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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?
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Zitat von November Beitrag anzeigen.......und irgendwo hatte ich gelesen - es steht irgendwo in diesem Forum und wir hatten darüber diskutiert, Zeit und Ort sind mir jedoch leider im Moment entfallen -, dass AEG dieses Überwachungs-Equipment nicht zur Verfügung stellen wollte.
........daraus könnte man nun ganz, ganz böse schlußfolgern, dass AEG nichts dagegen hatte, dass MJ zum Schlafen gebracht wird (durch Murray oder wen auch immer), aber dass Ihnen eine Überwachung bzw. die Sicherheit MJs nicht so wichtig war. Mit anderen Worten: Man könnte nun auf die Idee kommen, dass MJ zwar schlafen, aber nicht mehr aufwachen sollte.
Dennoch: Nüchtern-emotionslos betrachtet liegt die Frage nicht fern,
warum sich AEG eigentlich für private Angelegenheiten Michaels hätte interessieren und kümmern sollen; sie hatte einen Vertrag mit Michael für Konzerte, nichts weiter....
Aber dennoch: AEG scheint von Michaels Schlafproblemen gewusst zu haben.
Michael soll von AEG gefordert haben, dass diese die Bezahlung Murrays übernehmen (Gerücht / Schutzbehauptung seitens AEG / Tatsache....wir wissen es nicht)
AEG soll Michael aufgefordert haben, seine Behandlung durch Dr. Klein abzubrechen (Gerücht / Tatsache...von wem gesagt???)
Murray bzw. seine Anwälte geben an, Michael von der Einschlafhilfe Profol entwöhnen zu wollen; die der Todenacht vorangegangenen beiden Nächte hätte Michael ohne Propofol geschlafen (Schutzbehauptung Murrays?)
Auch aus der Einrede Murrays, dass AEG ihm nicht den erforderlichen Überwachungs-Monitor geliefert habe, kann erstmal nicht gefolgert werden, dass AEG auf Michaels Tod hingearbeitet hat: Und wenn Murray 10 Abmachungen mit AEG beibringt über die Stellung eines Monitors---er hätte diese Propofol-Gaben erst gar nicht in Heimarbeit geben dürfen, schon gar nicht ohne volle Ausrüstung!
Den schwarzen Peter hat Murray, nicht AEG.
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Zitat von Briánna....rein juristisch wird das so sein ja. da hast du recht.
gefühlsmäßig in manchen punkten eben nicht - und da kommt wieder die sache mit dem fan-herzen dazu.
wir sind, da beißt die maus keinen faden ab, emotional... und das viele drumherum, diese ganzen gerüchte,
fakten, persönlichen wahrnehmungen.. es wird oft einfach nur noch ein brei. ich denke, im grunde suchen
wir nicht nur nach schuldigen, sondern nach unserem frieden mit der sache. und ich glaube, da sitzt
im kopf fest: erst, wenn der schuldige ( moralische schuld wirgt da gefühlt wohl noch mehr ...) benannt ist,
kann es überhaupt frieden geben... das macht es wohl so schwer...
Nur führt dieses Fan-Herz eben leicht auf Irr- und Abwege. Es reicht eben nicht, sich irgendeinen "Schuldigen" auszugucken und auf den dann draufzuhauen.
Möglich, dass dann, wenn dieser ausgeguckte Schuldige verurteilt worden ist, vordergründig Ruhe einkehrt. Aber danach beginnt die Frage jedes einzelnen vor sich selbst, ob er es auch wirklich so war und ob es da nicht noch uns unbekannte weitere Involvierungen Dritter gibt usw. Es wird in den Fan-Herzen auch nach einer Verurteilung keine Ruhe geben können, weil nach Michaels Tod viel zu viele Gerüchte oder Tatsächlichkeiten -auch das weiß kein Mensch- gestreut wurden, die diametral zueinander standen.
