Ich habe mal reingeschaut und versucht, mit meinen winzigen Kenntnissen der Sprache was zu verstehen:
und da steht, dass Michael kein kooperativer Patient gewesen ist und dessen Entscheidungen und Forderungen auf seine besonderen Bedürfnisse ausgerichtet waren, von dene eine seine äußerst unsichere finanzielle Situtation war, die sich durch die Medikamente verkomplizierte.
Nun ist aber der Herr Dr. Murray weder dafür verurteilt worden, dass Michael Jackson unkooperativ war noch dafür, dass dessen Finanzlage prekär war.
Für schuldig befunden und verurteilt wurde er auch nicht, weil er da schon 2 Monate lang allnächtlich im Haus am Carolwood herumexperimentierte, als sei es ein Labor mit dem Forschungsauftrag "ma kucken, was man so alles machen und wie weit man gehen kann";
Dr. Murray ist für schuldig befunden worden, in der Nacht des 24./25. Juni 2009 jedwede umsichtig ärztliche Pflicht außer Acht gelassen und dadurch den Tod eines Menschen herbeigeführt zu haben.
Alles andere..... dass der arme Mann da in einer Einzelzelle einsitzt, dass er Hofgang nur mit Handschellen und in Begleitung hat,....wird sicherlich schwer für ihn zu ertragen sein (wie es für jeden anderen auch wäre), aber ob das in eine Berufungsschrift hineingehört, weiß ich nicht.
Ich finde es auch ein wenig unklug, nach einem Monat Haft schon diese Beschwerden vorzubringen. Würde der Anwalt Flanagan damit ein halbes Jahr warten, würden vielleicht die strengen Maßnahmen eher etwas gelockert werden. Und dass Murray da nach nur einem Monat schon rumjammert lässt mich darauf schließen, dass er sich immer noch überhaupt nicht gedanklich mit den Folgen seines Tuns auseinandersetzt.
Gerade das wird aber erwartet.
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