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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • wen es ineressiert aus einem medi-forum ein wenig mehr über propofol zu erfahren, kann mal hier http://www.medi-learn.de/medizinstud...t=45142&page=2 ein wenig schmökern

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    • hab ich auch grad gefunden

      Ermittler oder doch gute Anästhesieärzte??? ;-)

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      • Also wenn ich mich bei obigen Link einlese, steht da u.a....

        ..... Mit Propofol kann nichts passieren was man nicht mit einem Ambubeutel hinbekommen kann........

        Und nach dem was wir ja inzwischen wissen (oder auch ned ) war alles da, AUSSER ein EKG.

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        • Ich kann mir nicht vorstellen das Michael schon kurz nach Mitternacht verstorben sein soll....dann wäre er ja fast 12 Stunden tot gewesen beim Eintreffen der Rettungskräfte.
          Wie in den News steht war sein Zimmer völlig überheizt.....die Totenstarre setzt langsam nach ca. 2-3 Stunden ein und ist nach 14 bis 18 Stunden ausgeprägt...Wärme beschleunigt den Prozess.
          In dem Notruf hatte ich auch den Eindruck das der Anrufer den Arzt nicht besonders kannte und der Arzt ja auch auf kein seiner Fragen antwortete.
          Da war wohl keine Zusammenarbeit am Unglücksort....
          Mir geht immer wieder durch den Kopf das der Arzt eventuell auch nur ein Opfer ist...was wenn man dem etwas zum Schlafen untergemischt hat und dann jemand anderes dem schlafenden Michael mehr Propofol gegeben hat ?
          Vielleicht wurde nur jemand gesucht dem man alles zuschieben kann ?
          Wir wissen es nicht......
          Propofol gehört als Hypnotikum nur in Kliniken, das ist schon klar, aber es besteht normalerweise keine Beatmungspflicht bei der Gabe.
          Es wirkt ja auch nur sehr kurz, musste daher als Tropf gelegt werden um länger zu wirken.
          Was ist das denn dann für ein Schlaf ?????????? Man wird doch praktisch nur ausgeschaltet...ein normaler erholsamer Schlaf ist damit doch nicht zu erreichen ? Ich hatte auch schon Narkosen, habe mich dann aber danach lange ausschlafen müssen....war wohl kein Propofol...
          Furchtbar wenn man auf solche Medis ausweicht....der Leidensdruck aufgrund von Schlaflosigkeit muss enorm gewesen sein !
          Gruss Bienchen

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          • Zitat von Mumei Beitrag anzeigen
            Also wenn ich mich bei obigen Link einlese, steht da u.a....

            ..... Mit Propofol kann nichts passieren was man nicht mit einem Ambubeutel hinbekommen kann........

            Und nach dem was wir ja inzwischen wissen (oder auch ned ) war alles da, AUSSER ein EKG.
            genau darauf bin ich auch grad gestoßen, also die sagen, an Nebenwirkungen von Propofol muss niemand sterben, solange ein Beatmungsbeutel in der Nähe ist..............

            weiterhin ist es ganz klar als Hypnotika/Sedativum beschrieben, und wird bei Kurzeingriffen, bzw. bei Langzeiteingriffen zur Einleitung der Narkose benutzt, von Beatmung steht nirgends was............hat docromeo scheinbar schon ganz richtig beschrieben........

            das heißt womöglich, die Beatmungsgeräte in MJ Schlafzimmer standen dort für den Fall aller Fälle.............die Frage ist nun, warum das dennoch passiert ist.............zu spät bemerkt, oder Kollaps durch Wechselwirkungen anderer Medis?

            Brianna, .................haste noch nen bischen was von deinem Baldriantee? ;-)

            was ich dennoch heftig finde, wie kann man sich sowas verabreichen lassen? Hallelujah, unsereins hat doch schon Angst vor ner EINMALIGEN Narkose..........ist ja immer mit Risiko verbunden............

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            • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
              was mich dennoch wundert, dass man absolut gar nichts gefunden hat, was man zum nach oben pushen benutzt.............oder war da jetzt was bei, bei den Medis? Kenn die ja nun auch net wirklch gut.............

