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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?
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Zitat von Lunali Beitrag anzeigenKLasse, ich lese 8 Seiten für nichts - Vielen Dank.. meckert doch per Nachricht weiter...
Ich fand die eigentliche Diskussion nicht uninteressant.
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Ich kann Nefsche verstehen, es wird für die Mods in diesen Tagen wirklich schwer sein das Forum sauber zu halten. Es melden sich einfach viele neu an und die Meisten machen dann in ihrem Eifer vorhandene Themen nochmal auf.
Viele kennen sich ausserdem nicht mit den Funktionen des Forums aus und zu denen gehört neben der Such-Funktion eben genauso der Melden-Button wie auch der Edit-Knopf.
Trotzdem, wenn es ihnen wirklich zu viel wird, könnten sie auch in einem Thread einen Aufruf starten oder Eigenmächtig einige Leute anschreiben die sie für geeignet als Mod halten und diese quasi als "Aushilfe" anstellen.
Ich denke, das geht auch in der Trauer. Ich finds ohnehin erstaunlich das dieses große Forum von so wenig Mods geregelt wird und sie alle haben meine Bewunderung.
Ich muss mich aber trotzdem Kayleigh anschließen. Das Posting sagt genau das aus, was ich nur wenige Postings zuvor gedacht habe.
Ich interessiere mich sehr für dieses Thema. Schon am 26. als ich den Notruf gehört habe und erfuhr, dass er auf dem Bett lag habe ich den Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen, dass MJ noch Leben könnte, wenn der Arzt nicht so gehandelt hätte. Als dann später bekannt wurde, dass er gar nicht SO tot war als der Arzt ihn fand, kam es mir vor als hinge er an einem Seil und der Arzt zog ihn einfach nicht hoch oder schnitt es auch noch durch!
Und da kam ihn mir wirklich die Wut gemischt mit der Trauer hoch - und ich bin der Meinung, dass man darüber ruhig schreiben kann.
Ich würde mir nur wünschen, dass dies nicht nur die Fans tun, sondern auch Menschen die wirklich was bewirken können.
Einfach zu sagen "er ist tot, das bringt ihn auch nicht zurück" halte ich für Falsch. Klar, es bringt ihn nicht zurück, aber zum einen sollten die Verantwortlichen ihre gerechte Strafe bekommen und zum anderen müssen wir und Millionen anderer Menschen auf diesem Erdball mit der Trauer fertig werden und dies ist eine Möglichkeit der Verarbeitung.
Auch wenn wir hier nicht drüber schreiben würden, denken würden wir es und all das staut sich auf. Man will sich eben mitteilen.
Das dieses Thema doppelt oder dreifach ist finde ich persönlich nicht so schlimm. Man hätte es gut in den Notruf-Thread packen können, ja, aber ich persönlich hab nun eher mit den Augen gerollt weil hier zwei Seiten lang darüber disskutiert wurde das dieses Thema mehrfach existiert, dabei interessierte es mich eher wie hier weiter zum Thema sich ausgetauscht wird.
Ich bin froh das hier jemand anwesend ist der offenbar mehr Ahnung von Medizin hat und sich hier zu Wort meldet. Danke an dieser Stelle an docromeo.
Andererseits muss ich sagen kamen mir wieder die Tränen wenn ich da was von 70 % Chancen lese...
@ Nefsche
Nächstes Mal einfach kurz nen Hinweis, dass es das Thema bereits gibt und danach den Melden-Knopf drücken. Die Mods entscheiden dann wie sie weiter verfahren und falls notwendig kontakieren sie auch den Threadersteller.
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Zitat von Kayleigh Beitrag anzeigenDann lasst uns jetzt einfach bei der eigentlichen Diskussion weiter machen! Ich aber erst morgen - muß jetzt langsam schlummern!
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Beredet das doch mal per PN! Jetz mal wieder zum Thema:
Ich denke, dass es wichtig ist, darüber zu diskutieren und in diesem Zusammenhang bin ich auch sehr dankbar für das Statement von docromeo - es ist gut jemanden mit Hintergrundwissen darüber sprechen zu hören.
Ich bin fest der Meinung, dass MJs Tod sicher auf irgend eine Art von Medikamenten verursacht wurde.
Ob er nun süchtig danach war und sie sich bewusst besorgt hat, das heißt verschiedene Ärzte mit Geld dazu gebracht hat, sie ihm zu verschreiben und sich "das Zeug" geben, spritzen oder sonstwas hat lassen, ohne dass die unterschiedlichen Ärtze etwas von einander gewusst haben, oder ob verschiedene Ärtze einfach an ihm verdienen wollten und ihm alles mögliche verschrieben haben, sodass dann die Summe an Medikamenten seinen Tod hervorgerufen hat, dass weiß ich nicht.
