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Menschen die sich an eine Begegnung mit Michael Jackson erinnern

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  • Bernt Capra, arbeitete am Dome Projekt für TII


    (...) Capra, der eine bemerkenswerte Karriere im Filmgeschäft hinter sich hat, hat mit Michael Jackson das TII Design-Konzept bis zum Aufnahme Beginn in nur 5 Wochen erarbeitet. "Wir arbeiteten sehr hart, da gab es keinen Spielraum für Irrtümer. in der Woche bevor Michael starb, hatten wir alles fertig, außer den nochmaligen Aufnahmen mit den Sets, und das passierte auch niemehr."

    "Es schmerzt wirklich, dass all diese Arbeit niemals zu sehen sein wird. Die ganze Idee, dieses Konzert zu einem solchen theatralischen Ereignis zu machen war wirklich gut, und es gibt für keinen von uns die Möglichkeit, es jetzt noch zu sehen. Es schmerzt, dass es nie so zu sehen sein wird, so wie es gedacht war."

    Capra arbeitete mit Michael zusammen in LA, um seine Design Konzepte für die O2 Arena in die grösste 4 Teilige Bühne in den Culver City Studios umzusetzen (...)

    "Das war die angeblich grösste LED Leinwand, die je zusammengebaut wurde. 33feet hoch und 100 feet breit. (10m x 30m...ca) der ganze Bühnenhintegrund wurde mit Videos abgedeckt, die in 3 D gedreht wurden (das Publikum sollte mit den Tickets auch 3D Brillen bekommen) und wegen dem 3D Effekt würden die Tänzer auf der Leinwand sich nahtlos mit den echten Tänzern auf der Bühne verbinden, ähnlich wie bei einem Hologramm hätte das Publikum ein komplettes Bild gesehen."

    (...)
    "Ich kenne all die Gerüchte um Michael Jackson, aber ich kann nur sagen, er war der netteste Mensch, mit dem man zusammenarbeiten konnte - es gab keine Gesichtsmasken, er war immer elegant gekleidet, er sah definitiv wie Michael Jackson aus - er trug zur Probe eine schwarze military-Style Jacke mit kunstvollem goldenen Geflecht darauf, eine rote Lederjacke mit kunstvoller Stickerei...aber Michael war "business like" sehr zugänglich, super feundlich und unbeschreiblich rücksichtsvoll.

    Ich hatte Tickets für die Gedenkfeier, aber ich habe sie einem Freund gegeben. Ich wollte das Set "in Gebrauch" sehen, aber ich war in Tränen aufgelöst, als ich Paris über ihren Vater sprechen hörte. Michael stellte uns seine Kinder vor, als sie eine Tour durch die Sets mit ihm machten. Es waren normale Kinder, sehr fröhlich, sie wollten einfach in dem Friedhofs-Set spielen, und er spielte mit ihnen. Er schien ein ganz natürlicher Vater zu sein, ich bin sicher, er liebte seine Kinder sehr, er war offensichtlich ganz verückt nach ihnen.
    Sein Leben war sicherlich etwas surreal. Wenn er zur Arbeit kam, kam er natürlich mit viel Security. Es war eine ganze Entourage von schwarzen Anzügen, mindestens 4 B-Guards. Wir hatten sogar Code Namen für die Bühnen in Culver City. "Dome" - Wir waren das Dome Projekt. AEG machte sich sichtbar Gedanken über die Sicherheit. Er kam an in einem der beiden brandneuen dunklen Cadilacs SUVs. Ein Auto für ihn und die Kinder, eins mit 4 B-Guards und manchmal noch ein drittes Auto, nur um die Paparazzi etwas zu ärgern. Alle Autos waren ohne Nummernschilder.

    Normalerweise, wenn Michael zum Set kam, war er da um zu arbeiten. er wollte uns einfach zeigen was er tat und er choreografierte die Tänzer an den Sets, mit Travis Payne und Kenny Ortega. Es war einmalig, die Proben zu beobachten. Ich denke, Michael hat all diese Bewegungen erdacht - Michael hat die Naturgesetze neu erfunden. Von da wo ich stand, etwa 10 m von der Bühne, sah er aus, als tanze er genauso wie 30 Jahre zuvor, es war wundervoll zu sehen. Er war so geschmeidig, sein Tanz so flüssig - da gab es keinen, der so tanzte wie er, für mich gibt es keinen besseren Tänzer, kein Nurejev, kein Astaire.

    Eine Sache die du bemerkst, wenn du Michael Jackson triffst, ist sein natürliches Charisma. Ich weiss nicht, wie ich es nennen soll - ich weiss nicht, ob es eine Art chemische Reaktion ist, denn ich habe auch mit Leonardo diCaprio und Robert deNiro gearbeitet, aber mit Michael zu arbeiten fühlte sich so anders an, von allem Erfahrungen, die ich je gemacht habe. Wir hatten nur 5 Wochen von der Konzeption zur Produktion, was sehr wenig ist für ein Projekt wie dieses - aber immer wenn er mich sah war er sehr rücksichtsvoll mit mir und den Sets und sehr freundlich. Es gab keinen Grund, Dinge zu übereilen, alles musste überprüft werden denn es gab kein Zurück. Ich sah ihn das erstemal, als wir mit der Bühnenkonstuktion, die wir für die Proben gemietet hatten, halb fertig waren."

    Capra bekam den Job durch einen Produzent: "Ein alter Feund, mit dem ich zu der Zeit arbeitete, er wusste es von jemand anderem und wollte nichts näheres am Telefon zu mir sagen. Aber als er mich fragte, ob ich mit ihm zusammen an etwas arbeiten wollte, sagte ch ja, ohne genau zu wissen, was es war. Dann gab es ein Treffen mit Rob Wagner von Stimulated Incorporatet der mit der Projektleitung in Kontakt stand, und ich wurde Wagner und Bruce Jones vorgestellt. Wir setzten uns zusammen, und ich sah, es war ein viel grösseres Projekt als ich gedacht hätte.

    Nichts, was MJ macht ist "klein". Wirklich alles was er macht ist mit großem Budget verbunden, wir mussten nie auf etwas verzichten, mit dem wir kamen, es wurde immer nur gesagt, wir sollen es schnell verwirklichen, und es wurde immer von den besten Leuten durchgeführt, mit großem Budget. Ich arbeitete mit der Konzeptions Künstlerin Nicole Leobart und ihrem Mann, William Budge. Wir sassen zusammen über Fotos und Ideen von ihr, sie machte die komplizierten Zeichnungen am Computer und alles war soweit erprobt, dass wir mit dem Bau der Sets anfangen konnten.
    Michael Cotton entwickelte das Bühnendesign, Bruce Jones war Co Direktor für die visuellen Effekte und die Technik...Das ganze Konzert sollte eine extravagante Opern Performance werden. Das Set war so konzipiert, wie für ein grosses Broadway Musical, aber statt die Bühne zwischen den Songs umzubauen - wofür keine Zeit war, denn Michael wollte, dass alles nahtlos ineinander übergeht - waren diese 3 D Videos unsere Sets."

