Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?

[missionX]

tut mir leid, aber das glaube ich nicht, nicht abzustreiten, dass er seinen Fans damit auch ne Freude machen wollte, aber das war der angenehme Nebeneffekt der Sache...........in meinen Augen ist diese Ansicht Wunschdenken der Fans................nicht böse sein!!!

[Christine3110]

Ich bin nicht böse Ich seh es halt nur anders, obwohl ich kein Heidipopeidiwunschdenkfan bin.

[~liz~]

ich habe dieses gedanken auch öfter ,denn die karten für die shows die dazukamen waren ja schon verkauft. er hätte sich niemals hingestellt und gesagt ich mach aber nur die 30 .klar, es wäre sein gutes recht gewesen aber die fans zu enttäuschen und das wären sehr sehr viel gewesen das hätter er nicht getan ....davon bin ich überzeugt

[lieschen00]

NEIN, Michael war nicht sooooo abhängig! Er war verzweifelt, weil er nicht schlafen konnte.
Ich weiß ja nicht, ob ihr jemanden persönlich kennt, der auch dieses Problem hat.
Wenn du 3 Tage nicht geschlafen hast, wette ich du bettelst auch um alles mögliche, Hauptsache es bringt dich zum Schlafen.

Und was die Strategie angeht, Mike habe sich selber das Zeugs verpaßt, widerspricht sich CM mit dieser Aussage selbst

TIM LOPEZ
- Murray says his patient were complaining of injection pain and asked if the pharmacy could make a topical analgesic. He indicated he wanted a lidocaine only.

Michael hatte tierische Angst vor Spritzen/Injektionsnadeln.

Danke!

Von den Medien und auch der Verteidigung wird uns vorgegaukelt, dass Michael süchtig war, ein Junkie, der nicht mehr merkte, was um ihn rum passierte...
So ist das aber nicht, es gibt dafür keinen Beweis!
Im Gegenteil, die Sanitäter sagen, es gibt keine Hinweise, so auch der Autopsiebericht.... und dass Michael seit Jahren an Lungenproblemen litt deutet für mich nicht auf eine Abhängigkeit hin.

Und nun kommt die Verteidigung daher und will uns glauben lassen, dass Michael sich das Zeug selbst spritze ... nein halt... er trank es!
Aber dafür gibt es auch keine Beweise, Spuren, Fingerabdrücke etc.... Der einzige der laut Verteidigung nicht schuldig ist, ist Murray....

...

Übrigens denke ich nicht, dass Michael zu den Konzerten gezwungen wurde (über die Anzahl lässt sich streiten)... denkt ihr wirklich, dass Michael das mit sich machen lassen würde?
Nach den ganzen negativen Schlagzeilen wollte er auch nochmal positiv in Erscheinung treten und würdig "Good Bye" sagen.... anders hätte er es auch nicht verdient gehabt...

[greatfan]

Ich finde schon, dass da ein Unterschied ist. Michael hat es ja nicht getan um sich aufzuheitern, er wollte doch nur schlafen, was ziemlich verständlich ist. Da ich darunter auch leide kann ich ihn sehr gut verstehen. Man wird fast wahnsinnig wenn man mehrere Nächte nicht schläft.

...ich verstehe es auch total, kenne auch das Problem. Schmerzmittel sind für mich auch keine Dragen (, aber darüber kann man streiten)

[Christine3110]

@all
ist es nicht pardox, dass ein Mensch total gegen Drogen ist, das ganze Leben... und am Ende an ihnen zugrunde gehen muss. Michael hat das nicht mehr hingekriegt mit seinem Ideal; oder er machte zwischen Drogen und Medikamenten einen Unterschied.

Er mußte ein Leben leben, das glaub ich in der Geschichte der Menscheit einmalig ist.
Ein engl. Journalist, der kein Fan war, sagte mal, dass er Michael für seine Stärke bewundere, dieses Leben 50 Jahre lang ertragen zu haben. Niemand sonst im Universum wäre dazu fähig gewesen.


Was ich noch sagen wollte:

Dafür hat er eigentlich Respekt, Anerkennung, Loyalität und Bewunderung verdient...vor allem von uns, seinen Fans, die wir für ihn doch so wichtig waren. ..."please, love me always" schrieb er mal auf ein weißes Kissen...
und nicht "unterstellt mir bitte, Vitiligo selbst verursacht zu haben" ! (sry, aber diese Spitze mußte sein)

[~liz~]

also ich muss ganz ehrlich sagen das ich das mit dem junkie bisher immer nur von irgendwelchen fans gelesen habe, sonst noch nirgendwo und wenn die presse berichtet er hat über jahre hinweg medikament genommen das ist das wohl nicht ganz unwahr nur die frage ist inwie weit es die fans wahr haben wollen . ich liebe und verehre dieses Mann aber das ist der einzige punkt den ich nicht nachvollziehen kann warum er sich keine anständige hilfe geholt hat

[Christine3110]

Wahrscheinlich gab es nichts und niemand, was bzw. der ihm helfen konnte.

