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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
    hab ich das jetzt richtig verstanden, Murray sagte, dass er Michael in besagter Nacht 50 mg injiziert hätte?
    ich kann mir gar nicht vorstellen, dass der Murray sich jetzt so in seine eigenen Aussagen verstrickt............

    oder ist das mehr so generell gemeint, also dass er es vorher so gemacht hat?

    ich meine, wenn das nicht protokolliert ist, dann nützt es ja wohl nciht wirklich vor gericht, schließlich kann Martinez auch was verwechseln oder sich irren............
    ich hoffe auch,dass es alles einigermaßen beweisbar ist.sonst heißt es nachher noch aussage gegen aussage.
    soweit ich mich erinnere,hatte murray behauptet mike in den letzten tagen nur noch 25mg gegeben hat und vorher immer die 50mg.

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    • Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass Murray ein Kardiologe ist und kein Facharzt für Schlafstörungen. Und wegen solcher groben Behandlungsfehler (Propofol zum Behandeln von Schlafstörungen) gehört ihm der Prozess gemacht.
      Auch wenn MJ um Propofol gebettelt hätte, wäre es seine Vernatwortung als Arzt gewesen, dies zu verweigern und ihn an einen Spezialisten zu überweisen.

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      • Zitat von roberta Beitrag anzeigen
        Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass Murray ein Kardiologe ist und kein Facharzt für Schlafstörungen. Und wegen solcher groben Behandlungsfehler (Propofol zum Behandeln von Schlafstörungen) gehört ihm der Prozess gemacht.
        Auch wenn MJ um Propofol gebettelt hätte, wäre es seine Vernatwortung als Arzt gewesen, dies zu verweigern und ihn an einen Spezialisten zu überweisen.
        So gesehen ist *Kardiologe* eine Fachrichtung - die Ausbildung ist jedoch die gleiche wie ein jeder Arzt hat ... Gegen Schlafstörungen kann doch ein jeder Arzt behandeln - das ist ja nicht weiter tragisch...
        Was ich so erschreckend finde ist auch die Tatsache, dass Dieser keine erste Hilfe konnte... Wie das angehen kann, ist mir schier ein Wunder.
        Ich meine, da fehlte einfach mal das einfachste Wissen...

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        • Zitat von Nefsche Beitrag anzeigen
          So gesehen ist *Kardiologe* eine Fachrichtung - die Ausbildung ist jedoch die gleiche wie ein jeder Arzt hat ... Gegen Schlafstörungen kann doch ein jeder Arzt behandeln - das ist ja nicht weiter tragisch...
          Was ich so erschreckend finde ist auch die Tatsache, dass Dieser keine erste Hilfe konnte... Wie das angehen kann, ist mir schier ein Wunder.
          Ich meine, da fehlte einfach mal das einfachste Wissen...
          Sorry, aber das stimmt nicht so ganz. Bei derart massiven Schlafstörungen, wie sie MJ hatte, hätte es schon mal notgetan, bei einem Psychologen/Psychiater vorzusprechen. Erst recht, wenn er dieses Problem schon so lange hatte. Fazit für mich: Er hätte diese Tour niemals angehen dürfen. Das spricht natürlich CM nicht von dessen Schlamperei frei.

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          • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
            Sorry, aber das stimmt nicht so ganz. Bei derart massiven Schlafstörungen, wie sie MJ hatte, hätte es schon mal notgetan, bei einem Psychologen/Psychiater vorzusprechen. Erst recht, wenn er dieses Problem schon so lange hatte. Fazit für mich: Er hätte diese Tour niemals angehen dürfen. Das spricht natürlich CM nicht von dessen Schlamperei frei.
            Damit liegst du vollkommen richtig und da gehe ich mit dir 100% dacor - doch hier wurde nur von *Schlafstörungen* gesprochen - wenn ich zu meinem Arzt gehe und sag ich kann nicht schlafen, dann bekomm ich sicher auch etwas (meist was pflanzliches)
            Mag also sein, dass ich es ein wenig Lapidar ausgesprochen habe -was nicht meine Absicht war. Fakt ist jedenfalls, dass er mit Propofol nicht *spielen* durfte... sorry Anders als *spielen* kann ich es nicht ausdrücken...