    (im Artikel kommt jetzt noch bisschen was zu Capras Werdegang..etc..)

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    • Hallo, ich denke ich hab hier etwas neues gefunden...

      kl(eine) Anekdote zu Michael Jackson
      "Vor ein paar Jahren bin ich mal mit höllischen Zahnschmerzen zum Zahnarzt gerast, der Verkehr war dicht, meine Panik gross und das Radio lief.
      Plötzlich kam ein Song, den ich schon ewig nicht mehr gehört hatte, der mich aber sofort wieder in seinen Bann zog- sei es aus Nostalgie oder einfach nur wegen seiner unglaublichen Klasse- jedenfalls konnte er mich wohltuend von meinen Schmerzen ablenken.
      Inzwischen war ich angekommen, hatte eingeparkt und wäre unter normalen Umständen sofort aus dem Auto ins Behandlungszimmer und freiwillig auf den Folterstuhl gestürmt- die Schmerzen waren schlimm!
      Aber noch schlimmer wär gewesen jetzt diesen Song abzuwürgen! Ich MUSSTE ihn erst zu Ende hören! Bis zum letzten Fade dabei sein, bis der Morerator mir mit seinen störenden Worten endlich das Alibi verschaffte - vorher war es schlicht unmöglich zu gehen!
      Der Song: "Beat it" - von Michael Jackson! Für immer sensationell!
      "
      (Rich - Lenz-Sänger)


      Quelle: http://blogs.myspace.com/index.cfm?f...ogId=497001182

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      • Heaven can wait....Teddy Riley

        Teddy Riley, the father of “New Jack Swing” recalls his time with the “King of Pop.” As the world celebrates the life of Michael Jackson, one man truly has things to share when the moment arrives to “Remember The Time.” Producer Teddy Riley, who worked with Michael on the Dangerous, Blood on the Dance Floor […]


        HipHopWired: Kürzlich hörte ich einige Interviews von dir auf CNN. Du sprachst über Dinge, die du von Michael gelernt hast. Was hast du durch ihn bezgl. Produktion und Song-Schreiben schätzen gelernt?

        TR: Ich lernte, die Kunst daran, wie es wirklich funktioniert, zu schätzen.... Da gab es einen Pianospieler und Leute, die ein Stück zuerst mit dem Piano oder der Gitarre komponierten. Alles andere wurde danach aufgenommen. So war es, das die Bands, nachdem sie die Songs kannten und allen Musikern und Background Sängern ihren Teil zugewiesen hatten, in einen Raum gingen und es aufnahmen. Er lehrte mich die Schönheit am Songschreiben. Das ist das Schöne. Ich denke, das herkömmliche Songschreiben ist ein bisschen wie Sex ohne Vorspiel. Ich habe es nie jemand so gesagt. Aber es kam mir in den Sinn, es ist so, wie schnell Sex haben. Wo ist das Schöne? Wo ist das Piano? Wo ist dieser Marvin Gaye sound? Das ist, wie man Liebe macht und wie man Musik macht, mit einem Piano, damit du in die richtige Stimmung kommst. Darum geht es.

        HHW: Wie lange dauerte eine Aufnahme Session?

        TR: Eine richtige? (lacht) Eine richtige - ich kann dir ein paar Erfahrungen vermitteln von einer richtigen Aufnahme Session mit Michael. Ich machte Sessions mit Kool & The Gang, und es dauerte ca. 8 Stunden nur um das Schlagzeug abzustimmen. Wirklich, ungefähr 8 Stunden. Ich ging Tee trinken, Kaffee trinken, Filme ansehen...während der Drummer und der Toningenieur nur darum saßen und die TomToms schlugen, für eine Stunde oder so, und die Mikrofone herumschoben. Und dann das Piano...das Piano abstimmen... das dauerte auch nochmal alleine 2 Stunden. was du heute eine Session nennst, geht schnell. Ich kann das heute in weniger als einer Stunde machen. Die Vokals in noch einer Stunde. Am Ende von Tag ist die Session beendet. "Celebration" oder "Ladys Night" dauerte 3 Tage. Michael Jacksons "Heal The World" dauerte einen Monat. Tatsächlich sogar noch länger, denn sie hatten noch Tage mit nur der Streicher Session. Was wir bei Michael machten, als wir die Streicher für "Heaven Can Wait" Aufnahmen, war, dass wir zuerst die Aufnahme machten, das dauerte einen Tag, und dann die Streicher, und dann die Gitarre ..das sind schon 3 Tage. Heute geht dass bisschen schneller, Lil Wayne und all diese Leute, sie machen sowas in einer Stunde. Michael Jackson, Kool & The Gang, Frank Sinatra..sie nahmen sich Zeit, um alles richtig abzustimmen, sie legten die Stimmung mit dem Sound fest.

        HHW: Michael hätte also nie eine "moderne" Session gemacht?

        TR: Oh, doch, er macht welche, aber er war es nicht gewöhnt. Er war es nicht gewöhnt, aber es machte es leichter für ihn. Er konnte 24 Aufnahmen machen, und den Producer daran setzen, um es zu bearbeiten. Aber willst du so arbeiten? Es macht es leichter für mich, aber der Sound ist nicht der gleiche. Da gibt es einen Unterschied - einen großen Unterschied.

        HHW: Du sagtest in dem CNN Interview, dass es anfangs schwer war für dich, sein Producer zu sein, weil er so ein großer Künstler ist und du dachtest, dass du nicht seinen Gesang kritisieren könntest, und er musste dich davon abbringen. Wie bist du davon weg gekommen?

        TR: Es hat sich von selbst ergeben, nachdem er mir Bescheid sagte, mich "schüttelte", nicht wörtlich, aber er sagte mir Sachen wie " Hör zu, du musst mich so produzieren, wie jemand neues. Du musst mit mir reden, du musst mich kritisieren, ich brauche deine Kommentare, deine Meinung, ich brauche alles von dir. Ich will den Teddy Riley, der diese Platte mit Guy gemacht hat und der diese Platten von all den anderen Künstlern vorher gemacht hat. Ich habe dich genommen, weil du sie produziert hast. Und jetzt möchte ich, dass du das gleiche mit mir machst." So habe ich mich daran gewöhnt und konnte es auf meine Art machen. Es war wirklich ein bemerkenswerter Moment.

        Einen anderen besonderen Moment gab es in einer Session, wo er in einem Raum ein Lied sang, und wir hörten etwas mit einem Amboss ähnlichen Schlag fallen, ich wusste nicht, ob es auf ihn gefallen war, aber ich hörte dieses Geräusch, dass etwas auf den Boden knallte. Du hörtest ihn sofort "Help" rufen, aber es hörte sich an, wie das "OOH" vom Beat It Video. Du hörtest diese hohe Stimme, die rief "Help! Help" und wir dachten, was geht da vor? und Bruce sagte "Ich glaube, da ist was auf ihn drauf gefallen" und wir gingen in alle den Raum. Erst sahen wir, ob er ok ist. Wir sahen, dass mit ihm alles in Ordnung war und er sagte dann sowas wie "das laute Geräusch hat mir nur Angst gemacht". Da alles ok war, fingen wir alle an zu lachen. Wir sahen ja, das es ihm gut ging, und dann mussten wir lachen.