Ich hoffe jedenfalls, dass die Endergebnisse der Autopsie Klarheit darüber bringen werden und dass die Polizei oder sonstjemand nicht davor zurückschrecken wird, eventuelle (Mit)Schuldige anzuklagen.
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Zitat von NefscheWenn man sich das Interview von den einem link durchliest den ich hier gepostet habe, wird man feststellen, dass die Medikamente für ihn nicht *neu* waren und er auch von Jemanden gewarnt wurde - er hat die Warnungen jedoch in den Wind geschrieben...
und wir sind MJ überhaupt nichts schuldig - Ich denke damit haben sich andere Leute zu beschäftigen, wie Staatsanwaltschaft und Famile etc...
Wenn man dann Schmerzen hat, starke Schmerzen, die einen vielleicht mitten in der Nacht aufwachen und nicht wieder einschlafen lassen, die einen quälen - dann probiert man eben eins dieser Mittelchen. Vielleicht auch etwas höher dosiert, denn man will ja schlafen und am nächsten Tag ganz normal LEBEN!
Wenn nun dieses Mittelchen nicht wirkt, dann probiert man nach ca. 1 Stunde Rumquälerei ein zweites. Dass die sich vielleicht gar nicht miteinander vertragen, ist egal, man hat es ja schon öfter so gemacht.
Wenn man Glück hat, klappt es und die Schmerzen gehen weg. Aber es ist wie Russisches Roulette. Michael hatte am Ende kein Glück mehr.
Verurteilt ihn nicht, dass er gewarnt wurde. Medikamentenabhängigkeit bedeutet körperliche Abhängigkeit. Der Körper erzeugt Schmerzen, um die Medikamente zu bekommen, die dann aber meist nicht mehr gegen die Schmerzen helfen.
Ich wurde auch gewarnt. Und ich hab's trotzdem so gemacht. Weil ich mich sonst von einer Brücke gestürzt/einen LKW geworfen/mir die Pulsadern aufgeschnitten hätte. Heute sind meine Nieren total kaputt. Und es ist mein Glück - genauso gut hätte auch MEIN Herz einfach stehenbleiben können. Das sind die Risiken, wenn man zuviele Schmerzmittel nimmt.
Es gibt ein altes, indianisches Sprichwort: Verurteile keinen, bevor du nicht einige Meilen in seinen Mokkassins gelaufen bist.
Wer nicht selbst süchtig war, wird nicht einschätzen können, dass Michael zwar ein erwachsener Mann und im Vollbesitz seiner Sinne war, aber diese Sucht nicht steuern KONNTE. Hier wäre dringende Hilfe von außen angesagt gewesen, vor allem auch von den Leuten, die davon wussten.
Ich finde dieses Thema sehr, sehr wichtig, weil JEDER von uns in so eine Situation gelangen kann. Dafür braucht man kein Musikbusiness oder keine schlimme Kindheit. Dafür reicht eine "ganz einfache Erkrankung" wie z.B. Michaels Unfall, bei dem er die schmerzhaften Verbrennungen erlitten hat, völlig aus. Davor ist keiner gefeit, das kann z.B. bei einem Autounfall passieren, zu Silvester, am Lagerfeuer...
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um der ganzen diskusssion mal eine andere wendung zu geben:
WIE SICHER sind wir uns denn nun wirklich, dass z.b. explizit dieses medikament zu diesem zeitpunkt im spiel war?
soweit ich weiß, liegen keine vollständigen obduktionsbefunde vor. es wurde keine endgültige todesursache postuliert, oder liege ich falsch?
am tag seines todes, als alle völlig durcheinander waren, äußerte der anwalt der familie, dass er immer davor gewarnt habe - wir nah dran war der wirklich, wie genau wusste er wirklich, was er da sagte, wieviel persönliche einstellung gehört dazu?
ich habe eine menge bekannter, die sofort hektisch gucken, wenn man nur das wort aspirin erwähnt ( "da lege ich mich lieber hin und mache die augen zu, das ist gesünder, als medikmente") und die fast haarausfall bekommen, wenn man von antibiose bei erkältungen spricht, freundinnen, die sich hormonell und damit in ihrer persönlichkeit als frau manupuliert fühlen, wenn sie die pille nehmen - und ich habe schon saulustige diskussionen darüber geführt, dass ich als migränepatient gelernt habe, dass eben die nicht-behandlung die sache steigert, dass unser schmerzzentrum schmerzen "lernt", wenn sie nur lange und stark genug sind. mein kaputter rücken wäre ohne tetrazepam ( u.a.) im fall des falles schon lange erheblich kaputter, ohne schmerzmittel erst recht, denn unter schmerzen wird man seine schonhaltung garantiert nicht freiwillig aufgeben und ein dringend notwendiger aufbau der muskeln wäre gar nicht möglich.
