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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • @hmanu:

    Es gibt ander Psychopharmaka die tatsächlich ruhig stellen und auch abhängig machen, das sind aber keine antidepressiva.
    Hier noch einmal ein Zitat, das ich meinem Beitrag nachträglich hinzugefügt habe; offenbar hast du es nicht mehr mitbekommen:

    Negative Eigenschaften von Antidepressiva
    Es treten nahezu immer Nebenwirkungen auf wie z.B. Mundtrockenheit, Sedierung, Blutdrucksenkung, Libidostörungen, Koordinationsstörungen, Schwitzen, Sehstörungen, Magen- Darm-Probleme, Verstopfung, Zittern, Kopfschmerzen, die zum Teil sehr unangenehm sein können, sich jedoch nach wenigen Tagen deutlich zurück bilden oder ganz verschwinden. Das Tückische an den Nebenwirkungen ist, dass sie zum Teil den Symptomen der Depression sehr ähnlich sind.
    Quelle: http://www.depression-therapie-forsc...epressiva.html

    Hm normaler Depressiver, auch hier bitte: Depression ist eine Krankheit, nur weil man krank ist, ist man nicht unnormal.
    Das habe ich auch nirgends behauptet. Wirke ich wirklich so dumm, daß du offenbar glaubst, ich gebräuchte den Begriff unnormal als herabsetzendes Wort? Wenn ich von Normalität spreche, dann im ursprünglichen Sinne. Da man auch das Wort durchschnittlich als abwertend betrachten könnte, benutze ich oft das kürzere Wort. Im übrigen bin ich mir sogar sicher, daß es heutzutage statistisch betrachtet eher normal ist, psychisch ernstlich krank zu sein als halbwegs gesund.

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    • @shania es geht nicht darum, ihn auf ein sockel zu stellen und dort zu erhalten. ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schrieb: er war ein normaler mensch mit fehlern, makeln und schwächen, wie jeder andere. niemand sagt: er KANN GAR NICHT süchtig gewesen sein. klar kann er. ich hab genausowenig eine urinprobe gesehen, wie du. deshalb erwäge ich als als MÖGLICHKEIT und postuliere es nicht als unumstößliche tatsache unter dem deckmäntelchen der objektivität.
      Es ist jetzt müßig, immer wieder das selbe zu schreiben und zu erklären zu versuchen. Deshalb belasse ich es jetzt mal dabei, dass es für einen außenstehenden keinen Beweis gibt, aber die Berichte und Aussagen zu 99% dafür sprechen, vor allem wenn man alles logisch zusammenfügt und sich eine objektive Meinung bildet, so als wäre es jetzt nicht MJ.

      Nehmen wir doch mal aktuell Whitney Housten. Es wird behauptet, sie war drogenabhängig, hat einen erfolgreichen Entzug hinter sich und nun ein Comeback. Soll ich jetzt sagen, ne, das stimmt vielleicht alles nicht, weil ich sie ja nicht persönlich kenne?

      Ich sprechen auch nicht von allen, die alles ablehnen, was das Idealbild von MJ ankratzen könnte. Ich spreche bzw. schreibe von einigen. Es fühlen sich eben immer die falschen angesprochen. Und so vehement, wie EINIGE von Mord ausgehen und auch gar keine andere These zulassen wage ich zu bezweifeln, dass sie dann auch der eventuellen Nachricht glauben werden, dass es kein Mord war. Weil dann ja wieder alle korrupt sind und es MJ war, den man ja am liebsten sowieso vernichten will, weil alle unter einer Decke stecken, usw.

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      • Zitat von The Passenger Beitrag anzeigen
        Im übrigen bin ich mir sogar sicher, daß es heutzutage statistisch betrachtet eher normal ist, psychisch ernstlich krank zu sein als halbwegs gesund.

        und wieder gebe ich dir recht wie eben schonmal in meinem etwas zu lang geradenen Komentar

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        • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
          Und so vehement, wie EINIGE von Mord ausgehen und auch gar keine andere These zulassen wage ich zu bezweifeln, dass sie dann auch der eventuellen Nachricht glauben werden, dass es kein Mord war. Weil dann ja wieder alle korrupt sind und es MJ war, den man ja am liebsten sowieso vernichten will, weil alle unter einer Decke stecken, usw.
          Hahaha, das macht mir gute Laune. Und damit verabschiede ich mich jetzt erstmal. Ich muß nämlich dringend was anderes tun. Fröhliches Diskutieren noch!