        HHW: Wir wissen was über Dangerous, aber wie war es bei Blood On The Dance Floor und Invincible?

        TR: Das war so, dass ich für das History Album abeiten sollte und ich kam hin, aber Michael war zu der Zeit nicht im Studio, er arbeitete zu der Zeit gerade nicht, ich saß nur rum und wollte nicht sein Geld verschwenden, denn er verschwendete ja sei Geld für mich, wenn ich nur rumsaß. Deshalb sagte ich, sie sollen mich heimgehen lassen und sich melden, wenn ich gebraucht würde. Und dann wollte Jimmy Lovine nicht, dass ich an dem Projekt arbeitete und strich mich.

        HHW: Warum wollte er nicht, dass du an dem MJ Projekt arbeitest?

        TR: weil er alle Projekte für sich selbst wollte. Ich hatte gerade ein Dopppel-Platin Album mit Bachstreet. Er wollte, dass ich an dem nächsten Projekt mit Backstreet arbeitete, das Another Level Album, deshalb gab er mir nicht anderes, damit ich an dem Album arbeitete.

        HHW: Du warst dann also am Backstreet Album beteiligt, wie bist du zurrückgekommen für Invincible?

        TR: Nach "No Diggity" als ich von der Tour kam - er mochte diese Platte und er rief mich und sagte " Hör zu, ich will dass du mir hilfst, diese Platte fertig zu bearbeiten" und er hatte schon eine Bündel Aufnahmen mit Rodney Jerkins gemacht. So wurde ich am Ende vom Projerkt wieder dazu gerufen.

        HHW: Wie waren diese Sessions im Vergleich zu Dangerous und BOTDF ?

        TR: Es war mehr die moderne Art von Sessions bei Invincible, im Vergleich zu Dangerous. Bei der Aufnahme von Dangerous arbeitete wir traditioneller.

        HHW: Wie gehst du damit um? Nachdem ich das CNN Interview gesehen hbe, wusste ich nicht, wie es dir damit gehen würde, darüber zu reden.

        TR: Hör zu. Du weißt wo ich herkomme. Wir kommen aus der Realität. Wir sind von da, wo man es real hält und es ist so verrückt, wie diese Dinge hier sich entwickelt haben, und jetzt, wo etwas mit ihm passiert ist, wollen alle zurückkommen und ihren Tribut zollen, einen Vorteil von etwas haben, wo es keinen Vorteil gibt. Die Leute wollen eine Party schmeißen oder irgendetwas tun, aber das ist nichts für eine Party. Ja, wir sollten ihn feiern, das wäre was er wollte, dass wir tun, aber all die Geldmacherei und all das... Nein. Wenn du in der Vergangenheit nichts mit ihm zu tun hattest, oder du nicht für ihn da warst, als er seinen Prozess hatte und all die Turbulenzen, dann weiß ich nicht, wie du darein passt..ich sehe nicht wie das passt.

        Ich habe einen legitimen Verdienst und eine legitime Freundschaft mit Michael Jackson. Ich habe etwas, was viele Leute nie mit ihm hatten, andere Leute, nicht Quincy Jones, Greg Philliganes, Bruce Swedien, Renee from Renee & Angela, und ein paar mehr... Baby Face hatte mit ihm gearbeitet.
        Ich habe mit dem Mann gearbeitet. Ich weinte an seiner Schulter. Ich redete über ein paar Dinge von mir nur mit ihm, die ich nicht verstand und er half mir dabei., sie zu verstehen Und dann gab es ein paar Sachen, die er verstehen wollte, so was wie, warum sie ihm das antaten. Ich konnte ihm nicht helfen, das zu verstehen, das war zu groß für mich, aber er hatte meine Schulter. Ich war der Freund, zu dem er immer alles sagen konnte. Er hat viel von seinen tiefsten Bedenken ausgedrückt und über seine Gefühle zu vielen Dingen. Ich weiß von ein paar persönlichen Beziehungen die er durchgemacht hat, weibliche Beziehungen und schwierige Sachen, aber ich würde das nie enthüllen. Das sind die Sachen, die ich weiß.

        HHW: Wie hat dich die Zeit beeinflusst, wo er durch seinen Prozess ging, als jemand, der für ihn arbeitete?

        TR: Es betraf mich als einen Freund., so auch bei CNN. Wenn die Medien soviel über uns zu sagen haben um uns damit fertig zu machen, warum können wir nicht das gleiche mit ihnen tun? Und das läuft dann so, wenn du es einmal machst, dann schneiden sie dein Interview und senden nicht alles.

        HHW: Wo haben sie dein Interview geschnitten?

        TR: Nein, sie haben es nicht gemacht, ich hab es selbst getan, ich konnte nicht mehr weiter machen, ich hielt es nicht aus.

        HHW: Wie war es, als du von Michaels Tod hörtest? In CNN sagtest du, du hättest nur noch im Bett gelegen...

        TR: Oh ja, zwei Tage. Ich sagte nur...Weißt du, meine Mutter wollte mich überreden, wieder aufzustehen. Sie überredete mich..und ich sagte Ok...ich muss wieder raus aus diesem Bett.

        HHW: Und jetzt? Hast du irgendwelche Pläne, ihn zu ehren oder ein musikalisches Tribute, oder nimmst du an irgendetwas in der Art teil?

        TR: Ich sage dir ein paar Dinge, die ich tun werde mit dem Einverständnis der Familie...Eins davon, und was ich ihm auch gesagt hatte, ist, dass ich Heaven Can Wait mit Backstreet machen möchte. Er gab mir das Lied Joy, es ist am ersten Backstreet Album, er gab es mir für Backstreet, sein Name steht auf der Platte und er gab mir seinen Segen dafür. Das ist das einzige wonach ich ihn gefragt hatte, und ich wiederhole das auch nochmal mit der Familie, denn ich will das auf der neuen Backstreet CD, und ob da ein Teil von in seine Stiftung geht...das ist ok...Ich möchte das Lied machen, weil es nie als Singel erschien und es war einer unserer Lieblingssongs. Als wir das Lied machten, hielt er sein Herz und sagte"Teddy, ist das für mich?" Ich sagte: "Es ist deins, wenn du es möchtest, Michael." Er sagte "Ich will es! Lass uns anfangen..." Er war so aufgeregt. Ich habe ein paar Zeugen, die da mit im Raum waren, als er sagte: "Ich will diesen Song. Ich brauche diesen Song in meinem Leben."



        Hier noch das CNN Interview, worauf sich im andern I-View immer bezogen wird.



        ich hatte mal ein Stückchen davon übersetzt, und auch schon hier eingestellt...das ist der Teil ab ca. 3.20..

