Press: Michael Jackson war schon tot, als der Notarzt kam

[Picollina]

da sich mein Kopp langsam auch komplett zu zieht und ich gar nix mehr kapiere, hab ich mal den ersten Bericht ausm STERN (Ausgabe 28 v. 2.7.09, Titelstory Michael Jackson) rausgewühlt. Dort ist auch das Foto im Krankenwagen drin. Der Tubus sieht aus, als würde er aufm Kinn sitzen und nicht im Mund. Die Nase sieht aus, als würde die Spitze fehlen.

Im wie gesagt inzwischen schon fast alten Bericht steht: (...)Jackson kam nicht mehr zu Bewusstsein, seit er gegen halb 12 zusammengebrochen war. Berichten zufolge befand sich sein 12jähriger Sohn Prince Michael I mit ihm im selben Zimmer (...). Der Junge, erzählten bedrückt Familienmitglieder, habe das Ganze erst für einen Scher gehalten: Papa mimt den Clown, fällt auf den Teppich, spielt toter Mann. Erst als Jacksons Arzt, der seit Kurzem in der Villa wohnte und ein Leibwächter herbeistürzten, und den schmalen, schlaffen Körper aufs Bett hoben, muss Prince begriffen haben, dass es ernst um seinen Vater stand.
Conrad Murray, ein 56jähriger Kardiologe aus Las Vegas, der sich etwa 3 Jahren um das leibliche Wohl des erfolgreichsten Plattenverkäufers der Geschichte kümmerte, begann mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Der Leibwächter geriet in Panik, der Junge starrte.
Rätselhaft ist, warum Murray den leblosen Sänger auf ein Bett zog, statt vorschriftsmäßig auf einer harten Unterlage mit der Herzmassage zu beginnen. Ebenso, weshalb der Sicherheitsmann erstmal in Las Vegas anrief, bei Jacksons Vater. Etwas schlimmes sei passiert, rief er. Der 80jährige (...) schnauzte zurück, wieso nicht schon längst der Notarzt alamiert worden sei. Um 12.21 Uhr also wählte "Tippy", der Leibwächter, den Notruf (...)

Also war das alles Mist? Michael kann ja nicht aufm Teppich zusammengebrochen sein, wenn er im Schlaf "hinüberdämmerte". Ich weiß wirklich gar nicht mehr, was ich glauben soll, ich finde das sehr schade. Auch wenn es nicht wichtig ist, denn Michael ist tot und nichts wird das ändern, so hinterlassen diese ganzen unterschiedlichen Fassungen doch einen sehr faden Nachgeschmack und nähren Spekulationen.

Natürlich ist das alles Mist! In den Medien wird spekuliert, jeder erfindet neue Einzelheiten über den Tod von Michael. Ich denke, Michael war wirklich Stunden vorher tod, ich glaube auch, dass dieser Arzt vor lauter Panik nicht den Notarzt rief, weil er schlicht und ergreifend versuchte seinen eigenen Arsch zu retten, statt dessen Arsch der es wirklich nötig hatte!

Ist nicht gegen Dich gerichtet, mich macht es einfach wütend, wie dieser Arzt mit Michael umgesprungen ist.

[tinamj]

Natürlich ist das alles Mist! In den Medien wird spekuliert, jeder erfindet neue Einzelheiten über den Tod von Michael.

keine Sorge, ich fass das nicht gegen mich auf
Ich versuch nur irgendwie zu sortieren, was ich glauben kann und was nicht ...

da ich in der Woche nach Michaels Tod den STERN, den Spiegel, die Gala und FOCUS gekauft habe, hab ich eben alle nochmal durchgewühlt. Bis auf den STERN halten sich die anderen dahingehend komplett zurück - sie berichten GAR NICHT über die letzten Stunden. Dafür berichten Focus & Spiegel im Gegensatz zum STERN wieder über sein "verrücktes Leben" in z.T. nicht netten Worten - das hat sich dafür der STERN geklemmt.

