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Sammlung: Reden und Interviews von Michael

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  • Bitte ignorieren, daß da Barney Hoskyns steht - der hats ja nur bei Rock´s Backpages eingestellt. Obwohl ich diesem ignoranten Dummschwätzer für das böse Wort im Link eine reinhauen möchte
    Das Original im Creem Magazine konnte ich leider nicht mehr finden.


    ~*~~*~


    Michael Jackson: Er ist kein Osmond!

    Eines seiner seltenen Medien-Interviews, geführt für Creem Ende 1982


    Barney Hoskyns, Editorial Director Rock's Backpages - 29. August 2008

    Wir kamen nicht dazu, über das Video zu "Beat It" zu sprechen. Der Mann von Epic Records drohte mir Gewalt an, sollte ich mich Michael Jackson während der Dreharbeiten nähern; und wer würde sich mit diesen ganzen Typen, die ihn beschützten, anlegen? Wie es scheint, hat während einer früheren Aufnahme jemand von der Presse etwas zu Michael gesagt, das bei ihm einen Lachanfall auslöste, und damit dem Filmteam eine sehr teure Pause beschert.

    Doch wir haben geredet - letztes Jahr, in einem dreistöckigen Appartement im San Fernando Valley, wo Michael wohnte, während das Haus seiner Familie umgebaut wurde, fünf Meilen die Straße hinunter. Ein Appartement, angefüllt mit Büchern, Pflanzen, Kunstwerken, Tieren, Bio-Säften und diversen Neffen und Cousins und Geschwistern der Jackson-Familie.

    Schwester LaToya war da und trug einen Cowboy-Hut. Die kleine Schwester Janet war da und plapperte mit einem sympathischen Akzent meine Fragen an Michael wie ein Papagei nach. Oh, und ich vergaß, es gab eine Plattensammlung, von Smokey Robinson (die erste Platte, die er je gekauft hat, war "Mickeys Monkey"), bis zu Paul McCartney, dazwischen Funk, New Wave, Klassik, einfach von allem etwas. Hmm. Die Jackson-Prägung, nicht?

    "James Brown, Ray Charles, Jackie Wilson, Chuck Berry und Little Richard - ich glaube, sie hatten großen Einfluss auf viele Menschen, denn das waren die Jungs, die wirklich rocken. Ich will mit dem Ursprung der Dinge beginnen, denn sobald etwas vorangeht, verändert es sich. Es ist so interessant zu sehen, wie es am Anfang wirklich war."

    Michael Stimme wurde leise und überirdisch. Sie haben gehört, daß er als kindlich und engelsgleich beschrieben wurde. Sie werden es wieder. Er ist schmerzhaft schüchtern, starrt auf seine Hände, seine Schuhe, seine Schwester, überall dorthin, wo er vergessen kann, daß ein Interviewer da ist.
    Er fährt fort: "Ich tue das auch mit Kunst gern. Ich liebe Kunst. Immer, wenn wir in Paris sind, eile ich in den Louvre. Ich kann einfach nie genug davon bekommen! Ich gehe in all die Museen auf der ganzen Welt. Ich liebe die Kunst. Ich liebe sie zu sehr, weil ich am Ende immer alles Mögliche kaufe; man wird süchtig. Man sieht ein Stück, das man mag und sagt: "Oh Gott, ich muss das haben ..."

    "Ich liebe klassische Musik. Ich habe so viele verschiedene Kompositionen. Ich erinnere mich, als ich noch ganz klein und im Kindergarten war, hörte ich Peter und der Wolf und solche Sachen - ich höre diese Sachen immer noch, es ist großartig, und das Boston Pops [Orchester] und Debussy, Mozart, ich kaufe diese ganzen Sachen. Ich bin ein großer Fan von klassischer Musik. Wir wurden von allen möglichen Musikstilen beeinflusst -.. Klassik, R&B, Folk, Funk - und ich denke, die Kombination all dieser Bestandteile ist das, was wir jetzt haben. Ich wäre nicht glücklich, wenn wir nur eine Art von Musik machen oder uns selbst etikettieren würden. Ich mache gern für jeden etwas ... Ich will nicht, daß unsere Musik abgestempelt wird. Labels sind wie ... Rassismus."

    Ein hinreichender Grund, um von Streisand zu Freddie Mercury zu pendeln, und nicht das Aushängeschild nur einer bestimmten Gruppe von Menschen zu werden.

    Ist er ein sehr selbstdisziplinierter Mensch?

    "Ich bin kein Engel, ich weiß. Ich bin nicht wie ein Mormone oder ein Osmond [sind wohl auch Mormonen] oder so etwas, wo alles geradlinig ist. Das kann manchmal unsinnig sein. Es geht zu weit."

    Es muss schwierig sein, ein Engel zu sein, wenn man als einer der sexiesten Performer überhaupt wahrgenommen wird, bei dem Mädchen im Garten campen und dergleichen.

    "Ich würde nicht sagen, daß ich sexy bin! Aber ich schätze, es ist in Ordnung, wenn es das ist, was sie sagen. Ich mag das in Konzerten. Es ist toll."

    Was ist nicht toll ist, ist, "wenn du in einen Pulk von Mädchen läufst, was ich dauernd mache; du fährst nach draußen, und all diese Mädchen stehen um die Ecke und sie fangen an zu schreien und zu springen, und ich versinke einfach in meinen Sitz. Das passiert die ganze Zeit."

    Ist es einsam an der Spitze?

    "Wir kennen viele viele Menschen, weil wir eine so große Familie haben. Aber ich habe vielleicht zwei, drei gute Freunde."

    Aber dein Leben fast ausschließlich mit deinen Brüdern und Schwestern zu verbringen – geht ihr euch nicht gegenseitig auf die Nerven? Ist es nicht sehr beengend?

    "Ehrlich gesagt, nein, und ich sage das nicht nur aus Höflichkeit. Gott sei Dank ist es das nicht."

    Nicht einmal, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid?

    "Nein. Wir sind so albern, wenn wir unterwegs sind, und wir werden immer alberner. Wir spielen Spiele, wir bewerfen uns gegenseitig mit Dingen, wir machen alle möglichen verrückten Sachen."

    Sie fragen sich, wie jemand, der so süß und schüchtern und kindlich ist, ein solcher Dämon auf der Bühne sein kann.

    "Ich tue es einfach, wirklich. Diese Sex-Sache ist etwas völlig Spontanes. Es ist etwas, das wirklich von selbst kommt, denke ich."

    Also übst du nicht vor dem Spiegel, sexy zu sein?

    "Nein! Sobald die Musik spielt, packt es mich. Die Instrumente treiben mich an, sie durchdringen mich, sie beherrschen mich. Manchmal bin ich unbezähmbar und es passiert einfach - boom, boom, boom! – wenn es dein Inneres erreicht."

    Geht es einem mit 24 Jahren nicht auf die Nerven, wenn man als "Kind" bezeichnet wird?

    "Das ist mir egal. Ich fühle mich wie Peter Pan und Methusalem zugleich, und auch wie ein Kind. Ich liebe Kinder so sehr. Ich danke Gott für die Kinder. Sie retten mich immer wieder!"


    Quelle: http://music.yahoo.com/blogs/rocks-b...no-osmond.html / Übersetzung: Pearl

    Kommentar


    • Zu # 104:


      MICHAEL JACKSON IN DER STEVE HARVEY SHOW

      Michael Jackson Interview on Steve Harvey Radio Show March 08, 2002.

      Am 8. März 2002 war Michael telefon-gast der LA radio Station, 100.3 The Beat LA, in L.A. CA.


      Steve Harvey: Dies ist das spitzenmässige telefon-IV auf diesem sender. Das ist beeindruckener, als das IV mit Präs. Clinton. Damen und Herren, zeigt eure begeisterung und liebe, am telefon ist der King of Pop, Michael Jackson. Ihr könnt mich nicht hören … ihr glaubt ich schwindle … ihr versteht mich nicht .. dann hört mal genau her … hey Mike?


      Michael: Steve?
      Steve: Wie geht’s dir?
      Michael: Wow...und wie geht’s dir?
      Steve: Was geht? Wie fühlst du dich?
      Michael: Ich bin früh schlafen gegangen und bin nun bereit für ein gespräch mit dir. Ich bin ein wirklich grosser fan von dir .
      Steve: Hey man.
      Michael: Ich erzählte dir bereits, dass ich deine ‘The Kings of Comedy’ show gesehen habe, in der du eine parodie auf Titanic gabst, das war das witzigste, was ich je in meinem leben sah … wahnsinn.
      Steve: [lacht]. Um, Michael und ich trafen uns, uh...
      Michael: Yea, in meinem trailer.
      Steve: Am set von Rock my World.
      Michael: Yea.
      Steve: Yea, in dem jahr .. er lud mich ein. Und ich ging damit nicht on air und erzählte es jedem, denn ich betrachtete als eine private angelegenheit zwischen uns. Ich wollte das nicht. Ich war in Michael Jackson’s trailer … er lud mich ein in seinen trailer und ich lernte seine kids kennen. Grossartige kinder … Michael, ganz tolle kinder man.
      Michael: Vielen herzlichen dank.


      Steve: Darf ich dir dieses compliment machen? Deine kinder benehmen sich nicht wie kleine reiche kinder.
      Michael: Ok...[lacht verlegen]
      Steve: Weisst du, wie ich das meine? Sie haben benehmen, sie waren richtig nette kinder. Ich spielte ball mit deinem kleinen jungen. Er wollte gar nicht wieder aufhören, man. Er warf mir den ball immer wieder zu. Eine weile spielte ich mit. Ich sagte, ok kleiner Prince jetzt geht’s los.
      Michael: [lacht]
      Steve: Ich werf jetzt einen richtig heissen ball – fang ihn! … Mike?
      Michael: Ja…
      Steve: Man, ich kann dir gar nicht sagen, wie fantastisch das ist, dich hier bei uns bei The Beat zu haben, man.
      Michael: Gott segne dich, du besitzt ein grosses talent, du bist wirklich grossartig … du bist sehr witzig. Ernsthaft, du bringst mich sehr zum lachen, wenn ich deine sachen anschaue .. man, ich schaue das immer ..
      Steve: [lacht]
      Michael: [lacht]
      Steve:...Der mann ist echt witzig man, als wir in seinem trailer waren ..
      Es gibt wirklich nette leute im business man, wirklich nette leute … und ich sag dir was, ich hab was für dich. Ich sprach mit deinem pers. assistenten, ich brachte gerade diese neue DVD raus und ich lasse sie dir zukommen. Du wirst sie heute noch kriegen.
      Michael: Wow! Cool! Danke.
      Steve: … ich danke dir Mike. Mike Jackson am telefon! Ich weiss gar nicht mehr, was ich noch fragen soll ..


      Hey Mike, jetzt fällt mir noch was ein!
      Michael: Yea?
      Steve: Hey man, hier meine frage. Als du anlässlich des specials zum 30jährigen bühnenjubiläum performtest, hattest du einen emotionalen moment, als du mit deinen brüdern zusammen auf der bühne warst? Da gab es diesen moment, als du während deiner performance nieder knietest und du so bliebst und deine brüder zu dir schauten, OK Mike, komm .. war das echt?
      Michael: Das ist immer echt .. ich gehe in diesem moment und ich versuche nicht zu weinen, und doch tue ich’s meistens. Dann geht alles zu der zeit zurück, weisst du, zur anbeginn, verstehst du, wir waren wirklich kleine babies und kinder. Und wir sahen diese bewunderung und grosse bekanntheit … und es ist einfach .. es ist gottes werk und all das geht (in diesem moment) sehr schnell durch mich hindurch.
      Steve: Oh yea.
      Michael: Es geht durch und durch .. es bedeutet eine wirkliche segnung. Ich sinke einfach nieder und weine in diesem augenblick .. ich versuche es dem publikum nicht zu zeigen, doch ich kann nichts dafür. Verstehst du?
      Steve: Ja .. ich sah das und dachte bei mir, das warst wirklich du. Ich meine .. ähm .. ich denke, wenn die leute solches durch dich sehen, wenn du ihnen einen kurzen blick auf das gewährst, was den wahren Michael Jackson ausmacht, so was, was eigentlich nur die besten freunde zu sehen kriegen .. ich meine, das ist mein lieblingsteil der show. Ich habe immer gesagt, wenn ich die chance bekomme, mit dir zu sprechen, dann wird‘ ich dich deswegen fragen.


      Michael: Yea.
      Steve: Das war aufregend man, richtig heiss. Hey man, da gibt’s so vieles, über das wir reden könnten. Deine karriere und alles … deine schwester rief im sender an.
      Michael: Oh yah?
      Steve: Janet rief an. Vor ein paar monaten rief Janet an .. Vor allen dingen, lass mich dich zu erst meinen co-gastgebern der show vorstellen; Shirley Strawberry und Dominique De’Creme, sie können’s gar nicht erwarten ‚hallo‘ zu sagen.
      Shirley/Dominique: [lachen] Guten morgen Michael!
      Michael: Good morning!
      Shirley/Dominique: Hi Michael!
      Michael: Wie geht’s euch?
      Shirley/Dominique: Gut! Wir sind so grosse fans von dir.
      Michael: Oh! Thank you so much.
      Shirley/Dominique: Riesige fans. Ich liebe dein album. Ich liebe dein album wirklich sehr.
      Michael: Danke sehr.
      Steve: Das neue album Mike!
      Shirley/Dominique: Wir lieben es wirklich ausserordentlich!
      Michael: Danke sehr.
      Shirley/Dominique: Break of Dawn... ich spiele Break of Dawn wieder und wieder und wieder.
      Michael: Oh, danke!


