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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat von TheLittleGhost Beitrag anzeigen
    und @Bri
    ich habe den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden, danke. Werde künftig diesbezüglich meine Klappe halten.
    aaaaaaaah...hilfe... das war gar keiner!!!
    im ernst - das war das letzte, was ich beabsichtig habe!
    ich wollte nur verhindern, dass falsche hoffnungen aufkeimen,
    die sich nicht erfüllen werden - und das tut dann höllisch weh.
    das wollte ich verhindern.
    da entsteht dann das gefühl, dass es ungerecht gelaufen ist -
    nur darum ging es.
    wobei es gerechtigkeit eh nicht gibt, in diesem fall. egal, wo
    jeder sie für sich festmacht...

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    • 594 Signatures Total gerade ! ich finds gut wenn die wissen das mj so viele leute hinter sich hat und deswegen hab ich mitgemacht !

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      • Ich hoff ja , dass es vllt. doch noch irgendwelche Fakten (belegbare) gefunden werden, durch Zauberhand was weiß ich, die eine Anklageerweiterung zulassen. Jaaaa dat steht auf so wackligen Füssen, ich trau mich eigentlich selber net drauf. Aber wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt.
        Es wird uns nicht Michael zurück bringen. Gerechtigkeit? Es gibt keine in dem Fall, fürchte ich. Das einzigste, CM ist für den Rest seines Lebens, der Mann der Michael Jackson sterben ließ! Kein wirklicher Trost....

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        • Sicher ist nichts von allem wirklich neu. Aber der Unterschied zu früher ist, dass man keine Gerüchte mehr hört, sondern wirkliche Fakten. Zum Beispiel, dass Michael tatsächlich schon tot war, als die Sanitäter kamen. Oder dass Murray tatsächlich irgendwelche Fläschchen einsammelte, was ja nicht nur der Leibwächter, sondern auch einer von den Sanitätern erzählte.

          Bis dahin hatte ich Murray immer noch zugute gehalten, dass das alles nur Gerüchte wären und er nur zu inkompetent gewesen und bis zum Krankenhaus gedacht oder gehofft haben könnte, dass Michael noch lebte...
          Die traurige Wahrheit kann einen schon schocken. Aber immerhin erfahren wir jetzt die wirkliche Wahrheit und nicht mehr nur Vermutungen.
          Zuletzt geändert von Xydalona; 07.01.2011, 18:20.

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          • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
            aaaaaaaah...hilfe... das war gar keiner!!!
            im ernst - das war das letzte, was ich beabsichtig habe!
            ich wollte nur verhindern, dass falsche hoffnungen aufkeimen,
            die sich nicht erfüllen werden - und das tut dann höllisch weh.
            das wollte ich verhindern.
            da entsteht dann das gefühl, dass es ungerecht gelaufen ist -
            nur darum ging es.
            wobei es gerechtigkeit eh nicht gibt, in diesem fall. egal, wo
            jeder sie für sich festmacht...
            Ok, war halt bei mir so angekommen. Nichts für ungut!

            Tja, Gerechtigkeit... passt irgendwie mit Mikel nicht zusammen. Ein Schuldspruch bis zu 4 Jahren Haft für ein Menschenleben... ist für mich irgendwie nicht gerecht! Vorallem, nachdem was MJ alles in seinem Leben ertragen musste. Und ja, wir atmen einerseits darüber auf, dass nun keine Vermutungen/Spekulationen mehr sondern Tatsachen auf den Tisch kommen, aber sie ziehen einem auch den Boden unter den Füssen weg.

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            • Zitat von Brocken-Wings43 Beitrag anzeigen
              Hallo Biggi,ich gebe dir recht,dass sich der Richter durch Petitionen nicht beeinflussen lassen darf,aber mir tut es nicht weh,wenn ich unterschreibe:-)Ich glaube schon,dass wir die Wahrheit erfahren werden,denn Jermaine sagte mal,dass alles rauskommen wird und auch
              Liza Minelli sagte einst,dass die Hölle los sein wird,wenn wir die Wahrheit erfahren
              Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem Ärzte und Gutachter aussagen werden und wir erfahren werden wie Michaels Jacksons letzte Minuten wirklich ausgesehen haben.

