Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

[stezi]

Nun als Freak, habe ich ihn nie gesehen und ich bin Fan seit 19 Jahren! Das Wort Junkie, würde ich z.B. niemals benutzen, weil ich einen "Abhängigen" niemals als "Junkie" sehen würde.

Ich auch nicht, aber zig Leute, die nix mit Michael am Hut hatten und vor allem die Medien.

[Senfi0606]

kann gut sein, dass die wirklich Großen hinter der Sache wieder mal davonkommen, aber die Tat "ausgeübt" hat Murray und daher hat er seine Schuld zu tragen.

Und die, die ihn dafür bezahlt haben, laufen lassen??
Niemals.

[Angelique]

Und die, die ihn dafür bezahlt haben, laufen lassen??
Niemals.

Natürlich sollten sie nicht davonkommen!!!!
Aber es ist halt leider oft so, dass die dicken Fische meist ungeschoren davon kommen.

Das mieseste ist einfach, dass viele es durch den Medikamentenkonsum so hinstellen, als sei Michael selbst an seinem Tod schuld.
Da heißt es, "MJ hat sich ja seit Jahren mit den schwersten Medikamenten zugedröhnt".
Wenn jemand anders aber (nur ein Beispiel und bitte nicht gleich falsch interpretieren), wegen Depressionen Selbstmord begeht, dann sind die Depressionen Schuld an dessen Tod - nicht derjenige der sich getötet hat. Aber bei MJ sinds die Medis.
Warum wird Michael so ungerecht behandelt? Gerade er sollte für alles, was er für Kinder und Umwelt getan hat, mehr geachtet werden und sein Tod sollte nicht als Sterbefall eines Junkies angesehen werden.

[Picollina]

Und es wären mit Sicherheit hunderte von Leuten hechelnd vor die Kameras gerannt und hätten berichtet, "Na klar war der abhängig, Leute, ich kann Euch Geschichten erzählen von dieser und jener Situation, wo er völlig neben sich stand..."
.

Jeder der Michael nahe kam, hat einen Vertrag unterschrieben..... Und Vertragsbruch könnte den jenigen ruinieren, der seinen Mund zu weit öffnet.
.....Kann ich mir gut vorstellen.

[ulla]

Sorry, ich mag an diese "aus dem Leben " Geschichten
immer nicht so recht glauben, ganz allgemein.
Üblicherweise werden Medikamente im KKH nicht vor den
Patienten ausgepackt.
Und üblicherweise darf die ""zufällig" da arbeitende Freundin
dir trotzdem keine Auskunft geben

Naja, Ausnahmen gibt es immer.

Habe im Krankenhaus auch schon nachgefragt, war selber im Schwesternzimmer, die Krankenschwester schaute in meinen Unterlagen, die ich selber auch einsehen konnte, nach und gab mir Auskunft.
Wüßte jetzt nicht, warum ich als Patient nicht erfahren sollte was ich verabreicht bekomme.
Ist doch mein gutes Recht zu wissen was man mir zu schlucken gibt.

Ulla

[nenasnezana]

Habe im Krankenhaus auch schon nachgefragt, war selber im Schwesternzimmer, die Krankenschwester schaute in meinen Unterlagen, die ich selber auch einsehen konnte, nach und gab mir Auskunft.
Wüßte jetzt nicht, warum ich als Patient nicht erfahren sollte was ich verabreicht bekomme.
Ist doch mein gutes Recht zu wissen was man mir zu schlucken gibt.

Ulla

Das sehe ich genauso.
Ich war auch mal im Krankenhaus und auch meine Kinder...habe niemals etwas einfach so genommen oder meinen Kindern geben lassen, habe stets konkret nachgefragt und mir den Beipackzettel geben lassen, habe auch die ROTE LISTE gekauft, weil ich gerne über die Medikamente bestens informiert sein möchte und nicht einfach nehme, was man so mal verschreibt...Habe immer alles hinterfragt...denn in Krankenhäusern ist man oft das "Versuchskanienchen".
Das ist mein gutes Recht!

[marbina]

@nena

kann man eine rote liste kaufen ?

[ulla]

@Marbina

da ich es gerade lese, eine rote Liste kann man kaufen.

[nenasnezana]

@nena

kann man eine rote liste kaufen ?

Ja, selbstverständlich!
Ist zwar teuer, aber wer alles genau wissen will....

[marbina]

@ulla

wo denn so ? (mein gott bin ich weltfremd...)

[nenasnezana]

@ulla

wo denn so ? (mein gott bin ich weltfremd...)

überall in den guten Buchhandlungen, aber bei Amazon auch für € 78,--.

