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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Auch hier viele Fragen und Unklarheiten wie im Anklage-Thread bezüglich A-Bericht. Vielleicht helfen Euch weitere Ansichten im anderen Thread weiter, wenn Ihr ein paar Seiten zurückblättert.

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    • Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
      Auch hier viele Fragen und Unklarheiten wie im Anklage-Thread bezüglich A-Bericht. Vielleicht helfen Euch weitere Ansichten im anderen Thread weiter, wenn Ihr ein paar Seiten zurückblättert.
      ich denke mal, du hast es nett gemeint...............

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      • Zitat von Brigitte 58 Beitrag anzeigen
        ich denke mal, du hast es nett gemeint...............
        Ich wollte eine kleine Hilfestellung/Auskuft an diejenigen geben, die das vielleicht (noch) nicht wissen.

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        • Zitat von November Beitrag anzeigen
          Ich habe gerade noch gelesen, dass hier über die Narben am Hals gesprochen wurde und dass es für manche unklar war. In dem Bericht steht, dass sich die Narben hinten (posterior->das Wort steht im Bericht) befanden. Soweit ich weiß, kann "neck" sowieso außer "Hals" auch "Nacken" bedeuten, aber wie dem auch sei, dort ist angegeben, dass sie hinten waren. Also könnten die Narben an der Stelle immer durch seine Haare, Kleidung, Kragen verdeckt gewesen sein.

          Zum Bericht bzw. der Begutachtung hatte ich vorhin noch ein paar Gedanken. Ich tendiere weiter dazu, dass er echt ist. Allerdings wissen wir ja, dass die Familie eine zweite, private Obduktion veranlaßt hat. Das werden sie vielleicht aus dem Grund "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser" gemacht haben, also aus einem gewissen Misstrauen heraus, man wollte sicher gehen. Denn es wäre ja auch mal möglich, dass man bei der Obduktion etwas übersehen könnte bzw. bei manchem vielleicht nicht so genau oder nicht genau genug hingeschaut hat (wissentlich oder unwissentlich sei dahingestellt). Zumindest wird die Familie vermutlich sowas im Hinterkopf gehabt haben. Es könnte ja auch sein, dass die Beurteilung bzw. der Bericht der zweiten Obduktion etwas anders ausgefallen ist. Bisher habe ich immer gedacht, wenn dies der Fall wäre und die zweite Begutachtung etwas anderes ergeben hätte, dass die Familie dann damit schon an die Öffentlichkeit getreten wäre, nachdem vor ein paar Tagen der Bericht der ersten Obduktion rausgegeben wurde.

          Es könnte aber auch sein, dass sie gerade das extra nicht machen - vielleicht um wertvolle Ergebnisse nicht preiszugeben, die ja auch von der Gegenseite verwendet werden könnten. Vielleicht halten sie das zurück für den Fall, dass sie in der Angelegenheit nochmal zivilrechtlich klagen werden. Ob man diese Ergebnisse allerdings auch bereits der Staatsanwaltschaft mitteilen mußte bzw. ob es sinnvoller wäre und sie doch schon in der aktuellen Anklage gegen Murray verwendet werden (vielleicht sogar auch müssen), weiß ich nicht. Vielleicht kann Billy das beantworten.......?

          Das ist selbstverständlich reine Spekulation von mir und ich möchte auch keine Verwirrung stiften, aber mich hat das beschäftigt.


          Ich habe die genauen Angaben zum Hals aus dem Bericht nicht mehr in Erinnerung. Deshalb schreibe ich dazu nichts, denke aber, dass die Nichtsichbarkeit einer Narbe erklärbar ist, wie z. B. Du November es in Betracht gezogen hast.

          Die 2. - privat veranlasste Obduktion - der Familie ist ja ziemlich zeitnah nach seinem Tod, also kurz nach der 1. Obduktion veranlasst worden.
          Die Gründe sind natürlich rein spekulativ aber es ist nahe liegend, dass die Familie, rein aus sicherheitsgründen im Sinne von sicher sein, dies hat vornehmen lassen.

          Weshalb diese Ergebnisse nun (noch?) nicht veröffentlich worden sind, diese Überlegungen von Dir dazu sind absolut nachvollziehbar.

          Jedoch darüber hinaus gibt es noch eine viel einfachere Erklärung.

