Da bin ich natürlich auch Deiner Meinung! Wollte ich auch nicht in Frage stellen, denn dass sehe ich ja genauso.
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Keine Ankündigung bisher.
Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?
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wenn es so war - keine frage, dann gehört er dafür an die wand genagelt.
was, wenn es nicht so war? was, wenn er keine möglichkeiten hatte, zu handeln?
welche hatte er? einweisen lassen? das sagt sich immer herrlich leicht. aber: das funktioniert so nicht. es müssen mehr als triftige gründe vorliegen, um einen patienten zwangseinweisen zu lassen und eine "simple" tablettensucht gehört nicht dazu.
menschen spritzen und hungern sich hierzulande zu tode und angehörige und ärzte (!!!) stehen hilflos daneben, weil es eben nicht so einfach geht.
wenn mj und/oder irgendwelche sprecher, manager, weiß-der-geier darauf bestanden haben, dass der bursche fit gemacht wird, egal wie- dann bliebe noch die möglichkeit, die sachen zu packen und zu gehen. richtig.
aber: was, wenn der doc versucht hat, ihm tatsächlich zu helfen und das hier am ende ein unfall war?
die mögklichkeit besteht und ich denke da nicht zuletzt an die aussage, dass er versucht hat, mj erst mit "leichteren" mitteln zur ruhe zu verhelfen. und nochmal: propofol darf nicht nur im op vom anästhesisten unter vollem monitoring verabreicht werden. es kommt auf das einsatzgebiet an.
hierbei sei zu beachten: wir wissen NICHT, was davon die wahrheit ist. weder, ob es diesen cocktail in dieser form überhaupt gab, noch, ob die aussage echt ist, noch, ob der doc die wahrheit spricht, sollte sie denn echt sein.
und es gilt immer noch: in dubio pro reo.
bisher haben wir null beweise und nicht mal einen gesicherten ablauf dieses letzten tages.
bevor jetzt wieder ein paar wie angestochen über mich herfallen ( ich verweise gern auf meinen thread zu diesem thema!!!!):
lest bitte richtig, was ich schreibe. ich schreibe zu keiner zeit, dass der arzt unschuldig ist. weder als tatsache, noch nach meinem empfinden. aber ich lasse diese möglichkeit offen, weil sie immerhin besteht. es muss also niemand wie ein tollwütiger köter auf mich losgehen und unterstellen, ich hätte zu irgendeiner zeit gesagt, mj war selber schuld ( ich persönlich glaube nicht mal an die medikamentensucht, sondern halte sie schlicht für den nächsten dreckkübel, der über mj ausgeleert und uns als tatsache verkauft wird), ich sage allerdings, dass murray nur und ausschließlich für das belangt werden soll, was er auch wirklich verbockt hat. und DAS können wir nach dem aktuellen wissenstand nicht mal moralisch oder ethisch in seiner ganzen tragweite bewerten, juristisch eh schon mal überhaupt nicht, weil wir es nicht wissen.
got it?
und ich wäre riesig dankbar, wenn meine meinung nicht mit hundert ausrufungszeichen und fetten und roten wörtern niedergemäht würde. ich habe ein recht auf meine meinung und meine ansichten und auch darauf, sie zu äußern. ich lasse mich nicht so gern niederbrüllen und ich habe mal gelernt: wer schreit, hat unrecht. und ich stehe auch nicht so wirklich darauf, wenn wildfremde meinen geisteszustand oder meine intelligenz be - und vor allem abwerten möchten, nur weil ich mir gestatte, eine eigene meinung zu vertreten.
danke.Zuletzt geändert von Briánna; 01.09.2009, 12:29.