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          • the passenger

            Nebenwirkungen können eintreten, müssen aber nicht Aus eigener Erfahrung das die Mundtrockenheit nicht so schlimm war und das am wenigsten schlimme bei dieser Krankheit.

            Ist aber auch ein anderes Thema, und nein dumm halte ich dich nicht aber es ist auch für mich nicht Gesetz was du schreibst

            So, mein Haushalt wartet.

            lg
            hmanu

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            • wer sagt das, shania?
              wenn die ermittlungsergebnisse vorliegen, ist doch alles geklärt und gesagt - für mich zumindest und sicherlich auch für die meisten hier, auch wenn sie jetzt weiterhin für andere möglichkeiten und zusammenhänge offen sind.
              diejenigen, die nicht deiner bombenfesten überzeugung folgen, als verschwörungstheoretiker zu stempeln, halte ich für gewagt..
              wenn alles so einfach und klar wäre, wie du es für dich entschieden hast, wäre der fall möglicherweise schon abgeschlossen.
              dabei ist nichts wirklich klar. ich postete hier vor ein paar tagen noch: propofol unterliegt in den usa erheblich anderen vorschriften, als in deutschland. und ist offenbar durchaus manigfaltig einsetzbar, nicht nur als narkose. in den usa prüft man jetzt, ob das zeug, dass offenbar in apotheken erhältlich war, nun schärferen vorschriften unterliegen müsste. so kommen wir dann zu dem punkt, wo ein arzt den vorschriften seines landes folgend möglicherweise erheblich weniger illegal agiert hat, als uns die presse vorgaukelt.
              interessiert aber nicht - weil wir ja tmz-"fakten" haben, gelle?
              dann las ich hier, dass man antidepressiva nicht mit den genannten sedativa kombinieren dürfte und klar sei, dass alleine das in die hose gehen musste. da komme ich auch wieder ins staunen - ich habe auch schon -zepame und antidepressiva (sind die neuerdings alle gleich in wirkstoff - und wirkungsweise?!) in kombi bekommen - übrigens zuhause einzunehmen ( und ich habe keinen leibarzt an der bettkante) und lebe immer noch.
              hier schraubt sich manch einer die lösung zusammen, um endlich eine zu haben und für sich damit abschließen zu können.
              das ist ok und ich respektiere das.
              allerdings erwarte ich den gleichen respekt, wenn es leute gibt, die eben noch nicht überzeugt sind. diese dann abzuwerten, ist nicht wirklich fan-like.
              denn nochmal: es geht hier nicht um sieger und es gibt keine pokale für die richtige lösung. dies ist keine lotto-tippgemeinschaft beim ausdiskutieren der passenden zahlen. und es winken auch keine millionen.

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              • Llia schrieb:Wer behauptet eigentlich, dass Medikamentensucht und Mord sich ausschließen? Mich recht es tierisch auf, dass es hier immer heißt, am wolle Michael auf einen Sockel stellen, weil man über die Mordtheorie nachdenkt! Die Sucht, von der ich übrigens ebenfalls überzeugt bin, hat doch nichts mit dem Mordgedanken zu tun, die ich mir ebenfalls mache, abgesehen davon, dass manch einer den Gedanken geäußert hat, dass Michael bewußt weiter in die Sucht getrieben wurde, weil er eben an der Stelle leicht angreifbar war! Die Meisten hier, die Mord für möglich halten, sagen nicht, dass eine Sucht ausgeschlossen ist und ich finde es nervtötend, wie hier die Worte im Mund herumgedreht werden!
                Die Sucht, von der ich übrigens ebenfalls überzeugt bin, hat doch nichts mit dem Mordgedanken zu tun, die ich mir ebenfalls mache, abgesehen davon, dass manch einer den Gedanken geäußert hat, dass Michael bewußt weiter in die Sucht getrieben wurde, weil er eben an der Stelle leicht angreifbar war!
                Das ist ungefähr auch mein "Spekulatius"
                und
                manch einer
                bin ich auch

                Mord?
                Für mich zum jetzigen Zeitpunkt nicht direkt ...
                aber
                man kann auch den Tod von jemanden herbeiführen ohne "Hand anzulegen"
                und einen "Handlanger" (= doc.M.) zu finden und zu "überzeugen" (= zu bezahlen) dürfte für Leute mit entsprechender Macht auch kein Problem sein .....

