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  • Billie Jean

    Hector, zeigst du mal wieder dein wahres Gesicht? Eigentlich hast du es ja nach deinen wüsten Eingangsbeschimpfungen nicht verdient, dass man dir auf dein post auch noch antwortet. Ein 'Danke' kriegst du dafür jedenfalls nicht.

    Aber, dadurch dass du hier eine Schatztruhe öffnest, was die Remixes betrifft, machst du natürlich wieder Boden gut, damit hast du ja wohl auch gerechnet.

    Die Remixlisten sind ausgezeichnet dazu geeignet, mir zu zeigen, wie aussichtslos es ist, sich en passant mit diesem Thema zu befassen. Ich glaube, ich passe. Was mir so hereinschneit an Mixes - und mir auch noch gefällt, das genieße ich. Damit ist's dann aber auch gut. Bei yt war ich auch schon auf der Suche, was die BaAD Mixes betrifft, aber das ist wohl aussichtslos.

    Sind das jetzt eigentlich schon die höheren Weihen, die du so verheisungsvoll angekündigt hattest, oder kommt da noch was?

    Immerhin wird auf der Seite der BAD Mixes erklärt, was z.B. ein Radio edit oder ein Dub mix ist. Das wollte ich schon immer mal wissen, bisher hatte sich aber noch niemand herabgelassen, mir das zu erklären. Now I know!

    Jetzt sind wir aber schon wieder bei den Mixes, dabei wollte ich nochmal auf die Billie Jean Performance eingehen.


    Zitat von Hector Beitrag anzeigen
    Hmm. Billie Jean ist wieder so eine Sache. Wer auf tollen Live-Gesang Wert legt, ist sicher bestens bei der Victory oder Bad-Tour gut aufgehoben. Alles live, Michael mit toller Stimme, die noch durchaus an das Original auf Thriller erinnert, usw.

    Wer wiederum sehr auf die Choreographie achtet, dem ist wiederum die Version auf der HIStory Tour zu empfehlen, finde ich. Die BJ-Choreographie wurde ja immer weiter entwickelt, und die Version auf der HIStory Tour war wenn man so will der Endzustand, was diese Entwicklung angeht. Nicht umsonst dauert der Song bei dieser Tour ca. 12 Minuten, und die Tanzschritte sind auf einem Niveau wie nie zuvor.

    Besonders gelungen finde ich auch die Version der MTV Awards 1995. (Wenn er auch leider entschied, die berühmte Zehenspitzen-Pose zu entfernen, war ihm wohl doch zu stressig bei diesem Auftritt, der in jeder Hinsicht perfekt werden sollte, und das wurde er auch, und diese berühmte Pose leider stets etwas unsicher war, meist klappte sie ganz gut, aber Michael hatte eben keine Garantie dafür, dass es immer klappt. Deswegen wohl ließ er sie hier weg).

    Die Version glänzt so richtig, Michael erreicht hier eine Perfektion sondergleichen. Vermutlich auch, weil es eben ein einmaliger Auftritt war, wo er sich eben so ins Zeug legen konnte. Eine Tour läuft ja wiederum etwas anders ab - bei einer Tour musste Michael sich zwangsläufig einteilen. 80 Shows sind eben was anderes, als ein einzelner TV-Auftritt, wo er ganz andere Aspekte herausstellen kann, bei MTV war es eben die absolute Perfektion. (Mit Perfektion meine ich aber die Ausführung der Tanzschritte usw. die er dafür vorsah. Ob einem die Choreographien wiederum persönlich gefallen, ist wieder etwas anderes.)

    Auch wusste er, dass Billie Jean live nicht mehr drin war. Er litt bei der Nummer schon auf der Dangerous Tour total. Schaut Euch etwa die Nummer beim Bukarest Konzert an... an vielen Stellen steigt er ganz aus, weil er offenbar kaum mehr Luft kriegt, und die Nummer ist an vielen Stellen quasi instrumental, nur die Background-Sänger sind dann noch zu hören... Im Grunde habe ich da insoweit Verständnis, dass es ab der HIStory Tour Playback war.
    Mit allem hast du recht, und trotzdem: Perfektion ist manchmal nicht alles.

