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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
    Aber vielleicht macht sich auch mal einer darüber Gedanken, wie es vielleicht sein kann, wenn ein Mensch über Stunden nicht schlafen kann und immer wieder nach irgendwelchen starken Medikatenten bittet, letztendlich nach einem Narkosemittel. Man male sich mal aus, was es bedeutet, zum Schlafen ein Narkosemittel zu brauchen. Ich glaube das kann niemand.
    Deswegen sagte ich auch schon immer, dass meiner Meinung nach AEG Mitschuld hat. Murray war nicht der Auslöser und trägt weis Gott nicht die Alleinschuld. Ich bin mir sicher, dass diese 50 Konzerte Michael so fertig gemacht haben, dass er nicht mehr schlafen konnte. Er hat wahrscheinlich 24 Stunden am Tag nur noch an das eine gedacht und sich total verrückt gemacht. Ich glaube auch nicht, dass Michael noch vor einem Jahr all das Zeug genommen hat welches er vor seinem Tod nahm. Das Ganze wurde erst in den letzten Monaten so extrem und zwar so extrem das es zu dem kommen musste was passiert ist.

    Erinnert ihr euch noch an die Zeiten wo er in Bahrain war? Nach dem Prozess. Dort sah er viel gesünder und anwesender aus als dieses Jahr. Ich denke mal auch zu der Zeit hat er fast nichts genommen. Gerade in solchen Ländern hat man den Vorteil das es solche tödlichen Medikamente zum Glück nicht gibt. Es ging doch erst wieder bergab mit ihm als er zurück in die USA ging. Dort hat er dann wieder sein "altes" Leben gelebt. Wäre er mal besser in der Wüste geblieben. Dort hätte sich sein Herz erholt.

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    • Für mich sind folgende Dinge sachlích nachvollziehbar.

      Kein Mensch, der nicht an starke Medikamente gewöht ist, braucht diese Mengen, um zur Ruhe oder gar zum Schlaf zu kommen.

      AEG wollte mich Michael das große Geld machen.

      Michael wollte das große Comeback und es allen nochmal zeigen.

      Michael hätte keine "normale" Schow bringen können, es musste eine Megashow, wie man es von ihm gewohnt war, bringen.

      Michael war gesundheitlich und psychisch sehr stark angekratzt.

      Michael war an starke Medikamente gwohnt (ich lasse jetzt den Suchtfaktor mal außen ovr)

      AEG oder er selbst (ist ja immer noch nicht ganz geklärt) engagiert einen Leibarzt, der ihn medikamentös kontrolliert und zurechtspritzt.

      Murray erkennt Michaels Zustand, hat aber auch den Auftrag von AEG, ihn irgendwie "stark" zu machen.

      Murray empfindet eine Sympathie wenn nicht sogar Freundschaft zu Michael (was mir bei Michael und dem ständigen Zusammensein mit ihm nicht unwahrscheinlich) erscheint.

      Murray reduziert Propofol weil er die Abhängigkeit erkennt.

      Hieraus und aus dem Stress und der psychischen Belastung Michaels kommt es zu dieser katastrophalen Nacht kurz vor Tourneestart, wo Michael ein Burnout oder was immer bekommt, Panik, Verzweiflung (wurde ja schon viel berichtet) und Murray steht vor diesem leidenden Menschen und will helfen.

      Dann tut er das, was er glaubt, helfen zu können.

      Michael stirbt.

      Wen es so oder auch nur so ähnlich gewesen ist, dann ist es auf jeden Fall kein Mord.

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      • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen
        Deswegen sagte ich auch schon immer, dass meiner Meinung nach AEG Mitschuld hat. Murray war nicht der Auslöser und trägt weis Gott nicht die Alleinschuld. Ich bin mir sicher, dass diese 50 Konzerte Michael so fertig gemacht haben, dass er nicht mehr schlafen konnte. Er hat wahrscheinlich 24 Stunden am Tag nur noch an das eine gedacht und sich total verrückt gemacht. Ich glaube auch nicht, dass Michael noch vor einem Jahr all das Zeug genommen hat welches er vor seinem Tod nahm. Das Ganze wurde erst in den letzten Monaten so extrem und zwar so extrem das es zu dem kommen musste was passiert ist.

