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GUILTY: Dr. Conrad Murray schuldig gesprochen (Die Diskussion)

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  • Eigentlich entlese ich der Aussage von Q. Jones, dass es ok. ist, dass sich ein Arzt kaufen lässt für ein üppiges Monatsgehalt und sämtliche ärzliche Pflichten gegenüber dem Patienten vermissen lässt. Motto: Man kann ihn laufen lassen, denn wenn er es nicht getan hätte hätte es ein anderer gemacht. Und Schuld ist nur der Patient. Verfehlungen des Artzes, die zum Tode führen sind unbedeutend.

    Nun ja Gott sei Dank hat es das Gericht anders gesehen.
    Seltsam doch auch, dass sämtlich ärztliche Experten (auch die der Verteidigung) im Zeugenstand aussagten für kein Geld der Welt hätten sie die Behandlungen mit Propfol durchgeführt.
    Zuletzt geändert von Lena; 19.11.2011, 16:27.

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    • Nein Brandon, es geht mir darum, daß jemand durch das Zutun bzw. die Versäumnisse und Fahrlässigkeiten eines Arztes gestorben ist, und daß Quincy Jones dies und den nachfolgenden Schuldspruch einer Gerichtsjury für einen Witz hält.
      Das, finde ich, ist wirklich ein Witz.
      Möglicherweise hat er wirklich keine Ahnung, worum es in diesem Prozess eigentlich ging - in dem Fall sollte man das Ganze aber vielleicht einfach unkommentiert lassen.
      Zuletzt geändert von pearl; 19.11.2011, 17:03.

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      • Also ich schließe mich hier pearl und auch Lena an. Das wäre ja geradezu ein Freibrief für verschiedene Ärzte. Ich hoffe für die Ärzteschaft ist damit auch auch ein Signal gegeben das solches Verhalten eines CM, Konsequenzen hat und hoffentlich nicht nur einen Klapps auf die Finger.
        Egal ob Michael das Zeugs wollte, CM war für keinen Notfall ausgerüstet und als ordentlicher Arzt hätte er es von vorn herein ablehnen müssen...

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        • mag sein, dass sich 40 andere Ärzte gefunden hätten (übrigens, ist das Fakt oder Vermutung?). Aber vielleicht hätten die die nötigen Geräte zur Überwachung dabei gehabt und das Blutdruckmessgerät nicht verpackt im Schrank gelassen. Von allem anderen, was Murray falsch gemacht hat, ganz zu schweigen.
          Ich finde den Schuldspruch absolut gerechtfertigt. Wenn ich nur an all die Lügen denke, die CM von sich gegeben hat....
          Zuletzt geändert von moonshine; 19.11.2011, 23:02.

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          • .Nach dem ganzen Prozess (ich habe jeden Abend den Prozess live verfolgt) und der Schuldig-Sprechung kreisen immer noch tausend Gedanken durch meinem Kopf..
            1. Murray wurde schuldig gesprochen, was ich als gerecht empfinde
            2. die 4 Jahre sind für diese stümperhafte "Behandlung", wobei ein Mensch ums Leben kam, zu wenig (meine Meinung)
            3. Ob Murray denn dann auch die vollen 4 Jahre bekommen wird, und wie diese dann umgesetzt werden (sprich Gefängnis, Fußfesseln, mit oder ohne Bewährung), wird sich ja noch zeigen: Verkündigung des Schuldmaß am 29.11.2011.
            4. Aberkennung der Arztzulassung


            5. und das ist der Punkt, der mich ehrlich gesagt am meisten beschäftigt. Wie konnte Michael selber so verantwortungslos mit seinem Leben umgehen und umgehen lassen ? Versteh ich immer noch nicht, werde ich wohl auch niemals verstehen. Der Druck auf ihn lastete (aufgrund der Konzertreihe This is it) hin oder her, Schlaflosigkeit, finanzielle Probleme usw. Ist für mich keine Entschuldigung, sein Leben so auf´s Spiel zu setzen.

            Nicht nur Murray hat fahrlässig gehandelt, Michael genauso. Was sich in den letzten Monaten im Haus Carolwood abgespielt hat, kommt mir wirklich wie Russisch Roulette vor.