          Die erste Obduktion war eine behördlich angeordnete Obduktion und somit, was wir mittlerweile wissen, nach den Gesetzen im Staat Kalifornien eine, der Öffentlichkeit frei zugängliche.

          Die 2. Obduktion ist eine privat veranlasste O. - und somit eben der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
          Weshalb die Jacksons die Ergebnisse nicht bekanntgeben kann verschiedene Gründe haben, einer jedoch und das ist der wichtigste, einzig annehmbare Grund derzeit - sie müssen es nicht.

          Die Überlegungen gehen hier manchmal sehr hastig durcheinander.
          Bereits sehr früh war auch hier der Todeszeitpunkt ein Thema. Auch was das im anderen Thread behandelte Thema - Eintritt Leichenstarrre und Körpertemperatur - betrifft.
          Ich habe mir das Durcheinander eben gerade durchgelesen, fand es - zum Teil - aber so widersprüchlich nicht.

          Um es mal kurz zu machen, es ging darum, dass die Umgebungstemperatur Einfluss auf die Körpertemperatur hat und diese widerum ein Anhaltspunkt für die Feststellung des Todeszeitpunktes ist. Und die Temperatur beeinflusst auch den Eintritt der Leichenstarre.
          Da es mal richtig mal falsch beschrieben wurde, gingen wohl die von der einen, andere wieder von einem Standpunkt aus. Ich denke, dass das aber im Grunde genommen unerheblich war, wenn man sich vor Augen hält, wenn der Ablauf nicht so war, wie er vorgeben wurde bzw. bedenkt, wie er vorgeben wurde.

          Vorgegeben ist, es gab Probleme, Murray lies den Notarzt rufen und dieser traf ein. Um weitere lebensrettende Maßnahmen ergreifen zu können, wurde MJ in der Annahme, dass sein Herzschlag gerade erst ausgesetzt hat ins Krankenhaus verbracht. Auch wenn jeder Rettungssanitäter, jeder Arzt weiß, das mit jeder Minute ohne Herzschlag sich die Chance auf Wiederbelebung verringert.

          Nagelt mich jetzt bitte nicht darauf fest, aber man kann wohl sagen, dass nach 2-3 Minuten Schäden eintreten können, spätestens nach 7-10 Minuten eher unwahrscheinlich wird ohne Schäden wiederzubeleben, da das Gehirn dann irreparable Schäden davon trägt. Das es jedoch auch andere Fälle gibt, wo es noch nach halben Stunde oder länger zu einer erfolgreichen Wiederbelebung kam, liegt daran, dass das Gehirn und die Organe auch mit Sauerstoff versorgt wurden. Das muss man berücksichtigen. Wenn man jetzt also nur davon ausgeht - äh... nach 3 Minunten und wieso ich habe doch mal gehört, nach einer halben Stunde hat man schon mal jemanden wiedergeholt, dann muss man obiges berücksichtigen. Weshalb ich darauf hinweise, hat mit dem Todeszeitpunkt als wirklichen - also medizinischen zu tun und nicht dem Zeitpunkt als das Herz aufgehört zu schlagen!

          Das sofortige Vornehmen einer Reanimation, die ohne Defribrilator im Grunde genommen fast aussichtslos ist!, ist aber vor allem deshalb so wichtig, da durch die Herzdruckmassage und die Zuführung von Sauerstoff durch Mund zu Mund bzw. Mund zu Nase-Beatmung, weiterhin Sauerstoff durch das Blut transportiert wird und somit das Gehirn als wichtigstes Organ und die anderen Organe, die es ein weniger länger ohne Sauerstoff aushalten, wie das Gehirn, weiterhin versorgt werden.

          Und das sagt uns aber auch, dass der Todeszeitpunkt damit dann auch nicht so zu bestimmen ist, wie das hier rein subjektiv angenommen wird.

          Das liegt daran, dass der Begriff Todeszeitpunkt so unterschiedlich hier gesehen wird.

          Für einige ist das der Punkt, wo das Herz aufgehört hat zu schlagen für andere der Zeitpunkt, wo der Tod im Krankenhaus bekannt gegeben wurde. Deshalb die Verwirrung - Wie? Wann war er denn nun tot, wer lügt hier?
          Keiner!

          Wenn man nun glaubt, dass man den Zeitpunkt, wo Michaels Herz aufgehört hat zu schlagen, feststellen könnte, der irrt aber gewaltig und so kommt man hier auch mit der Zeit arg ins Schleudern!