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Zitat von Briánna Beitrag anzeigenwenn es so war - keine frage, dann gehört er dafür an die wand genagelt.
was, wenn es nicht so war? was, wenn er keine möglichkeiten hatte, zu handeln?
welche hatte er? einweisen lassen? das sagt sich immer herrlich leicht. aber: das funktioniert so nicht. es müssen mehr als triftige gründe vorliegen, um einen patienten zwangseinweisen zu lassen und eine "simple" tablettensucht gehört nicht dazu.
menschen spritzen und hungern sich hierzulande zu tode und angehörige und ärzte (!!!) stehen hilflos daneben, weil es eben nicht so einfach geht.
wenn mj und/oder irgendwelche sprecher, manager, weiß-der-geier darauf bestanden haben, dass der bursche fit gemacht wird, egal wie- dann bliebe noch die möglichkeit, die sachen zu packen und zu gehen. richtig.
aber: was, wenn der doc versucht hat, ihm tatsächlich zu helfen und das hier am ende ein unfall war?
die mögklichkeit besteht und ich denke da nicht zuletzt an die aussage, dass er versucht hat, mj erst mit "leichteren" mitteln zur ruhe zu verhelfen. und nochmal: propofol darf nicht nur im op vom anästhesisten unter vollem monitoring verabreicht werden. es kommt auf das einsatzgebiet an.
hierbei sei zu beachten: wir wissen NICHT, was davon die wahrheit ist. weder, ob es diesen cocktail in dieser form überhaupt gab, noch, ob die aussage echt ist, noch, ob der doc die wahrheit spricht, sollte sie denn echt sein.
und es gilt immer noch: in dubio pro reo.
bisher haben wir null beweise und nicht mal einen gesicherten ablauf dieses letzten tages.
bevor jetzt wieder ein paar wie angestochen über mich herfallen ( ich verweise gern auf meinen thread zu diesem thema!!!!):
lest bitte richtig, was ich schreibe. ich schreibe zu keiner zeit, dass der arzt unschuldig ist. weder als tatsache, noch nach meinem empfinden. aber ich lasse diese möglichkeit offen, weil sie immerhin besteht. es muss also niemand wie ein tollwütiger köter auf mich losgehen und unterstellen, ich hätte zu irgendeiner zeit gesagt, mj war selber schuld ( ich persönlich glaube nicht mal an die medikamentensucht, sondern halte sie schlicht für den nächsten dreckkübel, der über mj ausgeleert und uns als tatsache verkauft wird), ich sage allerdings, dass murray nur und ausschließlich für das belangt werden soll, was er auch wirklich verbockt hat. und DAS können wir nach dem aktuellen wissenstand nicht mal moralisch oder ethisch in seiner ganzen tragweite bewerten, juristisch eh schon mal überhaupt nicht, weil wir es nicht wissen.
got it?
und ich wäre riesig dankbar, wenn meine meinung nicht mit hundert ausrufungszeichen und fetten und roten wörtern niedergemäht würde. ich habe ein recht auf meine meinung und meine ansichten und auch darauf, sie zu äußern. ich lasse mich nicht so gern niederbrüllen und ich habe mal gelernt: wer schreit, hat unrecht. und ich stehe auch nicht so wirklich darauf, wenn wildfremde meinen geisteszustand oder meine intelligenz be - und vor allem abwerten möchten, nur weil ich mir gestatte, eine eigene meinung zu vertreten.
danke.
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Zitat von Picollina Beitrag anzeigenAlso ich falle nicht über Dich her. Bin ja auch Deiner Meinung.
und bevor ich missverstanden werde: jaaa-haa.. auch positives feedback tut gut
und ich verstehe auch alle, die anders herum darüber denken. ich geh auch alle möglichkeiten durch.. und ich sage nicht: so kann es nicht gewesen sein.
nur: es kann auch alles ganz anders sein.
wie alle, hätte ich gern jetzt, hier und sofort alle antworten hieb -und stichfest auf'm tisch. das würde mir ne menge grübelei und frust ersparen. denn das hirnchen raucht mittlerweile vor lauter wenn's, aber's, eventuell's und isses-wirklich-so's.
fakten auf den tisch - das würde die sache erheblich vereinfachen.. weil ich es halt einfach alles verstehen will.
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Also die Polizei gibt bekannt es war ein Tötungsdelikt !
Das ist was wir wissen - definitiv.
Bei Festellung eines Tötungsdeliktes wird der Täter festgenommen, dass wissen wir Alle.
Warum hat man Murray nicht festgenommen ?