                Nur so meine Gedanken dazu ...

                Kommentar


                • wenn die ermittlungsergebnisse vorliegen, ist doch alles geklärt und gesagt - für mich zumindest und sicherlich auch für die meisten hier, auch wenn sie jetzt weiterhin für andere möglichkeiten und zusammenhänge offen sind.
                  Dann lies doch bitte mal einige Beiträge, in denen Murray ja schon fast gehängt ist. Dass es Mord IST, usw. Diese Beiträge meinte ich damit, nicht deine. Es gibt viele, die es sachlich sehen, aber auch einige, bei denen

                  diejenigen, die nicht deiner bombenfesten überzeugung folgen, als verschwörungstheoretiker zu stempeln, halte ich für gewagt..
                  Sie nennen sich doch selbst so, der Ausdruck stammt nicht von mir.

                  wenn alles so einfach und klar wäre, wie du es für dich entschieden hast, wäre der fall möglicherweise schon abgeschlossen.
                  Ich habe nie behauptet, dass alles so einfach ist. Im Gegentei. Dann lies bitte meine Beiträge, dann wirst du es lesen. Aber gerne nochmal: Ich schrieb schon einige Male, dass die Sache so komplex ist, dass sie noch lange dauern wird.

                  interessiert aber nicht - weil wir ja tmz-"fakten" haben, gelle?
                  Ich poste hier hier keine TMZ-Faken. Und ich habe auch nie geschrieben, dass ihnen vorbehaltlos glaube.

                  hier schraubt sich manch einer die lösung zusammen, um endlich eine zu haben und für sich damit abschließen zu können.
                  das ist ok und ich respektiere das.
                  Ich auch. Auch hier schrieb ich schon mehrmals, dass ich die Theorien sehr interssant finde und auch interessiert verfolge.

                  allerdings erwarte ich den gleichen respekt, wenn es leute gibt, die eben noch nicht überzeugt sind. diese dann abzuwerten, ist nicht wirklich fan-like.
                  ich werte niemanden ab. Auch hier solltest du meine Postings genau lesen.

                  es geht hier nicht um sieger und es gibt keine pokale für die richtige lösung. dies ist keine lotto-tippgemeinschaft beim ausdiskutieren der passenden zahlen. und es winken auch keine millionen.
                  Genau das Gefühl habe ich aber bei einigen. Trifft aber nicht auf mich zu. Für mich ist der einziger Verlierer in der ganzen Sache MJ, der sein Leben verloren hat.

                  Abschließend, und dann schreibe ich hierzu nichts mehr, möchte ich nochmal betonen, dass es mir ausschließlich um die geht, die den Mord als bewiesen hinstellen und somit behaupten, es war Mord. Und diese Aussagen gibt es hier. Lies nach.
                  Und die, die steif und fest behaupten, MJ war nicht medikamentenabhängig.

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                  • Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigen
                    [I]
                    man kann auch den Tod von jemanden herbeiführen ohne "Hand anzulegen"
                    und einen "Handlanger" (= doc.M.) zu finden und zu "überzeugen" (= zu bezahlen) dürfte für Leute mit entsprechender Macht auch kein Problem sein ...
                    völlig richtig, aber derart dilettantisch, dass es nahezu Fragen aufwirft? Der hätte doch ganz andere Möglichkeiten gehabt. Das will noch nicht wirklich in meinen Kopf.

                    Ich hab heute morgen auch gegrübelt, gestern brachte jemand den Vergleich mit dem Mord an 2 jungen Frauen in Cuxhaven, wie die Ermittler da sofort ein 40 köpfiges Sonderkommando gegründet haben und schwupps, war ein Verdächtiger geschnappt. Bei MJ kommt es uns so vor, als ob fast nix passieren würde.

