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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • @Hyppolytos Zum Song-Katalog habe ich gelesen, dass MJ zunächst 50, dann in den 2000er Jahren nochmals 25% an Sony abgetreten hat, mithin hält er noch ganze 25%! Fam. Jackson möchte die Testaments-/Vermögenverwalter (die Michael eingesetzt hat) aushebeln bzw. ein Mitspracherecht.
    Das stimmt nicht !
    Michael hat den Sony Katalog beliehen, Anteile des katalogs als Sicherheit, ihm gehören aber noch immer 50%, die Schulden sind jetzt leicht zu begleichen.
    Sony hat nicht profitiert, die haben keinen Anteil an Michaels 50% !
    Zuletzt geändert von wasser; 10.10.2009, 15:17.

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    • Das stimmt. Ich habe letztens den Artikel + den Link vom 27.06.2009 gepostet:

      Für den wertvollsten Vermögensgegenstand, den der Geschäftsmann Michael Jackson hinterlässt, wird es viele Interessenten geben: Der MusikVERLAG Sony-ATV, gehörte Jackson zur Hälfte, die andere ist in Händen des japanischen Elektronikriesen Sony.
      Source: http://forum.mjackson.net/forum/show...LAG#post215503

      D. h. der ganze MusikVERLAG gehört 50/50 Jackson und Sony.

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      • Noch was Interessantes, man wusste es zwar, aber das sind die genauen Zahlen :

        Wie in unserer letzten Analyse vom 20. Mai berichtet, rutschte der japanische Multi im mit März zu Ende gegangenen Geschäftsjahres 2008/09 erstmals seit 14 Jahren in die roten Zahlen. Der Verlust belief sich auf 98,9 Milliarden Yen - bei einem um knapp 13 Prozent rückläufigen Umsatz. Zu schaffen machen dem Konzern die sich abschwächenden Preise im Elektronik-Bereich. Vor allem nach Weihnachten war laut Fachmedien quer über die Produkt*palette ein Preisverfall von mehr als zehn Prozent zu beobachten. Damit nicht genug, erschwerte auch noch der erstarkte Yen das Business. (...)

        Auch bei der Produktpolitik, vor allem bei Spielkonsolen, hat Sony (...) mehr als 15 Millionen Mal über den Tresen - verloren.

        Die Entwicklungen zwingen Sony daher zum Drehen an der Kostenschraube - Stellenabbau, Werksschließungen, Halbierung der Zulieferer, Verzicht der Mitarbeiter auf Lohnerhöhungen. Doch all das reicht nicht aus, um im laufenden Geschäftsjahr wieder den Sprung zurück in die schwarzen Zahlen zu schaffen.
        Im Gegenteil: Laut Angaben von Sony wird der Verlust sogar auf 120 Milliarden Yen steigen. Dazu kommt, dass heuer 598 Millionen € an Verbindlichkeiten zurückgezahlt werden müssen, 2010 dann 1,5 Milliarden €.
        Und jetzt aufmerksam lesen:

        Jackos Tod könnte Sony zusätzlich Geld kosten. Denn gemeinsam (je zur Hälfte) gehört ihnen der Musikverlag Sony-ATV, der als größten Schatz die Rechte der allermeisten Beatles-Klassiker kontrolliert. Laut Finanzberater Ivan Thornton ist Jacksons Anteil eine Milliarde Dollar wert. Zwar hat sich Sony noch nicht geäußert, es ist aber wahrscheinlich, dass der Konzern den Kauf des Hälfteanteils erwägt - denn das Musikverlagsgeschäft ist im Vergleich zu jenem mit Tonträgern (schrumpfende CD-Verkäufe) attraktiv.
        Quelle des Artikels:http://www.wirtschaftsblatt.at/home/...l=&_s_icmp=MzT

        Verschnörkelt geschrieben...hehe:

        Wenn Sony "den Kauf des Hälfteanteils erwägt", könnte "Jacksons Tod Sony zusätzlich Geld kosten", natürlich, lol.