            Das alles ist sehr schade, es hätte nicht so weit kommen müssen, sorry aber man lässt sich nicht über Tage und Wochen, sogar Monate mit Propofol in den Schlaf betäuben.

            Ist meine Meinung, muss auch niemand mit mir teilen. Ich bin einfach nur sehr sehr traurig.
            Zuletzt geändert von speechless2009; 19.11.2011, 21:39.

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            • hm... selbst WENN sich 40 andere ärzte für das gefunden hätten, was QJ da unterstellt: jeder dieser 40 wäre genauso bei gleicher faktenlage angeklagt und verurteilt worden.
              nur weil 40 leute zu schnell fahren, wird der, der dabei einen schweren unfall verursacht, nicht "weniger schuldig".
              das wiederum sollte auch ein QJ wissen - und deshalb finde ich diese aussage recht ... eigenwillig.
              aber sei's drum - ist halt seine sicht der dinge, die werden wir nicht ändern.

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              • Zitat von pearl Beitrag anzeigen
                Möglicherweise hat er wirklich keine Ahnung, worum es in diesem Prozess eigentlich ging - in dem Fall sollte man das Ganze aber vielleicht einfach unkommentiert lassen.
                Mit seiner Äusserung hat er MJ keinen Gefallen getan. Sorry, manchesmal sollten auch Promis mal die Klappe halten, egal wie sie über den Fall denken.

                Edit:

                Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                Warum also der Wunsch, er (oder andere) möge so etwas nicht sagen?
                Ist es die Angst, MJs Ruf könnte noch weiter geschädigt werden?
                Ist es ein genereller Beschützerinstinkt, der bei MJ schnell ausgelöst wird?
                Ich kann nur von meiner Warte aus antworten. Das Leben von Michael würde ich selbst nicht leben wollen!!! Was der Mensch aushalten musste und zeitlebens massiv angegriffen wurde. Selbst jetzt lässt man ihn nicht respektvoll in Ruhe! Da kommt wohl tatsächlich soetwas wie ein Beschützerinstinkt zum Tragen, weil er sich selbst nicht mehr äussern und verteidigen kann. Es wird meist nur negativ berichtet, damit kann man ja anscheinend immer noch genug Geld mit machen; aber alles, was Michael an positiven Dingen geleistet hat, fällt immer noch unter'm Tisch. Michael hatte soviele Facetten, die ihn als Person ausmachten!!!!
                Zuletzt geändert von Ghosti; 20.11.2011, 00:44.

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                • Habe den Prozess zum Teil live verfolgt oder aber auf youtube. Ich fand ja Dr. Schäfer total super, der aussagte, dass CM und Michael seiner Meinung nach ein Verhältnis wie ein Angestellter und ein Arbeitgeber hatten und nicht wie ein Arzt und Patient. Ein Angestellter nimmt einen Auftrag seines Arbeitgebers entgegen und führt ihn aus: Putz bitte das Wohnzimmer!" Der Angestellte putzt das WOhnzimmer. Ein Arzt hat aber, nach Schäfer, die Aufgabe, das beste für seinen Patienten zu wollen. Und das ist nicht immer das, was der Patient von einem Arzt möchte. Prallen die Meinungen von Arzt und Patient aufeinander, so muss der Arzt sagen, dass er den Patienten dann leider nicht mehr weiter behandeln kann. Wenn also Michael von MC verlangt hat, ihn mit Propofol zu versorgen, dann hätte Murray ihn aufklären müssen, wie gefährlich das für ihn ist und hätte zur Not die Arbeit nieder legen müssen. So weit die Ausführungen von Dr. Schäfer
                  Ich kann das nur voll unterstützen. Ärzte haben einen Eid geschworen, an den sie sich zu halten haben und dann wäre es auch egal gewesen, ob Michael propofolabhängig gewesen ist oder nicht, denn Murray hätte es ihm dann ja gar nicht gegeben. Leider bin ich aber auch der Meinung, wenn es nicht CM gewesen wäre, wäre irgendein anderer Arzt gekommen und hätte den Job erledigt, obwohl sie alle ihren Eid geschworen haben.
                  Zuletzt geändert von helen mj; 20.11.2011, 00:35.