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              • Ja da müssen wir durch, wobei ich glaube oder besser hoffe, das das vllt. unter Ausschluß der Öffentlichkeit passieren könnte.
                Wobei anzunehmen ist, das der im Inet kursierende Autopsiebericht kein Fake ist und wir damit ja eh schon fast alles wissen!

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                • Hallo Ihr Lieben,

                  nichts lieber derzeit als das ich mich irre. Nichts lieber als das das Müll ist, was ich schreibe. Ich bitte Euch zu bedenken, dass ich auch ein Fan bin und das ich mir eine Verurteilung der Verantwortlichen an Michaels Tod in voller Härte wünsche!


                  Die Möglichkeit der Anklageerweiterung. Sie ist nicht einfach, sie ist theoretisch da. Ich will es nicht zu kompliziert machen an dieser Stelle, ich will nur darauf hinweisen, das dies nicht so einfach realisierbar ist. Das durchzubringen ist juristisch komplizierter als eine mögliche Anklage der Staatswaltschaft z.B. auf Totschlag. (Ich meine damit jetzt im Vorfeld vor der Anklage als mögliche Erwägung der STA, klagen wir mal nur auf fahrlässige Tötung und hoffen dann auf Anklageerweiterung)

                  Nehmen wir mal nur das was wir wirklich haben:
                  Die Staatsanwaltschaft hat bewusst und ungern (die Stellungnahme einer Sprechering der STA ist in den Tiefen dieses Threads irgendwo) darauf verzichtet wg. Totschlag anzuklagen, da sie nur eine Anklage einbringen kann, die auch Aussicht auf Erfolg hat. Somit haben wir die Anklage "fahrlässige Tötung".

                  All das, was jetzt auf den Tisch kommt, ist den Ermittlungsbehörden aber bekannt, sprich - die Bewertung jetzt - ist somit doch keine andere.

                  Das ist bitter aber bitte erschlagt mich nicht dafür, dass ist ein normaler Rückschluss, den hier jeder, der mit solchen Dingen vertraut ist, auch ziehen wird und muss, da es ein in sich logischer Rückschluss ist - weil wir ja die Anklage fahrlässige Tötung haben.

                  Für uns sind die Dinge nur jetzt langsam greifbar, vieles, eigentlich irgendwie alles, ist nicht neu, wer es hier mitverfolgt hat. Bislang waren es eben nur Annahmen, jetzt bekommen wir Einblicke.

                  Was mir noch wichtig ist zu sagen, dass wir aber nur einen kleinen Anfang haben, von einigen Zeugen, vermutlich Zeugen der Anklage (ich schreibe deshalb vermutlich, da diese Zeugen durchaus ja auch von der Strafverteidigung aufgerufen werden können und sei es nur darum, dass man noch mal nachbohrt, um zu fragen, ...können Sie das mit absoluter Sicherheit sagen und ein Zeuge, nach anderthalben Jahren dann auch schon mal sagen wird.... - ich glaube es.... - )

                  Das wir nur einen kleinen Teileinblick haben, das wissen wir - aber was bedeutet das genau?

                  Das die Verteidigung ihrerseits Zeugen aufrufen wird (davon ist auszugehen, es sei denn sie hat keine, was sehr gut wäre), ihrerseits aber auch den Sachverhalt noch mal ganz anders darstellen wird. Und so bitter, dass jetzt auch alles gewesen sein mag, es waren letztendlich vermutlich bislang "nur" von der Staatsanwaltschaft ausgesuchte Zeugen, die im Sinne der Anklage belastendes gegen Murray erbringen sollen.

                  Wie wird es sich also darstellen, wenn es andersrum geht, wenn die Verteidigung auf den Plant tritt?!!........

                  Der Richter muss beides gegeneinander halten und wenn sich Widersprüche ergeben, dann ist die Beweisbarkeit auch in Frage gestellt. Denn es muss zweifelsfrei geklärt sein.