        Aber schließlich zwingt Sony niemand, Jacksons Anteil zu kaufen. -

        Wenn dieser aber doch "im Vergleich zu jenem mit Tonträgern (schrumpfende CD-Verkäufe) (so) attraktiv" ist, was soll man bloß machen, als nicht zuzuschlagen, nicht?
        Aber guys, klagt doch nicht, dass euch deshalb Jacksons Tod viel Geld kostet!
        Zuletzt geändert von remember; 10.10.2009, 16:05.

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        • Mir ist spät gestern abend etwas eingefallen.

          Murray hat doch gesagt, dass er die Dosierung von 50 mg auf 25 mg verringert hat, um eine mögliche Abhängigkeit MJs von Propofol zu verhindern.

          Könnte es aber nicht sein, dass der tatsächliche Grund für die geminderte Dosierung die Gewichtsabnahme MJs ist/war? Denn die Dosis wird immer nach mg/kg Körpergewicht berechnet.
          Dann wäre das mit der drohenden Abhängigkeit nur ein Scheinargument, um den (wahren) Gesundheitszustand MJs nicht bekannt zu geben u./o. MJ als Junkie hinzustellen.

          Dazu würde eine Aussage passen, die ein Suchtmediziner (einer Zeitung gegenüber) gemacht hat. Er sagte, dass das Abhängigkeitspotential bei Propofol sehr gering sei (sehr viel geringer als z.B. bei Benzodiazepinen).

          Mit der "Dosis-verringert-um-Abhängigkeit-zu-verhindern-Argumentation" könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen.

          - Man verschweigt MJs Gesundheitszustand und hat ihn nicht krank und angeschlagen zum Proben/Vorbereiten angehalten
          - MJ wollte von sich aus, da abhängig (o. zumindest gefährdet) Propofol usw. bekommen
          - Es wirkt in diesem nicht legalen Rahmen (unerlaubtes Medikament) in gewisser Weise (ärztl.) "fürsorglich".

          Die Art der Argumentation könnte theoretisch in der Zeit besprochen worden sein, als Murray verschwunden war.


          Davon unabhängig nochwas anderes:

          Falls es nicht schon jemand anders bei früheren Recherchen gelesen hat - ich hab' mir mal grob die Packungsbeilage für Propofol durchgelesen. Da steht z.B. drin, dass es eine einprozentige Lösung sowie eine zweiprozentige Lösung gibt.

          Man hätte also auch darüber die zugeführte Menge manipulieren können, indem einfach die Flüssigkeiten in der Flasche komplett ausgetauscht wurden (durch eine andere Person als Murray), eine von außen überhaupt nicht sichtbare Dosissteigerung. Vielleicht kombiniert mit zu schneller Verabreichung des Mittels, falls die Dosiserhöhung allein nicht ausreichend war - allerdings liegt das Optimum in einem sehr engen Spektrum, so dass ersteres möglicherweise schon genug war um zum Ziel zu kommen.

          Dann wäre es noch nicht einmal notwendig gewesen, Murray zwischenzeitlich schlafen zu legen. Diese Vorgehensweise setzt allerdings eine gezielte Planung voraus.
          Zuletzt geändert von November; 10.10.2009, 18:13.

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          • November
            dein gedankengang würde meine vermutung einer dritten person bestätigen.
            ferner die behauptungen über abhängigkeit und die auch erwähnte lungenkrankheit, die allerdings, wenn er sie gehabt hätte, einstiche von injektionen erklären würde.

            das gewicht von michael wird wohl täglich geschwankt haben, so dass niemand es genau kannte, es sei denn, sie haben ihn täglich auf die waage gestellt, was ich nicht glaube.

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            • Zitat von Billy
              Zitat von remember
              Aber um wieder darauf zurück zu kommen. Ich gehe gar nicht davon aus, dass noch irgendjemand daran denkt, ihm irgendetwas zu geben. Denn wie gesagt, wenn - dann ist Murray ein Denkfehler unterlaufen.
              Erstens kann er es schlecht einklagen und zweitens bringt er sich mit Anschuldigungen selbst in die Todeszelle. Somit schließe ich auch -fast- aus, dass es jemals Anschuldigungen geben wird, seitens Murray.