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                  • Tja, und ich weiß nicht, was Quincy Jones dazu animiert, solche Aussagen zu machen. Tut das not?
                    Er sagt seine Meinung, wie jeder andere auch,
                    was ist daran auszusetzen?

                    Mag ja sein, daß sich irgendein anderer Quacksalber gefunden hätte, der in der Aussicht auf ein derart üppiges Monatsgehalt nicht lang sein ärztliches Gewissen bemüht hätte, bestimmt sogar -
                    Das hatte Mr. Quincy wohl grade nicht auf dem Schirm?
                    Meine Fresse, jetzt geht mir langsam der Hut hoch.
                    Bei 100 Ärzte sind (von mir) geschätzte 10 dabei,
                    die für Kohle alles machen würden.
                    Vielleicht für nicht ganz so viel wie sie Michael, AEG oder wer auch immer gezahlt hat.

                    Ziemlich offensichtlich hat Michael diese Medikamente gebraucht, gewollt und auch bezahlen können.

                    aber hier war es ja doch ein bißchen anders und ging um ein bißchen mehr, nicht wahr!
                    Warum?????????
                    Weil es Michael Jackson war???
                    Seltsam doch auch, dass sämtlich ärztliche Experten (auch die der Verteidigung) im Zeugenstand aussagten für kein Geld der Welt hätten sie die Behandlungen mit Propfol durchgeführt.
                    JNSK, ein Arzt wird auch vor laufenden Kameras zugeben,
                    das er eine strafbare Handlung vollziehen würde.
                    Wie bescheuert ist das denn?

                    Nicht nur Murray hat fahrlässig gehandelt, Michael genauso.
                    Ich teile deine Meinung.
                    Zuletzt geändert von Senfi0606; 20.11.2011, 00:52.

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                    • Zitat von Hippolytos
                      Mj in Frage zu stellen hinsichtlich seiner Schlafpraxis mit Hilfe von Propofol ist legitim, hat aber doch wohl NICHTS mit dem Arzt Murray zu tun, der kläglich am 25.06.09 versagt hat, oder? Warum vermengt man das miteinander? Es sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, die getrennt betrachtet werden sollten
                      Ich sehe es ganz genauso. Ungeachtet dessen, daß Quincy grundsätzlich recht hat mit der Aussage, daß
                      sich auch ein anderer Arzt gefunden hätte, der dieses "Spiel" mitgemacht hätte, ist das ja nicht das Thema.
                      Ein anderer Arzt hätte dann vielleicht/hoffentlich besser auf MJ aufgepaßt, sodaß dies alles gar nicht passiert
                      wäre. Aber vielleicht wollte man ja auch mal wieder von der Presse erwähnt werden...- wie billig !

                      Wieso Michael sich überhaupt auf all dies eingelassen hat? Ich weiß es nicht und habe mir die Frage auch schon so oft gestellt, aber ich habe auch nicht sein Leben gelebt und habe daher eben auch keine Ahnung bzgl. seiner Ängste etc. Man kann sich als "Normalo" da wahrscheinlich absolut nicht reindenken !!!

                      Eine Freundin von mir, die sich mittlerweile die CM-Doku angesehen hat, teilte mir mit, daß CM unter anderem gesagt haben soll: Michael hätte ihm erzählt, daß sein Dad ihm weitaus mehr angetan hat, als ihn nur zu schlagen...und daß das, was Michael in seinem Leben durchgemacht hat, kein Anderer verkraftet hätte.
                      Ich bin wahrlich kein CM-Fan, aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß MJ sich bezüglich einiger Dinge
                      CM anvertraut hat. All dies zu hören tut mir wieder so wahnsinnig weh.... Es ist einfach dieses Gefühl: was
                      hat dieser wunderbare Mensch alles erfahren und ertragen müssen....und trotz all dem... er wollte immer nur helfen, die Menschen vereinigen und diese, unsere Welt heilen.

