thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • also, habe mir den bericht jetzt noch einmal in ruhe durchgelesen.
    es liest sich irgendwie wie die fortsetzung des gesprächs mit dieter wiesner,
    habe ich mir auch noch einmal durchgelesen. vorausgesetzt, das beide aussagen der wahrheit entsprechen, klingt es wirklich wie ein fortsetzungsroman.

    zitat aus dem bericht "Nähkästchen"
    ....also, mache ich, was sie sagen...
    möchte gerne mal wissen, was sagen sie und wozu?
    geht es hier generell ums stillschweigen, oder wurde näheres erläutert?

    Randy
    warum hat er so einen horror davor, michael könnte nicht bereit für die auftritte sein,
    wenn er doch so f i t t war?

    warum müssen sie zu dritt zu michael gehen? konnte nicht einer alleine nachsehen, warum michael nicht kommt?

    was haben sie denn da mit michael gemacht?

    welche rolle spielen die bodyguards? sind sie zum schutz von michael, oder von wem?

    Kommentar


    • habe noch etwas heute gefunden und zwar über
      scheich prinz walid

      KARRIERE
      Der Provisions-Prinz

      Der saudische Scheich Walid gilt als einer der raffiniertesten Spekulanten - womöglich zu Unrecht. Sein Startgeld hat er mit "Beratungen" verdient, seine Aktien dümpeln zum Teil dahin.

      Die Rettung für den Münchner kam aus dem Morgenland. Leo Kirch, ausgewiesener Katholik und finanziell ein eher klammer Filmhändler, brauchte Bares. Prinz Walid Ibn Talal Ibn Abd el Asis, orthodoxer Moslem und in jeder Hinsicht gutbetuchter Scheich, kam ihm da nur gerufen. Beide eint der Glaube an die Macht des großen Geldes.

      Es war, sagt des Prinzen Berater Tarak Ben Amar, "eine der letzten großen Gelegenheiten für uns", ins Mediengeschäft einzusteigen. Seine Königliche Hoheit übernahm für 375 Millionen Mark 3,19 Prozent von Kirch, und alle waren glücklich. So war das bei dem Scheich immer - bisher zumindest.

      Im vergangenen Jahr schob sich der Neffe König Fahds bereits auf den zweiten Platz unter den weltweit reichsten Geschäftsleuten - mit angeblich über 14 Milliarden Dollar nur noch von Microsoft-Chef Bill Gates geschlagen. In einer Dekade hat er sein Vermögen wundersam verzehnfacht. Der scheue Beteiligungskünstler ist fast überall beliebt, wenn auch aus den unterschiedlichsten Gründen.

      Die saudische Königsfamilie ist angetan, weil da endlich mal einer der Ihren demonstriert, daß man es auch mit harter Arbeit zu Reichtum bringen kann. Angeschlagene Imperien wie das von Kirch freuen sich, wenn Walids Leibgarde junger Juristen mit dem Geldkoffer einspringt. Und die Wirtschaftspresse liebt Walids weltläufigen Beduinencharme und seine auf US-Universitäten geschärfte Intelligenz.

      Er sei einer der geschicktesten Investoren, lobte "Forbes", ein "arabischer Warren Buffet", jubelte "Time" und postierte ihn damit neben dem berühmten US-Spekulanten. Wenn Walid so weitermache, könne er im Jahr 2010 "der mächtigste Geschäftsmann der Erde" sein, verstieg sich "Business Week".

      Über eine Milliarde Dollar cash hat das Subjekt der Begierde jederzeit griffbereit. "Das ist", sagt Walid, "meine ultimative Waffe. Damit halfen wir noch jedem Jungen wieder auf die Füße."

      Die Herkunft des Geldes bleibt jedoch rätselhaft. Entweder, so wird dem Wüstenfuchs neuerdings vorgerechnet, verfügt Walid über eine verborgene Cash-Kuh, oder seine jährlichen Einkünfte fallen weit geringer aus als die behaupteten 500 Millionen Dollar. Zweifelhaft scheint nicht nur seine Vergangenheit als Immobilienhändler, sondern auch sein Ruf als gerissener Spekulant, den er sich mit einem ebenso riskanten wie spektakulären Coup erworben hat.

      Die Rating-Agentur Moody's hatte die Aktien der einst größten US-Bank Citicorp gerade auf "Junk" heruntergestuft, als Walid Ende 1990 einstieg und in mehreren Schritten insgesamt 14,9 Prozent für den Schnäppchenpreis von rund 800 Millionen Dollar übernahm, damals die Hälfte seines Vermögens. Nur zwei Wochen später flankierte ein internationales Konsortium das angeschlagene Geldhaus. Seither ging es steil bergauf - mit der Aktie und ihrem kleinen Großanleger.