                  Eine Petition - das kann man niemanden verübeln. Jedoch beinhaltet doch allein die Aussge, dass der Richter sich damit befassen soll. Tut er es ohne die Petition nicht?

                  Wird eine strafrechtlich und juristisch recht geringe theoretische Chance der Anklageerweiterung, wenn sie denn eintreten sollte, dann so gewertet - wir haben was erreicht damit? Von mir aus, damit kann ich sogar leben aber im umgedrehten Fall, auch die mögliche Annahme, man habe es nicht berücksichtigt.

                  Die Dinge liegen nicht immer wo einfach und wenn wir alle mit unserem Bauch entscheiden könnten, wir hätten vermutlich viele Urteile. Das die vor Gericht getroffenen Urteile auch keine gerechte Strafe darstellen, ist ja noch mal ein anderer Punkt.

                  Wollen wir hoffen, dass dieser Prozessablauf auch bei beteiligten Personen ähnliches hervorruft wie hier und überall. Emotionen und Nachdenken oder was auch immer und sei es Angst oder ein Gewissen, bislang verdrängtes hervor kommt. Vielleicht gibt es ja diese Hoffnung, dass noch neue Erkenntnisse gewonnen werden und sich somit anderen Perspektiven ergeben. Diese möchte ich nicht zerstören.

                  Das ich die Realität dagegen halte, macht mir keinen Spaß, bedenkt aber bitte dabei, dass das nicht meine Realtiät ist sondern die Dinge, wie sie sich allein an den Tatsachen darstellen, -wie sie vorliegen- zumindest. Denn wer könnte es schon genau sagen, ohne die Akten jemals komplett gesehen zu haben, alle gehört zu haben.

                  Eine Wendung in diesem Fall ist in alle Richtungen möglich! Deshalb allein ist es schon für unseriös für mich mich auf eine Richtung irgendwie festzulegen. Es wird hier die und die Ansicht geben und am Ende wird ein Teil davon auf jeden Fall davon Recht haben und es schon immer gewusst haben..... Die Chancen hierbei stehen 50 zu 50.
                  Aber das gilt nur für mich, jeder wird sich seine Gedanken machen und jeder wird in irgendeine Richtung gehen. Das sehe ich aber unabhängig davon. WEIL auch ich diese eigene eine Meinung habe für mich, aber ich möchte sie nicht schreiben. Zu sehr ist sie daran gebunden, was morgen vielleicht passiert, zu sehr würde sie mich aufreiben, das ständig etwas anderes auf den Tisch kommt.

                  Ich kann nur weiter darum bitten, irgendwie möglich Geduld zu haben und die Dinge in ihrer Gesamtheit zu sehen, für den, der es schafft. Es "muss" niemand, nur weil ich es hier schreibe.

                  Einige werden sich daran erinnern, dass ich hier oftmals auch nervig Gedankengänge unterbrochen habe, bedenkt doch bitte die Verfahrensabläufe, bitte beachtet doch dies oder jenes, bitte rechnet auch damit oder damit....
                  Das waren Worte, jetzt wird es vielleicht greifbar, was ich damit meinte. Bislang haben wir es gelesen und gemeint zu verstehen jetzt kann man es fühlen und das geht auch jemanden mit sehr viel Erfahrung in diesem Bereich so.

                  Meine Intention bestand und besteht darin die Möglichkeit hier zu haben, dass auch zu benken - nicht es zu berücksichtigen.

                  Man mag es auch anders sehen.


                  LG
                  Billy
                  Zuletzt geändert von Billy; 07.01.2011, 17:40. Grund: Tippfehler....

                  Kommentar


                  • Danke Billy, ich möchte hier noch folgendes anmerken:

                    Selbst wenn es zu einem Prozess kommen sollte, kann dies ggf. noch Monate oder bis zu einem Jahr dauern, bis ein Urteil gefällt wird. Ferner kann ein Murray, wenn er die Fälle wegschwimmen sieht, mit dem Staatsanwalt einen Deal ausmachen und die gesamte Sache ist endgültig vom Tisch. Peng!

                    Soweit ich es mitbekommen habe, wird heute die Freundin von Murray befragt.
                    Zuletzt geändert von Ghosti; 07.01.2011, 18:05.

