Und wenn Du es als Mann sogar so siehst, dann kann ich ja mit meiner Einschätzung als Frau nicht so falsch liegen.
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Michael und Vitiligo
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenLiebe Lealie,
mit der inneren Haltung, war für mich auch mehr auf den "privaten" Michael bezogen. Eine Bühnenshow ist ja ein bewußt erarbeitetes Projekt.
Da war Michael für mich auch DER Künstler, der Gefühlen eine Form, sozusagen ein Gesicht gegeben hat. Ob Trauer, Wut, Schmerz, Beschwingtheit, Freude, Euphorie, Sexiness, Zartheit, Romantik, Dynamik und noch viel mehr, er hat das alles so charismatisch und authentisch transportiert, wie kein anderer.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, das jemand im privaten Bereich 24 Std. sein Unterbewußtsein "kalt" stellen kann um eine Rolle zu spielen, die man nicht ist.
Stichwort Samy Molcho, dem ein oder anderen wahrscheinlich bekannt.
Er ist ein hochkarätiger Pantomimekünstler, der unbewußte Körpersprache so dermaßen auf den Punkt darstellen und auch entlarven kann, das man einfach sprachlos ist.
Ob man INNEN wie AUßEN, Bühnenshow oder sein Privatleben - generell trennen kann, das frage ich mich
Es drückt sich vielleicht jeweils anders aus.
Ein Chamäleon ist ein Chamäleon... ist ein Chamäleon... sag ich jetzt mal so... das kann man nicht einfach mal so abstellen.
Naja, dass er gerne mit Indentitäten gespielt hat und das nicht zu knapp... ob privat oder nicht... kann ich mir gut vorstellen, und dass er dabei die Rolle als Frau auch gerne ausprobiert hat, (das nimmt ihm seine Männlichkeit auch nicht weg und die will ich ihm auch nicht absprechen...), schließe ich mit ein. Möchte nicht wissen, wie oft er in seinem Leben öffentllich in privater Mission, als Frau unterwegs war... (alleine schon um inkognito bleiben zu können) und die weiße Hautfarbe kam ihm dabei natürlich zupass ==> um mal wieder aufs Thema "Vitiligo" zu kommen.
Wobei ich niemals glaube, dass er sich Ganz-körper-gebleicht hat.
Dazu war er zu gesundheitsbewusst.
Meine Meinung - muss niemand teilen.
(Ich galube auch den Schwachsinn mit dem Propofol nicht.)
Ich glaube nach wie vor an UV-Bestrahlungen unter ärztlicher Aufssicht:
MJ Worte 1985 in einem Interview: "Es ist für mich ein wesentliches Bedürfnis, eine andere Person, eine andere Sache darzustellen. Besonders wenn ich mich mit dem identifizieren kann, was ich gerade spiele. Dann ist es auch keine Schauspielerei mehr - dann glaubst du irgendwie auch das, was du darstellst."
MJ reizte die Möglichkeit der Verwandlung, bis auf das äußerste.
Diese Inbrunst mit der er Rollen gespielt hat - diese sind quasi mit ihm verschmolzen und nun hatte er durch seine Krankheit Vitiligo auch noch die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen.
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Zitat von Lealie Beitrag anzeigenOb man INNEN wie AUßEN, Bühnenshow oder sein Privatleben - generell trennen kann, das frage ich mich
Es drückt sich vielleicht jeweils anders aus.
Ein Chamäleon ist ein Chamäleon... ist ein Chamäleon... sag ich jetzt mal so... das kann man nicht einfach mal so abstellen.
Naja, dass er gerne mit Indentitäten gespielt hat und das nicht zu knapp... ob privat oder nicht... kann ich mir gut vorstellen, und dass er dabei die Rolle als Frau auch gerne ausprobiert hat, (das nimmt ihm seine Männlichkeit auch nicht weg und die will ich ihm auch nicht absprechen...), schließe ich mit ein. Möchte nicht wissen, wie oft er in seinem Leben öffentllich in privater Mission, als Frau unterwegs war... (alleine schon um inkognito bleiben zu können) und die weiße Hautfarbe kam ihm dabei natürlich zupass ==> um mal wieder aufs Thema "Vitiligo" zu kommen.