ICH glaube auch, dass Michael schon länger tot war. Aber wäre der Doc noch auf freiem Fuß, wenn der Bericht aus dem Krankenhaus sooo deutlich sagt, Michael wäre definitiv schon mehrere Stunden tot gewesen?! Wäre da nicht sofort der Verschleierungsverdacht? Vielleicht auf Kaution, das könnte ich mir noch vorstellen. Aber so? Nuja, wegen Totschlag wird ja wohl ermittelt. Bleibt wohl wirklich nichts, als abwarten

[Zodiac]

Ich denke, Michael war wirklich Stunden vorher tod, ich glaube auch, dass dieser Arzt vor lauter Panik nicht den Notarzt rief, weil er schlicht und ergreifend versuchte seinen eigenen Arsch zu retten, statt dessen Arsch der es wirklich nötig hatte!

Naja, kommt drauf an, wann Murray ihn tatsächlich gefunden hat. Wenn er ihn gefunden hat, als schon offensichtlich war, dass alles zu spät ist, braucht er auch keinen Notarzt mehr zu rufen. Den hat er dann (scheinbar, wenn man diese Theorie verfolgt) eben erst gerufen, nachdem er "seinen eigenen Arsch" so gut es ging in Sicherheit gebracht hatte.
Also, mit "kein Telephon zur Hand", "Telephon funktioniert nicht", und "Adresse nicht gewusst" hat das dann auch nicht mehr viel zu tun.
Fraglich auch, wie die Menschen reagiert haben, die Murray dann gerufen hat, also, die Hausangestellten, den Typ, der dann den Notruf getätigt hat, usw. Denn wenn die erst ins Zimmer kamen, als MJ seit Stunden tot war und bereits dementsprechende Merkmale aufgewiesen hat, dann müssten die das doch auch gesehen haben?!

[CTE]

wenn ich alle gerüchte, die hier mind. 1x aufgeworfen wurden zusammen nehme, dann hätten sie längst für eine verhaftung murrays gereicht. dass der mann nach wie vor auf freiem fuss ist UND die untersuchen andauern (letzte woche bspw. eine hausdurchsuchung in einer assoziierten apotheke in vegas) weist deutlich auf eine sehr dünne beweis- und verdachtslage gegen murray hin. wenn man noch dazu bedenkt, dass haftbefehle bereits bei verdacht auf verdunkelungsgefahr ausgestellt werden können, wird es zumindest statthaft, darüber nachzudenken, dass es auch gaaanz anders hätte sein können...

idaischallaida

Auf CNN hat kürzlich eine Dame [Nachtrag: Lisa Bloom, Legal Analyst von CNN war es] etwas gesagt, von dem ich auch glaube, wie es ablaufen wird mit Murray in der Zukunft:
Sie sagte, die Obduktion wird höchstwahrscheinlich ergeben, dass das Zusammenspiel von Michaels anderen Medikamenten mit der Gabe von Propofol durch Dr. Murray die Todesursache sein wird.

Es wird schwer werden, ihn der fahrlässigen Tötung zu verurteilen, denn die Polizei muss ihm nachweisen, dass allein die Gabe von Propofol mit den Medikamenten es war, die zu Michaels Tod geführt hat. Und das frei von irgendwelchen Zweifeln.
Sie sagte weiterhin, er wird wahrscheinlich für den Umgang mit / das Beschaffen von Propofol verantwortlich gemacht werden, aber nicht für den Tod Michaels.

Jetzt zu meiner Ergänzung:
Es war da nur "logisch" von Murray, wie kürzlich hier gelesen zu behaupten, er hätte von den anderen Medikamenten, die Michael benutzte, nichts gewusst. Denn so hat er bei einer Gerichtsverhandlung die besseren Karten.

CTE

[remember]

Es war da nur "logisch" von Murray, wie kürzlich hier gelesen zu behaupten, er hätte von den anderen Medikamenten, die Michael benutzte, nichts gewusst. Denn so hat er bei einer Gerichtsverhandlung die besseren Karten.

Genau. Und deshalb war es sofort seit Jacksons Tod sehr-sehr wichtig, MJ als medikamentensüchtig darzustellen: damit das Werkzeug Murray möglichst trocken ausm Wasser rauskommt.

