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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • ich habe gerade ein video gesehen (das ich nicht on stellen möchte sonst kommen die leute wieder auf dumme gedanken oder komische diskussionen) wo der der es on gestellt hat, schreibt das er fakten hätte dass es nich mj war der bei den proben war usw.......

    es ist einfach immer wieder göttlich wie leute denken irgendwas gut zu analysieren aber dann nur halbwahrheiten raushauen....das wollt ich nur nomma gesagt haben!

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    • @ Briánna

      gut "gewühlt!"
      (erhebe dich hiermit den Miss Marple Status *gg*)

      zudem wird propofol wohl durchaus nicht nur als ultimativer hammer eingesetzt, sondern auch für langzeitsedierungen ( künstliches koma) und - man lernt ja fleißig dazu - ist die überwachung vom sedierungsgrad abhängig.
      bei magen - oder darmspiegelungen, eingriffen am gebiss etc wird z.b. nicht automatisch beatmet und an sämtliche erdenklichen überwachungsgeräte angeschlossen, allerdings ganz klar empfohlen, sauerstoff, tubus etc für den notfall zur hand zu haben, da die wirkungsbreite sehr eng ist. und weil ich ja fleißig weiterlerne: mit der wirkungsbreite wird der bereich zwischen unter - und überdosierung beschrieben.
      In *Michael hat den Tod doch selbst bestellt - leider *
      hatten wir das Thema zwischenzeitlich auch
      und ich hatte dort dazu u.a. folgendes geschrieben:

      ........Für eine erwünschte längerfristige Sedierung kann Propofol auch per Dauerinfusion gegeben werden .....

      .... aus dem Ärzteblatt von 2004
      Zitat:
      In einer neueren Veröffentlichung wurde bei 21 Kindern und 14 Erwachsenen das Propofol-Infusionssyndrom, teilweise mit tödlichen Ausgängen, beschrieben.

      Nur so zur Vervollständigung des Bildes (Titelthema: MJ - Fahrlässige Tötung? )


      Aber mittlerweile sind hier ja schon weiterreichende Spekulationen am Start ...
      Aber das man andere Vermutungen und Ermittlungsansätze hat, die zu beweisen sind und es anscheinend ja wohl noch nicht sind, sonst wäre es verkündet worden, müssten auch dem letzten Uninteressierten in dieser Sache klar geworden sein.

      und was die Medikamentenabhängigkeit von M.J. angeht .....
      Sein ehemalige Konzertmanager Marcel Avram hat ja schon 1993 berichtet, dass M.J. die 'Painkiller Morphin und Demerol' häufig zu sich nahm.
      Er hatte (wenn ich mich recht erinnere) damals eine Welttournee abgebrochen, um sich wegen seines Medikamentenkonsums in London behandeln zu lassen.

      Überhaupt stand es mit seiner Gesundheit ja schon immer nicht zum Besten:
      + YouTube Video
      ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.

      Kommentar


      • Zitat von Llia Beitrag anzeigen
        Darum schrieb ich auch womöglich und nicht zwangsläufig .

        Andauernde Ermittlungen deuten aber doch eher in die Richtung, dass es nicht vollkommen simpel sein kann, zu einem eRgebnis zu kommen.

        Das ist eine logische Konsequenz. Denn das Ergebnis ist da und wären die Ermittler derzeit auf dem Standpunkt ein Unfall und sei es auch fahrlässig, also auch eine fahrlässige Tötung ist da eingeschlossen, da stünde erstmal nichts im Wege, es zu veröffentlichen.
        Was da im Wege steht wissen wir nicht. Ich überlege seit gestern, was es wohl sein könnte, weshalb man bei einem Unfall das Obduktionsergebnis zurück hält um die Ermittlungen nicht zu stören. Mir fällt nichts ein.

        Jedoch bei den Fragen hier, in welche Richtung es geht bei den Ermittlungen -da kann ich Euch nur sagen, es geht bei Ermittlungen generell immer in ALLE Richtungen für die sich schlüssige Ansätze ergeben.

        Und alles anderen werden wir sehen.

        Auch wenn (und jetzt wiederhole ich mich wohl schon mal wieder in lästiger Weise...) am Ende auch nur stehen könnte, es war doch ein Unfall, der durch fahrlässiges Verhalten zum Tod führte.


        Hm, dritte Obduktion oder nicht, es steht mal so und mal so in der Presse.
        Jedenfalls keine abschließende Meldung, dass es die nicht gab.