      Im allgemeinen Freudentaumel wurden die ersten Merkwürdigkeiten übersehen. Auch um US-Banken vor allzu windigen Investoren zu schützen, muß die Notenbank ihre Genehmigung für jeden Verkauf geben, der über zehn Prozent liegt. Die meisten Anträge sind eher Formsache und werden innerhalb von 60 Tagen bewilligt. Walid wartete auch nach über einem Jahr noch auf eine Entscheidung.

      "Ich habe die Nachricht verstanden", ließ er schließlich beleidigt ausrichten, zog den Antrag zurück und reduzierte seinen Citicorp-Anteil unter die magische Zehn-Prozent-Marke. Zudem tauchten Gerüchte auf, Walid sei nur der Strohmann weitaus mächtigerer Drahtzieher. Die US-Notenbank hüllt sich bis heute in vorschriftsmäßiges Schweigen.

      Dennoch verwandelte der Citicorp-Coup den Froschkönig über 1001 Nacht in einen Märchenprinzen, der offenbar jede Klitsche wachküssen kann. Wenn Walid seither shoppen geht, bleibt es nicht bei ein paar Souvenirs. "Der Prinz spielt Monopoly", tönt sein Berater Mustafa Al Hejailan, "mit richtigem Geld."

      Walid kaufte sich bei dem Kaufhauskonzern Saks ein und übernahm Anteile der Hotelriesen Four Seasons und Fairmont. Mit dem Kinderfreund Michael Jackson gründete er die Firma Kingdom Entertainment, mit dem orthodoxen Juden Paul Reichmann trommelte er für die pleitebedrohte Londoner Bürostadt Canary Wharf. Apple, Motorola, Saatchi & Saatchi - keine Branche ist vor Walids Kaufwut sicher.

      "Wir investieren in Firmen mit gutem Namen, die für Spottpreise zu haben sind", erklärt der Scheich, "Firmen, denen es schlechtgeht." Dumm nur, daß es mit manchen nach Walids Einstieg erst recht bergab ging. Im Getriebe seiner Spekulationsmaschine knirscht längst der Sand.

      Die 2 Milliarden Dollar, die er in den vergangenen sechs Jahren an den Aktienmärkten investierte, sind heute rund 2,8 Milliarden wert. Unterm Strich, so der "Economist", halte sein Portfolio kaum mit den lokalen Börsen Schritt - für einen der angeblich gewieftesten Zocker der Welt eine allenfalls mittelprächtige Bilanz.

      Walids Anteile an der New Yorker Modemacherin Donna Karan verloren pro Jahr rund ein Drittel ihres Wertes. Sein Engagement bei der US-Restaurantkette "Planet Hollywood" verschlang in nur zwei Jahren geschätzte 100 Millionen Dollar. Bei der Fluglinie TWA verlor er im Schnitt jährlich 27 Prozent, und selbst bei Citicorp scheint er den rechtzeitigen Absprung verpaßt zu haben.

      Im April vergangenen Jahres kündigte die Bank ihre Fusion mit der Travelers Group an. Kurz darauf wurden Walids Papiere auf 7,6 Milliarden Dollar taxiert. Seither verloren sie wieder 21 Prozent.

      Die Bank werde "wieder abheben", glaubt der Saudi standhaft. Und selbst mit seinen Anteilen an dem gebeutelten Vergnügungspark "Euro Disney" bei Paris wolle er "Geduld haben und abwarten". Vor lauter Einkäufen vergißt der Wüstenfuchs, daß man manchmal auch abstoßen muß, um flüssig zu bleiben.

      Das Geld sprudelte bei ihm schon früher aus rätselhaften Quellen, zumal des Prinzen Papa für Walids erste eigene Baufirma nur 15 000 Dollar beisteuerte. Nach zwei Wochen war die Starthilfe weg. Der Jungunternehmer mußte seinen einzigen Besitz als Sicherheit beleihen: einen 130-Zimmer-Palast. Obwohl der saudische Immobilienmarkt Mitte der achtziger Jahre eher Ödland war, will er damals die erste Dollar-Milliarde verdient haben. Seine Holdinggesellschaft Kingdom Establishment wuchs auf geradezu märchenhafte Weise, von den kostspieligen Privatmarotten des Prinzen ganz zu schweigen.

      Der Mann raucht zwar nicht, trinkt nicht und stellt als gläubiger Moslem sogar die Einkünfte aus seinen Hotel-Spielhallen guten Zwecken zur Verfügung. Er arbeitet von elf Uhr morgens bis fünf Uhr früh - am Wochenende auch in seinem vollverkabelten Beduinenzelt 40 Kilometer vor Riad. Andererseits läßt er in der saudischen Metropole momentan den höchsten Wolkenkratzer des Nahen Ostens bauen, inklusive eines gigantischen Triumphbogens, den der Prinz später mit einem seiner drei Jets zu durchfliegen gedenkt.