[Mrs. Järvis]

Wenn er sich mal nicht verrechnet, der gute Herr Doktor. Juristisch könnte er davon kommen. Aber was sonst auf ihn wartet, das bleibt abzuwarten. Ich bin immernoch der Meinung, dass er sich mit Michaels Tod ziemlich an den eigenen Karren gefahren ist. Und wenn es wirklich war (und ich betone wieder, wenn es wirklich so war), dann hoffe ich, dass der auf seinen Schulden verschimmelt und sich von dem nie wieder irgendwer behandeln lässt.

[manu29]

Naja, kommt drauf an, wann Murray ihn tatsächlich gefunden hat. Wenn er ihn gefunden hat, als schon offensichtlich war, dass alles zu spät ist, braucht er auch keinen Notarzt mehr zu rufen. Den hat er dann (scheinbar, wenn man diese Theorie verfolgt) eben erst gerufen, nachdem er "seinen eigenen Arsch" so gut es ging in Sicherheit gebracht hatte.
Also, mit "kein Telephon zur Hand", "Telephon funktioniert nicht", und "Adresse nicht gewusst" hat das dann auch nicht mehr viel zu tun.
Fraglich auch, wie die Menschen reagiert haben, die Murray dann gerufen hat, also, die Hausangestellten, den Typ, der dann den Notruf getätigt hat, usw. Denn wenn die erst ins Zimmer kamen, als MJ seit Stunden tot war und bereits dementsprechende Merkmale aufgewiesen hat, dann müssten die das doch auch gesehen haben?!

Als Murray alle Beweismittel die ihn belasten konnten weg geschafft hat, hat er die Angestellten und die Kinder informiert und dann so getan als wurde er ihn wiederbeleben, also warum ihn noch auf den Boden legen er ist ja eh schon laengst tot.... Schoen den Schein wahren.... Dieses Schwein ... Hat nur an sich gedacht. ....

[Schafi77]

Wehe der ****** kommt damit durch

[idaischallaida]

Auf CNN hat kürzlich eine Dame etwas gesagt, von dem ich auch glaube, wie es ablaufen wird mit Murray in der Zukunft:
Sie sagte, die Obduktion wird höchstwahrscheinlich ergeben, dass das Zusammenspiel von Michaels anderen Medikamenten mit der Gabe von Propofol durch Dr. Murray die Todesursache sein wird.

Es wird schwer werden, ihn der fahrlässigen Tötung zu verurteilen, denn die Polizei muss ihm nachweisen, dass allein die Gabe von Propofol mit den Medikamenten es war, die zu Michaels Tod geführt hat. Und das frei von irgendwelchen Zweifeln.
Sie sagte weiterhin, er wird wahrscheinlich für den Umgang mit / das Beschaffen von Propofol verantwortlich gemacht werden, aber nicht für den Tod Michaels.

Jetzt zu meiner Ergänzung:
Es war da nur "logisch" von Murray, wie kürzlich hier gelesen zu behaupten, er hätte von den anderen Medikamenten, die Michael benutzte, nichts gewusst. Denn so hat er bei einer Gerichtsverhandlung die besseren Karten.

CTE

danke für deine ausführungen, denen ich teilweise zustimmen kann. trotzdem,- nur für eine verurteilung wegen totschlags oder fahrlässiger tötung müsste ihm dies zu beweisen sein, richtig... nicht jedoch für eine untersuchunghaft, dafür muss lediglich ein begründeter verdacht plus verdunkelungsgefahr belegt werden. wenn man wirklich davon ausgeht, was hier gemutmasst wird, dann wäre dies mehr als gegeben. abgesehen davon werden hier ebenfalls gerüchte um unterlassung von medizinischer behandlung, bzw. fehler in derselben quasi vorausgesetzt, selbst das wort mord ist schon gefallen. es gibt präzendenzfälle und sie sind noch dazu in den usa anders zu bewerten als in europa, die bei ähnlicher sachlage und weniger verdachtsmomenten immer mit einem haftbefehl geendet haben. das ist hier nicht der fall und darum stelle ich es in frage, dass es so abgelaufen ist, wie in diesem thread beschrieben. nicht mehr und nicht weniger. ich möchte darüberhinaus die runde nicht mit weiteren gerüchte um möglichkeiten beleben...
da spielt es auch nicht wirklich eine rolle ob eine "dame"(?) bei cnn eine prognose wagt. man darf sich bei der beurteilung auch gerne mal die juristischen und kriminologischen gegebenheiten eines landes zu rate ziehen.

ich grüsse dich lieb.

idaischallaida

nachtrag: bitte auch bedenken, dass formulare, zeugenaussagen zur auffindesituation und zustand michaels den behörden schon von anfang an bekannt waren und letztlich auch der detailierte autopsiebericht inzwischen bekannt ist.

