Ich lese deine Beiträge echt immer gerne. Sie bieten jedes Mal Denkanstöße, aber sie holen einen auch gerne mal wieder auf den Boden zurück, wenn man etwas abgehoben ist. Finde ich toll
Zum Thema:
Ich bin momentan (mal wieder), an einem Punkt angelangt, an dem ich des Spekulierens müde bin. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mir denke "Was bringt das denn alles noch? Michael ist tot. So oder so. Ist doch jetzt alles sinnlos". Das ist dann immer eine Phase und dann denke ich wieder "Aber ich möchte einfach wissen, was an diesem beschissenen Tag im Juni passiert ist".
Ich persönlich glaube nicht an die Theorie, dass da noch eine dritte Person war, die Michael "den Todesstoß" gegeben hat. Die beiden Theorien, die ich persönlich in Betracht ziehe ist einmal die, dass es tatsächlich Mord war und die Andere ist die, dass Murray es billigend in Kauf genommen hat, dass Michael stirbt, dass es aber keine Absicht war, Michael zu töten.
Seine Panik halte ich so oder so für einen Versuch, seinen Kopf noch irgendwie ein Stück aus der Schlinge zu ziehen. Wenn jemand in Panik gerät, dann kann es ja nur ein "Unfall" seinerseits gewesen sein. Und es ist ja auch tatsächlich so, dass viele Leute Murray seine Panik zu Gute halten und sagen "Ja aber wenn das geplant war, wieso gerät der denn dann in Panik?".
So oder so, Michael ist tot. Und egal wie man Murray bestraft, es wird ihn nicht mehr zu uns zurück bringen...
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