            Ich werde eh so einige Gesetze der USA nicht verstehen - ob es da nun um gerichtliches geht oder andere Sachen - ist mir alles irgendwie ein wenig suspekt...

            Zitat von roberta Beitrag anzeigen
            Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass Murray ein Kardiologe ist und kein Facharzt für Schlafstörungen. Und wegen solcher groben Behandlungsfehler (Propofol zum Behandeln von Schlafstörungen) gehört ihm der Prozess gemacht.
            Auch wenn MJ um Propofol gebettelt hätte, wäre es seine Vernatwortung als Arzt gewesen, dies zu verweigern und ihn an einen Spezialisten zu überweisen.
            Dies ist und bleibt unumstritten... Doch dürft ihr nicht ausser Acht lassen, dass MJJ auch ein wenig ... na sagen wir mal *herrisch* sein konnte, wenn er etwas wollte und nicht bekam - ein Jeder der massive Schlafstörungen kennt, kann dies auch
            nachvollziehen - wenn Jemanden der Geldbeutel also Näher ist als das berufliche Wissen (wie du es eben beschrieben hast) dann kommt leider so etwas dabei heraus...

            Und dennoch empfinde ich seine Unfähigkeit in Sachen erster Hilfe schockierender...
            Zuletzt geändert von Nefsche; 11.01.2011, 13:00.

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            • ...Gegen Schlafstörungen kann doch ein jeder Arzt behandeln , das ist richtig Nefsche, aber doch nicht mit Propofol.

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              • Zu seiner Unkenntniss in erster Hilfe:

                1. entweder ist er eine Schande für seinen Berufszweig, oder

                2. er hatte einen Blackout....man muss sich mal vorstellen: er hat den bekanntesten Menschen der Welt vor sich auf dem Bett liegen, der unter seinen Händen zu Tode kommt---das natürlich unter der Prämisse,Murray hatte keine anderen niederen Absichten--- ich glaube keiner mag da in seiner Haut stecken wollen.

                Blackout war für mich immer ein "Fremdwort", eine Ausrede derer,die zu keiner Aussage fähig sind,oder einfach neben der Spur liegen /keinen Bock zum Lernen hatten usw...............

                Bis ich es am eigenen Leib erlebt habe.....trotz monatelanger Vorbereitung für ein Examen gab ich die Prüfungsunterlagen in scheeweißer Form zurück.
                Eine einmalige Geschichte bei mir, aber da erfuhr ich mal am eigenen Leib,dass enormer Druck einen ganz blöd aussehen lassen kann.

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                • Fünfter Gerichtstag im Fall Dr. Murray
                  11.01.11 - 07:20


                  Es gab noch einen großen Gewinn für die Anklage am fünften Gerichtstag, wo Dr. Murray's Mobiltelefon und dessen Daten zuverlässig vor Gericht verwendet wurden.

                  Die Staatsanwälte wollen das Telefon nutzen, um Datensätze zu erstellen, die einen ausführlichen Zeitplan von Murray's Aktionen am Todestag des King of Pop zeigen.

                  Am Freitag wurde bekannt, dass Murray mehrere Anrufe und Textnachrichten mit seinem Mobiltelefon getätigt hatte, bevor er realisierte, dass sein berühmter Patient in Schwierigkeiten steckt. Einer dieser Texte wurde in Form einer E-Mail an einen britischen Versicherungsvertreter versendet, dass Michael Jackson bei guter Gesundheit sei, nur 40 Minuten, bevor Murray dies gesendet hat, realisierte Murray, dass der Superstar aufgehört hatte zu atmen, nach Zeugenaussagen am Montag.

                  Die E-Mail, die man auf Murray's iPhone gefunden hatte und als Beweis nun herhalten muss, lautet: "Soweit die Erklärungen für seine Gesundheit durch die Presse veröffentlicht wurden, möchte ich sagen, sie sind alle bösartig, nach meinem besten Wissen." Die Nachricht wurde um 11:17 Uhr an den Versicherungsvertreter gesendet.

                  Der Agent, der für die bevorstehenden Londoner Konzerte als Absicherung diente, wenn sie abgesagt werden müßten, schickte schon früher an diesem Morgen eine Email an Murray, in der er sich über die Medienberichte über den Gesundheitszustand von Michael Jackson bedenklich äußerte.

