Was du sagst, klingt alles ziemlich einleuchtend. Von einem Vertrag am Bett weiß ich allerdings nichts. Im Obduktionsbericht steht nichts davon.
Vielleicht hat Thome tatsächlich zu Murray gesagt, er würde Michael weiter überwachen, so dass Murray dachte, dass er beruhigt auf Toilette gehen und dann telefonieren könnte. Thome gilt ja schließlich selbst als Arzt.
Die Aussage der einen Telefonpartnerin, dass Murray plötzlich das Gespräch abbrach, nicht wieder aufnahm und sie nur noch Gemurmel hörte, spricht doch sehr dafür, dass Murray tatsächlich von Michaels Atemstillstand überrascht wurde. Wäre es (Murrays) Absicht gewesen, wäre das sicher nicht so gewesen. Und dass Murray allein dafür sorgen konnte, dass die Überwachungsvideos verschwunden bzw. gar vom Computer gelöscht wurde, kann ich nicht glauben.
Ich komme auch nicht darüber hinweg, dass, als die Polizei kam, so viel an Fläschchen herumgelegen haben soll, obwohl Murray doch „aufgeräumt“ hat! Wäre es nicht denkbar, dass jemand anders (Thome oder irgendein anderer Mitarbeiter) diese Fläschchen verteilt hat, um es so aussehen zu lassen, als ob Michael sich selbst etwas gespritzt und beim Einschlafen alles fallen gelassen hätte?
Da Thome ja so sehr in Michaels Leben involviert war, dass er ihn sogar (wie er selbst in einem Interview sagte) abgeschottet hat, hatte er ja sicher einen Schlüssel zum Haus, so dass niemand hätte merken müssen, dass er dort war (falls er es war).
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