für manche leute pflege ich einen höchst verantwortungslosen umgang mit verschreibungspflichtigen medikamenten, die teilweise sogar unter das btm fallen. ich persönlich sehe es so: ich nutze den segen der fortschrittlichen medizin um meine lebensqualität aufrecht zu erhalten und nehme das zeug immerhin unter überwachung von leuten, die das ganze, im gegensatz zu mir, studiert haben. wer hat nun recht?
niemand weiß, was da los war, die ermittlungen sind nicht abgeschlossen und wenn es alles so einfach wäre und so klar, wie es mittlerweile hier als TATSACHE gehandelt wird, dann wäre der arzt schon lange mit schicken armbändern eingefahren, meint ihr nicht?
wir haben gefakte interviews gesehen (grace), wir lesen seit tagen wieder jeden tabloid-schrott, der wieder mal zu tatsachen aufgewertet wird - und ausgerechnet bei der brisantesten frage von allen können wir plötzlich auf lückenlose und wahrheitsgemäße tatsachenberichte bauen?! sollte mich wundern.
ich erwähnte es auch an anderer stelle schon mal: der hochgradige und langjährige pillen-junkie, der diesen berichten zufolge barbiturate einwarf, wie seine kinder smarties, wurde von der versicherung des tourveranstalters auf den kopf gestellt - und die hatten garantiert so gar kein interesse daran, eine nummer zu versichern, die ein hohes, mehrstelliges millionenrisiko in sich barg.
langjährige sucht kann man nicht mal eben abstellen, weil man morgen zur untersuchung geht und lässt sich in blut - und urinwerten nachweisen. da die versicherung grünes licht gab, finde ich es relativ seltsam, dass ich jetzt an eine langjährige sucht glauben soll. möglich, sogar wahrscheinlich, dass es es phasen in seinem leben gab, wo er mit dem zeug massiv übertrieben hat. es war - ich glaube - '93 davon die rede. und ich glaube auch, dass während des prozesses so manches in seiner blutbahn unerwegs war. ob das aber dann auch zwingend in das schema "sucht" fällt - nobody knows. während des prozesses hatte er ein massives rückenproblem - wir erinnern uns, er erschien verspätet zur verhandlung im pyjama und kam aus der notaufnahme. und so ganz unwahrscheinlich waren zu dieser zeit auch antidepressiva und schlafmittel nicht - logisch, in dieser extremen belastungssituation. und selbst wenn er weiterhin antidepressiva brauchte - das geht millionen anderen genauso und das ist dann unter langzeitmedikation einer chronischen erkrankung, und nicht arzneimittelmissbrauch zu bewerten. auch nur eine möglicheit - und nein, ich weiß auch nichts konkretes. aber ich dachte, ich zeige mal andere möglichkeiten und erklärungen auf.
wenn es medikamente waren, wird es ans licht kommen und wir können dann immer noch über die umstände diskutieren. dann auch darüber, welche medikamente.
selbst wenn sich z.b. profo-dingens im haus befand - was immer noch nicht bedeuten muss, dass es an diesem abend zum einsatz kam - sollte man hinterfragen, warum? fanden z.b. untersuchungen oder minimal-eingriffe direkt im hause statt, um mj für eine simple magenspiegelung den medienrummel zu ersparen? eine menge gerätschaften zur betreuung und überwachung sind transportabel - theoretisch kann man mittlere op's bei passenden umständen tatsächlich vor ort vornehmen .. ich werfe das jetzt mal so in den raum - auch hierbei ist nur von einer these, einer möglichen erklärung auszugehen.
wir wissen nix, schnappen die knochen auf, die uns die presse hinwirft und machen im moment nichts anderes, als jeder, der uns heute noch im brustton der überzeugung was von der sauerstoffkammer erzählt, weil doch schließlich jeder weiß, dass er die ewige jungend suchte.
wir meinen es zwar gut, unsere motive sind andere, aber der mechanismus ist der gleiche.
um die wahrheit zu finden - und zu diskutieren - bräuchten wir fakten.
