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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
    Conrad Murray bald vor Gericht - UPDATE
    08.01.10 - 13:39

    Die Ermittlungen zu Michael Jacksons Tod sind abgeschlossen und Dr. Conrad Murray wird sich wahrscheinlich der Anklage stellen müssen

    Der behandelnde Arzt des Popstars, der im Juni 2009 an einer akuten Propofolvergiftung starb, war die letzte Person, die Jackson lebend zu Gesicht bekam. In den nächsten Wochen wird er sich Berichten zufolge für den Tod seines berühmten Patienten vor Gericht verantworten müssen.

    Die Untersuchungen zu Jacksons plötzlichem Ableben wurden im letzten Monat abgeschlossen und der Fall wird nun offiziell dem Bezirksanwalt vom Los Angeles County vorgelegt werden.

    Ein Insider verriet der Klatschwebseite 'TMZ', die Ermittlungen seien "eingehend" und "extrem gründlich" vorangegangen und lieferten genug Beweismittel, die gegen Murrays Unschuld sprächen. Der Fall sei jedoch kompliziert, da der Arzt durch die Verabreichung des für den Sänger tödlich wirkenden Narkosemittels Propofol kein Gesetz brach. Er könne jedoch für fahrlässige Tötung zur Verantwortung gezogen werden.

    Seit dem Tod der Poplegende arbeitet Dr. Murray wieder in der Armstrong Medical Clinic in Houston, Texas.

    UPDATE: Die Staatsanwaltschaft wartet derzeit auf die Überreichung des Falles von der Polizei. Danach kann ein Gericht mit einbezogen werden. Bei einer Anklage der fahrlässigen Tötung könnte Murray bis zu 4 Jahre in Haft kommen.

    Um eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung zu beweisen, müssen die Behörden zeigen, dass es eine rücksichtslose Aktion war, die ein Risiko für Tod oder Körperverletzung geschaffen habe. Wenn ein Arzt sich des Risikos bewusst ist, kann es auch eine Frage sein, ob der Patient das Risiko kennt und beschlossen hatte, es zu nehmen.

    Es wurden sehr viele Zeugen vernommen, einschließlich alle Personen, die in den letzten Tagen vor seinem Tod mit ihm zusammen waren.

    Medizinische Sachverständige wurden befragt, um den Einsatz des Medikamentes Propofol zu erfragen. Hierbei geht es darum, ob es sinnvoll war das Mittel zu verabreichen und ob es überhaupt durch Dr. Murray bei der Behandlung verabreicht werden durfte.

    Der Zeitpunkt einer Anklage wird nun durch zwei Faktoren diktiert: 1. Wie lange es dauert, bis die Staatsanwaltschaft die interne Überprüfung für Nachweise abgeschlossen hat und 2. wann die "Grand Jury" für den Fall danach zur Verfügung steht. Bei einer Anhörung der "Grand Jury" werden Zeugenaussagen hinter geschlossenen Türen gesammelt und etwa 5 Tage dauern.

    Quelle: Gala, AP & JAM-FChttp://www.mjfc-jam.com/228.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1537&cHash=6f8c5fd5ffd01f8aeab16de7408e8c77

    und wenn ich mich richtig erinnere, entscheidet dann die jury, ob die beweise für ein anklage reichen.

    Ja,das ist richtig,nur wie in dem Artikel von Molly,von heute steht,das bisher kein Einsetzen einer Grand Jury vorliegt

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    • Auszug aus TMZ:


      Ein Insider verriet der Klatschwebseite 'TMZ', die Ermittlungen seien "eingehend" und "extrem gründlich" vorangegangen und lieferten genug Beweismittel, die gegen Murrays Unschuld sprächen. Der Fall sei jedoch kompliziert, da der Arzt durch die Verabreichung des für den Sänger tödlich wirkenden Narkosemittels Propofol kein Gesetz brach. Er könne jedoch für fahrlässige Tötung zur Verantwortung gezogen werden.


      Alles muss der Reihe nach gehen.
      Zuerst übergeben die LAPD - Ermittler die Akten an den Staatsanwalt, der muss eine Grand Jury einberufen, die wiederrum entscheidet, wie die Anklage lauten soll.

      Das kann dauern.

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      • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
        Auszug aus TMZ:


        Ein Insider verriet der Klatschwebseite 'TMZ', die Ermittlungen seien "eingehend" und "extrem gründlich" vorangegangen und lieferten genug Beweismittel, die gegen Murrays Unschuld sprächen. Der Fall sei jedoch kompliziert, da der Arzt durch die Verabreichung des für den Sänger tödlich wirkenden Narkosemittels Propofol kein Gesetz brach. Er könne jedoch für fahrlässige Tötung zur Verantwortung gezogen werden.


        Alles muss der Reihe nach gehen.
        Zuerst übergeben die LAPD - Ermittler die Akten an den Staatsanwalt, der muss eine Grand Jury einberufen, die wiederrum entscheidet, wie die Anklage lauten soll.

        Das kann dauern.

        Das befürchte ich auch,aber das warten kennen wir ja schon zu genügeAuch wenn Murray kein Gesetz brach,bzgl.des Propofol ist er aber trotzdem nicht befugt gewesen ihm das überhaupt zu verabreichen,da Murray keine Lizenz für Californien hat,nur für Nevada und Texas und aus diesem Grunde müsste er schonmal eins auf den Deckel bekommen:-)))

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        • Ein Insider verriet der Klatschwebseite 'TMZ', die Ermittlungen seien "eingehend" und "extrem gründlich" vorangegangen und lieferten genug Beweismittel, die gegen Murrays Unschuld sprächen. Der Fall sei jedoch kompliziert, da der Arzt durch die Verabreichung des für den Sänger tödlich wirkenden Narkosemittels Propofol kein Gesetz brach. Er könne jedoch für fahrlässige Tötung zur Verantwortung gezogen werden.

          Seit dem Tod der Poplegende arbeitet Dr. Murray wieder in der Armstrong Medical Clinic in Houston, Texas.

          UPDATE: Die Staatsanwaltschaft wartet derzeit auf die Überreichung des Falles von der Polizei. Danach kann ein Gericht mit einbezogen werden. Bei einer Anklage der fahrlässigen Tötung könnte Murray bis zu 4 Jahre in Haft kommen.
          Obwohl hier wiederum der Bezug auf TMZ ist, die dem AEG-Besitzer gehört... Hab das Gefühl, man muss jetzt immer kräftiger bei solchen "Insider-Berichten" durchsieben...