        Für keinen wird es je in Ordnung sein, dass Michael nicht hier ist. Ich möchte das nicht (weint)...ich meine, ich kann nicht aufhören zu weinen. Weil wenn du mit ihm in einem Raum warst, und du weißt, wie er als Mensch ist, dann denkst du nur: "Warum denken die Leute bloß so über ihn, wie sie es tun? Warum sagen sie all diese Dinge über ihn?" Ich war mit ihm zusammen und ich war sein Freund für mehr als 10 Jahre. Und ich habe niemals...niemals irgendetwas inkorrektes bemerkt...Ich meine, er war mit meiner Tochter zusammen, sie war da 3 Jahre alt, sie war mit ihm, er war mit ihr und sie hatten so viel Spass zusammen, er ist einfach einer zum Spass haben. Wir waren auf Neverland, wir übernachteten dort. Wir wollten uns nicht aufdrängen, aber er sagte einfach: "bleibt da, ihr könnt bleiben..."
        Zuletzt geändert von Maja5809; 22.10.2010, 10:00.

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        • An Weihnachten 1981 klingelte mein Telefon zu Hause, ungefähr um 10 Uhr morgens. eine Stimme flüsterte: Mr. McCartney, möchten sie ein paar von meinen Liedern hören"? Es ärgerte mich, denn ich kannte den Typ nicht persönlich, deshalb sagte ich, wenn du mir Bänder senden willst, dann mach es. Er schien dann sehr betroffen und sagte: "Sir, ich bin Michael Jackson, erkennen sie mich nicht"? Seit dem Tag war unsere Freundschaft geboren. Michaels Leben war Musik. Er ging nicht, er tanzte. Er sprach nicht, er sang. Sein Rat an Musiker ist, nicht technisch sondern poetisch zu sein. Solche Dinge wie: "Wenn du diese Note auf dem Klavier spielst, spiel es nicht zu hart, spiele es, als hättest du den schönsten Sonnenuntergang vor dir. Du wirst sehen, es wird völlig anders klingen."

          Paul McCartney; sources: www.mj-upbeat.com, www.facebook.com]

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          • also.... ich lese diesen thread seit Anfang an, immer wenn ich Zeit hatte zu lesen, las ich. 10-12 Tage bin ich dabei. Danke für die vielen Geschichten. Es ist, als wenn man ein aufgeschlagenes Buch weiter liest, mit einem täglichen Lesezeichen.....

            danke!

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            • Steve Whitsitt begann mit der Arbeit für den KOP 1990. Er sprang für einen Freund ein, als Assistent von Jacksons Fotograf beim Video Dreh von Black or White. Whitsitt hinterlies einen guten Eindruck als Erstazmann, und nachdem er für mehrere Jahre Assistent des Fotografen war, wurde er 1994 selbst Fotograf und arbeitete als Jacksons "Chef Fotograf" für 18 Monate bevor er "aus finanziellen Gründen" entlassen wurde.

              Whitsitt sagt, Jackson war immer freundlich und verfiel nie in ein "Primadonnen" Mässiges Promi Verhalten.

              Beim ersten shoot brach Whittsit das Eis, indem er eine Geschichte über eine Auseinandersetzung mit einem Klassenkameraden erzählte, darüber ob die Osmonds oder die J5 cooler seien. "ich wollte dir nur sagen, dass ich damals schon deine Unterstützung hatte" sagte er zu Jackson und der musste lachen.
              Wenn nicht alles nach Plan lief, blieb Jackson trotzdem verständnisvoll und geduldig. Nach einer verpfuschten Aufgabe in Jacksons Heim, versicherte ihm Jackson, es sei nicht Whitsitts Schuld. Die Aufgabenstellung sei zu wage gewesen.

              "Da ist dieser Typ, der wohl die berühmteste Person auf der Erde ist, er steckt mitten in den Aufnahmen zu einem Album..und war trotzdem sensibel genug um zu bemerken, wie hoch ich die Latte für mich selbst gelegt hatte, da er mich auf diese Art tröstete, " sagt Whitsitt.

              Während ihre Beziehung oft nur ein kleinees "Hallo" oder ein kleiner Fotoshoot alle paar Wochen war, gab es auch Zeiten, in denen Whitsitt näher mit dem Sänger verbunden war. Seine Lieblingserinnerung ist, als er sich nicht genau an einen Song erinnern konnte, und Jackson ihm das Lied a capella vorsang.

              "...und der Mann sang das Lied für ein Publikum, was nur aus einer Person bestand, ich. Es war nicht nur der Umstand, das er für mich sang, es war wegen dieser atemberaubenden Klarheit seiner a capella Stimme. Die Haare an meinen Armen stellten sich auf, ich war zu Tränen gerührt."

              ...and this man was singing a song for an audience of one, me. It wasn't just the fact that he was singing for me, it was the absolute stunning clarity of his a cappella voice. The hair on my arms stood up, I was moved to tears."
              -Steve Whitsitt (photographer who shot a series of stills for the cover of "Smile" in 1994 based on Charlie Chaplin's classic movie, "The Kid"

              Die meisten Erinnerungen sind jedoch über einen Mann, der von seiner eigenen Berühmtheit belastet war - einem Mann der immer in dieser Interaktion gefangen war. Whitsitt ass einmal in einem bemerkenswerten feinen Restaurant, wo "drag queens" bedienten.
              "Ich sagte, Michael, da müssen wir hingehen. Michael lächelte und sagte, mit einem traurigen Blick, "Ich kann das nicht tun, ich kann nicht an so einen öffentlichen Ort gehen""






              Die Bilder von Steve Whitsitt, aus dem Jahr 1994, waren ursprünglich geplant, die Freigabe der die single "Smile" (auf dem Album "HIStory" (1995) erschienen) zu begleiten und um seinen Videoclip zu inspirieren.
              Aber laut einigen Behauptungen fiel das Projekt ins Wasser, als diejenigen die für die Verwaltung der Interessen von Charlie Chaplin zuständig waren, beschlossen, die Veröffentlichung für dieses Projekt (video + single) zu stoppen..(ich hoffe, (mangels Franz. Kenntnissen), ich hab das so ungefähr richtig übersetzt... )

              ...lieber noch das franz.Original..
              Les photos, prises en 1994 par Steve Whitsitt, étaient intialement prévues pour accompagner la sortie du single “Smile” figurant sur l’album “HIStory” (1995) et pour inspirer son vidéoclip.
              Mais selon certaines affirmations, à vérifier, le projet serait tombé à l’eau lorsque les personnes en charge de gérer les intérêts de Charlie Chaplin ont décidé de publier un ordre pour stopper les projets d’exploitation de ce titre (vidéoclip + single).

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              • Bin nicht sicher, aber ich glaube, ich hatte das Folgende vor dem Crash schonmal eingestellt - insofern also wahrscheinlich nicht neu



                Folgt Michael hinter die Kulissen des Pariser Disneylands!
                Christelle Gaillardot, Pressesprecherin des Parks, öffnet euch die Tore zu einer unglaublichen Welt, in der alle Begegnungen möglich werden…


                Disneyland Paris, 21. Juli, 21 Uhr. Michael Jackson hat sich in der Präsidentensuite des Disneyland-Hotels niedergelassen. Christelle Gaillardot, Pressesprecherin des Parks, folgt Michael nunmehr auf Schritt und Tritt, um seinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten und einen allzu großen Presserummel zu vermeiden. Sie trifft bei dieser Gelegenheit nicht zum ersten Mal auf Michael, denn sie hat sich bereits bei Michaels erstem Aufenthalt im September 1992 um den reibungslosen Ablauf gekümmert.