    Deshalb ist für mich die beste Billie Jean Performance aller Zeiten die, die Michael auf der Dangerous Tour gezeigt hat. Das hat so was von Blut, Schweiß und Tränen - das wirkt sehr authentisch. Und Michael steigert sich da so hinein wie vorher nie und auch später nie mehr.

    Wenn diese Performance zu perfekt ist, dann wirkt sie clean und steril. Sauber getanzt und gesungen. Natürlich bin ich auch fassungslos,wenn ich den MTV Auftritt anschaue. Aber das ist was völlig anderes als auf der Dangerous Tour. Dieser Auftritt geht ihm an die Substanz, das sieht man, das spürt man. Michael geht, deutlich hör- und sichtbar an seine Grenzen. Verschwitzt, zerzaust, mit letzter Kraft, legt er diesen Auftritt hin. Er gibt in diesem Moment wirklich alles. Und genau das ist es, was ihn glaubwürdig macht. Deshalb ist er für mich der schönste - oder sagen wir der mitreißendste.

    Ich weiß nicht warum, aber ich habe immer den Eindruck, dass Michael bei Billie Jean seinen Vater karrikiert. Der Macho, der sich auf seinen Beutezug vorbereitet. Kann das sein?

    Dass Michael das irgendwann nicht mehr bringen konnte, bei dieser Wahnsinnsperformance auch noch live zu singen, ist logisch und zu verzeihen. Ich kann trotzdem nicht genug davon bekommen.
    Zuletzt geändert von Chantal; 12.02.2010, 17:49.

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    • Ich habe miir nochmal das Dangerous-Konzert in Bucharest angeschaut, und ich denke mal, dass das kein großes Problem mehr ist, zu erkennen, was jetzt live und was Playback ist. Hier mal eine Liste von mir über das Konzert:
      1. Jam: Playback
      2. Wanna Be Startin' Somethin': Live
      3. Human Nature: Live
      4. Smooth Criminal: Playback
      5. I Just Can't Stop Loving You: Live
      6. She´s Out Of My Live: Live
      7. Jackson 5-Medley: Live
      8. Thriller: Playback
      9. Billie Jean: Live
      10. Workin' Day And Night: Live
      11. Beat It: Live
      12. Will You Be There: Größtenteils Playback (Gedicht am Ende: Live)
      13. Black Or White: Playback
      14. Heal The World: Playback
      15. Man In The Mirror: Größtenteils Playback

      So müsste es zumindest in Bukarest ausgesehen haben. Ich weiß nicht, was mit den anderen Konzerten ist, aber bei dieser Liste bin ich mir so ziemlich sicher, dass sie stimmt. Vielleicht kennt sich ja einer noch besser aus und kann die Liste auch bestätigen/verbessern.

      Kommentar


      • Oh mann @Chantal

        Billie Jean ist so in etwa wie Beethovens Neunte.

        Ganz schwierig, etwas zu den einzelnen Interpretationen zu sagen, weil sie alle glänzen - auf unterschiedliche Art und Weise. Sie glänzen einfach alle!!

        Ich habe so viel Ehrfurcht vor diesem Meisterwerk, dass ich jedesmal zu Boden gehe, wenn ich es mir anschaue (nur anhören geht nicht, man MUSS es einfach sehen)

        Ich finde auch, dass er in Dangerous eine Wahnsinnsnummer hingelegt hat, ohne Zweifel.

        Aber eigentlich kann ich mich hier ganz schwer festlegen. Ich fand auch bei HIStory den Einfall mit der Einleitung toll, wenn auch nicht mehr live gesungen. Oder bei MSG 2001... und und und...

        Die Billie Jean Darstellungen waren auf ihre Weise immer meisterhaft. Wenn ich sie mir anschaue - und das tue ich oft - dann denke ich immer: Hey Ihr Künstler auf dieser Welt, gibt es auch nur einen, der dies auch nur annähernd toppen kann? Die Antwort liegt auf der Hand.

        Mit Billie Jean hat sich Michael Jackson unsterblich gemacht. Besser geht's nicht mehr!
        Schon der Song als Song ist großartig, aber mit Michaels Choreographie wird er vollkommen im wahrsten Sinne des Wortes.

        Was du da assoziierst in Bezug auf seinen Vater - hmm, ich weiß nicht - kann ich gerade nicht nachvollziehen. Aber genau das ist ja das Tolle, dass jeder etwas anderes herausliest.

