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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Hier ein Ausschnitt vom Kreuzverhör von Chernoff (=V):

    V: Kann man sagen, dass es Teil Ihrer Arbeit ist, Ärzten verschreibungspflichtige Medikamente bereitzustellen? Lopez: Ja.

    V: Es gibt eine Menge von Gesetzen und Regeln und Vorschriften, die man erfüllen sollte.

    Er erläutert, dass man vor Erfüllung eines neuen Rezepts, die Gültigkeit und Richtigkeit der Lizenz zu überprüfen hat.

    V: Niemand kann einfach so anrufen und Medizin geschickt bekommen.
    Lopez: Das ist richtig.

    V: Da Sie ein guter Apotheker sind, haben Sie das bei Murray getan?!
    Lopez: Ja.

    V: Und Sie haben alles gecheckt.
    Lopez: Ja.

    V: Ist es wahr, dass es keine Beschränkungen gibt, wohin diese Medikamente geschickt werden können?

    Lopez fordert, das zu wiederholen.

    V: Haben Sie nicht die gleichen Gesetzen und Protokolle, bezüglich wohin sie es senden?

    Lopez: Ich sendete es nur dahin, wo er es hin wollte.


    - Offenbar gibt es keine weiteren Überprüfungen, die er tun muss, vor dem Versand der Medikamente.

    Kommentar


    • Zitat von Bernarda Beitrag anzeigen
      Keine Ahnung ob jeder Arzt Propofol kaufen kann. Ich hab's noch nie versucht.

      Gruß
      Bernarda
      Niedergelassene Chirurgen (und mit Sicherheit auch Anästhesisten) lassen es schlicht über Sprechstundenbedarf laufen und rechnen dann jeweils teils über RVO(Reichsversicherungsordnung), teils über Ersatz und bei Privatpatienten über Liquidation ab. Die bestellte Menge erscheint mir auch nicht übermäßig. Bei Propofolmissbrauch kommt es häufig zu mehrfach Gebrauch im Verlaufe eines Tages. 3x3 Stunden täglich als Beispiel.

      Gruß
      Hazel

      Kommentar


      • Zitat von lieschen00 Beitrag anzeigen
        Hier ein Ausschnitt vom Kreuzverhör von Chernoff (=V):

        V: Kann man sagen, dass es Teil Ihrer Arbeit ist, Ärzten verschreibungspflichtige Medikamente bereitzustellen? Lopez: Ja.

        V: Es gibt eine Menge von Gesetzen und Regeln und Vorschriften, die man erfüllen sollte.

        Er erläutert, dass man vor Erfüllung eines neuen Rezepts, die Gültigkeit und Richtigkeit der Lizenz zu überprüfen hat.

        V: Niemand kann einfach so anrufen und Medizin geschickt bekommen.
        Lopez: Das ist richtig.

        V: Da Sie ein guter Apotheker sind, haben Sie das bei Murray getan?!
        Lopez: Ja.

        V: Und Sie haben alles gecheckt.
        Lopez: Ja.

        V: Ist es wahr, dass es keine Beschränkungen gibt, wohin diese Medikamente geschickt werden können?

        Lopez fordert, das zu wiederholen.

        V: Haben Sie nicht die gleichen Gesetzen und Protokolle, bezüglich wohin sie es senden?

        Lopez: Ich sendete es nur dahin, wo er es hin wollte.


        - Offenbar gibt es keine weiteren Überprüfungen, die er tun muss, vor dem Versand der Medikamente.
        ich kann das fast gar nicht glauben.dass man solche medis sonst wohin schicken kann?
        ich hoffe,dass das nicht wirklich so ist und der apotheker auch sein fett weg bekommt.

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        • Der Banner ist wieder geflogen!!! Drauf stand diesmal: "Change Charges to Murder" !

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          • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
            Bei Propofolmissbrauch kommt es häufig zu mehrfach Gebrauch im Verlaufe eines Tages. 3x3 Stunden täglich als Beispiel.
            Das hört sich jetzt so an als wäre Propofolmissbrauch nichts ungewöhnliches. Und: ich denke, man muss künstlich beatmen oder zumindest Sauerstoff zuführen, das kann man doch nicht mal eben so ohne Aufwand mißbrauchen, oder sehe ich das jetzt falsch.

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            • Bei kurzfristigen Propofolnarkosen, wie z.B. einer Darmspiegelung, muß nicht beatmet werden, aber die Beatmungsmöglichkeit muß gegeben sein (notfallmäßige Intubation).