          Der Prozess Tod ist erst messbar und begrenzt rückwirkend feststellbar was die genaue Zeit betrifft, vom Zeitpunkt, wo ein menschlicher Körper nicht mehr durch medizinische oder sonstige Einflussnahme, diesen Prozess - nämlich Tod - auch erfährt.

          Begrenzt deshalb, da dies immer das Heranziehen der Gesamtumstände bedingt. Und dies sind eben Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und mögliche Vorbehandlungen bzw. Behandlungen zum bzw. nach Eintritt des Herzstillstandes.

          Bei Eintritt des Herzstillstandes erübrigt sich auch die Frage nach der Atmung. Ohne Herztätigkeit setzt die Atmung auch sehr zeitnah, wenn nicht sogar zeitgleich aus. Somit bestehen auch keine Lebensfunktionen mehr. Für den Medizinier ist dieser Mensch dennoch nicht gleich tot - für die meisten Menschen, so auch für die Anwesenden im Haus und all denen, die diese Information weiter erzählt bekommen haben z. B. La Toya...., ist dieser Mensch aber tot.

          Da dies hier aber immer wieder unter anderen Gesichtspunkten gesehen und interpretiert wird, kann es ja nur Verwirrungen geben.

          Hinzu kommt dann die Interpretation von Aussagen. Wenn ich z.B. schreibe, dass die Leichenstarre ein sicheres Todeszeichen ist, welches begrenzt zeitlich einzuordnen ist, jemand folgerichtig allgemeine Zeitangaben dazu postet, dann aber wieder jemand schreibt, dass ein verstorbener Bekannter vom Notarzt für vielleicht schon 24 Stunden tot ist, nach erster Einschätzung und dann jemand postet - aber der war erst 4 Stunden tot - ergo ist es nicht zeitlich begrenzt einzuordnen, dann merkt man, von welch unterschiedlichen Voraussetzungen man ausgeht.
          Auch bis zu 20 Stunden ist schließlich eine zeitliche Begrenzung. Das bis zu beinhaltet aber immer die Berücksichtigung aller Umstände.

          Ihr seht also, wie kompliziert es eigentlich ist aber um wie viel komplizierter es man sich zum Teil hier selbst macht.
          (Nachtrag:
          Weiterhin ist dabei zu berücksichtigen, dass die Obduktion nur zum Zeitpunkt der Obduktion bekannte Umstände berücksichtigt - alles weitere dann die Sache von polizeilichen Ermittlungen ist. Die dann aber wieder zu erneuten Untersuchungen usw. führen können, z. B. auch einer Haaranalyse.)

          Vielleicht es es deshalb auch besser, die Aussagen der Beiträge nicht als Basis zu nehmen. Das schließt meine Beiträge bitte mit ein, da ich auch für die Interpretationen nichts kann.

          Die Meldung, das Murray um 11.54 Uhr noch telefoniert haben soll, laut Aufzeichung eines Anrufbeantworters macht die Runde.
          Wir werden sehen, was dran ist.
          Es lässt 2 Schlüsse zu.
          Murray hat danach Michael erst das Propofol gegeben.

          Oder er hat es ihm davor gegeben.

          Wenn letzteres nachweisbar ist und das dürfte der Knackpunkt sein, dann zeigt das, das Murray sich vielleicht ein Alibi verschaffen wollte. Ein Alibi, was ihm zeitlich zu diesem Zeitpunkt sinnvoll erschien, da er danach erst das Hauspersonal informierte - soll... ja zu 12.00 Uhr gewesen sein und erst gegen 12.21 (nagelt mich nicht auf die Minute fest) den Notruf hat tätigen lassen.
          Dies erschien ihm wohl 10 vor 12 - wenn! - Michael da bereits einen Herzstillstand hatte, für sinnvoll.

          Aber warum, das zeitliche Alibi, wenn es doch so oder so ein Unfall, eine Dummheit war?
          Warum alles nach hinten verlagern, wenn es doch egal war, ob sich nun festellen läßt, ob er gegen 10., 11. oder gegen 12.00 Uhr durch die fahrlässige Behandlung, starb.... da diese "Behandlung" doch vermutlich so oder so feststellbar war....

          Das eröffnet Fragen, die sehr spekulativ sind.
          Fragen, die sicherlich auch die Ermittler seit 7 Monaten in Trapp gehalten haben.