      Der neue Palast ist schon fertig: 180 Millionen Mark teuer, 317 Zimmer, von 250 Fernsehern beschallt und mit 1500 Tonnen italienischem Marmor dekoriert. Sein Sohn bekam nicht nur einen Fußball geschenkt, sondern auch den Platz samt einer 18köpfigen Mannschaft aus hauptberuflichen Spielkameraden.

      Immerhin gibt der Prinz mittlerweile zu, daß er "Hunderte von Millionen Dollar" seines frühen Vermögens im dubiosen Provisionsgeschäft verdient hat. Ausländische Geschäftsleute zahlten bereitwillig. Sie versprachen sich davon ein freundlicheres Entree im Mittleren Osten.

      Derlei "Provisionen" sind mitunter die charmantere Umschreibung für Schmiergelder, die sich nicht nur in Saudi-Arabien größter Beliebtheit erfreuen. Das Königshaus gilt bei vielen Kennern der Szene als korrupt bis gierig. Wer dort reüssieren möchte, braucht wenigstens einen der prominenteren Prinzen als Fürsprecher. Und die lassen sich gern fürstlich honorieren, denn mit der garantierten Apanage von 15 000 Dollar monatlich kann ein Königssproß nicht einmal den Trip zum Einkaufsbummel nach London bezahlen.

      Wer mit Walids Hilfe einen Handel abschloß, zahlte ihm satte 30 Prozent der Vertragssumme. Dafür strickten seine Adlaten "alle Regierungsbeziehungen von A bis Z". Sein Geld sei deshalb "hart verdient", sagt er stur der "New York Times". "Das hatte nichts mit Einfluß zu tun." Und seine heutigen Investments seien eben langfristiger Natur.

      Demnächst will der Prinz persönlich mit anpacken, damit es besser läuft. Die Mercedes- und Volvo-Limousinen in seinem gigantischen Wagenpark sollen durch Autos seiner zwei asiatischen Neuerwerbungen ersetzt werden: Hyundai und Daewoo.

      Jede seiner Beteiligungen liebe er wie eine Frau. Und jede ehrt der zweifach geschiedene Vater zweier Kinder mit einem Fähnchen in seinem Büro. "Ich verliebe mich in meine Unternehmen. Und weil ich keine Frau habe, macht das Sinn."


      dieser hat mit michael ja anteile an four seasins, fairmont und kingdom entertainment erworben. für ihn arbeite tarke ben amar und dieser tarke ben amar
      arbeitete dann auch für michael. fortsetzung folgt.

      um diesen artikel zu verstehen, muß man erst hier über michaels zukunftspläne lesen:
      Scheich auf Schnäppchenjagd [Artikel zur Merkliste hinzufügen]
      Prinz Walid steigt bei den Mövenpick-Hotels ein. Der Konzern hat alles, was der Milliardär sucht: einen guten Namen und schlechte Bilanzen.

      Christian Windfuhr, 52, war gut präpariert, als er im Juli nach Cannes flog. Der Generaldirektor von 40 Mövenpick-Hotels wußte sogar, wie er seinen Gesprächspartner, den er eine Seemeile vor der Küste treffen sollte, korrekt anreden muß. Dennoch überraschte ihn der Auftritt "Seiner Königlichen Hoheit" mehr als der Pomp der Luxusjacht. Durchlaucht erschien in Shorts und Poloshirt.

      Prinz Walid Ibn Talal Ibn Abd el Asis, 40, hatte keine Lust auf allzuviel Förmlichkeit. Für ihn ging es darum, eine Stunde lang seinen Urlaub zu unterbrechen. Für Windfuhr ging es um letzte Details von Walids 30prozentigem Einstieg bei der Schweizer Hotelkette.

      Der Sproß der saudischen Königsfamilie genießt auch ohne großes Gehabe den Respekt der Geschäftswelt. Die Zeiten sind vorbei, als man den Schnauzbartträger für einen ahnungslosen Froschkönig hielt. Mittlerweile gilt der Milliardär als kluger Märchenprinz, der mit seinem Geld jede Branche wachküssen kann.

      "Ich bin zufällig über den besten Partner gestolpert, den man sich weltweit wünschen kann", sagt Windfuhr, der die Adlaten des Prinzen im vergangenen November auf einer Fachtagung in London kennenlernte. Das waren keine Teppichhändler, sondern knallharte Juristen, die in mindestens drei Sprachen und weit mehr Branchen zu Hause sind.