        Letztendlich auch egal für uns hier. Auch wenn manche anscheinend wohl wissen, dass diese ja nichts bringen würde.

        Ich habe da kein Herzblut mehr dran, so etwas noch zu kommentieren. Ich setze da mal langjährige berufliche Erfahrung voraus und die habe ich speziell in der Pathologie nicht.

        Wir werden sehen, was die Ergebnisse von wievielen Obduktionen auch immer bringen.

        Das Michael süchtig war brauchen wir, glaube ich persönlich, wohl gar nicht mehr zu diskutieren. Also damit meine ich speziell die Frage, ob ja oder nein.

        Er war es, weil es immer so gesagt werden wird!

        Was "Snow" mit einer Medikamtenabhängigkeit, insbesondere Schmerz- und Schlafmittel nun allerdings zutun hat, da stehe ich vor einem Rätsel, da bei allem, wo ja sicherlich pauschal so einiges dran ist und noch mehr, was die schöne Welt der Reichen und Erfolgreichen betrifft, sich doch wohl die Frage stellt, ob da nicht etwas verwechselt wird????

        Nämlich die Motivation und der Mensch.
        Dem einen steht ein möglichweise genusssüchtiger Mensch entgegen, der gerne mal der Welt entflieht und der in einer Welt voller Spaßmacher lebt

        und dem anderen steht MÖGLICHERWEISE ein Mensch entgegen, der durch viele Schmerzen und falsche Beratung Linderung suchte um sein Leben schmerzfrei gestalten zu können für sich und seine Kinder und seine Arbeit, die er sehr ernst genommen hat.

        Das ist jetzt sehr schwarz weiß und sehr puristisch dargestellt. Aber ich wollte die Frage mal zumindest aufwerfen und die Nuancen darin, kann nicht darstellen, da es den Rahmen sprengen würde.

        Nur in welchen Topf man Michael möglicherweise gerade steckt, das gefällt mir nicht. Auch wenn ich nicht weiß in welchen er gehört oder ob gar in beide. Aber das weiß man eben nicht. Das bitte ich zu bedenken und für mich hat das nichts mit nicht Wahrhaben zutun sonder damit, dass ich, wir Ihr doch im Grunde genommen auch, alle wisst, dass man Menschen eben nur vor den Kopf schauen kann....

        Kommentar


        • Billy schrieb:

          Was "Snow" mit einer Medikamtenabhängigkeit, insbesondere Schmerz- und Schlafmittel nun allerdings zutun hat, da stehe ich vor einem Rätsel, da bei allem, wo ja sicherlich pauschal so einiges dran ist und noch mehr, was die schöne Welt der Reichen und Erfolgreichen betrifft, sich doch wohl die Frage stellt, ob da nicht etwas verwechselt wird????

          Nämlich die Motivation und der Mensch.
          Dem einen steht ein möglichweise genusssüchtiger Mensch entgegen, der gerne mal der Welt entflieht und der in einer Welt voller Spaßmacher lebt

          und dem anderen steht MÖGLICHERWEISE ein Mensch entgegen, der durch viele Schmerzen und falsche Beratung Linderung suchte um sein Leben schmerzfrei gestalten zu können für sich und seine Kinder und seine Arbeit, die er sehr ernst genommen hat.
          Daß so viele Menschen in der Welt der Schönen & Erfolgreichen Koks nehmen, hat auch etwas damit zu tun, daß sie ihr Leben schmerzfrei gestalten wollen. Wer könnte ohne Drogen fast pausenlos durch die Welt jetten, Konferenzen, Konzerte und Foto-Shootings absolvieren und ständig grinsend eine Party nach der anderen feiern? Keiner, weil kein Mensch für solch ein Leben geboren ist. Wer es partout führen will, muß um seines Marktwerts willen ständig - die Sprache bringt es an den Tag: - gut drauf sein und ist also dazu gezwungen, ständig seine Psyche und seinen Körper zu überlisten.