          Und wir wissen, das sie keine abschließenden, beweisbaren Antworten gefunden haben können, da die Anklage fahrlässige Tötung lautet.
          Dies wäre nicht so, wenn man mehr als nur vage Indizien hätte, die z.B. das Vertuschen anderer Straftaten, insbesondere vorsätzlicher Straftaten beweisen könnten.

          Somit kann auch dieser Anruf, sofern er sich belegen lässt, für die Ermittler nur zu dem beweisbaren Ergebnis geführt haben, dass Murray sich der fahrlässigen Tötung zumindest im Nachhinein bewusst wurde und dies versuchte zu vertuschen.

          Was an sich aber unlogisch ist, da die zeitliche Verzögerung nur den Zeitpunkt vertuscht und nicht die Sache selbst. Das dürfte ihm als Arzt aber klar gewesen sein. Die Berücksichtigung Murrays vom Halbwertszeit des Propofol und Medikamenten könnte hier - ein nicht beweisbarer - Grund gewesen sein. Aber die Argumentation seiner Anwälte dürfe da wohl lauten, dass er in Panik und aus Angst so irrational handelte.

          Ich bitte das bei den Überlegungen zu berücksichtigen und zwar auf Basis bekannter Umstände.

          Wenn man darüber hinaus geht, was könnte rein theoretisch der Grund gewesen sein, was ja hier seit Monaten so gemacht wird, dann bleibt das im Reich der Spekulationen hängen.

          Aber eines ist klar, einen Grund muss es gehabt haben.
          Zuletzt geändert von Billy; 15.02.2010, 03:16. Grund: Nachtrag

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          • Tod nach exzessivem Propofol Missbrauch!

            Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant

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            • Noch mal auf den jetzt erst in der Öffentlichkeit bekannten Anruf Murrays zu 11.54 Uhr.

              Da Murray, diese Aussage, das er noch mal vor 12 kurz telefonieren war, ja wohl bereits schon vor längerer Zeit gemacht hat, davon war immer mal zu lesen, nur nicht so detailiert mit Inhalt und wen er angerufen hat, dürfte das auch den Ermittlungsbehörden bekannt sein.

              Ich will damit sagen, dass das Getöne der Anwälte über die Presse dann lediglich die Welt davon in Kenntnis setzen will, das Murray alles irgendwie richtig gemacht hat, bis auf ein paar Kleinigkeiten.... - war jetzt Ironie von mir.... -
              Die Ermittlungen als solche und somit die Klage als solche wird es dann nicht rückwirkend tangieren.

              An eines sei erinnert....
              Hier steht seit langem der Satz im Raum, achtet bitte immer darauf, was von Seiten der Anwälte kommt. Um so lauter die werden, um so dünner wird die Luft für Murray.

              Relevante oder scheinbar relevante Details der Verteidigung, die in der Öffentlichkeit breitgetreten werden, erreichen eines.
              Sie dienen zur Information.... vor allem der Prozessbeobachter und zukünftiger Geschworrener.
              Wenn sich die Anwälte von Murray sicher wären, dass sie Murray sauber frei boxen könnten, dann würden sie sich solcher Mittel nicht bedienen. Von daher auch hier - ruhig Blut. Den Ermittlern dürfte das wie gesagt nicht neu sein und bei der Anklageerhebung dürfte das berücksichtig sein.
              Vielleicht nur einer der Gründe, weshalb die Anklage eben "nur" auf fahrlässige Tötung lautet, da rein theoretisch dieser "zufällige Anruf" zu dieser Uhrzeit, Murray ein Alibi für den zeitlichen Ablauf gibt, wenn schon nicht für den eigentlichen. Denn das mit dem Propofol als Fehler von Michael, ist ja - leider für Murray - vom Tisch.

              Danke Dir, Engel für den Artikel - aber Gott sei Dank ist ja wohl zweifelsfrei festgestellt, dass Michael für die Propofolgabe nicht in Frage kommt.

              Bleibt ruhig!

              Weitermachen!
              Zuletzt geändert von Billy; 15.02.2010, 20:48. Grund: Tippfehler bei der Uhrzeit korrigiert, Danke Jossie! ;)

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              • Zitat von Mrs. Järvis Beitrag anzeigen
                *Ironie* Vielleicht hat Murray ja im Lotto gewonnen!
                Dieses nicht speziel an Mrs.Järvis-sondern allgemein ...