      Shirley/Dominique: Es ist so sexy …ah!
      Steve: Hey Mike, ich sag dir was. Wir hatten am Montag die O'Jays in der show und wir sprachen über dein album.
      Michael: Uh huh
      Steve: Und die O’Jays .. das ist Eddie Levert’s sichtweise auf dein album. Er sagt, „Mike schmeiss ‚Rock My World‘ weg. Und sagte dann .. warte, du hast das noch nicht gesehen. Dann brachtest du ‚Butterflies‘ ..“
      Shirley/Dominique: Oh! Ah!
      Steve: … and Butterflies, das sag ich dir, hier über den sender, ich spielte Butterflies schliesslich zwei mal an diesem vormittag, in vier stunden, das ist nicht üblich beim radio.
      Michael: [lacht] Danke!
      Shirly/Dominique: .. das klingt gut!
      Steve: [lacht] Hey Mike, woher nahmst du Butterflies?
      Michael: Nun, Butterflies ist .. ähm .. es kam von den 2 mädchen, die sich Floetry nennen, sie kamen mit diesem song und .. wir arbeiten gemeinsam daran. Ähm , es kam in erster linie von diesen 2 mädchen, die es hauptsächlich komponierten.


      Steve: Wow.
      Michael: Und ähm, ich glaube sie sind Britinnen. Ja, sie sind britische mädchen .. Sie sind schwarze britische mädchen und sie waren einfach phenomenal. Und ich dachte, das das was ist, was ich wirklich, wirklich sehr mochte und wir erarbeiteten einige sehr hohe melodiephrasen* und noten und kleideten das ganze in unterschiedlichen klänge und allem, unterschiedliche einfärbungen, und so produzierten wir das, ich produzierte es und es war etwas erschaffen, was brauchbar war und schliesslich landete es auf dem album. Es beginnt alles mit über 100 songs und es bleiben 20 oder 30, die ich mag.
      Steve: Ohne zweifel ...
      Michael: Und ich entschlüssele sie/nehme sie auseinander
      Steve: Wow, 100 songs .. und es bleiben 20 oder 30, die dir gefallen?
      Michael: Yea, es waren diesmal mehr, an die 100.
      Steve: Gee.
      Shirley/Dominique: Klar, er ist Michael Jackson, verstehst du .. er ist BAD … er ist Dangerous .. er arbeitet tag und nacht, das ist er .. ja, das ist er!
      Steve: Wow! [lacht] Yea .. hey man, Mike, ich weiss, du bist nicht die art ‚bruder‘ wie ich … also sag ich’s, wie’s meine art ist … jedes mal, seit du wieder zurück kamst, sagte ich zu Usher und Sisquo, dass sie sich warm anziehen können!
      Michael: [lacht]
      Steve: [lacht] .. zieht euch warm an … Mike ist zurück!! You take that glove off your elbow (hä, wieder so’n slangding [rip.michael grinst] ) … der könig ist zurück, baby!! [lacht] Darum stehen wir alle drauf. Hey man, darauf haben wir alle gewartet all die jahre, alle … deine wahren fans, Michael …
      Michael: Aw...


      Steve: … bin draussen in den strassen unterwegs man, kann’s dir gar nicht sagen, ähm, ich sprach viele male in gefängnissen quer durch’s land und ich war im Pritchard’s Detention (strafanstalt) Center und einer der eingesperrten jungs sagte ‚Steve, die liebe, die du Michael Jackson gabst .. er sagte, wenn du irgendwann mal mit ihm sprichst, sag ihm, dass wir hier drinnen seine musik seit langem spüren.‘
      Michael: Wow, das ist schön.
      Steve: Yea man, das ist ein grosses kompliment. Für das was du für die leute gewesen bist, Mike, für all die jahre man .. ich meine brotha, ich hab keine ahnung, ob irgendjemand dir je danke sagte für die art deines einsatzes, für all die musik, die du uns brachtest, das ist in unseren herzen, man, und ich weiss nicht, ob jemals jemand danke sagte man.
      Michael: Gott segne dich, das ist so wunderbar .. ich schätze das sehr. Es ist nicht leicht in meiner position zu sein, weil das/du so viel sensationslust und die boulevardpresse auf dich ziehst .. menschen lügen.
      Steve: … ach komm man ..
      Michael: Sie erfinden gerüche und stories und nichts davon ist wahr.
      Steve: Yeah.
      Michael: Und das ist sehr, sehr problematisch .. du verstehst .. es ist nicht einfach, es ist sehr schwer. Und es endet damit, dass du manchmal verletzt wirst und du versuchst, so widerstandsfähig als möglich zu sein …


      Steve: Verstehe.
      Michael: Es ist sehr sehr schwierig, da ist die gerüchteküche und die lügen … sie hassen .. sie sind sehr eifersüchtig.
      Steve: Yea, ich hab’s kapiert.
      Michael: Sie tun einfach .. wenn du das zeug liest, es sind lügen, glaub es nicht. Lösche es aus. Wir sollten die tabloids vernichen ..
      Steve/Shirley/Dominique: [lachen]...Yea, begriffen.
      Michael: Wir sollten die tabloids alle verbrennen. Einen grossen haufen aufschichen und einfach ein zündholz reinwerfen .. da sie …
      Steve: Yea, man!
      Michael: … weil sie es hassen uns wachsen zu sehen und aufbauen und aufbauen, daran ist nichts falsch. Sie können das tun, aber das ist (hier fehlt mE „nicht“) OK. Doch was könnte ich sonst tun, als das von Gott gegebene talent zu untermauern, das ist alles, was ich will.


      Steve: Yea...
      Michael: Einfach die liebe und die gabe des entertainments teilen. Das ist alles, was ich beabsichtige. Ich möchte niemanden verletzen.
      Steve: Nein. Das ist richtig, man, weisst du was man .. ähm, ich muss das einfach sagen man, ähm, ich sprach mit deiner Mum dir bevor wir auf sendung gingen und davor mit Jermaine .. er und ich hatten ein gespräch im radio und dann rief er mich an, als wir nicht auf sendung waren und ich sprach mit deiner mutter Mrs. Jackson ..
      Michael: Sie ist wunderbar.
      Steve: Aw man, deine mutter ist .. (and I gave her propers too. ????) Ich erzählte Mrs. Jackson, dass sie eine phenomenale aufgabe geleistet habe, die zahlreichen talentierten kinder zu fördern und sie immer noch als familie zu unterstützen. Und sie dankte mir, weil ich mehr als einmal auf dich zu sprechen kam, verschiedene belange betreffend, man, und es zeigte sich, dass es viele irrtümer deinetwegen gibt. Und ich bat jeden dringend, sich eine kopie des GQ artikels von 1994 zu besorgen.
      Shirley/Dominique: Oh, yea...
      Steve: .. Ähm, bei GQ wurden eine menge älterer ausgaben nachbestellt deswegen. .. Und eine menge leute lasen den artikel und erkannten die wirkliche wahrheit hinter manchem, was so falsch dargestellt wurde, und .. deine mutter dankte mir dafür, dass ich das im radio erwähnt hatte. Und ich möchte einfach mal sagen, dass es da draussen eine menge leute gibt, die dich wirklich spüren, und ich wünschte, sie können dich noch mehr spüren .. und ein telefongespräch wie dieses Mike. Ich sage dir, es braucht manchmal eine lange zeit, man.
      Michael: Vielen lieben dank. Ich mache das wirklich nicht oft. Nie, ich hab’s nie getan.


      Steve: Danke Mike.
      Michael: Das ist das erste. (telefonIV)
      Steve: [lacht] Yea!
      Shirley/Dominique: Das ist dein erstes, vielen dank! Wow!
      Michael: Ich freue mich, das für euch zu tun. Das kommt von ganzem herzen. Ihr seid so freundlich und so wunderbar zu mir. Manche … leute erzählten was anderes; hier ist jemand, der so spricht, als ob er es alle tage täte!
      Steve/Shirley/Dominique: [lachen]
      Michael: Und er .. ähm .. und ich fragte ‘Wer ist das’, und sie sagten ‘Sein name ist Steve’. Ich: ‚Steve‘ und dann sah ich die ‚Kings of Comedy Show und fragte: ‚Ist es dieser typ?‘
      Steve/Shirley/Dominique: [lachen]
      Michael: Und ich sagte ‚OMG .. ich bin ein fan von ihm!‘
      Steve: Yea, und es war … du riefst mich an und es war ein bisschen crazy. Du weisst, dass du Mike sehen wirst .. und doch nicht .. du gehst nicht einfach hin und sagst ‚Hey Mike, was geht‘. Nein, das ganze funktioniert über mehrere kanäle. Es war grossartig man, und du halfst mir auf die sprünge.
      Hey Mike, hör zu .. ähm .. kannst du uns genau erklären, was ist Never, Never land. Kannst du das unseren zuhörern erklären?
      Shirley/Dominique: NEVERland!
      Michael: Sicher, sicher ..


      Steve: Oh, ich dachte es hiesse Never, Neverland … das scheint nicht richtig zu sein, nein ..
      Michael: Es ist OK, wenn du es Never, Neverland nennen möchtest. Es ist ein heiterer und friedlicher ort, einfach zum entspannen und spass zu haben und den ärger hinter sich zu lassen und all das, was dich im herzen und in der seele irritiert. Und wenn du dann durch die tore kommst, bist du einfach an einem ganz wunderbaren, ruhigen, liebevollen ort. Da gibt es seen und die hügellandschaft, wiesen und bäume, fahrgeschäfte und züge und …
      Steve: Welche grösse hat es Mike?
      Michael: Es ist 3000 acres gross. (= etwas mehr als 12 km²)
      Shirley/Dominique: Woo hoo .. hört sich an wie’s paradies!
      Michael: Ja ..
      Steve: Yo, 12 quadratkilometer ..
      Michael: Ja
      Steve: Ich habe 70 acres (umgerechnet 0,283 km²) und ich fühle mich wie ein könig!
      Michael: [lacht]


      Steve: Ich hab‘ 70 acres und du 3000!
      Michael: Ich versuche den in meiner kindheit erfahrenen verlust auszugleichen, ich konnte nie das haben, was kinder geniessen, doch es ist … es ist für alle gedacht. Es kommen benachteiligte kinder mit krebs, unheilbar kranke kinder, leukämie kranke kinder … die Make A Wish Stiftung, Dream Street .. wir machen das seit über 9, 10 .. 11 jahren!
      Steve: Wow
      Michael: Yea .. ähm .. so machte ich das auch in dem haus meiner mutter in Encino. Wir haben das nie an die grosse glocke gehängt, haben nie die presse davon in kenntnis gesezt. Ich tue das im stillen.
      Steve: Genau so ist es.
      Michael: Wir haben … sie kommen in ganzen busladungen. Wir erlauben keine kameras oder video. Ich tue das im stillen. Weil wahre sorgsamkeit kommt von herzen, verstehst du.
      Steve: Yea.
      Michael: Nicht, in dem man sagt, schau her zu mir, schaut her, was ich mache. Ich tue das im stillen und von herzen.


      Steve: O ja, so ist es.
      Michael: Und ich tue das seit jahren. Vielen, vielen jahren. Und eines tages vielleicht wirst du mich dort treffen und wir sagen Hallo.
      Steve: Weisst du, das wäre grossartig. Ich sag dir was Mike. Ich hatte ein …. für alle, die sich jetzt erst zugeschaltet haben, wir führen gerade ein live radio IV mit Michael Jackson. Ich denke, das ist wie eine, das ist eine bombe, das ist ein bombiges interview, das ist spitze! Also Mike, ich führte dieses telefongespräch mit Präsident Clinton von der Air Force One aus, und .. ähm .. es haute nicht so ein, wie dieses jetzt! Glaub mir, auch wenn Clinton cool ist und alles, doch ..
      Michael: Ich mag ihn wirklich.
      Steve: Yea, er hat nicht das, was Michael hat. Er hat nicht ein stück Billie Jean, Beat It and ABC.
      Michael: [lacht]
      Steve: [singt] … "looking through the windows, window..." wow!
      Michael: [lacht]


      Steve: Die unterbrechung kommt von mir … [singt] „I’ll be there .. come on everybody .. I’ll be there … “
      Michael: [lacht]
      Steve: .. das kommt von mir, Mike!
      Shirley/Dominique: Aw, man.
      Steve: [singt immer noch im hintergrund] … “Man in the Mirror” .. ow!
      Michael: [lacht laut beim höchsten ton von Steve’s gesang]
      Steve: [singt] … „I’m asking him to change his ways“ .. ow! ..”and no message could have been any clearer” … “if yo wanna make a change, da da da da da …”
      Michael: [lacht laut]
      Steve: … Man, der King of Pop ist hier … nein, ich bin der könig! Hey Mike man, du lädst mich nach Neverland ein, und das möchte ich von dir wissen. Meine frau und ich haben eine stiftung gegründet, die Steve und Muriel Harvey stiftung, und wir versuchen was zu sammen zu kriegen man, weisst du, es gibt so viele kinder in den LA schulbezirken, die einfach keine bücher haben. Sie haben keine bücher man …
      Michael: Wow.


