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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • @ Picollina

    Es wurde bekannt gegeben, dass M.J. an einer akuten Vergiftung mit Propofol verursacht durch einen Dritten gestorben ist. Das zu der Vergiftung eventuell weitere Medis (als Mix) beigetragen haben könnten, habe ich bisher nie ausgeschlossen.

    Propofol in höheren bzw. zu hohen Dosen ist definitiv tödlich, so wie alles in zu hohen Dosen eine Vergiftung verursacht.

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    • @ November

      Vielen Dank für Deine Aufklärung.

      Ich hatte etwa 2 Wochen kein Internet weil ich umgezogen bin. Ich kannte nur das Statement vom Gerichtsmediziner.

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      • "Wie gefährlich ist Propofol?

        Zwar ist Propofol aufgrund der kurzen Halbwertzeit gut steuerbar, problematisch ist allerdings die geringe therapeutische Breite. Das heißt: Der Dosisbereich zwischen Unter- und Überdosierung ist relativ gering, die optimale Dosis befindet sich in einem sehr engen Rahmen.

        Wird Propofol überdosiert, so können die Folgen dramatisch sein. Die Nebenwirkungen wie Blutdruckabfall, Atemdepression bis Apnoe und Bradykardie können einen schweren Verlauf annehmen und zu Koma sowie zum Tod durch Herzstillstand führen. "

        quelle: http://www.thieme.de/viamedici/mediz.../propofol.html

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        • Propofol:

          1. Führt in Überdosis zum schnellen Herzstillstand
          2. Wird schnell im Blut abgebaut.

          Fazit zu 2 Punkten: Murray ist wahrscheinlich durch den Anruf der Anweisung gefolgt, die Zeit nach dem Tod verstreichen zu lassen: je länger, desto besser: Was Murray auch getan hat. Danach verschwand er für 3 Tage. Wohin? Um das Geld zu kassieren und in Sicherheit zu bringen? -

          Hat man sich erhofft, Propofol würde sich im Blut vollständig abbauen?

          Als das nicht geklappt hat und es mit Propofol bekannt wurde, kamen ANSCHLIEßEND angehäuft die Gerüchte über die Medikamentenabhängigkeit: Vorher nicht.

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          • Hat man sich erhofft, Propofol würde sich im Blut vollständig abbauen?
            zumindest hoffte CM, dass es sich mit seiner Aussage, 25 mg decken würde...

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            • Jetzt mal nur so ein ganz doofer Gedanke von mir:

              Sobald ein Mensch stirbt, bleibt auch der gesamte Organismus stehen. Darum ist er ja schließlich tot, lol. Damit hört doch aber auch der menschliche Organismus sofort auf, weiterhin irgendwelche Stoffe abzutragen, oder irre ich mich da jetzt komplett? Also ist es doch auch selten bekloppt einen Toten noch ein bisschen liegen zu lassen, dass sich Dinge in seinem Körper abbauen können, denn das machen sie doch sowieso nicht mehr O.o

              So doof kann doch Murray nicht wirklich gewesen sein O.o

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              • @remember
                jopp.. da sagste was.
                bei einer durchgängigen sucht wäre der prozess anders verlaufen - die hätten ihn dafür an die wand genagelt.
                zumal dann ja noch die chance bestanden hätte, nicht nur von gefügig machen mit alkohol, sondern auch mit lecker pillchen, zu propagieren.
                hätte IRGENDWAS darauf hingewiesen, dass zum zeitpunkt der razzia medikamentenmissbrauch vorgelegen hätte - sneddon hätte es ausgewalzt, von l.a. bis an die ostküste.
                spannenderweise fanden sich ja medikamente auf der liste der cops. und da war von einer ampulle mit einer milchigen flüssigkeit die rede. und - schwupps - 2009 kam dann eine randbemerkung dazu: ("wahrscheinlich propofol").
                es gibt MASSENWEISE medikamente, die milchig sind... haben emulsionen so an sich.

                @mrs.järvis
                ich weiß nicht ,wie es mit propofol ist. aber es gibt ja durchaus stoffe, die sich auch ohne stoffwechsel im körper abbauen. mein gefühl: er hat wegen der 25mg nicht gelogen. das kann sogar sein. aber in wechselwirkung mit anderen atemdepressionen auslösenden medikamenten .. können vielleicht sogar 10mg schon reichen?
                zu schnell verabreicht, wechselwirkungen - alles möglich...
                Zuletzt geändert von Briánna; 07.10.2009, 18:25.

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                • Zitat von remember Beitrag anzeigen
                  Propofol:

                  1. Führt in Überdosis zum schnellen Herzstillstand
                  2. Wird schnell im Blut abgebaut.

                  Fazit zu 2 Punkten: Murray ist wahrscheinlich durch den Anruf der Anweisung gefolgt, die Zeit nach dem Tod verstreichen zu lassen: je länger, desto besser: Was Murray auch getan hat. Danach verschwand er für 3 Tage. Wohin? Um das Geld zu kassieren und in Sicherheit zu bringen? -

                  Hat man sich erhofft, Propofol würde sich im Blut vollständig abbauen?

                  Als das nicht geklappt hat und es mit Propofol bekannt wurde, kamen ANSCHLIEßEND angehäuft die Gerüchte über die Medikamentenabhängigkeit: Vorher nicht.

