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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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    denkste wirklich carr denkt an unsere nerven.
    haste aber einen spaß gemacht.
    wars im bus zu wackelig???
    du weiß ja, wie ichs meine, oder???
    ein bisschen spaß muß sein .....

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    • M.j.

      @Brigitte58

      Spaß muß sein, genau,und wir stehen immer noch "vor" dem Bus.

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      • Zitat von aurelia Beitrag anzeigen
        Ich dachte eigentlich dass noch ein Artikel von Dr. Carr kommt, er müsste doch jetzt mit dem Tiger Woods fertig sein.Aber vllt. will er die Nerven von uns Fans noch vor Weihnachten schonen?Meine und ich glaube von Vielen hier sind zum Zerreissen gespannt.Wenn denn überhaupt was kommt!!
        Die Artikel erscheinen, wenn ich mich recht erinnere, ein Mal pro Woche. Es dürfte irgendwann morgen im Laufe des Tages (oder des Abends) wieder so weit sein.

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        • Nachtrag: Ich glaube, aufgrund der Zeitverschiebung erscheinen die Artikel für uns hier immer erst am späten Abend.

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          • John Branca und John McClain selbst sowie einige andere Personen bzw. Kanzleien haben jetzt auch Ansprüche an MJs Estate gerichtet.......
            Michael Jackson's Executors -- Pay Us Now!
            Posted Dec 15th 2009 7:47PM by TMZ Staff

            Michael Jackson's estate has not paid the Special Administrators a penny, but the day has now come -- at least according to new court docs filed by John Branca and John McClain.

            The two men -- now officially the Executors of Michael Jackson's estate, are asking for 70% of the fees they have earned, pending court approval of the full amount.

            The papers do not specify the amount Branca and McClain want. They do say that they want the statutory amount of executor fees for the first $25 million of the estate -- that fee comes to $188,000. But the estate is valued far in excess of $25 mil and the two Executors would be entitled to a portion of that as well. In addition, Branca and McClain also want fees "for their extraordinary services," though that amount is not specified.

            According to the new documents, fees some of the law firms connected with the estate are asking for are huge. For example, the law firm of Greenberg Traurig wants $1,547,064.50. The firm of Hoffman, Sabban & Watenmaker wants $957,644. The firm of Kinsella, Weitzman, Iser, Kump & Aldisert wants $420,062.50.
            Quelle: www.tmz.com

            Bei der Kanzlei "Greenberg Traurig" ist Joel Katz angestellt. Zu Joel Katz.......
            Brian Oxman is NOT Michael Jackson’s LawyerBy: Roger Friedman // Thursday June 25, 2009
            Michael Jackson hasn’t been dead three hours and Brian Oxman is on TV everywhere being identified as the attorney for the singer or his family.

            He is not.

            Michael Jackson’s attorney, officially, is Joel Katz, the respected music lawyer from Greenberg Traurig of Atlanta.
            Please, news organizations: Brian Oxman was fired by Thomas Mesereau from Michael’s trial in 2005. I was there. He has no knowledge of Michael’s life for the last several years. Oxman sued Jackson looking for legal fees, and lost.

            Jackson’s attorney just prior to Katz was Peter Lopez. Some of his business has been handled in New York by Londell McMillan. Jackson’s manager, recently re-signed, is Frank Di Leo, who has been in Los Angeles with him the last several weeks.
            Quelle: http://showbiz411.blogs.thr.com/mich...n-oxman-lawye/

            Für diese Kanzlei "Kinsella, Weitzman, Iser, Kump & Aldisert" ist Howard Weitzman tätig (ist ja auch dem Namen der Kanzlei zu entnehmen).

            "Hoffman, Sabban & Watenmaker" ist eine auf "Estate planning" und "Entertainment Industry Clientele" spezialisierte Kanzlei. Zu dieser Kanzlei habe ich noch dies entdeckt.......
            Paul Gordon Hoffman and Jeryll S. Cohen of Hoffman, Sabban and Watenmaker, are serving as probate counsel.
            Das heißt, dass Anwälte der Kanzlei Hoffman, Sabban and Watenmaker für die gerichtliche Bestätigung des Testaments dienen oder zuständig sind.
            Zuletzt geändert von November; 17.12.2009, 23:05. Grund: Nachtrag

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            • ich werde da erst mal den 04.01.2010 beim nachlassgericht abwarten.
              bisher kann ich forderungen nachvollziehen, die beim nachlassgericht
              gemeldet sind.

