehen. Immer mehr Ungereimtheiten fallen ihm auf und er kann durch geschickte und überzeugende Argumentation die anderen nach und nach dazu bringen, ihre Sicht auf den Fall zu ändern.
            Nr. 9 (Joseph Sweeney) folgt Nr. 8 nach dessen ersten Ausführungen. Er will eine so wichtige Entscheidung wie einen Schuldspruch nicht unüberlegt treffen und seinen Sitznachbarn unterstützen. Deshalb ändert er als erster sein Votum auch wenn er zunächst noch glaubt, dass der Angeklagte wahrscheinlich schuldig ist. Für das aggressive Auftreten einiger Juroren hat der alte Herr kein Verständnis. Er stützt sich vor allem auf seine lange Lebenserfahrung und gute Menschenkenntnis. So kann er vor allem die Glaubwürdigkeit der Tatzeugen ins Wanken bringen, indem er ihre Persönlichkeit und ihre Motive analysiert. Als scharfer Beobachter fällt ihm das entscheidende Detail an der Hauptbelastungszeugin auf, das schließlich den Durchbruch bringt.
            Nr. 10 (Ed Begley) Betreiber mehrerer Tankstellen, ist ein cholerischer Rassist, der mit seinen Vorurteilen nicht hinter dem Berg hält. Für ihn ist der Angeklagte allein wegen seiner Herkunft schuldig. Deshalb interessieren ihn Tatsachen nur, so lange sie die Schuld des Angeklagten zu beweisen scheinen. Als mehr und mehr Zweifel aufkommen, gerät er mit seinen rassistischen Ausfällen so in Rage, dass sich die anderen angewidert von ihm abwenden. Nr. 4 weist ihn schließlich eiskalt und scharf zurecht und verbietet ihm, noch einmal seinen Mund aufzumachen. Schockiert bricht er innerlich zusammen, setzt sich abseits der Gruppe in eine Ecke und leistet bei der nächsten Abstimmung keinen Widerstand mehr.
            Nr. 11 (George Voskovec), Einwanderer aus Europa, ist ein disziplinierter Uhrmacher, der stolz darauf ist, jetzt Amerikaner zu sein, auch wenn er noch mit starkem Akzent spricht und ihm manchmal die Worte fehlen. Er weiß die Vorteile einer freien Gesellschaft zu schätzen. Der aufrechte, betont freundliche, manchmal aber auch unbeabsichtigt schulmeisterliche Mann bringt vor allem Nr. 7 und Nr. 10 gegen sich auf.
            Nr. 12 (Robert Webber) ist von Beruf Werbetexter und ein oberflächlicher Opportunist. Konflikte liegen ihm nicht, die scharfen Auseinandersetzungen sind ihm zuwider. Er kennt aus seinem Berufsleben eher kreative Arbeitsprozesse, mit denen er aber hier wenig anfangen kann. Er ist ein Mann der Schlagworte und flapsigen Redensarten. Inhaltlich kann er wenig beitragen. Als er sich mit der Mehrheit weiß, ist er noch sehr selbstsicher. Als die Stimmung jedoch umkippt, und er merkt, dass er sich jetzt entscheiden muss, wird er zunehmend unsicher und schwankend. Als einziger Juror ändert er dreimal sein Votum.

            Zuletzt geändert von TrueCrypt; 04.11.2011, 18:53.

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            • #21
              Ohhhhhhhh ich bin aufgeregt.
              Ich schau andauernd auf die dofe UHR.
              Jetzt wärs echt dblöd, wenn man das Urteil verpasst...nach der genzen Zeit Gericht schaun.
              Ich hoff es fällt jetzt dann....aber wahrscheinlich fällts erst morgen oder heute in der Nacht...
              Naja.....jetzt wo ma scho mal hier sind...mach ma's uns gemütlich mit ner heißen Tasse Tee und ner Kuscheldecke...wie beinem guten Thriller