                      Wie muß ein Mensch ticken, der auch dann nicht nur an sich denkt, sondern dem unsere Welt das Wichtigste ist ? Und das ist es auch, wofür ich ihn so liebe und den Hut ziehe !!!!!!

                      DANKE MICHAEL !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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                      • @ hippolytos:
                        Da hast du wohl Recht, aber dennoch hat Dr. Schäfer genau das, was ich geschrieben habe, erwähnt. Vielleicht wollte die Anklage damit unterstreichen, wie moralisch verwerflich CM insgesamt gehandelt hat, abgesehen von seiner Unfähigkeit, vernünftige Vorkehrungen für den Ernstfall zu treffen und auch im Ernstfall selbst angemessen zu reagieren.
                        Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass Michael auch ohne CM leider, leider so ein Ende gefunden hätte. Er hätte schon irgendeinen Arzt gefunden, der für einen gewissen Betrag das tut, was er möchte. Vielleicht ist so der Prozess ja ein Warnschuss für all die vielen Dr.-Feelgoods in L.A., weil sie sehen, dass man nicht immer damit durchkommt.
                        @ Despair:
                        Wir alle würden uns wünschen, dass ein anderer Arzt fähiger gewesen wäre und so das Leben von Michael hätte retten können. Wenn ich daran denke, wie sehr Michael seine Kinder geliebt hat, und dass er sich dann auf so ein gefährliches Spiel einlässt. Wow! Was geht dann in einem Menschen wohl vor? Welcher Druck liegt wohl auf so einem Menschen?
                        Es ist alles nur traurig, sehr traurig!!!
                        Zuletzt geändert von helen mj; 20.11.2011, 01:06.

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                        • War es nicht auch Quincy Jones, der behauptet hat,Michael hatte keine Vitiligo?Oder, daß er nicht glaubt, daß er es hatte, ist ja auch egal, so richtig ernst nehme ich ihn nicht , der Gute wird halt auch alt.

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                          • Zitat von Hippolytos

                            Deine Erwähnung meines Beitrags im Wiesner Thread jetzt hier im Zusammenhang mit der Äußerung von Q. Jones zeigt, dass Du auch dort die Intention nicht richtig verstehst: Es ging um etwas sehr anderes als um das Bemühen (meinerseits) ja kein schlechtes Licht auf MJ zuzulassen.
                            Eben, weil ich es nicht verstanden habe, habe ich ja gefragt. Dank der Antworten ist mir jetzt aber einiges klarer. Ich hatte Q. J. tatsächlich nicht in erster Linie so verstanden, daß er eine Strafe für überflüssig hielt, sondern das der Schwerpunkt seiner Aussage auf den zig anderen Ärzten lag, die den Job gemacht hätten, wenn es eben nicht Murray gewesen wäre. Du hast schon Recht: selektives Lesen.

                            Scheren im Kopf sind wenig hilfreich für das Erfassen eines Textes, weil selektives Lesen dieses verhindert.

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                            • Brandon, was willst Du von mir hören:

                              Dass Mj selbst kräftig dabei mitgeholfen hat, sein Leben zu verkürzen?
                              Ja, hat er, und ich mache mir nicht mal die Mühe, über "bewusst" oder "unbewusst" nachzugrübeln, weil es für mich einfach nicht vorstellbar ist, dass nicht wenigstens EINER von diesen "40" Ärzten, und da beziehe ich auch C. Murray mit ein, MJ über die Gefahren des dauerhaften Gebrauchs von Propofol aufgeklärt hat.
                              Außerdem war MJ allem Anschein nach geistig nicht minderbemittelt und hatte, auch im Hinblick auf Medikamente, und konnte selbst eine Gefahrenabschätzung vornehmen. Vielleicht hat er es getan und ist zu dem Schluss gekommen, trotzdem nicht auf Propofol verzeichten zu wollen. Wir wissen es nicht; es ist 50:50 möglich.
                              Keiner stellt wohl in Frage, dass er massive Schlafprobleme hatte, und keiner stellt auch seine besondere psychische Belastung in den mindestens 15 letzten Jahren seines Lebens in Frage. Dass ihm nichts anderes mehr eingefallen ist an Möglichkeiten, als Propofol lässt nicht nur auf seinen erstaunlichen Glauben an die Schulmedizin schließen in der er seinen letzten Ausweg sah, seiner Schlaflosigkeit bei zu kommen.

