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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?
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Ich habe gerade mal meine Freundin angerufen. Sie ist Anästhesistin. Ich hoffe, dass ich es jetzt auch richtig wiedergeben kann. Vor längeren Operationen werden ca. 2 mg Propofol pro Körpergewicht verabreicht. Das bedeutet aber, dass sofort die Atmung aussetzt und man durch Intubation beatmet werden muss. Bei kleineren Mengen, wie z. B. 25 mg muss es nicht unbedingt sein, dass die Atmung ausfällt, kann aber. Eine solche Dosis würde allerdings nur für 5 bis 6 Minuten ausreichen, man müsste dann ständig nachspritzen, um den Patienten am Schlafen zu halten. Sie meinte, wenn das wirklich alles so stimmt, was Murray Michael vorher verabreicht haben soll, dann ist es auf jeden Fall eine ganz heiße Kiste, da man selbst bei einer so kleinen Menge (25 mg) Propofol nicht abschätzen kann, wie es sich mit den anderen Medikamenten verträgt. Sie sagte, es hätte auf jeden Fall ein Gerät zur Beatmung vor Ort sein müssen, wenn man schon so ein Risiko eingeht, ansonsten war es Russisch-Roulette.
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Zitat von stezi Beitrag anzeigenIch habe gerade mal meine Freundin angerufen. Sie ist Anästhesistin. Ich hoffe, dass ich es jetzt auch richtig wiedergeben kann. Vor längeren Operationen werden ca. 2 mg Propofol pro Körpergewicht verabreicht. Das bedeutet aber, dass sofort die Atmung aussetzt und man durch Intubation beatmet werden muss. Bei kleineren Mengen, wie z. B. 25 mg muss es nicht unbedingt sein, dass die Atmung ausfällt, kann aber. Eine solche Dosis würde allerdings nur für 5 bis 6 Minuten ausreichen, man müsste dann ständig nachspritzen, um den Patienten am Schlafen zu halten. Sie meinte, wenn das wirklich alles so stimmt, was Murray Michael vorher verabreicht haben soll, dann ist es auf jeden Fall eine ganz heiße Kiste, da man selbst bei einer so kleinen Menge (25 mg) Propofol nicht abschätzen kann, wie es sich mit den anderen Medikamenten verträgt. Sie sagte, es hätte auf jeden Fall ein Gerät zur Beatmung vor Ort sein müssen, wenn man schon so ein Risiko eingeht, ansonsten war es Russisch-Roulette.
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Also wirklich beunruhigend finde ich in erster Linie dass Dr. Murray einfach so lange damit gewartet hat einen Notarzt zu verständingen. Selbst als Cardiologe hat man in solch einer Notfallsituation einfach ein paar Hände zu wenig, bzw. war MJ´s Haushalt sicher nícht mit allen hier notwendigen Gerätschaften ausgerüstet die hier nötig gewesen wären. Wirklich eine grauenhafte Vorstellung, dass Michael sich selbst überlassen wurde und ohne diesen Arzt evtl. eine Überlebenschance gehabt hätte. Mysteriös ist allerdings auch das selbst nachdem Murray Atemstillstand festgestellt hat, er noch 3 x telefonierte (zu 2 Anrufen macht er keine Aussage) und dann erst der Notruf stattgefunden hat......
Hey, Mrs. Järvis, hast Du Dein Foto entfernt weil RTL bei Dir bzgl. der Leihmutterschaft angeklopft hat ;-)
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Verstehe, Brotmesser oder einfach Medikamentenschrank öffnen... wir wissen ja, dank Dr. Susi, was der Anblick auf ein paar bunte Pillchen in weissen bedrohlichen Schächtelchen anrichten kann. Pure Panik...
Ein bisschen Ironie, trotz des traurigen Anlasses um den es hier geht, ist hoffentlich gestattet und wird nicht falsch verstanden.
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Zitat von Catsy Beitrag anzeigenWieso?
Bei Medikamenten (z.B. habe ich hier Tabletten (Ibuprofen) mit 400 mg Ibuprofen wird in mg gemessen.
Verwechselst du das vielleicht mit ml?
wenn man hiervon ausgeht: http://wiepenkathen-news.de/haus/Umr...milligramm.htm
allerdings sollte man hier nicht vergessen, dass davon ausgegangen wird, dass mj jahrelang medikamente benutzt haben dürfte. dementsprechend haben mehrere ärzte dreck am stecken. arni klein gibt sich in larry king interviews aber sehr unschuldig. schauen wir mal. spekulatius. ich hab mich an die junkie-theorie leider noch nicht gewöhnt. tmz untermauert dann aber die aussage, dass murray schon seit drei jahren bei mike angestellt war und nicht erst seit anfang des jahres 2009.