        Erinnert ihr euch noch an die Zeiten wo er in Bahrain war? Nach dem Prozess. Dort sah er viel gesünder und anwesender aus als dieses Jahr. Ich denke mal auch zu der Zeit hat er fast nichts genommen. Gerade in solchen Ländern hat man den Vorteil das es solche tödlichen Medikamente zum Glück nicht gibt. Es ging doch erst wieder bergab mit ihm als er zurück in die USA ging. Dort hat er dann wieder sein "altes" Leben gelebt. Wäre er mal besser in der Wüste geblieben. Dort hätte sich sein Herz erholt.

        Nun ja, dass es in Bahrain keine Medikamente gibt, glaube ich nicht. In diesen Kreisen gibt es auch alles, was man sich wünscht.

        Ich denke, Michael hat immer Probleme mit Medikamenten gehabt, und das seit 1993, seitdem war er ein gebrochener Mann. Man hat ihm alles genommen.
        Ob er süchtig war oder nicht, weiß niemand, aber Medikamente haben in Michaels Leben eine Rolle gespielt.

        Ob er nun in Bahrain glücklich geworden wäre, ich weiß es nicht, ich glaube aber nicht. Sonst wäre er nicht wieder weggegangen. Für mich machte er einen heimatlosen, gejagten Eindruck.
        Deshalb war es für ihn sicher auch nicht soooo schlecht, in USA wieder Fuß zu fassen und nochmal durchzustarten. Siehe Witney Housten, sie tut es auch und viele, denen es mal schlecht ging.
        Ich denke, die Anforderungen haben ihm das Genick gebrochen, der Betrug mit den50 Konzerten (wenn es denn ein Betrug war), die Anforderungen an sich selbst, wieder eine Mega-Show hinzulegen und seine Fans nicht zu enttäuschen. Und dazu hatte er einfach nicht die Kraft.

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        • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen
          Es ging doch erst wieder bergab mit ihm als er zurück in die USA ging. Dort hat er dann wieder sein "altes" Leben gelebt. Wäre er mal besser in der Wüste geblieben. Dort hätte sich sein Herz erholt.
          Nur das Herz der Manager, das hätte gar fürchterlich geblutet. Leute, kuckt euch DAS mal an.

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          • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
            Michael wollte das große Comeback und es allen nochmal zeigen.
            Und genau das ist die Frage, ob er wirklich wollte. Es gibt genug die behaupten er wolle nicht auftreten. Schließlich brauchte er Geld.

            Schon gar nicht wollte er 50 Konzerte. Angeblich waren ja nur 10 laut Vertrag ausgemacht.

            Was du in deiner Theorie übrigens vergessen hast zu erwähnen ist, dass Murray den Notdienst erst so spät verständigte. Wie erklärst du dir das?

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            • Zitat von MJFan Beitrag anzeigen
              Und genau das ist die Frage, ob er wirklich wollte. Es gibt genug die behaupten er wolle nicht auftreten. Schließlich brauchte er Geld.

              Schon gar nicht wollte er 50 Konzerte. Angeblich waren ja nur 10 laut Vertrag ausgemacht.

              Was du in deiner Theorie übrigens vergessen hast zu erwähnen ist, dass Murray den Notdienst erst so spät verständigte. Wie erklärst du dir das?
              Meine Theorie geht bis dahin, wo er ihm das Propofol gegeben hat. Ich wollte damit auch keinen Tathergang darstellen sondern nur mal vorstellen, wie es für Murray vielleicht gewesen sein kann. Für Murray als Mensch und nicht als potentieller Verbrecher.

              Wann was passiert ist weiß ja irgendwei niemand genau, die Zeitangaben werden ja ständig verändert.

              Nochmal, er geht mir nicht darum, Murray freizusprechen, es geht mir darum mal zu überlegen, wie es vielleicht aus seiner Sicht gewesen ist. Ich versuche, Murray auch als Mensch zu sehen, nämlich so, wie Michael gesagt hat, I'm only human, Murray is only human.

