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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • hätte Murray damals "geschaltet" und sich irgendwie beglaubigen lassen, dass er (aus welchen gründen auch immer, hätte ja auch erhöhte temperatur haben können) nicht "ganz da" war -
    so könnte er es jetzt mit einbringen.
    da er das nicht hat, muss eine andere taktik her.
    warum ich das erwähnte mit einem möglichen drogenkonsum seinerseits: die verharmlosung Murrays mit propofol und die neigung des menschen im allgemeinen, eigene probleme gerne auf andere zu übertragen

    seine hoffnung aber, dass es nicht zum verfahren kommt, ist evtl und hoffentlich vergebens?!

    edit:
    worauf genau nimmst du bezug, Engel1?
    Zuletzt geändert von Marywell; 25.02.2010, 23:50. Grund: doppelte zeile

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    • ich hab da noch ne Frage ...
      stimmt es, dass die Lizenz des Doc abgelaufen, bzw. nicht in Kalifornien gültig war und falls das stimmt, wie würde sich das für Murray auswirken??

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      • Ich schreib' jetzt nochmal kurz was zum "Selbstläufer" von eben. Für die, die vielleicht nicht die letzten Postings seit gestern hier gelesen oder diese nur überflogen haben. Vielleicht ist das mit der "Abwärtsspirale" teils negativ verstanden oder als Kritik aufgefasst worden - ich weiß es nicht.

        Gestern hat schon @Billy bedauert, dass einige nicht mehr hier sind bzw. nicht mehr hier schreiben. Das geht mir genauso und es ich hab' das auch schon länger in meinem Kopf, deshalb habe ich es heute nochmal aufgegriffen (zu erkennen auch am Eingangszitat von Billy in meinem Beitrag). Es war nicht als Kritik o.ä. gemeint - ich finde es wirklich einfach sehr schade und traurig, dass manche nicht mehr da sind (zumindest nicht aktiv) und ich würde mich freuen, wenn es wieder mal anders wird. Dass es zur Zeit so ist, habe ich mit dem Autopsiebericht und der Anklage in Verbindung gebracht - da mein Eindruck der ist, dass die Veränderung im Forum zeitlich damit zusammenfällt (und ich hab' dann noch kurz berichtet, wie es z.B. mir zur Zeit geht, dass es nicht am "Entnervtsein" liegt, wie Billy allgemein vermutete). Ich schrieb aber auch schon, dass es nur mein (persönlicher) Eindruck ist (kann vielleicht auch an etwas anderem liegen - keine Ahnung). "Gekippt" habe ich extra in "" geschrieben, da mir kein anderes Wort einfällt - ich meine damit einfach eine gewisse Veränderung.

        Die Passage "natürlich liegt es an den noch verblieben Usern, dagegen anzuschreiben" (gegen das Wegbleiben bzw. die "gekippte" Stimmung) habe ich teilweise (den ersten Teil) auch aus Billys gestrigem Posting entnommen bzw. aufgegriffen. Ich dachte, das sei allen klar (habe vorausgesetzt, dass alle Beiträge der letzten Tage gelesen wurden und/oder noch in den Köpfen waren) und mir war nicht bewußt, dass manches scheinbar falsch oder als Kritik o.ä. verstanden werden könnte. Ich hatte solche Gedanken beim Schreiben nicht.

        Sonst möchte ich - mal wieder - etwas dazu schreiben, dass für einige ja in erster Linie bzw. sogar nur Murray im Focus zu stehen scheint, da es nunmal diese Anklage gegen ihn und entsprechende Pressemitteilungen geht. Bitte vergesst aber nicht, dass genau dies (Murray und nur er als "Zielscheibe") möglicherweise gewollt ist und durch die Berichterstattung "forciert" wird.
        Zuletzt geändert von November; 26.02.2010, 00:20.

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        • Zitat von November Beitrag anzeigen
          Bitte vergesst aber nicht, dass genau dies (Murray und nur er als "Zielscheibe") möglicherweise gewollt ist und durch die Berichterstattung "forciert" wird.
          Yep, Du nimmst mir die Worte aus der Tastatur. Das stört mich auch, dass scheinbar gar nicht in Betracht gezogen wird, dass es vielleicht nicht nur um ihn geht.

