thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Michael und Vitiligo

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Danke, die letzten Seiten habe ich herzlich lachen können,ich weiß,ist OT.
    Richtig bewußt wahrgenommen habe ich Michael Anfang der 80ziger, da war er dunkelhäutig. Wenn er neue Videos veröffentlichte, wurden die immer im Fernsehen gezeigt.Ich erinnere mich an Leave Me Alone, Black or White, In the Closet, die Diskussionen darüber, wer die weibliche Stimme war,Who is it, bei all diesen Videos und auch Berichten im Fernsehen mit Bildern und Aufzeichnungen von ihm, war Michael hellhäutig und ,es hat mich nicht gewundert oder stutzig gemacht,obwohl ich ihn als Afro Amerikaner bei seiner Motown Performance her kannte. Jetzt ,wo ich darüber nachdenke, wundere ich mich, daß es mich nicht gewundert habe.Irgendwie dachte ich, Michael Jackson, war der nicht mal dunkelhäutig? Im Oprah Interview, daß ich zu der Zeit auch gesehen habe,erklärte er es mit seiner Vitiligo Erkrankung und ich habe es geglaubt, alle Welt wußte, er war dunkelhäutig, warum sollte er sich vor aller Augen absichtlich weiß färben, ergab für mich keinen Sinn. Das ganze mediale Rumgequake deswegen konnte ich nie nach vollziehen. Für mich war das vollkommen unwichtig, er hat gesagt, er hat diese Erkrankung und basta,ich habe mir darüber weiter keine Gedanken gemacht.

    Kommentar


    • Zitat von Matze Beitrag anzeigen
      ...
      2.An alle, die schon seit den Beginn seiner Solokarriere dabei sind: Was habt ihr gedacht, als ihr zum ersten Mal den weißen Michael Jackson gesehen habt? Was denkt man dabei?
      ...
      Michaels musik begleitet mich schon sehr lange ... sie tat es mehr oder weniger intensiv, ganz unabhängig davon, ob ich mich dem künstler/der persönlichkeit widmete oder das zweitrangig blieb. Es war und wird immer die musik bleiben, die mich am stärksten mit Michael verbindet.
      Klar hat man in der weltöffentlichkeit den mal weniger oder mehr das schwarz/weisse erscheinungsbild MJs wahrgenommen, aber das hatte keine berührungspunkte mit seiner kunst, jedenfalls für mich nicht.
      Ich kann mich jedenfalls nicht wirklich an eine situation erinnern, wo die hautfarbe Ms eine besondere rolle gespielt hätte - noch dass sich ein äusserer wandel vollzog.
      Mag sein, dass vieles in Ms entwicklung sich an mir vorbei entwickelte - seine musik war immer ein fixpunkt. Altersmässig fast auf augenhöhe und damit auch von allen möglichen musikstilen umgeben, bin ich in einem relativ konservativen elterhaus aufgewachsen, wenn auch in einem ganz anderen kulturkreis. Trotz dessen war sowas wie die hautfarbe eines anderen oder seine etnische/religiöse zugehörigkeit kein besonderes herausragendes thema und so wuchs ich fern einer solche prägung auf. Während meiner ersten schuljahre begann es ja gerade erst, dass sich die verschiedenen hautfarben, sprachen, ethnien, religionen und der umgang damit gerade erst in die gesellschaft selbstverständlich einmischte. Und ich bin froh, das als kind als eine bereicherung empfunden zu haben.

      Das, was man als "schwarze musik" bezeichnete - ich kann nicht genau definieren, was genau mit daran so faszinierte und besonders ansprach - vielleicht die rythmen und die art des gesangs, der in so krassem gegensatz mit der zeitweise doch sehr dt schlager geprägten frühen jugend stand. Weiss nicht, weder diese prägung noch die tiefen anderen einflüsse hatten irgendetwas mit der hautfarbe eines menschen zu tun. Musik hat für mich nach wie vor nichts mit einer defination von farbe (als äusserlichkeit) zu tun - musik ist so universell, sie hebt alles drumherum auf eine andere stufe (... des bewusstseins?)

      Natürlich hab auch ich mich irgendwann zu fragen begonnen, warum war Michael früher schwarz ... nun wird er immer weisser und scheint auch andere angeborenen attribute ablegen zu wollen und durch neue zu ersetzen. Ehrlich gesagt, es war mir nicht wichtig, darüber nachzudenken ... ich hab's zur kenntnis genommen als teil seines seins, die musik blieb immer im vordergrund.