Z.b. las ich vor kurzem ein Interview mit dem Koch, der der Voränger der zuletzt für Michael tätigen Kai Chase war und einen Monat vorher dort gekündigt wurde. Er äußerte sich, dass er Dr. Murray mehrmals gesehen habe, wie er mannhohe Sauerstofflaschen transportiert habe....ich hatte noch gedacht beim Lesen "muß ja ein richtig starker Mann sein der Murray", denn ich weiß, was diese Flaschen wiegen, und ein Mann alleine kann sie nicht mal eben so tragen....
Und wenn es schon so plumpe Unwahrscheinlichkeiten in den Berichten gab, wie viele mit Bedacht fein gesponnene sind dann möglicherweise gestreut worden?
Das Einzige, was ein außenstehender Beobachter des Geschehens tun kann ist, sein Fan-Herzchen für Michael an diesem Punkt abzuschalten und nur mit dem Kopf zu denken----Was kann sein, was nicht.
Auch das Rumspekulieren, das ganz-ganz böse Denken oder ganz-ganz gute Denken bringt doch letztendlich nur, dass allmählich diese Gedanken zur fixen Idee werden, der alles andere dann passend ausgelegt wird.
Gibt 2 Möglichkeiten:
Entweder macht man gar nichts und beobachtet nur den weiteren Fortgang des Geschehens
Oder man sucht noch mal diese gesamten Statements (von Koch und Köchin, von Body-Gard und allen, die in Michaels Haus verkehrten) zusammen und vergleicht sie miteinander. Was aber auch zu keinem anderen Ergebnis führen wird als dass man feststellt, dass sie nicht einheitlich sind.
Es fehlen BEWEISE....jedenfalls für die Öffentlichkeit.
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Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigenEs liegt mir fern, AEG hier das Wort zu reden....
Dennoch: Nüchtern-emotionslos betrachtet liegt die Frage nicht fern,
warum sich AEG eigentlich für private Angelegenheiten Michaels hätte interessieren und kümmern sollen; sie hatte einen Vertrag mit Michael für Konzerte, nichts weiter....
Murray bzw. seine Anwälte geben an, Michael von der Einschlafhilfe Profol entwöhnen zu wollen; die der Todenacht vorangegangenen beiden Nächte hätte Michael ohne Propofol geschlafen (Schutzbehauptung Murrays?)
Auch aus der Einrede Murrays, dass AEG ihm nicht den erforderlichen Überwachungs-Monitor geliefert habe, kann erstmal nicht gefolgert werden, dass AEG auf Michaels Tod hingearbeitet hat: Und wenn Murray 10 Abmachungen mit AEG beibringt über die Stellung eines Monitors---er hätte diese Propofol-Gaben erst gar nicht in Heimarbeit geben dürfen, schon gar nicht ohne volle Ausrüstung!
Sicher kann man es auch so sehen, aber wenn die Sicherheit dennoch über allem gestanden hätte und Murray ihnen versichert hätte "es geht nunmal nicht anders, MJ kann nur Mitteln schlafen für die ein Monitor usw. zur Überwachung erforderlich ist", dann hätte vllt. doch Equipment beschafft werden können - wenn sie guten Willens gewesen wären. Denn eigentlich hätten sie doch ein Interesse daran haben müssen, dass ihr "Schützling" im Juli topfit und kerngesund die Bühne in London betritt. Da sollte doch die Beschaffung eines Monitors dem nicht im Wege stehen......... Ist zumindest mein Empfinden.
Davon abgesehen hätten sie Michael - sofern er tatsächlich ein starkes Abhängigkeitsproblem hatte - gar nicht unter diesen Druck setzen dürfen. Er hätte - zumindest erstmal - in eine entsprechende Klinik gehört bzw. man hätte ihm dies Nahe legen und ihm Ruhe geben müssen. Danach hätte man dann ggf. weitersehen können.
Den schwarzen Peter hat Murray, nicht AEG.