        Meine Assoziationen gehen eher in die Richtung: 'Ich will den größten Song aller Zeiten schreiben, und dies jetzt, weil der Moment gekommen ist und ich ihn in meinem Kopf habe, den Text füge ich später hinzu.'

        Und was daraus geworden ist, sehen wir ja als Resultat vor uns.
        Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 12.02.2010, 21:58.

        Kommentar


        • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen

          Die Billie Jean Darstellungen waren auf ihre Weise immer meisterhaft. Wenn ich sie mir anschaue - und das tue ich oft - dann denke ich immer: Hey Ihr Künstler auf dieser Welt, gibt es auch nur einen, der dies auch nur annähernd toppen kann? Die Antwort liegt auf der Hand.

          Mit Billie Jean hat sich Michael Jackson unsterblich gemacht. Besser geht's nicht mehr!
          Schon der Song als Song ist großartig, aber mit Michaels Choreographie wird er vollkommen im wahrsten Sinne des Wortes.
          Genauso empfinde ich das auch. Klar ist jeder BJ-Auftritt meisterhaft. Es ist nur so, dass mir der Bucharest Auftritt am meisten gibt, weil das nicht nur ein körperlicher Einsatz von Michael ist, sondern auch extrem mit der Seele getanzt ist.

          Es ist schon so: Billie Jean ist Michael Jackson (oder umgekehrt). Es gibt nur eine Performance, die annähernd in diesen Bereich kommt, das ist Smooth Criminal.

          Ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass irgendwann einer kommt, der das besser macht. Und ich glaube, die Gefahr, dass das passiert, ist sehr gering.

          Kommentar


          • Zitat von Chantal Beitrag anzeigen
            Hector, zeigst du mal wieder dein wahres Gesicht?
            Mein wahres Gesicht? Mein einzig wirkliches, richtiges, WAHRES Gesicht, die nackte, ungeschönte, absolut unzensierte WAHRHEIT?

            OK... hier ist es:






            Eigentlich hast du es ja nach deinen wüsten Eingangsbeschimpfungen nicht verdient, dass man dir auf dein post auch noch antwortet. Ein 'Danke' kriegst du dafür jedenfalls nicht.
            She's out of my life... she's out of my life...

            lool, hey, ist doch nur Spass, Mensch...
            Ich heiße schließlich Hector, nicht Mutter Theresa...

            Gewissermaßen imitiere / parodiere ich hier ja die Figur "Hector" aus der B&W, insofern muss ich eben so bisschen sarkastisch, gemein und bekloppt sein, wie eben der aus der B&W! Das ist gewissermaßen quasi meine Rolle!

            Übrigens bleibe ich weiterhin bei dem Verdacht, dass in Wirklichkeit Laurent Hopman Hector war, und niemand sonst... Er hat ja eh große Teile der B&W selber geschrieben, und ich glaube kaum, dass er ausgerechnet in "Call Hector" jemandem anderen den Vortritt gelassen hätte... no way. Zumal ist der Hector-Stil auch in anderen B&Ws erkennbar, für die sich Laurent Hopman verantwortlich zeichnet... (Auch hat Hopman eine frz. Collector-Website, wo er teilweise durchaus superrare Sachen zeigt, eben auf Call Hector - Niveau... Ist insofern sicherlich auch ein Hardcore-Sammler...)

            Vielleicht sollte ich diesen etwas eigenartigen Humor aber doch ein wenig wieder zurückfahren, vielleicht können dem nicht alle folgen, schließlich kennen ja nicht alle den B&W-Hector... egal wie auch immer.

            Die Remixlisten sind ausgezeichnet dazu geeignet, mir zu zeigen, wie aussichtslos es ist, sich en passant mit diesem Thema zu befassen. Ich glaube, ich passe.
            Ach Quatsch, ich hab doch schon mehrfach erwähnt, dass viele dieser Mixes Schrott sind. Allenfalls für Remix-Sammler von Bedeutung.

            Hinsichtlich In The Closet zum Beispiel empfehle ich dem normalen Hörer wirklich allenfalls den Freestyle Mix, mehr nicht. Von Jam sind allenfalls 1-2 empfehlenswert, darunter das wunderbare Percappella (schwirrt oft im Netz unter der falschen Bezeichnung "Demo" oder so was herum, voll der Blödsinn... ist keine Demo, sondern offizieller Mix, wenn auch nur promo only; zudem gibt es eine echte Jam-Demo, die aber wieder was anderes ist; die unterscheidet sich aber kaum von der letztlich veröffentlichten Album-Version), oder auch The Acappella Mix.