              guckst du hier:

              achso, man muß ja auch da reinkommen.
              1. links auf case summary
              2. dann unten auf der seite die case number eingeben: BP117321
              dann kann man ganz in ruhe nachlesen, wer alles was von michael will und welche termine
              bezüglich der verhandlungen anstehen.
              wird regelmäßig auf den neuesten stand gebracht.

              bei den ganzen anwälten habe ich mich auch immer wieder gefragt, welcher ist denn nun michaels anwalt.
              erst lopez dann wieder katz und auf einmal wieder oxmann. hey, denn hatten sie doch erst gefeuert?????
              und nun anwalt für joe???
              na ja, bei michael tauchen ja die meisten "gefeuerten" irgendwann wieder auf.
              da soll einer noch durchblicken.

              ich denke beim nächsten termin am 04.01.2010 gehts bei branca und mcclain um die wurst.
              Zuletzt geändert von Brigitte 58; 18.12.2009, 12:18.

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              • Ich hab gerade das noch gefunden.......
                Elektronikkonzern:
                Sony-Chef Stringer bekommt mehr Macht
                Sony legt mehr Macht in die Hand von Konzernchef Howard Stringer, um besser durch die Krise zu kommen. Stringer übernimmt mit dem Wechsel des bisherigen Präsidenten Ryoji Chubachi in den Aufsichtsrat am 1. April zusätzlich die Kontrolle über die Elektronik- Sparte.
                und dies.......
                Sony steht schwer unter Druck. In dem Ende Dezember beendeten dritten Geschäftsquartal war der Nettogewinn um 94,8 Prozent eingebrochen. Für das bis Ende März laufende Geschäftsjahr erwartet der Elektronik-Konzern einen Netto-Verlust von 150 Mrd. Yen (rund 1,2 Mrd Euro) bei einem Umsatz von 7,7 Billionen Yen.

                „Sony ist in den Notfall-Modus gegangen“, sagte Naoki Fujiwara, Manager bei der Shinkin Asset Management in Tokio, der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. „Sie wissen, dass sie keine Zeit zu verlieren haben und noch mehr auf das Gaspedal drücken müssen, um ihre Restrukturierung zu beschleunigen.“
                Ist beides aus demselben Artikel vom 27.02.2009.

                Quelle: http://www.handelsblatt.com/unterneh...-macht;2177659


                Beim Focus habe ich das in einem Artikel gelesen.......
                Die Rechte an seinen eigenen Songs verwaltete Jackson in einem separaten Musikkatalog namens Mijac. Musikexperten beziffern dessen Wert aktuell auf rund 200 Millionen Dollar. Die Plattenfirma Sony hält daran offenbar noch für fünf weitere Jahre einen Anteil – läuft der Vertrag aus, fallen die Rechte zurück in den alleinigen Besitz der Jackson-Erben.
                Das Michael außer dem Sony/ATV-Katalog noch den Mijac-Katalog mit seinen eigenen Songs besitzt, wußte ich zwar. Ich wußte aber nicht, daß Sony daran ebenfalls einen Anteil hat und schon gar nicht, daß dieser Vertrag in fünf Jahren ausgelaufen wäre und dieser Katalog dann an MJ zurückgegangen wäre. War euch das bekannt? Ich habe das gerade echt zum ersten Mal gelesen.

                Die Wahrscheinlichkeit, daß Mijac wieder komplett an MJ geht, wäre sicher deutlich gestiegen, wenn er sich finanziell erholt hätte.......z.B. durch sein Comeback (meine Vermutung). Und vielleicht gab es auch so einen Vertrag über eine bestimmte Zeit bezüglich des Sony/ATV-Katalogs. Ich hatte es früher schonmal angesprochen, ob es dabei möglicherweise eine Art Rückkaufsrecht oder so etwas ähnliches für MJ gab und @for a better world, Du meintest doch damals auch, dass sowas theoretisch möglich wäre.......
                Auch aus dem Focus.......
                Jackson und Barrack gründeten ein Joint Venture namens Sycamore Valley Ranch Company – der verstorbene Sänger hält demnach noch immer einen Anteil an der Ranch, die nach Maklerangaben heute rund 90 Millionen Dollar wert sein könnte.

                Laut Colony Capital gab es offenbar Pläne, nach einem geglückten musikalischen Comeback des King of Pop in diesem Sommer die Neverland-Ranch nach dem Vorbild von Elvis Presleys früherem Wohnsitz Graceland zu einer Pilgerstätte für Michael Jackson Fans aus aller Welt zu gestalten.