      Immer wieder wurde die öffentliche debatte über den wandel seiner hautfarbe angeheizt, ich möcht sagen, im gleichen masse, wie ganz allgemein das bedürfnis nach chirurgischer korrektur wuchs, bei promis und bei normalos. Und es wuchs ja nicht 'einfach so' es folgte schon einem trend, auch im gesetzten alter noch 'jung, glatt und makellos' zu wirken. Die vorstellung, mit hilfe der korrekturen, tinkturen, prozeduren ... dem langsamen altern ein schnippchen zu schlagen, trieb wohl zu allen zeiten die menschen immer wieder an in diverse töpfe der 'vermeintlich ewigen jugend' zu greifen. Das knüpft insofern an den von M geäusserten horror über die körperlichen veränderungen des älterwerdens an. Aber eine verbindung zu seiner art des äusserlichen umbaus kann ich über diese schiene nicht finden.

      Jemand schrieb irgendwo weiter vorne
      .. Das denke ich auch. Vitiligo hat er sich nicht ausgesucht, aber wie man sagt man so schön? Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, dann mach Limonade draus. Ich schätze mal, daß Michael genau das versucht hat.
      Auch ihm ist es nicht gelungen, aus der not eine tugend zu machen, aber ich denke, seine unaufhaltsame vitiligo gab den ausschlag, vielleicht die lange währende phase der wandlung selbst zu steuern, vielleicht ihm durch massnahmen schnelleren vollzug zu verleihen ... wenn schon hellhäutig werden, dann eben in seinem tempo, seinen bedürfnissen gerecht werdend.

      Liebe Hippo,
      ...Es gibt ein paar Leute hier, die steif und fest behaupten, Michael habe sich die Flecken selbst beigebracht. Sie sagen dazu: Er hat sich Vitiligo selbst beigebracht. ...
      Das stimmt doch einfach so nicht - es wurde heiss darüber diskutiert, ob es möglich sein könnte, dass Michael aus irgendeinem grund die eigenschaften von bleichenden substanzen genutzt haben könnte, um den wandel von schwarz nach weiss zu vollziehen. Behauptet wurde gar nix, es wurde nur darum gebeten, dass man auch das verursacherprinzip bei Michael selbst finden könnte nicht ausgeschlossen u wurde drum gebeten, es als möglichkeit in betracht zu ziehen.
      Ich denke es steht ausser frage, dass es für ihn irgendwann einfach unumgänglich war, die verbliebenen dunklen hautpartien den überwiegenden hellen anzugleichen. Das und der leidensdruck in jeder form dahinter, war auch denke ich keine frage und nicht grund der hitzigen diskussion.

      Ich hab mir mal vor einiger zeit ein herz gefasst und hab den vors. ders Dt Vitiligo-Bund e.v. kontaktet. Ich hatte ein sehr nettes, ausführliches und informatives gespräch/mailkontakt mit ihm. Angesprochen auf das spezielle thema MJ, seine vitiligo, dem 'wandel' gab er kund, dass es von seiner persönlichen seite nie einen zweifel daran gab, dass MJ unter V litt u das btw auch unter betroffenen keine frage ist. Und da unter betroffenen das kaschieren der mehr oder weniger ausgeprägten flecken nichts ungewöhnliches ist, auch nicht das angleichen mit entsprechenden produkten, war die kernfrage, ob man das entstehen einer vitiligo provozieren kann die spannendste.

      Ich erhielt die auskunft, dass grundsätzlich alle mittel, die bleichende substanzen enthalten, geeignet sind, eine bis dahin nicht geäusserte vitiligo auszulösen.
      Und das kann eben völlig unbeabsichtigt oder auch der "zitronen / limonade-taktik" folgen.

