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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von ~liz~ Beitrag anzeigen
    Natürlich wird er ihn drum gebeten haben ,wenn er diese schlafprobleme hat und wenn er das zeugs auch schon öfter bekommen hat und es ihm auch geholfen hat einzuschlafen ,was ja bei einem narkosemittel nicht so lange dauern kann.

    was ich nur nicht verstehe das die einen sagen an 25mg kann man nicht sterebn und die lapd aber von einer überdosis spricht
    Woher will irgendeiner WISSEN, dass Michael Propofol VERLANGT hat?
    KEINER weiss das!
    Was man aber SICHER WEISS, ist
    dass MJ an "AKUTER VERGIFTUNG MIT PROPOFOL DURCH DRITTE"
    ums Leben gebracht wurde!
    Und, dass 25mg Propofol eine so geringe Dosis ist, die niemanden umgebracht hätte! Dazu haben wir viele Statemans von renomierten Klinikärzten im TV/Medien gesehen.

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    • Ich blick überhaupt nicht mehr durch und verstehe auch nicht, wie ein Mann noch frei rumlaufen kann, von dem man sicher weiß, dass aufgrund seiner Unfähigkeit (oder Absicht?) ein Mensch gestorben ist!

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      • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
        jep...das verstehe ich auch nicht mit der Überdosis...zumal man ja auch sagt, dass es sich im Körper schnell abbaut u. eigentl. nach einer gewissen Zeit gar nicht mehr nachgewiesen werden kann.
        ..ich zitiere hier einmal Emily:
        Er hat unheimlich viele verschiedene Benzos gespritzt und dann noch Propofol.
        Hab einen wissenschaftlichen Artikel gefunden der zumindest erklärt warum die Wirkung stärker war.http://www.cmj.org/Periodical/PaperList.asp?id=LW8649 in dem steht, dass Propofol kombiniert mit Midazolam und Diazepam die anästetische Wirkung verstärkt durch Angriff am GABa A Rezeptor. (verantwortlich für einleitung des Schlaf im Gehirn, vermittelt die angstlösende, sedierende und muskelrelaxierende Wirkung der Benzos)
        ..was immer noch nicht die Überdosierung erklärt, wenn der Doc tatsächlich nur 25mg verabreicht hat.. - aber eine stärkere Wirkung erklären würde..

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        • Zitat von November
          ......oder die Überdosis (mehr als 25 mg) wurde von einer anderen (unbekannten) Person verabreicht, während Murray nicht im Zimmer war.
          ..während der gute Doc mit seiner Freundin telefonierte?

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          • die unbekannte person ist
            wohl die DRITTE von der hier immer gesprochen wird.

            VERGIFTUNG MIT PROPOFOL DURCH DRITTE"

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            • M.j.

              Lese ich das richtig, Branca und Mottola- Betrug - Gelder veruntreut auf Konten in der Karibik zum Nachteil von M.J.????
              Oder habe ich da was mißverstanden?
              Zuletzt geändert von aurelia; 10.11.2009, 20:38.

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              • Zitat von BritBrit Beitrag anzeigen
                Ich blick überhaupt nicht mehr durch und verstehe auch nicht, wie ein Mann noch frei rumlaufen kann, von dem man sicher weiß, dass aufgrund seiner Unfähigkeit (oder Absicht?) ein Mensch gestorben ist!
                Ich habe mich das so oft schon gefragt und ich habe eine Idee bekommen:

                Was ist wenn man mal die Mäuse laufen lässt um den Käse zu finden?

                Oder, sich vom Schwein zum Trüffel führen...

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                • Die Definition "...DURCH DRITTE" besagt, dass es kein eigenes Verschulden, eigene Verabreichung, oder gar "Selbstmord" ist. Das kann Murray aber auch jeder beliebige Andere sein.

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                  • Was ist wenn man mal die Mäuse laufen lässt um den Käse zu finden?
                    cooler gedanke!
                    in welchem thread war denn noch der youtube clip mit der netten dame, die mal so nebenbei bei der LAPD anrief, um zu fragen, warum Murray noch nicht im gefängnis ist?
                    und man ihr sagte, so gegen ende des jahres gäbe es sehrwahrscheinlich verhaftung(en).
                    ganz genau konnt ichs mit meinen schlechten speakern nicht verstehen...

                    von mir aus kanns auch länger dauern, hauptsache, die heben das ganze kriminelle nest aus.

