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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • @The Passenger
    Stimmt alles was du sagst. Ich sag ja, dass Michael sicher eine Mitschuld trifft. Aber wenn du nicht GLAUBST, dass du eine Entziehungskur brauchst, dann machst du sie doch auch nicht, oder? Mal abgesehen davon, dass Michael, außer sich selbst, keinem geschadet hat. Auch dem Arzt nicht, denn der ist immerhin ein erwachsener Mann und hätte sich ja nicht bestechen lassen müssen. Murray hat sich da sein Grab schon selbst geschaufelt.

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    • .....ich finde auch dass Michael immer alles von irgendwo her bekommen hätte, und ich glaube auch nicht, dass ihn jemand gefesselt hat, um ihn die Medikamente zu verabreichen - es muss ihm doch so schlecht gegangen sein, dass er ohne das Zeug nicht mehr konnte, und das resultiert natürlich aus all dem anderen Mist!!!

      Aber Murray schuldig - na mitschuldig bestimmt, aber wie gesagt, hätte es einen Dr. Murray gegeben oder nicht, so schlimme es klingt, irgendwann wäre er seinem Versuch der Realität zu entschwinden zum Opfer gefallen - leider, leider, leider........

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      • @Mrs. Järvis:

        Mal abgesehen davon, dass Michael, außer sich selbst, keinem geschadet hat. Auch dem Arzt nicht, denn der ist immerhin ein erwachsener Mann und hätte sich ja nicht bestechen lassen müssen. Murray hat sich da sein Grab schon selbst geschaufelt.
        Alle haben so gehandelt, wie sie gehandelt haben, weil sie (wie alle Menschen) als die Person, die sie waren, aus vielerlei Gründen nicht anders handeln konnten. MJ hatte eine lange Geschichte, die ihn zum Medikamentenabhängigen werden ließ, und Murray hat eine lange Geschichte, die ihn zum Dr. Feelgood werden ließ.

        Daß MJ keinem außer sich selbst geschadet hat, glaube ich übrigens nicht. Seine Kinder werden gewiß ihr Leben lang damit zu kämpfen haben, daß sie einen Vater wie MJ hatten: einen Mann, durch den sie schon Extremen an Liebe und an Verzweiflung ausgesetzt waren, die beinahe jede Vorstellungskraft übersteigen. Kinder von Berühmtheiten hatten schon immer damit zu kämpfen (vgl. das Drama um die Kinder von Thomas Mann); doch was MJs Kinder noch zu erdulden haben werden, wissen die Götter. Ich kann es nur ahnen. Und ich ahne nichts Gutes.

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        • Na...
          Hätte er deswegen jetzt keine Kinder haben sollen, oder wie O.o

          Dass Michael seinen Kindern zu Lebzeiten geschadet hat, das bezweifle ich sehr. Ok, Blanket hätte er jetzt nicht unbedingt über das Balkongeländer halten sollen. Das ist und bleibt daneben.

          Die Kids haben ihren Vater geliebt und dank ihm konnten sie, bis sie die Masken abgesetzt haben, auch mal auf einen Spielplatz gehen, ohne von Reportern überrannt zu werden.

          Und alles was nun auf die Kinder zukommt, das wird nicht leicht werden, das steht fest. Da sind nun die Verwandten gefragt, diesen Kindern Halt zu geben, denn natürlich werden sie gejagt werden. Natürlich werden sie Dinge über ihren Vater lesen müssen, die kein Kind über seinen Vater lesen will. Natürlich werden sie in gewisser Weise immer in seinem Schatten wandeln.
          Michael wusste das ja und ich glaube, er hätte sich gewünscht, ihnen das ersparen zu können aber das kann man nunmal nicht. Er hätte es ihnen nur ersparen können, wenn er nie Kinder bekommen hätte und das geht ja aber wohl zu weit O.o

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          • Drogen hinterlassen Spuren, und wahrscheinlich entging Michael auch die eine oder andere Sache, möglicherweise konnte er auch nicht mehr einschätzen, welcher Gefahr er sich da aussetzte - wenn er sich mit was aufputschte, war die Welt für ihn ja sicher auch in Ordung, glaube nicht, dass er davon ausging, seine Kinder bald zu Waisen zu machen - natürlich leiden sie jetzt - sicher so fürchterlich, wie es nur die nachvollziehen können, die schon mal einen so geliebten Menschen verloren haben!