      Steve: .. die gekürzten budgets führen dazu. Die meisten dieser schulen sind umgeben von wirklich verarmter nachbarschaft und die kinder erhalten keine schulbildung.
      Mike, wir kamen beispielsweise in einen klassenraum mit 39 kindern, 23 büchern .. nein, 23 schülertischen und 8 büchern. 38 kinder, 23 tische und gerade mal 8 bücher, das brach mir das herz man. Also schickte ich einige kameraleute hin. Also, anstatt dass ich nach Neverland komme, und ich weiss, dass das für mich wirklich grossartig wäre, wenn meine stiftung einen bus voller inner-city kids, man, die wirklich noch klein sind und nie aus ihrem umfeld rauskamen und nie was grossartiges sahen, wenn du das durch deine leute arrangieren könntest, ich würde den bus zahlen und alles ´.. wenn wir eine busladung kinder zusammen bekämen man …
      Michael: Du sagst es, wir werden das tun. So werden wir’s machen.
      Shirley/Dominique: Oh! Wow! [klatschen]
      Steve: Danke, man.
      Michael: Ich wäre mehr als erfreut und glücklich das zu tun.
      Steve: Yea …
      Michael: Das machen wir.


      Steve: Mike, was ich tun werde ist, ich werde einen kleinen wettbewerb im radio veranstalten und wir werden in die schulen gehen und wir werden … wenn diese kinder , wenn sie eine chance bekommen, etwas ausserhalb ihrer nachbarschaft zu sehen, irgend etwas – manche kinder waren nicht mal am strand. Manche waren waren noch nie hier in Beverly Hills. Wenn wir das auf die beine stellen können (at the top of the year), meine stiftung wäre sehr erfreut für die busses und die mittagsmahlzeiten zu zahlen und ich weiss, dass sie bei dir draussen in guten händen sind.
      Michael: Natürlich!
      Steve: Ich glaube, dass wäre eine grossartige sache ..
      Michael: Wow, ich werde das liebend gerne tun.
      Steve: Cool, darum geht’s mir.
      Michael: Liebend gerne tue ich das!
      Das hier ist ein bomben deal. Hey Mike, hey man, wenn du sagen könntest … ähm, dass das neue album raus ist und dass es Invincible heisst, für alle, die da draussen zuhören …
      Shirley/Dominique: Es ist wirklich gut!
      Michael: Danke.


      Steve: … und er hat nicht deswegen angerufen, um das album zu promoten, darum geht’s nicht in diesem gespräch … es ist einfach von kumpel zu kumpel ..
      Michael: Mmmhmmm ..
      Steve: … von bruder zu brotha … von mann zu mann ..
      Michael: [lacht]
      Steve: .. zwischen Steve und dem könig … von könig zu könig ..
      Shirley/Dominique: Wir wollen dir einfach nur sagen, dass wir dich sehr schätzen, das ist alles. Ich meine die gute musik, er ist immer noch so gut, wie er vor vielen jahren war, wir lieben sie einfach!
      Michael: Viel dank.
      Shirley/Dominique: Wir sind grosse fans von dir Michael, grosse fans.“
      Michael: Danke, danke, Gott segne euch .. ich danke euch so sehr.
      Steve: Hey man, da ist noch was, das ich unter die leute bringen will, nämlich dass der bruder am telefon die ganze zeit über eine wahrer brotha war. Ungeachtet dessen was ihr in den medien hört oder was ihr lest … die boulevardblätter, sie sind müll, sie drucken über jeden zu jeder zeit falsches.


      Michael: Falsches, falsches.
      Steve: … „this cat“ hier ist einer der nettesten menschen im business und das ist so seit langem. Und er hat noch niemandes haar gekrümmt, doch die leute waren hinter ihm her, der monitären belange wegen, einfach des geldes wegen, man …
      Michael: Richtig.
      Steve: Wenn du den GQ artikel von 1994 ** […] holt euch eine kopie und lest den artikel .. mit dem cover, mit Michael Jackson auf dem cover, da steht die ganze geschichte und genau das, was passierte. Und ich denke man, das war sehr aufschlussreich und ich war verblüfft, aber nicht wirklich, denn ich weiss, wie die leute sind. Wenn ich nur ein bisschen so wäre, und das ist nicht der fall, genauso wenig, wie bei Michael Jackson … also .. dann wäre ich gefährlich. Wenn du hier rein kämst, würde ich dich verwünschen, wäre boshaft und alles solche sachen …
      Michael: [lacht]
      Steve: Ich hab freunde an düstern orten … hey Mike, wenn du mal ein paar solcher freunde brauchst, die die fäuste rausholen und kämpfen … nein, wirklich Michael, die tabloids sind wirklich nervtötend, wir könnten die gebäude der boulevardblätter niederbrennen!
      Shirley/Dominique: Du bist ein solcher gauner …
      Michael: Gut … wir sollten … wir sollten das tun.
      Steve: Lass uns real bleiben Mike ..


      Michael: Wir sollten es tun!
      Steve: Ich kenne da ein paar jungs, die das hinkriegen würden, ich sprach von den düsteren orten …
      Michael: Yea, sie sind ekel erregend. Dann gibt’s da noch die, die sich unterm legitimen deckmantel verbergen, die sind genau so wie die tabloids, nein, sie sind schlimmer!
      Steve: Yea, über ein paar von ihnen laß ich auch in den zeitungen.
      Michael: Yea, sie sind schlimm!
      Steve: Yea, darauf kannst du wetten! Hey man, ich glaube, es ist grossartig für die massen da drausen dich zu hören und ganz gleich wann Mike, ruf mich einfach an. Mein IV wird immer so sein wie dieses. Die morgendliche sendung ist motivierend und immer erbaulich. Wir sind nicht dazu da, jemanden nieder zu machen.
      Michael: Wow!
      Steve: … nur zum spass, ich kenne ca eine million witze und ich kann fast alles tun, aber ich weiss, ich stürze mich nicht auf persönliche dinge anderer, denn du brotha, du bedeutest dem leuten jede menge man.
      Michael: Viel herzlichen dank.
      Steve: Und ich möchte dir noch was ganz besonderes sagen, denn die meisten leute sagen dir das nicht. Aber ich sag dir was, du bedeutest den schwarzen was, man. Denk nie, dass es nicht so ist ..
      Michael: Wow!
      Steve: Denn du hast veränderungen für grosse minderheiten in diesem land herbeigeführt und du erinnerst daran mit deiner musik, man, du erinnerst daran in deinen videos. Du hast uns auf diese weise berührt. Und ich gebe dir auf diese weise was zurück, von einem bruder zum andern, was die grosse masse der Amerikaner so nicht tun kann. Das ist es, was du getan hast, indem du die schwarzen respräsentierst ..


      Michael: Ich bin stolz auf mein erbe.
      Steve: Weiter so, sag es ..
      Michael: Ich bin stolz drauf schwarz zu sein, es ist mir eine ehre schwarz zu sein. Und ich hoffe, dass sie eines tages fair sein werden und mich darstellen, wie ich in wahrheit wirklich bin; einfach ein liebevoller, friedfertiger mensch, der für die welt wunderbare, noch nie dagewesene unterhaltung in songs, musik und filmen erschaffen will.
      Steve: Yea.
      Michael: Weisst du, das ist alles, was ich will. Das will ich einfach und nichts gefährdendes, verstehst du. Alles was ich will, ist der welt freude zu bringen.
      Steve: Du hast das immer getan, schon seit langer, langer zeit …
      Michael: Danke.
      Steve: … Usher, zieh dich warm an! Mike is back … der King of Pop ist zurück!
      Michael: [lacht]
      Steve: … zieht euch warm an und legt die haare an ..
      Shirley/Dominique: Er ist bekloppt, Michael, er ist verrückt!
      Steve: Knnote dein haar zusammen und setz dir einen hut auf … denn der King ist zurück!
      Michael Jackson, Steve Harvey und die morning show … Wir haben richtig viel liebe für dich playa..
      Michael: Ich liebe dich/euch mehr.
      Steve: Big love brotha, ruf uns wieder an.


      Michael: Ich liebe euch alle, danke …
      Steve: Zeigt alle eure liebe für den einzigen und wahren King of Pop …
      Shirley/Dominique: Michael Jackson !! (rufen laut)
      Michael: Ich liebe euch!
      Steve: Wir lieben dich auch, man.

      Ende. Uff.


      *counter tenor stimmlage liegt noch über’m regulären tenor, vergleichbar zwischen mezzo sopran und sopran bei den frauenstimmen.

      ** Es ist gemeint: „Was Michael Jackson framed“ von Mary A. Fischer
      Hier die scans des orig. artikels der GQ 1994 zum nachlesen.

      With L.O.V.E. and respect
      Lg rip.michael

      Den plan von einem 'register' hab ich inzwischen wieder aufgegeben.
      Es ist irre mühselig, das passende zusammen zu suchen und in praktikabler form aufzulisten. Sorry!
      Da übersetze ich lieber.
      Zuletzt geändert von rip.michael; 01.04.2012, 16:55. Grund: edit

      Kommentar


      • @ rip.michael


        Liebe rip., vielen Dank für deine Mühe

        .......eine echte Fleißarbeit !!!


        Ich habe jedoch noch eine Bitte:
        Könntest du evtl. deine Übersetzung wegen der besseren Lesbarkeit noch in Absätze unterteilen,
        so wie im englischen Manuskript ?

        (einfach 3 Leerzeilen dazwischen)

        Kommentar


        • .. wo du recht hast, hast du recht ... - done -


          ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


          Zu #60:


          Rede anläßlich "Michael Jackson & Friends" 1999 in Seoul

          “Ich möchte die show heute abend einem, meiner meinung nach, sehr besonderen mann widmen, der eine sehr hohe und achtbare position in der regierung inne hatte. Er ist nicht mehr unter uns, doch sein spirit ist hier. Es ist ein ganz besonderer mann, [Sum Bogee (hab nix gefunden, wer gewesen ist)] Und ein weiterer name ist genau so wichtig, denn das event heute abend wurde durch ihn möglich, es ‚sein‘ kind, ein ganz besonderer mann, meiner meinung nach ein genie, Mr. Myung-Ho Lee*. I want to give him a round of applause. Eine runde applaus für ihn.

          Er machte diesen abend möglich. Und an seiner seite – ich nenne sie das dynamische duo, sie sind erstaunlich [Wayne Megan]!** Ich freue mich sehr wieder in Korea zu sein. Ich möchte meinen koreanischen freunden für ihr freundliches willkommen und ihre gastfreundschaft danken und ich danke ihnen für ihr mitwirken beim spenden sammeln und für die unterstützung der not leidenden kinder hier und überall auf der welt.

          Ich verspüre eine tiefe traurigkeit für die koreanischen leute, die von ihren familien und ihren lieben getrennt wurden, und das alles durch einen krieg, über dessen ende sie nicht entscheiden können. Ich hege grosse hoffnung und respekt für das jetzige Korea, unter der führung von präsident Kim Dae-jung, einem grossen mann, der den frieden liebt und die menschenrechte respektiert, um die schmerzliche vergangenheit zu überwinden. Der grund, dass ich heute hier bin ist die zuneigung für die Koreanischen leute – ich liebe euch sehr! Ich liebe euch wirklich!

          Ich gab präsident Kim vor zwei jahren mein versprechen, die aussöhnungsbemühungen der koreaner zu unterstützen. Mit diesem konzert möchte ich das globale bewusstsein für die zwangslage der koreaner stärken, die das einzige getrennte volk der welt sind. Ich wünsche mir, dass Korea bald wieder zusammen kommt, so wie Deutschland wieder eins wurde. Ich verspreche, an diesem tag werde ich wieder in Seoul sein – mit euch allen – um einen der grössten humanitären triumphe mit euch zusammen zu feiern. I love you so much. This song is for you. Let’s take a bow, everybody. These are the guys that make it happen, my team. I thank all of you, and you too. I love you.
          Ich liebe euch sehr. Dieser song ist für euch ... Verneigen wir uns alle. Das sind die leute, die das alles möglich machten, mein team. Ich danke ihnen allen und euch auch. Ich liebe euch.

          [singt]
          I’m so glad we have this time together.
          Just to have a life and sing a song…”


          *Ex business manager MJs, von … bis … (weiss ich nicht genau), erstes zusammentreffen ende 1996.
          Er spielte eine zentrale rolle i.s. kreditbeschaffung und er gegen MJ prozessierte.

          **Hab nix zu Wayne Megan herausfinden können.
          Hat jemand eine ahnung, um wen es sich handeln könnte?

          Die blauen stellen sind in der rede, aber nicht im transkript enthalten.

          With L.O.V.E. and respect
          Lg rip.michael
          Zuletzt geändert von rip.michael; 02.04.2012, 21:20.

          Kommentar


          • So, nun sind endlich Osterferien und ich habe Zeit genug, mich um die Posts zu kümmern, die ich angekündigt habe. Ich bin mit dem Post 68 angefangen, bin aber noch nicht fertig. Der Rest kommt später. Die Zeitangaben habe ich gesetzt, wenn ein neues Interview in einer weiteren Sendung anfängt.



            DC: Wir sind zurück mit dem fantastischen Herrn Jackson.
            Er hat mir gerade gedankt, dass ich ihm die ganzen schweren Tanzschritte, die er macht, beigebracht habe.
            Michael lacht.
            DC: Noch irgendetwas anderes, was du in nächster Zeit tun möchtest
            Michael: Ja, einige weitere Sachen unterrichten (lacht).
            DC: Alles zu seiner Zeit (lacht).
            DC: Nun, ich folgte deiner Karriere seit du, ich schätze mal, 5 oder 6 Jahre alt warst, wenn die Gruppe es gewohnt war nach Chicago zu kommen und Jo Jackson, dein Vater. Ich war es gewohnt, bei jeder Show zu stoppen, bei der die Gruppe erschien, und zwar mit wirklich starken Akzenten. Ihr bekamt niemanden, der mit euch arbeiten wollte, den Jackson 5, den Jungs aus Garry. Dein Handeln ist ganz anders, als es damals war. Gerade du warst es gewohnt, sehr viel zu tanzen. Was war euer Einfluss zu der Zeit?
            Michael: Nun, das ist lange Zeit her. Wir hatten keine (eigenen) Lieder heraus gebracht. Wir starteten Dinge wie James Brown, Temptations, einige …Dinge und noch andere Sachen. Als wir anfingen, unsere eigenen Lieder zu machen, fingen wir (auch) an, es etwas anders zu tun. Aber ich tanze immer noch.
            DC: Aber du machst immer noch die Splits und die Sachen, die du gewohnt bist zu tun?! Nur mal nebenbei: Die James Brown Sachen machst du sehr, sehr gut.