Wobei ich niemals glaube, dass er sich Ganz-körper-gebleicht hat.
Dazu war er zu gesundheitsbewusst.
Meine Meinung - muss niemand teilen.
(Ich galube auch den Schwachsinn mit dem Propofol nicht.)
Ich glaube nach wie vor an UV-Bestrahlungen unter ärztlicher Aufssicht:
MJ Worte 1985 in einem Interview: "Es ist für mich ein wesentliches Bedürfnis, eine andere Person, eine andere Sache darzustellen. Besonders wenn ich mich mit dem identifizieren kann, was ich gerade spiele. Dann ist es auch keine Schauspielerei mehr - dann glaubst du irgendwie auch das, was du darstellst."
MJ reizte die Möglichkeit der Verwandlung, bis auf das äußerste.
Diese Inbrunst mit der er Rollen gespielt hat - diese sind quasi mit ihm verschmolzen und nun hatte er durch seine Krankheit Vitiligo auch noch die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen.
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Zitat von Lealie Beitrag anzeigenOb man INNEN wie AUßEN, Bühnenshow oder sein Privatleben - generell trennen kann, das frage ich mich
Es drückt sich vielleicht jeweils anders aus.
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Naja, dass er gerne mit Indentitäten gespielt hat und das nicht zu knapp... ob privat oder nicht... kann ich mir gut vorstellen, und dass er dabei die Rolle als Frau auch gerne ausprobiert hat, (das nimmt ihm seine Männlichkeit auch nicht weg und die will ich ihm auch nicht absprechen...), schließe ich mit ein. Möchte nicht wissen, wie oft er in seinem Leben öffentllich in privater Mission, als Frau unterwegs war... (alleine schon um inkognito bleiben zu können) und die weiße Hautfarbe kam ihm dabei natürlich zupass ==> um mal wieder aufs Thema "Vitiligo" zu kommen.
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MJ Worte 1985 in einem Interview: "Es ist für mich ein wesentliches Bedürfnis, eine andere Person, eine andere Sache darzustellen. Besonders wenn ich mich mit dem identifizieren kann, was ich gerade spiele. Dann ist es auch keine Schauspielerei mehr - dann glaubst du irgendwie auch das, was du darstellst."
MJ reizte die Möglichkeit der Verwandlung, bis auf das äußerste.
Diese Inbrunst mit der er Rollen gespielt hat - diese sind quasi mit ihm verschmolzen und nun hatte er durch seine Krankheit Vitiligo auch noch die Möglichkeit in andere Rollen zu schlüpfen.
Wäre die mit der zeit immer heller gewordene haut nur ein teil des 'kunstobjekts' und "no matter if you black or white" eine strikte, völlig ernst zu sehende lebenseinstellung darstellt, dann wäre es eigentlich konsequent gewesen, mal schwarz mal weiss oder in irgendeiner anderen farbschattierung sich auf der bühne zu präsentieren, chamälion like.
Die haut ist tatsächlich das einzige, was einem natürlichen/(unterstellt) gewolltem wandel unterzogen war und deshalb klammere ich die metamorphose von schwarz nach weiss vorerst aus - bin mir nicht mehr so sicher, wie zu beginn dieser diskussion, ob der status 'weiss' mehr oder weniger zweckorientiert und 'planmässig' war.
Seine bühnenoutfits - ich denke, sie sind nicht wirklich an irgendwas gebunden, weder an rasse, geschlecht, freizügigkeit oder eher prüderie, reinheit oder verruchtheit ... alles verschwimmt ohne die identität zu verlieren. Aus sicht dieses männlich/weiblich/schwarz/weiss/arm/reich-publikumsorganismusses wird wohl so ziemlich jeder was finden können, was die besondere aufmerksamkeit herausfordert und den blick auf die bühne bannt. Letztlich ist aber auch das nur mittel zum zweck - eine vollkommene focussierung zu erreichen, auf das was 'the voice' rüberbringenn will.