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            • Moment mal. Wir wissen doch noch gar nicht, ob er wirklich "drogenabhängig" war und wenn ja, in welchem Maße. Also braucht man auch nicht zu spekulieren, ob er mit seiner Sucht auch den Kindern geschadet haben könnte.

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              • Da braucht man, meiner Meinung nach, sowieso nicht drüber zu spekulieren O.o

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                • Naja, was heißt da muss<man nicht darüber spekulieren..........

                  nee klar muss man das nicht, denn letztlich geht einen das nichts an, dann würde einen aber wirklich alles gar nichts angehen............

                  indem WIR seinen Tod restlos aufklären will, klettern wir ihm schon in die Matratzenritze hinterher..............fraglich ob er sich überhaupt gewünscht hätte, ob die Öffentlichkeit das alles im Detail erfährt..............oder bzw. ob wir mehr wissen sollen, als die Öffentlichkeit uns mitteilen wird..........

                  Zum Thema Drogensucht und Kinder..................Traurig ist das, wenn man Kinder hat und drogensüchtig ist, sehr traurig, und das sollte Motivation genug sein, etwas zu ändern.................KÖNNTE man ihm schon vorwerfen doch..............was er ihnen damit zugemutet hat, ist letzten Endes unerträglich, sieht man doch jetzt............

                  das Einzige.............

                  Über Toten soll man keine Säcke voller Dreck mehr auskippen..........

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                  • missionx - also wo stand dezidiert dass MJ drogensüchtig war? Er nahm Medikamente - ja, doch DROGEN?

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                    • Es ist letzten Endes nichts anderes als eine Drogenabhängigkeit............es ist eine Abhängigkeit von bestimmten Substanzen, also dasselbe wie bei Drogensucht, man kann das letzten Endes auch breit umfasst Droge nennen, daher stammt übrigens auch das wort Drogerie, früher hat man Hygieneartikel und Medikamente in einem Laden bekommen..............

                      Also Abhängigkeit von Substanzen bleibt, und Tablettenabhängigkeit ist viel viel schwerer zu therapieren als Drogensucht, auch der körperliche Entzug ist viel schmerzhafter..................!

                      Es ist unterm Strich dasselbe!

                      Darum ging es aber in dem thread auch gar nicht...........

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                      • Das sehe ich zwar anders, aber bitte. Drogen im herkömmlichen, sprachgebräuchlichem Sinn - für die breite Masse - sind für mich Heroin, Koks etc.
                        Für mich immer noch ein Unterschied, ob jemand medikamentenabhängig ist oder drogensüchtig. Und für Hinz und Kunz auch.
                        Daher bin ich mit dem Wort: drogensüchtig auch vorsichtiger, da es einem etwas bestimmtes suggeriert.

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                        • Vorsicht mit der TMZ!

                          War das nicht so, dass jmd hier herausgefunden hat, dass die TMZ mit i-welchen Anteilen auch dem AEG-Besitzer gehört?

                          Wenn Anschutz einen großen Teil an Medien besitzt, kann er alles so darstellen lassen, wie er möchte. Deshalb ist nicht mal der Zeitpunkt des Todes 100%ig bekannt. Was ist das denn? Ich glaube nix mehr.

                          Und ich habe genauso wenig Lust daran zu glauben, dass Jackson nur deshalb Propofol hinterher war, weil er in den 90ern über Demerol schrieb: Die Sache von 1993 und die Entzugsklinik ist damit erstmal abgehackt. Was später kam, weiß man nicht. Es gibt zu wenig Indizien für die Sucht bis zum Tod: nur wilde Spekulationen. Medis wegen einer Krankheit einnehmen zu MÜSSEN heißt nicht gleich SUCHT.