was wir haben, ist die liebevollst übernommene und x-fach aufbereitete aussage des anwaltes am ersten tag.
ich zitiere mal aus einem anderen jackson-song:
just because you read it in a magazine
or see it on the TV screen
don't make it factual
though everybody wants to read all about it
just because you read it in a magazine
or see it on the TV screen
don't make it factual, actual(tabloid junkie)
und ohne den thread-eröffner angreifen zu wollen - gerade ein arzt sollte wissen, dass eine vorverurteilung ohne kenntnis der fakten speziell beim vorwurf des ärztlichen kunstfehlers ein GANZ heißes eisen ist.
dass ein gegenspieler des genannten medikamentes bereit liegen sollte - schön und gut. haben wir da eventuell die lächerliche kleinigkeit mit namen "wechselwirkung" übersehen? denn wenn wir der schönen story schon folgen wollen ( ich nicht, nicht ohne belegte fakten), dann sollten die angeblich vorher bereits eingeworfenen pillen nicht ganz außer acht gelassen werden. dieser ganzen theorie folgend, sollten wir dann schon, um beim detail zu bleiben, auch fragen: hat er den gegenspieler vielleicht sogar verabreicht - und das ganze scheiterte an anderen medis, die ebenfalls schon durch die blutbahn zirkuliert haben sollen? ich frag jetzt nur mal so.. als nicht-mediziner..Zuletzt geändert von Briánna; 05.07.2009, 04:07.
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Vielen Dank für den Bericht @Docromeo.
Ich bin Krankenschwester von Beruf und mir kamen die Berichte über den Verlauf auch sehr merkwürdig vor.
Bin davon ausgegangen, dass es daran lag, dass medizinische Laien (Reporter) das geschrieben haben.
Dieser "Kardiologe" ist mir schon sehr suspekt .........
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mmhhh ich lande auf seite 9 und habe vielleicht wenn ich es mal zusammenziehe,2 seiten mit wirklich dazugehörigen antworten gelesen.jetzt mal ehrlich,wie alt sind hier manche eigentlich?wir sind hier um an einen menschen zu denken,der fast alle hier durchs leben "begleitet" hat.dieser mensch ist leider gestorben.wir werden niemals die volle wahrheit bekommen warum dies geschehen ist.es werden sehr viele geheimnisse geheim bleiben.ihr fetzt euch fast 7 seiten lang ob dieses thema schonmal war oder nicht.mensch das ist doch nicht euer ernst.bleibt beim thema und fetzt euch dort wo es angebracht ist.aber nicht in einem TRAUER!!!!!!!!!!!!!!!-bereich.
zum eigentlichen thema:ich find das thema sehr interessant.ich habe auhc von anfang an daran gedacht das es viele parallelen zu elvis gibt und vorallem das das nicht mit rechten dingen geschehen ist.ich hoffe sehr,vorallem für michael,das der verantwortliche bestraft wird.und das michael dann endlich seinen frieden findet.
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Lieber Docromeo
Erstmal möchte ich mich herzlichst bedanken für deinen Ausführlichen aufrichtigen Bericht
Sowas ähnliches habe ich mir schon gedacht ..
Ich persönlich habe nie geglaubt das es einfach so passierte.., und ich denke wie viele andere hier auch das DR.Murray seine Finger mit im Spiel hatte .., denn warum hat er sich soooolange verzwiebelt und nichts von sich hören lassen ..?
Jeder Mensch .., egal ob MJ Fan oder nicht macht sich so seine Gedanken ..manche sagen es war Mord..andere sagen es war einfach nur ein Unglück was passiert ist ,,..
Persönlich denke ich wie die meisten ..Murray hatte seine Finger iim Spiel.und ich glaube auch nicht das er sich das selber spritze..wen er es tat muss er ziemlich verzweifelt gewesen sein vor schmerzen.
Ich denk mal er hat es ihm verabreicht .., und als er merkte es geht was schief hat er angefangen ihm zu reanimieren.., und er ist deshalb abgehauen weil er weiss das er scheisse baute..
Als das dann nicht so klappte .hat er sich an die Angestellten gewendet..und um Hilfe in Form eines Notrufes gebeten ..und wäre alles rechtzeitig passiert hätten wir unseren Michael noch zwar hätte er kein Konzert mehr geben können .., aber scheiss auf die konzerte .., hauptsache er lebt .., was nu nicht der fall ist
So denke ich
in diesen Sinne
Danke nochmal Doc ..