          Sagen wir mal so: Ich glaub dem Bericht KEIN Wort.

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          • so könnte es enden, c.m. wird verknackt, 4 jahre auf bewährung, hat die dicke kohle, und die wahren schuldigen kommen davon..........fall beendet.

            au man, darüber will ich gar nicht nachdenken.

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            • durchsieben, ja, machen wir doch jeden tag.
              der januar wird noch spannend.
              mjfanforum
              Der Ermittler, Polizist Orlando Martinez, hat die zuständige Richterin Valerie Adair
              in Nevada gebeten, die Dokumente zu den Ermittlungen zum Tode von Michael Jackson
              bis zum 18. Januar 2010 unter Verschluss zu halten.

              28.01.2010 Revocation of will
              Zuletzt geändert von Brigitte 58; 11.01.2010, 23:39.

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              • ich hätte hier mal einen artikel von E Online

                There's no charge yet, but Michael Jackson's physician isn't taking any changes.

                In the wake of reports that authorities are closer to seeking an involuntary manslaughter indictment against him, Dr. Conrad Murray has hired a new legal gun.

                SoCal-based criminal-defense attorney J. Michael Flanagan has joined Team Murray, a rep for the lawyer confirmed to E! News.

                Tellingly, Flanagan won an acquittal in 2004 for a Southern California nurse charged with involuntary manslaughter after a patient was administered an improper dose of the potent anesthetic propofol.

                The coroner's office ruled Jackson's death a homicide due to a lethal cocktail of drugs, most notably "acute propofol intoxication."

                After his client was acquitted on the charges, Flanagan told media outlets that the jury found that the patient’s death was caused by “a mistake in judgment,” rather than manslaughter.

                Meanwhile, neither the Los Angeles district attorney nor police would confirm an Associated Press report that the manslaughter charge was imminent.

                "We haven't received anything from our detectives yet," an LAPD spokesman told E! News today. "It's still an ongoing investigation."

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                • Hab auch noch was gefunden .

                  Vorausgesetzt, dieses Dokument ist "echt" (habe zunehmend Zweifel an Dokumenten, die sich "so einfach" im www finden lassen, nachdem ich hinsichtlich Namensangaben in offiziellen Dokumenten auf einige Merkwürdigkeiten gestoßen bin) , dann habe ich hier http://graphics8.nytimes.com/package...ts/Murray1.pdf die BEEIDIGTE ERKLÄRUNG FÜR DEN DURCHSUCHUNGSBEFEHL von Dr. Murray gefunden.

                  Ich habe mal einige - aus meiner Sicht vielleicht interessante Passagen - daraus versucht zu übersetzen. Ist nicht immer so ganz gelungen, aber vielleicht gibt das ja doch zu einigen Punkten etwas Aufschluss.

                  Auf jeden Fall scheint die Behauptung von Murray's Anwalt, dieser hätte gegenüber der Polizei keine Angaben zum zeitlichen Ablauf getätigt, hiermit widerlegt.

                  On June 25,2009, at approximately 1222 hours, Los Angeles Fire Department (LAFD) Rescue Ambulance (RA) 71 responded to an emergency call at_North Carolwood Drive, in the city of Los Angeles. The comments ofthe call stated a 50 year old male was not breathing, and cardiopulmonary resuscitation (CPR) was in progress. Upon their arrival, they were met by Dr. CONRAD MURRAY, who identified himself as the patient\'s personal physician. MURRAY informed the paramedics that the patient, later identified as MICHAEL JOSEPH JACKSON, had stopped breathing and MURRAY had continuously administered CPR until the RA\'s arrival. MURRAY told the LAFD paramedics he had given JACKSON LORAZEPAM (ATIVAN) before he stopped breathing. The paramedics began caring for JACKSON and transported both MURRAY and JACKSON to UCLA Medical Center. Upon arrival, MURRAY met with Dr. R. COOPER, the physician in charge ofthe emergency department.

                  Am 25.06.2009, ca. gegen 12.22 pm erhielt die Feuerwehr von Los Angeles (LAFD) einen Notruf, der besagte, dass ein 50 Jahre alter Mann nicht mehr atmet und Herz-Lungenwiederbelebung (CPR) im Gange seien. Bei ihrer Ankunft trafen die Sanitäter auf Dr. Conrad Murray, der sich als persönlicher Arzt des Patienten auswies. Murray informierte die medizinischen Hilfskräfte, dass der Patient, später identifiziert als Michael Joseph Jackson, aufgehört hatte zu atmen und Murray unaufhörlich CPR bis zur Ankunft der medizinischen Hilfskräfte durchgeführt hätte. Murray sagte den medizinischen Hilfskräften, dass er Jackson LORAZEPAM (ATIVAN) gegeben hatte, bevor er aufhörte zu atmen. Die medizinischen Hilfskräfte begannen, sich um JACKSON zu kümmern und transportierten sowohl Murray als auch Jackson zum UCLA Medizinischen Zentrum. Nach seiner Ankunft traf sich Murray mit Dr. R. Cooper, dem für den Notdienst verantwortlichen Arzt.

                  MURRAY told COOPER he had given JACKSON two separate 2mg doses of LORAZEPAM (ATIVAN), during the course ofthe night. COOPER and her team attempted to revive JACKSON with negative results. COOPER pronounced JACKSON's death at 1426 hours. MURRAY refused to sign the death certificate, and the Los Angeles Coroner's Office was summoned to the hospital. Los Angeles Police Department (LAPD) Robbery Homicide Division (RHD) Detectives Smith, Serial No. 25301, and your affiant were assigned to assist the Coroner's office conduct a death investigation. Upon arrival at UCLA Medical Center, neither the coroner's investigators nor detectives could locate MURRAY to re-interview him.
                  Repeated attempts at contacting and locating MURRAY were unsuccessful.