              Somit hätten wir dann einen Einzeltäter, der viele Fragen offen läßt und es dann eben der Panik durch seine Unfähigkeit und Dummheit geschuldet wird, dass sich vieles nicht erklären läßt.

              Und irgendwann werden sich die Dinge mit dem Katalog schon von ganz alleine regeln. Genauso wenig wie jetzt darüber bekannt ist bei den meisten Leuten, wird es dann auch dabei bleiben.
              Wie vielen sind denn die Hintergründe dazu wirklich bekannt und wie vielen, die es aussprechen, wird denn zugehört. Es ist doch viel zu kompliziert und umfassend als das sich damit jemand wirklich beschäftigen möchte, auch unter den Fans.

              Dann ist es doch nur folgerichtig, dass dann irgendwann mal, wenn Murray sich vielleicht aus lauter Selbstvorwürfen in einer Zelle aufgehangen hat und von einem lebenslänglichen Junkie aufgefunden wird, niemand mehr mitbekommt, was mit Michaels Rechten passiert.
              Oder er sich, noch mal mit einem blauen Auge - sprich Bewährung - davon gekommen, von allen geächtet und allein in seiner schäbigen Absteige in einem x-beliebigen Vorort von LA, die Birne zu säuft und dann leider dabei übertreibt....
              Eine Zeile am Rande wird das sein. Billy
              Zitat remember:
              Das ist das ungerechteste Szenario, das es in diesem Fall geben kann. Und... ist hoffnungslos real. WENN....
              Wenn es niemanden gibt, der ständig nachhakt, der die Wahrheit wissen will, unermüdlich recherchiert, permanent an die Öffentlichkeit geht u. immer am Ball bleibt.

              Sonst schläft das (zumindest in der Öffentlichkeit) ein: Das stimmt.

              Ich persönlich glaube nicht an die Theorie, dass da noch eine dritte Person war, die Michael "den Todesstoß" gegeben hat. Die beiden Theorien, die ich persönlich in Betracht ziehe ist einmal die, dass es tatsächlich Mord war und die Andere ist die, dass Murray es billigend in Kauf genommen hat, dass Michael stirbt, dass es aber keine Absicht war, Michael zu töten.

              Diese Theorie, die ich auch nicht ausschließe, ist für mich aber nicht lückenlos. Viele Dinge docken nicht richtig aneinander, als ob da noch eine unsichtbare Figur fehlt. -

              - Das kann natürlich nur den Eindruck erwecken, weil man nichts tatsächlich weiß: Man stützt sich nur auf Aussagen durch die Medien.

              Aber mit einem "virtuellen" Dritten würde sich das Verhalten von Murray, dessen Aussagen nun auch nicht richtig bestätigt sind, zumindest erklären: z. B. seine Panik. Warum dann 1,5 Std. abwarten? -

              Erinnert man sich, dass anfangs eine Info durchsickerte, Murray schlief nach der Propofolgabe selber ein, die später wie immer von einer neuen herbeigeeilten Behauptung mit 2 Min. Toilette in Form von einem "offiziellen" Bericht überdeckt wurde, kann man sich erfahrungsgemäß erstmal an der 1. Behauptung die Zähne ausbeißen (was ich jetzt gleich tue, lol), weil die 2. Behauptung bis jetzt die 1. ständig zu widerlegen versucht hat.

              Es kann sein, dass Murray in seinen Saft ein Schlafmittel bekam u. tatsächlich einschlief. Als er wach wurde, sah er den Toten und bekam Panik: Er verständigte in 1. Linie seinen Arbeitgeber am Telefon. Der Boss:

              1.spielte Zorn über die Dummheit des Arztes

              2.beruhigte den Arzt, dass er sich persönlich seiner annehmen wird

              3.gab einige Anweisungen, z. B. die Zeit verstreichen zu lassen u. Heizung aufzudrehen (wegen schnellerem Propofolabbau), vllt ein paar Papiere ausfindig zu machen, Kinder als Zeugen zu rufen, die Wiederbelebungsversuche bestätigen würden, den Notdienst anzurufen u. den Toten für einen Lebenden auszugeben, damit die Durchsuchung nicht in MJs Haus stattfindet (sonst wird man ja Murray festnehmen)

              4. Der in Panik geratene Arzt macht auf gut Vertrauen alles, was der Arbeitgeber sagt. Ihm bleibt nichts übrig.

              5.Danach büchst er aus, für 3 Tage. Er hat furchtbare Angst: Er denkt nach, was er tun soll.