      Wenige Wochen später besuchte Walid seinen glücklosen Adelskollegen, den Mövenpick-Hauptaktionär Baron August von Finck, in München. Man kam sich schnell näher, so daß Windfuhr nun schwärmen darf: "Ein hervorragender Deal, bei dem beide nur gewinnen können."

      Der Araber hat Geld und weltweite Beziehungen, um Mövenpick-Hotels im Nahen Osten und in Afrika zu etablieren. Die Firma bot im Gegenzug einen guten Namen und schlechte Bilanzen. Das mag der Prinz, denn dann ist der Kaufpreis niedrig.

      So kam Seine Hoheit, der Schnäppchenjäger, nicht nur zu der Jacht, die er dem einst konkursbedrohten Donald Trump zum Discountpreis von 18 Millionen Dollar abkaufte, sondern auch zu günstigen Beteiligungen an desolaten Fluglinien (TWA), Banken (Citicorp) und Vergnügungsparks (Euro Disney).

      Das ist allemal spannender und gewinnbringender, als eine monatliche Apanage von 20 000 Dollar zu verjubeln. Soviel steht jedem von Walids 5000 saudischen Prinzen-Kollegen zu, die ihr Geld oft in Bars und Nachtclubs anlegen.

      Ihn dagegen zog es früh nach Kalifornien, wo er am Menlo College ein Wirtschaftsstudium begann - so bescheiden und unauffällig, wie das ein Neffe König Fahds eben kann. Mal soll er ganze Hotelstockwerke angemietet haben, um Studienkollegen und Professoren zum Gedankenaustausch versammeln zu können. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes 1978 soll er seiner Frau im Krankenhaus zwei Privaträume mit Gemälden und teuren Tapeten ausstaffiert haben.

      Richtig arm war Walid nie, auch wenn er angeblich nur mit einer 15 000-Dollar-Starthilfe vom Papa seine erste Baufirma im heimischen Riad aufzog. Nach zwei Wochen war das Geld weg, die Citibank verweigerte einen Kredit, heißt es. Bis der Jung- unternehmer seine einzige Immobilie als Sicherheit anbot: einen 130-Zimmer-Palast.

      Schnell wuchs seine Holdinggesellschaft Kingdom Establishment, die vom Bauboom des Wüstenstaates profitierte. So konnte sich Walid 1988 die feindliche Übernahme der maroden United Saudi Commercial Bank leisten, die sein Beraterstab mittlerweile in eines der profitabelsten Geldinstitute Saudi-Arabiens verwandelt hat.

      Ein noch größerer Coup gelang ihm drei Jahre später, als die Rating-Agentur Moody's die Aktien der ehemals größten US-Bank Citicorp auf "Junk" herunterstufte. Für rund 800 Millionen Dollar erwarb er knapp 15 Prozent, nur um eineinhalb Jahre später ein Drittel der Anteile wieder mit riesigen Gewinnen abzustoßen. Heute besitzt er als größter Aktionär noch knapp zehn Prozent, Zugang zu wichtigen Interna und ein nettes Privileg.

      In der Genfer Niederlassung sind zwei Mitarbeiter rund um die Uhr nur für Walid zuständig, denn sein saudischer Arbeitstag beginnt traditions- und hitzebedingt am frühen Nachmittag. Besucher in seiner Heimat empfängt er gern unter freiem Himmel im Beduinencamp - Handy, Fax und Börsen-Monitore inklusive. "Wichtige Entscheidungen fallen meist erst nach Mitternacht", verrät ein Mitarbeiter.

      "Es ist uns doch lieber, wenn er uns Sonntags früh um zwei Uhr anruft, statt zu J. P. Morgan oder zur Deutschen Bank zu gehen", sagt Michael Jensen, einer der beiden Walid-Berater. Mit zwei Milliarden Dollar in kurzfristigen Anleihen ist der kleine Prinz allzeit flüssig.

      Wenn so einer zum Einkaufsbummel nach Manhattan reist, bleibt es nicht bei ein paar Souvenirs für die Familie. 1992 sicherte er sich für 100 Millionen Dollar zehn Prozent am Kaufhauskonzern Saks Fifth Avenue. Zwei Jahre später übernahm er für 120 Millionen Dollar ein Viertel des Hotelriesen Four Seasons. Im gleichen Jahr stieg er bei den Fairmont Hotels ein, bevor er schließlich die Hälfte der Anteile am New Yorker Traditionshotel Plaza erstand.

      Noch spannender ist für einen wie Walid das Mediengeschäft. Mit Arab Radio Television kann der Prinz von Rom aus 22 islamische Staaten via Satellit mit TV-Kost versorgen.

