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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von November Beitrag anzeigen
    @ Senfi

    Es wurden doch auch (negative) Meldungen über Murray veröffentlicht.
    Das er verschuldet ist und mehrere Kinder von verschiedenen Frauen hat.
    Richtig.

    Alles Dinge die man aber, wenn es jemanden interessiert hätte,
    schon vor Michaels Tod hätte nachlesen können.
    Er war ja kein Unbekannter.
    Sei ehrlich, hast du vor Michaels Tod Interesse an Murray gehabt?
    Ich nicht.
    Aber nach Michaels Tod wurde nichts wesentliches mehr bekannt.
    Er wurde nicht mehr gesehen.
    Und ich denke an dem hängen die Paparazzis ganz bestimmt dran.
    Es kommt aber nichts.

    Mag sein das ich mich darauf auch etwas versteife.

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    • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
      Ich hab es gelesen.
      Für mich ist es eben nicht schlüssig.

      Das er beschützt werden muss leuchtet mir auch ein.

      Wenn er nur als Werkzeug benutzt worden wäre dann
      käme es ja gerade recht wenn sich vielleicht die eine oder ander
      Meldung über ihn veröffentlicht würde.
      Am besten noch negative.
      Wie gesagt z.B. ehemalige Patienten oder was weiß ich.

      Aber an den ist im Moment schwerer ranzukommen als an die Kronjuwelen.
      Als ob er gar nicht exestiert hat.
      Keine Nachbarn hatte, keinen Postboten.
      Ein einziges Bild, ein Video das wars.

      Und das obwohl ihm nur eine eventuelle Anklage
      wegen fahrlässiger Tötung droht???
      Bitte das nur nicht falsch verstehen.

      Darum glaube ich nicht an eine zweite Person.

      Die klassischen Tratschmedien beschäftigen sich erstaunlich wenig mit Conrad Murray, das ist richtig. Dafür ist vor wenigen Tagen ein ausführlicher Artikel über ihn in der NYT erschienen. Dort wird er als "Mann mit zwei Gesichtern" beschrieben. Während sein Privatleben mehr als turbulent war - er hat mindestens sieben Kinder von sechs verschiedenen Frauen, wurde etliche Male wegen unterlassender Unterhaltszahlungen und Mietschulden verklagt, wegen häuslicher Gewalt angezeigt, aber nicht verurteilt - dürfte er als Mediziner eine weisse Weste haben. Ein ehemaliger Patient äusserte sich in höchsten Tönen über ihn, in dem Artikel wird ihm eine "wohltätige Ader" beschienen, weil er mitten in einem Armenviertel in Houston eine Herzklinik eröffnete.

      Quelle: http://www.nytimes.com/2009/09/27/us...y&st=cse&scp=2

      Alles in allem also ein Mann, dessen Persönlichkeit schwer zu durchschauen ist, den man nicht so leicht zu "fassen" kriegt. Vielleicht mit ein Grund, warum sich die Boulevardpresse zu zurückhaltend zeigt. Man weiss wenig über ihn und das was man weiss, ist so widersprüchlich, dass man es nicht in einen kurzen Skandalartikel verpacken kann. Owohl - über seine Frauengeschichten hat man anfangs schon berichtet, aber für Leser, die wirkliches Interesse an einer Aufklärung des Falls Michael Jackson haben, dürfte derartiges wohl keine Rolle spielen.

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      • Ich stelle mir eine andere Frage. Warum berichtet die Presse kaum über Murray? Es könnte doch sein, dass sie zurückhaltend sind, weil dies einen Prozess behindern würde. Wenn Murray in der presse vorverurteilt wird, könnte der Prozess platzen. da wäre neimandem gedient. Die Presse hätte kein Futter und MJ keine Gerechtigkeit.

        Vielleicht müssen die Pressefuzzis also im Vorfeld vorsichtig sein.

