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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

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  • Zitat aus dem CNN Report:
    Die überzeugenste Aussage vom Montag kam von LAPD Cop Diskant Orlando Martinez über ein Interview mit Murray, das er zwei Tage nach Michael Jacksons Tod führte. Martinez sagte, dass Murray angab, Jackson hatte in der Nacht vor seinem Tod Probleme mit dem Einschlafen und er habe ihm Propofol verabreicht, damit der King of Pop endlich schlafen kann. Das Medikament soll er schon zwei Monate lang jeden Abend bekommen haben.

    Nach Martinez Aussage zufolge gab Murray ab etwa 1 Uhr nachts mehrere Sedativa, aber ohne Erfolg, und dass Jackson sagte, sobald er nicht schlafen könne, würde er die Generalprobe nicht machen.

    Murray sagte, er fühlte sich von Michael Jackson unter "Druck" gesetzt und er mußte etwas finden, um ihn schlafen zu lassen. Michael Jackson "bettelte" nach Propofol. Murray behauptete, er gab Jackson eine reduzierte Dosis. Murray behauptete ferner, er ging dann für 2 Minuten ins Bad, kam dann zurück und sah, dass Jackson nicht mehr atmete.
    Wieso war das die überzeugendste Aussage?
    Da wird doch schon wieder Meinungsmache betrieben.


    Was eine psychologische Behandlung v. Michael betrifft...ist das bei den ZJ nicht verpöhnt?
    Wenn dem so ist, wurde er ja danach erzogen u. es wäre nicht verwunderlich, dass er sich dem verweigerte u. lieber/ersatzweise auf "spirituelle Berater" zurückgriff.

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    • naja, dazu muss man auch mal sagen, wenn Murray das nötige Equipment gehabt hätte, hätts sicher auch ein Tubus getan, allein, dass dieser nicht vorhanden war, ist doch schon strafbar................Propofol ist doch eigentlich beatmungspflichtig, bei Kurzeingriffen wird darauf allerdings verzichtet, weiß ich aus eigener Erfahrung, aber vorhanden sollte er für den Notfall schon ein............

      weiterhin gabs gar keine Diagnose die einen Propofoleinsatz rechtfertigt, Schlaflosigkeit wird ja nunmal nciht mit Propofol behandelt..............also war es doch eigentlich schon nicht erlaubt, Propofol überhaupt einzusetzen............

      also ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo es anfängt strafbar zu sein und wo es aufhört...........also warum ist eine Anklage überhaupt noch zweifelhaft.............steig da nicht durch...............aber ihr ja auch nicht wirklich, obwohl ihr euch schon viel länger und intensiver damit beschäftigt............

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      • Zitat von missionX Beitrag anzeigen
        naja, dazu muss man auch mal sagen, wenn Murray das nötige Equipment gehabt hätte, hätts sicher auch ein Tubus getan, allein, dass dieser nicht vorhanden war, ist doch schon strafbar................Propofol ist doch eigentlich beatmungspflichtig, bei Kurzeingriffen wird darauf allerdings verzichtet, weiß ich aus eigener Erfahrung, aber vorhanden sollte er für den Notfall schon ein............

        weiterhin gabs gar keine Diagnose die einen Propofoleinsatz rechtfertigt, Schlaflosigkeit wird ja nunmal nciht mit Propofol behandelt..............also war es doch eigentlich schon nicht erlaubt, Propofol überhaupt einzusetzen............

        also ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo es anfängt strafbar zu sein und wo es aufhört...........also warum ist eine Anklage überhaupt noch zweifelhaft.............steig da nicht durch...............aber ihr ja auch nicht wirklich, obwohl ihr euch schon viel länger und intensiver damit beschäftigt............
        Ist zu plöd ne Wiederbelebungsmassage zu machen und dann soll er mit einem Tubus umgehen können? Das bezweifel ich sehr...

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        • Mannomann, irgendwann mußte das schiefgehen ! War Michael wirklich so abhängig, dass ihm das egal war. Er war ja nicht unintellligent und hätte eigentlich wissen müssen, dass er beatmet werden muss oder zumindest die Möglichkeit, einer künstlichen Sauerstoffzufuhr gegeben sein muss, ich hätte mich nie getraut, dieses Zeugs bei mir anzuwenden zu lassen ohne Beatmungsgerät.

          Der Mann hatte Kinder und war alleinerziehend !

          speechless: die Reaktion der Presse ist sicherlich auch ein Punkt, der Michael viel Angst gemacht hat. Die Wahrscheinlichkiet, dass sie ihn niedergemacht hätten, ist ja sicher sehr groß.

          Bzgl. einer psychologischen Behandlung ist es ein interessanter Gedanke, dass sie bei den ZJ verpönt war. Und ich denke auch, Michael konnte niemandem vertrauen, also für ihn auch nicht unbedingt eine Möglichkeit, dem Problem der Schlaflosigkeit beizukommen.