                Ein durchaus lohnendes Geschäft, würde man die Pläne auch nach Jacksons Tod verfolgen. Während Graceland nahe Memphis jährlich rund 700 000 Besucher anlockt, hätte Neverland im Urlaubsland Kalifornien noch weit größeres Besucherpotenzial und wäre eine sichere millionenschwere Einnahmequelle.
                Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/ti...id_412676.html

                Das mit dem Joint-Venture habe ich auch noch nicht gewußt. Ich hatte bisher keine Ahnung, dass Michael dabei eine Beteiligung hat. Ich dachte immer, dass die Sycamore Valley Ranch (also Neverland) und die zugehörige Company Tom Barrack ganz allein gehört.
                Zuletzt geändert von November; 18.12.2009, 19:53.

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                • ich hatte das doch irgendwo mal angesprochen, weil ich erstens nicht verstanden hatte,
                  wieviele prozente michael nun vom katalog gehören, mal laß ich von 50,25 und 100 %.
                  hatte nicht jemand auch geschrieben, wem gehört den nun neverland?
                  ne, das habe ich auch nicht gewußt.
                  der wert des kataloges steigt doch weiter???
                  und da wir gerade beim thema sony sind, habe ich auch noch eine frage.
                  bei mj-friendship steht auch michael gehört die hälfte von sony, wie muß ich das verstehen? es war doch auch zu lesen, michael hätte noch pläne mit neverland gehabt, wenns stimmt, und das kam mir auch schon so komisch vor, denn wenn sie ihm nicht mehr gehören würde, kann er auch keine pläne haben.
                  vielleicht erklärt das, was wir noch nicht wissen, warum branca und mcclain
                  unbedingt das sagen haben wollen und kj zur seite schieben wollen.
                  was das mit michaels neffen auf sich hat, verstehe ich auch nicht.
                  er wurde beim nachlassgericht vorgeladen, aber als er sich äußerte, wurde die
                  öffentlichkeit ausgeschlossen.
                  hoffentlich blicken wir da bald mal richtig durch.



                  dieser saban, von dem hier schon 2003 die rede ist,
                  ist ganz scharf auf den katalog, mal gucken, ob ich diesen artikel wiederfinde.


                  Bronfman und Saban greifen nach Warner
                  Von bur 22. November 2003, 00:00 Uhr

                  Mit den US-Milliardären stehen zwei branchenfremde Investoren beim Musikgiganten vor der Tür

                  Nur zwei Wochen nach der Ankündigung der Fusion zwischen den Musikfirmen BMG und Sony Music bahnt sich dieser Tage ein zweiter milliardenschwerer Zusammenschluss in der Branche an. Offenbar steht eine Investorengruppe um die amerikanischen Milliardäre Edgar Bronfman Jr. und Haim Saban kurz vor dem Abschluss über eine Übernahme von Warner Music. Der Aufsichtsrat des Medienkonzerns Time Warner gab am Donnerstagabend grünes Licht für exklusive Verhandlungen mit den Investoren. Das Management soll bereits mit den Interessenten zusammensitzen und will schon bis Sonntag den Verkauf aushandeln.
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                  Die Investorengruppe um Bronfman und Saban soll zunächst ein Angebot über 2,55 Mrd. Dollar abgegeben haben. Anfang dieser Woche besserte das Konsortium, in dem auch die Beteiligungsfirmen Thomas Lee, Providence und Bain Capital sitzen, nochmals nach und bot zudem ein 20-prozentiges Anteilspaket sowie Unterstützung bei der Schuldentilgung an.

                  Der Einstieg der Investorengruppe wäre ein herber Rückschlag für die britische Musikfirma EMI, die ebenfalls um Warner Music buhlt. EMI-Chairman Eric Nicoli hatte erst am Mittwoch verkündet, dass die Verhandlungen mit Warner Music bereits "in einem fortgeschrittenen Stadium" seien. EMI ging mit rund einer Mrd. Dollar plus einer Beteiligung Time Warners an der neuen Musikfirma von 25 Prozent ins Rennen. Das Aktienpaket soll einen Wert von zusätzlichen 600 Mio. Euro haben.

                  Time-Warner-Chef Richard Parsons ist stark an einem lukrativen Verkauf gelegen, weil der hoch verschuldete Konzern seine Verbindlichkeiten von 24 Mrd. Dollar abbauen muss. Daher spricht viel für das höhere Bronfman-Saban-Angebot.

                  Auch bei den Wettbewerbshütern in Washington und Brüssel soll eine Allianz zwischen Warner Music und einem branchenfremden Teilnehmer besser ankommen, heißt es. Eine Übernahme von Warner Music durch EMI würde dagegen auf große Bedenken bei den Kartellbehörden stoßen. Die Musikbranche ist bereits stark konsolidiert. Die fünf großen Plattenfirmen - Universal, Sony, EMI, Warner und BMG - beherrschen bereits 75 Prozent des Weltmarkts. Daher wollen die Wettbewerbshüter nach Informationen aus Branchenkreisen nur noch eine Großfusion zulassen.