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                    • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
                      Lese ich das richtig, Branca und Mottola- Betrug - Gelder veruntreut auf Konten in der Karibik zum Nachteil von M.J.????
                      Oder habe ich da was mißverstanden?
                      sowas habe ich auch noch in erinnerung.
                      daher bin ich auch erstmal (zu jetzigem zeitpunkt) dafür, dass Joe den jetzigen nachlassverwaltern auf die finger schaut (und klopft).

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                      • hatte in meinem beitrag vergessen:
                        ironie an und ironie aus.
                        sorry
                        habe hier aber noch was über propofol gefunden:


                        Propofol
                        Arzneimittelgruppen Anästhetika InjektionsanästhetikaZusammenfassung

                        Propofol ist ein häufig angewendetes, kurz und rasch wirksames, intravenöses Allgemeinanästhetikum mit betäubenden und beruhigenden Eigenschaften. Es wird zur Allgemeinanästhesie und zur Sedierung von beatmeten Erwachsenen während der Intensivbehandlung verwendet. Zu den häufigsten unerwünschten Wirkungen gehören Schmerzen an der Einstichstelle, Atemstillstand, tiefer Blutdruck und ein langsamer Pulsschlag. Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen können nach dem Aufwachen auftreten. Propofol wird aufgrund seiner beruhigenden, entspannenden, leicht euphorisierenden und aphrodisierenden Wirkungen auch missbraucht. Der Missbrauch ist potentiell lebensgefährlich.

                        synonym: Propofolum PhEur, Diprivan®, 2,6-Disopropylphenol, 2,6-Diisopropylphenol, 2,6-Bis(1-methylethyl)phenol

                        Disoprivan®, Emulsion zur Injektion / Infusion, Generika
                        Struktur

                        Eigenschaften

                        Durch Destillation gewonnenes Propofol: farblos bis hellgelb, klare Flüssigkeit, schwer löslich in Wasser, mischbar mit Hexan und Methanol. C12H18O, Mr = 178.3 g/mol

                        Die Flüssigkeit in den im Handel erhältlichen Ampullen ist eine milchig-weisse Emulsion (1-2%).
                        Wirkungen

                        ATC N01AX10 [Externer Link]

                        * anästhetisch: kurz wirksam, intravenös, mit raschem Wirkungseintritt
                        * beruhigend, entspannend, euphorisierend
                        * sexuell enthemmend, aphrodisierend

                        Indikationen

                        * Induktion und Erhaltung einer Allgemeinanästhesie
                        * Sedierung von beatmeten Erwachsenen während der Intensivbehandlung

                        Off-Label, nicht zugelassen:

                        * Kopfschmerzen und Migräne

                        Missbrauch

                        Propofol wird aufgrund seiner beruhigenden, entspannenden, leicht euphorisierenden, sexuell enthemmenden und aphrodisierenden Wirkungen auch missbraucht. Beliebt ist es unter anderem aufgrund seines schnellen Wirkungseintritts und seiner kurzen Wirkdauer. Zudem ist es kein Betäubungsmittel und deshalb für den Missbrauch einfacher zu beschaffen. Es führt wahrscheinlich nicht zu einer körperlichen, aber zu einer psychischen Abhängigkeit.

                        Der Missbrauch ist potentiell lebensgefährlich, auch in therapeutischen Konzentrationen. Vor allem bei schneller Injektion kann es zu einem Blutdruckabfall, sowie Atemstillstand mit Sauerstoffunterversorgung kommen. Eine weitere mögliche Todesursache ist ein Lungenödem. Problematisch ist deshalb vermutlich auch die gleichzeitige missbräuchliche Anwendung anderer atemdepressiver Substanzen wie Benzodiazepine und Opioide. In der Literatur sind einige Todesfälle beschrieben, darunter auch Suizide und Morde. Häufig waren die Opfer Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen (v.a. Anästhesisten, Krankenpfleger).