                          Dass Jackson möglicherweise krank war, wird ja auch mit allen Mitteln von der AEG dementiert. Warum gibts dann den Untersuchungsbericht nicht? War das u. U. eine Krankheit, die nicht an die Öffentlichkeit sollte?

                          Starke Medikamenteneinnahme beeinflusst das Verhalten aller Menschen, nicht nur das der Süchtigen.

                          Interessant ist, dass Murray bis jetzt nicht gesagt hat, warum er Propofol gab. Eher sagt er, er wüsste nix von Jacksons Belangen.. Vorher schrieb aber die TMZ was Anderes.

                          Ich glaube, die Presse bringt es extra durcheinander: zu viele Widersprüche. Logisch erklärbar ist für mich die ganze Situation nur, wenn ich annehme, dass jemand von den ganzen Widersprüchen profitiert. Wer ist das dann? Jackson kann es nicht mehr sein. Wer profitiert von dem Ganzen am meisten?

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                          • @remember:

                            Ich glaube, die Presse bringt es extra durcheinander: zu viele Widersprüche. Logisch erklärbar ist für mich die ganze Situation nur, wenn ich annehme, dass jemand von den ganzen Widersprüchen profitiert. Wer ist das dann? Jackson kann es nicht mehr sein. Wer profitiert von dem Ganzen am meisten?
                            Daß die Presse alles bewußt durcheinanderbringt, glaube ich gar nicht mal. Aber daß es Leute gibt, die gezielt Falschinformationen streuen und sich freuen, wenn alle Medien und vor allem deren Konsumenten darauf anspringen, so daß bald alle genug davon haben, sich noch weiter mit den Todesumständen von MJ zu befassen (vgl. die Fälle JFK oder 9/11), kann ich mir sehr gut vorstellen. Deshalb halte ich die Frage Wer profitiert von dem Ganzen am meisten? immer wieder für die wichtigste überhaupt.


                            @for a better world:

                            Für mich immer noch ein Unterschied, ob jemand medikamentenabhängig ist oder drogensüchtig. Und für Hinz und Kunz auch.
                            Genau davon lebt die Pharmaindustrie. Uralte Drogen wie Kokain, Cannabis und bald auch Tabak werden kriminalisiert, Alkohol steht schon auf der To-do-Liste, immer mehr Leute finden das ganz toll - und füttern ihre gesund ernährten Kinder täglich mit Ritalin, denn das ist ja keine Droge, sondern nur ein Medikament. In den USA ist diese Entwicklung schon weit fortgeschritten, und MJ ist ihr berühmtestes Opfer.

                            Im Hinblick darauf hege ich auch den Verdacht, daß die Hersteller der Medikamente, die MJ konsumiert hat, einiges unternehmen, damit Hinz & Kunz weiterhin denken, sie produzierten nur Medikamente und keine Drogen - ein Begriff übrigens, der von der Weltgesundheitsorganisation wie folgt definiert wird:

                            Als Droge gilt nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag.
                            Demnach hat auch MJ also Drogen zu sich genommen. Da aber die WHO im Prinzip nichts anderes ist als die politische Sachwalterin der Pharmaindustrie, ist es ihr selbstverständlich sehr recht, wenn wir zwischen 'bösen' Drogen und 'guten' Medikamenten unterscheiden und wenn MJs Medikamentenzufuhr, die doch offensichtlich nicht nur rein medizinische Gründe hatte (siehe Propofol), als Exzeß eines einzelnen Irren dargestellt wird. Tatsächlich aber arbeitet die Pharmaindustrie mit aller Macht daran, jedes Naturprodukt mit stimulierender oder berauschender Wirkung zu illegalisieren und uns um des Profits willen alle auf ihre Medikamente einzuschwören, ob wir wirklich krank sind oder nicht; Stichwort: Schweinegrippe. Aus aus politischen Gründen also wäre zu überlegen, ob es klug ist, einen Unterschied zwischen 'guten' (legalen) Medikamenten und 'bösen' (illegalen) Drogen zu machen und damit zu leugnen, daß MJ letztlich auch ein Opfer der Pharmaindustrie war und nicht nur ein Patient.
                            Zuletzt geändert von The Passenger; 15.08.2009, 22:01.

