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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Ich habe hier http://www.drjunge.de/pdf/propofol_03.ger_web.pdf noch einen interessanten medizinischen Bericht zum Thema "Tod nach exzessivem Propofol Mißbrauch" gefunden.

    Dort heißt es u.a.., dass selbst bei chronischem Propofol-Missbrauch nicht allein eine Überdosierung von Propofol zum Tode führen kann, sondern auch eine zu schnelle Injektion.

    Weiter heißt es dort
    Durch seine kurze Wirkungsdauer ist Propofolmißbrauch besonders einfach zu verbergen.
    Es gibt nur zwei Publikationen in denen ein Propofolmißbrauch beschrieben ist, in beiden Fällen wurde Propofol aufgrund seiner
    sedativen und entspannenden Wirkung Mißbraucht [6, 7].
    Das Risiko an einer selbstapplizierten Propofol-Intoxikation zu sterben ist sehr gering, der Hauptgrund hierfür liegt in der geringen Konzentration der kommerziell erhältlichen Propofol-Ampullen (20ml enthalten 200mg Propofol). Dies entspricht einer Standarddosis von 2-2.5mg/kg Körpergewicht für die Einleitung einer allgemeinen Anaesthesie innerhalb von 1-2 min nach Injektion und Erwachen nach 5-10 min. Der schnelle Wirkungseintritt von Propofol verhindert eine Selbstbeibringung von mehr als einer Ampulle.
    Sehr interessant finde ich aber auch folgende Information:
    Weitere mögliche Motive für Propofol-Abusus sind sexuelle Illusionen und Stimmulation während des Erwachens aus Medikamenten/Drogen induziertem Schlaf [8]. In klinischen Studien berichteten 40% der Patienten angenehme Gefühle während des Aufwachens [9].

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    • Zitat von nenasnezana Beitrag anzeigen
      Nicht wirklich, aber es ist wohl so, dass es nur bedingt zum Abbauprozess kommt nach dem Tod.
      Deepak Chopra (der nicht nur spiritueller Autor, sondern auch Arzt ist), sagte kurz nach Michaels Tod einmal, dass Propofol im Blut sehr, sehr schnell abgebaut wird (was mir einleuchtet, gilt es doch als ein Narkotikum, nach dessen Verwendung man sich angeblich ziemlich schnell wieder frisch fühlt), es aber im Gewebe noch längere Zeit nachweisbar bleibt.

      Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
      Ein Mensch, der nach Verabreichung von 5, oder waren es 6,
      verschiedenen Schlafmitteln, nicht schlafen kann,
      der ist diese Dosierungen gewohnt.
      Und das schon länger.
      Ich schrieb es schon einmal: Das muss so nicht sein.

      Ich bekam im KH nach einer OP einmal Schlafmittel, nachdem ich überhaupt nicht schlafen konnte. Die gaben mir mehreres - nix. Ich war WACH. Da gaben sie mir, obwohl ich schon einiges intus hatte, Rohypnol (das Zeuch ist in den USA verboten und gilt als illegale Droge) und meinten, "Das haut JEDEN um, gleich werden Sie schlafen."

      Na ja, ich saß noch Stunden später hellwach da. Und ich bin NICHT an Schlafmittel gewöhnt, ich nehme nie so etwas!

      Es kommt öfter vor, als man denkt, dass Menschen auf diese Mittel nicht reagieren - so erklärte es mir jedenfalls der Arzt.

      Überdies wissen wir nicht, ob Michael wirklich diese verschiedenen Mittel bekommen hat. Bis jetzt wissen wir eigentlich nichts wirklich...Vielleicht war er abhängig, vielleicht nicht. Wir wissen es nicht!

      Mir persönlich kommt dieses ganze "Ja, ja, der Michael, der hat doch schon lange eine Pille nach der anderen eingeworfen" ein wenig zu passend. Es passt einigen Leuten ein bißchen zu gut in den Kram. Es macht mich misstrauisch und ich bleibe da lieber erst mal neutral. Weil wir es eben nicht WISSEN.