                  Murray sagte Cooper, dass er Jackson im Laufe der Nacht zwei getrennte 2-Mg-Dosen LORAZEPAM (ATIVAN verabreicht hatte. Cooper und sein Team versuchten, Jackson wiederzubeleben – ohne Erfolg - und Cooper verkündete um 14.26 pm Jackson’s Tod. Murray weigerte sich, die Sterbeurkunde zu unterzeichnen, so dass der Gerichtsmediziner von Los Angeles zum Krankenhaus beordert wurde. Los Angeles Police Department (LAPD), Raub-Totschlag-Abteilung (RHD), Detektive Smith sowie der Eidleistende wurden damit beauftragt, den Gerichtsmediziner bei der Aufklärung der Todesumstände zu unterstützen. Bei ihrer Ankunft im UCLA Medizinischen Zentrum konnten weder der gerichtsmedizinische Ermittlungsbeamte noch Detektive Murray ausfindig machen, um ihn weiter zu interviewen. Wiederholte Versuche, Murray zu kontaktieren bzw. ausfindig zu machen, blieben erfolglos.
                  Coroner\'s investigators and RHD Detectives responded to _ North Carolwood Drive to further their investigation. A search of the residence, specifically JACKSON\'s bedside, revealed numerous bottles of medications prescribed by DR. MURRAY to JACKSON, including DIAZEPAM (VALlUM), TAMSULOSIN (FLOMAX), LORAZEPAM (ATIVAN) and TEMAZEPAM (RESTORIL).

                  Der gerichtsmedizinische Ermittlungsbeamte und RHD Detektive gaben Auskunft zu ihren weiteren Ermittlungen, wonach eine Durchsuchung des Wohnsitzes, speziell Jackson’s Schlafzimmers, das Vorhandensein zahlreicher Flaschen von Medikamenten offenbarte, verordnet von Dr. Conrad Murray an Jackson, einschließlich DIAZEPAM (VALlUM), TAMSULOSIN (FLOMAX), LORAZEPAM (ATIVAN) und TEMAZEPAM (RESTORIL).

                  Prescription pill bottles of CLONAZEPAM (KLONOPIN) and TRAZODONE (DESYRL), prescribed to JACKSON by DR. METZGER and a prescription pill bottle ofTIZANIDINE (ZANAFLEX), prescribed to JACKSON by DR. KLEIN were also found at JACKSON's bedside. According to the Physician's Desk Reference (PDR), most of these drugs have an indicated or offlabel use in the treatment of insomnia.

                  On June 27, 2009, Detective Smith and your affiant met with MURRAY and his attorneys for an interview. MURRAY stated that he was JACKSON's personal physician. MURRAY had been treating JACKSON for insomnia for approximately the past six weeks. He had been giving JACKSON 50 mg of PROPOFOL (DIPRIVAN), diluted with LIDOCAINE (XYLOCAINE), every night via intravenous drip (IV) to assist JACKSON in sleeping.

                  Weitere Medikamente - CLONAZEPAM (KLONOPIN) und TRAZODONE (DESYRL), an Jackson verordnet durch Dr. Metzger, sowie TIZANIDINE (ZANAFLEX), an Jackson verordnet durch D. Klein wurden wurden ebenfalls in Jackson’s Schlafzimmer gefunden. Nach ärztlicher Auskunft werden die meisten dieser Medikamente sowohl zur indizierten wie auch zulassungsüberschreitenden Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt.

                  Am 27. Juni 2009 trafen sich Detektiv Smith und der Unterzeichner mit Murray und seinen Rechtsanwälten für ein Interview. Murray stellte fest, dass er Jackson’s persönlicher Arzt war und Jackson seit ca. 6 Wochen gegen Schlaflosigkeit behandelt hat. Er habe Jackson in dieser Zeit jede Nacht 50 Mg PROPOFOL (DIPRIVAN), verdünnt mit LIDOCAINE (XYLOCAINE), über eine Tropfinfusion (IV) gegeben, um Jackson beim Schlafen zu helfen.


                  MURRAY felt that JACKSON may have been forming an addiction to PROPOFOL (DIPRIVAN), and tried to wean JACKSON off of the drug.

                  On June 22,2009, two days prior to his death, he gave JACKSON 25 mg PROPOFOL (DIPRIVAN), along with LORAZEPAM (ATIVAN), and MIDAZOLAM (VERSED). JACKSON was able to sleep with this mixture ofmedications.

                  On June 23, 2009, he gave JACKSON LORAZEPAM (ATIVAN) and MIDAZOLAM (VERSED) only, withholding any PROPOFOL (DIPRIVAN), and JACKSON was able to sleep.

                  On June 25,2009, at approximately 0130 hours, he again tried to induce sleep without the PROPOFOL (DIPRIVAN) and gave JACKSON a 10mg tab ofVALIUM. JACKSON was unable to sleep and at approximately 0200 hours, MURRAY injected JACKSON with 2mg LORAZEPAM (ATIVAN) after dilution, pushed slowly into his IV. JACKSON was still unable to sleep.

                  At approximately 0300 hours, MURRAY then administered 2mg MIDAZOLAM (VERSED) to JACKSON after dilution, also pushed slowly into his IV.

                  Murray vermutete, dass Jackson vielleicht eine Abhängigkeit auf PROPOFOL (DIPRIVAN entwickeln könnte, und versuchte deshalb, Jackson von diesem Medikament zu entwöhnen.

                  Am 22. 06.2009, zwei Tage vor seinem Tod, gab er Jackson daher 25 Mg PROPOFOL (DIPRIVAN), zusammen mit LORAZEPAM (ATIVAN), und (VERSED) MIDAZOLAM. Nach Auskunft von Murray war Jackson mit dieser Medikamentenverabreichung im Stande, zu schlafen.

                  Am 23.06.2009 gab er Jackson nur LORAZEPAM (ATIVAN) und MIDAZOLAM (VERSIERT), verweigerte jegliches PROPOFOL (DIPRIVAN), woraufhin Jackson im Stande war zu schlafen.

                  Am 25.06.2009, um ca. 01.30 AM,, versuchte er erneut, Jackson ohne PROPOFOL (DIPRIVAN) in den Schlaf zu bekommen, und gab Jackson eine 10-Mg VALIUM-Tablette. Da Jackson daraufhin nicht in der Lage war einzuschlafen, injizierte ihm Murray um ca. 2.00 AM 2 Mg LORAZEPAM (ATIVAN) nach Verdünnung, langsam IV in die Vene. Jackson war jedoch noch immer außer Stande zu schlafen, so dass ihm Murray um ca. 3.00 AM 2-Mg-MIDAZOLAM (VERSIERT) nach Verdünnung und ebenfalls langsam IV in die Vene verabreichte.


                  JACKSON remained awake and at approximately 0500 hours, MURRAY administered another 2mg LORAZEPAM (ATIVAN), after dilution, pushed slowly into his IV. JACKSON remained awake and at approximately 0730 hours, MURRAY administered another 2mg ofMIDAZOLAM (VERSED), after dilution, into his IV. MURRAY stated he was continuously at JACKSON's bedside and was monitoring him with a pulse oximeter. According to DR. MURRAY, the pulse oximeter was connected to JACKSON's finger and measured his pulse and oxygen statistics.