          Daß MJ auf dem Höhepunkt seiner Karriere noch bei den Zeugen Jehovas und ohnehin seiner Schüchternheit wegen kein Party-Typ war, hat ihn wohl vor der typischen Drogenkarriere bewahrt. Aber auch er war ja ständig auf Tour und hatte einen Termin nach dem andern - und war somit gezwungen, seine Biologie und auch seine eigenen Moralvorstellungen als Zeuge Jehovas zu überlisten. Was aber bleibt einem Menschen, der sich nicht durch Koks wachhalten und mit Cannabis und Alkohol zudröhnen darf? Er kann, ja muß unbewußt psychosomatische Symptome entwickeln, um Medikamente verschrieben zu bekommen; denn Medikamente zu nehmen gilt ja nicht als unmoralisch. Dies ist wohl auch einer der Gründe dafür, daß in den religiös geprägten USA Psychopharmaka sich einer ganz besonderen Beliebtheit erfreuen und auch der fromme Elvis am Medikamentenmißbrauch und nicht an illegalen Drogen verstorben ist. Daß MJ von all den Pharmaka abhängig wurde, wird also nicht nur eine Folge seines Pepsi-Unfalls und seiner Krankheiten sein, sondern auch eine leider normale Begleiterscheinung seines Lebens als Megastar, weil - wie gesagt - ein solches Leben ohne Uppers und Downers nicht zu bewältigen ist. Daß aber darüber in aller Regel nirgendwo geschrieben wird, ist kein Wunder. Die Pharma-Industrie ist schließlich einer der wichtigsten Werbekunden der Medien. Würden diese ganz offen darüber berichten, wie viele vermeintlich drogenfreie Stars zwar wohl tatsächlich keine illegalen Drogen nehmen, aber eben Medikamente aller Art, obwohl es in ihrem Falle gar keine seriöse medizinische Indikation dafür gibt, dann gäbe es Ärger.

          Kurz: MJ war schon als recht junger Mann körperlich gewiß kränker als die allermeisten anderen Stars Mitte 20, hat sich aber, was den Gebrauch von Drogen im weitesten Sinne betrifft, auf dem Höhepunkt seines Erfolgs nicht sonderlich von ihnen unterschieden, weil seine Arbeitsbedingungen ihren Arbeitsbedingungen sehr ähnlich waren und diese Arbeitsbedingungen nun einmal ohne Drogen psychisch und physisch nicht zu ertragen sind. Daher auch - sage ich jetzt selbstverständlich nicht auf dich bezogen, Billy - ist es durch und durch naiv oder aber verlogen, sich über den Drogengebrauch der Megastars (ob Musiker, Models, Sportler oder sonstige Celebrities) aufzuregen. Wo viel Streß ist, da sind auch viele Drogen. Und nicht nur bei denen, die allwöchentlich um die Welt jetten.
          Zuletzt geändert von The Passenger; 12.08.2009, 00:31.

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          • Billy, manchmal möchte ich dich für deine Postings knutschen .

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            • Seh ich genauso wie Passenger..........

              So ein Leben kann man ohne "Nachhilfe" kaum bewältigen.

              So traurig sein Tod ist, so nüchtern seh ich ihn am Ende auch. Pop- oder Rockstar zu sein, war schon immer lebensgefährlich, und meist stirbt diese Kategorie auch früher als Ottonormalverbraucher............muss es sogar, sofern er eine Legende werden möchte. Wäre MJ mit 80 gestorben wäre das nebenbei mal erwähnt worden und er hätte den jetzigen Status nie erreicht.

              Wenn ich so lese, dass die Lieblingsdroge von Elvis Presley "Demerol" war, dann stellt sich letztlich die Frage, ob das Zeug auch wirklich nur gegen Schmerzen eingenommen wurde. Nach den Kopfverletzungen soll es MJ nicht wirklich schlecht gegangen sein, wird aus mehreren ihm nahestehenden quellen bestätigt. Und es gibt sogar Fotos, wo er freudestrahlend mit Verband am Kopf und Schwestre im Arm in die Kamera grinst. Ich glaube, so dramatisch es aussah, es ist für ihn recht gut ausgegangen. Es waren Verbrennungen zweiten Grades und nur ganz stellenweise wohl auch dritten Grades................das ist eigentlich keine Verletzung an der man ein Leben lang zu knabbern hat. Und glaub auch nicht, dass da seine Sucht angefangen haben soll. Das hat er nachher so verkauft..........Achtung: ALLES MEINE VERMUTUNG..........kommt vielleicht auch nicht von ungefähr, dass er seine erste Entziehungskur nach der Welttournee gemacht hat, wo man sich vorstellen kann, dass er es unter dem Stress eventuell arg übertrieben haben könnte, mit dem Medikamentenkonsum............

              Entweder hat er das durch die kosmetischen Operationen bekommen, oder aber, er hats sogar nur genommen um seinem Stress (wie auch immer der ausgesehen hat) zu entfliehen. Ich hab mal bei ner Ellenbogenverletzung Ibuprofen 400 bekommen, und konnte auf dem Zeug herrlich schlafen, weils einen ganz bedeppert im Kopf macht, da kann man sich leicht vorstellen, wie morphinhaltige Mittel wirken.