Den mittelteil des zitats möcht ich eigentlich zur gänze 'unterschreiben'. Das spiel mit den identiäten - ich bin allerdings überzeugt, dass die weisse hautfarbe nicht unbedingt einen wesentlichen vorteil darstellte, wenn er z.b. in die attitüden und die rolle einer frau schlüpfte. Der rollenwechsel mann-frau hätte auch so gelingen können - mit dunkler oder irgendwie schattierter haut.
Sicher kennt ihr alle die szene aus 'Ghosts' wo der ghoul sich komplett verwandelt, wo er nur noch einen nackten schädel und schliesslich nur noch das nackte skelett mit glitzersocken und den typischen MJ schuhen zeigt.
Für meine augen nicht nur eine szene mit 'normalem' gruseleffekt, sondern ein statement 'ich bin und werde immer bleiben wer ich bin, und wie ich bin' - aller äusserlichkeit beraubt, nur noch ein gerüst, damit das was MJ ausmacht so unvergleichlich ausdrucksvoll und absolut ma(gnet)isch tanzen und sich ausdrücken kann.
Also ein paradigmenwechsel par excellance, sich selbst (und in der rolle in Ghosts) reduziert aufs absolute minimum und doch alles in sich vereinend.
'Ghosts' kann man aus so unterschiedlichen blickwinkeln betrachten und immer wieder scheint es was anderes zu zeigen, wie ein kaleidoskop.
Der 'stoff' ansich ist nicht wirklich spektakulär und schon gar nicht neu, aber die gedanklichen anflüge an "Edward mit den Scherenhänden" oder irgendwelche anderen ähnlichen szenen aus dem gruselgenre verfliegen schnell, weil bei "Ghosts" die eigene fantasie voll mit eingespannt wird.
Auch da trägt Michael haut und die komplette erscheinung in einer nahezu kompletten bandbreite vor das auge des publikums. In aller lichtvollen, fast abartiger schönheit bis hin zur verfremdeten, hässlichen fratze - bis hin in die 'fratze' einer komplett anderen person - die sich via 'dritten arm' im spiegel selbst erschreckt.
Ui .. ist alles ein bisschen weit weg vom thema "Vitiligo" ...
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
Edit:
Ein weiterer künstler, der am anfang seiner blütezeit (zu Ziggy Stardust zeiten) sehr stark und in extremen mit dem identitätswandel spielte, war David Bowie.
Ich könnte nicht sagen, was mich mehr an dem damaligen erscheinungsbild reizte: die männliche oder die weibliche ausprägung der kunstfigur/bzw der reale mensch dahinter. Das androgyne erlaubt denkweisen und phantasien in vielen spielarten, ich fand's schon immer faszinierend, vom einen und anderen angezogen zu werden.
DB - einer der durch seinen manntypus eigentlich ganz und gar neben meinem äusserlichen idealbild, traummann ... was weiss ich, liegt, übt trotz allem eine enorme anziehungskraft aus. Seine fantastische musik tut das übrige - zeitlos, kraftvoll/verletzlich, wild und zahm ... alles zugleich.
Er wird übrigens übermorgen 65 wenn ich richtig gerechnet habe, und er hat nix von seiner anziehungskraft eingebüsst, will ich mal meinen.
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@ rip
Ich danke für deine Ausführungen.
Du könntest glatt ein Buch darüber schreiben.
Wie wärs?
Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenDas spiel mit den identiäten - ich bin allerdings überzeugt, dass die weisse hautfarbe nicht unbedingt einen wesentlichen vorteil darstellte, wenn er z.b. in die attitüden und die rolle einer frau schlüpfte. [B]Der rollenwechsel mann-frau hätte auch so gelingen können - mit dunkler oder irgendwie Edit:
Ein weiterer künstler, der am anfang seiner blütezeit (zu Ziggy Stardust zeiten) sehr stark und in extremen mit dem identitätswandel spielte, war David Bowie.
Ich denke, MJ ist mit seinen Rollenspielen noch viel weiter gegangen, als wir überhaupt ahnen können.
Ich könnte nicht sagen, was mich mehr an dem damaligen erscheinungsbild reizte: die männliche oder die weibliche ausprägung der kunstfigur/bzw der reale mensch dahinter. Das androgyne erlaubt denkweisen und phantasien in vielen spielarten, ich fand's schon immer faszinierend, vom einen und anderen angezogen zu werden.