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                            • Tolle Schlagzeile für die Boulevardpresse:

                              Michael Jackson ein Opfer der Pharmaindustrie?




                              Ironie aus**

                              --------------------------------------------------------------------------

                              Die Medikamenten-Abhängigkeit gehört zu der am schwersten durchschaubaren und konkret erfassbaren Suchtform.
                              Betroffen sind vor allem suchtgefährliche Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmittel, aber auch Abführ- und Anregungsmittel, Appetitzügler.

                              Obgleich das Beschwerdebild einer medikamentösen Abhängigkeit schwer einzuordnen ist, gibt es doch einige konkrete Hinweise auf seelischer, körperlicher und psychosozialer Ebene.
                              Und es gibt Ursachen, die es zu respektieren gilt, um eine solch folgenschwere Krankheits-Entwicklung rechtzeitig zu erkennen, zu akzeptieren(!), vorbeugend zu verhindern und ggf. zu behandeln.

                              Einige Stichworte dazu sind:
                              Anspruchshaltung, schicksalhafte Belastungen, familiäre Häufung, Arzneimittelwerbung, Freiverkauf, kritikwürdige Vorwürfe bezüglich Hersteller, Ärzteschaft und Apotheken.
                              Dazu eine Reihe von Zusatz-Faktoren wie:
                              Krankmachendes soziales Umfeld, Medikamente als psychosozialer Ausgleich, medikamentöse Laien-Prophylaxe, Mehrfach-Erkrankungen, Persönlichkeitsstruktur von Arzneimittel-Abhängigen, Vorbild-Wirkung und Nachahmungs-Verhalten u. a.

                              und um auf das Thema
                              MJ-Fahrläßige Tötung?
                              zurückzukommen,
                              möchte ich noch zu bedenken geben, dass die Verheimlichungstendenz süchtig entgleister Medikamenten-Abhängiger oftmals größer als die anderer Suchtkranker ist.
                              Glauben sie doch aufgrund ihrer gesellschaftlichen und beruflichen Position mehr zu verlieren als andere.
                              Deshalb geht der versierte Arzt behutsam vor, lässt sich Zeit und nutzt die indirekte Diagnose-Strategie der „Umgehungs-Diagnose“, bei der es nicht so sehr um Missbrauch und Sucht, sondern um die psychosozialen Nöte des („unschuldig“) süchtig entgleisten Medikamenten-Abhängigen geht.

                              Ob der Dr. Murray sich dahingehend verhalten hat, wage ich zu bezweifeln.
                              Er war zwar (zumindestens soweit mir bekannt ist) auch kein Psychologe, aber so etwas sollte man als Arzt einfach wissen.

                              Mein Fazit: Schon allein aus diesem Grunde hat er, sollte M.J. an einer krankhaften Medikamentenabhängkeit gelitten haben, fahrlässig gehandelt.
                              (von der Propofolsache und anderen "Ungereimtheiten" mal ganz abgesehen)

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                              • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
                                Kann mal bitte jemand den LInk zu dem Interview oder der aussage von Michael posten, in der er über Verschwörung spricht. Wäre sehr nett, danke.
                                Hallo,

                                ich weiß es kommt ein bißchen spät, aber ich hatte bisher keine Zeit, mich durch alle interessanten Threads durchzuarbeiten. Wahrscheinlich kennt Ihr dieses Interview auch schon, aber falls nicht wollte ich es hier gern mal posten. Ich finde Michael's Aussage hier schon ein bißchen beängstigend...


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                                Bis dann, gute Nacht!
                                Zuletzt geändert von Katja; 16.08.2009, 11:06.

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