      Als er anfing, sich für das Fernsehimperium Mediaset des gerade klammen Silvio Berlusconi zu interessieren, "dachten so manche an einen Bluff", sagt Fedele Confalonieri, Chef der Mutterfirma Fininvest. Walid stieg mit fünf Prozent ein. Gedanken an Kooperationen mit dem Medientycoon Rupert Murdoch hat Hoheit bislang verworfen: "Das wäre für meinen Geschmack ein zu politisches Geschäft."

      Weniger Berührungsängste plagten ihn beim Kauf eines zehnprozentigen Anteils an der Londoner Bürostadt Canary Wharf, gemeinsam mit dem orthodoxen Juden Paul Reichmann. Auf die Frage, wie er den Deal mit seinen moslemischen Wurzeln vereinbaren könne, antwortete Walid: "Wir sind beide orthodox - also, wo liegt das Problem?"

      Und als er mit Michael Jackson die Firma Kingdom Entertainment gründete, störte ihn dessen vermutete Vorliebe für junge Knaben ebensowenig wie die Tatsache, daß Jacksons Lieder in Saudi-Arabien auf dem Index standen.

      Gemeinsam wollen Ölprinz und Popkönig traditionelle Familienwerte hochhalten, vor allem aber Filme produzieren, Bücher verkaufen und Vergnügungsparks eröffnen. Davor stieg Walid bereits mit 800 Millionen Dollar in die damals hochverschuldete Betreibergesellschaft des Pariser Vergnügungsparks Euro Disney ein, die ihm seither zu 25 Prozent gehört.

      Die Schnäppchenjagd geht weiter: hier ein Prozent an der Restaurantkette "Planet Hollywood", für die er 34 neue Restaurants in Europa und im Nahen Osten bauen will; dort je fünf Prozent an der kränkelnden US-Airline TWA (21 Millionen Dollar), am gebeutelten Computerproduzenten Apple (121 Millionen) und an der Kreuzfahrt-Reederei Norwegian Cruise Line Holding (21 Millionen).

      Wie das alles zusammenpaßt, weiß Hoheit möglicherweise selbst nicht so genau. Aber es brachte ihm über elf Milliarden Dollar, einen Platz unter den reichsten Männern der Welt und ein gesteigertes Selbstvertrauen.

      Als der damalige Apple-Chef Gilbert Amelio seinen neuen Aktionär im Frühjahr einlud, Firma und Management kennenzulernen, antwortete Walid via BUSI-NESS WEEK: "Ich versuche, es in den nächsten paar Monaten einzurichten."

      [Grafiktext]

      Besitz des Prinzen Walid in Millionen Dollar

      [GrafiktextEnde]

      [Grafiktext]

      Besitz des Prinzen Walid in Millionen Dollar

      [GrafiktextEnde]
      DER SPIEGEL 42/1997

      und das sagt tarke nun:
      Michael Jackson ist tot: Ex-Manager gibt Ärzten die Schuld

      30170577-1-michael-jackson-quelle-firstnews-tom-rider

      Ein ehemaliger Manager und Freund des verstorbenen Michael Jackson erhebt schwere Vorwürfe gegen die Ärzte des King of Pop.

      Tarke Ben Amar gibt den Medizinern die Schuld am Tod des Sängers. Er sagte dem französischen Radiosender Europe 1, die “Kriminellen” in diesem Fall seien die Ärzte, die Jackson während seiner Karriere behandelt hätten, die ‘ihm das Gesicht zerstört haben, die ihm Medikamente gegen seine Schmerzen gegeben haben”. Der Sänger habe Medikamente gegen Schlaflosigkeit genommen. Zudem sei er ein Hypochonder gewesen. Der Produzent wörtlich: “Man wusste nie, ob er wirklich krank war, weil er von Scharlatanen umgeben war, die von dieser Hypochondrie lebten und ihm tausende und abertausende Dollar für Medikamente und Vitamine abknöpften.”


      sorry, ich weis es ist sooooooooooooooo lang


      und nun frage ich mich, wer ist hier die Cash-Kuh????
      Zuletzt geändert von Brigitte 58; 04.11.2009, 21:30.

      Kommentar


      • november
        also, da blick ich nun gar nicht mehr durch.
        die colony gehört doch dem thomas barrack.
        die stuttgarten zeitung schrieb damals:

        Los Angeles - Tom Barracks Erfolgsrezept ist so simpel wie genial: dort investieren, wo andere zurückschrecken. Dann investieren, wenn andere zögern. Durch Geschäfte mit saudischen Prinzen oder dem haitianischen Diktator hat er seinen Reichtum vermehrt, genau wie mit dem Kauf und Verkauf des Fukuoko-Stadions in Japan oder des Plaza Hotels in New York.