            Was mir so hereinschneit an Mixes - und mir auch noch gefällt, das genieße ich. Damit ist's dann aber auch gut. Bei yt war ich auch schon auf der Suche, was die BaAD Mixes betrifft, aber das ist wohl aussichtslos.
            Na komm, ganz so schlimm ist es nicht... Habs sogar vor paar Tagen selber nachgeprüft, gibt schon einiges.

            Mit Hilfe dieser Listen weiß man zumindest immerhin schon mal, WONACH man suchen kann / soll.

            Sind das jetzt eigentlich schon die höheren Weihen, die du so verheisungsvoll angekündigt hattest, oder kommt da noch was?
            lach, nope... Über die höheren Weihen können wir uns unterhalten, wenn Du über diese hier geposteten B&W-Listen nur noch müde lächeln kannst...

            Immerhin wird auf der Seite der BAD Mixes erklärt, was z.B. ein Radio edit oder ein Dub mix ist. Das wollte ich schon immer mal wissen, bisher hatte sich aber noch niemand herabgelassen, mir das zu erklären. Now I know!
            Yo. Dub Mixes sind gewissermaßen Instrumental-Mixes. Später wurde daraus dann so eine Art Remix-Instrumental, anhand letzerem war teilweise der eigentliche Song nicht mehr oder nur noch kaum identifizierbar, jedenfalls für den Laien.

            Jetzt sind wir aber schon wieder bei den Mixes, dabei wollte ich nochmal auf die Billie Jean Performance eingehen.

            Mit allem hast du recht, und trotzdem: Perfektion ist manchmal nicht alles.

            Deshalb ist für mich die beste Billie Jean Performance aller Zeiten die, die Michael auf der Dangerous Tour gezeigt hat. Das hat so was von Blut, Schweiß und Tränen - das wirkt sehr authentisch. Und Michael steigert sich da so hinein wie vorher nie und auch später nie mehr.
            Hmm ja, das Problem ist allerdings - es gibt wenn man so will keine "typische" Dangerous-Tour-Performance von Billie Jean. Was Michael 1992/1993 zeigte, war nahezu exakt dieselbe Version wie auf der Bad-Tour 1988. Nur leicht verändert, bzw. hier und da mal 1-2 neue Schritte.

            Deutlicher verändert, ausgeweitet, usw. hat er es dann jedoch eindeutig auf der HIStory-Tour, u.a. hat er erstmals hier diese mittlerweile schon legendäre Koffer-Szene gezeigt. Durchaus geil, weil endlich mal was Neues. Auch wenn es im Grunde banales "sich auf der Bühne anziehen" ist, aber weil es eben die berühmten Billie Jean-"Requisiten" sind, ist es einfach klasse und grandios!

            Wenn diese Performance zu perfekt ist, dann wirkt sie clean und steril. Sauber getanzt und gesungen. Natürlich bin ich auch fassungslos,wenn ich den MTV Auftritt anschaue. Aber das ist was völlig anderes als auf der Dangerous Tour. Dieser Auftritt geht ihm an die Substanz, das sieht man, das spürt man. Michael geht, deutlich hör- und sichtbar an seine Grenzen.
            Ja klar, MTV war eben ein TV-Auftritt, kein Konzert. Klar geht Michael bei BJ Dangerous Tour an seine Grenzen, wobei ich v.a. bei BJ Bukarest 1992 finde, dass es nicht unbedingt Grenzen seines Könnens sind, sondern Grenzen der totalen Erschöpfung.

            Verschwitzt, zerzaust, mit letzter Kraft, legt er diesen Auftritt hin. Er gibt in diesem Moment wirklich alles. Und genau das ist es, was ihn glaubwürdig macht. Deshalb ist er für mich der schönste - oder sagen wir der mitreißendste.
            Ja schon, man merkt ihm aber an, dass die Nummer langsam aber sicher zu groß für ihn ist. Insbesondere Live-Gesang und Tanz gleichzeitig.