            1:18
            DC: Okay, wir sind zurück mit Michael Jackson, den ihr alle kennt, oder? Du kommst gerade woher, was eine ungewöhnliche Erfahrung für dich gewesen sein muss, nämlich „The Wiz“.
            Michael: Oh ja
            DC: Ein Superstar wurde ein noch größerer Superstar, ein Filmstar
            Michael: Danke schön. Es hat viel Spaß gemacht. Es waren 6 Monate in New York, in denen wir den Film drehten. Ich brauchte jeden Tag 3 Stunden für Make up für 6 Monate. Also eine Menge Arbeit.
            DC: Wie war der Teil der Schauspielerei? War es schwer für dich? Es war dein erster Schauspielerjob, richtig?
            Michael: Ja, aber viele Leute halfen mir: Professionelle Schauspieler, Leute wie Diana Ross, Brian O`Neill, Cindy Potty (?), sie halfen mir. Aber ich habe es genossen, ganz ehrlich.
            DC: Wie war es in New York zu leben, lass uns sagen, im Vergleich zu Los Angeles?
            Michael: Es war aufregend, schnell, rasant. Ich habe viele Leute getroffen, als ich da war. Ich mochte das Studio 54.
            DC: Aber es war nicht zu schnell für dich dort?
            Michael: Nein, nein. Ich ging zum Studio 54. Das war ein echtes Bedürfnis (?)
            DC lacht.

            2:30
            DC: Okay, wir sind zurück mit den Jackson 5 und ich bin sicher, Sie kennen ihre Namen. Aber nur für den Fall, … (hält das Mikrophon zu Tito)
            Tito: Hallo, ich heiße Tito.
            Michael: Ich heiße Michael.
            Jackie: Jackie
            Marlon: Marlon
            Randy: Ich heiße Randy
            (Applaus)
            DC: Wir sind einfach glücklich, euch hier bei uns zu haben. (Wir haben) ein Stück Film, der euch Leute in einem jüngeren Alter zeigt und ihr seht alle viel besser aus …
            (alle lachen)
            DC: Nein, nein (lacht) (ihr seid) ziemlich jung und eine sehr, sehr mitreißende Gruppe von Anfang an und zum Wohle derjenigen, die die Jackson 5 nicht in New Orleans gesehen haben, ich glaube, Michael war ungefähr 8 Jahre alt.
            Michael: Ja, so um den Dreh. Das war die Ed Sallivan Show 1970.
            DC: Okay, können wir den Film abspielen? Er zeigt die Jackson 5 bei „I want you back“
            (nach dem Song) Yeah, das geht richtig ab. Was denkt ihr selber, wenn ihr euch rückblickend so seht?
            Michael: Nun, das ist eine lange Zeit her (lacht). Es wirkt komisch, dieser Showeffekt (?).
            DC: Jackie, du zeigtest auch eine nette Reaktion.
            Jackie: Es ist irgendwie komisch (lacht).
            DC: Bevor ich euch bitte, das nächste Lied zu singen, möchte ich erwähnen, dass ihr euch heute Morgen bewegt habt, um Basketball zu spielen, weil einige von den Soultrain-Kindern und einige von den älteren Leuten aus den Reihen der Mitarbeiter mit eurem Vater über einen Wettkampf sprachen. Ansonsten würden wir euch Leute gerne Basketball spielen sehen. Ich war hier und habe Marlon spielen sehen, ich habe dich herumalbern sehen (zeigt auf Jackie), ich habe Michael nicht gesehen, ich habe Tito nicht gesehen und vergesst Randy.
            Jackie: Ich würde gerne sagen: Bis jetzt sind wir unbesiegbar.
            DC: Unbesiegbar! Nun, das ist gut. Bis jetzt haben wir noch nicht zusammen gespielt. Ich möchte, dass du das selber mit mir ausspielst .

            5:21
            Diesen Teil des Videos hatten wir schon einmal, und zwar im Post 70. Mit Hilfe von rip michaels Übersetzung und nochmaligen Hören habe ich Folgendes heraus bekommen:

            DC: Lassen Sie uns einen der Stars begrüßen, der meiner Meinung nach an einem der herrlichsten Filme, die je gedreht wurden, beteiligt war. Er wahr freilich schon ein Star vor dem Film, als Mitglied der weltbekannten 'Jackson's'. Sein Name ist Michael Jackson."
            - Applaus
            M: "Schön dich zu sehen"
            DC: DC: Wir haben eine Menge Zeit miteinander verbracht in letzter Zeit, richtig
            M: "Ja." - lacht
            DC: "Einige werden wissen, dass ihr die Jungs seid, die auf dem Weg zu einer Welttour sind."
            M: " ... stimmt .."
            DC: "... (genau) zu dem Zeitpunkt, an dem diese Show läuft.
            M: "... das ist richtig .."
            DC: ".. aber ich will mit dir speziell über 'The Wiz' sprechen .."
            M: "Okay."
            DC: "Mir ist bekannt, dass einer der Songs sogar nominiert ist für den Academy Award, stimmt's? .."
            M: "Das ist wahr ... und für einen Grammy Award .."
            DC: "Das ist 'Ease On Down The Road'"
            M: "Richtig."
            DC: "Wie war das zu spielen und zu singen in dem Film. Das war dein erster Versuch .."
            M: "Das war großartig. Ich dachte, dass ich das schon immer tun wollte und es war eine Menge Spaß mit all den Großen wie Sidney Lumet, Quincey Jones .. und allen."
            DC: "Lass uns über diesen einen Song sprechen, den wir gleich von dem Film sehen werden ... "
            M: " .. Oh .."
            DC: ".. Welcher (nämlich) 'Ease On Down The Road' ist. Du machst viele Tanzschritte und dann die Eigenschaften, die Eigenschaften der Vogelscheuche … Das muss etwas gewesen sein, das du einige Male wiederholen musstest .."
            M: "Ja, immer wieder."
            DC: "Wie oft?"
            M: "Immer und immer wieder. Aber die Tatsache, dass wir „Ease On Down The Road“ bergauf gemacht haben, brachten Diana und mich so außer Atem, wir mussten es einige Male machen, wirklich. Es ging geradewegs nach oben. Aber du würdest das dort nicht bemerkt.
            DC: "Gibt es einen Bezug zu der originalen Vogelscheuche und dem originalen 'Wizard Of Oz'?"
            M: "Sicher, als ich sehr klein war, sah ich immer das originale 'Wizard Of Oz' die Judy Garland Version und ich liebte die Vogelscheuche. Ich glaube, die meisten Kinder tun das weil sie dich traurig macht, und alles und sie ist so … ihr Charakter. Ich hab's immer angeschaut. Eine Wirkung war, dass ich immer, als ich ungefähr 6 Jahre alt war, zurück treten musste wie sie und ich sang ums ganze Haus: „Follow the yellow brick road“ (lacht)
            DC: "Da gab's einen Unterschied zu deiner Darstellung der Vogelscheuche und der des Broadwaystücks und der Vogelscheuche des "Wizard Of Oz" Films."
            M: ".. das ist wahr .."
            DC: "Ich glaube, deine Version ist näher an der 'The Wiz' Vogelscheuche .."
            M: … richtig….
            DC: " .. ja, es ist flippiger... und ein bisschen abgedrehter .."
            M: " Ja, das ist wahr, aufgedrehter.

            7:48
            DC: Okay, ich habe gesehen, Michael ist zurück. Wenn das ein Hinweis auf den Rest der Lieder des Albums war, bin ich mir sicher, dass es großartig ist. Hast du irgendwelche anderen Lieblingssingles auf der Platte?
            Michael: Ähm, nun ja, es heißt „Dancing Machine“, meine anderen Lieblingslieder sind „What you don´t know“ und „If I don´t love you this way“. Das sind meine Lieblingssingles.
            DC: Meine Aufmerksamkeit wurde ganz offensichtlich durch „Dancing Machine“ erregt. Wie viele Kopien habt ihr verkauft?
            Michael: 4 Millionen Kopien.
            DC: Ist das einer eurer größten (Erfolge) oder der größte (Erfolg)?
            Michael: Nein, das ist nicht unser größter (Erfolg). Einer unserer größten … (bricht ab) Unseren größten (Erfolg) haben wir mit „I´ll be there“ mit bis jetzt 5,5 Millionen.
            DC: Mhm. Wie ist das? Wie ist das? (zum Publikum gewandt)
            Applaus!
            DC: Und die Gruppe ist gerade in der Nähe dieses MGM Hotels in Las Vegas und ich habe es so verstanden, dass ihr dort mehr Auftritte hattet als alle die bisher dort gewesen sind. Ist das wahr?
            Michael: Ja, ist es? Wir sind so glücklich, weil wir immer nach Las Vegas gehen wollten. Und in Las Vegas haben wir eher ein älteres Publikum und Erwachsene. Also müssen wir eine andere Show machen mit anderen Liedern wie die „Bandry (?) Sisters“ und die „Mills Brothers“ und Sachen wie diese. Aber wir spielen auch unsere Hits.
            DC: Okay, Michael, wir möchten dich fragen, ob du ziemlich bald wiederkommst innerhalb der Show und dann ein paar mehr Lieder von dem Album singst und die ….form ist wirklich gut. Ich glaube, wir können damit weiter machen. Wie wär´s damit, Michael Jackson?
            Michael: In Ordnung.

            9:17
            DC: Okay, wir sind zurück mit Michael Jackson und ich habe mich gerade gefragt, ob irgend Jemand eine Frage an Michael hat?
            Lisa: Mein Name ist Lisa und ich würde gerne wissen, ob du Las Vegas magst und ob es so ist, dass ihr jede 2. Nacht ein Konzert gebt?
            Michael: Wir treten in Las Vegas auf und tun das für 2 Wochen und geben pro Nacht 2 Shows. Wenn wir sonst Konzerte geben, tun wir das immer jeden Tag in einer anderen Stadt. .Ich mag reisen nicht so gerne. Also mag ich Vegas.
            Rachel: Hi, ich heiße Rachel und ich würde gerne wissen, ob du glaubst, dass du und deine Brüder viele andere Musiker motiviert habt?
            Michael: Ähm, ich würde sagen, dass wir, nun, … Meinst du die jungen Gruppen? Ja, das ist wohl wahr. Als wir ursprünglich unsere Single „I want you back“ sangen, begann es zuerst mit … and brothers … und dann kamen andere kleinere Gruppen. So war das.
            James: Ich heiße James. Ich würde gerne wissen, zuerst einmal, wie fühlst du dich dort oben so ganz alleine? Machst du auch Auftritte für dich alleine?
            Michael: Nein, ich mache das nur bei meinen Solo-Liedern. Sie haben sie mit auf das Jackson 5-Album gepackt und die anderen Jungs haben Pause.
            Grenade: Ich heiße Grenade Griffin und ich möchte wissen, ob, jetzt, wo du deine ganze Familie in die Show integriert hast, dies hilfreicher (?) ist als vorher?
            Michael: Nein, wir haben Janet in die Show gebracht, weil sie immer etwas mit uns machen wollte und hier in Vegas haben sie Kinder und mehr Erwachsene. Sie genießen Janets Auftritt mit Randy.
            Bipurn (?): Oh, häh. Ich heiße Bipurn. Ich würde gerne wissen, woher ihr die Anzüge bekommt oder wer sie gemacht hat?
            Michael: …. West macht all unsere Kleidung. Danke
            Fun: Ich heiße Fun Williamsen und ich bin frisch verheiratet. Wie fühlst es sich an, einer der berühmtesten Liedschreiber in Amerika (lacht) Sänger zu sein?
            DC: Gute Frage, Fun?
            Michael: Äh, (lacht) Es macht Spaß. Du triffst viele Leute, wie euch alle und verschiedene Entertainer und äh, es macht einfach Spaß.
            Susan: Ich heiße Susan Willson und ich würde gerne wissen, wann dein neues Album heraus kommt?
            Michael: Wann was?
            Susan: dein neues Album heraus kommt.
            Michael: Jackson 5?
            Susan: Nein, deins.
            Michael: Oh (lacht), Nun, sie haben es noch nicht zusammengestellt, aber es wird bald heraus gebracht, nachdem das Jackson 5-Album fertig ist.
            David: Ich heiße David Benson. Ist es war, dass du und deine Brüder bald „Maus und Taube“ (ich schätze, es handelt sich um eine TV-Serie, Anm. von helen mj)macht?
            Michael: Ja, wir starten im November. Raymond Saint Shock (?) produziert es und es ist wahrscheinlich mit Bill Cosby und Liz…, nein (lacht) nicht Liza Mineli, ich verg… (Er will hier sagen, dass er den Namen vergessen hat, dann fällt er ihm aber wieder ein, Anm. von helen mj), Cincerly Tyson (?) wird es wahrscheinlich machen.