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Zitat von Briánnaich denke, im grunde suchen
wir nicht nur nach schuldigen, sondern nach unserem frieden mit der sache. und ich glaube, da sitzt
im kopf fest: erst, wenn der schuldige ( moralische schuld wirgt da gefühlt wohl noch mehr ...) benannt ist,Zuletzt geändert von November; 25.11.2010, 15:36.
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Zitat von Billy:
Wer wirkliche Antworten will, wer wirklich auf der Suche ist nach der Wahrheit, der kann dies nur neutral und ohne bzw. weitgehend ohne Emotionen.
Mir persönlich gelingt das auch weitesgends ... "normalerweise"
aber
im Fall des Todes von Michael Jackson nur sehr sehr schwer.
Da lassen sich meine Emotionen nicht immer unterdrücken
und deshalb kann ich auch nicht immer objektiv sein.
Wenn ich Bilder von Michael in Handschellen sehe
und dann
Bilder von Murray der, augenscheinlich fröhlich, am Pool sitzt
dann bin ich sauer und dann weine ich, weil der Verlustschmerz immer noch so groß ist ............
und da hat mein Kopf, der mir sagt, dass dies nichts zur Sache tut,
einfach keine Change.
für
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Zitat von First Knight Beitrag anzeigenBy the way ... das mit den Handschellen ist ein ganz normaler Vorgang. Zumindest in Kalifornien. Bei Verdacht einer Straftat werden immer Handschellen angelegt - sogar bei Kindern....
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Zitat von November Beitrag anzeigenGegen die Plausibilität dieser Behauptung Murrays und/oder dessen Anwälten spricht (für mich), dass Propofol kein Abhängigkeitspotential birgt. Ein entsprechender medizinischer Artikel befindet sich in diesem Thread auf einer (oder auch mehrerer) der vielen, vielen Seiten.
........
Davon abgesehen hätten sie Michael - sofern er tatsächlich ein starkes Abhängigkeitsproblem hatte - gar nicht unter diesen Druck setzen dürfen. Er hätte - zumindest erstmal - in eine entsprechende Klinik gehört bzw. man hätte ihm dies Nahe legen und ihm Ruhe geben müssen. Danach hätte man dann ggf. weitersehen können.
Sie werden sich dahinter verschanzen, nur über das Schlafproblem informiert gewesen zu sein, weswegen Murray als Überwacher notwendig war, was sie ja wohl auch akzeptierten. Weil ja, wie Du selbst schreibst, Propofol nicht abhängig macht (machen soll; ich weiß es nicht).
Fakt ist: Michael hatte den Konzert-Vertrag unterschrieben. Den können sie dem Gericht vorlegen.
Damit haben sie dann belegt, dass Michael die Konzerte geben wollte.
Sollte Michael tatsächlich in überdurchschnittlichem Maße zu Schmerzmitteln gegriffen haben, so wird er darüber kaum gegenüber AEG gesprochen haben.
AEG hat Michael durch diesen ominösen Slavik mehrstündig untersuchen lassen; das Ergebnis der Untersuchung wurde nie bekanntgegeben; laut AEG soll es ein erstklassiges Gesundheitszeugnis sein. Sie behaupten auch, dieser Slavik sei der Wunsch-Untersucher Michaels gewesen; er sei eigens aus USA für die Untersuchung eingeflogen worden. (Wo, in welcher Praxis hat eigentlich dieser Arzt die Untersuchung durchgeführt ? Warum mußte die Untersuchung in GB stattfinden? Weshalb hat die Versicherung nicht einen Arzt bestimmt?...Auch hier: viel Ungeklärtes)
Anscheinend gab es für die Ermittlungsbehörde keinen Anlass, den Dr. Slavik zu befragen, denn auch der Obduktionsbericht weist nichts über eine Abhängigkeit Michaels von irgendeiner Substanz aus.