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        • Zitat von Snoopz Beitrag anzeigen
          Ich stelle mir eine andere Frage. Warum berichtet die Presse kaum über Murray? Es könnte doch sein, dass sie zurückhaltend sind, weil dies einen Prozess behindern würde. Wenn Murray in der presse vorverurteilt wird, könnte der Prozess platzen. da wäre neimandem gedient. Die Presse hätte kein Futter und MJ keine Gerechtigkeit.

          Vielleicht müssen die Pressefuzzis also im Vorfeld vorsichtig sein.
          Die Boulevardmedien lassen sich normalerweise durch solche logischen und fairen Überlegungen nicht davon abhalten, ihre phantasievollen Skandalstories zu bringen. Ich denke bei Murray trifft der seltene Fall zu, dass aus seinem privaten Umfeld wirklich niemand zum Reden zu bringen ist, selbst durch das bei bestimmten Medien übliche "Honorar" nicht. Ich glaube aber, wenn eine offizielle Entscheidung der Staatsanwaltschaft - egal in welche Richtung - vorliegt, wird sich das schnell ändern.

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          • Ich finde es wirklich sehr sonderbar, dass niemand reden will. Irgendwie stinkt das doch.

            Ich hoffe, dass die LAPD alle Beweise und Indizien sorgfältig sammeln. Zudem müssten doch endlich alle Beteiligten, Bekannten, Experten etc. befragt werden. Irgendwie hört man immer nur, dass kaum Leute aus Michaels Umfeld einvernommen wurden. WIE BITTE??

            Mir ist es egal, wenn der Prozess etwas auf sich warten lässt, wenn ich dafür sicher sein kann, dass akribisch recherchiert wird. Leider habe ich dieses Gefühl gar nicht und das macht mich sauer!
            Aber auch dafür wird es wohl Gründe geben. Vielleicht erfahren wir die ja auch einmal.

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            • hab mal gesucht, wer den A.... verteidigt und bin auf dieses gestoßen:
              wenn das real ist, ging ihm wohl der A..... auf grundeis.

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              • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
                hab mal gesucht, wer den A.... verteidigt und bin auf dieses gestoßen:
                wenn das real ist, ging ihm wohl der A..... auf grundeis.

                http://texaslawyer.typepad.com/texas...cksons-md.html
                Habe den Artikel nur überflogen, ich finde aber nichts besonders Aussergewöhnliches darin. Über einen Satz musste ich allerdings hämisch grinsen: Als die hektischen Aktivitäten und zahlreichen TV-Auftritte von Chernoff in den ersten Tagen nach Michaels Tod beschrieben wurden, sagte Chernoff noch: "Es ist so (anders), wenn man mit einem unschuldigen Klienten arbeitet, bei einem schuldigen Klienten ist man ruhig." Und jezt ist der gute Mr.Chernoff schon seit mehr als zwei Monaten seeeeehr ruhig.....

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                • Dieser Satz ist mir auch ins Auge gesprungen. Es ist verdächtig ruhig.
                  Aber mal ehrlich: Ich möchte nicht der Anwalt sein, der Murray verteidigen muss. Der Druck muss enorm sein und die Chance den Fall zu gewinnen ist gleich null. Und so wie es aussieht wird er wohl auch keine Kohle sehen.

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                  • soll er sich doch nen neuen "patienten" suchen. Hä, wird wohl in seinem leben keinen mehr finden.
                    recht so.

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                    • Oft weiss man nicht in welche Hände man sich begibt, wenn man irgendeinen Doc sucht.
                      Michael hatte wohl viele davon und die haben sich auf seine Kosten bereichert und ihn auch abhängig gemacht. Er wird da wohl nicht ganz unschuldig dran geesen wein. Aber wie man weiss, war Michael zu vertrauensseelig und hat einfach einen nehmen müssen, der ihm Propofol gab. Ihm hätte doch bewusst sein müssen, dass nur ein Quacksalber ihm das Zeugs zu Hause spritzt.