                  Nach dem Absenden der E-Mail begann Murray offenbar damit, eine Reihe von Handy-Telefonaten und Textnachrichten zu starten, einschließlich der letzten Unterredung mit der Kellnerin Sade Anding, die am Freitag ausgesagt hat, dass sie plötzlich von Murray am Telefon keine Reaktion erhielt.

                  "Ich hörte ihm am Telefon nicht mehr", sagte Anding. "Ich hörte Lärm, als ob das Telefon in eine Tasche gesteckt wurde und ich hörte Husten und ich hörte ein Gemurmel von Stimmen."

                  Andere Aussagen am Montag ergaben,dass Murray mehr als 15 Liter Propofol und 80 Fläschchen von injizierbaren Beruhigungsmittel aus einer Apotheke in Las Vegas drei Monate vor Jacksons Tod bestellte.

                  Die Medikamente wurden in eine in Santa Monica, Kalifornien, gelegene Wohnung gesendet, wo Murray mit seiner Freundin wohnte, als er für Michael jackson als Arzt tätig war. Dies bestätigte auch der Apotheker Tim Lopez.

                  Die überzeugenste Aussage vom Montag kam von LAPD Cop Diskant Orlando Martinez über ein Interview mit Murray, das er zwei Tage nach Michael Jacksons Tod führte. Martinez sagte, dass Murray angab, Jackson hatte in der Nacht vor seinem Tod Probleme mit dem Einschlafen und er habe ihm Propofol verabreicht, damit der King of Pop endlich schlafen kann. Das Medikament soll er schon zwei Monate lang jeden Abend bekommen haben.

                  Nach Martinez Aussage zufolge gab Murray ab etwa 1 Uhr nachts mehrere Sedativa, aber ohne Erfolg, und dass Jackson sagte, sobald er nicht schlafen könne, würde er die Generalprobe nicht machen.

                  Murray sagte, er fühlte sich von Michael Jackson unter "Druck" gesetzt und er mußte etwas finden, um ihn schlafen zu lassen. Michael Jackson "bettelte" nach Propofol. Murray behauptete, er gab Jackson eine reduzierte Dosis. Murray behauptete ferner, er ging dann für 2 Minuten ins Bad, kam dann zurück und sah, dass Jackson nicht mehr atmete.

                  Ein Anwalt von Dr. Murray hat daraufhin vorgetragen, dass Michael jackson sich mit Propofol zu Tode getrunken habe, da er angeblich durch den Verzehr einer vollen Saftbox mit Propofol sich selbst getötet habe.

                  Murrays Anwalt, J. Michael Flanagan, befragte den Kriminalisten aus der LA Gerichtsmedizin über die 70 Gramm Flüssigkeit im Magen von Michael Jackson aus, die zum Zeitpunkt der Autopsie gefunden wurde - eine Flüssigkeit, die dem Vernehmen nach Spuren von Propofol enthalten habe.

                  Flanagan stellte fest, dass eine Saft-Box auf Michael Jacksons Nachttisch stand und fragte, ob nach Propofol getestet wurde - was bedeutet, dass sich Michael Jackson heimlich dieses Narkosemittel selbst verabreicht hatte, kurz bevor er starb, so Murray's Verteidigung, Jackson habe aus Versehen seine eigene Überdosierung verursacht.

                  Der Kriminalist sagte, die Saftbox wurde nicht getestet.

                  Mehrere Jackson Familienmitglieder waren anwesend vor Gericht: Rebbie, LaToya und Janet, sowie seine Mutter, Katherine und seine Brüder Jackie und Randy.


                  Quelle: CNN.com, TMZ.com, perezhilton.com & MJFC JAM

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                  • Zitat von ulla Beitrag anzeigen
                    ...Gegen Schlafstörungen kann doch ein jeder Arzt behandeln , das ist richtig Nefsche, aber doch nicht mit Propofol.
                    Das sollte eigentlich aus meinem Text hervor gehen...