              Es gibt Propofolmißbrauch, also, es kommt vor, daß jemand abhängig ist, und sich selbst Propofol injiziert.
              Dabei ist es auch schon zu Todesfällen gekommen (zu schnelle Injektion und zu hoch dosiert).
              So wurde überhaupt bekannt, daß Propofol abhängig macht.

              Gruß
              Bernarda

              Kommentar




              • "In other testimony Monday, a retired federal investigator said he had retrieved an e-mail from Murray's cell phone containing an exchange between the doctor and a London insurance broker handling a policy for Jackson's planned series of comeback concerts.
                The broker asked Murray on the morning of Jackson's death to address press reports that Jackson was in poor health."

                Sie haben also eine Versicherung für die Comeback Konzerte ausgehandelt?!

                Da stinkt doch was gewaltig...

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                • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                  Murrays Antwort: Die Berichte in den Zeitungen seien alle bösartiger Natur, das könne er guten Gewissens behaupten.
                  Haaaaaa haaaaaaa!!
                  Ja, und genau in diesem Moment stirbt der super gesunde MJ im Nebenraum.

                  Kommentar


                  • Derartige Konzerttouren werden immer versichert. Bei jedem Künstler.

                    Gruß
                    Bernarda

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                    • Zitat von Bernarda Beitrag anzeigen
                      Dabei ist es auch schon zu Todesfällen gekommen (zu schnelle Injektion und zu hoch dosiert).
                      So wurde überhaupt bekannt, daß Propofol abhängig macht.

                      Gruß
                      Bernarda
                      Ja, liebe Bernada, das habe ich auch bei Kollegen erfragt. Zu schnell injiziert, schien mir eine Möglichkeit. Das würde dann die Todesfolge durch diese relativ kleine Menge erklären. Ocean schrieb mir dazu aber etwas anderes. Ich finde das im Moment nicht mehr. Liebe Ocean, würdest du, könntest du....Lieb guck, ganz kurz nur???
                      Lieben Gruß
                      Hazel

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                      • Zitat von lieschen00 Beitrag anzeigen
                        Sie haben also eine Versicherung für die Comeback Konzerte ausgehandelt?!
                        Da stinkt doch was gewaltig...
                        Warum? Nee, das ansich ist doch normal. Solche Konzertveranstalter müssen sich absichern, falls es zu Ausfällen bei den Konzerten kommt. Kann ja immer mal was passieren, und dann hätte so ein Konzertveranstalter ja mega Verluste. Dass derjenige, der die Konzerte geben sollte, stirbt, kommt bestimmt nicht oft vor, aber auch für so einen Fall sollte man sich absichern.

                        (es gab hier allerdings schon ellenlange Tüfteleien darüber, ob AEG sich nun für natürliche oder unnatürliche Todesursache hat absichern lassen)
                        Zuletzt geändert von Zodiac; 11.01.2011, 00:01.

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                        • Das war bekannt, angeblich sollte Michael ja dort zum Gesundheitscheck gewesen sein und man bestätigte "beste Gesundheit".
                          Allerdings erinner ich mich an eine komische Klausel in dem Vertrag die besagte wohl bei Abhängigkeit des Künstlers und es passiert was, wird nicht gezahlt (sinngemäß). Kann sich daran noch einer erinnern? Oder lieg ich komplett falsch?

                          Kommentar


                          • Zitat von Zodiac Beitrag anzeigen
                            Warum? Nee, das ansich ist doch normal. Solche Konzertveranstalter müssen sich absichern, falls es zu Ausfällen bei den Konzerten kommt. Kann ja immer mal was passieren, und dann hätte so ein Konzertveranstalter ja mega Verluste. Dass derjenige, der die Konzerte geben sollte, stirbt, kommt bestimmt nicht oft vor, aber auch für so einen Fall sollte man sich absichern.
                            Danke...
                            hab ich mal wieder zu voreilig geschrieben....

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                            • Gute Nacht, Leute, ich kann nicht mehr ! Danke an die Ärztinnen unter uns !

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                              • vielleicht sehe ich jetzt schon zu dunkel....

                                so viel propofol...? gespräche mit der versicherung....über den gesundheitszustand von michael....
                                war er einfach ein zu grosses risiko weil er die tour nicht durchstehen würde....
                                tod war er mehr wert als lebendig....?

                                ich hoffe es ist nicht wahr ....meine gedanken spielen zur zeit verrückt!
                                Zuletzt geändert von moni 68; 11.01.2011, 00:09.

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