            Ich weiß nicht warum, aber ich habe immer den Eindruck, dass Michael bei Billie Jean seinen Vater karrikiert. Der Macho, der sich auf seinen Beutezug vorbereitet. Kann das sein?
            Dass Michael das irgendwann nicht mehr bringen konnte, bei dieser Wahnsinnsperformance auch noch live zu singen, ist logisch und zu verzeihen. Ich kann trotzdem nicht genug davon bekommen.
            Wie gesagt Chantal, die BJ Performances Bad Tour 1988 und Dangerous Tour sind ziemlich gleich. Gesangsmäßig ist wohl eher die Bad Tour zu empfehlen.

            Mit der Bukarest 1992 - Version kann ich schon allein deswegen wenig anfangen, weil allein die gewählten Kameras völlig daneben sind, was dazu führt, dass die Nummer teilweise völlig in die Hose geht, weil Michael nicht vernünftig gefilmt wird, wie es die Moves eigentlich verlangen bzw. konzipiert sind.

            Weitere Negativaspekte bei der Nummer in diesem Konzert: Wie bereits erwähnt die zahlreichen Stellen, wo Michael aus der Puste ist, und mehrmals nicht mehr singt, nur noch die Background-Sänger. Michael rennt dem Song teilweise quasi hinterher.
            Schon allein der Anfang ist quasi verpatzt, wo er den Einsatz vom Gesang etwas verpasst, man hört "more like a beauty queen", statt "SHE was more like..."...

            Persönlich bevorzuge ich schon eher Billie Jean live Köln 1992. Auch wenn auch hier erkennbar ist, wie Michael sich stellenweise quält, an gewissen Stellen tut er mir aufrichtig leid, und das Schlimmste: das erkannten damals die wenigsten. Michael muss bereits 1992 massiv gelitten haben bei den Konzerten.

            Besonders das Ende von Billie Jean live Köln 1992 finde ich phantastisch, die Schritte perfekt und präzise, quasi auf dem Niveau der MTV Awards 1995 - Darbietung.
            Zuletzt geändert von Hector; 22.02.2010, 03:34.

            Kommentar


            • @Hector

              Was den Vergleich von BJ in Bukarest und Köln betrifft: Kann es nicht sein, dass daran maßgeblich die Kameraführung 'schuld' sein könnte? Der Kölner Kameramann scheint im Gegensatz zum Bukarester Kameramann eine Affinität zu Michaels Tanzschritten zu haben und hat diese auch ordentlich in Szene gesetzt. (Oder war es gar eine Kamerafrau?)


              Ist nur so eine Vermutung, die mir dabei einfällt.

              Ansonsten finde ich die Herangehensweise von Chantal sehr sympatisch, weil sie Michaels Musik einfach emotional aufnimmt und intellektuell verarbeitet. (oder umgekehrt?)

              Bei dir habe ich manchmal das Gefühl, dass du grundsätzlich zu analytisch an die Sache rangehst.
              Was ich aber letztendlich sehr wertvoll finde, weil wir alle hier nur lernen können und unsere Emotionalität rarional untermauern können.

              Kommentar


              • Zitat von Hector Beitrag anzeigen
                Mein wahres Gesicht? Mein einzig wirkliches, richtiges, WAHRES Gesicht, die nackte, ungeschönte, absolut unzensierte WAHRHEIT?

                OK... hier ist es:

                <object width="425" height="344"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/FfnmwACXvBg&hl=de_DE&fs=1&"></param><param name="allowFullScreen" value="true"></param><param name="allowscriptaccess" value="always"></param><embed src="http://www.youtube.com/v/FfnmwACXvBg&hl=de_DE&fs=1&" type="application/x-shockwave-flash" allowscriptaccess="always" allowfullscreen="true" width="425" height="344"></embed></object>



                She's out of my life... she's out of my life...

                lool, hey, ist doch nur Spass, Mensch...
                Ich heiße schließlich Hector, nicht Mutter Theresa...

                Gewissermaßen imitiere / parodiere ich hier ja die Figur "Hector" aus der B&W, insofern muss ich eben so bisschen sarkastisch, gemein und bekloppt sein, wie eben der aus der B&W! Das ist gewissermaßen quasi meine Rolle!
                Ich bin ja schon froh, dass du Hector bist, und nicht dieser Typ aus Shining. Naja, ich hab wohl vergessen, ein paar Smileys zu setzen, mir ist schon klar, dass das die typische Hectorsprache ist, die ich ja sonst auch ganz lustig finde - wie du weißt.