      Zumal immer wieder so viele Menschen aus Michaels Umgebung sagen, sie hätten von einem Medikamentenmissbrauch nichts bemerkt.
      Ich persönlich GLAUBE, dass er vielleicht hin und wieder etwas nahm, wenn er unter Belastungen stand. Aber nicht ständig und durchgehend.
      Aber, nochmal, wissen können wir momentan nichts. Wir können uns nur Gedanken machen und lesen, lesen, lesen und hoffen, dass die Wahrheit ans Licht kommt.

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      • eine schnelle injektion????
        hätten wir besser gelesen, oder mehr nachgedacht,
        wären uns die fehlenden stunden 3-5 gar nicht so neu vorgekommen.
        zitat
        remember
        18.09.2009, 22:47
        Hoefflin hat sich schon einen Monat früher gegen Murray eingesetzt:

        "Ein naher Bekannter von Michael Jackson, der Arzt Dr. Steven Hoefflin, äußerte sich im Auftrag von Katherine Jackson, der Mutter des leider verstorbenen Stars, dass der Bericht der Sanitäter zutreffen würde.
        Dr. Steven Hoefflin sagte, dass Michael Jackson keinen Puls hatte und nicht mehr atmete. Sie haben versucht, ihn wiederzubeleben aber es hatte nicht funktioniert.

        Weiterhin teilte Dr. Hoefflin mit, dass sich schon Leichenblässe eingestellt hatte, was darauf hinweist, dass Michael Jackson schon Stunden eher gestorben war als die Sanitäter eintrafen.

        Das Formular bzw. der Bericht F-902M soll eine Bombe sein für die Ermittlungen im Todesfall von Michael Jackson, wie Dr. Hoefflin heute Nacht seine Aussage beendete."


        Und? Ist ne Bombe gewesen? Von wegen: Ein Monat ist das her: Nix mit der Bombe! -

        gleich mal ein danke schön an remember
        Zuletzt geändert von Brigitte 58; 09.12.2009, 22:29.

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        • Zitat von Brigitte 58
          hat jemand infos über einen fred moultrie?
          habe hier immer noch einen zettel liegen mit diesen drei namen
          randy jackson
          leonard rowe und
          fred moultrie
          habe schon gesucht, aber nichts hilft mir weiter.
          wer ist das?
          Darf ich mal neugierig sein und fragen, warum ausgerechnet diese drei Namen?

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          • Ich sauge täglich eure Recherchen auf und danke für diese großartige Leistung, der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
            Soeben bin ich mit dem Lesen des Buches "Geheimes Leben / Geheimer Mord (Das Mordkomplott /Der Mord an MJ )" von Ares Einstein fertig geworden.
            Durch dieses Buch und eure Beiträge rücken meine gewissen Vermutungen immer mehr in den Vordergrund...
            Ich wußte nicht, ob dieser Thread passend ist - um das kurz mal zu sagen.
            Also, dank euch allen.

            Kommentar


            • Zitat von Rain Beitrag anzeigen
              .

              Ich schrieb es schon einmal: Das muss so nicht sein.

              Ich bekam im KH nach einer OP einmal Schlafmittel, nachdem ich überhaupt nicht schlafen konnte. Die gaben mir mehreres - nix. Ich war WACH. Da gaben sie mir, obwohl ich schon einiges intus hatte, Rohypnol (das Zeuch ist in den USA verboten und gilt als illegale Droge) und meinten, "Das haut JEDEN um, gleich werden Sie schlafen."

              Na ja, ich saß noch Stunden später hellwach da. Und ich bin NICHT an Schlafmittel gewöhnt, ich nehme nie so etwas!

              Es kommt öfter vor, als man denkt, dass Menschen auf diese Mittel nicht reagieren - so erklärte es mir jedenfalls der Arzt.
              .
              Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, hört sich aber so an.....

              Wusstest Du, dass Ärzte gerne sogenannte "Placebos" benutzen, um den Patienten zu beruhigen, weil sie es nicht für notwendig halten Schlafmittel oder andere Medikamente zu verabreichen?

              Kommentar


              • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
                Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, hört sich aber so an.....