        Weitere Artikel
        zum Thema
        "This is it" Jackson bleibt ein Kassenschlager »
        Michael Jackson’s This is it Rendezvous mit einem Toten »
        Landgericht Stuttgart Jackson-Double darf auftreten »
        Posthume Ehre Jackson für Musikpreise nominiert »
        alle Artikel anzeigen »
        Unkonventionell ist auch Tom Barracks jüngste Investition: Michael Jackson. Vor einem Jahr hat Barrack einen Scheck über 23 Millionen Dollar ausgestellt und damit Jacksons Neverland Ranch in Kalifornien vor der Zwangsversteigerung gerettet. Der einstige King of Pop war drei Jahre zuvor, nach seiner Beinaheverurteilung wegen Kindesmissbrauchs, hoch verschuldet nach Bahrain entschwunden. Man sagt, er habe sich geschworen, nie wieder einen Fuß auf seine Ranch zu setzen. Den Unterhalt für das Anwesen und die Bezahlung der mehr als 100 Bediensteten stellte er ein. Die opulenten Eingangstore wurden abmontiert, die Orang-Utans brauchten eine neue Bleibe, die Ranch vergammelte.

        Bis der Selfmade-Milliardär Thomas Barrack auftauchte. Seine Finanzgesellschaft Colony Capital übernahm Jacksons Ranch. Und Barrack überzeugte seinen Freund, den schwerreichen Amerikaner Philip Anschutz, als Konzertveranstalter Michael Jackson unter Vertrag zu nehmen. Eine äußerst schwierige Aufgabe.

        Jackson selbst skeptisch über Comeback


        Zum einen dürfte der konservative Geschäftsmann aus Denver, zu dessen Imperium auch das Eishockeyteam der Eisbären Berlin gehört, mit Jacksons zweifelhaftem Image zu kämpfen haben. Zum anderen liegt die letzte Tournee des gefallenen Superstars zwölf lange Jahre zurück. Und Jackson machte nicht gerade den Anschein, als ob ihm tatsächlich ein Comeback gelingen könnte. Nach seiner Rückkehr vom Golf lebte er mit seinen drei Kindern zurückgezogen in Pahrump in der Nähe von Las Vegas. Besucher soll er im Rollstuhl empfangen haben.

        Doch Geschäft ist für Barrack und Anschutz Geschäft. Mit Hilfe seiner neuen Freunde fand Jackson zu seinem alten Lebensstil zurück und mietete in Bel Air bei Los Angeles eine Villa für 100000 Dollar im Monat. Hier bastelt er dank Anschutz' Firma AEG Live, die schon Céline Dion, Prince und Britney Spears unter Vertrag hatte, an seinem Comeback. Vom 13. Juli an ist Jackson zu 50 ausverkauften Konzerten in London verpflichtet.

        Eine neue Version für den Sänger


        Aus purer Nächstenliebe hilft Tom Barrack Michael Jackson natürlich nicht. "Der Mann könnte 500 Millionen Dollar im Jahr verdienen, wenn er sich nur zusammenreißen würde", sagte Barrack gegenüber dem "Wall Street Journal". Er hat eine Vision für den Sänger: eine lukrative Welttournee, ein neues Album, Filme und ein Museum à la Graceland von Elvis Presley. Dazu müsse Jackson aber erst einmal "seine Finanzen in Ordnung bringen, eine neue Plattform und einen neuen Motor" für seine Showkarriere finden.

        Und was tat der ehemalige King of Pop? Er feuerte seinen Manager Tohme Tohme, den Mann, der ihn eigentlich erst mit Barrack zusammengebracht hatte. Dessen Posten bekam Frank DiLeo, ein langjähriger Freund und Jacksons Manager bis 1989. Das Amt ist ein Schleudersitz. Seit 1990 hat Jackson elf Manager verschlissen. Doch DiLeo wird ein goldenes Händchen nachgesagt. Er hat mitgeholfen, sieben Singles aus dem Album "Thriller" in den Top Ten der Charts zu platzieren.

        Erstmal hieße es: Schulden tilgen


        Michael Jackson benötigt alle Hilfe, die er bekommen kann. Denn um seinen opulenten Lebensstil zu finanzieren hat er seine wertvollsten Besitztümer und die Rechte an seinen sowie den Songs der Beatles, die er zusammen mit Sony hält, bis zum Geht-nicht-mehr beliehen. Schon 2005 hatte er 300 Millionen Dollar Schulden, er gab im Jahr angeblich 30 Millionen Dollar mehr aus, als er einnahm.