          Und auch, was Du gestern über das Propofol schriebst, geistert mir durch den Kopf: Woher wissen wir, dass Michael ein Problem mit Propofol hatte? Immer wieder schwirrt dieses "Jo, nu, weiß doch jeder, dass er süchtig war" durch die Presse. Äh, hm, ach ja? WEISS man das? Ich weiß es von 1993 - da sagte er es selbst. Und ich weiß z.B. von Chopra, dass Michael wohl HIN UND WIEDER etwas genommen haben soll - phasenweise - wenn es ihm nicht gut ging.

          ABER eben phasenweise. Und es soll sich dabei eher um Schmerzmittel gehandelt haben, von Propofol war (meines Wissens) bis zum 25.6. nie die Rede. Jetzt kommt, meinem Eindruck nach, aber zumindest unterschwellig immer durch, das habe doch jeder gewusst.

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          • So viele neue Überlegungen, da komme ich mit der Zuteilung meiner Antworten nicht mehr mit, mache es also einfach allgemein

            Die Überlegung von Marywell - Murray hat evtl. selbst ein Drogenproblem - ist für mich eine völlig neue, aber interessante Überlegung . Was wäre denn z. B., wenn das tatsächlich stimmen würde, er aber dieses, sein eigenes Drogenproblem, bisher erfolgreich auch vor seinen Anwälten geheim halten konnte???? So ganz helle scheint er ja wirklich nicht zu sein, und vielleicht ist ihm gar nicht bewusst, dass er sich sogar damit u. U. entlasten könnte?

            Und das könnte u. U. auch mit eine Erklärung sein für die diversen Medikamente, die im Haus gefunden wurden, und die ja z. T. auf falsche Namen ausgestellt waren bzw. bei denen nicht der Name MJ als "empfangeder Patient" etikettiert war.

            Ich habe in Erinnerung, dass Murray irgendwann doch im Krankenhaus das Propofol angesprochen hätte . Inwiefern das dann oder überhaupt aber noch eine Rolle gespielt hätte, vermag ich auch nicht zu beurteilen. Kein wirksames Antidot bedeutet ja eigentlich: Keine Chance, gegen die Wirkung anzugehen. Ob trotzdem bestimmte Maßnahmen etwas hätten bewirken können? Ich würde mal denken, eher NEIN, denn man hat im Krankenhaus mit Sicherheit ALLES versucht - unabhängig von der möglichen Ursache.

            Dass Murray unter Schock stand und einige seiner Aktionen der Panik zuzuschreiben sind, ist auch meine Meinung. Sein Verlassen der Klinik interpretiere ich einfach so, dass er erleichtert war, als die ersten Befragungen für ihn beendet waren und er dann einfach Fersengeld gab, um so schnell wie möglich räumlichen Abstand zur Situation zu bekommen (Abstand vom Ort, an dem sein toter Patient war).

            Dass er angeblich "verschwunden" war, sprich, sich versteckt gehalten haben soll, das halte ich mehr und mehr für eine Interpretation der Presse. Er hat einfach das Krankenhaus verlassen, und die Ermittlungsbeamten wollten ihn an diesem Tag ja offenbar auch gar nicht weiter befragen. Er ist jedenfalls nicht "verschwunden", BEVOR die Polizei kam, sondern erst, nachdem diese ihn im Krankenhaus das erste Mal befragt hatten. Hier liegt offenbar ein Irrtum vor .

            Zu den Telefonaten: Irgendwann am Anfang hieß es diversen Pressemeldungen ja schon, dass Murray wenigstens 3 Anrufe getätigt haben soll. Und hier wurde bereits die Vermutung geäußert, dass er seinen Anwalt angerufen haben soll. Das würde insofern Sinn machen, als dass Murray zu dieser Zeit noch nicht im Kontakt mit Chernoff war, sondern er ist ja zu Chernoff über Empfehlung eines anderen Anwaltes (aus LA) gekommen. Und DAS könnte DIESER Anwalt gewesen sein, den er da (angeblich) angerufen haben soll. Würde für mich auch Sinn machen .

            Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass ein weiterer Anruf von ihm an AEG erfolgt ist. AEG war sein "Brötchengeber", dem gegenüber er zur Information verpflichtet war, was MJ und seinen Zustand ganz allgemein anging.

            Von MJs Haus ist er zusammen mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gefahren. Da musste ihn also niemand abholen, und damit war auch klar, dass sein Auto vor MJs Haus stehen geblieben ist, was später von der Polizei beschlagnamt wurde. Wie er allerdings vom Krankenhaus weggekommen ist???? Abgeholt??? Von wem???? Selbst mit Taxi???? Wer weiß......