                  Vor zwei Wochen hatten BMG und Sony zügig ihren geplanten Zusammenschluss verkündet und das Bestreben gleich bei der US-Regulierungsbehörde zur Prüfung angemeldet. In der Branche wird damit gerechnet, dass die Behörden nach dem Muster "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" verfahren. Der Einstieg der Investorengruppe wäre somit eine gute Nachricht für den BMG-Eigner Bertelsmann und die Sony Corp.

                  Sollte die Investorengruppe tatsächlich den Zuschlag für Warner Music erhalten, kommt dies einem radikalen Kurswechsel in der Musikindustrie gleich. Denn seit Jahren suchen die Musiklabels stets nur untereinander nach Konsolidierungslösungen, während Außenstehende die Finger vom schwächelnden Musikgeschäft ließen. Warner Music hatte etwa in diesem Jahr sieben Monate lang erfolglos mit der Bertelsmann-Tochter BMG über eine Fusion verhandelt. Auch BMG und EMI versuchten es vor drei Jahren einmal, scheiterten aber an den Kartellbehörden.

                  Bronfman und Saban sind zwar beide derzeit nicht im Musikgeschäft tätig, pflegen aber eine intensive, bisweilen romantische Beziehung zur Musik. Bronfman (48) komponierte in seiner Jugend Liebeslieder für Barbra Streisand und Celine Dion. Zudem besaß er einst die Musikfirma Universal Music, die der Kanadier aber im Juni 2000 gemeinsam mit dem Seagram-Konzern seiner Familie an den französischen Mischkonzern Vivendi verkaufte. Dafür erhielt Bronfman 34 Mrd. Dollar in Aktien, die nach dem Niedergang des Vivendi-Konzerns aber nur noch einen Bruchteil wert waren. Bronfman, eine tragische Figur, der das Erbe der Familie verspielte und gleichzeitig sein geliebtes Musikgeschäft verlor, erhofft sich mit dem Einstieg bei Warner nun eine zweite Chance.

                  Auch Haim Saban (58), der in diesem Sommer Deutschlands größten TV-Konzern, Pro Sieben Sat1, übernahm, ist mit Musik groß geworden. Der einstige Bassist der Band "The Lions", die "Beatles"-Songs nachspielte, hat Millionen mit Kompositionen für TV-Serien, darunter die Titelmelodien für "Dallas" und "Inspector Gadget", gemacht.

                  quelle: die welt


                  habe ihn schon gefunden, möchte ihn aber noch reinsetzen.
                  Nach dem Tod Michael Jacksons ist ein heißer Kampf um dessen Nachlass entbrannt: Wer bekommt die Rechte an den Hits der Beatles, die der King of Pop besaß? Auch Wall-Street-Investoren haben ihr Auge darauf geworfen - und hoffen auf Milliardengeschäfte.


                  Michael Jacksons Erbe
                  Investorenstreit um die Beatles-Hits

                  Von Marc Pitzke, New York

                  Nach dem Tod Michael Jacksons ist ein heißer Kampf um dessen Nachlass entbrannt: Wer bekommt die Rechte an den Hits der Beatles, die der King of Pop besaß? Auch Wall-Street-Investoren haben ihr Auge darauf geworfen - und hoffen auf Milliardengeschäfte.

                  Es lässt ihn bis heute nicht los. "Wir hatten wirklich viel Spaß", erinnert sich Paul McCartney. "Wir machten ein paar Platten zusammen, machten ein Video und waren sehr gute Freunde." Er fügt aber gleich hinzu: "Etwas später ging das dann in die Brüche, denn er redete mit mir und fragte mich um geschäftlichen Rat, und eine der Sachen, die ich zu ihm sagte, war: Du solltest anfangen, dir Musikrechte zu sichern." Das Publikum gluckst, es ahnt, was kommt. Doch McCartneys Miene bleibt bitterernst.

                  McCartney sitzt auf der Couch von Talkmaster David Letterman, im New Yorker Ed-Sullivan-Theater. Es ist ein historischer Besuch: Dies ist dieselbe Bühne, auf der die Beatles 1964 ihren ersten TV-Auftritt in Amerika hatten, vor rund 73 Millionen Zuschauern. Doch McCartneys Anekdote handelt von einer etwas jüngeren Vergangenheit: seiner Zusammenarbeit mit Michael Jackson in den achtziger Jahren, mit den Hits "The Girl Is Mine" und "Say Say Say" - und dem späteren Krach der beiden Megastars.