              Meiner Meinung nach ist das hier das Schicksal was so viele andere auch ereilt hat. Nichts anderes, nur weil er MJ war. Er war, wie die anderen auch, nur ein Mensch. Und wenn er Medikamente genommen hat, dann nur um seinem Stress zu entfliehen, wie jeder andere das auch so getan hat.

              Der Arzt interessiert mich dabei auch nur peripher...........denn in erster Linie war er es, der sein Leben gestaltet hat. Und ich halte ihn für so entscheidungsfähig, dass er jeder Zeit wusste, was er tut.

              Ich glaube auch nicht, dass nur seine Kindheit dafür verantwortlich war, dass aus ihm so eine tragische persönlichkeit wurde, sicher auch, aber nicht nur, hauptverantwortlich war der Weltruhm dafür, mit dem er absolut nicht klar gekommen ist....................find ich auch nicht verwunderlich...........wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn ich auf der Straße ständig ne Menschentraube an mir hängen hätte, obwohls doch nur ich bin, und an mir eigentlich nix Besonderes weiter ist, außer dass ich eben gut singen und tanzen kann................das wird der auch nie verstanden haben.............letztlich hat er sich irgendwie dieser Realität angepasst...........und da kann dann nix Gesundes bei rauskommen...........!

              Mir würde noch viel mehr einfallen, aber ich belass es erstmal damit!

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              • Der Arzt und gewisse andere Leute im Umfeld von Michael sind insofern interessant bis fest steht dass kein Dritter, absichtlich, seine Hände im Spiel hatte...
                MJ wird viel unterstellt was Drogen anbelangt. Die Geschichten sind sehr kurios, Unterstellungen gibts wie Sand am Meer. Egal was sie bei den Autopsien fanden, heißt noch lange nicht, dass er wirklich süchtig war danach. Es ist ihm nur alles leicht zu unterstellen. Er ist ein leichtes Opfer, man kann ihm alles mögliche anhängen, leider sogar jetzt noch. Die Menschheit schreckt vor nichts zurück wenns um die eigene Haut und vor allem um Geld geht.
                Dass er aufgrund des Stresses, seines ganzen Lebens, vor allem den fiesen Beschuldigungen die ihn sogar von seiner geliebten Neverland flüchten ließen Depressionen und Panikattacken bekam ist wohl noch das geringste aber logischte Übel. Schlafstörungen sind das automatische Ergebnis. Dass man dies behandelt mit Tabis, die mit der Zeit stärker werden ist auch eine logische Folgerung. Ich verstehe den ganzen Hype nicht der wegen dem "Drogenmissbrauch" gemacht wird. Er wird hingestellt als Junkie und dem ganzen Thema wird einfach viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Schließ mich da Billy an, gefällt mir auch nicht.

                Was er alles durchgemacht hat, wie fertig er gemacht wurde, ist nur mehr mit Tabis zu ertragen. Das hat er den Menschen zu verdanken denen er geholfen hat. Menschen die er geliebt hat haben ihn zerstört. Das muss man mal aushalten. Ich finde, er war trotz allem sehr stark um das durchzustehen. Es war wirklich wie ein langer, höllenhafter Tod...seit dem Lügner Chandler.

                Die Tabis die er nahm, diese Xanax, gegen Depri und Schlaftabis bekommt hier auch jeder der eine depressive Phase hat.
                Schmerzen aufgrund vieler OP sind kein Spaß wobei nicht jede OP freiwillig war. Er hat sich die Nase beim Tanzen 2x gebrochen und wurde bei der OP verpfuscht.
                Er hatte viele Hauttransplantationen weil er Hautkrebs hatte soviel ich weiß. Die Brandwunde vom Pepsi-Spot hat ihm sicherlich starke Schmerzen bereitet. Denke schon dass er damals mit Schmerzmittel anfing und es nicht als Ausrede benutzt. Selbst wenn, es ist egal.

                Nimmt man das Zeug länger wirkt es nicht mehr so und man erhöht oder greift zu stärkerem. Hat man einen eigenen Arzt hat man auch andere MÖglichkeiten um schlafen zu können. Eine logische Folgerung die sich verselbstständigt und ihren eigenen Verlauf annimmt.
                Wichtig ist mir zumindest dass da nicht nachgeholfen wurde, was ich hoffe, dass wir es überhaupt erfahren.....