1. war noch Jemand im Spiel
2. gibt es einen Dritten der verantwortlich ist
4. Wonach suchen die solange- Auftraggeber?
5. hat man definitiv festgestellt das, das Proporol nicht von Murray sein konnte sonder von eim Anderen
6. Was ist da los?
Ich bitte euch klaren Kopf zu bewahren, die einzigen Tatsachen die wir kennen
1.MJ - wurde getötet
2.MJ- hat selber als keinen Einfluss gehabt
3.Wir wissen nur dass er UNTER ANDEREM, durch die Gabe von Medikamenten verstarb.
4. Es war kein Unfall
5. Es war kein ärztlicher Fehler (daran sterben täglich tausende Menschen, das kann passieren, um das nachzuweisen braucht man aber nicht solange- und man hätte es längst bekannt gegeben).
Also es gibt nur die 3 offiziellen Aussagen der Polizei und wir wissen, Murray ist nicht in Haft.
Also haltet es bitte so, wie MJ es erwarten würde - keine Vorverurteilung, abwarten bis die Untersuchungen abgeschlosssen sind.
DEnkt dran wie 2005 viele Menschen MJ vorverurteilt haben. Wenn wir definitv wissen und nicht aus irgendwelchen Schmierblättern, sonder von der Familie und der Polizei, dass Murray schuldig am Tod ist, könnt ihr soviel schimpfen wie ihr wollt.Zuletzt geändert von wasser; 01.09.2009, 13:17.
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@Brianna
keiner macht dich fertig! Deine Beiträge sind meistens toll und vor allem interessant. Jeder darf hier seine MEinung sagen. LEtzendlich können wir in diesem Krimi alle nur gemeinsam spekulieren und finden am Ende vielleicht auch eine Lösung?
Ich bin ja momentan auf dem Verschwörungstrip. Da gibt für Murrey zwei Möglichkeiten. Eine ist, wie du schreibst, er hatte den Auftrag ihn fit zu machen, egal wie. Er wollte helfen und hat dabei irgendwann seinen Kopf und sein medizinisches Wissen ausgeschaltet.
Oder er wusste von vornherein Bescheid. Denn er wurde erst im Mai engagiert - kurz vor der Tour. Da ist dann noch der Zusammenhang mit der Versicherung bei unnatürlichem Tod. Das finde ich schon sehr, sehr merkwürdig.
Für mich hatte er einen Auftrag, daher auch die 47 min. langen Telefonate evtl. mit der Nachfrage, wie er sich nun am besten taktisch klug verhalten könne....
Man beachte, dass MJ wahrscheinlich schon 1993 fertig gemacht werden sollte bzw. spätestens 2005 beim Prozess. Aber er war stark...und so schienen diese Konzerte als letzter Ausweg.....Ja, ich weiss starker Tobak, aber lest mal bitte, was ich gepostet habe bei MJfriendship. Ich finde das höchstbedenklich. Es geht hier um riesige MAchtstrukturen und da war Murrey sicher nur ein kleines Licht.....
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zitat remember
Zitat:
Das heißt, dass die Familie davon ausgeht, dass die Ermittlungen in Jacksons Todesfall im allein offiziellen Gang nicht ausreichend sind bzw. alle Vermutungen bestätigt bekam, dass bei den Ermittlungen keine besonderen Anstrengungen zu spüren waren.
Ehrlich gesagt sehe man sich nur die Vergangenheit an: Gerade die offiziellen Behörden ( Polizei, Jugendämter, Gerichte (Sneddon u. Co..) haben es Jackson übertrieben böse getan: gegen ihn auch dort gehandelt, wo es überhaupt nicht nötig war.
Ich frage mich auch, ob es wirklich im Interesse der offziellen Behörden ist, sich so hinterher zu knechten, wenn man noch bedenkt, dass Anschutz & Co potenzielle Sponsoren auch im politischen Bereich sind.
Genau, das wird der Grund sein warum die Behörden so lange rumfackeln.
Die Familie und die Öffentlichkeit machen Druck, sonst hätte man uns schon längst wie wahrscheinlich vorher geplant den "bösen schwarzen Mann" als Mörder geliefert.
Nur jetzt wo die Familie einen ganzen Stab von kompetenten Leuten angagiert hat,
können sie uns nicht mit so einer albernen Geschichte abspeisen.