[Xydalona]

mich beschäftigt das sehr,dass mike das propofol getrunken hat.ich bin froh,dass hier einige bestätigt haben,dass es so nicht wirksam ist.
nur zeigt es mir,wie sehr er das zeug wohl gebraucht hat.schon sehr traurig sowas zu lesen.

Im Moment ist das nichts anderes als eine Behauptung der Verteidigung, für die es keinen Beweis gibt und, da das Glas ja (unverständlicherweise!) nicht untersucht wurde, auch nie einen Beweis geben wird.

Michael hatte tierische Angst vor Spritzen? Obwohl er doch mehrere OPs hatte, für die es keine medizinische Notwendigkeit gab?

Ich finde auch nicht, dass man von Michael erwarten konnte, dass er genau wusste, was für eine aufwendige Ausrüstung man eigentlich für eine Propofol-Gabe braucht, und dass sie fast einem Operationssaal entspricht. Ich habe jedenfalls vor Michaels Tod nie etwas von Propofol gehört. Murray war Arzt und Michael musste davon ausgehen können, dass er sich auf dessen Sachverstand verlassen könnte.

Was das angebliche Pleite-sein anbetrifft, könnte ich mir vorstellen, dass Michael gar keinen Überblick über sein Vermögen hatte. Das war ja nicht ein einfaches Sparbuch, sondern er hatte dafür bestimmt mehrere Angestellte. Nicht umsonst wurde er verlegen, als Bashir nach seinem Reichtum fragte. Ich vermute, dass er es einfach nicht wusste.

[Isayitwithlove]

Wird die Anhörung heute fortgesetzt?
LG

[Sleepless]

Bezüglich der Argumentation, MJ habe es getrunken, habe ich im www. eine Erklärung/Möglichkeit gelesen. Demnach hätte dann bei oraler Einnahme im Autopsiebericht eine andere/entsprechende Beschreibung hinsichtlich der korrespondierenden, untersuchten Probe auftauchen müssen.

Dass man es im Ventriculus fand, könne auch daran liegen, dass das "System" gesättigt war und somit eine passive Verbreitung aufgetreten ist. Propofol wurde ja auch noch woanders nachgewiesen, worauf ich jetzt nicht näher eingehen möchte.

Nennt mich Memme oder Weichei, aber ich kann, bzw. möchte das hier nicht detaillierter darstellen.

Ich bin keine Ärztin und keine Gerichtsmedizinerin und komme beruflich aus einem völlig themenfremden Bereich. Von daher könnte ja evt. jemand hier von unseren usern "vom Fach" meine laienhaften Ausführungen ggf. abschmettern oder bestätigen, o.ä.?

[Engel 56]

Hier die ausführliche Zeugenaussage von Orlando Martinez, es wid häufig erwähnt, das Murray auf die Uhr schaut, versteh ich gerade nicht, sagte er nicht er hätte keine Uhr, oder hab ich was falsch verstanden?
Man beachte den letzten Satz, das kann ich nicht glauben.


Zeugenaussage von Detektiv Orlando Martinez:

Orlando Martinez befragte Murray zwei Tage nach Michaels Tod zu seinen Todesumständen. Das Gespräch soll 20 Minuten gedauert haben.

Das ist, was Murray ihm erzählte:

Murray sagt den Polizisten, er hätte Michael Jackson mindestens 6 Tage die Woche für einen Zeitraum von 2 Monaten vor seinem Tod mit Propofol behandelt.

Murray traf Michael Jackson zum ersten Mal im Jahr 2006 durch den Sohn eines Patienten und behandelte ihn und seine Kinder wegen Grippe in Las Vegas.

Michael Amir Williams rief Murray 2009 an, damit er Michaels Arzt für die TII Tour wird. Michael hätte ihn danach angerufen.

Für einen Zeitraum von 2 Monaten vor seinem Tod behandelte er Michael dann wegen Schlaflosigkeit. Er gab Michael eine Injektion, 50 mg Propofol, um ihn zum Einschlafen zu bringen und benutzte danach einen Tropf.

Murray soll bemerkt haben, dass MJ abhängig von Propofol gewesen sei und in Michaels letzten drei Tagen versuchte er, ihn davon wegzubringen, indem er die Propofolmenge reduzierte und zwei andere Medikamente benutzte: Lorazepam und Midazalam.

Am 25. Juni kam Murray vor Michael um 0.50 Uhr in Michaels Villa an, ging in das Zimmer, wo er Michael behandelte und wartete da. Michael kam irgendwann um 1 Uhr. Sie hatten ein kurzes Gespräch über den Abend. MJ duschte und zog sich um. Danach cremte Murray Michaels Rücken mit Benoquin ein, wegen seiner Hautkrankheit.

Murray benutzte eine Infusion für Flüssigkeitszufuhr an Michaels rechtem oder linkem Bein unterhalb des Knies.