                Fakt ist, er ist, war und bleibt der Größte der viel Leid ertragen musste.

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                • unabhängig davon das einem bewusst ist das auch das Wissen wie ein Mensch gestorben ist denjenigen nun mal nicht wieder lebendig macht, will man aber trotzdem die Umstände wissen.

                  Man kann ja nun nicht sagen: Och davon wird derjenige auch nicht wieder lebendig! Nein es ist wichtig zu wissen ob der Mensch eines natürlichen Todes gestorben ist, selber dran Schuld gewesen oder ob da jemand nachgeholfen hat!

                  Stellt Euch mal vor es wird ein Toter gefunden und die Polizei sagt dann: Och egal der wird ja eh nicht mehr lebendig!

                  Wenn tatsächlich raus kommt das es Mord war, will man ja nun auch das der jenige seine Strafe bekommt!

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                  • Ja, ganz genauso sehe ich das auch @rferber

                    Dann kann man auch besser abschließen...finde ich.

                    Kommentar


                    • klar, das gilt alles nur insoweit da kein wirkliches Fremdverschulden vorliegt, also was mehr als über Fahrlässigkeit hinaus geht.............

                      könnte aber meinen Arsch drauf verwetten, dass da sowas nicht bei rauskommt..................sollte ich bald ohne meinen Hintern durch die Gegend laufen, habt ihr was zu lachen, aber ich denke soweit kommts nicht

                      Ich kann auch wesentlich besser damit leben, wenn man ihm das zum größten Teil selbst zuschreiben kann, als wenns nun echt jemand gäbe, der ihn bewusst ausradiert hat.....................schlimme Vorstellung................

                      Und sollte es ein mord gewesen sein, dann würden wir das erfahren, scheint aber nicht so zu sein, das wäre längst an irgendner Ecke durchgesickert. Zuallererst würden das die Eltern an die große Glocke hängen....................die haben erstmal nur nen schuldigen gesucht um das besser zu verarbeiten, was nur allzu verständlich ist.

                      Merkwürdige dinge findet man immer, sofern man wirklich danach sucht.............oft sind die aber nur zufällige Begleiterscheinungen und haben mit der Sache an sich nichts zu tun.................

                      Im Übrigen ist die Autopsie ein Bestandteil der Ermittlung und nicht als separat anzusehen, und Ermittlungsergebnisse werden nie, auch hierzulande nicht, vor dem Abschluss bekannt gegeben. Insofern ist da gar nichts Sonderbares dabei, dass es noch kein bekanntes Ergebnis gibt. Und die letzten Ermittlungen liefen ja wohl gestern in der Apotheke..............zeigt dass man immernoch versucht rauszufinden, wer alles an der illegalen Weitergabe des Propofols und sonstigem Zeug beteiligt war.................Unter Umständen könnte sich somit sogar ein Apotheker mitschuldig machen................keiner weiß es...............aber man wirds uns bald mitteilen............glaube nicht, dass es noch sehr lange dauert..................

                      sich zu überlegen, warum er nun süchtig war, wielange, wovon genau..............ist irgendwie quatsch, wir werdens nie genau erfahren.............all die Freunde, Bekannte und sonstigen Quellen müssen auch net unbedingt die Wahrheit sagen, manche ja, manche nicht.............aber wir können nicht wissen, was wahr ist und was nicht...........

                      Könnt ihr nicht besser damit leben, wenn ihr davon ausgeht, dass MJ eine eigenständige Person war, die genau wusste was sie da tat, auch wenn das nicht immer die weiseste Entscheidung war..........................als ihn als wehrloses Opfer irgendwelcher skurilen Gestalten darzustellen? Finde nicht, dass das Ansehen seiner Persönlichkeit wesentlich stärkt.............

                      da seh ich ihn lieber als Opfer seiner Sucht, aus welchen Gründen auch immer sie entstanden ist, als das Opfer von irgendwelchen imaginären Gestalten..................finde er wird dadurch so jämmerlich dargestellt...........

                      er war schon ne toughe Person, ob nun mit oder ohne Drogen (Medikamente).............

                      wenn der wüsste, dass man ihn da als deppen hinstellt, der nicht wusste, was er da so alles in sich reinzwitschert, dann fänd er das sicher auch net toll..............damit spricht man ihm seine Individualität und Persönlichkeit ab.....