                Was habt ihr dieses Jahr als erstes für Michael organisiert?
                Michael wollte den Park am Tag nach seiner Ankunft besichtigen, als sich mehrere tausend Besucher dort aufhielten. Er wollte sämtliche Park-Attraktionen ausprobieren: Space Mountain natürlich – diesen Wunsch hatte er bereits am Flughafen geäußert – aber auch die Karibik-Piraten, Peter Pan´s Flight, It´s A Small World, das Visionarium, Star Tours, Captain EO sowie das Phantom Manor. Um 21 Uhr haben wir dann der Buffalo Bill´s Wild West Show beigewohnt.
                Wie habt ihr den Park durchquert, während sich dort so viele Besucher aufhielten?
                Eines der wichtigsten Sicherheitsprinzipien besteht darin, nie lange an einem Ort zu verweilen. Es versteht sich von selbst, daß wir nicht an den einzelnen Park-Attraktionen Schlange gestanden haben. Allerdings konnten sich die Fans bis auf wenige Meter nähern – häufig haben sie Michael um Autogramme gebeten, wir haben sie dann an Michael weitergereicht und er hat unterzeichnet – allerdings hielt Michael sich nie lange an einem Ort auf, sonst bestand die Gefahr eines Aufstands. Außerdem mußte immer klar sein, welche Richtung man als nächstes einschlug. Durch diese beiden Prinzipien sind wir nicht das geringste Risiko eingegangen.
                Haben die Besucher des Parks Michael erkannt?
                Ja, man hörte in allen Sprachen: „Schau mal, ist das nicht Michael Jackson!?“
                Sie haben Captain EO besichtigt…
                Ich saß hinter Michael und habe ihn nicht aus den Augen gelassen! Man konnte sehen, daß er völlig bei der Sache war; nicht wie ein Schauspieler, der seine eigene Darbietung anschaut, sondern wie ein Zuschauer. Jedes Mal, wenn man die Hexe bedrohlich in Großaufnahme im Film sah, brach Michael in heiteres Lachen aus.
                Viele fragen sich, wieso Michael überhaupt noch Lust hat, die Park-Attraktionen zu besuchen. Er kennt sie in- und auswendig, da er sie alle schon mehrmals ausprobiert hat.
                Wenn man die Attraktionen gut kennt und sie danach allein ausprobiert, dann ist man immer wieder begeistert, obwohl der Überraschungseffekt fehlt. Wenn man danach mit Freunden den Park besucht, die noch nicht wissen, was sie erwartet, dann erlebt man alles wieder von einer ganz anderen Seite.
                Und ich glaube, daß dieser Fall auf Michael zutrifft. Er erlebt die Attraktionen durch die Personen, die ihn in den Park begleiten, auf eine ganz andere Weise; und er ist glücklich, sie ihnen zeigen zu können. Als seine Neffen bei Captain Eo lachten, lachte er mit ihnen. Er schien ungeduldig auf ihre Reaktionen bei bestimmten Filmpassagen zu warten, bei denen er selbst gelacht hat oder überrascht gewesen ist.
                Mir geht es genauso. Wenn ich Freunden den Park zeige, dann erlebe ich durch sie erneut dieses Universum und das macht mir Spaß. Ich kann nachvollziehen, was Michael fühlt. Und wem macht das keinen Spaß, Dinge zu zeigen, die man mag?
                Hat Michael eine Lieblingsattraktion?
                Er hat eine Vorliebe für Star Tours, Peter Pan und die Karibik-Piraten. Und ich glaube, daß Space Mountain zu einer seiner Lieblingsattraktionen zählen wird. Jedes Mal, wenn er den Park besucht, hat er mehrmals Space Mountain ausprobiert.
                Du hast sicher einige Charakterzüge an Michael kennengelernt, von denen das breite Publikum nichts weiß, da du Michael häufig siehst.
                Er hat einen großen Wissensdurst und mag alles, was zum Showgeschäft gehört. Er interessiert sich für Ton- und Lichttechnik und Spezialeffekte.
                Am ersten Abend wollte er dem Feuerwerk beiwohnen, das jeden Abend vor dem Schließen des Parks veranstaltet wird. Allerdings wollte er es an der Feuerwehrkaserne beobachten, dem Ort, von dem es abgeschossen wurde. Wir sind dort hingegangen, und jedes Mal, wenn eine Rakete in die Luft zischte, ist Michael in heiteres Lachen ausgebrochen und schrie: „Wooow, super!!“ Er lachte mit den Kindern und sein Verhalten war so natürlich, es kam wirklich von Herzen.
                Am nächsten Abend hat er seinen Walkman auf der Abschußrampe aufgestellt, um die Explosionsgeräusche aufzunehmen.
                Es scheint so, als hätte Michael vor allem großes Interesse an den Helmen der französischen Feuerwehr gezeigt?
                Ja, er fand sie beeindruckend, und sie sind wirklich schön. Er hat darum gebeten, einen aufsetzen zu dürfen. Man hat ihm daraufhin einige in sein Hotelzimmer bringen lassen.
                Wie verhält sich Michael den Leuten gegenüber, denen er begegnet?
                Er zollt seinen Mitmenschen viel Respekt und ist überaus höflich. Ich habe ihn niemals Befehle oder Forderungen schreien hören.
                Machen andere Stars das?
                Ja…
                Wenn man weiß, daß er sehr schwere Momente durchlebt hat, ist es schon bemerkenswert, daß er seinen Mitmenschen gegenüber so viel Respekt und Höflichkeit bewahrt hat. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag im letzten Jahr, an dem man mir Michael vorstellte. Ich habe mich in seine Suite begeben und Wayne (Michaels Sicherheitschef) sagte: „Michael, ich stelle dir Christelle vor, sie arbeitet bei Disney“. In diesem Moment schaute Michael mich an und schien erstaunt zu sein. Wenn man Michael zum ersten Mal begegnet, ist er stets zurückhaltend und beunruhigt. Er weiß nicht, wen er vor sich hat, ob er sein Gegenüber mag oder nicht. Er ist an den Umgang mit Leuten gewöhnt, die anderen übel nachreden, sodaß er ganz instinktiv reagiert und man die Unruhe in seinem Blick fühlt. Wayne hat sofort hinzugefügt: „Sie ist ein Fan von dir!“ Daraufhin rief Michael aus: „Oh, seit wann denn?“ Ich habe ihm geantwortet: „Seit meinem 15. Lebensjahr, und jetzt bin ich 27!“ Michael hat heiter aufgelacht.
