Glaub mir den Ärzten ging es nicht so....
Es gehört zum ärztlichen Beruf mit Suchtkranken umzugehen. Dies lernt man explizit im Studium!
Des weiteren baut ein Arzt immer eine gewisse Distanz zu seinen Pat. und zu deren Erkrankungen auf. Anders ist dieser Beruf nicht zu bewältigen.
Wenn man jemandem 150000$ im Monat für eine gelegentliche Propofol Injektion bietet, kommt dieser Arzt ins grübeln...
Es ist verlockend insb. für einen Anästhesisten der mit diesem Medikament erfahren ist. Es ist für den geübten ein gut steuerbares Medikament. Es wird tgl. tausendfach eingesetzt. Die Wahrscheinlichkeit einer Komplikation ist bei einem Gesunden Patienten gering.
MJ soll laut Dr. Klein schon 1997 auf einer Deutschland-Tour Propofol von einem Anästhesisten bekommen haben.
Nur wenn immer höhere Dosen auf Grund einer Toleranzentwicklung erforderlich sind und irgendwann doch etwas schief geht und man evtl. auch nicht erfahren genug ist um mit den Komplikationen zurecht zukommen oder man das entsprechende Equipment in der häuslichen Umgebung nicht hat, ja dann HAT MAN (Arzt) EIN PROBLEM....
Kommentar