            12:14
            DC: Wir sind zurück mit Michael und ich fragte ihn, was er - du hast mir erzählt, dass du ??? - in seiner Freizeit und in der letzten Zeit so macht. Was macht du so, Mike?
            Michael: Also, ich lese viel und äh …
            DC: Welche Bücher liest du?
            Michael: Science Fiction oder einige der Bestseller wie The Night I Remember (Die Nacht an die ich mich erinnere) und „Sinking Of The Titianic (Die Titanik) und ich füttere meine Vögel jeden Morgen.
            DC: Du hast eine Vogelsammlung?
            Michael: Ja, alle Sorten der unterschiedlichsten Vögeln.
            DC: Kaufst du sie oder fängst du sie?
            Michael (lacht): Nein, ich kaufe sie.
            DC: Du kaufst sie, ne?
            Michael: Ja, ich kaufe sie.
            DC: Was sind einige der Vögel, die du hast?
            Michael: Oh ein ???, ???, Papageien, …tauben.
            DC: Haben sie dich jemals gepickt?
            Michael: Nein, nein, sie kennen mich.
            DC: Gehst du auf eine reguläre oder private Schule.
            Michael: Nein, wir besuchen eine private Schule und es ist schon anders als eine öffentliche (Schule).
            DC: Ich könnte mir vorstellen, dass eine Menge Kinder aus dem Showgeschäft dort sind?
            Michael: Ja, richtig.
            DC: Wer ist das berühmteste Kind, das dort zur Schule geht oder wer hat vielleicht berühmte Eltern?
            Michael: Danny Baneduchi (?) von der Partches (?) Familie.
            DC: Aha.
            Michael: Und ähm …
            DC: Ist er ein richtig guter Junge?
            Michael: Ja, ja, ich glaube ich kann sagen, dass er das ist.
            DC: Da gibt es nichts zu erzählen, Michael (lacht)?
            Michael: Nein, er ist es wirklich.
            DC: Er ist derjenige, der dich manchmal in Schwierigkeiten bringt, richtig?
            Michael: Ja, manchmal.
            DC: Du würdest es nie sagen, sondern lässt mich es lieber erzählen, richtig?
            Michael: Ja, ich lasse es dich sagen.
            DC: Worauf freust du dich in der Zukunft, Mike?
            Michael: Platten aufnehmen mit anderen Künstlern und in die Schauspielerei gehen. Wir haben viele Drehbücher bekommen, haben aber bisher noch nicht das richtige gefunden, das wir benutzen wollen. Also sind wir dabei, welche heraus zu picken und uns zu entscheiden.
            DC: Denkst du darüber nach, eines Tages ein großer Filmstar zu werden?
            Michael: Ja, würde ich gerne. Wäre gut, es zu versuchen.
            DC: Das ist ein gutes Geschäft, um dort einzusteigen. Und du hast das Aussehen.
            Michael. Nein.
            DC: ?????
            Satz im Abspann: Ich liebe diese Interviews einfach, sie zeigen Michaels süßes und snftes Wesen so gut. Danke fürs Schauen.
            Zuletzt geändert von helen mj; 06.04.2012, 02:26.

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            • Zu #44:

              Michael Jackson interviewt Pharrell Williams

              June 2003

              MJ: Also ich interviewe dich, ja? Sieben fragen oder so?

              PW: Klar. Was immer du möchtest.

              MJ: OK. Was inspiriert deine musik, was würdest du sagen? Was inspiriert dich, deine musik zu erschaffen?

              PW: Es ist ein gefühl. Das, was dich umgibt, wird zur leinwand und die akkorde sind der pinsel, und es kommt durch deine finger, aus deinem keyboard. Wenn ich was spiele, dann ist dass wie ein gemälde, ein gefühl (das mich umgibt, mich ausfüllt .. ist wohl gemeint. Anm. rip.m.) Mir ist bewusst, dass das abgedroschen klingen mag, aber –

              MJ: Nein, nein, das ist die perfekte analogie.

              PW: Und wenn du das gefühl hast, es ist vollendet, dann hast du die gewissheit, dass es vollendet ist. Es ist wie beim malen oder der bildhauerei. Wenn du es aus der hand gibst, dann weil du weisst, dass es vollendet ist. Es ist komplett. Und andererseits sagt es (das werk) dir, „Hey, ich bin noch nicht vollkommen.“

              MJ: Yeah. Und es erlaubt dir nicht zu schlafen, bevor es vollkommen ist.

              PW: So ist es.

              MJ: Yeah, ich mache das gleiche durch. [lacht] Und wie denkst du über die aktuelle musik – bist du bei diesen neu erschaffenen sounds und der richtung, die die musik geht?

              PW: Bei mir ist es so ähnlich, dass ich paar noten von leuten wie dir und Stevie [Wonder] und Donny [Hathaway] nehme und sie verwende, bis es sich richtig anfühlt.

              MJ: Genau.

              PW: Du weisst, viele gingen den gleichen weg, du gingst deinen, Off The Wall.

              MJ: Richtig. [lacht]

              PW: Und als alle sich dann einem anderen weg zuwandten, schufst du Thriller. Du machtest einfach dein ding. Und ich nahm noten von leuten wie dir und hatte keine schwierigkeiten deinen gefühlen nachzuspüren und deine sehnsüchte und bestrebungen in das material mit hinein zu nehmen. Es geschehen lassen, es wirklichkeit werden lassen …

              MJ: Welche älteren künstler – nicht die man heute im radio hört – wer inspirierte dich, als du jünger warst? Vielleicht die künstler, die dein vater hörte, lerntest du etwas von diesen künstlern?

              PW: Na klar. Die Isley Brothers.

              MJ: Yeah, wie bei mir. Ich liebe die Isley Brothers. Und ich liebe Sly an the Family Stone.

              PW: .. Donny, Stevie.

              MJ: Du magst die gleichen leute wie ich. [lacht]

              PW: Diese akkorde sind bewegend. Sie nehmen dich einfach mit.

              MJ: Schön, wunderbar. OK, wo bist du gerade? In New York?

              PW: Ich bin in Virginia Beach in Virginia, sir.

              MJ: Virginia! O schön. Viele liebe grüsse nach Virginia, ja?

              PW: Ja danke.

              MJ: … Und an deine mutter, an deine eltern, ja? Denn Gott hat dich mit besonderen gaben gesegnet.

              PW: Danke sir. Lass mich eines sagen, ich weiss gar nicht, ob du das hören willst, aber ich muss das einfach sagen, weil es mir am herzen liegt. Die leute machen so ein aufhebens deinetwegen ...

              MJ: Yeah.

              PW: .. weil sie dich lieben. Das ist der einzige grund. Wenn du was tust, das die leute nicht zwangsläufig verstehen, so werden sie eine grössere sache draus machen, grösser, wie sie es bei jedem anderen täten, denn du bist eines der erstaunlichsten talenten, die je lebten. Du hast mehr geleistet und erzielt in diesem jahrhundert, als alle anderen.

              MJ: Ich danke dir vielmals. Das ist sehr freundlich von dir.

              PW: Was du tust ist höchst erstaunlich. Und wenn du 100 jahre alt bist und sie immer noch sachen behaupten, was du hier und was du da hättest machen lassen an deinem körper – bitte glaub mir, wenn du dich entscheidetest, denen ganzen körper mit chrome zu umhüllen, du bist so erstaunlich, ganz egal was sie sagen, es wird ok sein, wenn es so kommt. Das was du in der musikwelt erreicht hast, und das, was das leben der menschen verändert. Menschen zeugen kinder zu deinen songs. Du hast einfluss auf die welt genommen.

              MJ: Danke sehr. Je grösser der star, desto grösser die zielvorgabe. Und wenn du weisst – und ich möchte wirklich kein prahlhans oder ähnliches sein – doch wenn du weisst, die bist an der spitze, dann werden sie pfeile nach dir werfen. Sogar Jesus wurde gekreuzigt. Menschen, die licht in die welt bringen, von Mahatma Gandhi bis Martin Luther King und zu Jesus Christus, mich eingeschlossen. Mein motto ist Heal The World, We Are The World, Earth Song, Save Our Children, Help Our Planet. Leute wollen mich deswegen schickanieren, doch es verletzt mich nie, da die fanbase stärker wird/ist. Je heftiger man auf jemanden einschlägt, desto abgehärteter wird man – desto stärker wird man. Und das passiert: Ich bin widerstandsfähig, ich habe eine rhenozerushaut. Nichts kann mich verletzen. Nichts.

              PW: Das ist genau das, was ich meine. Ich möchte, dass du weisst, dass du wirklich erstaunlich bist, man. Was du für die musik tust, was du für die musik getan hast, von ‚Billie Jean‘ bis ‚That’s What You Get (For Being Polite) – [singt] ‚That’s what you get for being polite‘.

              MJ: O du kennst das? [lacht]

              PW: [singt] ‚Jack still sits all alone.‘

              MJ: Junge, du kennst das alles … [summt einen gitarren akkord]

              PW: Selbst wenn ich nie mit dir arbeite, ich weiss einfach, dass du nicht zu stoppen bist. Deswegen sagte ich, wenn du 100 jahre bist und entscheidest, deinen körper voll zu verchromen, so viel sie darüber reden werden, es juckt mich nicht, was sie über dich sagen, sir – sie werden schon sehen, was sache ist.

              MJ: Da ist eine menge missgunst im spiel. Ich liebe alle rassen, ich liebe alle menschen, doch manchmal fährt der teufel in die menschen und sie werden eifersüchtig. Jedes mal, wenn ein ‚leuchtfeuer‘ sich jenseits der grenzen der eigenen bestrebungen begibt, neigen die menschen dazu, missgünstig zu reagieren und versuchen denjenigen nieder zu machen. Doch das wird ihnen nicht gelingen, denn ich bin sehr sehr stark. [lacht] Sie wissen das nur nicht.

              PW: Doch sie wissen es! Glaub mir bitte, sie wissen es!

              MJ: Alle würden mich zerbrechen wollen, sie können mich nicht zerbrechen. Ich bin sehr stark.

              PW: O ja. Sie konnten dich nicht zerbrechen, als du 10 warst, denn du zerstörtest erwachsene menschen, indem du deine stimme und dein talent einsetztest. Und als du 20 warst, übertrafst du leute, die seit 20 oder 30 jahren im geschäft waren. Und nun warten sie immer noch darauf, zu sehen wer du bist. Sie wollen deine kinder sehen, sie wollen deine welt sehen. Du bist erstaunlich, dass muss ich dir einfach sagen, man. Und ich hoffe, dass das alles gedruckt wird, es ist mir sehr wichtig. Ich hoffe, dass ich eines tages nur halb so cool wie du sein kann.

              MJ: O, Gott segne dich. Du bist auch wunderbar … hab einen schönen tag.

              PW: Du auch, sir.

              MJ: Danke. Bye.

              PW: Bye.

              Ergänzung: Zur person Pharrell Williams


              With L.O.V.E. and respect
              Lg rip.michael
              Zuletzt geändert von rip.michael; 03.04.2012, 14:00.

              Kommentar


              • Interview vom August 1982 für Andy Warhol´s Interview Magazine

                Interviewer: BOB COLACELLO





                Im August 1982 interviewte der Chefredakteur des Interview Magazins, Bob Colacello, Michael Jackson, damals 23, in dem Appartement im San Fernando Valley, das der Sänger mit seiner Familie gemietet hatte, während ihr nahegelegenes Haus renoviert wurde. (Andy Warhol rief mitten in ihrer Unterhaltung aus New York an.) Jackson war natürlich schon berühmt aufgrund seiner Arbeit mit seinen Brüdern als Jackson Five, doch sein erstes Solo-Album als Erwachsener, Off the Wall (1979), das vor drei Jahren veröffentlicht wurde, hatte ihn selbst zu einem Star gemacht. Als dieses Interview stattfand, arbeitete er gerade an einer begleitenden Aufzeichnung zu Steven Spielbergs Film E.T.: The Extra-Terrestrial (1982) - daher die Hinweise auf E.T. – und erhielt eine Reihe von Angeboten für Filmrollen. Er hatte auch die Aufnahmen von Thriller (1982) beendet, das auf dem besten Weg war, das meistverkaufte Album aller Zeiten zu werden. Das Folgende ist ein Auszug aus ihrem Interview, wie es ursprünglich als Titel-Story in der Ausgabe vom Oktober 1982 erschien.


                Bob Colacello: Hat es dir als Kind gefallen, zu performen? Hast du es immer geliebt?

                MICHAEL JACKSON: Immer. Ich habe das Gefühl, auf der Bühne zu stehen, immer genossen - die Magie. Wenn ich die Bühne betrete, ist da mit einem Mal eine Magie, die einfach von irgendwoher kommt und dich erfasst, und du verlierst die Kontrolle über dich. Ich kam bei Quincy´s [Jones] Konzert in der Rose Bowl auf die Bühne, und ich wollte nicht auf die Bühne gehen. Ich habe mich geduckt und versteckt und gehofft, er würde mich, versteckt hinter den Leuten, nicht sehen, doch er rief mich. Dann ging ich dort hoch und ich drehte einfach durch. Ich kletterte auf das Gerüst, die Lautsprecher, die Scheinwerfer. Das Publikum ging mit, und ich begann zu tanzen und zu singen; und das ist es, was geschieht.

                Colacello: Wie vergleichst du die Schauspielerei mit dem Performen auf der Bühne?