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              • brauchte er geld? da sind wir wieder an dem punkt, wo keiner weiß: presseenten oder realität... wir haben es x mal gelesen.. aber ob's wahr ist? ... ICH hab keine kontoauszüge gesehen.. und eine offizielle bankrotterklärung (insolvenz) stand nie zur debatte...

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                • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                  brauchte er geld? da sind wir wieder an dem punkt, wo keiner weiß: presseenten oder realität... wir haben es x mal gelesen.. aber ob's wahr ist? ... ICH hab keine kontoauszüge gesehen.. und eine offizielle bankrotterklärung (insolvenz) stand nie zur debatte...
                  Das wird auch behauptet, ist mir aber ehrlich gesagt egal.
                  Ich glaube, Michael wollte nochmal KOnzerte geben, das war sein Leben. Aber 10 und nicht 50. Das macht einen riesigen Unterschied. 50 Konzerte, man stelle sich das vor, über ein Jahr ständig auf der Bühne.
                  10 wären reell gewesen, für den Anfang, dann hätte er weiter sehen können.
                  Doch, ich glaube, dass es sein Wille war, nochmal auf die Bühne zu gehen, nur das Ausmaß wollte er so nicht.

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                  • @shania sehe ich genauso, ich bezog mich auf mjfan.
                    die 50 konzerte waren ja offensichtlich zudem auch nicht das ende der geschichte,.. als die nachricht verdaut war, dass man von ursprüglich 3 auf 50 aufgestockt hatte, kam dann ja schon hinterher, dass man über eine (3-jährige) welttournee nachdenke..

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                    • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                      dass man über eine (3-jährige) welttournee nachdenke..
                      Klasse, das ist also AEG.

                      Werden für mich immer mehr zum Hauptschuldigen.

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                      • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
                        Für mich sind folgende Dinge sachlích nachvollziehbar.

                        Kein Mensch, der nicht an starke Medikamente gewöht ist, braucht diese Mengen, um zur Ruhe oder gar zum Schlaf zu kommen.

                        AEG wollte mich Michael das große Geld machen.

                        Michael wollte das große Comeback und es allen nochmal zeigen.

                        Michael hätte keine "normale" Schow bringen können, es musste eine Megashow, wie man es von ihm gewohnt war, bringen.

                        Michael war gesundheitlich und psychisch sehr stark angekratzt.

                        Michael war an starke Medikamente gwohnt (ich lasse jetzt den Suchtfaktor mal außen ovr)

                        AEG oder er selbst (ist ja immer noch nicht ganz geklärt) engagiert einen Leibarzt, der ihn medikamentös kontrolliert und zurechtspritzt.

                        Murray erkennt Michaels Zustand, hat aber auch den Auftrag von AEG, ihn irgendwie "stark" zu machen.

                        Murray empfindet eine Sympathie wenn nicht sogar Freundschaft zu Michael (was mir bei Michael und dem ständigen Zusammensein mit ihm nicht unwahrscheinlich) erscheint.

                        Murray reduziert Propofol weil er die Abhängigkeit erkennt.

                        Hieraus und aus dem Stress und der psychischen Belastung Michaels kommt es zu dieser katastrophalen Nacht kurz vor Tourneestart, wo Michael ein Burnout oder was immer bekommt, Panik, Verzweiflung (wurde ja schon viel berichtet) und Murray steht vor diesem leidenden Menschen und will helfen.

                        Dann tut er das, was er glaubt, helfen zu können.

                        Michael stirbt.

                        Wen es so oder auch nur so ähnlich gewesen ist, dann ist es auf jeden Fall kein Mord.
                        Und aus Freundschaft und Sympathie spritzt er ihm dann einen Giftcocktail, der jede Vernunft ausblendet und bei dem es klar ist, dass er damit Michaels Leben beenden könnte?

                        Ich glaube auch nicht, dass Murray für all das alleine verantwortlich ist und ich stimme dir auch in vielen anderen Punkten zu. Aber sorry, ein "Freundschaftsdienst" war das für mich nicht. Und wie schon Leute gesagt haben, die sich damit auskennen, war Michael möglicherweise gar nicht mehr in der Lage um irgendwas zu bitten, weil sogar wenn man an diese Medikamente gewohnt ist, sie einen immernoch ausblenden.