                    Das kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen. Nachdem ich mein Hirn gestern bis zum Kopfschmerz gedreht habe, krieg ich das Verhalten von Murray nicht sortiert. Da passt nix zusammen. Und vielleicht wissen wir wirklich noch aus "ermittlungstechnischen Gründen" so wenig. Wir drehen uns hier im Kreis, solange nichts über den Äther kommt, den man einigermaßen Glauben schenken mag. Irgendwie sagt mein Bauch, dass nach der Beerdigung neue Erkenntnisse kommen. Keine Ahnung, warum.

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                    • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
                      Remember schreibt immer wieder, dass es Mord WAR. Sonst würde ich nicht nach Beweisen fragen.

                      Jeder kann selbstverständlich spekulieren, ist ja auch interessant es zu lesen. Nur ich (und einige wenige hier) sind realistisch genug, Michael Jackson als das zu sehen was er war, nämlich psychisch und physisch am Ende, und das seit 1993, wenn man mal seine Geschichte verfolgt.
                      Das liebe @Shania ist aber auch KEIN FAKT..... du darfst dich so gesehen aber auch einmal selbst an der Nase nehmen...von wegen fest und steif behaupten...sorry, das musste ich jetzt einfach schreiben.

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                      • Zitat von for a better world Beitrag anzeigen
                        Das liebe @Shania ist aber auch KEIN FAKT..... du darfst dich so gesehen aber auch einmal selbst an der Nase nehmen...von wegen fest und steif behaupten...sorry, das musste ich jetzt einfach schreiben.
                        Sorry, aber ich mag mich nicht ständig wiederholen. Abgesehen davon dass mir bei deinem Beiträg nun die Logig fehlt.

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                        • Nun ich denke, die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, dass dabei nichts an die Öffentlichkeit dringt, sollte für alle klar sein.

                          Warum die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, können vielerlei Gründe haben, zB.:

                          Es sind mehrere Ärzte involviert, die überprüft werden......

                          oder aber,

                          Es war geplannter Mord, dieser wiederrum auch überprüft werden muss.....

                          oder....

                          oder....

                          oder....

                          Die von mir aufgeführten Beispiele, ganz egal in welche Richtung es gehen mag, gehen den selben langwierigen Prozess durch, bis ein Gesamtbild entsteht, und die Ermittlungen einen Abschluß finden.

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                          • Ich glaube auch, dass Michael Jackson abhängig war und ich glaube auch nicht, dass er gesund war. Das war er mit Sicherheit schon länger nicht mehr. Und man muss kein Experte sein um zu sehen, wie er da bei der Pressekonferenz im März aufgekreuzt ist. Dass er nicht mehr konnte, das braucht man nicht unter den Tisch zu kehren. Vielleicht, ja vielleicht war er auch lebensmüde. Verstehen könnte ich es. Nach so einem Leben hätte ich es irgendwann auch satt. Und sicherlich nicht nur ich.

                            Was ich nicht verstehe ist, dass hier offensichtlich Unterschiede gemacht werden, nur weil Michael mit Sicherheit süchtig war. Wenn man einem Süchtigen also einen Medikamentencocktail reinpfeift, dass sich gerade so die Balken biegen, in dem Wissen, dass das mit Sicherheit irgendwann nicht mehr gut gehen kann, dann ist das weniger schlimm, oder wie soll ich das jetzt verstehen?

                            Natürlich besteht die Möglichkeit, dass Michael seinem Leben ein Ende setzen wollte. Ausschließen kann man das nicht. Aber dann wäre es von Murray eine Schweinerei gewesen, dass er diesem Wunsch entsprochen hat, anstatt erstmal alles zu versuchen, um Michael noch zu retten. Das ist nämlich die Aufgabe und Pflicht eines jeden Arztes. Ansonsten könnte ja jeder, der seines Lebens müde ist, irgendwo hin marschieren und einen tödlichen Medikamentencocktail verlangen.