Den "Druck", unter den AEG Michael gesetzt haben soll oder gesetzt hat, kann ich nicht einschätzen.
Konzertproben halte ich aber eher mal nicht für Bummeln auf dem Kudamm.....
Versteh mich bitte richtig, November: Ich versuche mir auszumalen, wie sowohl dieser Strafprozess Murray als auch die Schadensersatrzprozess gegen AEG ablaufen könnte.
Was ich dabei selbst für Motive bei jedem der Beteiligten vermute, was die beabsichtigten, wollten oder nicht wollten....das hilft doch dabei nicht weiter, meine ich.
Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigenWenn ich Bilder von Michael in Handschellen sehe
und dann Bilder von Murray der, augenscheinlich fröhlich, am Pool sitzt
dann bin ich sauer und dann weine ich, weil der Verlustschmerz immer noch so groß ist ............
und da hat mein Kopf, der mir sagt, dass dies nichts zur Sache tut,
einfach keine Change.
Beim Murray hatte es nämlich geheißen, dass dessen Anwälte das für ihn im Vorfeld ausgehandelt hätten mit dem Untersuchungsrichter (oder der Staatsanwaltschaft---weiß nicht, wer da zuständig ist).
Wenn die Staatsanwaltschaft darüber zu entscheiden gehabt hat, dann muß man nicht lange rätseln, warum dieser billige Triumph über Michael so wichtig war, denn dann ging es einzig um die Demütigung---wie der ganze Prozess.
Vielleicht hätte der gleiche Staatsanwalt dem Dr. Murray den Teppich ausrollen und Blumen ausstreuen lassen auf seinem Weg ins Gebäude---wer weiß.Zuletzt geändert von Hippolytos; 25.11.2010, 16:14.
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Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigenDen "Druck" unter den AEG Michael gesetzt haben soll oder gesetzt hat, kann ich nicht einschätzen.
Alleine wenn ich den AEG Vertrag lese, könnte ich ein paar Leute gegen die Wand hauen. Der Vertrag ist unpassend.
Natürlich könnte man jetzt argumentieren, Michael hat ihn aber unterschrieben. Aber da gehe ich wieder in den Conspiracy Modus rein und sage, wer weiß unter welchem Zustand er ihn unterschrieben hat plus Michael hatte nicht mal einen Anwalt. Thomes Anwalt hat in den Vertrag reingeguckt. Schleierhaft ist mir auch immer noch, wieso Michael einen Vertrag unterschreibt, der an Thome Thome gerichtet ist und dessen Unterschrift sucht man vergebens.
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Bezüglich der Unterschriften des AEG-Vertrags habe ich folgendes gefunden:
AEG-VERTRAG:: http://www.radaronline.com/sites/def...20contract.pdf
Und hier noch ein interessanter "Artikel" dazu:
"London-Konzerte - Vertrag AEG Live
Der Vertrag umfasst 14 Seiten. Unterschrieben wurde er von: Brandon K. Philipps, Präsident & CEO AEG Live. Und zweimal von Michael Jackson. Unter den Titeln: “The Michael Jackson Company, LLC” und “Michael Jackson”. Ich habe mir den Vertrag unter RadarOnline.com angesehen. Auf etlichen Seiten wurden Zeilen oder Abschnitte eingeschwärzt. Zu entnehmen ist dem Vertrag, dass der Künstler bis zu 31 Shows genehmige, “oder eine grössere Anzahl als zwischen dem Künstler und Promoter abgemacht.” Michael hätte pro Show mindestens 80 Minuten lang performen müssen. In dem Vertrag wird ausserdem versichert, dass der Künstler keine gesundheitlichen Problemen habe, die ihn daran hindern könnte, “während der Vertrags-Dauer erstklassige Shows abzuliefern.” Weitere Einzelheiten lasse ich beiseite.