                              Erstaunlich, dass Murray, wie ich gerade im Posting von Dreamerdancerin las, in seiner Dokumentation erzählt, Michael habe ihm gesagt, die Schläge seinen nicht alles gewesen, was er in seiner Kindheit habe erleiden müssen. Ob es Michael bei dieser Andeutung beließ oder aber Murray in seinem Film, es sei dahingestellt.
                              Es sieht so aus, als habe Michael sich ganz bewusst mit den Ursachen für sein Schlafproblem nicht professioneller Hilfe anvertrauen wollen oder können und lieber bereit war, jede Nacht aufs Neue einen kleinen Tod zu sterben, immer mit der Hoffnung, wieder zurückzukehren ---- und vielleicht auch das Gegenteil. Wir wissen das nicht.


                              Wovon ich jedoch gar nichts halte ist, dass diese Fragen über Michaels eigenem Anteil an seinem Tod auf die Ereignisse des 25.06.2009 angewendet werden.
                              Nicht für das, was da geschah im Schlafzimmer von MJ stand C. Murray vor Gericht: Es existiert keine Verordnung der Gesundheitsbehörde in USA / Kalifornien, die vorschreibt, Propofol dürfe nur in Krankenhäusern verabreicht werden. Es gibt jedoch offenbar einen Konsens, dass Propofol nur mit einer begleitenden technischen Ausrüstung verabreicht wird und der Patient nicht ohne Aufsicht ist während der narkose. Und diese Ausrüstung war am Carolwood eben nicht vorhanden.
                              C. Murray wurde schuldig befunden für das, wie es da geschah in Michaels Schlafzimmer und da fehlte nicht nur die Apparatur während der narkose, sondern es fehlte exakt zum Zeitpunkt des Atemstillstands auch der Conrad Murray.

                              Und deswegen sind das zwei ganz verschiedene Themenbereiche: Michaels Eigenanteil und Murrays Schuld.
                              Letztere ist auch nicht dadurch zu schmälern, dass immer wieder mal in die Beiträge einfließt, dass Michael in diesem Punkt ein verantwortungsloser Geselle war.
                              Ich meine, dass das hier in diesem Thread "Dr. Conrad Murray schuldig gesprochen" einfach nicht rein gehört.

                              Liebe Grüße!

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                              • @ hippolytos:
                                Du meinst sehr wahrscheinlich dei standards of care, die es in CA gibt, wenn du von den Übereinkünften sprichst, die es in CA gibt. Genau deswegen Wurde CM angeklagt: Wegen der fahrlässigen Verletzung und Nichtachtung des standards of care. Da ist z. B. festgehalten, dass er Monitore gebraucht hätte, um Michaels Vitalzeichen zu überwachen, dann hätte er diese aufschreiben müssen, um Trends erkennen zu können, falls es Michael schlecht bzw. schlechter geht, dann hatte er keine Wiederbelebungsmedikamente und in ausreichender Form -apparate, dann seine fehlende Anwesenheit, dann die Herzmassage, trotzdem er einen Puls gefühlt hat, dann die Herzmassage auf dem Bett, die eigentlich auf einem harten Untergrund ausgeführt werden muss, usw.
                                Ich bin froh, dass er in diesen Anklagepnkten schuldig gesprochen wurde. Sogar mancher Laie weiß, dass eine Herzmassage auf einem harten Untergrund durchgeführt werden muss. Und die wäre ja eigentlich gar nicht notwendig gewesen. da CM selber angegeben hat, noch eine Puls gefühlt zu haben. Einfache Sauerstoffzufuhr hätte vielleicht gereicht, um Michaels Leben zu retten. Wie kann CM sich nur Arzt nennen. Jetzt werden wenigstens andere potentielle Patienten vor ihm geschützt, denn praktizieren darf er ja nie wieder.
                                Zuletzt geändert von helen mj; 20.11.2011, 03:56.

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