      Verantwortlich können z.B. Q10 pflegeprodukte sein, das kann ein sanitärreiniger sein, der chorbleiche enthält, das kann auch gechlortes schwimmbadwasser sein. Grundvoraussetzung ist, dass die genetische veranlagung zu V. vorhanden ist. Es ist nicht wirklich kalkulierbar, wer zu der gruppe gehört, bei denen eine V. durch bleichende substanzen ausgelöst werden kann. Wenn es also jemand aufgrund seiner veranlagung etwa draufanlegt, eine V zu provozieren, hängt das sehr von der robustheit und einem sehr sensitiven system ab, ob es gelingen kann, eine V auszulösen oder nicht.
      Es gibt so viele typen von V, auch die sind nicht sofort und in eindeutigkeit festzumachen. Eine spielart ist, dass man z.b. mit bleichen zwar flecken quasi unsichtbar machen kann, was aber nicht heisst, dass das problem partiell auf dauere gelöst ist - vielmehr können an einer anderen stelle pigmentlose flecken auftauchen, kann ein richtiges katz- und maus-spiel werden. Ausmass und entwicklungstempo können sehr sehr unterschiedlich sein, mindestens ebenso unterschiedlich, wie der ganz persönliche umgang damit.

      Wenn Prince die V geerbt hat und es scheint so, als ob sie sich bei ihm zeigt, dann hat er nach dem heutigen wissens- und entwicklungsstand gute chancen, dass seine V. eine behandlung erfährt, die weder seiner körperlichen noch psychischen gesundheit schaden und heilung bringt. Das mathyrium seines vaters wird ihm wohl erspart bleiben.

      ... UND SELBST WENN Michael die Flecken (die dann natürlich nicht Vitiligo wären!) selbst verursacht hätte ---- was ist der Grund dafür, diese Meinung immer wieder zwanghaft hier anzubringen? Was soll damit erreicht werden? Soll das dann der Anfang einer Argumentationskette dafür werden, dass Michael "psychisch gestört" war?
      Ich weiß es wirklich nicht, und trotz der vielen flammenden Beiträge über "hat er selbst verursacht" ist mir bis heute nicht die Intention klar geworden, warum das für die Leute wichtig ist. ...
      Ich denke, da hast du was grundsätzlich falsch aufgefasst und so kann auch die argumentation im zitat nicht passen.
      V. kann man nicht auslösen, ohne die veranlagung in sich zu tragen.

      Von daher:
      Welchem zweck sollte das dienen, zwanghaft - wie du schriebst - am ende einen "psychisch gestörten" MJ, der mit Vitiliogo ja oder nein jongliert, hier zu zeichnen?
      Für wen oder was sollte das gut sein?
      Welche argumentationskette meinst du?
      Hast du das gefühl, dass eine solche argumentationskette irgendjemanden in die hände spielen würde, der/die Michael im nachhinein schaden könnte?
      Was fürchtest du, was eine diskussion um Michaels V. ankratzen könnte?
      Der punkt, dass durch eine möglich provozierte V. Ms die diskussion um seine V. generell nicht vollkommen unumstösslich dastehen lässt, macht das etwa, dass Michael im auge der öffenlichkeit besser/schlechter dasteht?
      Macht es, dass seine fans als geteiltes lager zurückbleiben und der umgang damit, der sich ja nicht immer easy zeigt?
      Und vor allem:
      Was ist so verwerflich daran, eine weitere option - die der evtl provozierten V in betracht zu ziehen?



      Vielleicht ist die lektüre des buches von Lee Thomas "Turning White: A Memoir of Change" nicht uninteressant. Mein ansprechpartner beim V-Bund hat mich auf dieses buch hingewiesen. Er hatte Lee Thomas anlässlich eines fachkongresses kennen gelernt. L.T.s öffentliches outing haben wir ja in diesem forum auch schon besprochen.

      With L.O.V.E. and respect
      Lg rip.michael

      Kommentar


      • @hypollitos

        Ich bin ja mittlerweile daran gewöhnt, dass von deiner Seite oft Beiträge kommen, die so manch demogagische Komponente beinhalten, aber was du weiter oben schreibst, ist dann doch etwas zuviel des Guten.

        Gerade die user, die nicht an natürlich entstandene Vitiligo glauben, haben nun wirklich nicht die von dir gemutmaßte Argumentationskette im Sinn. Es ging lediglich darum, dass man vermutete, dass MJ für seinen Erfolg auch die Hautufhellung mit all ihren schlimmen Nebenwirkungen in Kauf genommen haben könnte. Ich spare mir aber an dieser Stelle, näher darauf einzugehen. Man kann das alles in diesem Thread nachlesen.