                Ganz so ernst sind meine ersten Sätze auch nicht zu nehmen. Nimm's einfach, naja sagen wir mal.........hectormäßig.

                So don't worry - she's still in your life.......

                Kommentar


                • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen

                  Ansonsten finde ich die Herangehensweise von Chantal sehr sympatisch, weil sie Michaels Musik einfach emotional aufnimmt und intellektuell verarbeitet. (oder umgekehrt?)

                  Bei dir habe ich manchmal das Gefühl, dass du grundsätzlich zu analytisch an die Sache rangehst.
                  Was ich aber letztendlich sehr wertvoll finde, weil wir alle hier nur lernen können und unsere Emotionalität rarional untermauern können.
                  Chantal liebt das Bukarest-Konzert, weil das quasi ihr "erstes Mal" mit Michael war, so wurde sie auf den Sänger und Performer Michael Jackson aufmerksam. Deswegen hat sie eben einen besonderen, emotionalen Bezug zu diesem Konzert.

                  Hatte ich ja auch lange Zeit, diese Phase. Auch dieses Konzert liebte ich mal sehr. (Allerdings kannte ich zu der Zeit auch kein anderes von Michael, v.a. kein anderes Dangerous Konzert)
                  Heute spricht eben nur noch der Veteran, der Analytiker aus mir. (Analytiker Chantal, nicht Analyst! Ich muss hier, mal wieder , etwas klugscheißen, hab das mal genau nachgeprüft: Sowohl Analytiker als auch Analysten analysieren quasi wenn man so will, jedoch ist der Begriff "Analyst", wie ich gelesen habe, ausschließlich der Börse vorbehalten! )

                  Gez. Hector, der Doktor

                  Kommentar


                  • @Hector

                    Und was wolltest du uns jetzt damit sagen?
                    Wir wissen doch alle, dass du nicht blöd bist. Überflüssig, dies hier erneut unter Beweis stellen zu wollen.

                    Nun, ich bin ja froh, dass du - wenn auch ungern - durchblicken lässt, dass da außer dem Analytiker auch noch ein fühlender Mensch zu erahnen ist.

                    Es ist nun mal so, dass jeder von uns seinen eigenen Favoriten hat, was Michael im Allgemeinen und Billie Jean im Besonderen betrifft.

                    Du wirst wahrscheinlich gleich vom Stuhl fallen, aber mein absoluter Favorit von BJ ist MSG 2001. Ich finde ihn hier einfach nur hinreißend. Das ist mit Sicherheit auch eine Trotzreaktion auf die so oft dokumentierten Schmähhymnen von wegen seiner gelähmten Lippen oder weiß ich was alles noch.

                    Ich liebe dieses Konzert sehr und ganz besonders eben die BJ-Darstellung.

                    Behaupte das Gegenteil, wenn du schlagkräftige Beweise hast...
                    Zuletzt geändert von mittelmeerkatze; 12.02.2010, 22:52.

                    Kommentar


                    • Zitat von Hector Beitrag anzeigen
                      Chantal liebt das Bukarest-Konzert, weil das quasi ihr "erstes Mal" mit Michael war, so wurde sie auf den Sänger und Performer Michael Jackson aufmerksam. Deswegen hat sie eben einen besonderen, emotionalen Bezug zu diesem Konzert.

                      Hatte ich ja auch lange Zeit, diese Phase. Auch dieses Konzert liebte ich mal sehr. (Allerdings kannte ich zu der Zeit auch kein anderes von Michael, v.a. kein anderes Dangerous Konzert)
                      Heute spricht eben nur noch der Veteran, der Analytiker aus mir. (Analytiker Chantal, nicht Analyst! Ich muss hier, mal wieder , etwas klugscheißen, hab das mal genau nachgeprüft: Sowohl Analytiker als auch Analysten analysieren quasi wenn man so will, jedoch ist der Begriff "Analyst", wie ich gelesen habe, ausschließlich der Börse vorbehalten! )

                      Gez. Hector, der Doktor

                      Tssss, was du alles weißt....... Stimmt aber, und ich kannte ja auch lange kein anderes Konzert.

                      Der Veteran????? Naja, Michael war ja auch schon Veteran bevor er Jugendlicher wurde.......