                  Jackson blieb jedoch weiterhin wach und um ca. 5.00 AM verabreichte Murray ihm weitere 2 Mg LORAZEPAM (ATIVAN), nach Verdünnung, langsam IV in die Vene. Da Jackson weiterhin wach blieb, verabreichte ihm Murray um ca. 7.30 AM weitere 2 Mg MIDAZOLAM (VERSIERT), nach Verdünnung, IV in die Vene. MURRAY stellte klar, dass er kontinuierlich an Jackson’s Bettkante war und ihn mit einem Puls-Ooximeter kontrollierte. Gemäß Dr. Murray wurde der Puls-Ooximeter mit Jackson’s Finger verbunden und maß seinen Puls und Sauerstoff-Konzentration.

                  JACKSON remained awake and at approximately 1040 hours, MURRAY finally administered 25mg ofPROPOFOL (DIPRIVAN), diluted with LIDOCAINE (XYLOCAINE), via IV drip to keep JACKSON sedated, after repeated demands/requests from JACKSON. JACKSON finally went to sleep and MURRAY stated that he remained monitoring him.

                  After approximately 10 minutes, MURRAY stated he left JACKSON's side to go to the restroom and relieve himself. MURRAY stated he was out of the room for about 2 minutes maximum. Upon his return, MURRAY noticed that JACKSON was no longer breathing. MURRAY began single man cardiopulmonary resuscitation (CPR) at once. MURRAY also administered .2mg of FLUMANEZIL (ANEXATE) to JACKSON and called JACKSON's personal assistant, MICHAEL AMIR WILLIAMS, with his cellular telephone for help. MURRAY reached WILLIAMS and requested that he send security upstairs for an emergency. MURRAY continued CPR and after a few minutes without the security detail's response, he left JACKSON and ran out to the hall and downstairs to the kitchen.

                  Da Jackson weiterhin wach blieb, verabreichte Murray ihm schließlich um ca. 10.40 AM 25 Mg PROPOFOL (DIPRIVAN), verdünnt mit LIDOCAINE (XYLOCAINE) über IV-Tropfinfusiion, um Jackson nach dessen wiederholten Aufforderungen/Bitten zu beruhigen Jackson schlief schließlich ein, und Murray betont nochmals, dass er ich weiterhin kontrolliert hat.

                  Murray gab an, dass er nach ca. 10 Minuten Jackson verließ, um zur Toilette zu gehen, aber nur für max. 2 Minuten abwesend war. Bei seiner Rückkehr stellte Murray dann fest, dass Jackson nicht mehr atmete. Murray begann sofort mit Herz-Lungenwiederbelebung (CPR). Er verabreichte Jackson außerdem 2mg FLUMANEZIL (ANEXATE) und rief per Handy nach Jackson’s persönlichem Assistenten, MICHAEL AMIR WILLIAMS, um Hilfe. Murray beauftragte WILLIAMS, den Sicherheitsdienst wegen eines Notfalls nach oben zu rufen. Murray setzte währenddessen seine Wiederbelebungsversuche CPR fort, und nachdem vom Sicherheitsdienst nach einigen Minuten noch immer keine Reaktion kam, rannte er in den Flur und dann hinunter in die Küche.


                  MURRAY asked the chef to send up PRINCE JACKSON, the eldest son, and returned to continue CPR. P. JACKSON responded upstairs and summoned the security detail.

                  ALBERTO ALVAREZ went to the aid of MURRAY and called 911 via his cellular telephone.

                  MURRAY waited for the ambulance's arrival while conducting CPR, assumed care from the paramedics and accompanied them to the hospital. MURRAY observed the treatment to JACKSON at UCLA Medical Center and assisted in notifying the family after JACKSON's death was pronounced. MURRAY left the hospital after a while because he did not know that he was needed. MURRAY added that his doctor's bag was still at the residence and directed your affiant to its exact location inside ofJACKSON's residence.

                  Hier bat Murray den Chefkoch, PRINCE MICHAEL JACKSON, den ältesten Sohn hinaufzuschicken, und kehrte zurück, um die Wiederbelebung CPR fortzusetzen. P. JACKSON antwortete nach oben und forderte den Sicherheitsdienst.

                  ALBERTO ALVAREZ kam daraufhin Murray zur Hilfe und rief 911 über sein Autotelefon.

                  Während Murray auf das Eintreffen des Krankenwagens wartete, setzte er die Wiederbelebungsversuche CPR , in der Annahme auf Unterstützung von den Sanitätern fort und begleitete diese zum Krankenhaus.

                  Murray beobachtete die Behandlung Jacksons im UCLA Medizinischen Zentrum und half beim Benachrichtigen der Familie, nachdem Jackson’s Tod erklärt wurde. Nach einer Weile verließ Murray das Krankenhaus, weil er nicht wusste, dass er noch gebraucht werden würde. Murray fügte hinzu, dass sein Arzttasche noch am Wohnsitz Jackson’s war und verwies den Unterzeichner zu deren exakten Ort, innerhalb Jackson’s Wohnsitz.
                  MURRAY told your affiant that he was not the first doctor to introduce JACKSON to PROPOFOL (DIPRIVAN). MURRAY stated that JACKSON was very familiar with the drug and referred to it as his "milk." PROPOFOL (DIPRIVAN) has a milk appearance. JACKSON would also refer to the LIDOCAINE (XYLOCAINE) as "anti-burn." According to the Physician's Desk Reference (PDR), PROPROFOL (DIPRIVAN) creates a burning sensation at the injection site and LIDOCAINE (XYLOCAINE) can be used to relieve the discomfort.

                  Murray sagte dem Unterzeichner, dass er nicht der erste Arzt war, der Jackson mit PROPOFOL (DIPRIVAN) bekannt gemacht hat. Murray stellte fest, dass Jackson mit diesem Medikament sehr vertraut war und es als „seine Milch“ bezeichnete. PROPOFOL (DIPRIVAN) hat ein milchiges Aussehen. Jackson verwies auch auf LIDOCAINE (XYLOCAINE) als "anti-burn." Nach ärztlicher Auskunft (PDR) verursacht PROPROFOL (DIPRIVAN) ein brennendes Gefühl an der Injektionsstelle und LIDOCAINE (XYLOCAINE) kann eingesetzt werden, um diese Unannehmlichkeit zu lindern.