                  Jackson nahm McCartneys geschäftlichen Rat damals nämlich ernst - und schnappte sich 1985 nicht irgendwelche Musikrechte, sondern die an allen Beatles-Songs, für 47,5 Millionen Dollar. McCartney, der aus Kostengründen darauf verzichtet hatte, hatte das Nachsehen.

                  Seither hat nicht er selbst den Löwenanteil an seinem Beatles-Erbe verdient, sondern Michael Jackson. "Das war cool, irgendwer musste es kriegen", sagt McCartney. Aber es ist ihm anzusehen, dass er sich das eigentlich anders vorgestellt hatte.

                  Es geht um legendäre Titel - und gigantische Summen

                  Zwar beehrte Paul McCartney Letterman vorige Woche in erster Linie, um für drei lange geplante Eröffnungskonzerte im Citi Field zu werben, dem neuen Baseballstadion der New York Mets. Doch das Timing entbehrte nicht einer gewissen Ironie: Jacksons Tod Ende Juni hat endloses Gezeter um dessen Nachlass ausgelöst - und vor allem um den "Beatles-Katalog", wie er in der Branche genannt wird.

                  Um dessen Zukunft ist hinter den Kulissen ein heißer Bieterkampf entbrannt. Und mittendrin in diesem Kampf um Millionen: die Wall Street, namentlich eine Gruppe ihrer Top-Finanzhaie.

                  Schließlich geht es da um legendäre Titel - und phantastische Summen. Die Rechte an den mehr als 250 Songs aus der Feder von Paul McCartney und John Lennon - Kulthits wie "Yesterday", "A Hard Day's Night" und "Yellow Submarine" - werden von einer Firma namens Sony/ATV Music Publishing verwaltet. An der hielt Michael Jackson zuletzt 50 Prozent, die andere Hälfte gehört dem Medienkonglomerat Sony.

                  ZUM TOD VON MICHAEL JACKSON
                  Sony BMG/Reuters

                  Musik, Bilder, Hintergründe: Alles über den King of Pop
                  Der Songkatalog enthält fast alle Titel, die die Beatles bis zu ihrer Trennung 1970 aufgenommen haben - sowie inzwischen auch mehr als eine halbe Million Hits anderer, von Altstars wie Elvis Presley, Bob Dylan und Neil Diamond bis hin zu jüngeren Namen wie Eminem, Akon und Taylor Swift. Geschätzter Gesamtwert des Pakets: mehr als eine Milliarde Dollar. Allein die Beatles-Hits sollen heute noch Tantiemen von bis zu 45 Millionen Dollar im Jahr einspielen - "eine Lizenz zum Gelddrucken", schreibt die Agentur Reuters.

                  Jackson vererbte alle seine Vermögenswerte nun an die Jackson-Familienstiftung - entgegen früheren britischen Medienberichten, wonach er die Beatles-Rechte McCartney habe hinterlassen wollen, um den Streit der beiden postum beizulegen. Sony/ATV wiederum, so hieß es nach Jacksons Tod aus Firmenkreisen, habe keinerlei Absicht, die Rechte aufzugeben.

                  Doch so einfach ist das natürlich nicht. Der Jackson-Clan ist in Finanzfragen ziemlich gerissen. Er könnte entweder weiter von den Tantiemen leben. Oder er könnte sein Anrecht auf die Beatles-Songs meistbietend verkaufen, an Sony oder jemand anderen, um die offenbar enormen Schulden des King of Pop zu tilgen.

                  Und genau das hat nun die Wall-Street-Akteure auf den Plan gerufen. Wie die "New York Times" berichtete, haben eine Reihe von Investoren inzwischen "diskret angefragt", bei der Jackson-Familie wie auch bei Sony, und ihr Interesse an Sony/ATV bekundet - darunter die Finanzinvestoren Kohlberg Kravis Roberts (KKR), Plainfield und Colony Capital.

                  Colony war bereits zuvor mit Michael Jackson verstrickt: Die Firma besitzt die Anteile an der Neverland-Ranch, nachdem Jackson diese voriges Jahr beinahe per Zwangsversteigerung verloren hatte. Unternehmenschef Thomas Barrack habe Vertreter der Jackson-Familie kontaktiert, meldete die "Times". Plainfield wiederum war früher schon mal als Kreditgeber für Mijac aufgetreten - Jacksons Firma, die die Rechte an seinen eigenen Songs hält.