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                    • Für den Fall ist es eigentlich vollkommen irrelevant, ob Michael Murray um Propofol angefleht hat oder nicht und ob die Propofolgabe auf dessen Wunsch geschah. Ich kann auch nicht zum Arzt gehen und ihm sagen, lieber Doc spritz mir Propofol zum Schlafen und das kann und darf auch nicht passieren, wenn ich dem Arzt eine Million anbiete.

                      Von daher wird Murray aus der Nummer auch nicht rauskkommen. Er hat als Arzt seinem Patienten eine Behandlung zukommen lassen, die im außer stationären Bereich überhaupt nicht zulässig ist und darüber hinaus ohne die nötige Sicherheitsausstattung wie Monitor etc. durchgeführt und zudem gravierend bei der Wiederbelebung versagt. Eine Begründung die Wiederbelebung im Bett durchgeführt zu haben mit der Begründung der Patient wäre ihm zu schwer gewesen ist echt haarsträubend wenn man um derer beiden Konstitution weiß.

                      Von daher sehe ich es so, dass sich die Verteidungsstrategie darauf beschränkt Michael Jackson als den süchtigen Superstar darzustellen, der sich nicht an ärztliche Vorgaben hält und darüberhinaus den Arzt mit seinen Betteleien der Art unter Druck gesetzt hat, dass dieser quasi gar nicht mehr anders konnte als Michael Jackson seinen Willen zu geben.
                      Die Verteidigungsstragie setzt da in erster Linie auf ein gewissen Mitleidseffekt wahrscheinlich sogar in erste Linie für die Darstellung in den Medien. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass es hier auch schon darum geht, dass Murray nach dem Urteil auch noch als Verurteilter seine Story meistbietend an die Medien verkaufen kann.
                      Zuletzt geändert von Lena; 11.01.2011, 13:48.

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                      • Zitat von Lena Beitrag anzeigen
                        Für den Fall ist es eigentlich vollkommen irrelevant, ob Michael Murray um Propofol angefleht hat oder nicht und ob die Propofolgabe auf dessen Wunsch geschah. Ich kann auch nicht zum Arzt gehen und ihm sagen, lieber Doc spritz mir Propofol zum Schlafen und das kann und darf auch nicht passieren, wenn ich dem Arzt eine Million anbiete.

                        Von daher wird Murray aus der Nummer auch nicht rauskkommen. Er hat als Arzt seinem Patienten eine Behandlung zukommen lassen, die im außer stationären Bereich überhaupt nicht zulässig ist und darüber hinaus ohne die nötige Sicherheitsausstattung wie Monitor etc. durchgeführt und zudem gravierend bei der Wiederbelebung versagt. Eine Begründung die Wiederbelebung im Bett durchgeführt zu haben mit der Begründung der Patient wäre im zu schwer gewesen ist echt haarsträubend wenn man um dessen Konstitution weiß.

                        Von daher sehe ich es so, dass sich die Verteidungsstrategie darauf beschränkt Michael Jachson als den süchtigen Superstar darzustellen, der sich nicht an ärztliche Vorgaben hält und darüberhinaus den Artz mit seinen Betteleien der Art unter Druck gesetzt hat, dass dieser quasi gar nicht mehr anders konnte als Michael Jackson seinen Willen zu geben.
                        Die Verteidungsstragie setzt da in erster Linie auf ein gewissen Mitleidseffekt wahrscheinlich sogar in erste Linie für die Darstellung in den Medien. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass es hier auch schon darum geht, dass Murray nach dem Urteil auch noch als Verurteilter seine Story meistbietend an die Medien verkaufen kann.
                        Irgendwie scheine ich heut n Knoten im Daumen zu haben - so wie ich mich wohl falsch ausdrücken muss...


                        wenn Jemanden der Geldbeutel also Näher ist als das berufliche Wissen (wie du es eben beschrieben hast) dann kommt leider so etwas dabei heraus...
                        soll heissen: manchen ist Geld wichtiger als die Gesetze einzuhalten - *leider* soll bedeuten, dass ich das nicht Gutheisse...