                  MURRAY stated that he had repeatedly asked JACKSON what other physicians were treating him and what was being prescribed to him, but JACKSON would not tell him. JACKSON did mention that Doctor ARNOLD KLEIN and Doctor ALAN METZGER had given him medicine and that it was not working. JACKSON told MURRAY about two unknown doctors in Germany whom gave him the PROPOFOL (DIPRIVAN). At one time MURRAY noticed and inquired about injection marks on JACKSON's hands and feet. JACKSON stated that Doctor CHERILYN LEE had been giving him a "cocktail" to help him. MURRAY believed the cocktail to be a PROPOFOL (DIPRIVAN) mix. MURRAY also recounted how sometime between March and April of this year, JACKSON called him in Las Vegas and asked him to call Doctor DAVID ADAMS and arrange for Doctor ADAMS to give JACKSON PROPOFOL (DIPRIVAN). MURRAY did as JACKSON asked and arranged for Doctor ADAMS to treat JACKSON. MURRAY was present at a third party cosmetologist's office where Doctor ADAMS sedated JACKSON with PROPOFOL (DIPRIVAN).
                  MURRAY stated this was around the time that JACKSON requested him to be his personal physician on the European tour.

                  Murray gab an, dass er Jackson wiederholt gefragt hatte, womit ihn andere Ärzte behandelt hatten, und was ihm von denen verschrieben wurde, aber Jackson wollte ihm das nicht erzählen. Jackson erwähnte jedoch, dass Dr. ARNOLD KLEIN und Dr. ALAN METZGER ihm Medizin gaben, und dass diese nicht wirkte. Jackson erzählte Murray von zwei unbekannten Ärzten in Deutschland, die ihm PROPOFOL (DIPRIVAN) gaben. Irgendwann bemerkte Murray Injektionsmale an Jackson’s Händen und Füßen und fragte nach deren Herkunft. Jackson erklärte, dass Dr. CHERILYN LEE ihm einen "Cocktail\" gegeben hätte, um ihm zu helfen. Murray glaubte, dass es sich bei diesem „Cocktail“ um eine PROPOFOL (DIPRIVAN) Mischung handelte. Murray berichtete auch, dass Jackson ihn irgendwann zwischen März und April dieses Jahres in Las Vegas anrief und ihn bat, Dr. DAVID ADAMS anzurufen, um diesen zu veranlassen, dass er PROPOFOL (DIPRIVAN) gibt. zu geben. Murray tat, was Jackson wollte und arrangierte eine Behandlung durch Dr. ADAMS. Murray war als dritte Person anwesend in einem Kosmetikstudio, in dem Dr. ADAMS Jackson mit PROPOFOL (DIPRIVAN) sedierte. Murray gab an, dass das ungefähr zu der Zeit gewesen sei, als Jackson ihn bat, sein persönlicher Arzt auf der Europa-Tour zu sein.
                  Your affiant obtained MURRAY's cellular telephone records for the early morning hours of June 25, 2009. In his statement, MURRAY estimated the time that he noticed JACKSON was not breathing to be at approximately 1100 hours. MURRAY's cellular telephone records show MURRAY on the telephone, with three separate callers for approximately 47 minutes starting at 1118 hours, until 1205 hours.

                  MURRAY did not mention this to the interviewing detectives.

                  Your affiant authored a search warrant for the doctor's bag and supplies and on June 29,2009, the honorable Judge C. OLMEDO issued the search warrant for JACKSON's residence at_No Carolwood Drive. Investigators served the warrant and recovered multiple bottles/vials of LIDOCAINE (XYLOCAINE), several bottles/vials ofPROPOFOL (DIPRIVAN), bottles/vials of LORAZEPAM (ATIVAN), bottles/vials ofMIDAZOLAM (VERSED), and bottles/vials ofFLUMAZENIL (ANEXATE). None of these items were labeled as prescribed to any patient.

                  Der Unterzeichner erhielt Murray’s Handy-Aufzeichnungen für die frühen Morgenstunden des 25.06.2009. Nach seinen Angaben schätzte Murray die Zeit, als er bemerkte, dass Jackson nicht mehr atmete, auf ungefähr 11.00 AM. Murray’s Handy-Aufzeichnungen zeigen, dass Murray mit drei verschiedenen Anrufern über ca. 47 Minuten lang, telefonierte – beginnend um 11.18 AM bis 12.05 PM.

                  MURRAY erwähnte dies nicht den ihn befragenden Detektiven gegenüber.

                  Der Unterzeichner verfasste einen Durchsuchungsbefehl für die Tasche des Arztes und dessen Betriebsmittel und am 29.06.2009 stellte der ehrenwerte Richter C. OLMEDO einen Durchsuchungsbefehl für Jackson's Wohnsitz am No Carolwood Drive aus. Ermittlungsbeamte stellten den Durchsuchungsbefehl zu und entdeckten mehrere Flaschen/Fläschchen LIDOCAINE (XYLOCAINE), mehrere Flaschen/Fläschchen PROPOFOL (DIPRIVAN), Flaschen/Fläschchen LORAZEPAM (ATIVAN), Flaschen/Fläschchen MIDAZOLAM (VERSIERT), und Flaschen/Fläschchen FLUMAZENIL (ANEXATE). Keine dieser Sachen war vorschriftsmäßig auf irgendeinen Patienten etikettiert.
                  Detectives contacted the Drug Enforcement Administration (DEA) to assist in tracking the medications found at JACKSON's residence.

                  DEA advised that all doctors or nurse practitioners who prescribe medicines in California are'required to obtain a "DEA" number under which they are identified during their drug orders. DEA also checked all available computer systems to determine whether DR. MURRAY had prescribed PROPOFOL (DIPRIVAN) to JACKSON and how much ofthe drug he had purchased and/or ordered. DEA was unable to find a record of DR. MURRAY purchasing, ordered or obtaining any PROPOFOL CDIPRIVAN) under his medical license or DEA number.

                  Detektive setzten sich mit der Rauschgift-Vollzugsverwaltung (DEA) in Verbindung, die beim Verfolgen der an Jackson’s Wohnsitz gefundenen Medikamente helfen sollte.