                JACKSON: Ich liebe beides. Schauspielen ist das Beste vom Besten. Ich liebe es, zu performen. Es ist ein phänomenaler Trip. Wenn du wirklich alles, was du fühlst, rauslassen willst, dann ist das die Gelegenheit, es zu tun. Bei der Schauspielerei ist es, als würde man zu einem anderen Menschen. Ich denke, das ist vorteilhaft, vor allem, wenn man sich vollkommen vergisst. Wenn du dich vollkommen vergisst – und ich liebe es, das zu tun - dann ist es Magie. Ich liebe es, Magie zu erschaffen - etwas zusammenzufügen, das so ungewöhnlich, so unerwartet ist, daß es die Leute umhaut. Etwas, das der Zeit voraus ist. Fünf Schritte dem voraus, was die Leute denken. Dann sehen es die Leute und sagen: "Wow, das habe ich nicht erwartet." Ich liebe es, die Menschen zu überraschen, mit einem Geschenk oder einer Aufmerksamkeit oder einer Bühnenshow oder irgendetwas. Ich liebe John Travolta, der der Kotter Show entwachsen ist. Niemand wußte, daß er tanzen oder all diese Dinge tun konnte. Er ist wie - boom. Bevor er sich versah, war er der nächste große Brando oder so etwas.

                Colacello: Er hat nicht viel gemacht in letzter Zeit.

                JACKSON: Ich weiß. Ich glaube, er wählt Drehbücher aus und so. Es ist immer schwer, zu versuchen, gegen seine bisherigen Erfolge anzutreten ...

                Colacello: Es scheint, das, was dich wirklich motiviert, ist dein Wunsch, Menschen zu unterhalten, Menschen zu erfreuen. Was ist mit Ruhm und Geld? Könntest du dir vorstellen, nicht berühmt zu sein; oder stört es dich, berühmt zu sein?

                JACKSON: Er hat mich niemals gestört, außer gelegentlich, wenn man seine Ruhe will. Wenn du beispielsweise ins Theater gehst und sagst: "Niemand stört mich heute Abend, ich trage meinen Hut und meine Brille und ich will diesen Film genießen, das ist alles." Du gehst da rein und jedermann beobachtet dich und starrt dich an und auf dem Höhepunkt des Films tippt dir jemand auf die Schulter und bittet um ein Autogramm. Du weißt einfach, du kommst nicht davon ...

                Colacello: Du stehst deinen Eltern sehr nah. Leben sie hier in L.A.?

                JACKSON: Ja. Meine Mutter ist oben. Mein Vater ist im Büro.

                Colacello: Wie sieht ein typischer Tag für dich aus?

                JACKSON: Die meiste Zeit des Tages verbringe ich mit Tagträumen. Ich stehe früh auf und mache mich bereit für das, was ich zu tun habe, Songs schreiben oder was auch immer. Die Zukunft planen und so.

                Colacello: Siehst du optimistisch in die Zukunft?

                JACKSON: Ja. Ich plane immer gern im Voraus und verfolge dies dann weiter ...

                Colacello: Ist dir Mode wichtig?

                JACKSON: Nein, mir ist nur wichtig, was ich auf der Bühne trage. Was ich gern mag, weißt du? Alltagskleidung ist mir egal. Ich liebe es, ein Outfit oder ein Kostüm anzuziehen und mich selbst im Spiegel zu betrachten. Schlabberhosen oder ein Paar echte flippige Schuhe und einen Hut und einfach ihre Beschaffenheit zu erspüren. Das macht mir Spaß.

                Colacello: Schauspielerst du auch im Alltag gern?

                JACKSON: Ich liebe es so sehr. Es ist Flucht. Es macht Spaß. Es ist einfach toll, etwas anderes, eine andere Person zu werden. Besonders, wenn man wirklich daran glaubt; und es nicht so ist, wie wenn man schauspielert. Ich habe das Wort "schauspielern" immer gehasst - zu sagen: "Ich bin ein Schauspieler." Es sollte mehr als das sein. Es sollte mehr wie ein Glaubender sein.

                Colacello: Aber ist das nicht ein wenig beängstigend, wenn man vollkommen daran glaubt?

                JACKSON: Nein, das ist es, was ich daran wirklich liebe. Ich möchte einfach wirklich vergessen.

                Colacello: Warum willst du so sehr vergessen? Denkst du, daß das Leben sehr schwer ist?

                JACKSON: Nein, vielleicht ist es, weil ich einfach gern in das Leben anderer Menschen schlüpfe und sie erforsche. Wie Charlie Chaplin. Ich liebe ihn einfach über alles. "Der kleine Tramp", die Kleidung und alles, und sein Herz - alles, was er auf dem Bildschirm darstellte, war ein Klischee. Es war sein ganzes Leben. Er wurde in London geboren, und sein Vater starb als Alkoholiker, als er sechs Jahre alt war. Er durchstreifte die Straßen von England, bettelnd, arm, hungrig. All dies spiegelt sich auf dem Bildschirm wider; und das ist es, was ich tun möchte, all diese Wahrheiten zum Vorschein bringen ...

                Colacello: Hast du manchmal das Gefühl, du hättest deine Kindheit verpasst, weil du ständig in der Welt der Erwachsenen performt hast?

                JACKSON: Manchmal.

                Colacello: Aber du magst Menschen, die älter sind als du selbst, erfahrene Menschen.

                JACKSON: Ich liebe erfahrene Menschen. Ich liebe Menschen, die außerordentlich talentiert sind. Ich liebe Menschen, die so hart gearbeitet haben und so mutig waren und die Besten in ihrem Fach sind. Solchen Menschen zu begegnen und von ihnen zu lernen und mit ihnen zu sprechen, das ist Magie für mich. Zusammen zu arbeiten. Ich bin verrückt nach Steven Spielberg. Eine weitere Inspiration für mich, und ich weiß nicht, woher das kommt, sind Kinder. Wenn es mir schlecht geht, nehme ich ein Buch mit Fotografien von Kindern und schauen sie an und wird es geht mir besser. Mit Kindern zusammenzusein, ist Magie ...

                Colacello: Interessierst du dich für Kunst?

                JACKSON: Ich liebe es, zu zeichnen - Bleistift, Kugelschreiber - ich liebe Kunst. Wenn ich auf Tour gehe und Museen besuche in Holland, Deutschland oder England – du kennst diese riesigen Gemälde? – dann bin ich einfach überwältigt. Man glaubt nicht, daß ein Maler so etwas tun könnte. Ich sehe eine Skulptur oder ein Gemälde an und verliere mich vollkommen darin. Ich stehe da und betrachte sie und werde ein Teil davon. Es kann dich zum Weinen bringen, so sehr kann es dich berühren. Siehst du, das ist es, was meiner Meinung nach ein Schauspieler oder Performer tun sollte - diese Wahrheit im Inneren eines Menschen zu berühren. Diese Realität so sehr zu berühren, daß sie ein Teil von dem werden, was du tust, und du sie mitnehmen kannst, wohin immer du willst. Du bist glücklich, sie sind glücklich. Gleich, welche menschlichen Gefühle, sie sind genau dort mit dir. Ich liebe Realismus. Ich mag nichts Künstliches. Tief im Inneren sind wir alle gleich. Wir alle haben die gleichen Gefühle und darum berührt ein Film wie E.T. jeden. Wer möchte nicht fliegen wie Peter Pan? Wer möchte nicht mit einem zauberhaften Geschöpf aus dem Weltall fliegen und mit ihm befreundet sein? Steven ging direkt ins Herz. Er weiß - im Zweifelsfall entscheide dich für das Herz ...

                ~

                Der Song "Someone in the Dark" war Jacksons Beitrag zu dem Märchenbuch für den Film E.T. Der Außerirdische.



                ~

                [Andy Warhol ruft aus New York an] -

                ANDY WARHOL: Hallo?
                JACKSON: Hi.
                WARHOL: Mann, das ist aufregend. Weißt du, jedes Mal, wenn ich mit meinem Walkman benutze, spiele ich deine Kassetten ... Wie ist es dir ergangen?
                JACKSON: Ich war viel im Studio, habe Texte geschrieben und an Songs gearbeitet und so.
                WARHOL: Ich will heute abend ins Ritz gehen und mir eine englische Rock-Gruppe ansehen, sie heißen Duran Duran. Kennst du sie?
                JACKSON: Nein.
                WARHOL: Letzte Woche habe ich Blondie in den Meadowlands gesehen.
                JACKSON: Wie war Blondie?
                WARHOL: Sie war großartig. Sie ist so grandios. Kennst du sie?
                JACKSON: Nein, ich habe sie nie kennengelernt.
                WARHOL: Nun, wenn du nach New York kommst, werde ich sie dir vorstellen. Auf Tour zu gehen ist so ungefähr das Härteste, was man auf der Welt tun kann.
                JACKSON: Tour ist etwas – das Tempo. Aber auf der Bühne zu sein, ist das Wunderbarste daran ...
                WARHOL: Hättest du jemals gedacht, du würdest aufwachsen, um ein Sänger zu werden?
                JACKSON: Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals nicht gesungen zu haben, deshalb habe ich nie davon geträumt, zu singen.
                WARHOL: Gehst du viel aus oder bleibst du lieber zuhause?
                JACKSON: Ich bleibe zuhause.
                WARHOL: Warum bleibst du zuhause? Es macht so viel Spaß, auszugehen. Wenn du nach New York kommst, gehen wir mit dir aus.
                JACKSON: Die einzige Zeit, wo ich ausgehen möchte, ist, wenn ich in New York bin.
                WARHOL: Gehst du ins Kino?
                JACKSON: Oh ja. Wir werden am E.T. Album arbeiten. Ich hatte eine Fotosession mit E.T. und es war so wunderbar ... er hat mich umarmt und alles.
                WARHOL: Ich mag Tron. Es ist wie Videospiele spielen. Hast du es gesehen?
                JACKSON: Ja. Es hat mich nicht bewegt.
                WARHOL: Nun, vielen Dank. Bis bald.
                JACKSON: Ich hoffe es ...


                Quelle: http://www.interviewmagazine.com/mus...ael-jackson#/_ / Übersetzung: Pearl

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                • Zu #41:

                  Transcript:


                  “First, I would like to say, sincerely, from the bottom of my heart, you have no idea how happy and honored I am to be here in South Africa. The people here have been so kind to me… their love, their generosity, the hospitality has been overwhelming…[…] I mean, I’m saying this from the bottom of my heart, ‘cause I really mean it. And I’m not wearing these glasses to be Mr. Cool, I wear these glasses because this is like a side (?), so you won’t see the tears… [voice trails off] I’m so happy to be here and you all have been so wonderful to me and I want to thank you so much and I – I thank you for coming to Sun City… I would like to take this opportunity to thank President Nelson Mandela and the wonderful people of South Africa… for this gracious, really gracious welcome to your wonderful country. I just love it.. I love it so much, I’m thinking about a house to buy here [laughs]… I would like to thank the wonderful wonderful (inaudible) and the staff and its hospitality and hosting this conference. And I’m sorry I was not able to play in South Africa days previously, because I was so undecided before coming here. But now I am really excited about bringing the HIStory Tour – a brand new show, the HIStory Tour to South Africa. We are in negotiations right now, but we’re planning [to tour in] South Africa in mid January, 1997, in Capetown, in Durban and Johannesburg. My promoter, Mr. Marcel Avram is here today to announce additional dates and answer any questions you may have regarding the HIStory World Tour. I love you from the bottom of my heart [voice trails off] and I thank you so much for your wonderful wonderful (footage breaks off)”


                  Sun City, Südafrika, Juli 1996:

                  “Erst mal möchte ich ganz aufrichtig und vom grund meines herzens sagen, ihr habt keine vorstellung, wie glücklich und geehrte ich mich fühle, hier in Südafrika zu sein. Die menschen hier sind so freundlich zu mir gewesen .. ihre liebe, ihre grosszügigkeit und gastfreundschaft waren überwältigend .. [...] .. ich meine, das kommt von herzen, ich meine es genau so. Ich trage die sonnenbrille nicht, weil ich Mr. Cool sein möchte, ich trage sie … damit ihr die tränen nicht sehen könnt. … Ich bin so glücklich hier zu sein und ihr alle wart so wunderbar zu mir und ich danke euch sehr und ich … danke, dass ihr nach Sun City kamt. … Ich möchte die gelegenheit wahrnehmen und Präsident Nelson Mandela und den wundervollen menschen Südafrikas danken .. für dieses liebenswürdige, wirklich liebenswürdige willkommen in eurem wunderbaren land. Ich liebe es einfach .. ich liebe es sehr, ich denke darüber nach, ein haus hier zu kaufen (lacht). Ich möchte den wunderbaren, wundervollen [unververständlich, gastgebern vielleicht] und dem personal und dessen gastfreundschaft, diese konferenz abzuhalten. Es tut mir leid, dass es mir nicht möglich war, vor ein paar tagen in Südafrika zu spielen, denn ich war sehr unentschlossen, im vorfeld meines kommens. Doch nun bin ich wirklich sehr erfreut und aufgeregt, die HIStory Tour – eine brandneue show, die HIStory Tour nach Südafrika zu bringen. Wir stecken zur zeit noch in verhandlungen, es ist geplant, mitte Januar 1997 in Südafrika in Capetown, die Durban und Johannesburg zu touren. Mein promoter Mr Marcel Avram ist heute hier, um zusätzliche (tour)daten bekanntzugeben und jede, die HIStory Tour betreffende fragen zu beantworten. Ich liebe euch von ganzem herzen und danke euch für euren wunderbaren, wundervollen .. "(hier bricht das vid. Ab)


                  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


                  Zu #42:

                  Brandon hatte netterweise einen ausschnitt aus dem 'Brunnen-IV' übersetzt. Im „Spirit ..“ thread steht es ausführlicher.

