Zitat von Brigitte 58
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Conrad Murray bald vor Gericht - UPDATE
08.01.10 - 13:39
Die Ermittlungen zu Michael Jacksons Tod sind abgeschlossen und Dr. Conrad Murray wird sich wahrscheinlich der Anklage stellen müssen
Der behandelnde Arzt des Popstars, der im Juni 2009 an einer akuten Propofolvergiftung starb, war die letzte Person, die Jackson lebend zu Gesicht bekam. In den nächsten Wochen wird er sich Berichten zufolge für den Tod seines berühmten Patienten vor Gericht verantworten müssen.
Die Untersuchungen zu Jacksons plötzlichem Ableben wurden im letzten Monat abgeschlossen und der Fall wird nun offiziell dem Bezirksanwalt vom Los Angeles County vorgelegt werden.
Ein Insider verriet der Klatschwebseite 'TMZ', die Ermittlungen seien "eingehend" und "extrem gründlich" vorangegangen und lieferten genug Beweismittel, die gegen Murrays Unschuld sprächen. Der Fall sei jedoch kompliziert, da der Arzt durch die Verabreichung des für den Sänger tödlich wirkenden Narkosemittels Propofol kein Gesetz brach. Er könne jedoch für fahrlässige Tötung zur Verantwortung gezogen werden.
Seit dem Tod der Poplegende arbeitet Dr. Murray wieder in der Armstrong Medical Clinic in Houston, Texas.
UPDATE: Die Staatsanwaltschaft wartet derzeit auf die Überreichung des Falles von der Polizei. Danach kann ein Gericht mit einbezogen werden. Bei einer Anklage der fahrlässigen Tötung könnte Murray bis zu 4 Jahre in Haft kommen.
Um eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung zu beweisen, müssen die Behörden zeigen, dass es eine rücksichtslose Aktion war, die ein Risiko für Tod oder Körperverletzung geschaffen habe. Wenn ein Arzt sich des Risikos bewusst ist, kann es auch eine Frage sein, ob der Patient das Risiko kennt und beschlossen hatte, es zu nehmen.
Es wurden sehr viele Zeugen vernommen, einschließlich alle Personen, die in den letzten Tagen vor seinem Tod mit ihm zusammen waren.
Medizinische Sachverständige wurden befragt, um den Einsatz des Medikamentes Propofol zu erfragen. Hierbei geht es darum, ob es sinnvoll war das Mittel zu verabreichen und ob es überhaupt durch Dr. Murray bei der Behandlung verabreicht werden durfte.
Der Zeitpunkt einer Anklage wird nun durch zwei Faktoren diktiert: 1. Wie lange es dauert, bis die Staatsanwaltschaft die interne Überprüfung für Nachweise abgeschlossen hat und 2. wann die "Grand Jury" für den Fall danach zur Verfügung steht. Bei einer Anhörung der "Grand Jury" werden Zeugenaussagen hinter geschlossenen Türen gesammelt und etwa 5 Tage dauern.
Quelle: Gala, AP & JAM-FChttp://www.mjfc-jam.com/228.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1537&cHash=6f8c5fd5ffd01f8aeab16de7408e8c77
und wenn ich mich richtig erinnere, entscheidet dann die jury, ob die beweise für ein anklage reichen.
08.01.10 - 13:39
Die Ermittlungen zu Michael Jacksons Tod sind abgeschlossen und Dr. Conrad Murray wird sich wahrscheinlich der Anklage stellen müssen
Der behandelnde Arzt des Popstars, der im Juni 2009 an einer akuten Propofolvergiftung starb, war die letzte Person, die Jackson lebend zu Gesicht bekam. In den nächsten Wochen wird er sich Berichten zufolge für den Tod seines berühmten Patienten vor Gericht verantworten müssen.
Die Untersuchungen zu Jacksons plötzlichem Ableben wurden im letzten Monat abgeschlossen und der Fall wird nun offiziell dem Bezirksanwalt vom Los Angeles County vorgelegt werden.
Ein Insider verriet der Klatschwebseite 'TMZ', die Ermittlungen seien "eingehend" und "extrem gründlich" vorangegangen und lieferten genug Beweismittel, die gegen Murrays Unschuld sprächen. Der Fall sei jedoch kompliziert, da der Arzt durch die Verabreichung des für den Sänger tödlich wirkenden Narkosemittels Propofol kein Gesetz brach. Er könne jedoch für fahrlässige Tötung zur Verantwortung gezogen werden.
Seit dem Tod der Poplegende arbeitet Dr. Murray wieder in der Armstrong Medical Clinic in Houston, Texas.
UPDATE: Die Staatsanwaltschaft wartet derzeit auf die Überreichung des Falles von der Polizei. Danach kann ein Gericht mit einbezogen werden. Bei einer Anklage der fahrlässigen Tötung könnte Murray bis zu 4 Jahre in Haft kommen.
Um eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung zu beweisen, müssen die Behörden zeigen, dass es eine rücksichtslose Aktion war, die ein Risiko für Tod oder Körperverletzung geschaffen habe. Wenn ein Arzt sich des Risikos bewusst ist, kann es auch eine Frage sein, ob der Patient das Risiko kennt und beschlossen hatte, es zu nehmen.
Es wurden sehr viele Zeugen vernommen, einschließlich alle Personen, die in den letzten Tagen vor seinem Tod mit ihm zusammen waren.
Medizinische Sachverständige wurden befragt, um den Einsatz des Medikamentes Propofol zu erfragen. Hierbei geht es darum, ob es sinnvoll war das Mittel zu verabreichen und ob es überhaupt durch Dr. Murray bei der Behandlung verabreicht werden durfte.
Der Zeitpunkt einer Anklage wird nun durch zwei Faktoren diktiert: 1. Wie lange es dauert, bis die Staatsanwaltschaft die interne Überprüfung für Nachweise abgeschlossen hat und 2. wann die "Grand Jury" für den Fall danach zur Verfügung steht. Bei einer Anhörung der "Grand Jury" werden Zeugenaussagen hinter geschlossenen Türen gesammelt und etwa 5 Tage dauern.
Quelle: Gala, AP & JAM-FChttp://www.mjfc-jam.com/228.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=1537&cHash=6f8c5fd5ffd01f8aeab16de7408e8c77
und wenn ich mich richtig erinnere, entscheidet dann die jury, ob die beweise für ein anklage reichen.
Ja,das ist richtig,nur wie in dem Artikel von Molly,von heute steht,das bisher kein Einsetzen einer Grand Jury vorliegt
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