        Was mich nur wundert, dass ausgerechnet du, die sonst jedes noch so winzige Detail, z.B. in Verträgen, auseinandernimmt und analysiert, eine nicht nachgewiesene V bei Prince anbringst, ausgehend von ein, zwei Photos, die im Netz kursieren und null Hinweis auf Vitiligo geben. Das finde ich schon bemerkenswert und zaubert mir ein müdes Lächeln auf die Lippen.

        Kommentar


        • Zitat von mittelmeerkatze Beitrag anzeigen
          eine nicht nachgewiesene V bei Prince anbringst, ausgehend von ein, zwei Photos, die im Netz kursieren und null Hinweis auf Vitiligo geben.
          Für mich stellte sich auch die Frage, wie es bei der Zeugung des Jungen zu einer "Vererbung" kommen sollte. Das würde ja die nachgewiesene Vaterschaft von MJ voraussetzen. Entweder hab ich in Genetik nicht richtig aufgepaßt oder im Falle Jackson sind die Dominanzgesetze außer Kraft. Wie auch immer, ich habs -ähnlich wie du- einfach auf sich beruhen lassen, denn Worte wie "gegrillter Schwachsinn" zeugen nicht von einem konstruktiven Dialogwillen.

          Kommentar


          • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
            Für mich stellte sich auch die Frage, wie es bei der Zeugung des Jungen zu einer "Vererbung" kommen sollte. Das würde ja die nachgewiesene Vaterschaft von MJ voraussetzen. Entweder hab ich in Genetik nicht richtig aufgepaßt oder im Falle Jackson sind die Dominanzgesetze außer Kraft. Wie auch immer, ich habs -ähnlich wie du- einfach auf sich beruhen lassen, denn Worte wie "gegrillter Schwachsinn" zeugen nicht von einem konstruktiven Dialogwillen.
            Mutig mutig, Brandon, dass du dieses übervolle Fass aufmachst. Das kommt natürlich erschwerend hinzu, dass die Vaterschaft ja auch alles andere als geklärt ist.
            Aber geh zur Vorsicht lieber in Deckung, denn gleich werden diverse Fälle über Ausnahmen von schneeweißen Kindern von schwarzen Eltern über dich ausgeschüttet.

            Kommentar


            • Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigen







              (weia, war das wieder ne Aktion!)


              Hier, auf diesen berühmten "Spinnenbiss-Fotos", kann man ganz gut die Flecken an Michaels Beinen erkennen....
              Genau diese Fotos meinte ich. Wenn ich mir vorstelle, daß Michael doch ganz schön eitel war (was ja eigentlich nichts unnormales ist, zum einen war er ziemlich ästhetisch gelagert und zum andern stand er permanent in der Öffentlichkeit=, dann könnte man schon verstehen, daß er so keine kurzen Hosen tragen wollte. Und zupampen von Kopf bis Fuß wäre doch ziemlich unpraktisch gewesen.

              Kommentar


              • Ooooch da will ich mit mischen und wenigstens über die Feiertage als Bioass dastehen...
                Hier wat zum knobeln!!!

                Ein Mensch hat ja 46 Chromosomen, 22 Autosomenpaare (jeweils 2 Chromosomen gehören zueinander) und XX oder Xy (Gonosomen)
                Auf diesen Chromosomen liegen die Merkmale wie beispielsweise die Hautfarbe und zwar liegt jedes Merkmal 2mal vor, da es ja jeweils 2 homologe (zueinandergehörende) Chromosomen gibt.

                Es ist intermediärer Erbgang, wie du ja schon gesagt hast, also gibt die Kombination Merkmal für weiße Hautfarbe und Merkmal für schwarze Hautfarbe letztendlich die Farbe braun.

                Für die Hautfarbe nehme ich diese Abkürzungen
                Schwarz: s
                Weiß: w

                Phänotypen:
                ww: weiß
                sw: braun
                ss: schwarz

                Mutter des Vaters:entweder ss oder ww (sollen ja homozygot sein)
                Vater des Vaters: entweder ww oder ss
                Vater:Mischling schwarz: sw
                Mutter:reinerbig weiß: ww


                Parentalgeneration (Eltern des Vaters): ss X ww
                Gameten: s und w
                F1: nur sw möglich
                --> Vater ist sw
                F1: sw (Vater) X ww (Mutter)
                Gameten: s und w
                F2 (mögliche Kombinationen):ww,sw
                d.h.: das schwarze Baby hat den Genotyp sw, ist also mischerbig
                das weiße Baby hat den Genotyp ww

                Kommentar


                • Zitat von Biggi25 Beitrag anzeigen
                  Ooooch da will ich mit mischen und wenigstens über die Feiertage als Bioass dastehen...
                  Hier wat zum knobeln!!!