Ein Vertrag ist bindend. Er besitzt Rechtskraft. „Bis zu 31 Shows oder eine grössere Anzahl als zwischen dem Künstler und Promotor abgemacht“ in einen Vertrag aufzunehmen ist seltsam und unprofessionell. Dass AEG Live keine Versicherung gefunden hat, die alle Konzerte abdeckte, ist naheliegend. Keine Versicherung wird sich auf so einen Vertrag einlassen. Michael Jackson hat den Vertrag zweimal unterschrieben. Hat er ihn aber je zu Gesicht bekommen?
Was ist sonst noch auffallend? Das Datum des Vertrages ist eingeschwärzt. Der Vertrag richtet sich an Dr. Tohme Tohme und wird eingeleitet mit: „Dear Dr. Tohme“. Mit der Adresse: „The Michael Jackson Company, LLC. Attn. Dr. Tohme Tohme“. Auf der letzten Seite sind die Adressen angegeben, an die der Vertrag nach Unterzeichnung geschickt wurde: „To Artistco and Artist: The Michael Jackson Company, LLC, 1875 Century Park East, Suite 600, Los Angeles, CA 90067, Attn. Dr. Tohme Tohme. Wich a simultaneous copy to „Dr. Tohme Tohme. 1875 Century Park East, Suite 600, Los Angeles, CA 90067.
Die Adressen und die Telefon- und Faxnummern von The Michael Jackson Company und Dr. Tohme Tohme sind identisch.
An die Privatadresse von Michael Jackson wurde keine Kopie geschickt. Das heisst, der Künstler erhielt keine Vertragskopie. Kopien gingen auch an AEG Live, Los Angeles, Dennis J. Hawk, Esq., Santa Monica, Luce Forward Hamilton & Scripps LLP.
Auf der letzten Seite unter 16.9 Counterpart/Fax signatures ist folgendes angegeben: „This Agreements may be executed in any number of counterparts, each of which shall be deemed an original, and facsimile copies or photocopies of signatures shall be valid as originals“.
Wie muss ein solcher Vertrag zustande kommen? Alle Beteiligten mussten darin eingebunden sein. Also auch Michael Jackson persönlich. Alle Beteiligten müssten auch die Vertragsentwürfe erhalten haben, damit sie sich dazu äussern konnten. Wenn ein Vertrag zustande gekommen ist, wird jede Seite von allen Beteiligten signiert. Damit ist ausgeschlossen, dass Seiten später ausgewechselt werden können. Der Vertrag zwischen Michael Jackson und AEG Live wurde offenbar per Fax verschickt."
Quelle: http://www.jackson.ch/html/konzert-vertrag.htmlZuletzt geändert von hope?; 25.11.2010, 16:15.
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Zitat von November Beitrag anzeigen....
Dazu habe ich eine andere Theorie und ich habe mir darüber schon desöfteren Gedanken gemacht. Vielleicht geht es darum, dass man sich mit all der Recherchiererei und dem Sich-Beschäftigen mit MJs Todesumständen Michael quasi "lebendig" erhält. Es wird keine neuen Dinge und Aktivitäten mehr von einem lebenden Michael Jackson zu berichten geben - daher sucht man sich einen oder mehrere Auswege. Ein Weg könnte(n) z.B. dieser und ähnliche Threads sein, in welchen man versucht den Umständen auf den Grund zu gehen. Zumindest könnte das eine "Ursache" für unsere "Aktivitäten" in diesen Threads sein, es kann natürlich auch noch andere Gründe geben.
Von einem anderen Fan-Herzen habe ich folgende "Aussagen" gehört:
Besagte Videokameras waren wohl in allen Räumen, die Michael selber nutzte, aber nicht in den Gäste-Zimmern, die Murray zugewiesen bekommen hatte (?). Michaels Bodyguard soll angeblich nach eintreten des Todes und bevor der Rettungswagen eintraf, sämtliche Medikamente eingesammelt und in Murrays Wagen gelegt haben, wo sie später von der Polizei (vor dem KKH-Gebäude) gefunden wurden. Die Polizei ist erst zwei Tage später!!! in die Villa gegangen und hat angeblich auch keine ordnungsgemässe Spurensuche vorgenommen. Innerhalb dieses Zeitraumes konnten alle Beweise entfernt worden sein.