                      Kommentar


                      • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                        Das Michael süchtig war brauchen wir, glaube ich persönlich, wohl gar nicht mehr zu diskutieren. ...
                        Er war es, weil es immer so gesagt werden wird!
                        thnx, @billy!

                        Ich hab auch schon -zig mal versucht zu erklären, dass die Medi-Einnahme nicht zwangsläufig an der Sucht liegt.

                        Nur weil die yellow press das ständig eintrichtert, heißt noch lange nicht, dass mans glauben muss..

                        Nämlich die Motivation und der Mensch.
                        Dem einen steht ein möglichweise genusssüchtiger Mensch entgegen, der gerne mal der Welt entflieht und der in einer Welt voller Spaßmacher lebt

                        und dem anderen steht MÖGLICHERWEISE ein Mensch entgegen, der durch viele Schmerzen und falsche Beratung Linderung suchte um sein Leben schmerzfrei gestalten zu können für sich und seine Kinder und seine Arbeit, die er sehr ernst genommen hat.

                        Nur in welchen Topf man Michael möglicherweise gerade steckt, das gefällt mir nicht. Auch wenn ich nicht weiß in welchen er gehört oder ob gar in beide. Aber das weiß man eben nicht.
                        DAS ist es:
                        - Mögliche schwere Krankheit + starke physische Schmerzen
                        - mögliche Einschleusung der gewissen Leute/Ärzte ins Umfeld (vorgeplant), die die Medikamentneinnahme kontrollieren und bewusst zur Sucht führen: auch nicht ausgeschlossen.

                        Wir wissen GAR nichts. Wir wissen NUR, dass es 1993 eine Sucht vorlag. Dazu gibts MJs Statement: Jackson sprach selber zu der Sucht 1993. Es ist BEKANNT, dass MJ 1993 in der Entzugsklinik in England war u. ihm dabei Elton John geholfen hat.

                        Mehr gibts nicht zu diskutieren.

                        Dass @Passenger jetzt alle Stars über einen Kamm schert: nachm Motto, die seien alle Alkoholiker u. Junkies, stimmt nicht so ganz. In bestimmten "Elite"-Kreisen gibts auch das Denken, dass alle "Proleten" einfach manipulierbare Idioten wären.. Stimmt ja auch nicht so ganz, nicht?

                        Nicht nur die größten Stars haben Stress ohne Ende u. müssen immer guter Laune sein, weils zu ihrem Job gehört.

                        Mann, wenn jetzt all diejenigen, die Stress pur haben, sich was einwerfen würden... würden bald nur paar Arbeitslose bleiben, die stein alt werden u. clean sind.

                        Ich kenne diesen Stress, wo ich monatelang jede Nacht nur 2-3 Std. schlief. Ich hatte keine Freizeit, nicht mal Zeit zum Schlafen. In der Zeit konnte ich ohne Wecker meinen Körper auf eine bestimmte Schlafzeit programmieren: Wenn ich am Tag 45 Min. frei hatte, konnte ich sofort einschlafen und genau auf die Minute ohne Wecker in 45 Min. aufwachen.

                        Es ist Wahnsinn, aber der Körper ist auch dazu fähig.

                        Es ist Wahnsinn, wenn man nicht abschalten kann. Aber es ist nicht zwangsläufig so, dass man sich gleich was einwerfen muss, nur weil man ohne Stress nicht weiß, wohin.

                        Jackson hatte Kinder. Sie waren alles für ihn. Er hatte Licht am Ende des Tunnels. Das sollen wir nicht vergessen: Er war 12 Jahre lang nicht allein.
                        Zuletzt geändert von remember; 12.08.2009, 13:54.

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                        • Missionx

                          Niemand stellt ihn als Deppen hin oder als wehrloses Opfer irgendwelcher imaginären Gestalten. Das ist vielleicht deine Sichtweise, die du da immer wieder präsentierst. Schon in Ordnung, wenn du das so sehen möchtest. Ist immerhin deine Sache.
                          Ich möchte mir jedoch von dir nicht unterstellen lassen, dass ich, wenn ich mit Verlaub auch einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, ihn w.o. angeführt sehe.
                          Und abschließend zu deinem posting möchte ich nochmal betonen, dass es bereits ein FAKT ist, dass MJ KEINEN natürlichen Todes starb.