                  Ein Mensch hat ja 46 Chromosomen, 22 Autosomenpaare (jeweils 2 Chromosomen gehören zueinander) und XX oder Xy (Gonosomen)
                  Auf diesen Chromosomen liegen die Merkmale wie beispielsweise die Hautfarbe und zwar liegt jedes Merkmal 2mal vor, da es ja jeweils 2 homologe (zueinandergehörende) Chromosomen gibt.

                  Es ist intermediärer Erbgang, wie du ja schon gesagt hast, also gibt die Kombination Merkmal für weiße Hautfarbe und Merkmal für schwarze Hautfarbe letztendlich die Farbe braun.

                  Für die Hautfarbe nehme ich diese Abkürzungen
                  Schwarz: s
                  Weiß: w

                  Phänotypen:
                  ww: weiß
                  sw: braun
                  ss: schwarz

                  Mutter des Vaters:entweder ss oder ww (sollen ja homozygot sein)
                  Vater des Vaters: entweder ww oder ss
                  Vater:Mischling schwarz: sw
                  Mutter:reinerbig weiß: ww


                  Parentalgeneration (Eltern des Vaters): ss X ww
                  Gameten: s und w
                  F1: nur sw möglich
                  --> Vater ist sw
                  F1: sw (Vater) X ww (Mutter)
                  Gameten: s und w
                  F2 (mögliche Kombinationen):ww,sw
                  d.h.: das schwarze Baby hat den Genotyp sw, ist also mischerbig
                  das weiße Baby hat den Genotyp ww
                  Biggi, deine Aufschlüsselungen sind super lieb von dir, aber sie überzeugen mich trotzdem nicht davon, daß Michael der leibliche Vater von Prince ist. Sorry

                  Um Mittelmeerkatzes Szenario zu dämmen, ich kenn viele Bilder von Vitiligo Kranken, auch von Schwarzen, die sehr weiß wurden. Ich bezweifele nicht, daß MJ diese Krankheit hatte (wie auch immer er dazu gekommen ist), aber ich glaube eben nicht, daß er sie weiter vererbt hat. Ist aber nur mein persönlicher Glaube und keine Behauptung.

                  Kommentar


                  • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                    Biggi, deine Aufschlüsselungen sind super lieb von dir, aber sie überzeugen mich trotzdem nicht davon, daß Michael der leibliche Vater von Prince ist. Sorry

                    Um Mittelmeerkatzes Szenario zu dämmen, ich kenn viele Bilder von Vitiligo Kranken, auch von Schwarzen, die sehr weiß wurden. Ich bezweifele nicht, daß MJ diese Krankheit hatte (wie auch immer er dazu gekommen ist), aber ich glaube eben nicht, daß er sie weiter vererbt hat. Ist aber nur mein persönlicher Glaube und keine Behauptung.
                    Das sollte auch mehr ein Gag sein, is allet nur geklaut!!! Also net Bierernst, wobei die Aufschlüsselung schon echt ist!
                    Mich interessiert es nicht, Michael hat Prince aufgezogen und ist damit automatisch für mich der Vater. Ob er oder ob er nun nisch, ist mir wurscht.