[Picollina]

Auf CNN hat kürzlich eine Dame etwas gesagt, von dem ich auch glaube, wie es ablaufen wird mit Murray in der Zukunft:
Sie sagte, die Obduktion wird höchstwahrscheinlich ergeben, dass das Zusammenspiel von Michaels anderen Medikamenten mit der Gabe von Propofol durch Dr. Murray die Todesursache sein wird.

Es wird schwer werden, ihn der fahrlässigen Tötung zu verurteilen, denn die Polizei muss ihm nachweisen, dass allein die Gabe von Propofol mit den Medikamenten es war, die zu Michaels Tod geführt hat. Und das frei von irgendwelchen Zweifeln.
Sie sagte weiterhin, er wird wahrscheinlich für den Umgang mit / das Beschaffen von Propofol verantwortlich gemacht werden, aber nicht für den Tod Michaels.

Jetzt zu meiner Ergänzung:
Es war da nur "logisch" von Murray, wie kürzlich hier gelesen zu behaupten, er hätte von den anderen Medikamenten, die Michael benutzte, nichts gewusst. Denn so hat er bei einer Gerichtsverhandlung die besseren Karten.

CTE

Vielen Dank für Deinen Thread. Es ist einleuchtend, wenn "Dr." Murray behauptet von den anderen Medikamenten nichts gewusst zu haben. Es wäre dann schwer zu beweisen. Es sei den ein dritter hat gehört oder gesehen das "Dr." Murray von den anderen Medikamenten in Kenntnis war.

Wenn sich das alles so abgespielt hat, dann kann man sich sicher sein, dass dieser Murray davon gewusst hatte. Denn welcher Arzt reagiert panisch, will Reanimationsversuche auf einem Bett durchführen, wenn man solche "Aktionen" eigentlich auf einem harten Untergrund durchführt? Auch ist seltsam, dass dieser "Arzt" Stunden nach Michaels Einlieferung im Krankenhaus nicht aufzufinden war. Und, und, und......

Alles ist total seltsam und das Verhalten des Arztes (wenn es so gewesen ist) ist absolut verdächtig! Sprich, er würde keine Fehler begehen, wenn er sich keiner Schuld bewusst ist!

Sollte er wirklich nicht strafrechtlich belangt werden können, wird er sich wohl oder übel eine neue Identität beschaffen müssen.....

[Silencio]

Genau. Und deshalb war es sofort seit Jacksons Tod sehr-sehr wichtig, MJ als medikamentensüchtig darzustellen: damit das Werkzeug Murray möglichst trocken ausm Wasser rauskommt.

Dieser Quaksalber, das gönne ich ihm nicht. Er war ja nicht erst eine Woche dort, sondern mit Sicherheit schon viel länger und hat auch von dem ominösen Geheimversteck der Medikamente Wissen gehabt. Als Arzt befragt man ja normal auch erst den Patienten was er sonst noch für Medikamente einnimmt, gerade wegen der Wechselwirkungen die entstehen könnten. Dem glaube ich gar nichts, der will sich nur rauswinden. Hoffe nur das ein Angestellter vieleicht eine Aussage macht, irgendwas mitbekommen hat, was dem Doc an den Kragen geht.

[manu29]

Der wird doch mal Mj Blut untersucht haben da muss er doch auch bemerkt haben was er genommen hat.

[Silencio]

Der wird doch mal Mj Blut untersucht haben da muss er doch auch bemerkt haben was er genommen hat.

Ist evt. anzunehmen, aber selbst wenn, wird höchstens der Zustand des Blutes untersucht, das Verhältnis der roten und weißen Blutkörperchen zueinander und der Sauerstoffgehalt. Wenn das ok ist wird es nicht weiter untersucht denke ich.

[Picollina]

Wirklich eine schlimme Vorstellung wenn dieser Arzt davon kommen würde.

[missionX]

Ich denke, er wird mit einem blauen Auge davonkommen........