                        Murray wollte Michael vielleicht nicht töten, das hätte ihm nicht sonderlich viel gebracht (außer es war sein Auftrag, aber das lassen wir mal weg jetzt). Aber er wollte vielleicht auch mal seine Ruhe haben. Ich fasse zwar nicht, dass ich das sage, aber ich könnte das sogar vielleicht noch verstehen. Was ich eben nicht verstehen kann und auch, zugegeben, gar nicht verstehen will, ist wie man einem Menschen so einen Cocktail spritzen kann. Und das ohne jegliche Überwachungsmaßnahmen. Da geht man doch bewusst das Risiko ein, dass der Patient stirbt und wenn ich Sympathie und Freundschaft für einen Menschen empfinde und gleichzeitig noch Arzt bin, der ganz nebenbei noch einen Haufen Kohle bei diesem Patienten verdient, dann geh ich doch so ein mörderisches Risiko nicht ein.

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                        • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                          Und aus Freundschaft und Sympathie spritzt er ihm dann einen Giftcocktail, der jede Vernunft ausblendet und bei dem es klar ist, dass er damit Michaels Leben beenden könnte?

                          Ich glaube auch nicht, dass Murray für all das alleine verantwortlich ist und ich stimme dir auch in vielen anderen Punkten zu. Aber sorry, ein "Freundschaftsdienst" war das für mich nicht. Und wie schon Leute gesagt haben, die sich damit auskennen, war Michael möglicherweise gar nicht mehr in der Lage um irgendwas zu bitten, weil sogar wenn man an diese Medikamente gewohnt ist, sie einen immernoch ausblenden.

                          Murray wollte Michael vielleicht nicht töten, das hätte ihm nicht sonderlich viel gebracht (außer es war sein Auftrag, aber das lassen wir mal weg jetzt). Aber er wollte vielleicht auch mal seine Ruhe haben. Ich fasse zwar nicht, dass ich das sage, aber ich könnte das sogar vielleicht noch verstehen. Was ich eben nicht verstehen kann und auch, zugegeben, gar nicht verstehen will, ist wie man einem Menschen so einen Cocktail spritzen kann. Und das ohne jegliche Überwachungsmaßnahmen. Da geht man doch bewusst das Risiko ein, dass der Patient stirbt und wenn ich Sympathie und Freundschaft für einen Menschen empfinde und gleichzeitig noch Arzt bin, der ganz nebenbei noch einen Haufen Kohle bei diesem Patienten verdient, dann geh ich doch so ein mörderisches Risiko nicht ein.
                          Ich schrieb ja auch nicht, dass es Freundschaftsdienst war. Ich schreib, dass er vielleicht duruch die enge Bindung so eine Art Freundschaft zu ihm hegte. Und wir kennen MIchael, das kann schnell gehen.

                          Freunschaftsdienst, nun ja, natürlich nicht unter dem, was geschehen ist, nämlich der Tod. Aber vielleicht doch in der Hinsicht, dass er ihm endlich den Schlaf gönnen wollte. Er behauptet ja auch, die Dosis bereits verringert zu haben. Und er hätte ihm gleich Propofol geben können, hat es aber erstmal mit harmloseren Mitteln versucht.

                          Es sind, wie gesagt auch alles nur SPekulationen, um das ganze aus Murrays Sicht zu sehen. Es bedeutet auch kein Freispruch, aber eben auch keine Verurteilung wegen MOrd. Denn der wäre dann in voller Absicht geschehen.

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                          • Zitat von Shania Beitrag anzeigen
                            Ich schrieb ja auch nicht, dass es Freundschaftsdienst war. Ich schreib, dass er vielleicht duruch die enge Bindung so eine Art Freundschaft zu ihm hegte. Und wir kennen MIchael, das kann schnell gehen.

                            Freunschaftsdienst, nun ja, natürlich nicht unter dem, was geschehen ist, nämlich der Tod. Aber vielleicht doch in der Hinsicht, dass er ihm endlich den Schlaf gönnen wollte. Er behauptet ja auch, die Dosis bereits verringert zu haben. Und er hätte ihm gleich Propofol geben können, hat es aber erstmal mit harmloseren Mitteln versucht.