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              • #22
                Zitat von Trinity66 Beitrag anzeigen
                @bvollmer, na hast du den Dienst gut geschafft, ich war heute sooooo müde....vom gestrigen Lesen und gucken, wollte ja erst um 22.00 Uhr ins Bettchen, aber musste auch bis zum Schluß gucken.
                ich bin so schwer aus dem bett gekommen.gott sei dank war viel zu tun.das hat mich am leben gehalten

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                • #23
                  Zuerst werden sie einen Sprecher wählen und ich denke dann werden sie eine erste Meinungsabstimmung vornehmen,
                  denn es hat ja nun jeder 6 Wochen den Prozess hautnah erlebt, sich seine Notizen und Gedanken gemacht und die Meinung gebildet.
                  Ist diese Abstimmung nicht einstimmig wird man bei der Minderheit nach den Gründen fragen. Und bezüglich dieser Gründe wird man dann das entsprechende Beweismaterial anfordern (die haben ja nicht alles komplett auf dem Tisch vor sich liegen) zur Nachsichtung anfordern und ermitteln ob diese berechtigt sind oder nicht.
                  So denke ich mir das.
                  ______
                  2 Stunden nach der Urteilsfindung durch die Jury soll das Urteil bekanntgegeben werden. Falls es z.B. spät diesen Abend zu einer Entscheidung kommt (die Juryberatungstage sind so lang angesetzt wie ein Prozesstag) könnte es ja auch eine Ankündigung des Urteils am Montag geben. Falls sie heute keine Entscheidung finden beraten sie am Montag ab 8.45 Uhr Ortzszeit weiter.
                  Zuletzt geändert von Lena; 04.11.2011, 19:00.

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                  • #24
                    meint ihr die machen am wochenende auch,oder geht es dann erst montag weiter?

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                    • #25
                      Zitat von pearl Beitrag anzeigen
                      Das hab ich eben auch gedacht ... guck dauernd drauf, lol
                      Zitat von bvollmer13 Beitrag anzeigen
                      dann kann das tage dauern...........
                      Zitat von jolinar Beitrag anzeigen
                      ...,lasse den ton extra an sodass ich sofort hör wenn was passiert.ich denke nicht das es heut noch passiert.aber wünschen würd ich es mir.
                      Das mit dem Ton hab ich auch so gemacht, zum Glück piept es nicht so unangenehm.
                      Ich möchte mir aber nicht ausmalen, daß wir jetzt hier tagelang sitzen, diese hektische Uhr anschauen und dann das Urteil kommt, wenn wir gerade im Bad, in der Küche oder am Schlafen sind. Eine Horrorvorstellung.

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                      • #26
                        Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                        ______
                        2 Stunden nach der Urteilsfindung durch die Jury soll das Urteil bekanntgegeben werden.
                        Laut tmz befindet sich die Jackson Family zu Hause. Sobald das Urteil gefällt wurde, erhalten sie 2 Std. Zeit, um sich im Gerichtsaal einzufinden.
                        Also...auch wenn man hört, dass ein Urteil da ist, dauert es nochmals lange bis es alle erfahren.

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                        • #27
                          Oh mann, im HLN Stream haben sie grad nochmal Murrays Patienten und Supporters zu Wort kommen lassen
                          Er war ein besorgter Arzt, er hat sich um alle, alle gekümmert, blablubb, mag ja sein - aber als es drauf ankam, wo war er da, der besorgte Arzt?

                          OMG, und jetzt auch noch Nancy Grace, diese, ähm, Person
                          Zuletzt geändert von pearl; 04.11.2011, 19:07.

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                          • #28
                            kann man nicht einen warner installieren?wenn auf einer seite der satz kommt "das urteil ist gefallen",schrillt ein ton los.dann ist man wach und kann es sehen^^

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                            • #29
                              Zitat von jolinar Beitrag anzeigen
                              meint ihr die machen am wochenende auch,oder geht es dann erst montag weiter?
                              in skynews hieß es gestern,dass die jury über nacht und am wochenende nach hause darf

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                              • #30
                                Zitat von bvollmer13 Beitrag anzeigen
                                in skynews hieß es gestern,dass die jury über nacht und am wochenende nach hause darf
                                gut dann können wir das wochenende zum abschalten nutzen,bevor dann der ernst kommt

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