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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • ärzte sind keine götter in weiß, sie machen auch fehler da es wie du und ich menschen sind.
    dennoch sollte ein arzt immer wachsam sein, schon erst recht wenn er sieht wie einer seiner patienten gesundheitlich zugrunde geht. dies wurde an der stelle versäumt, er liess es zu und unterstützte es. und dafür sollte er belangt werden.
    sowas nennt man einfach Tod auf Raten, da über eine längere zeit etwas verabreicht wurde, obwohl man wusste (und das kann keiner der ärzt abstreiten), das solch medikamenten-dosis irgendwann zum tode führen kann.
    die ärzte oder der arzt hätte handeln müssen, auch wenn MJ drum bat, sie hätten ihm helfen müssen davon loszukommen, alternativem finden therapien ect. der der gute absichten pflegt, hilft. meine meinung...

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    • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
      Natürlich wäre es auch bei Medikamentenmissbrauch ohne Fremdeinwirkung nicht mehr.............von daher ist das Quatsch was du grad sagst..........
      Du vergisst, dass Propofol nicht mal eben in der apotheke zu kaufen ist. Wer immer ihn das Zeug verkauft und/oder verabreicht hat, hat sich fahrlässig verhalten. Nur das und genau das ist der entscheidene Punkt.

      Zitat von missionX Beitrag anzeigen
      es war von vornherein klar, dass es nicht natürlich ist................
      Ich kann mich noch genau daran erinnern, als du einen natürlichen Tod nicht ausschließen wolltest

      Zitat von missionX Beitrag anzeigen
      und was jetzt rauskommt, ist doch genau das was ich vermutet habe..............
      Also doch nicht nur alles Spekulationen?

      Du weist nicht was du willst. Ich glaube das ganze Thema hier ist nichts für dich.

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      • Also Fakt ist doch, dass dieser Murray unserem Michael das Propofol verabreicht hat (mittels Infusion). Fakt ist dabei auch, dass er sich dabei schon strafbar gemacht hat, weil er in einem Privathaus - und eben nicht in einer Klinik, wie es vorgesehen ist - dieses Mittel verabreicht.
        Egal wer der Patient ist, ein Arzt, der erstens seinem hipp. Eid und zweitens auch seinem Gewissen (und damit auch seiner eigenen Strafbarkeit) zuwider handelt, muss letztendlich damit rechnen, dass er dafür auch zur Rechenschaft gezogen wird. Er hat es mit seinem Handeln "billigend in Kauf genommen", dass sein Patient dadurch schwer geschädigt wird bzw. eben auch zu Tode kommen kann.
        Und all die Handlungen, die er am Todestag im Hause von Michael vorgenommen hat, waren letztendlich nur noch dazu da, sein Verschulden an dieser Situation zu vertuschen.
        Warum hat er nicht SOFORT den Notarzt gerufen, damit Michael wenigstens eine Chance gehabt hätte, in einer Klinik sach- und fachgerecht und mit den entsprechenden Apparaturen/Medikamenten etc. gerettet zu werden. Es muss ihm doch klar gewesen sein, dass er in diesem Zustand in dem Michael da bereits war, selbst und ohne Hilfe nichts mehr erreichen kann.
        All das Wissen um das wie bringt Michael zwar nicht mehr zurück - aber läßt ihn eben auch nicht "nur" als Drogenjunkie stehen. Wozu hatte er sich denn diesen Arzt engagiert? Wenn er immer alles alleine gespritzt hätte, braucht er keinen Arzt um sich herum.
        Und bei diesem speziellen Medikament hätte jeder seriöse Arzt schlichtweg sagen müssen: "Von mir bekommen Sie das nicht! Dieses Medi ist einzig und allein den Kliniken vorbehalten, zur Einleitung einer OP/Narkose und das ist in Ihrem Fall ja nicht gegeben - dazu wird auch ein Anästhesist benötigt!"

        Ich gehe bei diesem Murray auch nicht von Vorsatz aus - aber mehr als grobe Fahrlässigkeit und im Verlauf der Dinge schon eher von Totschlag aus.

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        • Zitat von Leni Beitrag anzeigen
          ärzte sind keine götter in weiß, sie machen auch fehler da es wie du und ich menschen sind.
          dennoch sollte ein arzt immer wachsam sein, schon erst recht wenn er sieht wie einer seiner patienten gesundheitlich zugrunde geht. dies wurde an der stelle versäumt, er liess es zu und unterstützte es. und dafür sollte er belangt werden.
          sowas nennt man einfach Tod auf Raten, da über eine längere zeit etwas verabreicht wurde, obwohl man wusste (und das kann keiner der ärzt abstreiten), das solch medikamenten-dosis irgendwann zum tode führen kann.
          die ärzte oder der arzt hätte handeln müssen, auch wenn MJ drum bat, sie hätten ihm helfen müssen davon loszukommen, alternativem finden therapien ect. der der gute absichten pflegt, hilft. meine meinung...
          Schonmal daran gedacht, dass hätte dieser Arzt nein gesagt, MJ mit dem Daumen geschnippt hätte, und schon hätte der Nächste da gestanden, der ihm das besorgt.................