        Aber auch das Vermögen von Tom Barrack ist geschmolzen. Anfang des vergangenen Jahres besaß er noch 2,3 Milliarden Dollar, heute führt ihn die "Forbes"-Reichenliste nur noch mit 300 Millionen Dollar. Anders als Anschutz' Firma AEG, die für 20 Millionen Dollar die Jackson-Show in der Londoner O2-Arena produziert, geht Barrack kein großes finanzielles Risiko ein. Im Gegenteil: die Neverland Ranch wird gerade wieder in Schuss gebracht. Mindestens 70 Millionen Dollar erwartet sich der Geschäftsmann von dem Verkauf.

        Davon würde letztlich auch Jackson profitieren, denn er hält noch immer Anteile an dem Anwesen. Und natürlich denkt Barrack voraus: sollte das Unternehmen Michael Jackson eines Tages wieder auf soliden Beinen stehen, dann könnte sich der Sänger ja fragen: Wer hat etwas für mich riskiert? Wer war für mich da? Und er würde dankbar antworten: Es war Thomas Barrack.

        wem gehört neverland denn nun wirklich?
        Zuletzt geändert von Brigitte 58; 05.11.2009, 11:22.

        Kommentar


        • LOS ANGELES, Calif. --

          The fate of Neverland Ranch, Michael Jackson’s former home, is up in the air following the death of the entertainer last week at the age of 50.

          Jackson held the ranch in a joint venture with Colony Capital, which helped bail the singer out after he defaulted on a $24.5 million loan for the property last year. The investment company bought the loan for $23 million.

          According to Owen Blicksilver, a spokesperson for Colony Capitol, “It’s premature to talk about the future of the property,” he told Access Hollywood.

          But earlier this month, Kyle Forsythe, the property manager of the company, told the Wall Street Journal the group planned to sell the property. The company had been renovating the 2,600-acre estate in recent months, removing amusement-park rides and animals including elephants and orangutans.

          The company planned to change the name of the property before selling it. The WSJ reported that the group was also planning to let charities host fundraisers there before its sale.

          Forsythe previously told the paper that the property, which he believed could be worth $70-$90 million, possibly stood to make Jackson a profit.

          “Should Michael Jackson’s career be reaccelerated, it will have substantial additional value,” Forsythe previously said.

          Over the weekend, Michael’s brothers — Jackie, Jermaine and Tito Jackson — made a trip to the Santa Barbara County ranch, where they had lunch at the property with investor Thomas Barrack, Blicksilver confirmed to Access Hollywood.

          Blicksilver said Barrack “feels very close to the family” and wants to hear their “thoughts on how to best honor Michael’s memory.”

          ist da was im busch?
          es wurde in diesem fall so viel verhandelt und beschlossen, michael wußte von den meisten aktivitäten wohl nichts.
          alles erscheint mir sehr sehr merkwürdig.

          Kommentar


          • @Brigitte 58
            @all

            Leider kann ich nicht so gut englisch , könnt Ihr bitte stets die Links dazu reinstellen dann kann ich den Artikel aufrufen und mit dem Übersetzungs-Programm übersetzen?
            DANKE!

            Kommentar


            • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
              @Brigitte 58
              @all

              Leider kann ich nicht so gut englisch , könnt Ihr bitte stets die Links dazu reinstellen dann kann ich den Artikel aufrufen und mit dem Übersetzungs-Programm übersetzen?
              DANKE!
              Hier der Link: http://www.accesshollywood.com/fate-..._article_19908

              Kommentar


              • @November

                Snjeza

                ist eine Abkürzung von

                Snjezana

                und kroatischen Ursprungs.

                Kommentar


                • ich hab mal ein bisschen gewühlt.
                  und hab wieder fragezeichen auf der stirn:
                  lavelle smith jr. ist der choreograph, der mj lt. tmz noch eine (144.500 dollar-)rechnung offen hat. hatten wir ja vor ein paar seiten.
                  auf http://www.zoominfo.com/people/Smith..._73582462.aspx ist zu lesen, er habe mit mj an seiner london-tour gearbeitet. ( lt. tmz entstanden die rechnungen 2008 und 2009). er taucht aber nirgendwo auf. so als persönlicher choreographer. oder habe ich ihn übersehen? wir haben da noch diese firma für technisches equipment (die musical-production, was auch immer das konkret bedeutet). 700.000 grüne läppchen, wenn ich es recht im kopf habe. und heute lese und höre ich, wie dileo sagt, mj habe keine geld gehabt, um seine alte filmcrew für's mitfilmen der proben gehabt und man habe zwei "olle" kameras für $6.000 gekauft und mitlaufen lassen. das passt doch nicht, oder bin ich on the woodway?