                Wusstest Du, dass Ärzte gerne sogenannte "Placebos" benutzen, um den Patienten zu beruhigen, weil sie es nicht für notwendig halten Schlafmittel oder andere Medikamente zu verabreichen?
                Ich weiß definitiv, dass es keine Placebos waren. (Nicht nur anhand der Packungen, die ich sehen konnte, sondern auch, weil ich mich natürlich das gleiche fragte und später eine befreundete Krankenschwester fragte, die dort arbeitete und die für mich in meine Unterlagen schaute, weil ich mich halt wunderte und wissen wollte, ob die Medis wirklich "echt" waren. )

                Ich habe übrigens Jahre später noch einmal ein starkes Schlafmittel ausprobiert - das Resultat war das gleiche: Nix. Wach.

                Seitdem weiß ich, wenn ich einige Nächte hintereinander so gut wie gar nicht schlafe, dann ist es halt so und ich muss es akzeptieren, Chemie nützt bei mir nichts.
                Zuletzt geändert von ; 10.12.2009, 00:01. Grund: Ergänzung.

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                • Zitat von Rain Beitrag anzeigen
                  Ich weiß definitiv, dass es keine Placebos waren. (Nicht nur anhand der Packungen, die ich sehen konnte, sondern auch, weil ich mich natürlich das gleiche fragte und später eine befreundete Krankenschwester fragte, die dort arbeitete und die für mich in meine Unterlagen schaute, weil ich mich halt wunderte und wissen wollte, ob die Medis wirklich "echt" waren. )

                  Ich habe übrigens Jahre später noch einmal ein starkes Schlafmittel ausprobiert - das Resultat war das gleiche: Nix. Wach.

                  Seitdem weiß ich, wenn ich einige Nächte hintereinander so gut wie gar nicht schlafe, dann ist es halt so und ich muss es akzeptieren, Chemie nützt bei mir nichts.
                  Okay, kann ich natürlich nicht beurteilen wie es bei Dir war.

                  Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass bei Michael es so war. Für mich einfach sehr unwahrscheinlich. Einfach weil ich denke, dass dies nicht die einzige Nacht war, in der er Medikamente bekam. Was für mich soviel heißt wie, Michael bekam schon die Medikamente, die er "brauchte" um schlafen zu können.
                  Zuletzt geändert von Picollina; 10.12.2009, 00:14.

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                  • Zitat von Picollina Beitrag anzeigen
                    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass bei Michael es so war. Für mich einfach sehr unwahrscheinlich. Einfach weil ich denke, dass dies nicht die einzige Nacht war, in der er Medikamente bekam. Was für mich soviel heißt wie, Michael bekam schon die Medikamente, die er "brauchte".
                    Wir wissen es wie gesagt nicht und können nur spekulieren. Ich persönlich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass er (wie es jetzt manchmal dargestellt wird - und das macht mich, wie gesagt, einigermaßen misstrauisch, weil es "zu gut passt") über Jahre hinweg ständig etwas genommen hat.

                    Nun ja - abwarten...

                    Kommentar


                    • Zitat von Rain Beitrag anzeigen
                      Wir wissen es wie gesagt nicht und können nur spekulieren. Ich persönlich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass er (wie es jetzt manchmal dargestellt wird - und das macht mich, wie gesagt, einigermaßen misstrauisch, weil es "zu gut passt") über Jahre hinweg ständig etwas genommen hat.

                      Nun ja - abwarten...
                      Das macht mich auch misstrauisch und ich kann es mir nicht vorstellen. Aber wie Du schon schreibst, es passt halt zu *Ironie an* diesem freakigen Typ. Einmal Junkie, immer Junkie, selbst dran schuld, Haken dran und wech *Ironie aus*
                      Als ich damals schon diesen angeblichen Tagesablauf gelesen hab (wann ihm welches Mittel verabreicht wurde), kam mir die Wurst, sorry, aber diese Darstellung, er wollte immer mehr und hat nach immer mehr gebettelt, da könnt ich ko... brechen.

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                      • Zitat von stezi Beitrag anzeigen
                        Das macht mich auch misstrauisch und ich kann es mir nicht vorstellen.
                        Ich auch nicht. Mal ganz abgesehen vom Autopsiebericht (bei dem man ja nicht weiß, ist er denn nun echt oder nicht... WENN er echt ist, dann spricht es völlig gegen eine Abhängigkeit, denn das hätte man an den Organen festgestellt): Wäre Michael über Jahre hinweg durchgehend abhängig gewesen, hätte man davon schon eher gehört. Warum jetzt? (Das ist eine rhetorische Frage - es ist natürlich klar, warum... Stichwort "Freakiger Typ, selber schuld" usw.)