                        Auch der Tod von Michael Jackson steht in einem Zusammenhang mit der Anwendung von Propofol. Gemäss Medienberichten hat Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray Jackson Propofol in Kombination mit mehreren Sedativa, unter anderem mit den Benzodiazepinen Diazepam und Midazolam verabreicht. Diese sollen aber direkten Einfluss auf das Herzversagen gehabt haben. Als Todesursache wurde eine akute Vergiftung mit Propofol angegeben. Jackson soll auch zahlreiche weitere Medikamente eingenommen haben.
                        Kontraindikationen

                        * Überempfindlichkeit
                        * Zur Sedierung von Kindern unter 16 Jahren auf der Intensivstation
                        * Schwangerschaft und Stillzeit: siehe Fachinformation

                        Vorsichtsmassnahmen: siehe Fachinformation
                        Interaktionen

                        * Fentanyl kann die Blutspiegel von Propofol erhöhen
                        * Ciclosporin: es wurde über Leukoenzephalopathie berichtet

                        Unerwünschte Wirkungen

                        Sehr häufig:

                        * Lokale Schmerzen an der Injektionsstelle

                        Häufig:

                        * Bradykardie (langsamer Pulsschlag)
                        * Hypotension (tiefer Blutdruck)
                        * Vorübergehende Apnoe (Atemstillstand)
                        * Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen nach dem Erwachen

                        Gelegentlich:

                        * Thrombosen und Phlebitiden

                        Selten:

                        * Krämpfe
                        * Bewusstseinsverlust nach dem Erwachen

                        Sehr selten:

                        * Fieber
                        * Allergische Reaktionen
                        * Lungenödem
                        * Pankreatitis
                        * Rhabdomyolyse, Metabolische Azidose, Hyperkaliämie, auch mit fatalem Ausgang
                        * Sexuelle Enthemmung

                        Überdosierung

                        * Atemdepression, Kardiovaskuläre Depression, auch mit fatalem Ausgang

                        Literatur

                        * Fachinformation
                        * Reynolds J. (Hrsg.) Martindale. The Extra Pharmacopoeia. London: The Pharmaceutical Press, 1989
                        * Kranioti E.F. et al. Lethal self administration of propofol (Diprivan). A case report and review of the literature. Forensic Sci Int, 2007, 167(1),56-8 Pubmed [Externer Link]
                        * Kirby R.R., Colaw J.M., Douglas M.M. Death from propofol: accident, suicide, or murder? Anesth Analg, 2009, 108(4), 1182-4 Pubmed [Externer Link]
                        * Roussin A. et al. Pharmacological and clinical evidences on the potential for abuse and dependence of propofol: a review of the literature. Fundam Clin Pharmacol, 2007, 21(5), 459-66 Pubmed [Externer Link]

                        Weitere Quellen:

                        * TMZ.com
                        * PhEur

                        Kommentar


                        • But Murray will claim it was Jackson who administered the fatal dose.
                          Zitat von Katja Beitrag anzeigen
                          Ja klar!
                          Hat er nicht behauptet, er hätte ihm nur 25mg oder so ähnlich, von dem Propofol gegeben? Und jetzt behauptet er, Jackson hätte die Überdosis verlangt?
                          Wenn mein Patient von mir eine Überdosis von einem Medikament verlangt, von dem ich als Arzt weiß, dass diese Überdosis in Verbindung mit anderen Medikamenten, die bereits verabreicht wurden, tödlich wirkt ...... dann hätte ich doch als Arzt aktive Sterbehilfe geleistet .....oder ???

                          Wie ist das in den USA? Weiß das jemand?
                          Zuletzt geändert von ibusnobody; 10.11.2009, 20:55.

                          Kommentar


                          • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                            Wenn mein Patient von mir eine Überdosis von einem Medikament verlangt, von dem ich als Arzt weiß, dass diese Überdosis in Verbindung mit anderen Medikamenten, die bereits verabreicht wurden, tödlich wirkt ...... dann hätte ich doch als Arzt aktive Sterbehilfe geleistet .....oder ???

                            Wie ist das in den USA? Weiß das jemand?
                            Ich würde sagen, dass ist schon vorsätzlicher Mord, zumindest vorsätzlicher Totschlag und nicht nur akute Sterbehilfe. Da ich (auch als Arzt) nicht unbedingt wissen kann, ob es dem Patienten bewusst ist, dass das tödlich wäre.
                            Nur wenn der Patient sagt, lass mich sterben - gib mir Propofol und jemand macht das genau nach Wunsch und Aufforderung des Patienten wäre dies akute Sterbehilfe.

                            Michael wollte ganz sicher nicht sterben!

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                            • M.j.

                              Bei vorsätzlichem " Mord" müsste ihm aber der Vorsatz nachgewiesen werden????

                              Kommentar


                              • Hallo Aurelia,
                                Mord ist immer vorsätzlich.

                                Zu Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung gibt es hier schon einige Erklärungen. Ich weiß nur leider nicht mehr auf welcher Seite sie stehen.

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