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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob er von den anderen MItteln gestorben wäre. Und wie er sagt hat er Propofol bereits verringert. Das sind Aussagen von ihm, die weder bestätige noch dementiert wurden, von daher stehen sie im Raum.
    Verringert ja, aber zu Gunsten anderer Medikamente die erst dazu geführt haben, dass es eine toxische Wirkung gab. Offenbar wusste Murray nicht was er da tat.

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    • Erinnert euch doch an das Interview mit La Toya. Sie wusste nicht, dass
      Murray der Arzt von MJ war. Sie fragte ihn im Krankenhaus:
      "Sind Sie Michael's Arzt? Was ist passiert?" Er gab ihr keine Antwort.
      Da drängte sie ihn weiter: "Los, erzählen Sie was passiert ist!" Das täten wir
      bei unseren Angehörigen auch, wir würden auch solange nachfragen, bis wir
      wüssten was passiert ist. Die Antworten von Murray waren wirr und fahrig.
      Das hat La Toya sehr gestört. Und als sie zur Villa von Michael fuhren, war kein
      einziger Angestellter mehr da. Irgend jemand aus seinem dubiosen Umfeld hatte
      alle Angestellten entlassen und sie angewiesen, die Villa nie mehr zu betreten.
      Das ist doch nicht normal!
      Noch viel weniger normal ist, dass Murray nicht mal erste Hilfe kann!
      Mein Ersthelferkurs ist noch nicht lange her; und ich weiß, dass man einen
      Patienten bei dem man eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (Herzmassage usw.) durchführen will immer auf dem harten Boden liegen muss!
      Er hat sich schon zu oft in seinen Aussagen verstrickt.
      Naja, die Familie von MJ hat auch private Ermittler beauftragt, weil sie glaubt
      dass die Polizei Fehler bei den Ermittlungen gemacht hat.
      Ich will nur, dass wir alle die volle Wahrheit erfahren, dass die ganze
      Wahrheit ans Licht kommt...

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      • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
        die tatsache, dass diazepam ohne ärztliche aufsicht zuhause genommen werden darf, macht es deutlich harmloser, als propofol, denke ich.
        und es ist dummerweise eine nebenwirkung fast aller pyschopharmaka, dass sie abhängig machen. es gibt aber einen feinen unterschied zwischen abhängigkeit und sucht.
        nicht jeder abhängige ist in junkie mit zitternden händen jenseits der selbstkontrolle und millionen deutsche nehmen jährlich, weil sie sonst ihren alltag nicht bewältigen würden (schon gar nicht in erträglicher lebensqualität) solche medikamente. und nichts anderes sind sie: medikamente, keine drogen. zu drogen werden sie durch missbrauch und den glattweg bei mj zu unterstellen, halte ich für gewagt.
        ich denke nicht, dass er süchtig war, aber abhängig, und das gehört nach meinem empfinden nicht in die gleiche waagschale, wie eine befürchtete propofolSUCHT.
        einem menschen, der zusehens körperlich und seelisch abbaut, die medikation komplett zu verweigern, hätte rein theoretisch genauso nach hinten los gehen können und man hätte mj im ernstfall mit offenen pulsadern gefunden.
        wir wissen nicht, was da los war und ich denke, auch das thema medikamente sollte halbwegs differenziert betrachtet werden, um der wahrheit -vielleicht- ein stück näher zu kommen.
        Ja Diazepam alleine wäre da wohl auch das Problem nicht gewesen.
        Ich erinnere mich aber noch dran, als ich Diazepam für zu Hause in Tropfen-Form mit bekommen habe. Mein Hausarzt hat mir so ungefähr 500 Mal gesagt, wie ich das Zeug nehmen darf und muss und was ich auf gar keinen Fall tun darf. Er hat mir auch gesagt, dass ich es auf gar keinen Fall zwei Tage hintereinander nehmen dürfe.

        Ich habe das aber eher im Ganzen gesehen und da waren ja auch noch andere Medikamente mit der selben Wirkung und das war dann sicher nicht weniger gefährlich, wie Propofol. Es hätte ihn zwar wohl nicht umgebracht, aber gesund kann es auch nicht gewesen sein. Also das "harmlos" sollte man dann vielleicht zumindest in Anführungszeichen setzen.