Ich weiss, Spekulatius! Aber, man geht wirklich jeder Info nach und versucht zu konstruieren, fragt sich, was von alledem wohl wirklich wahr ist.... Aber, bei so vielen Ungereimheiten ist es nicht verwunderlich, wenn wirklich vieles völlig daneben gegangen sein sollte!
@ Bri, auch deine Überlegung mit dem Fan-Herzchen ist gar nicht so aus der Luft gegriffen.
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Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigenIn CMs Auto wurde doch der Vertrag gefunden..unterschrieben nur von ihm.
Wegen der Frage, seit wann kannte Michael CM:
Bei Murray wurden Patientenunterlagen von Michael gefunden u. zwar aus 2006!
Ich hab mir auch von Karen Faye dies aufgehoben:
@BabyGurlD Michael called me in March and asked me to work with him. Everyone was required to be under the AEG contract. Mine was 2 yrs.
6:20 PM Mar 17th via web in reply to BabyGurlD
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wingheart
Karen Faye
Demnach hat Michael sie persönlich gefragt, ob sie mit ihm arbeiten möchte...aber sie hatte trotzdem einen Vertrag mit AEG für 2 Jahre.
Die Bezahlung sollte erst ab Start der Shows in London erfolgen.
Bei CM wird es sicher genauso gewesen sein.
Ich kann mich dagegen daran erinnern, dass der Vertrag nach Michaels Tod auf seinem Bett gefunden wurde.
Scheinbar wurde er ihm erst kurz zuvor zwecks Gegenzeichnung von Murray ausgehändigt.
Michael ließ während seines Aufenthaltes 2006 in Las Vegas laut Patientenunterlagen seine Kinder (oder eines davon) von Murray behandeln.
(so ist es in meiner Erinnerung)
Karen Faye twitterte vor 2 oder 3 Tagen, dass sie ihr zustehendes Honorar von AEG erhalten hätte, wogegen es bei anderen noch ausstünde und weiterhin zurück gehalten wird.
Wichtiger Nachtrag :
Steve Cooley ist Geschichte !
Zuletzt geändert von geli2709; 25.11.2010, 19:39.
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Zu Murrays Forderungen an AEG bzgl. Überwachungsmonitor etc.: Warum hätte AEG das eigentlich nicht auch noch bezahlen sollen? Bei 150.000 Dollar Monatsgehalt, wäre das doch kaum der Rede wert gewesen. Zumal man solche Geräte sicher auch leihen kann.
Zu den FBI-Akten und den Kameras:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Kameras auf Neverland in den FBI-Akten erwähnt sind. Allerdings sind mir die Akten zu kompliziert und schwer verständlich, als konkret darin zu blättern. Es soll wohl Kameras auf dem Gelände, also draußen, gegeben haben.
Ich habe allerdings einiges von den Prozessakten gelesen, allerdings nicht alles. Sicher ist, dass es einen akustischen Alarm an Michaels Schlafzimmertür gab, den man von drinnen ausschalten konnte. Darüber wurde häufig geredet. Von Kameras oder gar fehlenden (weil kompromittierenden) Filmaufnahmen war jedoch niemals die Rede. Hätte es welche gegeben oder auch nur eine „Überwachungslücke“ während der angeblichen „Tatzeiten“ wäre das doch das beste gewesen, was Sneddon hätte passieren können.