Niemand anderes war mit im Zimmer.

Um 2 Uhr benutzte er eine Injektionsspritze und gab Michael 2 mg Lorazepam, verdünnt in Kochsalzlösung. Außerdem bekam MJ 10 mg Valium oral.

Eine Stunde später war Michael noch wach. Murray gab ihm 2 mg Diazepam um ca. 3 Uhr.

Um 3.20 Uhr soll MJ dann eingeschlafen sein für 10 bis 12 Minuten. Murray schaute auf seine Uhr.

Als MJ wieder aufwachte, dämmte Murray das Licht, machte Musik an und schlug Michael vor zu meditieren.
MJ machte sich Gedanken, dass er die Proben abbrechen müsste, weil er nicht schlafen konnte.
Auch mit Mirazepam schlief Michael nicht ein.


Um 5 Uhr gab Murray ihm 2 mg Lorazepam. Michael beschwerte sich weiter, dass er die Shows abbrechen müsse.

Um 7.30 Uhr gibt er ihm wieder 2 mg Diazepam. Michael redet davon, dass er immer noch wach ist und dass er so viel Druck hat, wegen der Absage der Konzerte.

Um 10 Uhr war Michael immer noch wach und fragte nach „Milch“, was seine Bezeichnung für Propofol gewesen sei.

Dann um 10.40 Uhr herum gab Murray ihm 25 mg Propofol innerhalb von 25 Minuten. Er schaute wieder auf seine Uhr. Er hätte ihm nur die Hälfte der üblichen Menge gegeben, um ihn zum Einschlafen zu bringen. Danach benutzte er einen Tropf, damit er weiterschläft und nicht aufwacht.

Murray schaute auf seine Uhr und um 11 Uhr schlief Michael ein. Murray überwachte ihn eine Zeit lang bis er zufrieden mit Michaels Schlafzustand war und ging dann auf die Toilette für ca. 2 Minuten. Als er zurückkam schaute er, ob Michael Atembewegungen macht. Er war fassungslos, dass er es nicht tat, weil das erste was er immer machte, war auf Michaels Brust zu schauen.

Er soll gleich mit Herzmassage und Mund zu Mund Beatmung angefangen haben, während Michael immer noch im Bett lag, weil er ihn alleine nicht vom Bett runter bewegen konnte.

Die Staatsanwaltschaft fragt, wie viel Michael wiegt. Einspruch.Er wählte den Notruf nicht, weil er Michaels Behandlung nicht unterbrechen wollte.


Dann rief er aber Michael Amir Williams an, damit er die Security holt.

Murray gab Michael 2 mg Tomazapil.

Er verließ Michael, um der Köchin vom Treppengeländer aus zu sagen, sie solle die Security hochschicken, weil es ein Notfall gäbe.

Murray erzählte dem Detektiv von den Taschen mit den Medikamenten, schien aber überrascht, weil er eigentlich dachte, dass die Polizisten diese Taschen schon gefunden haben.

Er benutzte Lidocaine zusammen mit Propofol.

Murray erwähnte nicht die Telefonate, die er führte, während er Michael behandelte und auch nicht die Textnachrichten, die er empfand und sendete.

Michael hätte öfters gefragt, ob er sich das Propofol selbst geben darf, aber Murray hätte es ihm nie erlaubt.

http://allformj.blogspot.com/2011/01...horung-im.html

[Ghosti]

Was das angebliche Pleite-sein anbetrifft, könnte ich mir vorstellen, dass Michael gar keinen Überblick über sein Vermögen hatte. Das war ja nicht ein einfaches Sparbuch, sondern er hatte dafür bestimmt mehrere Angestellte. Nicht umsonst wurde er verlegen, als Bashir nach seinem Reichtum fragte. Ich vermute, dass er es einfach nicht wusste.

Ganz genau! Er hatte mehrere Angestellte, die sich darum kümmern sollten. MJ war nicht pleite! Nur er war nicht "flüssig", sprich es war fest angelegt in Immobilien, Grundstücken etc.. Daher konnte er auch nicht sofort darauf zurückgreifen. Somit kam es auch, dass er Neverland "belieh" - nicht verkaufte!

[~liz~]

@ engel 56
darf ich dich fragen was dich diesen letzten satz nicht glauben lässt?

[Sleepless]

TMZ update:"Coroner Doesn't Believe Dr. Murray's Story"

Dr. Christopher Rogers (Gerichtsmediziner L.A.) hat ausgesagt, dass wenn die Angabe von Dr. Murray über 25mg Prop. korrekt sei, dann wäre MJ nach 3-5 Minuten wieder aufgewacht.

Er glaube nicht, dass MJ das Propofol getrunken habe (wie die Verteidigung glauben machen möchte).

Außerdem sagte er, dass nach seiner Auffassung eine Behandlung von Schlaflosigkeit mit Propofol nicht angemessen sei und dass Murrays Pflege unzureichend war.