Allerdings wundert mich, dass sich etwas als "fahrlässige Tötung" schimpft, wenn der Arzt:
1. das außerhalb des Krankenhauses verbotene Mittel zu unerklärlichen Zwecken verabreicht: Musste er operative Eingriffe unbedingt im Haushalt tätigen? Wieso?
2. offensichtlich auf keine der ärztlichen Vorschriften eingeht, die beim Verabreichen des Medikaments notwendig sind und die Docromeo ausführlich aufgeführt hat. Wieso?
3. Die ganze Mediengemeinschaft bringt das Wort "Medikamentensucht" fröhlich im Zusammenhang mit Michael Jackson "dank" der ominösen Verabreichung dieses starken Narkose-Mittels für Operationen (!) durch den Arzt.
Das zeigt, dass die Medien aus einem und demselben Lager ihre Infos beziehen, das das offensichtliche Verbrechen des Arztes zu dessen Gunsten beschönigt, indem es die Schuld auf den Toten abwälzt:
Der Tote sei/ wäre ja schließlich "wahrscheinlich"( *also nicht genau bestimmt!) "medikamentensüchtig".
Zu verstehen sei: Also sei MJ selber Schuld, nicht der arme bestochene Arzt... - so die offzielle subjektive Meinung der berüchtigten Presse, die auch missionX vehement verteidigt.
Wo liegt der Hund begraben? - Aus welchem Grund wird die Tat des Arztes auf Kosten von Michael Jackson beschönigt, auch wenn die Info mit "wahrscheinlich" bzw. "vielleicht medikamentensüchtig" gefüllt wird, weiß man, dass genau diese Info in den Köpfen der meisten Menschen hängen bleibt, zumal MJ es schon vor 16 Jahren war ( und allerdings 1993 in England therapiert wurde).
Für wen ist es profitabel, die Info zu streuen, dass Jackson zum Zeitpunkt des Todes süchtig gewesen sein soll, obwohl es immer noch beim "vielleicht" bleibt?
Wer hier Profit schlägt, schützt eindeutig sich selbst.
Es sind einfach zu viele Fehler, die ein bankrotter Arzt begeht, um dies auf fahrlässige, also nicht geplante Tötung hinauslaufen zu lassen.
Wie docromeo schreibt und ich mich ihm sofort anschließe: WEIß das jeder Arzt, dass er so nicht tun darf, wie der Arzt von MJ es getan hat.
Also wusste Murray das auch. Aber er tat trotzdem das Falsche. Daraufhin verschwand er und erschien sofort mit seinem Anwalt an der Seite. Wenn das nicht suspekt ist...
Fazit: Die Tötung und unter welchen Umständen sie gelaufen ist, war die Absicht (* wessen...?). Die absichtliche Tötung ist ein Mord.
Die andere Sache: Ich glaube fast, dass der Arzt sich rauswindet, weil er eine hervorragende (auch mediale) Deckung hat. Wer ihn deckt, hat einen guten Draht zu den Medien.
Das stinkt bis zum Himmel hin. Wenn nicht der Zufall des Himmels und einer nicht auspackt, dann wird die Sache als: "Der schon lange medikamentensüchtige Jackson, was schon länger vermutet... bekam Herzstillstand durch ein Mittel, dass er bei seinem leiblichen Arzt Murray bzw. Dr. Klein häufig erzwungen hatte.." gegessen werden.
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