                    Kommentar


                    • Oh Gott, Hippolytos, es kotzt mich so an. Man wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, dir überhaupt noch zu antworten und doch schaffst du es immer und immer wieder mit einem Akt der Verzweiflung und einem unsäglichen post deine Wunschdiskussionspartner aufzurufen. Ich würde das jetzt an deiner Stelle nicht zwingenderweise als Kompliment auffassen. Deine schnuckeligen fotos zeigen keine Vitiligo Flecken, sondern die Überreste eines Ulcus. Verfdammte Hacke, hör doch bitte damit auf, so einen Nonsens unters Volk zu bringen. Hier im Forum gibt es medizinisch geschultes Volk. Wir können auch Fotos lesen Und wenn eine userin Erfahrungswerte mit Botox hat und diese mitteilt, ist es ihr gutes Recht. Und wenn sie bei Schwiegermamas Behandlung dabei war, hat sie trotzdem einen Erfahrungswert zu vermelden. Jedenfalls weiß sie mehr als Du selbst. Bei Botoxbehandlungen sind keine Opioide indiziert, Fakt! Dr. Kleins Aufzeichnungen dienten einzig und allein dem Erstellen einer Liquidation! Mr. Jackson hat bleichen lassen und gebleicht bis zum Umfallen! Fakt! Schwarze Fingernägel, Pergamenthaut, Sonnenempfindlickeit.......!Und? Seine Sache! Halte ich ihn deshalb für einen Psychopathen? Nein! Für einen unwissenden, mit seiner Gesundheit spielenden, kreativen Kopf. Ja! Für einen der ersten Künstler, die wussten, dass sie Schwarz- Weiß, männlich- weiblich, sämtliche Religionen unter einen Hut zu bringen wussten? Ja! Darin war er ein Meister und Vorreiter. Warum denn versuchen diese Künstler von heute so sehr darauf zu achten, dass sie die schwule Gemeinde mit ins Boot holen? Ja, und klar, im nächsten post wird mir unterstellt, ich würde einen M.J. als Homosexuellen abstempeln. Nein, es ist mir wurscht, wie er lebte, doch weiß ich, dass er der Meister der Illusionen war, man durfte alles auf ihn projizieren. Ist das nicht ein Geschenk an seine fans? Ich finde schon.

                      Hazel

                      Kommentar


                      • Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen
                        Für einen der ersten Künstler, die wussten, dass sie Schwarz- Weiß, männlich- weiblich, sämtliche Religionen unter einen Hut zu bringen wussten? Ja! Darin war er ein Meister und Vorreiter.
                        Hazel, ein einfaches Danke ist mir zu wenig für deinen genialen Beitrag, bei dem ich jede Zeile unterschreiben könnte. Du sprichst mir wirklich aus der Seele. Man möchte eigentlich einfach über manche Posts nur drüberlesen und sich seinen Teil denken, aber manchmal geht das eben doch nicht.

                        Und um nicht offtopic zu sein, der zitierte Satz ist einfach nur genial und zeigt wieder einmal, wieso MJ so besonders war/ist.

                        @ Xydalona
                        Mag sein, daß ich mich falsch ausgedrückt hab, aber Biggi hat verstanden, was ich meinte. Bist du sicher, daß du es nicht verstanden hast?
                        Zuletzt geändert von Brandon; 24.12.2011, 01:02. Grund: Nachsatz

                        Kommentar


                        • Zitat von Xydalona
                          Brandon:
                          Nein, ich habe wirklich nicht verstanden, was du meintest! Es wäre nett, wenn du es mir erklären könntest. Dabei brauchst du gar nicht zu sehr ins Detail zu gehen; ein bisschen Ahnung von der Materie habe ich.
                          Wie ich schon sagte, ich hab mich ziemlich leienhaft ausgedrückt. Was ich meinte, war mein Zweifel an der Vaterschaft von Kindern, die allesamt keine sichtbare Ähnlichkeit mit dem möglichen Vater aufweisen. Einmal kann sowas sicher vorkommen, aber gleich dreimal? (Blanket hat für mich eher indianische Wurzeln)
                          Ich möchte hier auch keinen Grundkurs in Genetik lostreten, ich wollte einzig sagen, daß ich nicht an Vererbung glaube, weil ich eben nicht davon überzeugt bin, daß Michael bei der Zeugung irgendeinen persönlichen Anteil hatte.
                          Auch mir ist es völlig egal, wie die Kids erschaffen wurden. Michael hat sie über alles geliebt und sie ihn, damit ist für mein Empfinden die Grundlage für "Family" gelegt.

                          Kommentar


                          • Zitat von Brandon Beitrag anzeigen
                            Auch mir ist es völlig egal, wie die Kids erschaffen wurden. Michael hat sie über alles geliebt und sie ihn, damit ist für mein Empfinden die Grundlage für "Family" gelegt.
                            so hat jeder seine eigene grundlage.
                            was machen wir uns überhaupt noch über die ethik gedanken?!
                            mir ist es auch egal wie mein kind erschaffen wird: hauptsache mein sohn ist 5 meter groß, hat eine 4 meter große freudin und hat ein angeborenes gehirn aus gold
                            Zuletzt geändert von Memphis; 24.12.2011, 05:22.