                Fest steht, dass er mit Sicherheit nicht genug Kohle hat, um mal eben 75.000 Dollar zu bezahlen. Die müssen irgendwo anders her kommen. Könnte natürlich aber sein, dass er irgendwelche Verwandten hat, die mit Geld besser umgehen können, als Murray.
                Jetzt stellt Euch vor ,Murray hat das Geld b. Michael verdient und gibt es jetzt f. d. Zweck aus,also verrückter geht es nicht mehr.
                Bei diesem Thema stört mich hauptsächlich das MJ wieder bzw.die Beschreibung des Zustand des Körpers wieder in den Medien die Runde macht.Diese Geschmacklosigkeit hört nicht auf.
                Das lächerlichste ist auch noch-die Tatsache-er hatte Permanent Make-up,
                was für eine Schlagzeile::(hauptsache etwas v MJ in der Sendung)
                Zuletzt geändert von katze; 15.02.2010, 03:50.

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                • Ich habe da nochmal eine Frage,zum besseren Verständnis,bzgl.des Autopsie Berichtes und zwar wurde auf der Seite,wo es um "Investigation" geht,links,ein alter Stempel benutzt,der seit 2004.nicht mehr gültig ist...wenn man das Bild mal stark zoomt kann man den Unterschied sehen,anhand der Bildchen auf der rechten Seite in dem Kreis....ich frage nur,warum ein alter Siegel benutzt wurde?Auf einer anderen Seite ist der aktuelle zu sehen...
                  Hier ein Vergleich


                  Auch kann man auf der Hauptseite(Autospie Bericht),also Seite 1.ganz rechts oben in der Ecke sehen,das da mal ein Stempel war....dazu muss man aber auch sehr stark zoomen....gibt es dafür eine logische Erklärung?Wenn ja,wäre nett zu erfahren:-)))

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                  • Engel, vielleicht war 2004 wieder mal ein "Schneesturm" unterwegs als die neuen Layoutvorlagen verteilt wurden...??
                    Nein, Scherz beiseite, gut beobachtet Mrs. Holmes! Würde mich auch interessieren.

                    Kommentar


                    • Zitat von DaniLu Beitrag anzeigen
                      Engel, vielleicht war 2004 wieder mal ein "Schneesturm" unterwegs als die neuen Layoutvorlagen verteilt wurden...??
                      Nein, Scherz beiseite, gut beobachtet Mrs. Holmes! Würde mich auch interessieren.
                      Ach ja,richtig,da war doch noch was:-))))Der Schneesturm,der ja gar nicht stattgefunden hat*lol*..

                      ich denke mal die Erklärung wird sein,das man sich eben mal versehen hat.....irgendwie sind mir da auch zu wenig verifizierte Dokumente...obwohl ja dann immer noch die Frage wäre,das wenn der Bericht falsch ist,die Unterschriften der existierenden Coroner Mitarbeiter....

                      Oh,ich habe ein tolles Vid.gefunden....lasst mal die Überschrift vom Vid.weg und guckt es euch an...ich find das richtig gut!Ist schon einiges komisch und ich würde mich wirklich freuen,wenn mir jemand Erklärungen dafür geben
                      könnte

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                      • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                        Noch mal auf den jetzt erst in der Öffentlichkeit bekannten Anruf Murrays zu 12.54 Uhr.

                        Da Murray, diese Aussage, das er noch mal vor 12 kurz telefonieren war, ja wohl bereits schon vor längerer Zeit gemacht hat, davon war immer mal zu lesen, nur nicht so detailiert mit Inhalt und wen er angerufen hat, dürfte das auch den Ermittlungsbehörden bekannt sein.
                        Billy, die Uhrzeit stimmt nicht, bitte korrigiere es (11.54 Uhr), nicht daß es wieder zu Verwirrungen kommt.

                        Danke

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                        • Zitat von Billy: Weshalb diese Ergebnisse nun (noch?) nicht veröffentlich worden sind, diese Überlegungen von Dir dazu sind absolut nachvollziehbar.

                          Jedoch darüber hinaus gibt es noch eine viel einfachere Erklärung.

                          Die erste Obduktion war eine behördlich angeordnete Obduktion und somit, was wir mittlerweile wissen, nach den Gesetzen im Staat Kalifornien eine, der Öffentlichkeit frei zugängliche.