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                      • Zitat von Snoopz Beitrag anzeigen
                        Aber wie man weiss, war Michael zu vertrauensseelig und hat einfach einen nehmen müssen, der ihm Propofol gab. Ihm hätte doch bewusst sein müssen, dass nur ein Quacksalber ihm das Zeugs zu Hause spritzt.
                        Nun, auch zuhause wäre eine permanente Beatmung möglich gewesen. Ich hab mal nach Beatmungsgeräten gegooglet, so groß sind die Dinger nun nicht, als dass sie nicht einem Schlafzimmer Platz gefunden hätten...

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                        • @

                          da reicht schon ein ambubeutel...und sauerstoffflaschen zur sauerstoff versorgung.
                          lyb

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                          • da bin ich ja mal gespannt. Chernoff scheint sich schon seit damals auf einen langwierigen schwierigen prozess vorzubereiten der auf ihn und Murray zukommt.
                            Immerhin schon mal eine aussage: es wird also einen prozess geben - zumal ja inzwischen das offizielle ergebnis homicide vorliegt.

                            außerdem hat Murray ja anfangs gelogen.
                            Chernoff says he was able to deliver his main messages about his client: Murray was cooperating with
                            police; he did not prescribe Demerol or Oxycontin to Jackson; he had only treated Jackson for a short
                            period of time; and other doctors had treated and prescribed medication for Jackson.
                            nun, die chancen stehen da aber inzwischen äußerst schlecht:

                            Chernoff stresses that his client did nothing wrong and Chernoff wants to make sure the public knows that.The message is especially important in case Murray is charged with a crime, because it will improve
                            Murray's chances of an unbiased jury pool and getting a fair trial.
                            möglicherweise wird tatsächlich der daumen auf die presse gehalten, damit ein ordentlicher prozess überhaupt möglich wird.
                            mal von den ermittlungen abgesehen, die möglichst unbehindert vonstatten gehen sollten.

                            ich bin gespannt.

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                            • Interessant, wie sich im Laufe der Zeit die Wortwahl von Chernoff geändert hat. Hiess es erst: "He did nothing wrong" ist die offizielle Erklärung jetzt "He did not prescribe or administer anything that should have killed Michael Jackson."

                              Vielleicht ist das ja Korinthenkackerei oder ich interpretiere da zuviel hinein, aber ich höre da schon einen Unterschied raus, es klingt nicht mehr so überzeugt nach völliger Unschuld. Vielleicht wird er versuchen, für Murray im Fall einer Anklage irgendeine Form von plea bargain zu erreichen?

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                              • Zitat von Hippolytos
                                Ich habe die 3189 Beiträge aus Zeitmangel bisher nicht lesen können, nur die letzten 6 Seiten und kann deswegen nur auf diese eingehen:
                                Irgendjemand fragte nach dem Buch "Das Mordkomplott" auf dem unten stehe "Polar Levine". Der Name ist mir schon einmal begenet bei
                                mjfriedship.de unter Lesenswertes oder so. Es ist dort ein Artikel aus 2004 von ihm veröffentlicht. Leider kann ich mit dem Links nicht aufwarten, da ich am Computer sitze wie die Kuh von den neuen Scheunentor. Aber ist denke aufgrund des Artikels, dass es kein reißerisches Buch ist.

                                Bliiy, Du hast in einer Fußnote erwähnt, dass Murray James Brown behandelt hat. Das weiß ich nicht, ist aber möglich. Darüberhinaus jedoch war auch die Ehefrau von James B. bei ihm wegen einer SchönheitsOP in Behandlung, und sie ist gestorben nach der OP.
                                Das hab ich damals gleich nach dem 25.7. irgendwo gelesen, und zwar mehrmals und es war NICHT in der Yellow-Press...
                                Ich gehe jetzt in die Sauna und werde den ganzen Wiesner-, Beteach- und Murray-Dreck erst mal ausschwitzen.
                                da kann ich mit einem aushelfen
                                http://forum.mjackson.net/forum/showthread.php?t=8885

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