DB - einer der durch seinen manntypus eigentlich ganz und gar neben meinem äusserlichen idealbild, traummann ... was weiss ich, liegt, übt trotz allem eine enorme anziehungskraft aus. Seine fantastische musik tut das übrige - zeitlos, kraftvoll/verletzlich, wild und zahm ... alles zugleich.
Er wird übrigens übermorgen 65 wenn ich richtig gerechnet habe, und er hat nix von seiner anziehungskraft eingebüsst, will ich mal meinen.
Ich selbst habe Männer kennen gelernt die sehr männlich waren, aber trotzdem ganz entschieden ihre weibliche Seite leben wollten. Sie trugen Frauenkleidung - und das nicht nur zu Hause.
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Zitat von Lealie Beitrag anzeigenMöchte nicht wissen, wie oft er in seinem Leben öffentllich in privater Mission, als Frau unterwegs war... (alleine schon um inkognito bleiben zu können) und die weiße Hautfarbe kam ihm dabei natürlich zupass ==> um mal wieder aufs Thema "Vitiligo" zu kommen.
Ich habe Michael auch als ein männliches Wesen wahrgenommen, muss aber gestehen, dass ich etwas komisch (aber nicht geschockt) schaute, als ich seine Fotos im Herren-Rock zum ersten Mal sah. Die Designer engagierten MJ, weil er auch als Trendsetter bekannt war. Damen in Hosenkleidung waren längst nichts Ungewöhnliches mehr, so sollten Herren-Röcke an den Mann gebracht werden. Dieser Trend konnte sich nicht wirklich durchsetzen. So blieben diese beiden in solchen Dingen unübertroffen ...
Ach ja, es ging um die Krankheit Vitiligo, welche sich eigenwillig Michael aussuchte.
'Ghosts' kann man aus so unterschiedlichen blickwinkeln betrachten und immer wieder scheint es was anderes zu zeigen, wie ein kaleidoskop.
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Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigenIch kann mir nicht vorstellen, dass weiße Haut weiblicher macht.
Ich sags noch einmal ganz vorsichtig: Das Privileg eine weiße Frau zu sein, hat in unserer Gesellschaft immer noch seine besonderen Vorzüge. Zumindest in den USA.
Ganz davon ab, wäre MJ auch als schwarze Frau, inkognito unterwegs gewesen (ist er wahrscheinlich sogar).
Das behaupte ich jetzt mal ganz frech.
Meine Phantasie schlägt Blüten... ich verziehe mich...
P.S.:
Ich denke, dass MJ immer wieder das beste aus seinen Situationen gemacht hat.
So auch mit der Hautkrankheit Vitiligo.
Kreativ und frech genug war er ja.
Obwohl ich ihm nicht absprechen möchte, dass dieser Umstand für ihn
noch zusätzlichen Stress bedeutet hat.
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Zitat von Lealie Beitrag anzeigenIch sags noch einmal ganz vorsichtig: Das Privileg eine weiße Frau zu sein, hat in unserer Gesellschaft immer noch seine besonderen Vorzüge. Zumindest in den USA.
Man sprach in den Medien als Michael noch lebte vom einstigen King of Pop, obwohl die Verkaufszahlen von Thriller aktuell noch unübertroffen sind. Wurde Michael wegen seiner Hautfarbe diskriminiert? Es war offenkundig, dass Michael seine Hautfarbe änderte. Verborgen blieb die Krankheit Vitiligo nicht wirklich, weil Michael sich dazu äußerte. Ich persönlich denke, dass er diskriminiert wurde, weil er über seine Einstellung und Liebe zu Jesus, Gott und den Kindern sprach. Die Menschheit konnte mit Wahrheitspredigern offenbar schon immer nichts anfangen. John Lennon war weiß und musste sterben, weil er einmal sagte, dass die Beatles bekannter als Jesus geworden waren. Michael wurde seine Liebe zu den Kindern zum Verhängnis, nicht seine Hautfarbe. In Wahrheit sind Künstler friedliebend und harmlos. Das Virus verbreitet sich aus dem Volk heraus. Es reicht ein Verrückter aus dem Volk. Sorry, das waren meine Gedanken dazu.