                  M - …Mein Gott, es dämmert. Der Mond scheint, ich kann Sterne sehen. Es ist ein wunderschöner Teil des Tages. Alles wird so lebendig. Glühwürmchen in den Bäumen, alles wird magisch. Morgen- und Abenddämmerung sind meine Lieblingszeiten des Tages. Es ist eine besondere Magie des Augenblicks. Die Tiere der Nacht kommen hervor, die Vögel gehen in ihre Nester.
                  Psychologen sagen, während der Dämmerung sei man sehr kreativ, man erreicht seinen Alphazustand, wird kreativer. Für mich zählt jede Zeit, um kreativ zu sein, den Tag bewußt zu verarbeiten. Ich brauche keine besondere Zeit, aber ich genieße diese besonderen magischen Stunden. Das ist wie ein Bild, wie Kunst. Das ist Magie. -------------singt---------------
                  Das Rauschen des Wassers ist magisch. Es ist einfach wunderschön, hier in der Nacht zu sitzen. -------------singt, imitiert das Rauchen einer Zigarette----------
                  F – Was für ein Film geht in dir ab?
                  M – Zu jeder Zeit arbeitet mein Unterbewußtsein. Ich bin ein fanatischer Anhänger von Fantasy, dem Phantastischen. Fantasy kann dich in eine andere Welt bringen. Das mag ich so sehr. Ich mach mich nicht verrückt, wegen der Wirklichkeit, aber ich widme mich stark der Fantasy. Ich versuche, zu erschaffen. Auf bestimmte Art werde ich bewegt. …“



                  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


                  Zu #43:

                  Das YTvid im thread wurde leider vom nutzer entfernt. Dafür dieses:


                  Phil Collins stellt den gewinnersong/album für denWorld Artist Award ‚Black Or White‘ vor und heisst MJ willkommen.

                  Videopräsentation, sprecher:
                  “1992 issued another amazing year for Michael. His ongoing tour to raise funds for his Heal The World Foundation is taking Michael and his message of range and understanding and harmony to audiences in four continents. In America he’s a superstar and he’s even more popular all over the planet. So far his Dangerous Album is sold 15 million copies worldwide and along with Black Or White who’s going to #1 in a dozen counties from Japan to Australia to all of Europe. This month we celebrate the 10th anniversary of the release of the legendary all time best selling album Thriller which is closing near then 50 million copy sold. More than that, Thriller [...] for its chart performance. And in the past decade Thriller, BAD and Dangerous sold over 100 million records more than anybody else in the world.”

                  Phil Collins:
                  „And as Mik is still on tour he couldn’t with us of course. So we went around to his house ..

                  Phil Collins:
                  On behalf of millions of your fans around the world I am here to present you with the Billboard Award for #1 Album Dangerous and the #1 world single Black Or White …

                  MJ:
                  Thank you Phil. I’m honored to be recognized by Billboard, which is considered to be the bible of the industry. Nothing would have prevented me from sharing this special occasion other than Heal The World and my commitment to tour on its behalf. My heartfelt thanks to Billboard, to the children, and to my fans in general. Your support over the years has been an inspiration. Thank you so much."

                  MJ:
                  Wow... Thank you I'm further touched by your saluting my efforts and, more importantly, that 'Thriller' is remembered after a decade. I love you all. And now in my absence, here is a special performance of Black Or White . (live performance Wembley Stadium London, England)

                  Einspieler im vid.: (ab 2:00)
                  Phil Collins:
                  Im namen von millionen fans in der ganzen welt bin ich heute hier, dir den Billboard Award für das no. 1 Album Dangerous und die no. 1 world single Black Or White zu überreichen.

                  MJ:
                  Danke Phil. Durch die anerkennung von Billboard fühle ich mich geehrt, (Billboard) wird als bibel der (musik) industrie betrachtet. Nichts könnte mich davon abhalten, diesen besonderen anlass zu teilen, ausgenommen Heal The World und meine verpflichtungen der tour wegen, gleichermassen. Mein tief empfundener dank gilt Billboard, den kindern und meinen fans im allgemeinen. Eure unterstützung über viele jahre war eine inspiration. Vielen dank.

                  PC überreicht einen 2ten award für’s 10jährige jubiläum des erscheines von Thriller ..

                  MJ: Wow .. ich bin ziemlich berührt, dass meine bemühungen so gefeiert werden, noch viel wichtiger, dass sich Thriller nach einem jahrzehnt so eingeprägt hat. Ich liebe euch alle.

                  Und nun in meiner abwesenheit, eine ganz besondere Black Or White performance …


                  With L.O.V.E. and respect
                  Lg rip.michael

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                  • Post # 67: Franie Crockers Interview mit Michael Jackson (21 Jahre)



                    Crocker: 6,5 Minuten nach halb fünf und hier ist Judy Frankie Crocker, 50 Degrees, sei nicht egoistisch und rate, wer hier im Studio ist. Nun, ich gebe euch einige Hinweise (?).
                    Herzlich willkommen bei WBLS, Michael Jackson.
                    Michael: Vielen Dank! Schön dich zu sehen.
                    Crocker: Wie geht es dir?
                    Michael: Oh, mir geht´s gut.
                    Crocker: Wir sehen aus, als wollten wir einen Westernfilm drehen, oder?
                    Michael: Ja, ich weiß, all diese Hüte (lacht).
                    Crocker: Michael hat einen dieser – was für ein Hut ist das – ein Hut vom Bürgerkrieg?
                    Michael: Ja
                    Crocker: Bill ??? Kampanie, schätze ich mal. Ich habe so eine Art Arkinsor Hut.
                    Michael: Ja, ja
                    Crocker: ??? Du siehts aus, als seist du bereit für einen Film.
                    Michael: Ich weiß. Das ist gut.
                    Crocker: Wie geht es deinen Brüdern und deinen Schwestern?
                    Michael: Oh, ihnen geht es gut.
                    Crocker: Mutter und Vater geht es auch gut?
                    Michael: Ja, ihnen geht es gut.
                    Crocker: Das ist gut. Du hast einige gute Musik raus gebracht bis jetzt .
                    Michael (lacht): Danke schön.
                    Crocker: Du hast eine heiße Show zur Zeit.
                    Michael: Danke schön
                    Crocker: Und Steven hat mir erzählt, du hättest über 19 Millionen Platten verkauft bis jetzt. Wie fühlt sich das an?
                    Michael: Oh Gott, das ist ein wunderbares Gefühl, zu wissen, dass die ganze Welt deine Musik akzeptiert, weißt du. Und ich bin sehr dankbar und ich danke dir.
                    Crocker: Oh, es ist mein Vergnügen. Ich genieße es. Macht es dir etwas aus, wenn ich dich frage, wie alt du jetzt bist?
                    Michael: 21.
                    Crocker: 21 Jahre alt?
                    Michael: Ja.
                    Crocker: Wann war das, als du ich in den Hintern getreten hast?
                    Michael (lacht). Ich weiß es nicht.
                    Crocker: Du hast mich jeden Tag getreten.
                    Michael: Wirklich? Dann entschuldige.
                    Crocker: Wir haben einen speziellen Gast heute Abend. Und du bist in der Stadt für was, Michael?
                    Michael: Oh, für ein Konzert heute Abend. ???
                    Crocker: Ich habe gehört, es ist schon ausverkauft?
                    Michael: Ja.
                    Crocker: Okay. Was fühlst du?
                    Michael: Oh, es ist ein wunderbares Gefühl. Jeder kommt heraus oder möchte heraus kommen (um deine Musik zu hören).
                    Crocker: Eine Menge Mädchen schreien hinter dir her.
                    Michael: Ja, das ist auch wunderbar.
                    Crocker: Wie gehst du damit um?
                    Michael: Tatsächlich ist es eine erzwungene Sache. Wir fühlen, was sie fühlen ??? Wir fühlen uns unbehaglich.
                    Crocker: Du bist nun 21 Jahre alt geworden. Gibt es eine spezielle junge Frau?
                    Michael: Äh, nicht im Moment, nicht wirklich.
                    Crocker: Sind es vielleicht die Fans
                    Michael: Vielleicht die Fans, ja. Wenn ich durch das Publikum wandere.
                    Crocker: Du siehst gut aus.
                    Michael: Oh, es ist in Ordnung. Du siehst gut aus (lacht).
                    Crocker: Danke! Du siehst gut auf der Bühne aus. Ich war in Buffalo mit dir vor einigen Wochen mit der Gruppe, mit der du die Show machst. Fantastische Show, die mich verflixt noch mal geblendet hat, diese eine Sache ist ein Dynamit, wenn du da heraus kommst. Ich habe das noch nie gesehen. Wenn du da heraus springst …
                    Michael: Oh, „Don´t Stopp“
                    Crocker: „Don´t Stopp“, ja. Das war gut.
                    Michael: Danke schön.
                    Crocker: Wo hast du diesen - wie nennt man es – Hühnergang gelernt, den du quer über der Bühne tanzt?
                    Michael (lacht): Ich fühle es einfach. Ich lasse das Lied sagen, was ich tun soll.
                    Crocker: Du hast eine große Platte hier: „Shake your body to the ground“. Wo warst du, als du das erste Mal von der Platte hörtest? Wie passierte das (Ich nehme an, er meint die Entstehung des Songs; Anm. von helen mj)
                    Michael: Ich war zu Hause und Randy spielte so eine Drehung auf dem Klavier (singt kurz die Melodie) und ich fragte: „Oh, was ist das?“ und er meinte: „Oh, das ist nichts.“ Ich sagte: „Sag das nicht. Es ist wohl etwas!“ und ich bin einfach angefangen zu singen zu seinem (Klavier)spiel und das war´s schon.
                    Zuletzt geändert von helen mj; 08.04.2012, 02:34.

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                    • Post 64: Übersetzung



                      Interview mit dem 21 Jahre alten Michael in seinem Zuhause in Encino über seineKarriere mit den Jackson 5 und den Jacksons.

                      Wie kamen die Jackson 5 zur Künstlergarde von Motown?

                      Michael: Wir haben eine Show gemacht am Ricotheater in Chicago und … ähm … daswar eine Stadt und die Art von Dingen, wie wir sie wollten. Und Gladis Nightwar auch da und so ein Inbegriff wie Bobbby Taylor und sie erzählten Motownüber uns. So waren sie interessiert unser Vorspiel für sie zu sehen. Alsogingen wir zu Berry Gordys Haus, das in Detroit steht, mit Inndoorpool und allden Motownstars dort von den Supreme, den Tamtations über die Marvelous bis hinzu den Miracles und wir sangen vor und sie liebten es. Und Diana Ross kam zuuns und ??? nachdem wir für sie das Konzert gegeben haben und sie küsste unsalle und meinte, wir wären wunderbar gewesen und sie wolle einen speziellenTeil in unserer Karriere ausmachen. Und das war, wie es begann und wir machtenunsere erste Single „I want you back“.
                      Sie war gold. So waren auch ABC,I love you, Save the love, usw.
                      (lacht)
                      Und so begann es.

                      War es Berry Gordy, der sich speziell um die Band kümmerte?

                      Michael: Berry war der „Hauptaufseher“ für die Jacksons, er war derHauptmanager, er war der Kopf unserer ganzen Karriere in Motown. Berry Gordy,so weit ich es weiß, die Welt kennt alle Motownplatten. Er hat nur 2 Leute inder ganzen Geschichte von Motown gemanagt: Das waren die Supreme und die Jackson5. Also war er hauptsächliche Kraft hinter uns, genau so mein Vater und meineMutter.

                      Es hat sich bei Motown etwas verändert, als einige Personen die Plattenfirmaverließen. Hattest du da schon das Gefühl, dass die Jackson 5 einmal ganz obenan der Spitze stehen würden?

                      Michael: Wir waren uns zu dieser Zeit dessen nicht bewusst. Wir waren soaufgeregt bei dieser Firma zu sein. Wir lebten mit Berry Gordy. Die Hälfteseiner Zeit lebten wir mit Berry Gordy; eineinhalb Jahre und ein halbes Jahrmit Diana Ross. Berry lebte ganz oben auf dem Hügel und Diana nur einen Blockweiter. Das war eine Riesensensation für uns, weißt du, wir genossen es sosehr. Wir denken nicht über den Stress während der Jahre bei Motown nach,sondern wir fühlten uns so wohl, dass wir uns einfach nur sehr amüsierten. Wirhatten eine große Tour, das war alles, was wir wollten.

                      Als die Jackson 5 noch jung waren, konntet ihr da viel Kontrolle ausüben übereure Karriere und die Songs, die ihr gesungen habt?

                      Nein, wir haben hauptsächlich getan, was wir von ihnen aus tun mussten, was sieuns sagten. Weißt du, wir hatten ein wenig Mitspracherecht bei der Art undWeise, wie ein Song sein sollte oder (so) blabbla. Aber hauptsächlich war esdas, was Berry wollte, was wir tun und es war immer gut. Ich würde sagen, beiMotown gewesen zu sein, war die größte Schule für mich, wirklich, es war dasBeste. Die großartigsten Leute waren dort und sind es immer noch. Das istunglaublich.

                      Was genau lerntest du über die Herstellung von Platten?

                      Michael: Einfach diese überragende Dinge, wie mit Steve Wonder zusammen zusein, in seinen Sitzungen dabei zu sein; einfach nur da zu sitzen und zulernen. Das ist einfach unglaublich.
                      Es war einfach nur ein Produzent, der mir diktierte, was ich tun sollte undalles. Und wie ich es machen soll. Durch diese ganze Sache zu gehen, ist dergrößte Punkt des Lernens. Es ist wunderbar.
                      Das ist die beste Schule.