                          Die 2. Obduktion ist eine privat veranlasste O. - und somit eben der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
                          Weshalb die Jacksons die Ergebnisse nicht bekanntgeben kann verschiedene Gründe haben, einer jedoch und das ist der wichtigste, einzig annehmbare Grund derzeit - sie müssen es nicht.
                          Danke @Billy, für die Antwort. Meine Frage war bezog sich aber auf etwas anderes, hab' mich vielleicht auch nicht ganz klar ausgedrückt.

                          Worum es mir in erster Linie ging, ist, ob das Ergebnis/der Bericht der privaten Obduktion nicht auch (von der Familie) der Staatsanwaltschaft übergeben werden muß? Wenn es eine solche "Pflicht" nicht gibt, wäre es sinnvoll dies ("freiwillig") zu tun? Oder stützt sich die Staatsanwaltschaft ausschließlich auf Ergebnisse einer "normalen" Obduktion?

                          Wenn Du dazu vielleicht nochmal was sagen könntest (falls das überhaupt so einfach zu beantworten ist, denn diese Konstellation mit einer zusätzlichen, privaten Obduktion kommt ja wahrscheinlich nicht sooo oft vor - nehme ich jedenfalls an).......? Danke schonmal.



                          Bereits sehr früh war auch hier der Todeszeitpunkt ein Thema. Auch was das im anderen Thread behandelte Thema - Eintritt Leichenstarrre und Körpertemperatur - betrifft.
                          Ich habe mir das Durcheinander eben gerade durchgelesen, fand es - zum Teil - aber so widersprüchlich nicht.

                          Um es mal kurz zu machen, es ging darum, dass die Umgebungstemperatur Einfluss auf die Körpertemperatur hat und diese widerum ein Anhaltspunkt für die Feststellung des Todeszeitpunktes ist. Und die Temperatur beeinflusst auch den Eintritt der Leichenstarre.
                          Da es mal richtig mal falsch beschrieben wurde, gingen wohl die von der einen, andere wieder von einem Standpunkt aus.

                          Ich habe dazu am Wochenende auch nochmal nachgeguckt und nachgeforscht und poste es mal hier (kann ja vielleicht für den ein oder anderen interessant sein) zur Übersicht......
                          Nysten’sche Regel
                          Ausbreitung der Totenstarre von Nacken/Unterkiefer über Schultergürtel und obere Extremitäten
                          nach kaudal
                          - aber Vielzahl von Ausnahmen z.B. Sportler, der beim Sport stirbt, an belasteten Muskeln früher
                          - eigentlich erstarrt der Herzmuskel zuerst
                          - Leichenstarre eine gewisse Zeit lang durch gewaltsames Zerstören der Aktin-Myosin-Brücken
                          brechbar
                          - Fäulnis baut Aktin-Myosin wieder ab → Aufhebung der Leichenstarre.
                          - Im Mittel nach 3h, Obergrenze 7h erstes Auftreten der Leichestarre
                          - Wiederausbilden nach Brechen bis 5 h
                          - mehr als 10h starke Leichenstarre am Hals
                          - Dauer der Starre etwa 3 Tage, volle Lösung nach 36h
                          - bei hoher Temperatur schnellerer Abfall des ATP als bei Kälte → schneller Starre
                          - bei Kälte hält die Totenstarre länger an
                          - bei Kälte eher Fettstarre: Fett wird bei Kälte visköser
                          Kataleptische Totenstarre:
                          - schlagartiges (innerhalb von Sekunden) Eintreten der Totenstarre
                          - unklar, ob dies wirklich existiert)
                          - wohl nach Enthirnungs-Experimenten bei Mäusen
                          - Gänsehaut bei Toten durch Starre der Mm. arrectores pili
                          Todeszeitbestimmung
                          - anhand der sicheren Todeszeichen Leichenflecken und Leichenstarre
                          - wichtigstes Kriterium: Auskühlungsverhalten der Leiche (Kerntemperatur), für 1-2h ist die
                          Kerntemperatur durch Fettisolierung konstant, dann linearer Abfall: 0,5-1,5°C pro Stunde
                          - Abhängigkeit der Leichenabkühlung von
                          - Umgebungstemperatur
                          - Patientengewicht- und oberfläche
                          - Bekleidung oder Bedeckung der Leiche
                          Man sieht, dass das wichtigste Kriterium für die Bestimmung des Todeszeitpunkts, die Körpertemperatur bzw. deren Absinken ist und dies kann definitiv durch die Umgebungstemperatur beeinflußt werden (steht hier zwar nicht dabei, ist aber so). Also falls die Heizung an war, könnte man den Todeszeitpunkt künstlich etwas später erscheinen lassen.