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                    • Leider muss ich euch sagen, dass ich glaube, dass sich die Öffentlichkeit gar nicht für das Verfahren interessiert. Ich habe gerade erst die Erfahrung mit meiner besten Freundin machen müssen. Für die meisten Menschen ist Michael immer noch ein Irrer, der selber schuld ist an seiner Misere. Und an seinem Untergang sowieso. Macht Euch nicht zu viele Hoffnungen, dass es einen Aufschrei geben wird. Das tun nur die Fans und das sind zwar viele, aber nicht so viele, dass es die wirklich breite Öffentlichkeit interessiert.

                      Trotzdem sollten wir natürlich weiterkämpfen. Was anderes bleibt uns ja nicht !

                      Einen Mord wird man m.E. schon deshalb nicht nachweisen können, weil Murray zu der fraglichen Zeit Nachrichten auf den AB einer Patientin gesprochen hat, die auf Sorglosigkeit und Nachlässigkeit schließen lassen und nicht auf Aufregung wegen einer Straftat.

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                      • Ich verstehe, daß die Anhörung hier viele nahe geht, und, wie Billy schon sagte, es werden noch die Zeugen der Verteidigung gehört, dann werden noch ganz andere Fakten genannt werden, die blastender sein werden.

                        Für mich ist die Anhörung eher eine Erleichterung, weil jetzt Schluß ist mit unzähligen Behauptungen der Wichtigtuer (auch Liza Minelli, die einfach sagen sollte, was sie weiß, wenn sie denn irgendetwas weiß).
                        Für mich trennt sich jetzt die Spreu vom Weizen, und das finde ich gut so.

                        Was habe ich bisher erfahren?

                        10.40 Uhr verabreicht Murray 25mg Propofol (Angabe von Murray)
                        12.24 wird Notruf abgesetzt
                        Frage: Was ist in den 124 Minuten passiert?

                        Bei Eintreffen der Rettungskräfte war MJ bereits tot, EKG-Nulllinie
                        Bei Eintreffen im Krankenhaus war MJ tot.

                        Am 19.6. mußte die Probe abgebrochen und am 20.6, 21.6. und 22.06. ausgesetzt werden, weil es MJ schlecht ging und er zu schwach war (ganz anders, als von Kenny Ortega im Vorfeld der This is it Premiere behauptet, aber übereinstimmend mit dem was die "Follower" immer gesagt haben. Fürsorgepflicht von AEG? )

                        Zentrales Interesse haben für mich die 124 Minuten zwischen Propofolgabe und Notruf. Was ist da passiert?
                        Und dies wird eine der zentralen Fragen des Verfahrens sein.

                        Wir wissen, daß Murray in dieser Zeit lange Telefonate geführt hat, wir wissen, daß er Ampullen entsorgt hat, wir wissen, daß er nict angegeben hat, daß er Propofol gegeben hat (wie verantwortungslos und wie unendlich dumm, da er doch wußte, daß es toxikologisch nachzuweisen ist).
                        Ich denke, Murray hat anhand dieser F A K T E N schlechte Karten.

                        Abzuwarten bleibt, was die Zeugen der Verteidigung sagen.


                        Gruß
                        Bernarda

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                        • danke Bernarda für die zusammenfassende AUfklärung.
                          Damit kann man was anfangen.

                          Kommentar


                          • Zitat von Brocken-Wings43 Beitrag anzeigen
                            Hallo Biggi,ich gebe dir recht,dass sich der Richter durch Petitionen nicht beeinflussen lassen darf,aber mir tut es nicht weh,wenn ich unterschreibe:-)Ich glaube schon,dass wir die Wahrheit erfahren werden,denn Jermaine sagte mal,dass alles rauskommen wird und auch
                            Liza Minelli sagte einst,dass die Hölle los sein wird,wenn wir die Wahrheit erfahren
                            Hmmm, wenn also alle wissen, was los war - warum haben sie dann nichts unternommen? Bzw. wieso wissen die angeblich alles?