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        • @ alle

          mir ist im moment echt nicht danach zumute wieder alles durchzukauen und finde es auch schade, dass sich hier wieder 2 lager gegenseitig die argumente um die ohren hauen.
          Ein bißchen sensibilität seitens der Murray-in-schutz-nehmer fänd ich auch angebracht.

          darf man vielleicht erst mal die schreckliche nachricht verdauen???

          besides: es gibt die erklärung der todesursache und auszüge aus dem autopsiebericht.
          diese fakten sollten eigentlich reichen.

          natürlich ist es übertrieben hier extreme "rachegefühle" gegen Murray zu äußern und er ist nicht der allein schuldige.

          ich denke aber doch, man sollte die unterscheidung zwischen abhängigkeit und sucht,

          das verhalten eines junkies und das vertrauen, dass ich als abhängiger in den arzt setze,

          sehr wohl machen!

          so, jetzt diskutiert mal fleissig weiter.

          @ Mrs Järvis

          du schreibst dir wieder die finger wund und ich zieh den hut vor soviel ausdauer
          Keep on rockin'!

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          • Zitat von toolate Beitrag anzeigen
            Auf süddeutsche Zeitung.de steht, dass Murray aufgrund der langjährigen Medikamentenabhängigkeit Michaels warscheinlich entlastet werden könnte; fehlt nur noch ein Freispruch.

            Was für eine Ironie ist das denn? Da wird ja mit allen Mitteln versucht, NIEMANDEN für Michaels Tod zur Verantwortung zu ziehen.................
            Passt doch perfekt, Michael, der W****-J****-Junkie, ist selbst schuld, der arme Murray kann doch gar nichts dafür...

            Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigen
            Ich auch.
            siehe # 2043

            Das war übrigens eine rhetorische Frage
            Ich hab` da schon so meinen "Spekulatius" .......

            und da ist "unser Titelheld" nur das Schlusslicht.
            Gilt für mich auch! Über Murrays Schuld oder Unschuld möchte ich gar nicht mehr diskutieren - jeder hier hat seine Meinung. Ich habe meine mehrfach gesagt und bleibe dabei. Ich war nicht voreingenommen, aber nach dem was ich gelesen habe, kann ich den Mann nicht als unschuldig ansehen, da er sich definitiv in unsachgemäßer Verabreichung des Propofols schuldig gemacht hat, da Michael nicht an entsprechende Geräte zur Messung von Hirnströmen und Herzfrequenz angeschlossen war. Das alleine reicht für mich aus zu sagen "er ist schuld!" - alles weitere setzt vielleicht noch ein Steinchen oben drauf, aber unschuldig kann ich ihn auf Grund dessen nicht ansehen, egal was ein Gericht dazu sagt... ETHISCH hat er sich schuldig gemacht, das ist zu 100% sicher.

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            • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen
              Verringert ja, aber zu Gunsten anderer Medikamente die erst dazu geführt haben, dass es eine toxische Wirkung gab. Offenbar wusste Murray nicht was er da tat.
              So kommt es rüber, als wäre er vollkommen kopflos gewesen. Aber das kann ich mir bei einem Arzt eben nicht vorstellen, deshlab vermute ich mehr, als wir wissen.

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              • Für unschuldig hält Murray hier wohl niemand.

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                • Hier wurde mehrfach in diversen Thread gesagt "Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist"... das kann ich persönlich in dem Fall hier eben nicht so sehen. Und ich kann Murray auch nicht verstehen, nicht in Schutz nehmen, nicht verteidigen. Geht gänzlich gegen meine Moralvorstellungen...

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                  • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
                    Für unschuldig hält Murray hier wohl niemand.
                    Das denke ich auch. Über seine Schuld oder Unschuld muß wirklich nicht mehr diskutiert werden - nur über das Maß seiner Schuld und über die Umstände, die dazu geführt haben, daß er schuldig werden konnte - und über den Umgang der Fans mit diesem Menschen. Denn Murray ist nun mal ein Mensch - und hat ein verdammtes Recht darauf, auch als Angeklagter noch wie ein Mensch behandelt zu werden. Wer das nicht kapieren will, hat aus der Geschichte nichts gelernt - nicht einmal aus der Geschichte von Michael Jackson.

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                    • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
                      Für unschuldig hält Murray hier wohl niemand.
                      sehe ich (leider) nicht so

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                      • Zitat von The Passenger Beitrag anzeigen
                        Das denke ich auch. Über seine Schuld oder Unschuld muß wirklich nicht mehr diskutiert werden - nur über das Maß seiner Schuld und über die Umstände, die dazu geführt haben, daß er schuldig werden konnte - und über den Umgang der Fans mit diesem Menschen. Denn Murray ist nun mal ein Mensch - und hat ein verdammtes Recht darauf, auch als Angeklagter noch wie ein Mensch behandelt zu werden. Wer das nicht kapieren will, hat aus der Geschichte nichts gelernt - nicht einmal aus der Geschichte von Michael Jackson.
                        Das kann man nicht vergleichen. Bei Michael Jackson war kein Toter verwickelt und die Sachlage war nicht so erdrückend.