                  DEA teilte mit, dass alle Ärzte oder Schwestern/Pfleger, die Arzneimittel in Kalifornien verschreiben, verpflichtet sind, eine „DEA“-Nummer anzugeben, unter der sie während ihrer Medikamentenverordnung identifiziert werden können. DEA überprüfte auch alle verfügbaren Computersysteme, um festzustellen, ob Dr. Murray Jackson PROPOFOL (DIPRIVAN) verschrieben hatte, und wie viel dieser Medikamente er gekauft und/oder bestellt hatte. Es gelang DEA nicht, Aufzeichnungen darüber zu finden, ob bzw. dass Dr. Murray unter seiner medizinischen Lizenz oder DEA-Nummer irgendwelche PROPOFOL (DIPRIVAN) eingekauft, bestellt oder beschafft hat.
                  Investigators interviewed the responding paramedics and UCLA Medical staff regarding the statements made by DR. MURRAYon the 25th ofJune at the residence and hospital. UCLA doctors and the LAFD paramedics stated that DR. MURRAY had only disclosed that he had given the medication LORAZEPAM (ATIVAN) to JACKSON prior to his medical emergency. DR. MURRAY also admitted to giving JACKSON the medication FLUMAZENIL (ANEXATE), to counteract the LORAZEPAM (ATIVAN), to UCLA doctors.

                  During the course of the investigation it was revealed that DR. MURRAY is a cardiologist, DR. KLEIN is a dermatologist, DR. METZGER is a general practitioner, DR. ADAMS is an anesthesiologist, DR. ROSEN is an anesthesiologist, DR. KOPLIN is a plastic surgeon and LEE is a nurse practitioner. Nurse Practitioners have the ability to prescribe medications and obtain controlled substances.

                  Ermittlungsbeamte befragten die verantwortlichen medizinischen Hilfskräfte und das medizinische Personal des UCLA bezüglich der von Dr. Murray am 25.06.2009 am Wohnsitz Jackson’s und im Krankenhaus abgegebenen Erklärungen. Die Ärzte des UCLA und die LAFD medizinischen Hilfskräfte sagten aus, dass Dr. Murray lediglich angegeben hatte, dass er Jackson das Medikament LORAZEPAM (ATIVAN) vor seinem medizinischen Notfall gegeben hatte. Dr. Murray gab ebenfalls zu, Jackson das Medikament FLUMAZENIL (ANEXATE) gegeben zu haben, um damit dem LORAZEPAM (ATIVAN)der ULCA-Ärzte entgegenzuwirken.

                  Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass Dr. Murray ein Herzspezialist, Dr. Klein ein Dermatologe, Dr. Metzger ein Arzt für Allgemeinmedizin, Dr. Adams ein Anästhesiologe, Dr. Rosen ein Anästhesiologe, Dr. Koplin ein Facharzt für plastische Chirurgie und LEE eine nurse practitioner ist. Nurse practitioner sind in der Lage, Medikamente zu verschreiben und Betäubungsmittel zu beziehen.
                  Your affiant is respectfully requesting that the Court issue search warrants for all ofJACKSON's prior/current physicians' medical records regarding his treatment. Detectives are tasked with investigating the death of JACKSON and believe that the miscellaneous prescriptions, from multiple doctors, in violation of California Business and Professions (CBP) Code section 725, Excessive Prescribing, CBP Code section 2241 (d), Prescribing to Addicts, CBP Code section 725, Excess Treatment or Prescribing, CBP Code section 2234, Unprofessional Conduct and CBP Code section 2241, Prescribing To or Treating an Addict, could have contributed to his death. Detectives also are investigating as to how DR. MURRAY obtained and came into possession of the controlled substance PROPOFOL, and whether he was assisted by any aiders or abettors. Investigators believe that due to the high profile nature ofthis case, a subpoena of the medical records would prove insufficient guarantee of the disclosure of all pertinent medical records. For instance, DR. KLEIN's office has already ignored the Coroner's office subpoena for all medical records.

                  Der Unterzeichner bittet respektvoll, dass das Gericht Durchsuchungsbefehle für alle medizinischen Aufzeichnungen früherer/gegenwärtiger Ärzte von Jackson bezüglich seiner Behandlung erlässt. Detektive sind mit dem Nachforschen des Todes von Jackson beschäftigt und glauben, dass die verschiedenen Verschreibungen vieler Ärzte einen Verstoß gegen den California Business and Professions (CBP) Code section 725, den Übermäßiges Verschreiben, CBP Code section 2241 (d), den Verschreiben für Süchtige, CBP Code section 725, die Überbehandlung oder dem Verschreiben, CBP Codeabteilung 2234, dem nicht berufsmäßigem Verhalten und CBP-Codeabteilung 2241, dem Verschreiben oder dem Behandeln eines Süchtigen darstellen und zu seinem Tod beigetragen haben. Detektive forschen auch dahingehend nach, wie Dr. Murray vorging, um in den Besitz von PROPOFOL zu gelangen, und ob ihm von irgendwelchen Helfern oder Anstiftern geholfen wurde. Ermittlungsbeamte glauben, dass wegen der hohen Profil-Natur dieses Falles eine Zwangsvorladung der medizinischen Aufzeichnungen eine ungenügende Garantie der Enthüllung aller sachdienlichen medizinischen Aufzeichnungen beweisen würde. So hat zum Beispiel Dr. Klein’s Büro bereits die Vorladung des Gerichtsmediziners für alle medizinischen Aufzeichnungen ignoriert.

                  Detectives need additional documents including but not limited to billing records, medication orders, transport receipts, delivery receipts, etc. in order to track the PROPOFOL found at JACKSON's residence. Inasmuch that it cannot be determined whether the cause of death is due to the actions of a single night and/or a single doctor, or the grossly negligent treatment of several doctors over an extended period of time, your affiant believes these medical records are germane to the ongoing death investigation. DR. MURRAY's and DR. ADAMS' offices and residences are out of state and not covered by the jurisdiction of this court.

                  Die Detektive brauchen zusätzliche Dokumente, einschließlich aber nicht beschränkt auf die Abrechnung von Aufzeichnungen, Medikamenten-Anforderungen, Auftragsbestätigungen, Empfangsbestätigungen usw. um die Herkunft des an Jackson’s Wohnsitz gefundenen PROPOFOL nachvollziehen zu können. Da sich nicht bestimmt lässt, ob die Todesursache auf Handlungen einer einzelnen Nacht und/oder eines einzelnen Arztes oder der äußerst nachlässigen Behandlung von mehreren Ärzten über einen längeren Zeitraum hinweg zurückzuführen ist, glaubt der Unterzeichner, dass diese medizinischen Aufzeichnungen relevant für die laufenden Todesermittlungen sind. Dr. Murray’s und Dr. Adam’s Büros und Wohnsitze befinden sich in einem anderen Bundesstaat und fallen somit nicht unter die Rechtsprechung dieses Gerichtes.