                  Der US-israelische Medienmogul Haim Saban, dessen Vermögen von "Forbes" auf 2,5 Milliarden Dollar geschätzt wird, habe ebenfalls ein Auge auf die Beatles-Songs geworfen, hieß es weiter. Saban - zwischenzeitlich auch Hauptaktionär bei ProSiebenSat.1 - trat demzufolge vor zwei Wochen auf der diesjährigen Medien- und Milliardärsklausur des Investmentbankers Herb Allen in Sun Valley an Sony-Chef Howard Stringer heran.

                  * 1
                  * | 2
                  * weiter

                  * 1. Teil: Investorenstreit um die Beatles-Hits
                  * 2. Teil: Warum Yoko Ono und McCartney den Katalog nicht kauften

                  Social Networks
                  Michael Jacksons Erbe
                  Investorenstreit um die Beatles-Hits

                  Von Marc Pitzke, New York

                  2. Teil: Warum Yoko Ono und McCartney den Katalog nicht kauften

                  Dies ist nur das jüngste Kapitel in der endlosen Odyssee des Beatles-Erbes. Ursprünglich lagen die Titelrechte bei der Firma Northern Songs, 1963 von den Beatles mit Manager Brian Epstein und Musikverleger Dick James gegründet. Nach einigen Turbulenzen fielen die Rechte 1969 an den britischen TV-Sender ATV.

                  McCartney und Lennons Witwe Yoko Ono versuchten 1981, den Katalog zurückzukaufen. ATV verlangte angeblich 20 Millionen Dollar. Das hielt Ono aber für zu hoch, und McCartney wollte sich diese Summe damals alleine nicht antun.

                  Die ATV-Sendelizenz endete 1982, das Musikgeschäft schnappte sich 1985 der australische Geschäftsmann Robert Holmes à Court, der es aber schnell wieder gewinnbringend abstoßen wollte. Michael Jacksons Anwalt John Branca fragte zunächst bei McCartney nach, ob der noch Interesse habe. Als der erneut abwinkte, schlug Jackson zu. Ironie der Geschichte: Branca ist heute einer der Nachlassverwalter Jacksons.

                  Mehr als zehn Jahre nach dem ATV-Coup, als die ersten Missbrauchsvorwürfe gegen Jackson bekanntwurden und ihn in finanzielle Bedrängnis brachten, trat er ATV zur Hälfte an Sony ab. 2006, ein Jahr nach dem Sensationsprozess, war Jackson erneut fast bankrott und verlor seinen Anteil an Sony/ATV beinahe ganz, handelte aber dann einen neuen Deal aus, der Sony größeren Einfluss und eine Option auf die Hälfte seiner Beteiligung gab.

                  Jackson hatte seither zwar nicht mehr mit dem ATV-Tagesgeschäft zu tun, zeigte sich aber weiter "unheimlich stolz" auf diesen Besitz. Es ist denn auch heute der wertvollste Bestandteil seiner extrem verworrenen Hinterlassenschaft.

                  Riesenwirbel um die letzten Jackson-Comeback-Videos

                  Was damit nun geschieht, darüber wahren alle Beteiligten strengstes Stillschweigen. Das Musikmagazin "Rolling Stone" berichtete, Sony habe nach Jacksons Tod ein vertragliches Vorkaufsrecht. Branca selbst erklärte dagegen, Jacksons Sony/ATV-Hälfte stehe "nicht zum Verkauf". Weitere Details über das Schicksal des musikalischen Jackson-Erbes werden von einem Anhörungstermin am 3. August erwartet.

                  Wie hoch dieses Erbe gehandelt wird, das zeigt auch der Wirbel um die letzten Videobilder von Jackson während der Proben zu seinen Comeback-Shows. Ein knapp zweiminütiger Clip, gedreht zwei Tage vor Jacksons Tod im Staples Center in Los Angeles, hat auf YouTube bereits Abermillionen Zuschauer gefunden.

                  Rund 80 weitere Stunden Videomaterial der Proben wurden jetzt von Jacksons Konzertveranstalter AEG meistbietend versteigert. Etliche Studios bewarben sich, darunter Fox, Universal und Paramount/MTV.

                  Nach US-Medienberichten vom Dienstagabend bekam den Zuschlag aber Sony Pictures, die TV- und Filmtochter des Sony-Konzerns - für 60 Millionen Dollar. 90 Prozent davon würden an die Jacksons gehen, die das Geld wiederum in eine Stiftung stecken wollten. Sony wolle die Videos zu einem Film verarbeiten, der Ende Oktober in die Kinos kommen solle. Auch dieser Deal müsste aber erst noch am 3. August gerichtlich abgesegnet werden.