                  Kommentar


                  • ...womit sich zumindest mal die time-line irgendwie langsam nachvollziehen lässt... alles andere ... *spekulatius verteil* .. scheint mir zwar auch sehr offensichtlich, aber ich halte mir mein gedankliches hintertürchen offen. manchmal ist alles noch anders, als man denkt. wobei wir ja schon in alle verdammten richtungen denken.. die einzigen, die noch als möglichkeit fehlen, sind die taliban und das geht dann doch zu weit..^^

                    Kommentar


                    • LOS ANGELES – A woman involved in the Santa Barbara County trial of entertainer Michael Jackson pleaded no contest today to welfare fraud and agreed to repay the Department of Public Social Services (DPSS) more than $8,600.

                      Prosecutor James Baker, assistant head deputy of the Welfare Fraud Division, said Janet Arvizo, is scheduled to be sentenced on April 27 by Los Angeles Superior Court Judge Barbara R. Johnson.

                      Prior to the plea, Arvizo, 38, is to pay DPSS $8,606.98. Baker said $5,000 is to be deposited with the county agency tomorrow.

                      In addition, the judge ordered Arvizo to perform 150 hours of community service. If both the community service and the restitution are complete by the April 27 sentencing date, the charge will be reduced to a misdemeanor, Baker said.

                      Baker said the defendant announced that her husband, Jay Jackson, is being transferred to a military post in Georgia late this month. The judge told the defendant to send to the court by Jan. 5 proof of enrollment in a Georgia community service program.

                      The prosecutor said the defendant also announced to the court that because she is married to her current husband, her legal name is Janet Jackson.

                      da.lacounty.gov/mr/archive

                      bitte, kann mir mal jemand sagen, was das ist? danke schön!
                      Zuletzt geändert von Brigitte 58; 06.11.2009, 14:04.

                      Kommentar


                      • das dürfte der auch im prozess von meserau erwähnte sozialhilfe-betrug durch die dame gewesen sein

                        Kommentar


                        • Unklares Vermögen, mehrere Testamente

                          Wegen der komplizierten Besitzverhältnisse und Jacksons Schulden könnte es äußerst schwierig werden, sein genaues Vermögen festzustellen. Demnach hat der Popstar Schulden in Höhe von 400 bis 500 Millionen Dollar; der Wert seines Besitzes könnte seine Schulden um 200 Millionen Dollar übersteigen. Einige Quellen schätzen seine Beteiligungen sogar auf rund eine Milliarde Dollar.

                          Source: http://www.sueddeutsche.de/panorama/349/476857/text/

                          Lol. Ich hab mal auf mind. 3 Mlrd. geschätzt.

                          Kommentar


                          • Hier habe ich es noch mal auf Deutsch entdeckt:

                            Vor seinem Tod fertiggestellt

                            30. Juni 2009, 11:22

                            An "Dome Projekt" wurde fünf Wochen lang gearbeitet

                            Los Angeles - Popstar Michael Jackson hat nach Informationen der Nachrichtenagentur AP zwei Wochen vor seinem Tod ein neues Video vollendet. An dem "Dome Projekt" wurde fünf Wochen lang in den Culver Studios gearbeitet, wie zwei mit dem Projekt vertraute Personen der AP sagten. Es könnte das letzte Video gewesen sein, das der "King of Pop" beaufsichtigte.
                            Vier Sets wurde für das Video gebaut, darunter ein Friedhof, der an Jacksons Video "Thriller" erinnerte. Das Video sei nun in der Nachbearbeitung und werde vermutlich am 15. Juli fertiggestellt sein, hieß es. Produziert wurde es von Robb Wagner, dem Gründer der Musik-Video-Firma Stimulated Inc. (APA/AP/Reuters)
                            Source: http://derstandard.at/fs/r1245820123...on-1958---2009

                            Kommentar


                            • selbst wenn es a fake ist, kann man es sich wirklich mal anhören.
                              eine frau fragt nach, ob c.m. angeklagt (?) wird.
                              I need to let this go. I thought I'd be able to nip this in the bud. No such luck.These are all real calls to LAPD personnel. They were nice, don't you th...

                              aber hört doch bitte selbst.

                              Kommentar


                              • teilweise ist die tonqualität höllisch, ich hab hier bis zum anschlag aufgedrehte boxen.

                                coole nummer soweit, als braver bürger mal nachzufragen.
                                die aussage des ermittelnden beamten, sagt alles und nichts. er kann nicht sagen "wir werden murray festnehmen", denn während der noch laufenden ermittlungen ( die er ja bestätigte) würde er vorgreifen. er hat murray nicht ausgeschlossen (auch niemanden sonst..) , nur weil er bejahte, dass er davon ausgeht, dass irgendwer bis zum jahresende (?) festgenommen wird.
                                so würde ich das verstehen.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X