              Mir ist schleierhaft, dass jemand, der sich ständig in nen Dämmerzustand versetzt haben SOLL, auf der Bühne volle Leistung bringen kann, ohne da auch was für zu nehmen........
              sämtliche bei MJ gefundenen substanzen haben UNTER ANDEREM die nebenwirkungen dass starkes schwitzen, verstopfung, wassereinlagerungen, kariesbildung, gestörte funktion des hypothalamus an der basis des großhirns (zb warm/kalt empfinden, hunger/sättigung...), stecknadelkleine pupillen, gestörte motorik, um nur einiges aufzuzählen

              ich wage sehr zu bezweifeln, dass unter ständigem einfluss dieser substanzen, wie es MJ angekreidet wird eine bühnenpresenz möglich ist - man hätte es ihm an "der nasenspitze angemert" dass er zugedröhnt ist ohne dass er zu gegebenem zeitpunkt (proben z.b.) ewas aufputschendes zusich genommen hätte. und wenn man beachtet, dass sämtliche medis wie methadon um nur etwas zu nennen, ein lang wirkendes opioid wäre, dann erscheint das wechselbad zwischen aufputschen und runterholen als nahezu "notwendig" wenn man körperliche leistung (proben, tanzen..) erbringen soll

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              • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                was ich dennoch heftig finde, wie kann man sich sowas verabreichen lassen? Hallelujah, unsereins hat doch schon Angst vor ner EINMALIGEN Narkose..........ist ja immer mit Risiko verbunden............
                Das hat Bienchen gerade ganz gut beschrieben. Sein Leidensdruck aufgrund von Schlaflosigkeit muss extrem hoch gewesen sein, so dass er sich auf sowas eingelassen hat... Schlimm!

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                • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
                  genau darauf bin ich auch grad gestoßen, also die sagen, an Nebenwirkungen von Propofol muss niemand sterben, solange ein Beatmungsbeutel in der Nähe ist..............

                  weiterhin ist es ganz klar als Hypnotika/Sedativum beschrieben, und wird bei Kurzeingriffen, bzw. bei Langzeiteingriffen zur Einleitung der Narkose benutzt, von Beatmung steht nirgends was............hat docromeo scheinbar schon ganz richtig beschrieben........

                  das heißt womöglich, die Beatmungsgeräte in MJ Schlafzimmer standen dort für den Fall aller Fälle.............die Frage ist nun, warum das dennoch passiert ist.............zu spät bemerkt, oder Kollaps durch Wechselwirkungen anderer Medis?
                  schon klar, aber den beatmungsbeutel bzw das beatmungsgerät muss halt auch jemand bedienen! blöd, wenn der der das tun soll einschläft...

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                  • Zitat von silentangel Beitrag anzeigen
                    sämtliche bei MJ gefundenen substanzen haben UNTER ANDEREM die nebenwirkungen dass starkes schwitzen, verstopfung, wassereinlagerungen, kariesbildung, gestörte funktion des hypothalamus an der basis des großhirns (zb warm/kalt empfinden, hunger/sättigung...), stecknadelkleine pupillen, gestörte motorik, um nur einiges aufzuzählen

                    ich wage sehr zu bezweifeln, dass unter ständigem einfluss dieser substanzen, wie es MJ angekreidet wird eine bühnenpresenz möglich ist - man hätte es ihm an "der nasenspitze angemert" dass er zugedröhnt ist ohne dass er zu gegebenem zeitpunkt (proben z.b.) ewas aufputschendes zusich genommen hätte. und wenn man beachtet, dass sämtliche medis wie methadon um nur etwas zu nennen, ein lang wirkendes opioid wäre, dann erscheint das wechselbad zwischen aufputschen und runterholen als nahezu "notwendig" wenn man körperliche leistung (proben, tanzen..) erbringen soll
                    ja seh ich auch so, es sei denn, wir wissen bisher nicht genau, was da überhaupt noch so im Spiel war, wovon man im Moment noch ausgehen könnte, dass wir noch nicht alles wissen.............

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                    • Zitat von Nachtwind Beitrag anzeigen
                      Methadon ist ein Heroin-Ersatzstoff...
                      Und der Rest alles stärkste Schmerzmittel,die ALLE BTM'S sind!
                      nicht gsnz korrekt: methadon ist als allererstes mal ein sehr starkes schmerzmittel und wurde auch als solches entwickelt. dass es sich für den heroin-entzug als ersatzstoff eignet, wurde erst später entdeckt.
                      inwieweit es als schmerzmittel in der humanmedizin im einsatz ist, weiß ich nicht, in der veterinärmedizin (großtiere) ist es verbreitet im einsatz.

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                      • Zitat von silentangel Beitrag anzeigen
                        schon klar, aber den beatmungsbeutel bzw das beatmungsgerät muss halt auch jemand bedienen! blöd, wenn der der das tun soll einschläft...
                        Ja aber das sollte man nicht unbedingt als gegeben ansehen, dass er eingeschlafen ist, sind alles nur Vermutungen, möglich ist es, sind aber auch andere Möglichkeiten möglich............dass er einfach völlig kollabiert ist, werden wir sehen, was die Autopsie ergibt..........hoffe auch die kommt mal langsam, damit die Spekulationen mal ein Ende nehmen..............