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Zitat von TheLittleGhost Beitrag anzeigenBesagte Videokameras waren wohl in allen Räumen, die Michael selber nutzte, aber nicht in den Gäste-Zimmern, die Murray zugewiesen bekommen hatte (?). Michaels Bodyguard soll angeblich nach eintreten des Todes und bevor der Rettungswagen eintraf, sämtliche Medikamente eingesammelt und in Murrays Wagen gelegt haben, wo sie später von der Polizei (vor dem KKH-Gebäude) gefunden wurden. Die Polizei ist erst zwei Tage später!!! in die Villa gegangen und hat angeblich auch keine ordnungsgemässe Spurensuche vorgenommen. Innerhalb dieses Zeitraumes konnten alle Beweise entfernt worden sein.
Hallo little Ghost,
das wirft Fragen auf - ich will jetzt auf den Punkt der vermeintlich späten Ermittlungen noch mal eingehen.
Ich möchte hier zu bedenken geben, das es einen Notruf gab für einen Patienten in akuter Lebensgefahr.
Es wurde ein Patient ins Krankenhaus gebracht. Es wurde ein Patient im Krankenhaus behandelt und es starb ein Patient im Krankenhaus. Zu diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Anzeichen auf Fremdeinwirkung.
Erst mit dem Kreuz in dem Feld "unbekannte Todesurache" gab es Handlungsnotwendigkeit und überhaupt erst Kenntnis an die Polizei, die auch erst zu diesem Zeitpunkt tätig werden konnte und durfte. Da Michael im Krankenhaus starb waren auch dieser Ort und die dort Beteiligten involviert. Wobei allein "unbekannte Todesurache" nicht gleich Tötungsdelikt heißt sondern lediglich eben ungeklärt. Hier bringt eine Obduktion zumeist Klärung oder Hinweise.
Somit gab es eine Verzögung - ja - aber diese ist erklärbar.
Murray zu beweisen, dass er auf jeden Fall wollte, dass Michael im Krankenhaus verstirbt oder sagen wir besser... für tot erklärt wird...., ist wohl unmöglich, da er immer das Wohl von Michael vorgeben kann. Auch wenn mögliche Motive von Murray noch so naheliegend sind. Damit sind wir auch dem Punkt, der sich wie ein roter Faden durch den Fall zieht.
Es gibt einige naheliegende Dinge, die nicht beweisbar sind. Das dumme daran ist weiterhin, manche Dinge können noch so naheliegend sein und sie müssen trotzdem nicht stimmen.
Trotzdem fand ich es immer sehr interessant was hier zusammen getragen wurde. Da es auch - fast.... .... ausschließlich - als Spekulation bezeichnet wurde, ist es doch vollkommen in Ordnung darüber zu reden. Das ist hier wie dort nicht anders. Hier fehlen uns etliche Dinge und Einblicke. Aber wer wüsste das nicht besser als die Leute hier. Vielleicht deshalb blieb es, bis auf Ausnahmen, was ja nicht schlimm ist, über lange Zeit und Phasen immer sachlich hier.
Vielleicht ist es interessant einige Dinge noch mal neu zu betrachten. Ich lese gespannt mit.
LG
Billy
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Zitat von Billy Beitrag anzeigenErst mit dem Kreuz in dem Feld "unbekannte Todesurache" gab es Handlungsnotwendigkeit und überhaupt erst Kenntnis an die Polizei, die auch erst zu diesem Zeitpunkt tätig werden konnte und durfe. Da Michael im Krankenhaus starb waren auch dieser Ort und die dort Beteiligten involviert. Wobei allein "unbekannte Todesurache" nicht gleich Tötungsdelikt heißt sondern lediglich eben ungeklärt. Hier bringt eine Obduktion zumeist Klärung oder Hinweise.
Somit gab es eine Verzögung - ja - aber diese ist erklärbar.
@ Xydalona
Ich meine keine Kameras auf Neverland. Aber, aufgrund der dort erlebten Erfahrungen hatte Michael wohl entsprechende Vorkehrungen in seiner letzten Unterkunft vornehmen lassen.
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