                  Ausschließen würde ich den Abbau von P. nach dem Tod nicht, da mit den Bestandteilen im Blut etc. eventuell auch nach Eintritt des Todes noch chem. Reaktionen aublaufen, denn der Verwesungsprozess ist ja letztendlich auch nichts anderes als eine chemische Reaktion. Das wäre auch eine Möglichkeit, wie man den Tod bzw. die Art des Todes geplant haben könnte.

                  Es könnte aber auch sein, dass eine knapp an der Überdosis gelegene Menge P. gegeben und anschließend noch ein anderes Medikament (es wurde meines Wissens auch Lorazepam und Midazolam gefunden) hinterhergejagt wurde bzw., dass dann den Tod auslöste bzw. eine tödliche Kombination war und das es so eher nach "Junkie-Tod" aussehen sollte.

                  Allerdings glaube ich eher, dass die tödliche Dosis gar nicht von Murray selbst und wenn doch, dann ohne sein Wissen (manipulierte Mengen o.ä.) gegeben wurde und das er vor lauter (tatsächlichem) Schreck erstmal verschwunden war, da er ahnen konnte, was sich da über ihm zusammenbraut.


                  Die Fragen, die sich mir stellen sind:

                  Wer konnte unauffällig in Michaels Schlafzimmer bzw. private Räume gelangen?
                  Wer hatte Zugang zu den Medikamenten oder konnte sich leicht Zugang dazu verschaffen?
                  Wer hantierte möglicherweise außer Doc Murray noch mit dem Propofol und anderen Medikamenten und hatte Zugang zu Michael?

                  Allerdings, nachdem ich's mir nochmal durchgelesen habe.........@ remember, Deine Theorie setzt gar nicht unbedingt voraus, dass es Murray selbst gewesen ist, oder?
                  Er könnte dennoch, nach dem ersten Schreck den Anweisungen eines Anrufs gefolgt sein..........oder verstehe ich das falsch?
                  Zuletzt geändert von November; 07.10.2009, 19:45.

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                  • Da das Propofol aber ja noch nachweisbar war, hat der Körper es ja ganz offensichtlich nicht mehr abgebaut. Also wenn das sein Plan gewesen wäre, dann wäre dieser ganz gründlich in die Hose gegangen.

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                    • War da nicht mal etwas, in den Tiefen dieses Freds, dass sich Substanzen auch nach dem Tod noch abbauen und dass die Außentemperatur dabei eine Rolle spielt? Sprich, je wärmer es ist desto schneller bauen sich Substanzen ab. Wie ich es jetzt im Kopf habe ging es dabei um das völlig überheizte Zimmer in dem Michael aufgefunden wurde.

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                      • ist es erwiesen, dass m. keine lizenz hatte?
                        gibt es einen unterschied in den lizenzen?
                        Ich meine eine zum praktizieren und dann noch eine andere, die die abgabe, verschreibung und verwaltung von propofolartigen medikamenten, also diese hochdosierten) mensch, mir fällt doch jetzt das wort nicht ein, ihr wisst schon was ich mein, erlaubt?
                        könnt ihr mir folgen?
                        Zuletzt geändert von Brigitte 58; 07.10.2009, 20:11. Grund: wort fehlt

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                        • Zitat von Magical Beitrag anzeigen
                          War da nicht mal etwas, in den Tiefen dieses Freds, dass sich Substanzen auch nach dem Tod noch abbauen und dass die Außentemperatur dabei eine Rolle spielt? Sprich, je wärmer es ist desto schneller bauen sich Substanzen ab. Wie ich es jetzt im Kopf habe ging es dabei um das völlig überheizte Zimmer in dem Michael aufgefunden wurde.
                          Dann bleibt aber die Frage, wieso das Propofol noch da war, als die Gerichtsmediziner ihre Arbeit aufgenommen haben. Und es war ja offenbar noch genug da, um darauß schließen zu können, dass Michael an einer Überdosis Propofol und einem der anderen Medikamente gestorben ist. Wenn Murray es wirklich drauf angelegt hat, das Propofol verschwinden zu lassen, dann ist da ja noch mehr schief gelaufen, als sowieso schon. Jedenfalls wars ein Schuss in den Ofen. Wenn es denn so war.

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                          • ein kompletter abbau ist -denke ich- tatsächlich auszuschließen.
                            um mit dr. house zu sprechen: das tox-screen ( näää...watt is datt schööön) hat es ja als todesursache zutage gefördert.
                            was mich wundert: die bude war gnadenlos überheizt, sagten -angeblich- die sanitäter.
                            wenn ich jemanden wiederbeleben wollte und dabei noch hilfe ranhole - dann würde ich doch mit sicherheit "fenster auf" brüllen... ok.. ob sich das lohnt, im juli in californien um die mittagszeit, sei dahingestellt.. aber in einer brüllend heißen bude kriegt man doch selber kaum luft...ach, es ist alles schräg.
                            angeblich bekommen wir nächste woche die ermittlungsergebnisse präsentiert und doc murray wird verhaftet. wobei ich bei dieser info ein déjàvu habe... das wievielte eigentlich? ...

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                            • Ich habe gerade im Forum das gelesen:

                              Wenn die Grand Jury die Anklage abschmettert, der Staatsanwalt die Grand Jury noch weitere Male einberufen kann.(unter Benennung weiterer Zeugen).

                              Wenn dem so wäre, hoffentlich gibt das dann keine unendliche Geschichte.

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                              • Also soweit ich informiert bin, gibt es kaum eine Substanz die nicht nachweisbar ist. Man muss halt wissen, wonach man suchen muss. Alleine in den Haaren, kann man fast auf den Tag genau feststellen, wie oft man welche Droge konsumiert hat.

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