                            Kommentar


                            • Meine Meinung nach ist es auch das wichtigste ,das Michael seine Kinder über alles geliebt hat, ob er nun der biologische Vater ist oder nicht.Bei anderen Promi Paaren die "dutzende" Kinder adoptieren fragt auch niemand wer die "wahren Erzeuger" wahren. Es ist das wichtigste das sie jetzt Eltern haben ,die sie lieben.

                              Mein Gedanke ist,das sich vielleicht Michaels Hauterkrankung mit den letzten Jahren verschlechtert haben könnte ,weil er sich eben " nicht in seiner Haut" wohl gefühlt hat,psychisch und physisch gesehen . Immer wieder wurde er darauf in Interviews angesprochen und die Presse hat ja nun auch nicht gerade dazu beigetragen, das es Michael gut ging.
                              Michael hat sich doch bestimmt besser gefühlt wenn er " geschminkt " sich in der Öffentlichkeit gezeigt hat . Wahr er ohne Ganzkörper- Spezial-Make-up nicht noch viel verletzlicher. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wie dann die Medien über ihn hergezogen wären. Was dann bei Michael wieder "an und unter die Haut" ging .

                              Kommentar


                              • Ich glaube dass den Medien speziell Vitiligo im Zusammenhang mit Michael als Aufhänger damals gerade zum rechten Zeitpunkt kam.
                                Michael, als Schwarzer auf dem Zenit seines Erfolges. Erfolgreichster Schwarzer aller Zeiten, vielleicht erfolgreicher als jemals irgend ein weißer Amerikaner.
                                Ich persönlich glaube, dass auch eine offensive Aufklärung, die Michael von Beginn seiner Erkrankung betrieben hätte, keine andere Entwicklung der Medienberichterstattung über ihn erzeugt hätte.
                                Neben den späteren Vorwürfen bezüglich sexuellen Mißbrauchs an Kindern, war die "Mutation" zu einem europäisch aussehenden Weißen doch das gefundene Fressen um Michael als Politikum zu mißbrauchen, den man so bezüglich seiner Messages, seiner Überzeugungungen und speziell seines Engagements für Schwarze und Minderheiten in der breiten Öffentlichkeit als unglaubwürdig dastehen zu lassen.
                                Ihm wurde das Motto unterstellt: "Wasser predigen, aber Wein trinken". Die gewünschte Wirkung in der Öffentlichkeit hat es ja auch in jedem Fall gezeigt. Wie oft hat man verächtliche Statements gehört oder gelesen, dass Michael nicht zu seinen Wurzeln eines Schwarzafrikaners steht. Das entlarvt aber auch die typisch überhebliche "weiße Sichtweise", dass es scheinbar so erstrebenswert sein muss, einem weißen Europäer entsprechen zu müssen, dass selbst einer der erfolgreichsten Schwarzen, das "weiß sein" als Krönung der Schöpfung betrachtet.

                                Vielleicht war diese Krankheit ja im spirituellen Sinn sein vorbestimmtes Schicksal, nicht nur über seine Kunst Grenzen zu brechen, sondern auch über seine äußere Erscheinung Zeichen zu setzen, wie fließend Grenzen sind, die Menschen trennen oder einen können. Ein Mensch, dessen äußeres Erscheinungsbild komplett verändert wird, dessen Überzeugungen und Sichtweisen trotzallem unverändert bleiben und der sich den eigentlichen Wurzeln stellt und sie nicht verleugnet und sie als Teil seiner Identität betrachtet.
                                Spirituell betrachtet war es sicher kein Zufall, das ausgerechnet Michael diese Krankheit heimgesucht hat, genauso wie es sicher kein Zufall war, ausgerechnet ihn mit den Vorwürfen des sexuellen Mißbrauchs an Kindern zu konfrontieren, der so viel seines Vermögens und seiner persönlichen Zeit geschenkt hat, Kindern ein besseres und schöneres Leben zu ermöglichen.
                                Zuletzt geändert von Mysterious; 24.12.2011, 12:41.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X