                Er hat ein sehr frisches und kommunikatives Lachen. Auch wenn man es nicht sehen konnte, so zitterten mir vor Aufregung die Beine. Als ich 15 Jahre alt war, waren die Wände meines Zimmers mit Postern tapeziert, und ich kaufte alle Zeitschriften, in denen etwas über Michael stand. Ich kaufte mir selbst dann hin und wieder eine Zeitschrift, wenn sie nur ein klitzekleines, bisher unveröffentlichtes Foto über Michael enthielt! Als ich Wayne das erzählte, konnte er es kaum glauben. In der Zwischenzeit hat sich mein Verhalten natürlich verändert. Aber als ich Michael letztes Jahr wiedergesehen habe, wußte ich sofort, daß er mir immer noch sehr wichtig war. Im darauffolgenden Jahr habe ich sehr viel daran gedacht und beschlossen, ihm beim nächsten Mal einen kleinen Brief zu schreiben. Und dann ist er schließlich wiedergekommen und ich habe lange darüber nachgedacht, was ich ihm denn nun schreiben könnte. Als ich meinen Brief angefangen habe, hatte ich so viele Ideen, daß mir mit einem Mal klar wurde, daß das alles niemals auf ein einziges Blatt passen würde. Und außerdem wußte ich, dass sicherlich viele andere ihm bereits das Gleiche gesagt hatten. Ich bin zu dem Schluß gekommen, daß es sicherlich das Beste für mich sei, wenn ich etwas für die Heal The World-Stiftung tun würde.
                Hattest du den Eindruck, daß Michael unnahbar war?
                Nein, ganz im Gegenteil. Man hat das Gefühl, daß man mit ihm reden kann und er aufgeschlossen und offen ist. Mich hat das fast frustriert! Als wir in den Park gegangen sind, war er die ganze Zeit in meiner unmittelbaren Nähe. Ich habe zu Yannick, einem seiner Leibwächter, gesagt, daß ich ganz erstaunt sei, daß ich mich in Michaels Nähe so wohl und gut fühlte, obwohl ich doch einer seiner größten Fans sei!
                Warst du nicht zwischen deinen beruflichen Pflichten und der momentanen Versuchung hin- und hergerissen?
                Da ich großen Respekt vor Michael habe, würde ich nichts unternehmen, was ihn stören oder genieren könnte. Jedes Mal, wenn ich ihn aufgesucht habe, dann war das in der Absicht, seinen Aufenthalt angenehmer zu gestalten.
                Als wir zum Space Mountain gegangen sind, habe ich Mickys Hand gehalten. Ich habe mich zu ihm vorgebeugt und gefragt: „Willst du Mickys Hand halten?“ und Michael hat mir lächelnd „Oh ja!“ geantwortet. Ich habe beide vorgehen lassen und bin ihnen in einigem Abstand gefolgt. Ich habe gehört, wie Michael mit Micky gesprochen hat.
                Als wir bei den Space Mountain-Waggons angekommen waren, hat sich Michael zu mir umgedreht und mich mit einer sehr sanften Stimme gefragt: „Wo soll ich mich hinsetzen?“ Ich war etwas verwirrt, als er mir diese Frage stellte und meine Stimme zitterte leicht! Ich stotterte ein wenig und meinte: „Hier…“
                Danach habe ich mit Micky auf französisch weitergesprochen und ihm vorgeschlagen, Michaels Hand für ein Foto zu halten. Michael hat mich dann angeschaut und meinte: „Seit wann spricht Micky denn französisch?“ und danach ist er in Lachen ausgebrochen. Er hat die Attraktion zweimal ausprobiert und jedes Mal vor Freude gejubelt. Als er dann aus dem Waggon ausgestiegen ist, schrie er: „Super! Einfach toll!“
                Hat Michael bei seinem Paris-Aufenthalt etwas Besonderes gemacht?
                Er hat eine Auto-Tour durch Paris gemacht. Er ist vor dem Elysée-Palast vorbeigefahren, um die republikanische Wache zu sehen. Danach hat er das Jahrmarkt-Museum und den Louvre besucht, die zu dieser Zeit für den Publikumsverkehr geschlossen waren.
                Jedes Mal, wenn er ins Pariser Disneyland kommt, reserviert er eine Nacht in der Sleeping Beauty-Suite im Disneyland-Hotel…
                Das stimmt, denn hier fühlt er sich zuhause und der Blick auf den Park ist phantastisch. Sie ist ohne Zweifel die beste Suite aller Hotels hier in Disneyland. Sie ist mit ihrem weiträumigen Wohnzimmer, dem Eßzimmer sowie einem Schlafzimmer mit Baldachinbett, einem Badezimmer und einer Küche wie ein Luxus-Appartement angelegt.
                Ein Stockwerk tiefer, genau unter dieser Suite, befindet sich der Castle Club-Salon, der ausschließlich den Hotelgästen reserviert ist. Einmal hielt ich mich mit einigen Angestellten des Sicherheitsdienstes dort auf, als wir plötzlich Musik hörten, die aus Michaels Suite kam. Es handelte sich um Stranger In Moscow (meinem Lieblinssong!), das auf Hochtouren aus den Boxen tönte. Die Hotelgäste fragten uns, woher denn die Musik käme.
                Hört Michael unterschiedliche Musik?
                Sicherlich. Als wir in den Virgin Megastore gegangen sind, hat er sackweise CDs eingekauft, Jazz z. B. und Musik aus den 60er Jahren.
                Hat es auf den Champs Elysées nicht einigen Aufruhr gegeben, als Michael dort aufgetaucht ist?
                Sobald Michael in den Virgin Megastore gegangen war, hat man die Türen des Geschäfts geschlossen. Die bereits anwesende Kundschaft konnte bleiben, aber niemand wurde mehr eingelassen. Ich habe ihn leider nicht überallhin begleiten können, aber meine Kollegen haben mir eine witzige Anekdote erzählt, als Michael zu der Stelle im Geschäft gegangen ist, an der man Platten anhören kann.
                Ein Fan hörte sich dort mit Kopfhörer und geschlossenen Augen HIStory an. Plötzlich öffnete er die Augen und sah Michael! Er konnte es kaum glauben und blieb mit offenem Mund wie angewurzelt stehen. Als er dann wieder zu sich kam, hat er Michael etwas vorgetanzt, das war wirklich nett.
                Was wird aus den Geschenken, die Michael von den Fans erhält? Ich habe gehört, daß du Michael eine ganze Menge davon aufs Zimmer gebracht hast.
                Die Fans sind halt schon auf mich aufmerksam geworden. Jedes Mal, wenn ich einen kreuzte, wurden mir Tonnen von Geschenken und Briefen überreicht. Hin und wieder ließ der Sicherheitsdienst zu, daß ich einige Geschenke persönlich auf sein Zimmer brachte. Dann nahm sie Wayne an sich und brachte sie in sein Zimmer, wo er sie Michaels Diener Scott gab.
                Aus sicherheitstechnischen Gründen öffnete Wayne sämtliche Pakete. Aus Prinzip nimmt er nie Video- oder Audiokassetten an, damit man Michael nicht eines Tages vorwerfen kann, daß er kopiert hätte.
                Danach schaut sich Michael alle Geschenke an. Alle! Er mag Briefe sehr gerne. Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Dienstag, als Michael und ich zusammen den Fahrstuhl genommen haben. Ich hielt eine Zeichnung eines Fans in der Hand, die dieser mir anvertraut hatte. Sobald Michael sie entdeckt hatte, nahm er sie an sich und studierte sie aufmerksam. Er mag seine Fans über alles. Wenn wir ihn allerdings mögen, dann nicht nur unserer selbst wegen.