                          Und wenn es sich hier um imaginäre Gestalten handeln würde, gäbe es wohl keine Ermittlungen.
                          Zuletzt geändert von for a better world; 12.08.2009, 13:56. Grund: Nachtrag

                          Kommentar


                          • Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
                            Missionx

                            Niemand stellt ihn als Deppen hin oder als wehrloses Opfer irgendwelcher imaginären Gestalten. Das ist vielleicht deine Sichtweise, die du da immer wieder präsentierst. Schon in Ordnung, wenn du das so sehen möchtest. Ist immerhin deine Sache.
                            Ich möchte mir jedoch von dir nicht unterstellen lassen, dass ich, wenn ich mit Verlaub auch einen Blick hinter die Kulissen werfen möchte, ihn w.o. angeführt sehe.
                            Und abschließend zu deinem posting möchte ich nochmal betonen, dass es bereits ein FAKT ist, dass MJ KEINEN natürlichen Todes starb.

                            Und wenn es sich hier um imaginäre Gestalten handeln würde, gäbe es wohl keine Ermittlungen.
                            ein natürlicher Tod ist es nie, wenn derartige Medikamente/Drogen im Blut festgestellt werden........................aber ein unnatürlicher Tod sagt noch nicht an, dass es ein Mord ist....................auch ein selbstmord wäre ein unnatürlicher Tod.....................alles was nicht durch stinknormales Herzversagen entstanden ist................

                            also okay, das Herz bleibt immer stehen, wenn man tot ist, aber warum es das tat, das ist der Entscheidungspunkt ob natürlich oder unnatürlich..................nicht ob fahrlässig oder Mord!

                            Du darfst dich deinen Theorien hingeben wie du willst....................mich interessiert das gar nicht................weil ich meine eigene Meinung dazu habe..................ich würde mich auch nicht über deine Theorie ärgern ;-)
                            Zuletzt geändert von missionX; 12.08.2009, 14:03. Grund: Rechtschreibfehler ;-) wer noch mehr findet, darf sie behalten ....

                            Kommentar


                            • siehste und das ist der Punkt an dem du dann falsch informiert bist ;-)

                              Natürlicher Tod ist nichts anderes, als dass jemand an Herzinfarkt, sonstiger Krankheit stirbt.................

                              Alles andere Gründe Medikamente, Unfall, Mord, Selbstmord, sind alles unnatürliche Todesursachen, denen auf den Grund gegangen wird.............

                              bei einem Unfall könnt man auch annehmen, es wäre natürlich, da letztlich an den Verletzungen gestorben, ist es aber nicht..........

                              Dachte aber, hinsichtlich der Länge des threads, dass das schonmal irgendwo diskutiert wurde ????


                              Hier mal eine ganz informative Seite dazu:

                              Zuletzt geändert von missionX; 12.08.2009, 14:25.

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                              • # Zur Feststellung der Todesart
                                Zur Todesart existieren in der Regel drei Rubriken:

                                * natürlicher Tod
                                * unklar, ob natürlicher oder nichtnatürlicher Tod
                                * nichtnatürlicher Tod

                                Ausnahmen: In Schleswig-Holstsein existiert statt der Rubrik "nichtnatürlicher Tod" die Rubrik:

                                * Anhaltspunkte für einen nichtnatürlichen Tod mit den Antwortmöglichkeiten ja oder nein. Es fehlt hier die Alternative "ungeklärt". In einigen Bundesländern wird ebenfalls nach Anhaltspunkten gefragt, allerdings mit erhaltener Antwortalternative "ungeklärt".

                                Grundlagen der Unterteilung der Todesart:
                                Natürlicher Tod: "Natürlicher Tod ist ein Tod aus krankhafter Ursache, der völlig unabhängig von rechtlich bedeutsamen Faktoren eingetreten ist". Der Arzt ist zu dieser Qualifikation nur berechtigt, wenn er konkrete und dokumentierte Kenntnis hat von einer gravierenden, lebensbedrohenden Erkrankung mit ärztlicher Behandlung in großer Zeitnähe zum eingetretenen Tod. Der Tod zu diesem Zeitpunkt muss aus dem Krankheitsverlauf zu erwarten gewesen sein. Hinweise für ein nichtnatürliches Ereignis, welches die natürliche medizinische Kausalkette beeinflussen könnte, dürfen nicht vorhanden sein. - Verdachtsdiagnosen berechtigen nicht zu dieser Klassifikation. - Auch bei bekannter Herzanamnese mit KHK muss die Möglichkeit des nichtnatürlichen Tods verantwortungsvoll geprüft werden. Gleiches gilt für das Auffinden alter Menschen durch den Notarzt. Auch das Fehlen äußerer Verletzungen berechtigt nicht zu dem Umkehrschluss "natürlicher Tod". Gleiches gilt insbesondere bei der Kombination: Fehlen äußerer Verletzungen und alte bzw. sehr junge Menschen (Säuglinge). - Cave: Die bloße Möglichkeit eines Todeseintritts zu diesem Zeitpunkt berechtigt keinesfalls zu entsprechender Klassifikation. Es bedarf einer hohen Plausibilität!