                      War Motown da wie eine große Familie?

                      Michael: Ja, das ist sehr richtig. Es war so, dass jederzusammen arbeitet, ähm, wir hatten eine Sitzung und Berry Gordy ist einfachherum gewandert und hat Dinge verändert und niemand wurde böse und er sagte:„Nein, mach es nicht auf diese Weise, mach es anders. Ich möchte, dass du dieshier singst, Michael. Sing „Yeah“ mehrere Male an der Stelle oder ich möchte,dass du an diesen Worten mehr arbeitest. Es war wie in den Disney Studios, dieArt wie Disney herein kommen und von einem Studio zum anderen gehen würde,einfach jeden anregen, wie eine Biene piekst (?), weißt du, einfach von einemPlatz zum anderen zu gehen und Leute anzuregen, was sie tun sollen, um sie aufdem richtigen Weg zu halten. Berry war wunderbar bei der Aufnahme eines Liedes,er gab (dem Song) die richtige Richtung, er brachte es voran, um es einen Hitwerden zu lassen. Er wusste genau, was es braucht und Jeder kam zum Kopf (ichglaube Berry Gordy ist damit als Chef des Ganzen gemeint, Anm. helen mj) Daswar wirklich was.

                      War es für dich zunehmend frustrierender, gesagt zubekommen, wie du Dinge tun solltest, als du immer mehr dazu lerntest?

                      Michael: Ja, häufig. Ich hatte ein paar Auseinandersetzungenund ein paar Produzenten in Motown wegen genau der Frage, die du gerade gefragthast und es wurde eine große Sache. Berry Gordy kam nach unten ins Studio under kam nicht ein bisschen aus sich heraus (?), aber wir lösten (das Problem)schließlich und ich hatte Recht. (lacht) Weißt du, der Produzent wollte, dassich ein Wort in einer bestimmten Weise betone. Ich sagte ihm, das Wort so genauzu betonen, würde das Gefühl von dem Lied nehmen und wir, wir haben über solcheDinge diskutiert. Aber jetzt ist es vorbei und ich, ich hatte Recht und ichhabe gewonnen. Aber es war ein guter Lernanlass, weil ich genau wusste, was er wollte, aber was er wollte,hätte so weit weg geführt. Das tat es wirklich.

                      Wer trug die Verantwortung in der Gruppe und als du mehrlerntest, wolltest du die Verantwortung tragen?

                      Michael: Es gab nicht wirklich einen Kopf der Gruppe. Leutehaben mich immer den Anführer genannt, weil ich immer vorne gesungen undgetanzt habe. Aber da gab es wirklich keinen Anführer. Wir haben immer zu Jackaufgeschaut, weil er der älteste Bruder ist, wir riefen ihn herüber, wirrespektierten ihn so viel mehr. Aber da gab es wirklich keinen Anführer. Wirhaben einfach die Zuschauer aussuchen lassen, was sie dachten oder was siemochten, weil es für sie ist, alles was wir rufen, jeden Ausdruck den wirmachen, das ist okay. (?)

                      Wie hat sich die Gruppe geeinigt, welches Material sienutzen sollten?

                      Michael: Wir haben uns alle zusammengesetzt und ausgedrückt,was wir schön fanden. Da gab es nie einen Streit (Ich habe diesen Abschnittnicht so gut verstanden. Wenn noch mal Jemand hören könnte?) Wir saßen einfach zusammen. Wir hatten fastdieselben Ideen. `Nein, wir machen es so. Okay, du magst es so. Nein, so könnenwir es nicht machen.` Wir hatten wirklich die gleichen Ideen. Wenn da eine andereIdee war, gab es keinen, der auf dich zeigt und dir die die Macht anzuzeigen,dass du der Anführer seiest (?) ) (Kann bitte noch mal Jemand hören?) Wir hatten alle das Herz voller Ideen.

                      Fertig
                      Zuletzt geändert von helen mj; 06.05.2012, 11:50.

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                      • Doch Helen, haben wir schon, es ist #63 ... haste nicht gesehen?? ... weil du doch grad #64 p1 übersetzt hast ..

                        Ehrllich, bei dem teil hab ich schon mind 3x angesetzt und wieder weggelegt, tu mich an vielen stellen sehr hart mit dem akustischen verstehen ...
                        Ich hoffe und wünsche, dass es dir müheloser gelingt, das IV zu wuppen ..

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                        • Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
                          Ehrllich, bei dem teil hab ich schon mind 3x angesetzt und wieder weggelegt, tu mich an vielen stellen sehr hart mit dem akustischen verstehen ...
                          Ich hoffe und wünsche, dass es dir müheloser gelingt, das IV zu wuppen ..
                          Wenn ich mit #64 fertig bin, will ich mal mein Glück mit # 63 versuchen

                          Kommentar


                          • Michael hielt sich am 10.9.2003 in Toronto auf und gewährte Rick von KIIS FM dieses On-Air-Interview:






                            Transkript:


                            Rick: Michael, it's Rick Dees!

                            Michael: Rick, how are you?

                            Rick: How are you?

                            Michael: How you been doin'?

                            Rick: Couldn't be better, sir. And you're in Toronto now?

                            Michael: Yes, I'm in Toronto. I just decided to come up here and write music.

                            Rick: You know who else is living in Toronto now? Prince. Prince decided to move from Minneapolis to Toronto.

                            Michael: The singer?

                            Rick: Yes, Prince the singer.

                            Michael: You're kidding!

                            Rick: And he and his wife...in fact, Jimmy Jam told me they're living there now.

                            Michael: Jimmy Jam is so nice.

                            Rick: Isn't he the best?

                            Michael: Yeah...

                            Rick: I wanna thank you for what you're doing on Saturday. Everybody is so incredibly jazzed. Now I have seen your wonderful, beautiful ranch. But most people just fantasize about what it would be like to just walk the grounds...and now we're going to get a chance. Now will you be there?

                            Michael: Uh...yes, I will be there.

                            Rick: Alright!

                            Girl in background: That's what we wanted to hear.

                            Michael: Yep, I will be there.

                            Rick: Commander Chuck Street said that he really enjoyed taking you up in the helicopter.

                            Michael: Aww, that guy is so nice. He’s wonderful.

                            Rick: He had 20,000 hours and he said that it was just a wonderful experience and that you had wanted to see the ranch from a mountain, like in the back where the forest is.

                            Michael: Right, Mount Katherine.

                            Rick: He said that Mount Katherine is almost 29,000 feet...No, no, I'm just saying...but uh, how tall is she?

                            Michael: Personally, I don't know...really tall...

                            Rick: It’s quiet...you know when I was there, Sophia Loren's sons were there that afternoon...

                            Michael: They were riding quads.

                            Rick: Yes, we were riding quads and that was the first time anybody ever saw an ATV. And it was wonderful but um, at the same time I didn't want to leave...that's probably how you feel when you leave, isn't it?

                            Michael: Aaw, God Bless you. Thank you. Well, you know you're always welcome. You know that.

                            Rick: What a nice thing to say Michael. And you know Saturday is very special too because I don't think that people understand that there are different ways to raise money for great causes, but for you to open your home for Make A Wish and other foundations is really special to us.

                            Michael: Aw, God Bless you. Thank you so much.

                            Rick: Can you catch us up to speed, now, over the last few months. First of all, how are the kids, are they doing alright?

                            Michael: All the children are fine.

                            Rick: They were... um... in the helicopter the other night and Chuck Street said that they were just absolutely so well behaved and the nicest...but at the same time of the last 6 or 7 months or so, how busy have you been?

                            Michael: I'm always busy. I never stop. I'm a workaholic. I love working.

                            Rick: You really do love it, don't you?

                            Michael: Yes, I love it.

                            Rick: So you've been in Toronto...have you written any songs?

                            Michael: Yes, very much.

                            Rick: I'd like you to meet Ellen Kaye who just walked in...

                            Ellen Kaye: I was waiting for my formal introduction.

                            Rick: Michael, this is Ellen Kaye...

                            Michael: Hello, Ellen, how are you?

                            Ellen Kaye: Hi, Michael, it's nice to meet you, finally.

                            Michael: You too.

                            Ellen Kaye: I hope one day you can come in the studio cuz we'd love to just...be around you. And bring the kids.

                            Michael: Oh, I'd love that, that'll be cool, I love this station...it's wonderful.

                            Rick: The last we talked, you said you keep in shape solely by dancing. And when I saw the shot of you...I think it was about 2 or 3 weeks ago...you're still in really good shape. It's still just dance that keeps you in shape?

                            Michael: I just like to dance around to music that I like.

                            Rick: Hmm.

                            Ellen Kaye: And chasing two kids, that'll keep you in shape.

                            Michael: Yes, running after the children.

                            Ellen Kaye: I have 2 toddlers myself and once they get those tennis shoes on, there's no slowing down.

                            Michael: I know....it's mainly that I enjoy dancing....and I walk around the lake at Neverland.

                            Rick: And I'd like to point out ...the lake at Neverland, is absolutely, it's right in the very front, at least one of them...and you just wanna dive in. It really is.

                            Michael: Thank you.

                            Rick: Now Prince and Paris, how are they different? What are their likes and dislikes? What can you tell, as a parent, you know, 'Prince likes this, Paris likes this'.

                            Michael: Well they like, in truth, they like the same things. Prince, he doesn't like girl toys. I always wanted a daughter, and through all the years I've toured, I bought all these dolls, and I filled the whole room up full of dolls for when I have a daughter....and that would be her bedroom. And the first time I brought her in there, when she was old enough to walk, she just walked right passed it. (laughs)...she likes boy! toys. ! She likes trucks, cars...whatever prince wants, she wants.

                            Rick: You're kidding! And there's a whole room of dolls and she just walks right through them?

                            Michael: Yeah...(laughs)

                            Rick: The first time I met Michael, Ellen, it was um, not in a, well first of all we we saw each other on a tv show, but the first time we got a chance to socialize it was at a place called "Robbies’ Hobbies" and we both got into little, uh, they’re radio controlled cars...

                            Ellen Kaye: I like those too.

                            Michael: Yeah....

                            Rick: And they were so much fun.

                            Michael: You have a great memory.

                            Rick: Well, thank you. So I had a jeep made up for Michael. And he would take it on tour. And he would hide behind like a curtain or something, and this car would just show up at someone's feet. And it would stop, and they would jump around, and he'd bring the car back to him. They never knew it was Mike behind the controls! (laughs)

                            Michael: (laughs)

                            Rick: Great. So it was fun!

                            Ellen Kaye: That’s cool.

                            Michael: Great fun.

                            Rick: So now Michael, we're gonna have a huge party, do you mind...obviously we're not gonna tear up the house or anything but what rules should we put down?

                            Michael: Just to be kind to one another, and have a great time. I'll be kinda watching from a distance and enjoying it. I hope I can get to say hi to you.

                            Rick: Oh, absolutely. When you go back to your bedroom, like really late?

                            Michael: Yes

                            Rick: I'll be in your closet. (laughter)

                            Michael: Okay. (laughs)

                            Ellen Kaye: Oh, stop it! You don't have to take that Michael! (laughs)

                            Rick: Again, on behalf of Make A Wish and all the people too, Michael thank you so much.

                            Michael: God bless you and say hi to your wonderful family.

                            Rick: Oh, I certainly will. Julie says 'Hi', too.

                            Michael: Aaww! Tell her I said 'Hi'!

                            Rick: She knows so many little stories about Mike...they're buddies.

                            Michael: Yeah...she's a sweet person.

                            Ellen Kaye: I can't wait to see your animals on the ranch, cuz I'm a huge animal lover so.

                            Michael: Oh, there are lots of animals.

                            Ellen Kaye: Yeah, cool.

                            Rick: You still have the trampoline?

                            Michael: Yes...we found the rattlesnake. (laughs)

                            Rick: Kevin Dees was asking about that.

                            Michael: We found that snake, remember?

                            Rick: Oh man! We went out in the woods, and this is way away from his home so don't be afraid, but Michael and I found a baby rattlesnake.

                            Ellen Kaye: Ooooh, now those are really potent, cuz their poison is even stronger cuz it's more concentrated.

                            Rick: So Mike is walking up to the snake and about four guys jump in front of him and say, "What? Are you crazy?? Not with your CD just released!"

                            Michael: (laughs)

                            Ellen Kaye: (laughs) Yeah, cause people will take a bite for him.

                            Rick: So a couple of guys took a hit lik! (punching noises)..."It didn't hurt Michael" (punching noises)

                            Michael: Yeah, that was something. It was fun!

                            Rick: That was something else. They called him "Rattlin' Rick". Hey Mike, we'll see ya on Saturday, okay?

                            Michael: Okay, Rick. God bless you.

                            Rick: God bless you.

                            Michael: And say "Hi" to everybody.

                            Rick: My best to Prince and Paris, too.

                            Michael: Oh, God bless you, thank you!

                            Rick: Michael Jackson. Rick Dees in the morning. That's what it's all about. The world exclusive interview - he'll only do one - and thank you for choosing us Michael.
                            Zuletzt geändert von geli2709; 03.05.2012, 01:38. Grund: schreibfehler korrigiert

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                            • Also, ich habe den Titel des Videos in die Suchfunktion des Threads eingegeben und kein Ergebnis erhalten. Da hoffe ich doch dann dieses Mal, dass ich es nicht doppelt poste.

                              Ich höre den Worten Michaels hier besonders gerne zu. Er wirkt so gelöst und lacht zwischendurch immer mal wieder. Sehr schön!

                              Zuletzt geändert von helen mj; 06.05.2012, 01:51.

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