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                        • Auch mich wirkt die Diskussion hier im Thread leider auch vollkommen anders... wenn sich alle so einig sind, warum wird dann so aufeinander eingehackt?

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                          • @ hallo zusammen

                            nur mal kurz einwerf

                            wer behauptete ,das michael nicht schlafen konnte,und das seit 6 wochen,
                            wieso werden diese aussagen eines doctor murray einfach übernommen.

                            er wusste ganz genau das er ein abhängigkeits problem hatte,wenn er denn eins hatte
                            und er hat das mittel propofol angeblich reduziert um ihn nicht süchtig zu machen..

                            hach lachhaft das ganze.
                            wie gesagt ,wer sagte das mit der "milch"?wessen aussagen sind das??
                            woher stammt dies?
                            hat jemand auch mal nachgeschaut ,wann diese mittel gespritzt worden sind,vielleicht sind sie ja nach der gabe von profol gegeben worden um eine sucht vorzutäuschen.
                            ich weiss nicht,alles sehr mysteriös.
                            hat diese firma anschutz ihn dr .m. geschickt und ich gehe mal davon aus ,sie wussten um michael suchtproblem
                            ist ja fast so als schicke man einen dealer zum junkie.....

                            ja sind alles so fragen die einem durch den kopf gehen,,,,,,,

                            es ist alles so super traurig,leider kann uns michael nicht mehr aufklären...

                            werden wir jemals an die wahrheit rankommen???

                            es bleibt egal wie es ausgehen wird ,ein verdammt schales gefühl und viel ohnmacht zurück,mit der befürchtung nur spielball eines macht- und geldgeilen geschäfts zu sein.

                            es bringt uns michael nicht zurück


                            lg lyb
                            Zuletzt geändert von lyberty; 31.08.2009, 22:47. Grund: rechtschreibung

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                            • Wieviel oder wie wenig Propofol ist, meiner Meinung nach, unerheblich!

                              Fakt ist, dass es ein Narkosemittel ist, welches nur im Krankenhaus verabreicht werden darf!
                              (Wenn es, wie hier im privaten Haushalt gemacht wird, müßten zumindestens klinische Bedingungen geschaffen werden)

                              Hier das Eingangspost vom Docromeo dazu:

                              Nun zum Thema Propofol:

                              Dies ist ein Narkosemittel, was ausschließlich in Krankenhäusern zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Narkose (Operationen) oder einer Analgosedierung (Dämmerschlaf) bei kleineren Eingriffen wie Magen- oder Darmspiegelung eingesetzt wird.
                              Es gibt keine andere Indikation für dieses Medikament und es wirkt auch nicht berauschend.

                              -Es kann nur über einen intravenösen Zugang gegeben werden! (MJ kann sich nicht selbst einen
                              Zugang gelegt haben)

                              -Es müssen alle Vorerkrankungen insb. Herzerkrankungen vorher eruiert werden.

                              -Die Dosierung erfolgt entsprechend der Konstitution und des Gewichtes des Pat.

                              -Es muß bei Gabe ein kontinuierliches Monitoring der Herrz-Kreislauf Funktionen über ein EKG
                              und über eine Pulsoxymetrie (Messung der Sauerstoffsättigung im Blut) erfolgen.

                              -Es muß eine Intubationsbereitschaft vorliegen! D.h. bei Atemdepression (Schwächung des
                              Atemantriebes) durch das Medik. Also wenn der Pat. nicht mehr atmet muß man sofort intubieren
                              und beatmen.

                              -Es muß ein Antidot, sprich ein Gegenmittel für das Medikament vorliegen.

                              Kein Arzt dieser Welt würde ohne medizinische Indikation und ohne die oben angegeben Vorsichtsmaßnahmen dieses Medikament verabreichen.

                              Falls dies jedoch geschehen ist liegt hier ein eindeutiger Fall einer fahrlässigen Tötung vor!

                              Wir werden es nach dem toxik. Bericht erfahren, aber MJ hat all das nicht verdient....

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                              • -Zu Hause -ist KEIN Krankenhaus!!!
                                Also braucht man auch nicht zumindest klinische Verhältnisse zu schaffen!
                                Zu Hause ist Zu Hause und Krankenhaus ist Krankenhaus!
                                Und Zu Hause werden keine OP's durchgeführt oder andere medizinische Eingriffe!
                                Und Propofol ist ein Narkosemittel und KEIN EINSCHLAFMITTEL bei Schlafstörungen!!!
                                Und Murray gab es Michael NICHT IN DER KLINIK,er gab es ihm zu Hause und er gab es ihm nicht als Narkose sondern als Einschlafhilfe bei Schlafstörungen,also ist er SCHULDIG!
                                PUNKTUM!!!

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