                                Nichtnatürlicher Tod oder Verdacht auf nichtnatürlichen Tod: Die Diagnose bedarf keiner hohen Evidenz, der Verdacht reicht bereits aus. Die Klassifikation erfolgt ohne Berücksichtigung anderer, rechtlich relevanter Ursachen und Begleitumstände, wie z. B.: eigene Hand oder fremde Hand, fremdes Verschulden oder eigenes Verschulden; entscheidend ist die naturwissenschaftliche Definition eines von außen einwirkenden Ereignisses. Somit handelt es sich um einen Sammelbegriff für: Selbsttötungen, Unfalltodesfälle, Tötungen durch fremde Hand, Todesfälle infolge ärztlicher Eingriffe.
                                Auch müssen eventuell lange Kausalketten beachtet werden, wie z. B.

                                * Sturz mit Oberschenkelhalsfraktur - stationäre Behandlung - Tod durch Pneumonie nach 10 Tagen.
                                * Vor 2 Jahren Verkehrsunfall mit Schädel-Hirn-Trauma - jetzt Tod im epileptischen Anfall.

                                In Fällen wie vorstehend besteht im Vorfeld eine deutliche Plausibilität, dass das äußere Ereignis (über zwischengeschaltete Kausalketten) ursächlich für den Tod ist. Gleiches gilt für die Beachtung rechtlich bedeutsamer Faktoren wie z. B.:

                                * Einlieferung mit Ulcusblutung - Unterlassen von Sofortmaßnahmen - Tod durch Verblutung: ggf. Tod durch Unterlassen medizinischer Maßnahmen, daher trotz "innerer" Ursache (Ulcusblutung), ein nichtnatürlicher Tod.
                                * Tod durch AIDS - HIV-Infektion durch Partner, der von seiner Erkrankung wusste: ggf., falls vorsätzlich, Totschlag, daher kein natürlicher Tod.


                                Cave: Der Arzt irrt sich am häufigsten bei der Klassifikation der Todesart. Gelegentlich wird er dazu gedrängt, einen natürlichen Tod zu beurkunden. Dies darf er auf keinen Fall mit sich geschehen lassen. Er hat in jeder Situation das Recht und die Pflicht völlig unabhängig von äußeren Einflüssen zu einem Ergebnis zu gelangen. Erörterungen über Schuld oder Nicht-Schuld oder kriminalistische Gesichtspunkte wie "hohes Alter" oder "Schlüssel in der verschlossenen Wohnung" dürfen seine Klassifikation nicht beeinflussen.
                                Hinreichende Plausibilität für nichtnatürlichen Tod oder Verdacht auf nichtnatürlichen Tod können sich z. B. aus der Leichenuntersuchung ergeben. Befunde:

                                * Hämatom(e) (Ausnahme: an klassisch sturzexponierten Stellen wie z. B. Schienbeine bei Vorschulkindern)
                                * unklare oder verdächtige Farbe der Leichenflecken
                                * Punktblutungen, z. B. in den Augenbindehäuten
                                * Verdacht auf Strommarken oder andere Einwirkungen
                                * Leiche in der Badewanne
                                * Verdacht auf thermische Einwirkungen
                                * Mees'sche Nagelbänder, Holzer'sche Blasen, atypische Pupillenweiten
                                * Schwellungen, Verletzungen, Blutaustritte usw. usw.
                                * auffälliger Geruch

                                Unklare Todesart: Unklar ist die Todesart immer, wenn eine eindeutige Todesursache fehlt. Also insbesondere bei: plötzlichen Todesfällen im Erwachsenenalter und im Kindesalter, Fäulnisveränderungen (wegen Kaschierung von Verletzungen). - Gleiches gilt für Todesfälle im Krankenhaus mit unklarer Wechselwirkung zwischen einem Eingriff (ohne Fehlerzuweisung!) und einem Grundleiden. Auch der Mors in tabula muss mindestens als "unklar" klassifiziert werden, auch wenn das Grundleiden gravierend war. Todesfälle unter Injektionen, Infusionen und Transfusionen sollten unbedingt als "unklar" klassifiziert werden.

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