                          Bezüglich dem Temperatureinfluß auf die Totenstarre, gab's hier einerseits die Angabe, dass es bei Kälte schneller geht (was eigentlich erstmal naheliegend klingt), andererseits wurde vermutet, es ginge bei Wärme schneller. In den meisten Quellen ist allerdings angegeben, dass es bei Wärme schneller geht und zwar deshalb, da der ATP-Spiegel (ATP=Adenosintriphosphat) bei Wärme schneller absinkt. ATP würde aber benötigt werden, um den Muskel (bzw. die Muskelfasern) wieder zu "lösen". Das ist jetzt eine sehr grobe Beschreibung, alles andere ginge aber wahrscheinlich zu weit ins Detail und ist hier auch nicht unbedingt notwendig. Jedenfalls wird es beim Toten dann nicht mehr neu nachgebildet und deshalb bleibt der Muskel (erstmal) starr und restliches, verbliebenes ATP wird unter Wärmeeinfluß schneller abgebaut.




                          Zitat von Billy: Aber warum, das zeitliche Alibi, wenn es doch so oder so ein Unfall, eine Dummheit war?
                          Warum alles nach hinten verlagern, wenn es doch egal war, ob sich nun festellen läßt, ob er gegen 10., 11. oder gegen 12.00 Uhr durch die fahrlässige Behandlung, starb.... da diese "Behandlung" doch vermutlich so oder so feststellbar war....
                          Das zeitliche Alibi braucht nicht unbedingt (nur) Doc Murray zu dienen. Ihm könnte es höchstens zunutze sein, um nicht angeben zu müssen, dass er MJ unbeaufsichtig gelassen hat und damit er noch so viel an Nützlichem für sich rausholen kann, wie's nur geht. Den Umständen entsprechend sozusagen.


                          Was an sich aber unlogisch ist, da die zeitliche Verzögerung nur den Zeitpunkt vertuscht und nicht die Sache selbst. Das dürfte ihm als Arzt aber klar gewesen sein.
                          Richtig. Und entweder könnte es so sein, wie ich oben schon beschrieben habe (Alibi zum Vorteil Murrays) oder aber jemand anders benötigt (auch) dieses Alibi. Murray ging raus - vielleicht wurde er sogar unter einem Vorwand aus dem Zimmer gelockt und in der Zwischenzeit hat jemand anders etwas an der Infusion manipuliert (weiter aufgedreht oder noch was nachinjiziert). Dieser jemand hat dann vielleicht auch die Heizung aufgedreht - könnte ja sein. Murray sollte in die Falle laufen und die "Situation" sollte "frischer" aussehen, am besten so wie "(fast) gerade erst passiert". Vielleicht hat Murray auch selbst schon an anderen Tagen bzw. Nächten immer mal zwischendurch das Zimmer verlassen, vielleicht hat er's mit der Beaufsichtigung nicht so genau genommen und jemand hat sich das zunutze gemacht (seine Abwesenheit abgepasst) und fährt "Trittbrett" auf Murray und seinen Gewohnheiten - und der ist in die Falle getappt.
                          Zuletzt geändert von November; 15.02.2010, 18:12.

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                          • Danke Dir, Engel für den Artikel - aber Gott sei Dank ist ja wohl zweifelsfrei festgestellt, dass Michael für die Propofolgabe nicht in Frage kommt.

                            Billy,sehr gerne doch:-)))Es ist auch im Grunde nur für die Fachleute hier,vielleicht können sie darin ja noch was brauchbares finden

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                            • hört sich vielleicht jetzt echt blöde an, aber vielleicht hatte murray ein
                              stelldichein, das leider etwas länger, als erwartet dauerte.
                              diese zeit wurde genutzt, und da kann ich mich den gedankengängen
                              von november anschließen.
                              murray konnte sich das ganze nicht erklären, und erfand nun seine
                              geschichte, falls diese überhaupt von ihm stammt.

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                              • M.j.

                                Entweder hat das Stelldichein im Haus stattgefunden, mit wem auch immer, aber das er das Haus verlassen hätte ohne Sicherheitsvorkehrungen für Michael, ich kann das nicht glauben???

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