            Murray hat für bestimmte Staaten eine Lizenz, und die ist auch (noch) gültig. Welche Staaten das genau sind, weiß ich derzeit nicht aus dem Kopf, aber wohl auf jeden Fall Kalifornien und Housten. Wäre dies nicht der Fall, dann hätte das der Richter bei der Anhörung längst gewusst und entsprechend gehandelt. Die Lizenz für Kalifornien soll ihm auf Antrag der Ärztekammer (Aufsichtsbehörde für Mediziner) entzogen werden, aber darüber hat der Richter bisher noch nicht entschieden.

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            • Zitat von Marywell Beitrag anzeigen
              hätte Murray damals "geschaltet" und sich irgendwie beglaubigen lassen, dass er (aus welchen gründen auch immer, hätte ja auch erhöhte temperatur haben können) nicht "ganz da" war -
              so könnte er es jetzt mit einbringen.
              da er das nicht hat, muss eine andere taktik her.
              warum ich das erwähnte mit einem möglichen drogenkonsum seinerseits: die verharmlosung Murrays mit propofol und die neigung des menschen im allgemeinen, eigene probleme gerne auf andere zu übertragen

              seine hoffnung aber, dass es nicht zum verfahren kommt, ist evtl und hoffentlich vergebens?!

              edit:
              worauf genau nimmst du bezug, Engel1?

              Hm.... na ja, Marywell - sagen wir es mal so - das wäre auch nicht soo klug gewesen. Er stand nicht im direkten Fokus und wurde zeugenschaftlich vernommen bzw. befragt. Wenn man dann ankommt - hey Leute, ich war es aber nicht, ich hatte einem im Tee - wäre also sozusagen wie Licht anmachen bei Sonnenschein.

              Engel beziehst Du Dich darauf, dass man umdenken muss, weil Murray kein Handy hatte, weil das seine Anwälte gesagt haben...., und er somit auch niemanden anrufen konnte, um sich abholen zu lassen?
              WENN ja,
              Armes Amerika! Die haben keine Telefonzellen da. Wäre mir neu. Dann habe ich immer mit den Kaugummiautomaten telefoniert. SORRY! Ich hoffe, Du kannst auch mal lachen bei der Vorstellung
              Ich gehe aber mal davon aus, dass Du das jetzt nur so meinen kannst, das Du Dich auf seine geführten Telefonate im Haus beziehst und das er kein Handy haben soll.
              Wir werden sehen.


              MJ-poor-Guy
              Sehr schlüssig.
              Es gab aber Informationen, dass Murray nicht auffindbar war und die Polizei ihn noch mal befragen wollte. Hier war er dann wirklich "verschwunden", was sicherlich sein gutes Recht war in einem freien Land als freier Bürger aber einen faden Beigeschmack hat, wenn ich der Arzt von MJ war, der gerade unter unbekannten Umständen verstarb. Das da eine kurze Befragung im KH sicherlich nicht alle Fragen beantworten würde, hätte ihm ein bisschen klar sein können, wenn er nicht nur von der Tapete bis zur Wand gedacht hätte und das unterstelle ich ihm mal als Arzt einfach mal nicht.
              Zuletzt geändert von Billy; 26.02.2010, 00:32.

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              • Zitat von MJ-poor_guy Beitrag anzeigen

                Ich habe in Erinnerung, dass Murray irgendwann doch im Krankenhaus das Propofol angesprochen hätte .
                Ich erinnere mich jedenfalls an ein Interview mit Chopra, in dem dieser sagte, es sei "gut" (aufklärungstechnisch gesehen sozusagen), dass Murray wenigstens recht bald gesagt habe, dass er ihm Propofol gegeben habe, denn dieses baue sich im Blut relativ schnell ab und sei dann nur noch im Gewebe nachweisbar, und hätte man nichts von Propofol gewusst, hätte man bei der Obduktion auch nicht danach gesucht.