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          • NEIN, Michael war nicht sooooo abhängig! Er war verzweifelt, weil er nicht schlafen konnte.
            Ich weiß ja nicht, ob ihr jemanden persönlich kennt, der auch dieses Problem hat.
            Wenn du 3 Tage nicht geschlafen hast, wette ich du bettelst auch um alles mögliche, Hauptsache es bringt dich zum Schlafen.

            Und was die Strategie angeht, Mike habe sich selber das Zeugs verpaßt, widerspricht sich CM mit dieser Aussage selbst

            TIM LOPEZ
            - Murray says his patient were complaining of injection pain and asked if the pharmacy could make a topical analgesic. He indicated he wanted a lidocaine only.


            Michael hatte tierische Angst vor Spritzen/Injektionsnadeln.

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            • naja, okay, das allein belegt natürlich nicht, dass er das nciht gemacht haben könnte, denn in der Not frisst der Teufel fliegen...........

              aber ansonsten halt ich das auch nur für ne dumme Ausrede.............

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              • Zitat von toolate Beitrag anzeigen
                Woher kamen diese Schlafstörungen, warum waren sie so gravierend?

                ...

                Michael hätte vor allem einen sehr guten Psychiater gebraucht,mit dem er seine ganze Kindheit hätte aufarbeiten können; nicht diesen Rabbi,oder andere zwielichtige Gestalten, die nun ihre Storys den meistbietenden verkaufen.

                Einen soliden, diskreten, für alle Probleme offenen Psychiater.
                Ach, toolate, er wollte ja nie einen! Habe in der Tarabolli-Biografie gelesen, dass er sich erst nach dem Prozess 2005 dazu entschließen konnte, professionelle Hilfe zu holen! Hat wohl nicht lange genug funktioniert, dass zumindest das Problem des Nichtschlafenkönnens gelöst werden konnte. Ich glaube auch, dass Michael ein Mensch war, der immer hundertprozent über sein Leben selbst entscheiden wollte und für einen Psyichiater muss man sich schon sehr weit öffnen können. Das konnte/wollte er wohl nicht.
                Zuletzt geändert von Jackie2010; 11.01.2011, 17:16. Grund: Tippfehler

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                • Zitat von Jackie2010 Beitrag anzeigen
                  Ach, toolate, er wollte ja nie einen! Habe in der Tarabolli-Biografie gelesen, dass er sich erst nach dem Prozess 2005 dazu entschließen konnte, sich professionelle Hifle zu holen! Hat wohl nicht lange genug funktioniert, dass zumindest das Problem des Nichtschlafenkönnens gelöst werden konnte. Ich glaube auch, dass Michael ein viel Mensch war, der immer hundertprozent über sein Leben selbst entscheiden wollte und für einen Psyichiater muss man sich schon sehr weit öffnen können. Das konnte er wohl nicht?!
                  Verstehe deinen Eintrag absolut, aber was mir so auffällt, du schreibst er war ein Mensch der immer 100 % über sein Leben entscheiden wollte....................wie kommt es dann, dass man ihm zum Schluss sogar einreden konnte, dass er pleite wäre..................gehört zur 100%igen Entscheidungsfähigkeit nicht auch ein Einblick in alle Bereiche des Lebens??? Wieso hat er sich 50 Konzerte aufschwatzen lassen, obwohl er doch geanu wusste, dass er sie nicht durchstehen konnte............also ich seh ihn zu großen Teilen schon sehr fremdbestimmt.................allerdings glaub ich auch, dass er am Ende sicher gemacht hat was er wollte, aber wirklich selbstbestimmt fand ich ihn nicht unbedingt................

                  Ich glaube auch nicht, dass die Fähigkeit sich zu öffnen dazu gehört, sich einen Therapeuten zu suchen, sondern ich glaube eher, dass die Fähigkeit sich zu öffnen aus dem Leid entsteht....................dass man irgendwann wirklich HIlfe WILL, für ihn gings halt immer irgendwie anders weiter, zum Teil auch mit Medikamenten..................das ist meiner Meinung nach das Problem.............

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                  • Zitat von 50lilli Beitrag anzeigen
                    Mannomann, irgendwann mußte das schiefgehen ! War Michael wirklich so abhängig, dass ihm das egal war. Er war ja nicht unintellligent und hätte eigentlich wissen müssen, dass er beatmet werden muss oder zumindest die Möglichkeit, einer künstlichen Sauerstoffzufuhr gegeben sein muss, ich hätte mich nie getraut, dieses Zeugs bei mir anzuwenden zu lassen ohne Beatmungsgerät..
                    Ich glaube in keinster Weise, dass ihm das egal war. Ein Abhäniger dem egal ist was passiert der gibt sich einfach irgend etwas und lässt da nicht einen hochbezahlten Arzt neben sich die Nächte in seinem Zimmer verbringen. Ich gehe davon aus, dass MJ Murray als den Garant dafür gesehen hat, dass alles unter Kontrolle ist. Stutzig macht mich allerdings das die Geräte fehlten. Ich bin überzeugt, dass MJ auf alle Absicherungen bestanden hat.