                  I have reasonable cause to believe there is evidence that DR. MURRAY, DR. KLEIN, DR. METZGER, DR. ADAMS, DR. ROSEN, DR. KOPLIN and nurse practitioner LEE keep JACKSON's records both in their home and office or in their personal vehicles.

                  Ich habe angemessene Gründe zu glauben, dass es Beweise dafür gibt, dass Dr. Murray, Dr. Klein, Dr. Metzger, Dr. Adams, Dr. Rosen, Dr. Koplin und Krankenschwester-Praktiker LEE Aufzeichnungen über Jackson’s Krankenakten sowohl in ihrem Haus als auch in ihrem Büro oder in ihren persönlichen Fahrzeugen aufbewahren.

                  Medical records typically have information relating to the conditions that a doctor is treating the patient for, medical histories, physical exam information, and information about medications the patient is receiving. Other records that doctors keep which reveal details of treatments and prescriptions to patients are sign-in sheets and appointment calendars which show the date that a patient was seen at a doctor's office, and billing records, which shows the dates and types of procedures billed for. Letters, notes, and pictures of patients are frequently kept by doctors as well. These notes, letters or pictures may reveal dates of appointments, reasons for treatments or show the physical condition a patient was in at the time of treatment. Personal letters, pictures, correspondence, including e-mails, that the listed doctors may have had with their patients, would be important in determining their level of familiarity with JACKSON, especially their knowledge of drug seeking behavior.

                  Derartige Aufzeichnungen, Briefe oder Bilder können Terminvereinbarungen, Gründe für Behandlungen oder die körperliche Verfassung zeigen, in der ein Patient zur Zeit der Behandlung war. Persönliche Briefe, Bilder, Korrespondenzen, einschließlich E-Mails, der genannten Ärzte mit ihrem Patienten könnten wichtige Aufschlüsse hinsichtlich des Vertrautheitsgrades zu Jackson, insbesondere über ihre Kenntnisse zum Drogensuchtverhalten.
                  Based on the aforementioned information and investigation, your affiant believes ground for issuance of a search warrant exists as set forth in Penal Code section 1524 because the items sought constitute evidence which tend to show that a felony has been committed, and that a particular person has committed a felony.

                  Beruhend auf die oben erwähnte Information und Untersuchung glaubt der Unterzeichner, dass der Grund für die Ausgabe eines Durchsuchungsbefehls in der Strafgesetzbuch-Abteilung 1524 besteht, weil die gesuchten Sachen Beweise einsetzen, die dazu neigen zu zeigen, dass ein schweres Verbrechen begangen worden ist, und dass eine besondere Person ein schweres Verbrechen begangen hat.

                  ..... your affiant also respectfully requests that this search warrant, affidavit and all documents relating to this search warrant be sealed to maintain the integrity of the investigation. Your affiant also requests that they remain sealed and in the custody of the clerk of the court until order of this court or other competent court having jurisdiction over this matter. Disclosure of these documents would compromise the ongoing investigation into the death ofJACKSON and would jeopardize the integrity of the investigation and give the targets opportunity to hide, destroy and/or alter other material evidence.

                  ….. der Unterzeichner bittet darum, dass dieser Durchsuchungsbefehl, beeidigte Erklärung und alle Dokumente in Zusammenhang mit diesem Durchsuchungsbefehl versiegelt werden, um die Integrität der Untersuchung aufrechtzuerhalten. Er bittet auch, dass sie versiegelt und im Gewahrsam Justizangestellter bis zu einer Verfügung dieses Gerichts oder eines anderen zuständigen Gerichts bleiben, das Rechtsprechung über diese Sache hat. Die Enthüllung dieser Dokumente würde die andauernden Untersuchungen zum Tod von Jackson beeinträchtigen und die Integrität der Untersuchung gefährden und den Zielen Gelegenheit geben, andere materielle Beweise zu verbergen, zu zerstören und/oder zu verändern.
                  Bei all dem frage ich mich nochmal: Wie kann es sein, dass dieses Dokument für jedermann lesbar "frei im www herumschwirrt"???

                  Und nachdem ich das jetzt gelesen habe, überkommt mich mehr denn je die Befürchtung, dass das ganze auf

                  - bereits länger andauernder Drogen-/Medikamentenkonsum
                  - mehrere Beteiligte
                  - kein alleiniger "Täter" feststellbar

                  hinausläuft und Dr. Murray mit einem ganz, ganz blauen Auge davonkommt, wenn er denn überhaupt belangt wird . Aber warten wir's mal ab, unsere "Detektivarbeiten" sind aufgrund fehlender zuverlässiger Quellen eh alles nur Spekulationen......

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                  • Danke MJ poor guy!

                    Was immer daran auch an Wahrheitsgehalt dabei sein sollte, woher auch immer diese angelichen Unterlagen stammen - ich habe bereits im anderen Murray Thread und auch hier und dort seit Monaten geschrieben, dass man bei der Bekanntgabe von Informationen im Hinterkopf haben sollte, was diese Informationen bezwecken sollen.


                    Da Anwälte Akteneinsicht beantragen können und diese auch bekommen müssen, da Murray ja Beschuldigter in einem Strafverfahren ist und das gesetzlich seinen Anwalt zusteht über den Stand der Ermittlungen und die Akten in Kenntnis gesetzt zu werden, sehe ich mögliche Informationsquellen nur bzw. erst mal nur, ganz ausschließen kann man ja andere Quellen nicht, bei den Anwaltskanzleien und da stellt sich die Frage, warum.....

                    Wir sollten dem nicht so viel Bedeutung auferlegen, da die Akten als solche etliche Ordner füllen werden und ein paar Seiten wenig Aufschlüsse geben, sofern sie nicht zusammen gezimmert sind. Jeder Anwalt, jeder Polizist, jeder Journalist könnte so etwas zusammen stricken. Von daher. Aber selbstverständlich könnte es auch Bestandteil der Akten sein.
                    Warum will uns das dann jemand aber wissen lassen? Uns und vor allem den amerikanischen Bürgern, unter denen sich die potenziellen Geschworenen ja befinden.

                    Ruhe bewahren - weitermachen!

                    Überlegungen ja -

                    Schlüsse ziehen - lieber nicht!!!

                    Das mit dem blauen Auge habe ich noch nicht gesehen und das sage ich so lange und immer wieder gerne bis ich mir selbst eins geholt habe aber das nehme ich in Kauf.

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                    • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                      Warum will uns das dann jemand aber wissen lassen? Uns und vor allem den amerikanischen Bürgern, unter denen sich die potenziellen Geschworenen ja befinden.
                      In diese Richtung gingen meine Gedanken auch schon immer öfter bei den diversen Pressemeldungen, egal zu welchem Thema .