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                            • Liebe Ulla,
                              ich empfinde es nicht so, dass Sounchaser speziell Dich gemeint hat, ich verstehe persönlich seine Ansicht und auch die, derer die hier sehr entsetzt sind. Irgendwie sind das alle letztendlich, nur jeder geht damit anders um und äußert es anders.

                              Was ich in seiner Aussage sehe (sorry, wenn es nicht so ist) ist in Teilen eine gewisse Aufgeregt wegen Dingen, die den Anschein erwecken, sie seien wirkliche neue Erkenntnisse, sprich nicht nur Entsetzen darüber was da auf den Tisch kommt, sondern das es auf den Tisch kommt und weshalb -deshalb - auch in so ein tiefes Loch stürzen.


                              Es gibt auch viele Leute, die sich nicht mit den Dingen vorher beschäftigt haben, nicht wollten, nicht konnten, warum auch immer. Das ist nun irgendwie doppelt heftig. Man kann auch nicht wirklich sagen, hättet Ihr Euch mal damit auseinandergesetzt.... da das eine ureigenste Entscheidung ist. Und es gibt viele Leute, die kenne das alles irgendwie und sind trotzdem entsetzt aber Worte sind das eine, die Dinge vor Augen gehalten zu bekommen etwas anderes.

                              Für mich persönlich halte ich es, dass ich versuche mich auf Dinge einzustellen und mich lieber damit auseinander setzte, auch wenn das teilweise ja auch hier, recht schmerzhaft war. Bedenkt man, wir haben hier über 600 Seiten, auch volller Wut und Emotionen und vieler sachlicher Überlegungen. Aber andere konnten hier nicht mitlesen oder waren warum auch immer nicht hier mit dabei.

                              Rein rationell ist es so wohl zu unterschreiben und gerade jemand, der mehr Abstand hat und den hat ja Soundchaser wohl, sieht es nüchterner und somit ist er verwundert - das sollte nachvollziehbar sein, oder? Ich persönlich unterschreibe es für mich.
                              Mit Tränen in den Augen sieht man schlecht, ist alles, was ich aktuell dazu schreibe.

                              Gibt für mich persönlich aber auch wieder die Frage frei, wie steht es mit jedem einzelnen, wie viel Abstand ist da, ich meine nicht zu Michael, sondern im Sinne von einfach mal abschalten (verordnen!!! Die Kiste hat einen Ausknopf!) - auch das kann man nicht verordnen oder jemanden sogar raten.

                              Das muss jeder mit sich selbst ausmachen und seiner eigenen Lebenserfahrung - die da sein könnte, dass Abstand zu den Dingen, mal Ruhe einkehren lassen, was anfangs schwierig ist aber gelingen kann, auch hilfreich sein kann für den einen oder anderen in der Hinsicht, dass man doch einen anderen Blick bekommt.

                              Und sei es nur, dass man erkennen kann, dass wir heute und morgen keine wirklich anderen Realtiäten haben als vor 2 Monaten, als vor 8 Monaten. Die Akten sind schließlich bis Dezember 2009 geschrieben worden -sprich - die Welt hat sich nicht verändert. Das jetzt zum Zeitpunkt der Voranhörung einzubringen ist der falsche Zeitpunkt, aber ich meine es allgemein, vielleicht in einigen Wochen.



                              Danke Bri´, dass Du es gebracht hast. Die Annahme, Murray könnte auspacken, wenn es eine geplante oder kurzfristig vorbereitete oder situationsbedingte Absprache gewesen wäre, Michael umzubringen.

                              Er würde sich damit des Mordes bezichtigen. Es ist theoretisch nicht auszuschließen aber mehr auch nicht. Von daher darf man darauf nicht wirklich hoffen, denke ich.