                            Es sind, wie gesagt auch alles nur SPekulationen, um das ganze aus Murrays Sicht zu sehen. Es bedeutet auch kein Freispruch, aber eben auch keine Verurteilung wegen MOrd. Denn der wäre dann in voller Absicht geschehen.
                            Erst mit harmlosen Mitteln?
                            Äääh. Diazepam und all die anderen Mittel sind NICHT harmlos. Und schon gar nicht, wenn man sie in so einer kurzen Zeit mehrfach spritzt. Und ich weiß wovon ich rede. Ich hab das Zeug selbst zu Hause stehen. Von wegen harmlos. Das "Beste" was dir bei diesen Mitteln noch passieren kann, ist dass du innerhalb kürzester Zeit!! eine Sucht entwickelst. Außerdem hat eines dieser Mittelchen zusammen mit Propofol zum Tod geführt und nicht Propofol alleine.

                            Also die Aussage, er habe Angst gehabt, Michael könne eine Sucht gegen Propofol entwickeln, ist der absolute Oberbrüller, wenn man bedenkt, dass er ihm als "Ersatz" Mittelchen gegeben hat, die enorm SCHNELL zur Abhängigkeit führen. Also nichts mit harmlos. Harmlos wäre Baldrian gewesen. Aber nicht die Hämmer, die er ihm da gegeben hat.

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                            • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                              Erst mit harmlosen Mitteln?
                              Äääh. Diazepam und all die anderen Mittel sind NICHT harmlos. Und schon gar nicht, wenn man sie in so einer kurzen Zeit mehrfach spritzt. Und ich weiß wovon ich rede. Ich hab das Zeug selbst zu Hause stehen. Von wegen harmlos. Das "Beste" was dir bei diesen Mitteln noch passieren kann, ist dass du innerhalb kürzester Zeit!! eine Sucht entwickelst. Außerdem hat eines dieser Mittelchen zusammen mit Propofol zum Tod geführt und nicht Propofol alleine.

                              Also die Aussage, er habe Angst gehabt, Michael könne eine Sucht gegen Propofol entwickeln, ist der absolute Oberbrüller, wenn man bedenkt, dass er ihm als "Ersatz" Mittelchen gegeben hat, die enorm SCHNELL zur Abhängigkeit führen. Also nichts mit harmlos. Harmlos wäre Baldrian gewesen. Aber nicht die Hämmer, die er ihm da gegeben hat.
                              Ich weiß nicht ob er von den anderen MItteln gestorben wäre. Und wie er sagt hat er Propofol bereits verringert. Das sind Aussagen von ihm, die weder bestätige noch dementiert wurden, von daher stehen sie im Raum.

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                              • die tatsache, dass diazepam ohne ärztliche aufsicht zuhause genommen werden darf, macht es deutlich harmloser, als propofol, denke ich.
                                und es ist dummerweise eine nebenwirkung fast aller pyschopharmaka, dass sie abhängig machen. es gibt aber einen feinen unterschied zwischen abhängigkeit und sucht.
                                nicht jeder abhängige ist in junkie mit zitternden händen jenseits der selbstkontrolle und millionen deutsche nehmen jährlich, weil sie sonst ihren alltag nicht bewältigen würden (schon gar nicht in erträglicher lebensqualität) solche medikamente. und nichts anderes sind sie: medikamente, keine drogen. zu drogen werden sie durch missbrauch und den glattweg bei mj zu unterstellen, halte ich für gewagt.
                                ich denke nicht, dass er süchtig war, aber abhängig, und das gehört nach meinem empfinden nicht in die gleiche waagschale, wie eine befürchtete propofolSUCHT.
                                einem menschen, der zusehens körperlich und seelisch abbaut, die medikation komplett zu verweigern, hätte rein theoretisch genauso nach hinten los gehen können und man hätte mj im ernstfall mit offenen pulsadern gefunden.
                                wir wissen nicht, was da los war und ich denke, auch das thema medikamente sollte halbwegs differenziert betrachtet werden, um der wahrheit -vielleicht- ein stück näher zu kommen.

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