                            Mal abgesehen davon, glaubt ihr nicht, dass Murray das schon längst gesagt hätte, wenn Michael lebensmüde gewesen wäre, wenn er ihm gesagt hätte, er wolle nicht mehr? Ich will damit jetzt nicht sagen, dass die Möglichkeit ausgeschlossen ist, aber wenn ich Murray wäre, würde ich doch genau sowas als allererstes betonen um aufzuzeigen, dass mein Patient gar nicht mehr leben wollte.
                            Natürlich muss man in gewisser Weise des Lebens müde sein, wenn man Medikamente schluckt, so wie Michael das getan hat. Bleibt die Frage, ob er sterben wollte und das bezweifle ich eben.

                            Cherilyn Lee ist mit Sicherheit auch nicht 100% alles abzukaufen, was sie sagt. Aber ich glaube ihr wenn sie sagt, dass Michael zu ihr gesagt hat, man müsse sich keine Sorgen machen, denn seine Ärzte hätten ihm gesagt, das wäre sicher. Michael wollte schlafen, nicht sterben. Aber ich denke, besonders der Druck der letzten Monate, hat sein Übriges zu diesem Ende getan.

                            Dass man nicht laufend Michaels Medikamentensucht erwähnt, hat nichts damit zu tun, dass man sich diesen Sucht nicht bewusst ist. Es gibt ja mittlerweile mehr als genug Anzeichen, dass er es nunmal war. Wie lange, da wage ich keine Prognose, das kann ich mir nicht erlauben, weil ich ihn so genau ja nicht all die Jahre beobachtet habe. Ich könnte mir vorstellen, dass es nach dem Prozess damals wieder richtig los ging. Also nach dem Zweiten. Vielleicht liegen wir da aber auch alle falsch und er hat später erst wieder damit angefangen. Oder früher. Wofür wohl die Medikamente sprechen, die man während der Hausdurchsuchung gefunden hat.

                            Wie gesagt, eine gewisse Lebensmüdigkeit gehört bei sowas immer dazu. Das ist klar. Ich kann mir auch vorstellen, dass Michael schon manchmal den Gedanken hatte, dass er einfach nur noch absolute Ruhe will. Diesen Gedanken hab ich auch manchmal. Solche Gedanken kommen, wenn man unter Depressionen leidet und sie kommen nicht selten vor. Aber das heißt ja noch nicht, dass man diesen Gedanken dann auch verfolgt.

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                            • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              Natürlich besteht die Möglichkeit, dass Michael seinem Leben ein Ende setzen wollte. Ausschließen kann man das nicht. Aber dann wäre es von Murray eine Schweinerei gewesen, dass er diesem Wunsch entsprochen hat, anstatt erstmal alles zu versuchen, um Michael noch zu retten.

                              Vielleicht hat er das ja schon einige Male getan? Und das war jetzt halt das Ergebnis des Wunsches. (Ist nicht meine Meinung, ist mir nur gerade in den Kopf gekommen, als ich das las.)

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                              • Mag sein. Vielleicht hat Michael wirklich sein Schicksal herausgefordert. Ich meine, bewusst herausgefordert. So nach dem Motto "Wenns passieren soll, dann passierts". Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wie gesagt, ich denke halt, wenn Michael sowas ähnliches jemals vor Murray geäußert hätte, oder ihn darum gebeten hätte, ihm beim Sterben zu helfen, dann wäre das das Erste gewesen, was Murray zu Protokoll gegeben hat.

                                Michael hat so oder so sein Schicksal herausgefordert. Aber es bleibt eben die Frage, ob er wirklich verlieren wollte. Ich bin eben eher der Meinung, dass er einfach nur seine Schlaflosigkeit los haben wollte. Die Ironie an dem Ganzen ist aber, dass er ja wohl schon zu Lisa Marie gesagt hat, er habe Angst, eines Tages zu so zu enden, wie ihr Vater. Er hat sicherlich mit seinem Schicksal gespielt und verloren. Aber ich glaube nicht, dass er absichtlich verloren hat.

                                Obs nun Mord, fahrlässige Tötung, oder Totschlag war, das muss jetzt eben die Polizei rausfinden. Das werden wir ohnehin nicht rauskriegen können. Hier muss sich jeder das Puzzel so zusammensetzen, wie er denkt, dass es am besten passt und erst, wenn mal wirklich offizielle Ergebnisse da sind, wird man sehen, wessen Puzzel der Wahrheit am Nächsten ist.

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