                  Ob sich Sir Paul McCartney am Ende auch selbst noch mal an dem Abzockspiel um Jacksons Nachlass beteiligen will, darüber sagte er bei David Letterman nichts. Statt dessen schenkte er den New Yorkern ein Gratiskonzert am Broadway - auf dem Vordach des Ed Sullivan Theaters. Da spielte er unter anderem seine Hits "Get Back" und "Sing the Changes".

                  Alle Rechte daran lagen bei ihm.
                  Zuletzt geändert von Brigitte 58; 18.12.2009, 20:33.

                  Kommentar


                  • @ Brigitte 58:
                    Liebe Brigitte,
                    (es wird für mich immer schwieriger, mich überhaupt hier in diesem Forum noch zurechtzufinden: in jeden Thread steht immer ein bischen zu allen; wenn man auf einen schon geschlossenen Thread noch mal was nachsehen will, findet man ihn nicht mehr, weil er schon vom Threadgeber in die falsche Rubrik gesetzt u. das nicht von den Mods korrigiert wurde. Jemand schreibt eine wichtige Information die aber untergeht, weil ganze Seiten mit Nichtigkeiten u. off topics zugemüllt werden, sodass ich den Faden verliere. Da ich in meinem Leben nie unter solchen Bedingungen arbeiten musste, schaffe ich es hier nicht mehr, zu folgen. Ich ziehe mich also aus dem Forum zurück. Nicht weil ich es nicht mag, sondern weil es mir zu wirr ist und deswegen für meine Begriffe langsam zu einer Quasselbude verkommt. Ich sage Dir deswegen Liebe Grüße nach Bochum!)

                    Zum Abschluss noch eins:
                    1. Michael Jackson war alleiniger Eigentümer des ATV-Kataloges.
                    2. Sony war ebenfalls im Besitz eines Songkataloges, dem Sony-Katalog.
                    3. Michael Jackson und Sony haben die Kataloge zusammengelegt: Der neue Name lautet Sony/ATV-Katalog; Sony und Michael Jackson halten je 50% an diesem Katalog.
                    Ob Sony ein Vorkaufsrecht auf die Jackson gehörende Hälfte hat, weiß ich nicht, müsste aber für Menschen, die des Englischen mächtig sind, herauszubekommen sein.
                    Bei der Produktion des Invincible-Albums soll Michael an Sony die Zusage gemacht haben, seinen Hälfte-Anteil als Sicherheit zu geben, sofern das Album floppt (was ich nicht ganz nachvollziehen kann, weil der Wert der Hälfte ja weitaus höher war; müsste also auch nochmal erruiert werden). Das Album hat trotz aller Bemühungen Sonys, es zu einem Reinfall werden zu lassen, nicht gefloppt--->MJ ist immer noch Besitzer seiner 50%.
                    4. Danach wurde diese Hälfte nach und nach von ihm beliehen; irgendwann hat er die Zinsen auf diese Darlehen nicht mehr bedient und die Bank (ich glaube, es war die Bak of America) hat den Katalog weitergegeben, und zwar nicht an eine einzige Bank oder Gesellschaft, sondern %-Anteile an verschiedene. Eine davon ist die, hinter der Thomas Barrack steht.

                    5. Michael Jackson hatte auf auf Neverland Hypotheken aufgenommen, auch dort Zins und Tilgung nicht bedient; es drohte die Zwangsversteigerung.
                    In dieser Situation hat Jackson mit Barrack den Deal gemacht, eine Investmentfirma zu gründen mit dem Ziel, das Grundstück teilweise zu parzellieren u. zu bebauen (genau weiß ich es nicht mehr; steht hier im Forum in irgendeinem Thread, wahrscheinlich in dem Thread "Michaels Anzüge" oder so), jedenfalls scheibchenweise zu verkaufen. Michael soll an dieser Neverland-Invest (ich nenne sie jetzt mal so) 40% halten. Der Deal sieht vor, dass Barrack alle Kosten für die Neugestaltung trägt, von dem Gewinn bei Abschluss Verkaufsgeschäft die Jackson für seinen 60%-Anteil abzieht und das übrige Geld 50:50 geteilt wird.
                    Deswegen haben sich Die Brüder Tito (o. Jackie), Jermaine u. Randy auch bereits am 29.6. mit Barrack auf dem Grundstück getroffen; es ging wahrscheinlich um die Beisetzung Michaels auf Neverland u. damit um den Ausbau zu einem Wallfahrtsort.
                    Ich habe deswegen auch nie so recht hier verstanden, warum manche meinten, Barrack wäre darauf aus, den Katalog-Anteil in seinen Besitz zu bringen, denn Neverland -so, wie es die Brüder u. Barrack geplant hatten- wäre eine Gelddruckmaschine geworden, und eine Notwendigkeit, den Katalog zu verkaufen, wäre nicht mehr gegeben. Das waren meine Gedanken, aber die sind vielleicht falsch.