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@ANGEL-OF-PEACE,
entschuldige bitte, aber wann wurde Michael Jackson denn diskriminiert? Er wurde diskriminiert, weil er Kinder liebte? Was ist denn das für eine merkwürdige Sichtweise? Sein Umgang mit Kindern erntete Unverständnis. Und John Lennon wurde von einem psychisch kranken Menschen erschossen, und das nicht weil er behauptete, die Beatles seien bekannter als Jesus. Dieser Ausspruch hat ihm lediglich den Unwillen des Vatikans eingebracht. Aber selbst Rom hat ihm mittlerweile verziehen Und du kannst mit Sicherheit behaupten, dass Künstler generell harmlos und friedliebend sind??? Da kenne ich aber andere Beispiele.
Hazel
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Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen@ANGEL-OF-PEACE,
entschuldige bitte, aber wann wurde Michael Jackson denn diskriminiert?
Und John Lennon wurde von einem psychisch kranken Menschen erschossen, und das nicht weil er behauptete, die Beatles seien bekannter als Jesus.
Und du kannst mit Sicherheit behaupten, dass Künstler generell harmlos und friedliebend sind???
Da kenne ich aber andere Beispiele.
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Zitat von Hazel63 Beitrag anzeigen@ANGEL-OF-PEACE,
entschuldige bitte, aber wann wurde Michael Jackson denn diskriminiert?
Hazel
"Und wenn nur ein Tropfen schwarzes Blut durch die Adern eines Menschen fließt, dann bleibt er dennoch ein Schwarzer."
In einer Gesellschaft in der Rassismus offiziell ? nicht existiert ist es verwunderlich, das eine Person, die die Medien oder ein Teil der Medien repräsentiert, ein derartiges Statement abgibt, bzw. überhaupt abgeben kann.
Michael ist AUCH Angriffsziel gewesen, weil er der bis dato erfolgreichste Schwarze war. Nur keiner in den USA der Erzkonservativen, der so denkt wird das offiziell und EINDEUTIG so formulieren.
Rassismus in den USA war immer latent vorhanden und wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, wird man zu dem Ergebnis kommen, das er in den letzten Jahren sogar extrem zugenommen hat. Das passt aber nicht in das offizielle Bild der USA.
Nachtrag: Michael ist aus meiner persönlichen Sicht sicher auch Angriffsziel gewesen, weil er wahrscheinlich noch einen größeren Bekanntheitsgrad hatte als der Papst oder hohe Vertreter anderer Religionen und manch einem in den hintersten Winkeln der Erde war Michael bekannter als ein hochgradiger Politiker.
Aber was noch entscheidender war, manch ein Papst, manch ein Politiker während der ÄRA Michael Jackson, hätte sich vielleicht den Einfluss gewünscht, den Michael AUF DAS HERZ manch eines Menschen hatte.Zuletzt geändert von Mysterious; 07.01.2012, 01:31.
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Zitat von Mysterious Beitrag anzeigenRassismus in den USA war immer latent vorhanden und wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, wird man zu dem Ergebnis kommen, das er in den letzten Jahren sogar extrem zugenommen hat. Das passt aber nicht in das offizielle Bild der USA.
ich sehe keine steigende tendenz zum rassismus, gegenüber schwarze. rassismus=abgrenzung....findet in jeglicher form bzw. in jeglicher kultur statt. egal ob weiß / schwarz - weiß / weiß - schwarz / schwarz....oder sonst was. das "lustige" ist, dass wir selbst nichts besser machen und täglich den selben sch...ß mitmachen.Zuletzt geändert von Memphis; 07.01.2012, 01:52.
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Zitat von Memphis Beitrag anzeigenehrlich gesagt! ich glaube der rassismus hat auf diesen planeten längst nicht so zugenommen, wie die idioten darauf!
Idioten gibt es überall, Michael Fans werden ja auch manchmal als Idioten bezeichnet !Zuletzt geändert von Mysterious; 07.01.2012, 01:45.
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