                Quelle: Black & White Magazin

                006.JPG Christelle Gaillardot.JPG 004.jpg 002.jpg 005.jpg 003.jpg
                Zuletzt geändert von pearl; 31.10.2010, 10:41. Grund: Fotos eingefügt

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                • Leider habe ich noch nicht alle Beiträge gelesen und weiß daher nicht, ob es diese Erinnerung von Brett Ratner schon gibt.
                  (wenn ja, dann werde ich es wieder löschen !)



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                  Brett Ratner on Michael Jackson: 'You felt like God was within him'
                  June 26, 2009 | 12:25 pmbbbb

                  Bretratner

                  Brett Ratner on Michael Jackson "You felt like God was within him"








                  My father loves to brag to his friends that while his son is a big-shot Hollywood reporter, it was his father who actually met Michael Jackson. Until he retired a few years ago, my dad had a store called the 24 Collection on the Lincoln Road Mall in Miami Beach that specialized in fashion, jewelry, art and one-of-a-kind oddities (I still have a clock set into a Cuban cigar box with a portrait of Fidel Castro on the clock face). One day Brett Ratner, who grew up in Miami and whose mother was a regular customer at the store, called my dad and asked if he could bring his pal Michael Jackson by to look around. As he often did as a courtesy for celebrities who might be annoyed or hounded, my father closed the store that afternoon and put the staff at Jackson's disposal.

                  "Michael walked around every inch of the store, feeling things, smelling things," my father remembers. "He'd ask questions about what this was or that was, where it was from, how we found it. I made sure the staff didn't intrude on him, although one person did ask for an autograph, which made them an ex-employee right away. But Michael was just off in his own world, curious about everything he saw."

                  I think my dad got his hopes up when he saw that Jackson was also accompanied by an aide who had a zippered envelope full of cash. But the King of Pop never bought anything. After spending an hour in the store, he just thanked everyone for letting him look around and left.

                  I called Ratner this morning to ask him how he became such fast friends with Jackson. It turns out that they met in 1998 when Ratner was finishing his first "Rush Hour" picture. One day, Chris Tucker was doing a scene and broke into a wild, Michael Jackson-style dance. The sequence was so funny that when Ratner had test screenings of the film, it got one of the biggest laughs in the picture. But because it was an obvious Jackson impression, Ratner knew he had to clear it with the pop star before he could put it in the movie.

                  That presented a problem, since Jackson was so reclusive that even Ratner, one of the great celebrity schmoozers of our time, couldn't get to him. He even called Jackson's Neverland ranch but never got anywhere. Then he got lucky. "My editor was talking to the projectionist who ran the final screening and it turned out that he was Michael's personal projectionist," Ratner told me today. "So I gave him the print and asked him to play the beginning of the second reel for Michael, which had Chris' dance in it."

                  Two days later Ratner picked up the phone and heard the soft, feathery voice of Michael Jackson. So what did Michael say? Keep reading.

                  "Michael said he'd watched the whole movie and loved it, especially the scene Chris did with his dance. He said, 'You have my permission to use whatever you want.' " That was great, but Ratner needed something in writing. When he asked Jackson to sign something on a piece of paper, Jackson simply invited him up to the ranch. "So I drove up there and walked in, with all his giraffes and other animals, all out there to greet me." Ratner recalls. "I ended up staying at the ranch and we just became great friends. We both had this huge, almost childlike fascination with movies and music and all kinds of entertainment."

                  Over the years, Ratner and Jackson spent an enormous amount of time together. They would film each other, with Jackson asking Ratner about how he became a film director and Ratner asking Jackson about how he became an entertainer. "I have hours of footage of us, sitting around in our pajamas, with me asking him about what kind of music he loved as a kid, what kind of books he had on the wall as a kid. When you were with him, you really felt like God was within him. He was an amazing, superhuman kind of person, but he always treated you as an equal. He would be your friend and he never asked for anything in return."

                  One of their favorite activities was to have dance-offs in the game room at Jackson's house. Jackson would put on a record, usually a song by his sister, Janet, and unleash some awesome dance moves. Then Ratner or Chris Tucker, who would sometimes come along, would play Michael's records and dance along to them. I asked Ratner if that felt a little like a mere mortal playing one-on-one with LeBron James. "Hey, I wasn't self-conscious. I'm a pretty good dancer. It was just fun to do it together."

                  When they weren't dancing, Ratner and Jackson would watch movies together. He says they must've watched the original version of "Willie Wonka and the Chocolate Factory" 50 times over the years. "I know that people looked at Michael and thought he was strange, but to me, he was fascinating," Ratner says. "He was the most inspirational person in my life. His one dream was to cure all the sick children in the world. And when I'd say, 'Isn't that impossible?' Michael would just start to cry. He was very emotional about things that moved him. I guess you'd have to say he was a pure innocent in a world that wasn't so innocent anymore."

                  Photo of Brett Ratner by Spencer Weiner / Los Angeles Times

                  Brett Ratner interviewt Michael Jackson




                  Zuletzt geändert von geli2709; 31.10.2010, 19:58.

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                  • von Geli2709
                    Brett Ratner on Michael Jackson "You felt like God was within him"
                    ich glaube,das war schon..ich habmir nämlich die Übersetzung gespeichert..(weiß nicht von wem...)

                    hier ist sie:

                    Mein Vater liebt es bei seinen Freunden anzugeben, dass obwohl sein Sohn ein großer Hollywood-Reporter ist, er es war der Michael Jackson traf. Bis vor einigen Jahren hatte mein Vater ein großes Geschäft namens 24 Collection in der Lincoln Road Mall in Miami Beach, das spezialisiert war in Juwelen, Kunst und einer Art Antiquitäten (ich habe noch eine Uhr in einer Zigarrenbox mit einem Portrait von Fidel Castor auf der Uhr). Eines Tages rief Brett Ratner, der in Miami aufwuchs und dessen Mutter eine normale Verkäuferin in dem Geschäft war, meinen Vater an und fragte, ob er seinen Kumpel Michael Jackson bringen könnte um sich im Geschäft umzusehen. Wie er es öfters für Berühmtheiten als Aufmerksamkeit tat, um zu verhindern, dass diese gestört oder belästigt werden, schloss mein Vater das Geschäft für diesen Nachmittag um es Jackson zu Verfügung zu stellen.“Michael lief jeden Zentimeter im Geschäft ab, fühlte an den Sachen, roch an den Sachen” erinnert sich mein Vater. „Er fragte was dies oder das ist, wo es herkommt oder wie wir es ausfindig machten. Ich stellte sicher, dass Personal ihn nicht stören würde, obwohl eine Person nach einem Autogramm fragte was sie zu einer Ex-Mitarbeiterin machte. Aber Michael war gerade in seiner eigenen Welt, verwundert über alles was er sah.“Ich denke mein Vater machte sich falsche Hoffnungen als er sah, dass Jackson von einem Berater begleitet wurde mit einer Reißverschlusstasche voller Geld. Aber der King of Pop kaufte niemals etwas. Nachdem er eine Stunde im Geschäft verbracht hatte, dankte er nur jedem, dass man ihn schauen ließ und verließ das Geschäft.