Möglichkeit 2
Nun ist in USA ja auch eine andere Regierung, man weiss es nicht vielleicht bemüht sich die Polizei ja wirklich unter dem Druck der Regierung, die tatsächlichen Hintergründe zu erforschen. Denn die Aufklärung würde dem neuen Präsidenten und den Demokraten auch sehr nützlich sein.
Aber die sind kompliziert und das kann dauern. Mir macht es Mut, dass es solange dauert, weil es ddarauf hinweisen könnte, dass ernsthaft die Hintergründe erforscht werden.
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Zitat von Briánna Beitrag anzeigenaber: was, wenn der doc versucht hat, ihm tatsächlich zu helfen und das hier am ende ein unfall war?
die mögklichkeit besteht und ich denke da nicht zuletzt an die aussage, dass er versucht hat, mj erst mit "leichteren" mitteln zur ruhe zu verhelfen.
Und "leichtere Mittel"... Er hat ihm nicht gerade Baldrian statt Propofol gegeben. Lorazepam ist vielleicht ein übliches Beruhigungsmittel, aber kein harmloses. Ich finde im Grunde, dass Murray gedankenlos gehandelt hat. Vielleicht hat er vergessen, wie viel er Michael schon gegeben hat. Vielleicht hat er in dieser Nacht die Übersicht darüber verloren. Das wäre der einzige "Unfall", den ich mir vorstellen könnte.
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Zitat von wybt_girl Beitrag anzeigenIch kann Deine Gedanken nachvollziehen und finde auch Deine Vorsicht gut. Aber dennoch fällt es mir schwer zu glauben, dass hier möglicherweise ein "Unfall" passiert ist. Ein Unfall mit so vielen Benzo's... Ich weiß nicht... Ich weiß nicht, was da nun die Maximaldosis sein kann, weiß man ja nur von Lorazepam, da sind es so max. 7,5 mg in 24 Stunden.
Und "leichtere Mittel"... Er hat ihm nicht gerade Baldrian statt Propofol gegeben. Lorazepam ist vielleicht ein übliches Beruhigungsmittel, aber kein harmloses. Ich finde im Grunde, dass Murray gedankenlos gehandelt hat. Vielleicht hat er vergessen, wie viel er Michael schon gegeben hat. Vielleicht hat er in dieser Nacht die Übersicht darüber verloren. Das wäre der einzige "Unfall", den ich mir vorstellen könnte.
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Zitat von wasser Beitrag anzeigen[U]
Warum hat man Murray nicht festgenommen ?
1. war noch Jemand im Spiel
2. gibt es einen Dritten der verantwortlich ist
4. Wonach suchen die solange- Auftraggeber?
5. hat man definitiv festgestellt das, das Proporol nicht von Murray sein konnte sonder von eim Anderen
6. Was ist da los?
Zitat von wybt_girl Beitrag anzeigenIch kann Deine Gedanken nachvollziehen und finde auch Deine Vorsicht gut. Aber dennoch fällt es mir schwer zu glauben, dass hier möglicherweise ein "Unfall" passiert ist. .
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Also es gibt nur die 3 offiziellen Aussagen der Polizei und wir wissen, Murray ist nicht in Haft.
Also haltet es bitte so, wie MJ es erwarten würde - keine Vorverurteilung, abwarten bis die Untersuchungen abgeschlosssen sind.
DEnkt dran wie 2005 viele Menschen MJ vorverurteilt haben. Wenn wir definitv wissen und nicht aus irgendwelchen Schmierblättern, sonder von der Familie und der Polizei, dass Murray schuldig am Tod ist, könnt ihr soviel schimpfen wie ihr wollt.
@und lasst mir brianna in ruhe
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hier wird ja jetzt auch fleißig "Miss Marplet" ...
@ Briánna
Lg auch an meine "Kolleginnen" Llia + wasser
und nun stelle ich meinen Spekulatius auch mal dazu:
Nach meiner Meinung läuft die Aktion:
"Wie kriegen wir Michael Jackson dahin, wo wir ihn hinhaben wollen"
schon seit vielen Jahren.