                      Dennoch ist mein Eindruck, je länger ich darüber nachdenke, dass der Inhalt des von mir zitierten Dokuments (sofern es denn "echt" ist) in erster Linie eher nachteilig für Dr. Murray wäre. Aber genau DAS könnte widerum damit bezweckt werden..... und zwar von denen, die evtl. dahinter stecken und auf diese Art und Weise hoffen, ihren eigenen Kopf aus der Schlinge ziehen zu können, indem sie die Schlinge um Murray's Hals helfen ordentlich feste zu ziehen....

                      Und Schlüsse ziehe ich ja auch nicht wirklich - backe hier und da nur den einen oder anderen Spekulatius , um die man gar nicht umhin kommt bei der Fülle an "Informationen", die im Netz kursieren, obwohl es ja immer wieder mal von "offizieller Seite" heißt, alle Ermittlungsdetails blieben bis auf weiteres unter Verschluss. Andererseits: Löcher und Maulwürfe gibt es (leider oder Gottseidank?) überall....

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                      • Am 25.06.2009, um ca. 01.30 AM,, versuchte er erneut, Jackson ohne PROPOFOL (DIPRIVAN) in den Schlaf zu bekommen, und gab Jackson eine 10-Mg VALIUM-Tablette. Da Jackson daraufhin nicht in der Lage war einzuschlafen, injizierte ihm Murray um ca. 2.00 AM 2 Mg LORAZEPAM (ATIVAN) nach Verdünnung, langsam IV in die Vene. Jackson war jedoch noch immer außer Stande zu schlafen, so dass ihm Murray um ca. 3.00 AM 2-Mg-MIDAZOLAM (VERSIERT) nach Verdünnung und ebenfalls langsam IV in die Vene verabreichte.
                        Danke MJ poor guy für die ÜBersetzung! Super.
                        Dennoch zweifele ich den Wahrheitsgehalt sehr stark an, da z.B. diese Uhrzeit nicht stimmen kann, denn 01.30 hat MJ, lt. den Followers und irgendwoanders las ich es noch, erst das Staples Center verlassen.

                        Da Jackson weiterhin wach blieb, verabreichte Murray ihm schließlich um ca. 10.40 AM 25 Mg PROPOFOL (DIPRIVAN), verdünnt mit LIDOCAINE (XYLOCAINE) über IV-Tropfinfusiion, um Jackson nach dessen wiederholten Aufforderungen/Bitten zu beruhigen Jackson schlief schließlich ein, und Murray betont nochmals, dass er ich weiterhin kontrolliert hat.
                        Ebenso diese Uhrzeit - zu dieser Zeit war MJ lt. 2. Autopsiebericht schon fast 2 h tot und wenn man mal den gesunden Menschenverstand benutzt - weshalb hätte MJ 10.40 Uhr noch schlafen wollen? Er nahm doch sein Mittagessen immer mit den Kindern ein.

                        Also mir erscheint es so, als hätte hier jemand ein detailliertes Drehbuch geschrieben und will damit die Menschen beeinflussen.
                        Wahrscheinlich zweifeln auch nur wenige die Echtheit dieser Daten an, denn wenn es so detailliert aufgelistet wurde, muss es ja wohl stimmen...?!

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                        • das sehe ich auch so.. die zeiten passen nicht und da wird gezielt etwas gestreut. von wem auch immer.
                          1:30h könnte ich noch tolerieren - es sind angaben, die aus dem gedächtnis gemacht wurden, das kann genausogut 1:45 bedeuten. ich weiß nicht, wie lange mj vom staples center nach hause brauchte. es ist ja durchaus möglich, dass er zur tür rein kam und sofort pennen wollte. mag sein.
                          aber das wäre seeeehr tolerant gerechnet.
                          auch die aktion am vormittag halte ich grundsätzlich nicht für ausgeschlossen. denn wir lasen ja des öfteren, dass er erst gegen mittag/nachmittag probte. und wenn er an diesem tag so richtig unter schlafmangel litt, kann es durchaus sein, dass er zugunsten von zwei, drei stunden schlaf auf das essen mit den kindern verzichtet hätte.
                          zudem reden wir dann ja auch wahrscheinlich eh nicht von 6 - 8 stunden entspannt schlafen, wie wir es gewohnt sind, sondern wirklich nur von stundenweisem " aus dem verkehr gezogen sein".
                          aber es past eben tatsächlich so gar nicht zum zweiten autopsiebericht. wobei: wurde der mal offiziell bestätigt, oder haben wir da auch nur "gestreutes", diesmal aus einer anderen richtung?
                          interessant fände ich mal die ursprüngliche planung für den tag. soweit ich mich erinnere, sollte es am nächsten tag nach london gehen. angeblich sollte es vorher noch eine untersuchung durch die versicherung geben ( spannend...wenn der bursche bis zum stehkragen vollgepumpt worden sein soll...), man war doch beim kofferpacken? wieso dann im verhältnis zum wahrscheinlichen reiseaufwand sowenig leute im haus? ich hätte da jetzt ein kommen und gehen von kofferträgern etc erwartet? und den einen oder anderen truck vor der tür, der gerade zeug lädt, das mit nach london sollte...?
                          fragen über fragen....
                          Zuletzt geändert von Briánna; 12.01.2010, 13:20.

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                          • aber es past eben tatsächlich so gar nicht zum zweiten autopsiebericht. wobei: wurde der mal offiziell bestätigt, oder haben wir da auch nur "gestreutes", diesmal aus einer anderen richtung?
                            Der Autopsiebericht ist von Latoya bestätigt. Sie war für den JAhresrückblick im Dezember in München und traf einige Fans am Denkmal, denen sie sagte, Michael wäre schon mind. (oder länger als?) 5 h tot gewesen, als die offzielle Erklärung kam.

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                            • dank dir steffi. aber da haben wir, nüchtern betrachtet, wieder nur stille post, aber nix offizielles in der hand. ohne die jungs und mädels am denkmal anzuzweifeln!
                              aber im laufe des prozesses wird das ding sicher offiziell vorgelegt...

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                              • Ja, da hast Du Recht Brianna. Es ist nicht offiziell, aber irgendwo schrieb doch auch schon mal ein Arzt, dass er Leichenflecken beim Abtransport bemerkte und die entsehen erst nach Stunden.

                                Ich glaube jedenfalls LaToya und den Fans mehr, als diesen gestreuten, gefakten Zeitungsberichten.

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