                      Ja, der Analyst und der Analytiker. Beide kann man gut brauchen

                      Und wenn du jetzt noch analysierst, wie wir wieder ins topic zurückfinden, dann ist der Analytiker wieder mal richtig nützlich

                      Kommentar


                      • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
                        Nun, ich bin ja froh, dass du - wenn auch ungern - durchblicken lässt, dass da außer dem Analytiker auch noch ein fühlender Mensch zu erahnen ist.
                        Meine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe, meine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit...

                        Du wirst wahrscheinlich gleich vom Stuhl fallen, aber mein absoluter Favorit von BJ ist MSG 2001. Ich finde ihn hier einfach nur hinreißend. Das ist mit Sicherheit auch eine Trotzreaktion auf die so oft dokumentierten Schmähhymnen von wegen seiner gelähmten Lippen oder weiß ich was alles noch.

                        Ich liebe dieses Konzert sehr und ganz besonders eben die BJ-Darstellung.

                        Behaupte das Gegenteil, wenn du schlagkräftige Beweise hast...
                        Hehe, Du wirst Dich wundern, ich gehöre keineswegs zu den strengen Kritikern, die diese Konzerte teilweise derart niedergemacht haben...

                        Lag aber vielleicht auch u.a. daran, dass ich Michael bzw. seinen damaligen Zustand teilweise nicht ganz richtig interpretiert habe, bzw. ihm nicht abgekauft habe, dass es ihm wirklich so schlecht ging, wie man teilweise beobachten kann. (Auch die Szenen mit Liz Taylor auf dem roten Teppich, oder wo die da genau latschen, war vor oder nach einem der Konzerte; kaufte ich ihm, jedenfalls damals, nicht richtig ab; ich hielt das für Show...)

                        Billie Jean ist bei diesen Shows, v.a. bei dem im TV gezeigten Mitschnitt, in der Tat, jedenfalls objektiv betrachtet, teilweise problematisch. Allein der verpatzte Anfang, also wo Michael den Beginn der Strophe verfehlt, also zu früh "singen" will, während die Strophe doch etwas später beginnt, war schon ein wenig peinlich.

                        Ansonsten habe ich kein größeres Problem damit. Auch hat Michael hier wieder kürzeres Haar, sah man auch nicht mehr so häufig in Konzerten, im Grunde seit der Bad-Tour gar nicht mehr.

                        Wenig Resonanz löste auch die Tatsache aus, dass Michael bei den MSG-Konzerten am Ende von Billie Jean einen völlig neuen move zeigte, jedenfalls hat er selber ihn bis dahin nie gezeigt.

                        Gemeint ist diese eine Bewegung, recht am Anfang des "End-Parts" unterm Spot, wo er stehen bleibt, und der Kopf sich quasi so nach unten "schlängelt", bis er quasi ganz in sich versunken unten ankommt. Fand das schon toll.

                        Ansonsten wirkt die Darbietung insgesamt möglicherweise tatsächlich etwas unausgereift, das war eben was anderes für Michael, nach so vielen Jahren wieder zu performen. Nicht zu vergleichen etwa mit einem Konzert mitten auf der HIStory-Tour, wo er absolut drin war in der Sache, ständig weiterentwickelte, perfektierte, usw.

                        Nach langer Pause, wie eben unmittelbar vor dem MSG-Konzerten, musste er mehr oder weniger wieder bei 0 anfangen. Ähnlich nehme ich übrigens auch Billie Jean bei TII wahr. Auch hier sieht man, dass er jahrelang nichts mehr damit zu tun hatte, und wieder komplett neu anfangen muss. Also bei den einfachsten Grundlagen beginnen muss. Keine Spur mehr von dem Level, was er bei Billie Jean etwa auf der HIStory Tour hatte, v.a. bei den letzten Konzerten.
                        Zuletzt geändert von Hector; 12.02.2010, 23:22.