(Die Musikindustrie ist ein mächtiges Bussines!!! und gerade z.Z. laufen da große Deals!)
Wer da alles und wie mitmischt (und mit der Sache etwas zu tun haben könnte), kann man in dem von Steffi0711 angesprochenen Thread gut nachlesen.
(Interessante "Verzweigungen" kann ich nur sagen )
Ich denke (zum jetzigem Zeitpunkt) dass es möglich wäre, dass man M.J. "Klein" kriegen, aber nicht töten wollte.
D.h. Es wäre dann, kein geplantes Tötungsdelikt gewesen
aber
man hat diese Möglichkeit, das er "Schaden nimmt" in Kauf genommen.
(Versicherung zahlt wenn es kein natürlicher Tod war!!! .... )
und nochmal:
Auch mir kommt es - wie schon mehrfach erwähnt - merkwürdig vor, das sich plötzlich alle so sicher sind, dass Michael Medikamentensüchtig war .......
Eine gewisse Medikamentenabhängigkeit schließe ich nicht unbedingt aus.
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Ich will niemanden "hängen" sehen, der es nicht verdient hat.
Ob das Mord war? Kann sein. Es ist genauso offen wie alles andere. Vielleicht war es Mord, vielleicht war es kein Mord. Ich wäre froh, wenn es kein Mord war. Aber es ist halt auch noch nicht auszuschließen, dass es ein Mord war.
Ich gehöre zu denen die sagen, dass Murray definitiv auf den Deckel bekommen muss (ja, ich weiß, dass das hier niemand bestritten hat ). Wofür er auf den Deckel bekommen soll, das müssen aber die Behörden rausfinden. Fakt ist, dieser Medikamentencocktail wurde offensichtlich in Michaels Blut gefunden und Fakt ist, eines dieser Medikamente zusammen mit Propofol hat zum Tode geführt und ich kann mir momentan einfach beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass sowas als "Unfall" durchgehen könnte.
Sicher, die Möglichkeit besteht. Aber wenn es ein Unfall war, dann hätte Murray nicht gewusst, was für einen Mix er seinem Patienten da ins Blut jagt und das wiederrum kann ich mir einfach nicht wirklich vorstellen. Er ist Kardiologe, er müsste wissen, wie solche Mittel wirken und vor allem, wie sie im Zusammenspiel wirken. Auch von der Polizei wird diese Sache ja nicht als "tragischer Unfall" behandelt, sondern als Tötungsdilikt. Ob dafür jemals jemand wirklich zur Rechenschaft gezogen wird, oder gezogen werden kann? Keine Ahnung.
Persönlich möchte ich Murray nicht als Mörder serviert bekommen, wenn er es nicht ist. Ich wünsche mir einen fairen Prozess mit einem fairen und, hoffentlich, gerechten Ergebnis und zwar mit einem Urteil für all die, die mit in dieser Sache drin hängen und die diesen Tod verursacht haben. Ob das jetzt Murray alleine war (was ich nicht glaube), oder ob da noch mehr dahinter stehen, das Ergebnis bleibt, so oder so, das Gleiche. Wir trauern um einen wundervollen Menschen, der drei Kinder hinterlässt, die er über alle Maßen geliebt hat und der sich nichts sehnlicher gewünscht hat, als die Welt zu einem schöneren Ort zu machen, in dem auch Kinder gehört werden. Die einzige Antwort, die ich wirklich möchte ist, wieso er gehen musste. Die Wahrheit was diese Frage betrifft, würde mir persönlich mehr helfen, als irgendwen als Schuldigen präsentiert zu bekommen. Natürlich gehört auch die Überführung des/der Schuldigen hinzu, aber die Frage nach dem Warum? die brennt, für mich, wesentlich mehr als die Frage nach dem Wer?. Ob wir darauf aber eine Antwort bekommen werden? Die Zeit wirds zeigen.
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Ich schließe mich diesem Beitrag von Briánna an - und widerspreche all jenen, die da ernstlich meinen, MJ sei stark & zäh gewesen. Seht ihn euch doch einmal an, in seinen frühen Interviews, und hört, was er darin gesagt hat und mit welcher Stimme er es sagt. Achtet auf seine Körpersprache.