                              Murray Verteidungsstrategie scheint aus der bereits schon vor langer Zeit auch vermuteten Salamitaktik zu bestehen. Mal schauen was kommt und wir reagieren stückweise. Das spricht nicht für viel Fakten, vermutlich.
                              Denn das ganze erst mal soweit kommen zulassen und dann das dicke Ding aus dem Hut zu zaubern, dass ihn von allen Vorwürfen befreit, wäre fahrlässig von seinen Anwälten. Dann hätten sie es Anfang letzten Jahres dargelegt und die Klage wäre abgewiesen worden. Aber das kann ich nur vorerst spekulieren,vielleicht nicht mehr so lange!
                              Somit könnten sie sich anzunehmender Weise ein Konstrukt um die Beweise der Anklage herum bauen, der zumindest den Zweifel an seiner Schuld offen lässt.

                              Auch scheint jetzt auch offiziell überhaupt nicht mehr unmöglich, dass Michael schon einige Zeit tot war, was durch die Wärme im Raum, Wiederbelebungsmaßnahmen, die ja bedingt durch ihre mechansiche und medikamentöse Instandsetzung des Kreislaufs usw. -sorry, bin kein Mediziner-, vielleicht verschleiert werden sollte und wenn es so war, vielleicht auch wurde, da man es eben dann nicht mehr so genau sagen kann. Man kann es nicht und somit kann man Murray auch schwer das Gegenteil beweisen, nur man kann sehen, dass es verdammt danach aussah. Aber das beweist es nicht.......und das wäre ein Punkt, dass Murray sein ärztliches Wissen vielleicht doch mal angewendet haben könnte....

                              Wenn es ausreichend Zeugen dafür gibt, die Gutachter das annehmen können, dann kann auch ein Gericht, eine Jury auch nur aufgrund von Indizien zu der Annahme kommen, dass es so gewesen sein könnte und verurteilt. Aber hier bleibt abzuwarten, was die Verteidigung vorbringt, die das ja verhindern will. Der Zweifel muss ausgeschlossen werden, davon muss die Jury in einer Hauptverhandlung überzeugt sein....
                              Allerdings dürfte es dann keine Widersprüche in den Angaben der Zeugen geben und dies ist nach 1 1/2 Jahren sehr sehr schwierig bzw. die Wiedersprüche müssten erkärbei sein und in der Sache selbst nicht schädlich sein.
                              Schwierig, schwierig, nach wie vor Spekulation - aber das haben wir hier immer gerne getan und ich wüsste auch nicht, weshalb es sich - in allen Richtungen - ändern sollte. Ich glaube, einigen hat das hier sogar sehr geholfen. Das klingt jetzt so dämlich therapeutisch. Mir fällt aber kein anderes Wort dazu ein.

                              Weitermachen! und Abwarten!?!

                              Billy

                              Ja, Smile, das nervt mich total - einige aus der Familie und dem Umfeld haben immer wieder solche Äußerungen gemacht und damit gar nicht bemerkt? wie vielen Leuten sie damit Hoffnungen geweckt haben und mit diesen Andeutungen suw. auch die wildesten Spekulationen losgetreten haben Das sie es vermuten, das geht vielen so, kein Thema aber es kam immer so rüber, ihr werdet schon sehen, La Toya wollte eine Bombe platzen lassen Ende des Jahres 2009, wir werden die Wahrheit erfahren.

                              Sind sie auch daran gecheitert, dass Annahme und Hinweise, die auch manchmal schreien...., eben auch beweisbar sein müssen??? Wenn ja, dann sollten wir nicht den gleichen Fehler machen.`

                              PS: Ich bin nicht gegen die wildesten Spekulationen - gerade weil man sie auch nicht ausschließen kann!! - aber es bleibt abzuwarten, was davon übrig bleibt.

                              Das muss nicht die Wahrheit sein, was am Ende dabei raus kommt, aber es kann sein, dass sie es trotzdem ist!
                              Zuletzt geändert von Billy; 07.01.2011, 18:43.

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                              • ich kann mir einfach nicht vorstellen das DM so unfähig ist wie es sich darstellt.
                                da steckt was anderes dahinter.

                                der druck der fans durch öffentliche petitionen usw. könnte dazu beitragen das
                                DM nervös wird und sich verplappert, in widersprüche verwickelt, oder dinge preis gibt die er garnicht sagen wollte. nur so wäre es denkbar das einiges ans licht kommt, was bislang nur vermutungen sind oder gänzlich unbekannt ist.

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