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                • Zitat MJ-poor_guy

                  Murray hat für bestimmte Staaten eine Lizenz, und die ist auch (noch) gültig. Welche Staaten das genau sind, weiß ich derzeit nicht aus dem Kopf, aber wohl auf jeden Fall Kalifornien und Housten. Wäre dies nicht der Fall, dann hätte das der Richter bei der Anhörung längst gewusst und entsprechend gehandelt. Die Lizenz für Kalifornien soll ihm auf Antrag der Ärztekammer (Aufsichtsbehörde für Mediziner) entzogen werden, aber darüber hat der Richter bisher noch nicht entschieden.[/QUOTE]


                  Zitat Aurelia
                  Murray hat Zulassungen für Kalifornien, Texas(Houston) und Nevada

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                  • zitat Billy:
                    Hm.... na ja, Marywell - sagen wir es mal so - das wäre auch nicht soo klug gewesen. Er stand nicht im direkten Fokus und wurde zeugenschaftlich vernommen bzw. befragt. Wenn man dann ankommt - hey Leute, ich war es aber nicht, ich hatte einem im Tee - wäre also sozusagen wie Licht anmachen bei Sonnenschein.
                    stimmt: er hat sich dann ja lieber wie die schildkröte verhalten, die sich mal im panzer versteckt...ohne taschenlampe öhhm.
                    @ Billy:
                    würde dich am liebsten fragen, was du an Murrays stelle machen würdest - aber das führt wohl zu weit und ich will dich nicht auf abwegige gedanken bringen, auch wenn du bestimmt nen guten profiler hergeben würdest

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                    • Hier was zu den Lizenzen von Murray
                      http://http://www.conradmurray.org/

                      State License Information
                      Licensed in California Licensed in Nevada Licensed in Texas



                      @engel
                      Murray hatt ein handy, nur kein smartphone (=internetfähiges Handy)


                      @mj-poor-guy
                      im search warrant steht aber, das Murray weg war bevor die Polizei ihne befragen konnte.
                      "Upon arraival at UCLA Medical Center, neither the coroners investigators nor detectives could locate Murray to re-interview him. Repeated attemts at contacting and locating Murray were unsuccsesful"
                      ...man wollte ihn (als wichtigen Zeugen!) doch bestimmt gern nochmal befragen, aber er war ja nicht mehr auffindbar...
                      Zuletzt geändert von Maja5809; 26.02.2010, 00:52.

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                      • Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass diese Meldung "Murray ist verschwunden, obwohl ihn die Polizei nochmal sprechen wollte", von der Presse in genau dieser Form verbreitet wurde, aber deshalb noch lange nicht den Tatsachen entsprechen muss - kennen wir doch . Irgendein Reporter hat vielleicht gesehen, wie er das Krankenhaus verlassen hat - vor den Angehörigen. Einfach relativ früh, weil ja seine Befragung abgeschlossen war, und ihn als behandelnden Arzt wird man als ersten befragt haben. Naja, und am nächsten Tag musste man dieses schlagzeilenkräftige Thema natürlich schön weiter hochkochen, und schon war Murray "verschwunden", und das einfach nur, weil durchgesickert ist oder man sich auch nur denken konnte, dass er bestimmt nochmal verhört/befragt werden wird, nachdem, wie sich die Dinge bis dahin entwickelt hatten.

                        Murray hatte übringes anfangs durchaus ein Handy - sonst hätte er ja diesen Bob Russel und andere nicht anrufen können . Irgendwann hat ihm Chernoff aber ein neues Handy gegeben, und zwar ein abhörsichers. Gut möglich, dass Chernoff Murray also gesagt hat, er solle sein altes Handy ab sofort nicht mehr benutzen, bis er das neue von ihm bekommt. Und darauf kam dann seine Aussage: "Mein Mandant hat gar kein Handy/Smartphone". Womöglich meinte er damit entweder, er hat vorübergehend kein Handy, hat dieses Wort aber weggelassen, oder zwischen Smartphone und "normalem" Handy gibt es einen Unterschied (kenne mich damit nicht aus). Bei dieser Aussage ging es ja jedenfalls nur um diesen ominösen Twittereintrag, bei dem sich ein anderer für Murray ausgegeben hatte .

                        @ Maja5809

                        Stimmt, so steht es im Bericht, und Murray hat später diesen Umstand dann damit erklärt, dass er davon ausgegangen sei, die Befragungen seiner Person seien abgeschlossen. Darin kann ich jetzt, ehrlich gesagt, auch nichts Schlimmes oder Merkwürdiges finden, denn das hört sich für mich durchaus plausibel an. Man muss Murray ja nun auch nicht unterstellen, dass jedes Wort, das er von sich gegenben hat oder von sich gibt, gelogen ist .