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          • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen



            Ich kann mich noch genau daran erinnern, als du einen natürlichen Tod nicht ausschließen wolltest


            Du weist nicht was du willst. Ich glaube das ganze Thema hier ist nichts für dich.

            Natürlich nur insofern, dass es nicht wundert, dass ein Kreislauf/Herz bei dem allem irgendwann einfach schlapp machen muss...........

            Und genau, das Thema ist nichts für mich, weil ich es einfach anders sehe wie ihr ;-)

            Übrigens wird der Satz, dass MJ ja hätte NEIN sagen können, von Euch geflissentlich überlesen........
            Zuletzt geändert von missionX; 27.07.2009, 12:38.

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            • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
              Schonmal daran gedacht, dass hätte dieser Arzt nein gesagt, MJ mit dem Daumen geschnippt hätte, und schon hätte der Nächste da gestanden, der ihm das besorgt.................
              Korrekt, aber auch dieser hätte dann fahrlässig gehandelt.

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              • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen
                Korrekt, aber auch dieser hätte dann fahrlässig gehandelt.
                Und wen willste da bestrafen? Alle oder nur Doc Murray?

                Kommentar


                • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                  Und genau, das Thema ist nichts für mich, weil ich es einfach anders sehe wie ihr ;-)
                  Was machst du wenn wir/ich richtig lag(en)? Stellst du dich dann wenigstens der Kritik?

                  Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                  Übrigens wird der Satz, dass MJ ja hätte NEIN sagen können, von Euch geflissentlich überlesen........
                  Ich hatte nie behauptet Michael sei unschuldig. Das er eine Teilschuld hat habe ich bereits vor längerer Zeit eingeräumt. Da er aber das Opfer ist und nicht mehr lebt kann er auch nicht mehr zur Rechenschaft gezogen werden, sondern jene die eine Teilschuld tragen und deren Beruf es war genau dieses zu verhindern.

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                  • Und wenn man schon so genau ist, dann könnte man MJ auch dafür beschuldigen, dass er andere mit seinem Geld besticht, nämlich insofern besticht, dass sie für ihn sogar straffällig werden............

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                    • @missionx - wir wissen alle nicht wieviele Medikamente MJ tatsächlich genommen hat, wir wissen nicht wie oft ihm Propofol verabreicht wurde, es entzieht sich unserer Kenntnis, wie sein tatsächlicher Gesundheitszustand war - daher können wir auch nicht beurteilen ob er nun aufgrund eines schlechten gesundheitlichen Zustandes verstorben ist, oder an einer Überdosis oder an was auch immer.

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                      • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                        Und wen willste da bestrafen? Alle oder nur Doc Murray?
                        Alle die daran beteiligt waren, dass er die Medikamente "illegal" bekam und natürlich auch jene die ihm das Zeug verabreicht haben.

                        Genau in diese Richtung ermittelt ja auch die Polizei. Es gab viele Decknamen die für Michael benutzt wurden, um an die Medikamente zu kommen.

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                        • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                          Schonmal daran gedacht, dass hätte dieser Arzt nein gesagt, MJ mit dem Daumen geschnippt hätte, und schon hätte der Nächste da gestanden, der ihm das besorgt.................
                          Klar. Jackson is ja selber Anästhesist und medizinische Koryphäe, die alles genauestens weiß, welche Arznei-Coctails u. Spritzen die beste Wirkung für seine Belänge haben.

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                          • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen
                            Was machst du wenn wir/ich richtig lag(en)? Stellst du dich dann wenigstens der Kritik?
                            was heißt mich der Kritik stellen, wenn es anders ist, dann bin ich sicher geschockt, und gebe zu, dass ich mich geirrt habe.............aber nicht bevor das auch bewiesen ist...........

                            und was soll denn eigentlich anders sein? Ich verdreh ja net die Tatsachen, da bin ich soweit bei Euch, dass er es nicht hätte tun dürfen, sogesehen, nur bei der Schuldfrage bin ich einfach kritischer.............

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                            • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                              Und wenn man schon so genau ist, dann könnte man MJ auch dafür beschuldigen, dass er andere mit seinem Geld besticht, nämlich insofern besticht, dass sie für ihn sogar straffällig werden............
                              und auch das entzieht sich unserer Kenntnis!

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                              • Zitat von remember Beitrag anzeigen
                                Klar. Jackson is ja selber Anästhesist und medizinische Koryphäe, die alles genauestens weiß, welche Arznei-Coctails u. Spritzen die beste Wirkung für seine Belänge haben.
                                Musst Du Arzt sein, um zu wissen, dass das nicht gesund sein kann?

                                DA müsste man ihm ja schon Blödheit unterstellen, wenn er das nicht ahnen hätte können.........

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