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                        • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                          Ich habe das Konzert schon sooft gesehen.
                          Aber ich finde die Stelle nicht wo er praktisch ausgetauscht wird.
                          Weiß das jemand?
                          Es kann sich nur um die Stellen handeln, wo Michael in eine dieser komischen "Boxen" hineinsteigt... Heraus kommt aber nicht mehr er, sondern eben das Double... Während der "echte" Michael sich weiterhin in der Box befindet, einige Minuten lang in der Luft schwebt... Die Aufmerksamkeit gilt aber so gut wie nur noch dem Double... Um jedoch den echten Michael, der weiterhin in der Box steckt und "hängt" von der Bühne zu bringen, lässt man diese Box kurze Zeit später (nachdem kaum jemand sie noch beachtet, alle sind auf das Double fixiert...) eben herunter, und schiebt sie unauffällig weg von der Bühne, wenn auch recht zügig...

                          Hier pass Screenshots dazu:



                          Michael steigt in die Box, in der der Stuntman bereits auf seinen Einsatz wartet... :









                          Die "Box mit Michael drin" wird wieder heruntergelassen... :



                          Die "Box mit Michael drin" wird weggebracht... :



                          Zuletzt geändert von Hector; 13.02.2010, 02:09.

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                          • Man in the Mirror

                            War Man in the Mirror eigentlich immer der letzte Song eines Konzertes? Bei TII war es ja auch der letzte Song.

                            Schade finde ich, dass Michael auf dem clip gar nicht zu sehen ist. Sein Auftritt, der auf der Moonwalker DVD drauf ist, ist so überwältigend, es wäre schön, wenn das auch auf dem clip zu sehen wäre. Ist das eigentlich ein Auftritt der BAD Tour (Moonwalker Version)?

                            Auf jeden Fall ist Man in the Mirror auch so ein wahnsinnig emotionaler Song, der sofort unter die Haut geht. Ich konnte ihn eine zeitlang überhaupt nicht hören, das Verlustgefühl war bei keinem anderen Song so stark wie bei diesem. Inzwischen geht es wieder, wenn auch manchmal grenzwertig.

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                            • Danke Hecktor. Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gemacht. Ich habe es immer vermutet. Es wäre auch zu gefährlich für Michael gewesen.

                              Weiß du auch, wie der Zaubertrick bei Thriller funktioniert hat? Ich weiß, einige hier wollen verzaubert sein. Mich interssiert es trotzdem, und ich gebe es zu: Ich bin im Besitz eines Zauberkastens. Leider ist die Anleitung für Michaels Trick nicht beigelegt. Es kann natürlich sein, dass das niemand wissen darf, denn solche Tricks sind bekanntlich sehr teuer.

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                              • Hehe, Du wirst Dich wundern, ich gehöre keineswegs zu den strengen Kritikern, die diese Konzerte teilweise derart niedergemacht haben...

                                Lag aber vielleicht auch u.a. daran, dass ich Michael bzw. seinen damaligen Zustand teilweise nicht ganz richtig interpretiert habe, bzw. ihm nicht abgekauft habe, dass es ihm wirklich so schlecht ging, wie man teilweise beobachten kann. (Auch die Szenen mit Liz Taylor auf dem roten Teppich, oder wo die da genau latschen, war vor oder nach einem der Konzerte; kaufte ich ihm, jedenfalls damals, nicht richtig ab; ich hielt das für Show...)
                                Na ja, ich fand diesen Auftritt schon sehr merkwürdig, kann aber auch wirklich an einer frischen plastischen OP oder Botox gelegen haben. Er hätte doch sonst niemals ein sehr akzeptables Konzert hinlegen können in diesem Zustand.

                                Gemeint ist diese eine Bewegung, recht am Anfang des "End-Parts" unterm Spot, wo er stehen bleibt, und der Kopf sich quasi so nach unten "schlängelt", bis er quasi ganz in sich versunken unten ankommt. Fand das schon toll.
                                Gut beschrieben, ich wusste sofort was du meinst. Ja, dieser Move ist doch göttlich! Schon allein aus diesem Grund ist genau diese BJ-Darstellung sehenswert.
                                Und bei 0 angefangen hat er nun wohl doch nicht ganz. Ich denke, dass er die Schritte alle intus hatte, aber eben nicht mehr im 'Stoff' war. Aber dafür, dass er solange pausierte, fand ich diese Leistung - auch konditionell - phantastisch. Man muss eben auch jede seiner Performances in Zusammenhang mit den jeweiligen Umständen betrachten. Und wenn wir das konsequent tun, werden wir zu dem Schluss kommen, dass seine Auftritte eigentlich immer das Maximum an Möglichen waren. Amen

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