Liebe Grüsse
Minka
Zitat von docromeo Beitrag anzeigenNun zum Thema Propofol:
Dies ist ein Narkosemittel, was ausschließlich in Krankenhäusern zur Einleitung und Aufrechterhaltung einer Narkose (Operationen) oder einer Analgosedierung (Dämmerschlaf) bei kleineren Eingriffen wie Magen- oder Darmspiegelung eingesetzt wird.
Es gibt keine andere Indikation für dieses Medikament und es wirkt auch nicht berauschend.
-Es kann nur über einen intravenösen Zugang gegeben werden! (MJ kann sich nicht selbst einen
Zugang gelegt haben)
-Es müssen alle Vorerkrankungen insb. Herzerkrankungen vorher eruiert werden.
-Die Dosierung erfolgt entsprechend der Konstitution und des Gewichtes des Pat.
-Es muß bei Gabe ein kontinuierliches Monitoring der Herrz-Kreislauf Funktionen über ein EKG
und über eine Pulsoxymetrie (Messung der Sauerstoffsättigung im Blut) erfolgen.
-Es muß eine Intubationsbereitschaft vorliegen! D.h. bei Atemdepression (Schwächung des
Atemantriebes) durch das Medik. Also wenn der Pat. nicht mehr atmet muß man sofort intubieren
und beatmen.
-Es muß ein Antidot, sprich ein Gegenmittel für das Medikament vorliegen.
Kein Arzt dieser Welt würde ohne medizinische Indikation und ohne die oben angegeben Vorsichtsmaßnahmen dieses Medikament verabreichen.
Falls dies jedoch geschehen ist liegt hier ein eindeutiger Fall einer fahrlässigen Tötung vor!
Wir werden es nach dem toxik. Bericht erfahren, aber MJ hat all das nicht verdient....
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Ich habe nur die erste Seite gelesen und hoffe, ich wiederhole nicht unnötig jemandes Kommentar.
Danke lieber Doktor für deinen sehr sehr wichtigen Post!
Diese Frage wird in den Foren aufgeworfen und zum Glück auch auf CNN, aber es beschleicht mich dabei immer das ungute nagende Gefühl, dass ein Fatalismus herrscht gegenüber der Macht der Hollywood-Ärzte-Mafia und niemand will das Thema so recht anfassen.
Dr. Deepak Chopra hatte das Thema unmittelbar aufgebracht und ein Herr namens Dr. Drew Pinsky bewegt sich seit einigen Jahren mit warnendem Finger über die "Sonderbehandlung" der Superreichen.
Zitat, sinngemäß: Tragischerweise kriegen die Superreichen dieselbe schlechte Behandlung wie die Armen. Was die Armen nicht kriegen, weil sie's nicht bezahlen können, kriegen die Superreichen auch nicht, weil eine schlechte weil übermedizierte Behandlung ungleich lukrativer ist, als eine authentische.
Ich gehöre ja seit langem zu denen, die sich nicht dagegen verschlossen haben, dass Michael medikamentenabhängig war, jedoch stand dies für mich niemals in Zusammenhang mit Verachtung gegenüber den Süchtigen oder einer Bewertung von Schwäche oder sonstiger Verurteilung.
Wie auch immer seine Suchtgeschichte ist.
Und es hat mich schon immer wild gemacht, dass man als Fan sowas nicht laut sagen darf, weil es angeblich sein Ansehen beschmutzt.
Mehr Wahrheit wäre womöglich nur gesund gewesen.
Aber nochmal zurück zu dem Doktor:
Welcher Doktor verabreicht einem Mann ein solches Mittel, ganz egal wie sehr er bittet oder bettelt oder die Wirkung unterschätzt oder was er dafür bezahlt?
Wurde "engagiert" um seinen "Schlaf" zu bewachen, tut dies nicht, findet dann kein Telefon, kein Handy, weiß die Adresse des Hauses nicht, in dem er vorrübergehend wohnte ... und die erste Reaktion war Flucht und dann der Gang zum Anwalt.
Michael hatte sich schleichend und über Jahre in die Hände jener teuflischen Energie begeben, die er durch seine Sekte sein Leben lang zu fürchten gelernt hatte, das ist meine Meinung.
Er wurde mit der Angst vor dem Teufel großgezogen, diese Angst hat er kultiviert und immer wieder in sein Leben gezogen.
Und dieser Doktor gehört zu einer Armada von Leuten, die er um sich haben wollte, die sich einen Dreck um ihn geschert haben.
Ich hoffe, dass der Doktor solange verfolgt wird, bis jede Einzelheit der tragischen Nacht bekannt ist.
Ich bin aber nicht sehr hoffnungsvoll.
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