                        Und es wären mit Sicherheit hunderte von Leuten hechelnd vor die Kameras gerannt und hätten berichtet, "Na klar war der abhängig, Leute, ich kann Euch Geschichten erzählen von dieser und jener Situation, wo er völlig neben sich stand..."
                        Statt desssen hört man von Menschen wie Mesereau (den ich für sehr vertrauenswürdig halte), die sagen, "Vielleicht WAR er abhängig - ich weiß es nicht, ich persönlich habe ihn jedenfalls nie irgendwie auffällig in dieser Hinsicht erlebt".
                        Oder von Chopra, der sagt, ja, da war hin und wieder etwas, aber nicht ständig.
                        Oder Raymone Bain, die sagte, sie habe ihn immer als klar erlebt.

                        Und so weiter. Wäre er ständig zugedröhnt gewesen in den letzten Jahren, würde man doch andere Geschichten hören. Und zwar von als seriös anzusehenden Quellen, nicht von Tabloids und zweifelhaften Wichtigtuern.

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                        • Zitat von Rain Beitrag anzeigen
                          Ich weiß definitiv, dass es keine Placebos waren. (Nicht nur anhand der Packungen, die ich sehen konnte, sondern auch, weil ich mich natürlich das gleiche fragte und später eine befreundete Krankenschwester fragte, die dort arbeitete und die für mich in meine Unterlagen schaute, weil ich mich halt wunderte und wissen wollte, ob die Medis wirklich "echt" waren. )

                          Ich habe übrigens Jahre später noch einmal ein starkes Schlafmittel ausprobiert - das Resultat war das gleiche: Nix. Wach.

                          Seitdem weiß ich, wenn ich einige Nächte hintereinander so gut wie gar nicht schlafe, dann ist es halt so und ich muss es akzeptieren, Chemie nützt bei mir nichts.

                          Sorry, ich mag an diese "aus dem Leben " Geschichten
                          immer nicht so recht glauben, ganz allgemein.
                          Üblicherweise werden Medikamente im KKH nicht vor den
                          Patienten ausgepackt.
                          Und üblicherweise darf die ""zufällig" da arbeitende Freundin
                          dir trotzdem keine Auskunft geben

                          Naja, Ausnahmen gibt es immer.

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                          • Ich finde es einfach sehr verdächtig, dass immer wieder in den Ermittlungen/Berichten erwähnt wird, was Michael doch wohl für ein Junkie gewesen sein soll. Es klingt quasi so, als wäre es ohnehin abzusehen gewesen, dass er demnächst Hopps geht und da kommts nun auf das bisserl Propofol auch nicht mehr an.

                            Und ob!
                            Wäre Michael im Krankenhaus an der Überdosis gestorben, wäre seine Medikamentenabhängigkeit kein Thema gewesen. Der Fehler des Arztes wäre auch als Fehler geahndet worden.
                            Oder will mir jemand erzählen, dass ein Patient, der stirbt, weil der Arzt "versehentlich" bei der Beinamputation die Hauptschlagader irreparabel beschädigt, dann auch selbst an seinem Tod schuld, weil er ja Raucher war? Wird der Patient bei der schiefgelaufenen Nierenoperation nun eigenverantwortlich schuldig gesprochen, weil er Alkoholiker war? Oder sollte hier nicht der Arzt zur Rechenschaft gezogen werden, der anstelle die Niere zu entfernen, die Milz abwürgt?

                            Es gibt so viele Ärztefehler, die zwar auch nicht immer in gerechter Weise geahndet werden, aber doch als Ärztefehler angesehen werden, sofern diese im Krankenhaus geschehen.
                            Nur weil Michael zu Hause war, bietet sich die fantastische Ausrede, er sei ohnehin soooo krank und süchtig gewesen, dass es nur eine Frage der Zeit gewesen war.

                            Murray ist wahrscheinlich auch eine Art "Opfer", weil er vielleicht zu dieser Tat gedrängt/gezwungen wurde. Aber dennoch, ist jeder Mensch für sein Tun und Handeln selbst verantwortlich. An Murrays Händen klebt Michaels Blut! Es kann gut sein, dass die wirklich Großen hinter der Sache wieder mal davonkommen, aber die Tat "ausgeübt" hat Murray und daher hat er seine Schuld zu tragen.