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                        • Zitat von toolate Beitrag anzeigen
                          Zu seiner Unkenntniss in erster Hilfe:

                          1. entweder ist er eine Schande für seinen Berufszweig, oder

                          2. er hatte einen Blackout....man muss sich mal vorstellen: er hat den bekanntesten Menschen der Welt vor sich auf dem Bett liegen, der unter seinen Händen zu Tode kommt---das natürlich unter der Prämisse,Murray hatte keine anderen niederen Absichten--- ich glaube keiner mag da in seiner Haut stecken wollen.

                          Blackout war für mich immer ein "Fremdwort", eine Ausrede derer,die zu keiner Aussage fähig sind,oder einfach neben der Spur liegen /keinen Bock zum Lernen hatten usw...............

                          Bis ich es am eigenen Leib erlebt habe.....trotz monatelanger Vorbereitung für ein Examen gab ich die Prüfungsunterlagen in scheeweißer Form zurück.
                          Eine einmalige Geschichte bei mir, aber da erfuhr ich mal am eigenen Leib,dass enormer Druck einen ganz blöd aussehen lassen kann.
                          Ärzte, Polizisten und andere die eine große Verantwortung tragen, sind/müssen auf solche Situationen vorbereitet sein, wenn ich den bekanntesten Menschen der Welt betreue, als Arzt Ihn behandle mir meiner Verantwortung bewußt bin, dann sicher ich mich doch 1000mal mehr ab ( soll von mir jetzt nicht heisen das man das bei anderen nicht auch tun sollte ) aber gar keine Sicherheitsmaßnahmen zu treffen und dann aus allen Wolken zu fallen, in Panik zu geraten, wenn das unvermeidlich passiert, dass stufe ich, als ziemlich skrubelos ein und hat mit fahrlässigkeit nichts mehr zu tun, CM hat einfach in kauf genommen das etwas passieren kann und sich darauf verlassen das alles schon gut gehen wird.

                          Das Ergebnis seines diletantischen Verhaltens kennen wir ja.

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                          • Zitat von roberta Beitrag anzeigen
                            Trotzdem bleibt es eine Tatsache, dass Murray ein Kardiologe ist und kein Facharzt für Schlafstörungen. Und wegen solcher groben Behandlungsfehler (Propofol zum Behandeln von Schlafstörungen) gehört ihm der Prozess gemacht.
                            Auch wenn MJ um Propofol gebettelt hätte, wäre es seine Vernatwortung als Arzt gewesen, dies zu verweigern und ihn an einen Spezialisten zu überweisen.
                            genau.so seh ich das auch.kann mir nicht vorstellen,wie man zumindest an der fahrlässigkeit vorbeikommt und an einem prozeß.und wieder zeit mehr zu graben nach beweisen

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                            • Nefsche,

                              wollte das nur noch mal hervorheben.

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                              • Noch mal zu den Schlafstörungen. Es sit schon richtig, dass bei einer vorübergehenden Schlafstörung kurzzeitig Medikamente verschrieben werden können. Zu diesem Zweck gibt es sie ja auch. Wenn jedoch, wie es bei MJ der Fall war, diese Schlafstörungen über Monate andauern und auch früher immer schon mal auftraten, so ist es unverantwortlich, diese eine so lange Zeit zu verabreichen. Zum anderen liegt aber auch ein großer Teil der (Eigen) Verantwortung bei MJ selbst, nämlich, dass er sich nicht Hilfe suchte, die die Ursache der Schlaflosigkeit behandelte. Zur Medikamentenabhängigkeit/Missbrauch. Trotz mehrfacher Gaben von unterschiedlichesten Sedativa schlief er nicht. (Jeder andere wäre schon nach viel geringeren Dosen in einen Tiefschlaf gefallen.) Es muss hier eine massive Gewöhnung vorgelegen haben. Das lässt sich nun mal nicht schönreden. Aber es rechtfertigt eben gerade deshalb auf keinen Fall das Fehlverhalten CMs.

                                Nach Martinez Aussage zufolge gab Murray ab etwa 1 Uhr nachts mehrere Sedativa, aber ohne Erfolg, und dass Jackson sagte, sobald er nicht schlafen könne, würde er die Generalprobe nicht machen.
                                Hier klingt es wie eine Drohung. Ich denke eher, dass MJ es so ausdrückte, dass er sich ohne Schlaf nicht imstande fühle, die Generalprobe durchzustehen.
                                Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 11.01.2011, 13:55.

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