              6.Letztendlich stellt er sich der Polizei. Vielleicht hatte er im Nachhinein selber einen Verdacht, dass es nicht sein kann, was nicht sein kann? Vielleicht hat er nur mehr Angst vor der AEG als vor der LAPD und hat sich gestellt, ohne wirklich etwas geschnallt zu haben? -

              7.Dass im Hintergrund noch ein anderes Spiel (mit einem Dritten oder mehreren) gespielt wurde, ist sehr annehmbar: Denn Murray ist zu offensichtlich im Zentrum der ganzen Geschichte. Und es ist klar, dass die Narkosemittelinjektionen immer mit dem eigens eingestellten Leibarzt in Verbindung gebracht werden.

              Von daher ist Murray das leichteste Opfer --- >> nach Michael Jackson.
              Das ist sehr sehr logisch.

              Diese Annahmen in Richtung "Murray the Pawn" haben uns ja damals bewogen, den Mrs. Marple Thread zu eröffnen.
              Eben weil die offizelle Darstellung vollkommen unlogisch ist.

              Und wenn man, wie ich viele Jahre sowohl in Kliniken und mit Rechtsmedizinern zu tun hatte und immer dann zur Stelle sein musste wenn was schief läuft, weiß man einfach, dass kein Arzt der Welt, sich so verhalten würde, wenn er einen Fehler macht.

              Mein Gefühl hat mir von Anfang an gesagt, so verhält sich nur einer, der einen Getöteten findet und nicht weiss was er tun soll, um obwohl unschuldig, eben nicht inflagranti am Tatort erwischt werden will.
              Sondern hektisch wird und zwischen weglaufen und was soll ich bloss tun.... schwankt.

              Gut und die Heizung aufdrehen verhindern auch die Bestimmung des tatsächlichen Todeszeitpunktes.

              Wie ja Viele hier mitbekommen haben, waren meine Recherchen ja sehr intensiv und was dabei rausgekommen ist verdeutlicht sehr genau, Murray kann nicht die Wahrheit sagen, er hat 9 Kinder und vielleicht auch Angst um sein eigenes Leben.
              Zuletzt geändert von wasser; 10.10.2009, 19:03.

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              • Schön langsam dürften die Dinge in Bewegung geraten:

                Source: LAPD plans to present case against Dr. Conrad Murray, Michael Jackson's personal physician, to the district attorney Monday.


                Angeblich soll die LAPD den Fall schon am Montag der Staatsanwaltschaft übergeben. Bis die entschieden hat wie es weitergeht, könnten aber noch einmal ein paar Wochen vergehen. Die wahrscheinlichste Variante ist, dass eine Grand Jury einberufen wird. Mit einer offiziellen Anklage ist also frühestens nächsten Monat zu rechnen, bis zu einem Prozess dauert es wahrscheinlich noch einmal ein halbes Jahr.

                Hoffen wir, das das auch stimmt.

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                • Zitat von Cassandra Beitrag anzeigen
                  Schön langsam dürften die Dinge in Bewegung geraten:

                  Source: LAPD plans to present case against Dr. Conrad Murray, Michael Jackson's personal physician, to the district attorney Monday.


                  Angeblich soll die LAPD den Fall schon am Montag der Staatsanwaltschaft übergeben. Bis die entschieden hat wie es weitergeht, könnten aber noch einmal ein paar Wochen vergehen. Die wahrscheinlichste Variante ist, dass eine Grand Jury einberufen wird. Mit einer offiziellen Anklage ist also frühestens nächsten Monat zu rechnen, bis zu einem Prozess dauert es wahrscheinlich noch einmal ein halbes Jahr.