                            Kommentar


                            • Zitat von Rain Beitrag anzeigen
                              Wir wissen es wie gesagt nicht und können nur spekulieren. Ich persönlich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass er (wie es jetzt manchmal dargestellt wird - und das macht mich, wie gesagt, einigermaßen misstrauisch, weil es "zu gut passt") über Jahre hinweg ständig etwas genommen hat.

                              Nun ja - abwarten...
                              Dass er so hingestellt wird, finde ich auch nicht schön. Wenn aber was dran ist, wird es wohl (möglicherweise) so gewesen sein, zumindest wenn da wirklich eine Abhängigkeit bestand. Aber wie Du schon sagtest, wir wissen es nicht.

                              Ich weiß aber, dass es in Michaels Leben einige Momente gab, wo ich von selbst (ohne Medien) vermutete, dass er irgendwelche "Drogen" konsumierte.

                              Zitat von stezi Beitrag anzeigen
                              Das macht mich auch misstrauisch und ich kann es mir nicht vorstellen. Aber wie Du schon schreibst, es passt halt zu *Ironie an* diesem freakigen Typ. Einmal Junkie, immer Junkie, selbst dran schuld, Haken dran und wech *Ironie aus*
                              Als ich damals schon diesen angeblichen Tagesablauf gelesen hab (wann ihm welches Mittel verabreicht wurde), kam mir die Wurst, sorry, aber diese Darstellung, er wollte immer mehr und hat nach immer mehr gebettelt, da könnt ich ko... brechen.
                              Nun als Freak, habe ich ihn nie gesehen und ich bin Fan seit 19 Jahren! Das Wort Junkie, würde ich z.B. niemals benutzen, weil ich einen "Abhängigen" niemals als "Junkie" sehen würde.

                              Zitat von Rain Beitrag anzeigen
                              Ich auch nicht. Mal ganz abgesehen vom Autopsiebericht (bei dem man ja nicht weiß, ist er denn nun echt oder nicht... WENN er echt ist, dann spricht es völlig gegen eine Abhängigkeit, denn das hätte man an den Organen festgestellt): Wäre Michael über Jahre hinweg durchgehend abhängig gewesen, hätte man davon schon eher gehört. Warum jetzt? (Das ist eine rhetorische Frage - es ist natürlich klar, warum... Stichwort "Freakiger Typ, selber schuld" usw.)

                              Und es wären mit Sicherheit hunderte von Leuten hechelnd vor die Kameras gerannt und hätten berichtet, "Na klar war der abhängig, Leute, ich kann Euch Geschichten erzählen von dieser und jener Situation, wo er völlig neben sich stand..."
                              Statt desssen hört man von Menschen wie Mesereau (den ich für sehr vertrauenswürdig halte), die sagen, "Vielleicht WAR er abhängig - ich weiß es nicht, ich persönlich habe ihn jedenfalls nie irgendwie auffällig in dieser Hinsicht erlebt".
                              Oder von Chopra, der sagt, ja, da war hin und wieder etwas, aber nicht ständig.
                              Oder Raymone Bain, die sagte, sie habe ihn immer als klar erlebt.

                              Und so weiter. Wäre er ständig zugedröhnt gewesen in den letzten Jahren, würde man doch andere Geschichten hören. Und zwar von als seriös anzusehenden Quellen, nicht von Tabloids und zweifelhaften Wichtigtuern.
                              Dass ist schon richtig! Bist Du Dir aber auch sicher, dass der veröffentlichte Autopsiebericht lückenlos ist? Also ich leider nicht.

                              Ich kann mir nicht vorstellen, dass Michael in den letzten Jahren permanent "Zugedröhnt" war. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er in Stresssituationen zu solchen "Mittelchen" griff.

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                              • Ich kann mir nicht vorstellen, dass Michael in den letzten Jahren permanent "Zugedröhnt" war. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er in Stresssituationen zu solchen "Mittelchen" griff.
                                Ich kann mir aber auch gut vorstellen das er seit der PK,
                                der offiziellen Bekanntgabe seines Come Backs,
                                unter Dauerstress stand.
                                Und Murray und Konsorten haben das noch forciert.

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