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                        • Hallo MJ-poor-Guy!

                          Deinen Überlegungen möchte ich allein aufgrund der Mühe und Kreativität gar nichts mehr aus meiner Sicht hinzufügen.


                          Ich möchte aber allgemein anmerken, dass die Interpretationen zum Verhalten von (mutmaßlichen) Straftätern eine komplizierte Sache ist .
                          Gerade was sich darauf bezieht, es hätte ihm doch klar sein müssen (womit ich jetzt aber nicht Dich speziell zitiere). Das ist nämlich der Knackpunkt, das das Verhalten nicht immer rational ist und auch nicht zwingend logisch in solchen Ausnahmezuständen.
                          Wäre es das nämlich, wären die meisten Straftaten nämlich nicht aufzuklären.

                          Jedoch ist mir aber auch klar, dass wir ohne allgemeingültige Rückschlüsse nur zum Stillstand kommen könnten und von daher finde ich es gut, wenn man aus verschiedenen Sichtweisen mit verschiedenen Überlegungen betrachtet, weil es genau das immer war, was lange Zeit diesen Thread ausgemacht hat.
                          Wäre schön, wenn unterschiedliche Ansichten hier einfach Bestand haben können, auch wenn man es persönlich anders sieht. (Wobei wir recht nahe beianderliegen, was bei den meisten übrigends so ist, manchmal auch ohne, dass man sich dessen bewusst ist. )

                          LG
                          Billy

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                          • soweit ich weiß, gibt es nur Michaels aussage, er hätte propofol erstmals in deutschland erhalten.
                            dann gibt es nur noch beschreibungen, Michael wäre des öfteren sehr dizzy aus Kleins arztpraxis gekommen (vorallem zu This is it zeiten)
                            ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Klein nicht irgendwie gegenstand der ermittlungen, bzw. der anklage ist...! seltsam. ich weiß es natürlich nicht, aber der ist für mich auch nicht "ganz sauber".

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                            • Zitat von November
                              @rain:

                              Wenn ich den Artikel finde, stelle ich ihn nachträglich noch hier ein - ich hab's im Herbst schonmal gepostet, dass Propofol keine Suchtgefahr beinhaltet. Es ist ein Medikament, bei dem keine Gefahr einer Abhängigkeit besteht.

                              Außerdem hatte doch Briánna herausgefunden (steht hier im Thread), dass Propofol im Zusammenhang mit MJ erstmals nach dem 25. Juni 2009 erwähnt wurde.
                              Ja, eben das meine ich ja. Es macht nicht süchtig und es wurde vor dem 25.6. nicht erwähnt. Dennoch erweckt die Presse unterschwellig immer wieder den Eindruck, "Wussten wir doch alles lange" und "Er war halt schon seit Ewigkeiten abhängig". Dass Propofol (zumindest körperlich) nicht abhängig macht, dass von Propofol vorher nie die Rede war, und dass überhaupt noch gar nicht klar ist, ob, inwiefern, von was und wie lange er abhängig war, wird ignoriert.

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                              • Zitat von November Beitrag anzeigen
                                Sonst möchte ich - mal wieder - etwas dazu schreiben, dass für einige ja in erster Linie bzw. sogar nur Murray im Focus zu stehen scheint, da es nunmal diese Anklage gegen ihn und entsprechende Pressemitteilungen geht. Bitte vergesst aber nicht, dass genau dies (Murray und nur er als "Zielscheibe") möglicherweise gewollt ist und durch die Berichterstattung "forciert" wird.
                                Ich gehe mit Dir konform. Hoffen wir, dass Beweise gesichert wurden.

                                Zu dem was Du sonst geschrieben hast:
                                Ich hatte auch gestern mitgelesen, deshalb verstand ich auch, was Du meintest. In gewisser Weise hast Du recht, mir ist Beispielsweise auch nicht immer zum Mitschreiben zumute. Oftmals dreht man sich im Kreis. Glücklicherweise hat sich dieser Thread friedlich entwickelt, das war aber nicht von Anfanf an so. Da muss ich jetzt an Docromeo denken.

                                @Docromeo, huhu
                                Habe in diesem Jahr noch nichts von Dir gelesen. Oder, habe ich Dich verpasst?
                                Würde mich freuen, Deine Meinung wieder zu lesen, über den Autopsiebericht zum Beispiel.

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