                    So, jetzt habe ich Dir meinen "Wissensstand" mal aufgeschrieben. Mag sein, dass das eine oder andere nicht ganz stimmt, aber das sollen dann besser Informierte berichtigen.
                    Ich werde ab jetzt mein eigenes Ding machen und strukturiert die Dinge zusammentragen.
                    Wenn Du was wissen möchtest: schick mir eine mail; ich bleibe ja Mitglied in diesem Orden hier.

                    Nachbemerkung:
                    Warum hier im Murray-Thread plötzlich das Thema aufgetaucht ist, ist mir auch ein Rätsel
                    Zuletzt geändert von Hippolytos; 18.12.2009, 21:18. Grund: Nachbemerkung

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                    • Hallo Hippolytos,

                      Du hast Dich zwar an Brigitte gewandt, aber ich antworte Dir einfach mal.......

                      Ich weiß genau was Du meinst, mit den zerquasselten Threads - es nervt. Geht mir auch so. Ich mußte mich auch erst daran gewöhnen, aber irgendwann weiß man halbwegs, was wo zu finden ist. Hast Du es schonmal mit der Suchfunktion probiert, mit der Du Themen oder Threads ausfindig machen kannst? Das klappt eigentlich ganz gut. Manche Threads (Dieter Wiesner zum Beispiel) sind aber wirklich nicht mehr da, sie sind gelöscht worden und man sucht sie leider umsonst.

                      Überleg' Dir doch bitte nochmal, ob Du nicht doch bleiben möchtest!
                      Zuletzt geändert von November; 18.12.2009, 21:48.

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                      • jetzt weiß ich gar nicht um was es geht??
                        war doch nur ein gedankenaustausch und ich habe einige fragen gestellt, die für mich noch unbeantwortet waren. das, was du geschrieben hast, ist mir bekannt.
                        bleib doch bitte!!

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                        • @ Brigitte Nr. 4265:
                          Liebe Brifitte, ich habe doch gar nicht DICH gemeint, als ich über meinen Frust schrieb!!!

                          Den ganzen Kram über Katalog u. Neverland habe ich für Dich ausgeschrieben, weil Du in Deine langen Beitrag (Nr. 4262, 1. absatz) mehrere Male ein Fragezeichen gesetzt hattest u. auch geschrieben hattest, da verstündest Du was nicht---> war als lieb an dich gemeint
                          (wobei ich gar nicht 100% sicher bin, ob das alles so exact richtig ist u. Ihr Euch darauf verlassen könnt).

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                          • ach pferdchen, haste den stein plumssen hören?
                            weiß du, mir gehts auch immer so, ich lese murray, oh, da gibts was neues.
                            und wenn ich dann lese, gehts um etwas ganz anderen, nur nicht um murray.
                            viele verschiede thread nur für murray.
                            will ich was über carr lesen, steht da auch alles, nur nichts über carr.
                            hier ist einiges durcheinander und ich frage mich oft, wo soll ich meinen beitrag
                            nun einstellen.
                            bin heute schon einmal nicht verstanden worden ist halt nicht mein tag.

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                            • da ist aber vom 22. die rede. (examiner)
                              habe ich doch gerade ne gänsehaut bekommen.
                              ist schon seltsam nun auch die FBI-akten hinzuzuziehen.
                              hier lasse ich das spekulieren lieber, sonst bin ich am ende zu sehr enttäuscht.
                              raffles: vielleicht kann jermaine mitteilen, dass london nun doch stattfindet??
                              ich bin vorsichtigt, aber ich meinte schon vor längerer zeit gelesen zu haben, dass london eben nicht stattfindet. kann mich aber auch mal irren.
                              naja, paßt ja auch irgendwo nicht hierher.
                              es wird auf jeden fall ein spannendes jahr 2010.


                              bei raffles ist es schon angekommen
                              Zuletzt geändert von Brigitte 58; 19.12.2009, 20:45.

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                              • Ja, MJ hat so gesagt und ich habe daraufhin zu recherchieren versucht.

                                Aber es kommt nur was von den Anteilen an Verlagsgesellschaften raus: Das Lukrativste von allen Geschäften von Sony. Jedoch beinhaltet Sony auch technische Geräte u. andere geschäftliche Anteile. Inwiefern da MJ die Hand drauf hatte, ist bis jetzt nicht recherchierbar.

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