                        mein Sohn sagt schon, wir (meine ma und ich) sind völlig bekloppt, weil wir immernoch über dasselbe Thema schnacken, ganz unrecht hat er ja damit nicht, man steigert sich ja wirklich ganz schön rein in dieses Thema...............hab ich in der Form auch noch nie erlebt..................Ma sagt, das war damals bei Elvis genau das Gleiche..........wochenlange Berichte................
                        Zuletzt geändert von missionX; 29.07.2009, 09:59.

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                        • guten morgen,

                          meine letzten eindrücke von mj, gerade bei dieser pk, waren das er auf jeden fall nicht nüchtern war. sein komischer gang und die ganze art und weise wie er sich dort präsentiert hat haben mich teilweise echt schockiert. er wirkte da total unsicher und wie ferngesteuert - total neben der spur eben... das sind so typische anzeichen das er etwas zu sich genommen hat oder unter einfluss von irgendwelchen medikamenten stand. das bild was er abgab erinnerte mich stark an die leute die ähnliche sachen genommen hatten...

                          das er alleine durch das propofol umkam glaube ich fast nicht. ich denke das die wechselwirkung mit anderen sachen das übel war bzw. irgendwann der punkt erreicht wird, wo der körper einfach nicht mehr fähig ist das ganze zu verarbeiten...


                          gruß
                          Zuletzt geändert von creutzfeldt; 29.07.2009, 10:07.

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                          • Zitat von Tiffy Beitrag anzeigen
                            Das hat Bienchen gerade ganz gut beschrieben. Sein Leidensdruck aufgrund von Schlaflosigkeit muss extrem hoch gewesen sein, so dass er sich auf sowas eingelassen hat... Schlimm!
                            grundsätzlich mag ich mich an der diskussion am WARUM nicht beteiligen, jedoch hab ich hierzu eine persönliche meinung vonder ich fast überzeugt bin -
                            ich kann mir vorstellen (möglichkeitsform bitte!), dass vieles erst mit dem einzug des leibarztes (mai ?) begann und glaube nicht an eine dermaßen ausgeprägte sucht -in form von narkotisieren lassen - über einen längeren zeitraum.

                            und nein!, ich glaube tatsächlich dass MJ "naiv-vertrauensvoll" nicht alle infos über die verabreichung und deren daraus resultierenden folgen der medis hatte. ich kann mir vorstellen dass er darauf vertraut hat, dass der arzt ihm zwar "erleichterung" verschafft (seinem schlafbedürfnis nachzukommen), aber nichts tun würde um ihm zu schaden. NIEMALS glaube ich, dass MJ bewusst seinen tod in kauf genommen hat!!! niemals!

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                            • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                              nicht gsnz korrekt: methadon ist als allererstes mal ein sehr starkes schmerzmittel und wurde auch als solches entwickelt. dass es sich für den heroin-entzug als ersatzstoff eignet, wurde erst später entdeckt.
                              inwieweit es als schmerzmittel in der humanmedizin im einsatz ist, weiß ich nicht, in der veterinärmedizin (großtiere) ist es verbreitet im einsatz.
                              uns was ist der unterschied zu dem was ich bereits auf seite 114 geschrieben habe?

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                              • Zitat von silentangel Beitrag anzeigen
                                grundsätzlich mag ich mich an der diskussion am WARUM nicht beteiligen, jedoch hab ich hierzu eine persönliche meinung vonder ich fast überzeugt bin -
                                ich kann mir vorstellen (möglichkeitsform bitte!), dass vieles erst mit dem einzug des leibarztes (mai ?) begann und glaube nicht an eine dermaßen ausgeprägte sucht -in form von narkotisieren lassen - über einen längeren zeitraum.

                                und nein!, ich glaube tatsächlich dass MJ "naiv-vertrauensvoll" nicht alle infos über die verabreichung und deren daraus resultierenden folgen der medis hatte. ich kann mir vorstellen dass er darauf vertraut hat, dass der arzt ihm zwar "erleichterung" verschafft (seinem schlafbedürfnis nachzukommen), aber nichts tun würde um ihm zu schaden. NIEMALS glaube ich, dass MJ bewusst seinen tod in kauf genommen hat!!! niemals!

                                hi,

                                ich glaube nicht das mj erst seit dem dieser doc im hause war mit propofol in kontakt kam. allein schon medikamentenfunde bei der durchsuchung der neverland ranch vor einigen jahren beweisen ja eigentlich das gegenteil.

                                gruß

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