                  Hoffen wir, das das auch stimmt.
                  tja da kann man sich das "schutzprogramm" für murray sparen,kommt ja wohl allen in irgendeiner form zu gute um das ironisch anzumerken ausser mj.
                  vllt hat murray schon selber andeutungen bei der lapd gemacht gehabt,und um gewisse leute ruhig zu stellen,diese aussage gemacht.
                  iss weit hergeholt,ich weiss.
                  ich will hier keinen höher hängen ,bestimmt nicht,ich möchte doch einfach nur das die wahrheit ans licht kommt.

                  lyb

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                  • Nachtrag zu meinem Post von heute (gestern) Nachmittag:

                    Auf Seite 2 des Artikels, der sich hinter dem von Cassandra geposteten Link verbirgt, ist ein Foto von einer Flasche mit einprozentiger Propofol-Lösung zu sehen
                    Also unterstelle ich einfach mal, dass Murray vermutlich normalerweise diese niedrigere Konzentration verwendete.
                    Zuletzt geändert von November; 11.10.2009, 01:33.

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                    • Wann kommt dieser fiese Typ von Arzt jetzt endlich mal hinter Gitter?????? Das kann doch nicht sein, so jemanden frei rumlaufen zu lassen. Mich würd´s nicht wundern, wenn´s den in einer Nacht und Nebel Aktion um die Ecke bringen....................................

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                      • Zitat von remember Beitrag anzeigen
                        Aber mit einem "virtuellen" Dritten würde sich das Verhalten von Murray, dessen Aussagen nun auch nicht richtig bestätigt sind, zumindest erklären: z. B. seine Panik. Warum dann 1,5 Std. abwarten? -

                        Erinnert man sich, dass anfangs eine Info durchsickerte, Murray schlief nach der Propofolgabe selber ein, die später wie immer von einer neuen herbeigeeilten Behauptung mit 2 Min. Toilette in Form von einem "offiziellen" Bericht überdeckt wurde, kann man sich erfahrungsgemäß erstmal an der 1. Behauptung die Zähne ausbeißen (was ich jetzt gleich tue, lol), weil die 2. Behauptung bis jetzt die 1. ständig zu widerlegen versucht hat.

                        Es kann sein, dass Murray in seinen Saft ein Schlafmittel bekam u. tatsächlich einschlief. Als er wach wurde, sah er den Toten und bekam Panik: Er verständigte in 1. Linie seinen Arbeitgeber am Telefon. Der Boss:

                        1.spielte Zorn über die Dummheit des Arztes

                        2.beruhigte den Arzt, dass er sich persönlich seiner annehmen wird

                        3.gab einige Anweisungen, z. B. die Zeit verstreichen zu lassen u. Heizung aufzudrehen (wegen schnellerem Propofolabbau), vllt ein paar Papiere ausfindig zu machen, Kinder als Zeugen zu rufen, die Wiederbelebungsversuche bestätigen würden, den Notdienst anzurufen u. den Toten für einen Lebenden auszugeben, damit die Durchsuchung nicht in MJs Haus stattfindet (sonst wird man ja Murray festnehmen)

                        4. Der in Panik geratene Arzt macht auf gut Vertrauen alles, was der Arbeitgeber sagt. Ihm bleibt nichts übrig.

                        5.Danach büchst er aus, für 3 Tage. Er hat furchtbare Angst: Er denkt nach, was er tun soll.

                        6.Letztendlich stellt er sich der Polizei. Vielleicht hatte er im Nachhinein selber einen Verdacht, dass es nicht sein kann, was nicht sein kann? Vielleicht hat er nur mehr Angst vor der AEG als vor der LAPD und hat sich gestellt, ohne wirklich etwas geschnallt zu haben? -

                        7.Dass im Hintergrund noch ein anderes Spiel (mit einem Dritten oder mehreren) gespielt wurde, ist sehr annehmbar: Denn Murray ist zu offensichtlich im Zentrum der ganzen Geschichte. Und es ist klar, dass die Narkosemittelinjektionen immer mit dem eigens eingestellten Leibarzt in Verbindung gebracht werden.