MJ war extrem empfindsam und verletzlich - und sein Selbstbewußtsein war so schwach, daß er nicht einmal mit seiner breiten Nase leben konnte. Wenn aber ein schwaches Selbstbewußtsein und eine ausgeprägte Begabung sowie einige Glücksumstande zusammentreffen, dann passiert fast immer das, was auch MJ passiert ist: die betreffende Person entwickelt eine Getriebenheit, die fast unweigerlich von Erfolg gekrönt ist. Dieser Erfolg erscheint den meisten Menschen als Stärke, doch in Wahrheit steckt eben - abgesehen von der Hochbegabung - eine Schwäche dahinter. Ist euch schon mal aufgefallen, daß die allermeisten großen Popstars eine sehr schwierige Kindheit hatten und daß auffallend viele der großen Stars eher klein von Statur waren oder sind (auf der von mir verlinkten Seite fehlen Leute wie Paul McCartney, Iggy Pop, David Bowie, Madonna und viele mehr)? Unter den Erfolgreichen wimmelt es von Typen, die nur eines wollten: es den anderen zeigen, daß sie trotz ihrer (vermeintlichen) Makel die Allergrößten sind. So war es auch bei dem jungen Michael. Er wollte sich von allem befreien, was ihm verhaßt war, sogar von Teilen seines Äußeren. Deshalb wurde er zum Perfektionisten, der schon früh über sich sagte, er sei a workoholic - ein Wort, das ja nichts anderes als ein Wortspiel ist (work + alcoholic) und einen Arbeitssüchtigen beschreibt - einen jener Menschen also, von denen schon seit über 100 Jahren bekannt ist, daß sie allerlei Substanzen zu sich nehmen, um möglichst wenig schlafen zu müssen oder endlich schlafen zu können, und sich allmählich ruinieren. Zu diesen Menschen zählte auch Michael Jackson, der - ich wiederhole es - ein Getriebener war und sich mit seiner immensen Begabung nur zum weltberühmten Popgenie entwickeln konnte, weil er voller Komplexe steckte - also eben nicht halb so stark war, wie es den Anschein hat. Und das hat er mit den allermeisten Erfolgreichen dieser Welt gemeinsam.
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Ich gehöre zu denen die sagen, dass Murray definitiv auf den Deckel bekommen muss (ja, ich weiß, dass das hier niemand bestritten hat ). Wofür er auf den Deckel bekommen soll, das müssen aber die Behörden rausfinden. Fakt ist, dieser Medikamentencocktail wurde offensichtlich in Michaels Blut gefunden und Fakt ist, eines dieser Medikamente zusammen mit Propofol hat zum Tode geführt und ich kann mir momentan einfach beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass sowas als "Unfall" durchgehen könnte.
Propofol darf nur in Kliniken angewendet werden. Also hat Murray das Zeug nicht direkt aus einer Apotheke bekommen sondern von einem der berechtigt ist dieses Medikament zu verabreichen.
Falls nun irgendwelche Leute vorhatten MJ zu ermorden oder ausser Gefecht (aber lebnend) dann ist es einfach dieses Mittel mit falscher Dosierung auszuliefern oder mit anderen Substanzen anzureichern. Das heisst die liefern ihm eine angegene Konzentration, in Wirklichkeit ist die aber 10x so hoch, Murray spritzt 25mg, hat jedoch 250mg gespritzt ohne es wissen zu können oder das Propofol war mit anderen Substanzen versetzt.
Es gibt sogar Mittel, mit denen du Jemanden töten kannst, die aber nicht nachweisbar sind im Blut.
Murray soll das Zeug u.a. von Klein geliefert bekommen haben, da kursiert in amerikanischen Foren eine Email, aus Kleins Praxis, die das beweist.
Die Polizei sagt Fakt ist: Tötungsdelikt UNTER ANDEREM durch 2 Medikamente.
Alles andere ist Spekulation und Presseklatsch.
Wir haben im Kreis unserer Verdächtigen Jemanden der mit einem kardioligischen Forschungszentum zusammen arbeitet.Zuletzt geändert von wasser; 01.09.2009, 15:03.
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