                    Sicher gibt es viele Fälle im Showgeschäft wo Musiker durch Drogen oder Medikamente ums Leben kamen, aber das jemand stirbt unter der Aufsicht und Überwachung seines Arztes ist ja einmalig.
                    Zuletzt geändert von Lena; 11.01.2011, 17:20.

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                    • Wo hat er denn selbst gesagt, dass er Pleite sei?
                      Das sind doch nur Aussagen von anderen, der Presse usw.
                      Außerdem ist es nicht erwiesen, dass ihm irgendjemand irgendwas aufgezwungen hat.

                      Michael war doch kein hilfloser Depp, er war ein intelligenter, überaus professioneller Künstler, er wußte was er wollte und was nicht. Er war eigensinnig u. stark...auch mental! Ein Perfektionist, der seit seinem 5. Lebensjahr in dieser Branche/Welt lebte und besser wie kein anderer wußte, wie das Spiel läuft....er hat mitgespielt u. er war ein Meister darin.

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                      • @all
                        ist es nicht pardox, dass ein Mensch total gegen Drogen ist, das ganze Leben... und am Ende an ihnen zugrunde gehen muss. Michael hat das nicht mehr hingekriegt mit seinem Ideal; oder er machte zwischen Drogen und Medikamenten einen Unterschied.

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                        • Ich finde schon, dass da ein Unterschied ist. Michael hat es ja nicht getan um sich aufzuheitern, er wollte doch nur schlafen, was ziemlich verständlich ist. Da ich darunter auch leide kann ich ihn sehr gut verstehen. Man wird fast wahnsinnig wenn man mehrere Nächte nicht schläft.

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                          • Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                            Wo hat er denn selbst gesagt, dass er Pleite sei?
                            Das sind doch nur Aussagen von anderen, der Presse usw.
                            Außerdem ist es nicht erwiesen, dass ihm irgendjemand irgendwas aufgezwungen hat.

                            Michael war doch kein hilfloser Depp, er war ein intelligenter, überaus professioneller Künstler, er wußte was er wollte und was nicht. Er war eigensinnig u. stark...auch mental! Ein Perfektionist, der seit seinem 5. Lebensjahr in dieser Branche/Welt lebte und besser wie kein anderer wußte, wie das Spiel läuft....er hat mitgespielt u. er war ein Meister darin.
                            Um gottes Willen, keiner will ihn als hilflosen Depp darstellen, das war er auch ganz sicher nicht...................und im Showbusiness hatte er auch den Durchblick, das fand ich allerdings auch das Traurige, er hatte nicht mehr als das Showbusiness, am echten Leben ist er ja leider immer wieder gescheitert................

                            stimmt, haben wir aus seinem Mund nie gehört, dass er pleite war..................glaube aber kaum, dass er die ganzen Konzerte und den massiven Druck auf sich genommen hätte, wenn da nicht auch Geld dahinter stand, also meiner meinung macht das schon Sinn.............

                            diese Konzerte haben ihm den Tod gebracht, und er hat sich bis zum Schluss gequält, das macht er doch auch nicht aus lauter Nächstenliebe..............

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                            • Zitat von missionX Beitrag anzeigen

                              Ich glaube auch nicht, dass die Fähigkeit sich zu öffnen dazu gehört, sich einen Therapeuten zu suchen, sondern ich glaube eher, dass die Fähigkeit sich zu öffnen aus dem Leid entsteht....................dass man irgendwann wirklich HIlfe WILL, für ihn gings halt immer irgendwie anders weiter, zum Teil auch mit Medikamenten..................das ist meiner Meinung nach das Problem.............
                              Ja, missionX, das denke ich auch, dass es für ihn immer irgendwie weiterging, dass es ihm immer irgendwie einfach gemacht wurde, und wenn's auch mit Geld ging. Aber die Entscheidung, sich professionell helfen zu lassen, die Entscheidung meinte ich, dazu muss man erst mal bereit sein.

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                              • diese Konzerte haben ihm den Tod gebracht, und er hat sich bis zum Schluss gequält, das macht er doch auch nicht aus lauter Nächstenliebe..............
                                Er wollte diese Shows machen, vllt. auch wegen dem Geld, aber vor allem für seine Fans u. seine Kids. Wenn er sich gequält hat, dann aus diesem Grund...und dann ist er auch für uns gestorben.

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