                        Von daher ist Murray das leichteste Opfer --- >> nach Michael Jackson.
                        Möglicherweise hat Murray in der Zeit zwischen Auffinden des toten MJ und dem Notruf nicht mit seinem Arbeitgeber telefoniert, ich glaube, dazu hatte er viel zu viel Angst.

                        Ich denke, dass Murray eher mit seinem eigenen Anwalt und/oder einem Freund/Bekannten/Vertrauten (der auch Arzt sein könnte) telefoniert und sich mit diesen Leuten beraten hat, was er tun kann, um sich noch halbwegs aus der Schlinge zu ziehen.

                        Indem Murray vortäuschte, er habe Michael gerade erst aufgefunden (durch Aufdrehen der Heizung, mit pro forma durchgeführter Reanimation vor den Augen Prince Michaels, den er als Zeuge hinzuholte) wollte er sich selbst als Arzt in ein günstigeres Licht setzen (er wollte verbergen, dass er nicht nonstop auf Michael aufgepasst hat) und das gleiche auch gegenüber seinem Arbeitgeber erreichen, da er auch vor AEG Angst hatte. Schließlich konnte Murray nicht wissen, dass ihm die Sache untergeschoben werden soll und zu diesem Zeitpunkt ging Murray vermutlich davon aus, er selbst habe den Tod verschuldet - auch wenn er sich sicher nicht ganz erklären konnte wie, weil er unter den "gegebenen Bedingungen" hinsichtlich Dosierung alles richtig gemacht hatte. Murray wußte nicht, dass er Teil eines Spiels war (das andere dirigiert haben). Er hatte jedoch ein schlechtes Gewissen, weil er a) Medikamente in unerlaubter Weise verabreichte und b) eventuell nicht die ganze Zeit über anwesend war. (Punkt a) war AEG bekannt, dafür wurde er bezahlt, b) jedoch nicht - beides zusammen hat aber unabhängig von AEG rechtliche Konsequenzen für Murray und er konnte nicht wissen das Punkt b) von der AEG genutzt oder sogar herbeigeführt wurde).

                        Ich glaube der Kontakt Murrays mit seinem Arbeitgeber (AEG) fand erst statt, nachdem MJ ins KH gebracht und anschließend offiziell für tot erklärt wurde und dann ganz zwangsläufig. Und in der Zeit des Verschwundenseins könnten die Dinge hinsichtlich der Argumentation besprochen worden sein, die ich gestern geschrieben habe.
                        Und die Art der gewählten Argumentation läßt sowohl Murray in ärztl. Hinsicht als auch die AEG in einem anderen (besseren) Licht erscheinen, so dass beide Seiten davon profitierten und man sich sicher schnell einig wurde.

                        Nach meiner Beschreibung wäre also der Ablauf etwas anders als in der ersten Variante. In der ersten Variante würde sich der Arbeitgeber (AEG), indem er Murray Anweisungen gibt, direkt oder indirekt als möglicher Drahtzieher outen oder zumindest sehr verdächtig machen. Damit hätte Murray die AEG später belasten können und ich glaube eher, dass die AEG dies umgangen hat, da es zu gefährlich für sie wäre. Ich glaube dieses "Wissen" hätte die AEG Murray nicht zugestanden.
                        Zuletzt geändert von November; 11.10.2009, 13:09.

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                        • @

                          vllt hat murray in abwesenheit von mj gerade eine angestellte auf der toilette

                          beglückt...dieses a....hole.

                          sorry mußte mal raus

                          lyb

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                          • oh mann wenn ich denke das sich das noch Monate hinziehen kann und dann immer diese Ungewissheit, das macht einen total fertig

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                            • wenn man dem bericht glauben schenkt, da wüßte man vielleicht wo murray die ganze zeit war.
                              hab mir auch das hotel mal angesehen, wie kommt man dahin, wenn man pleite ist?
                              ist das ein ort für ein anwaltsgespräch, wenn man nichts zu verbergen hat?
                              was mein ihr dazu ?

                              Kommentar


                              • Mein englisch ist zu schlecht um alles zu verstehen.
                                Mir ist nur der Name Chernoff aufgefallen.
                                War der nicht am Arvizofall beteiligt?

                                Kommentar

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