Weißer Makel: Vitiligo
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Michael Jackson gilt als Gallionsfigur für die seltene Hauterscheinung, die zwar nicht gefährlich ist, unter der die Betroffenen jedoch in der Regel sehr leiden können. Die meisten von ihnen haben eine breite Palette an Therapeutika durchprobiert - meist ohne bleibende Wirkung.
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Bei ohnehin Hellhäutigen fallen die Depigmentierungen, vor allem im Winter, kaum auf. Bei dunkleren Hauttypen jedoch, insbesondere bei Schwarzafrikanern, droht gar eine Diskriminierung oder soziale Ausgrenzung. Sie selbst können in eine Identitätskrise geraten aufgrund des Verlusts ihrer Rassenzugehörigkeit infolge der fehlenden Pigmente, was sie - je nach Reaktion ihrer Mitmenschen - als extrem stigmatisierend empfinden können. Diesem zum Trotz zeigt sich anhand berühmter Beispiele wie Michael Jackson, dass man selbst als ursprünglich Dunkelhäutiger eine solche Krankheit nicht zwingend als Makel empfinden muss. Jedoch ist es nicht jedem gegeben, mit kosmetischen Veränderungen aller Art derart „souverän“ umzugehen wie er.
Gesamter Artikel (BHN Fachinformation) hier: http://www.berliner-hp-nachrichten.d...iligo_5_07.htm
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