[Rain]

Mir wollte einmal ein Arzt verklickern, er könne mir meine Untersuchungsberichte nicht geben (er schien regelrecht empört über mein ungewöhnliches Ansinnen) - und berief sich allen Ernstes auf das Briefgeheimnis *LOL* , die Unterlagen würden ja an andere Ärzte weitergeschickt. Naja, der Beschwerdebrief meinerseits war dann schneller an die Krankenhausleitung geschickt, als der Doofarzt gucken konnte, und meine Unterlagen bekam ich dann auch...
Jeder Patient hat das Recht, Kopien seiner Befunde zu bekommen. (Wäre ja auch noch schöner, schließlich holen wir auch nicht unser Auto aus der Werkstatt und lassen uns vom Mechaniker sagen, "So, das macht 350 Euro. Was gemacht wurde, sage ich Ihnen natürlich nicht!" )

Und Senfi, es WAR so - ob Du's nun glaubst oder nicht. Ich WEISS, dass ich keine Placebos bekam. Zumal ich ja später auch noch einmal Schlaftabletten ausprobierte und die gleiche Wirkung hatte: Keine. Und da habe ich die Packung nicht nur gesehen, ich hatte sie selbst in der Hand.
Es gibt nun mal Menschen, die nicht darauf reagieren.
Aber egal, Du wirst es wahrscheinlich trotzdem nicht glauben wollen.

Sorry für's OT...

[Picollina]

Habe im Krankenhaus auch schon nachgefragt, war selber im Schwesternzimmer, die Krankenschwester schaute in meinen Unterlagen, die ich selber auch einsehen konnte, nach und gab mir Auskunft.
Wüßte jetzt nicht, warum ich als Patient nicht erfahren sollte was ich verabreicht bekomme.
Ist doch mein gutes Recht zu wissen was man mir zu schlucken gibt.

Ulla

Natürlich bekommt man auf eine Nachfrage eine Antwort.
Bloß wenn es ein Präparat ist, dass zum "Schein , ohne Wirkung" gegeben wird, muss man schon sehr gute Medikamenten- Kenntnisse haben um dass raus zu finden. Vorallem muss man im Bereich Medizin, die lat. Begriffe der Wirkstoffe wissen.

[Gabi]

@ rain gut so wie du es gemacht hast sollten das alle tun das ist ihr gutes RECHT !...ich habe da auch so meine Erfahrungen ..... und mann sollte auch genau wissen was man da nimmt und wenn es nicht so hilft wie es soll dann absetzen ...egal was der Arzt einen einreden will .. man darf da nicht zu blauäugig sein ! es ist schlimm aber man kann heute nichts und niemendem mehr trauen unsereiner vermutet gar nicht mit was alles so Geld verdient werden kann auch bei einem kassenpatienten !
bei Michael sehe ich es nicht so dass er ein Junky war aber er ist offensichtlich abhängig gemacht worden von Ärzten denen er vertraut hat und da ist es wieder du kannst niemandem trauen und es ist scheinbar gut für einen Arzt einen solchen berühmten und vor allem Zahlungskräftigen Patienten zu haben der auch noch von ihm abhängig ist bzw. von seinen Medikamenten die er ihm dann immer in der Richtigen Dosierung verschreibt schließlich hat er ja ein Interesse daran dass der Patient bleibt wie er ist -abhängig von ihm ! Michael hat da gar keine Schuld daran auch wenn er als Abhängiger nach mehr gebettelt hat ! Er hat für seine GESUNDHEIT bezahlt ich habe mal was gelesen von 35 Tausend Dollar im MONAT für Medis und 150 Tausend im Monat für den Murray der bei ihm im Haus war als er starb und Über eine Stunde lieber rumtelefoniert hat als die Rettung anzurufen und ihn hat sterben lassen obwohl er wusste das Michael nicht mehr atmet ! -Jedes Kleinkind kann das und mann könnte auch orten wo das Telefonat her kommt wenn man angeblich die Adresse nicht weiß... aber ach Michael ist tot und nichts ändert das !
Gut ist wenn ein jeder daraus die richtigen Schlussfolgerungen zieht auch wenn es bei uns nicht so viel zu holen gibt wie bei Michael !L.G.Gabi

[Rebell]

Und Senfi, es WAR so - ob Du's nun glaubst oder nicht. Ich WEISS, dass ich keine Placebos bekam. Zumal ich ja später auch noch einmal Schlaftabletten ausprobierte und die gleiche Wirkung hatte: Keine. Und da habe ich die Packung nicht nur gesehen, ich hatte sie selbst in der Hand.
Es gibt nun mal Menschen, die nicht darauf reagieren.
Aber egal, Du wirst es wahrscheinlich trotzdem nicht glauben wollen.

Sorry für's OT...

Wollte nur mal kurz sagen, dass ich das kenne. Bei mir wirkt auch nicht alles und die Ärzte können es manchmal auch nicht glauben. Aber, sowas gibt es. Und ich freue mich, hier zu lesen, das ich nicht die "einzige" bin.