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Also das macht einen langsam kirre. Erst heißt es, der wurde von AEG bezahlt und war erst seit wenigen Monaten der Leibarzt von Michael, jetzt soll er auf einmal schon seit drei Jahren bei ihm angestellt gewesen sein.
Wobei, was die TMZ so alles untermauert, muss ja nicht direkt auch stimmen.
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für meinen Teil mit einer Medizinischen Ausbildung ( Heilerziehungspflegerin) kann nur sagen was dieser Arzt letztlich getan hat ist keinesfalls eine fahrlässige Sache...Er wußte genau was er da tut und als Leibarzt in spee wußte er auch sehr genau um die vielen Medikamente die Michael seit Jahren nahm...
Nimmt man das schonmal als ersten Punkte kann man sagen er ist sehr wohl schuld an seinem Tod...mag sein das viele Ärzte letzlich eine gewisse mitschuld trifft...schließlich wissen wir alle um Michaels lange abhängigkeit..glaub da macht sich kein Fan von uns mehr was vor oder??
Fakt ist doch aber jetzt dieser Arzt hat egal ob von Michael gewollt oder nicht einen waren Medikamentencocktail gemischt der eigentlich von vorn herein nur irgendwann unweigerlich zum Tode führen konnte...somit war seine handlung für mich vorsätzlich und nicht fahrlässig...fahrlässig handeln Menschen aus nicht wissen...
Und davon mal ab hat er doch schon allgemein gesprochen gegen jeden Punkt seines Eides den er als Arzt ablegen muss verstoßen...er hatte die Aufgabe Menschleben zu retten und nicht noch aufs Spiel zu setzen...
Falls meine Sätze nicht ganz verständlich sind bitte ich um nachsicht...hab gerade einen 3 stunden elternabendmaraton hinter mir und dazu noch ne sommergrippe...aber das musste jetzt mal raus hier bei mir
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demnach reiste Murray für jeden "Patientenbesuch" aus Texas an?
da dürften aber in drei Jahren eine Menge Reisespesen zusammen gekommen sein.
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wo habe ich das geschrieben..bitte dich meinen beitrag noch einmal genau zu lesen!!!!!
mir ging es um den eigentlichen Abend...und er als Arzt wußte garantiert das Michael nicht gerade wenig an Medikamenten nahm...und seinen cocktail den er mischte kann er da wohl kaum abstreiten oder???
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Zitat von Naina Beitrag anzeigenwo habe ich das geschrieben..bitte dich meinen beitrag noch einmal genau zu lesen!!!!!
mir ging es um den eigentlichen Abend...und er als Arzt wußte garantiert das Michael nicht gerade wenig an Medikamenten nahm...und seinen cocktail den er mischte kann er da wohl kaum abstreiten oder???
war nur wieder mal zu spät beim Posten....
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ich kann mich an die junkie-abstempelung auch nicht gewöhnen und will es auch nicht!
zumal medikamentensucht ja auch eine andere baustelle ist als die üblich bekannten drogen. medikamentensucht beginnt in der regel beim arzt des vertrauens.
ich denke Michael ist "irgendwann" da reingeschlittert und hat leider "zu gute freunde" in gewissen ärzten gefunden. Dr. Klein ist mir auch sehr suspekt.
zumal mir immer mehr klar wird, mit welch dubiosen gestalten Michael es wohl die letztzen jahre zu tun gehabt haben musste (Thome Thome etc.).
aber das kann ja schon viel früher seinen tragischen anfang genommen haben.
irgendjemand hatte kürzlich erwähnt, dasss Michael immer alarmierend schlecht ausgesehen hat, wenn er aus Kleins praxis kam.
ich könnte mir vorstellen, dass er dort nicht nur "versorgt" wurde, sondern auch gleichzeitig erpresst.
naja, die hatten ihn auch in der hand: wer will schon, dass fotos von sich (oder videoaufnahmen) um die welt gehen, die ihn in einer absolut hilflosen und erbärmlichen lage zeigen:
narkotisiert und vom goodwill eines beschissenen arztes abhängig ?!
denn warum bestand NIE ein interesse seitens seiner ärzte ihn zu "heilen"?
GELDGIER
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