                    Ich rief Ratner heute Morgen an um ihn zu fragen wie er so ein enger Freund von Jackson wurde. Es begann damit, dass sie sich 1998 trafen, als Ratner seinen 1. Ruch-hour-Film beendete. Eines Tages drehte Chris Tucker eine Szene und brach in einen wilden Tanz im Michael Jackson-Stil aus. Die Szene war so lustig. Bei Testzuschauern erzielte sie den höchsten Lacherfolg in dem Film. Aber da es offensichtlich eine Jackson-Imitation war, wusste Ratner er müsste es mit dem Pop-Star abklären bevor er es in den Film verwenden kann. Dies stellte ein Problem dar, weil Jackson so zurückgezogen lebte, dass selbst Ratner, ein bekannter Filmmacher unserer Zeit ihn nicht bekommen konnte. Er rief auf Jackson`s Neverland Ranch an, aber bekam niemals jemand. Dann hatte er Glück. „ Mein Redakteur sprach mit einem Filmvorführer und es stellte sich heraus das er Michael`s persönlicher Filmvorführer war“ erzählte mir Ratner heute. „So gab ich ihm den Film und fragte ihn, ob er den Beginn der 2. Sequenz, die den Teil mit Chris Tucker`s Tanz beinhaltet Michael vorspielen könnte.“2 Tage später nahm Ratner den Telefonhörer ab und hörte die sanfte, zarte Stimme von Michael Jackson. So was sagte Michael?„Michael sagte er hat sich den ganzen Film angesehen und liebt ihn, speziell die Szene in der Chris seinen Tanz macht. Er sagte, Du hast meine Erlaubnis zu verwenden was immer Du willst.“ Das war großartig, aber Ratner brauchte etwas Schriftliches. Als er Jackson fragte ihm dies schriftlich zu bestätigen lud Jackson ihn einfach auf die Ranch ein.“ So fuhr ich hin und trat ein und alle Giraffen und seine anderen Tiere waren da um mich zu grüßen. Es endete damit, dass ich auf der Ranch blieb und wir gute Freunde wurden.

                    Wir beide haben diese große, beinahe kindliche Faszination für Filme, Musik und alle Art des Entertainments.“Über die Jahre verbrachten Ratner und Jackson eine Menge Zeit miteinander. Sie filmten einander wie Jackson Ratner fragte wie er ein Film-Direktor wurde und Ratner Jackson fragte wie er ein Entertainer wurde. „ Ich habe Stunden von Filmmaterial von uns wie wir in Schlafanzügen sitzen und ich ihn frage welche Art von Musik er als Kind mochte, welche Art von Büchern er auf dem Regal als Kind hatte. Wenn Du mit ihm zusammen warst fühlst Du wirklich wie wenn Gott in ihm ist. Er war wunderbar, ein Übermensch aber er behandelte dich immer wie einen Gleichwertigen. Er war dein Freund, aber er fragte nie darum ihm irgendetwas wieder zurückzugeben.“Einer ihrer liebsten Aktivitäten war es Tänze zu machen in Michael`s Spiel-Raum in Jackson`s Haus. Jackson legte eine Platte auf, gewöhnlich ein Song von seiner Schwester Janet und führte einige wunderbare Tanzschritte vor. Dann legten Ratner oder Chris Tucker, der manchmal vorbeikam Michael`s Platten auf und tanzten dazu. „Ich bin ein wirklich guter Tänzer. Es war nur Spaß es zusammen zu machen.“Wenn sie nicht tanzten, schauten Ratner und Jackson Filme miteinander. Er sagte, dass sie die Original-Version von „Willie Wonka and the Chocolate Factory“ 50mal über die Jahre gesehen haben. „

                    Ich weiß, dass Leute über Michael sagen, dass er seltsam war, aber für mich war er faszinierend“. Ratner sagt: „ Er war der meist inspirierende Mensch in meinem Leben. Sein großer Traum war es alle kranken Kinder in der Welt zu helfen. Und wenn ich sagte: Ist das nicht unmöglich? fing Michael an zu weinen. Er war sehr emotional bei Dingen, die ihn berührten. Ich denke man kann sagen er war ein reiner unschuldiger Mensch in einer Welt die niemals so unschuldig war.“

                    Kommentar


                    • Der Mann hinter dem Weissen Handschuh...Designer Mike Salisbury über das Fotoshootimg und das Konzept für das "Off The Wall" Cover.

                      Das ist eine Reportage darüber...(und sogar auf DEUTSCH...!)


                      http://www.focus.de/kultur/videos/re...vid_11796.html

                      hier das nicht benutzte Foto...




                      und das bekannte...

                      Kommentar


                      • ...noch bisschen was von Bob Hoffman, aus dem Studio....

                        Während History kam Michael oft mit Arrangements für seine Songs. Manchmal präsentierte auch der Produzent Michael eine Aufnahme, wie Scream oder Too Bad. Es konnte eine "grobe" oder schon ziemlich fertige Aufnahme sein. Scream war ziemlich ausgearbeitet, nur die Musik. This Time Around war musikalisch auch sehr weit ausgearbeitet, aber Bruce fügte noch eine Bridge ein, You Are Not Alone war eine Art Basic R&B Groove, mit Strophen und Chor. Der Rest das Arrangements kam von Michael, (...) Ich denke, R.Kellys nachfolgender Erfolg mit Balladen bei Michael kam daher, dass er genau beobachtete, was Michael mit seiner ersten Aufnahme machte.

                        Wenn du die Bridge bei Too Bad anhörst, der ganze Teil mit den Hörnern war Michaels Idee. Er hatte Jerry Hey kommen lassen, und ihm die ganzen Teile vorgesungen. Jerry ging, arrangierte ces und kam dann um es aufzunehmen. Rene sagte, ich solle es etwas weniger "real" machen, deshalb ließ ich es durch verschiedene Filter laufen, sammelte es und legte es über die original Hörner.

                        Ich denke, nur wenig Leute wissen, wie tiefgehend Michael an seinen Platten beteiligt war. Er hatte ein unbeschreibliches Musik Verständnis - über alles, was es im Radio zu hören gibt. Er studierte es, ich denke, man kann es in seiner Musik hören.

                        Es war erstaunlich, wie er mit einem Song umging, den er mochte, und versuchte etwas davon festzuhalten, die Energie, den Klang oder die Stimmung. Er mochte auch Owner Of A Lonely Heart sehr. Als Yes in der Stadt waren, hatten wir Trevor Rabin da, um etwas für They Dont Care About Us zu spielen. as war einer der wirklich vergnüglichen Teile an der Arbeit mit Michael, du konntest jeden rufen und sie kamen alle. Wir brauchten einen Funk Gitarristen, und es vielen einige Namen. Schließlich sagte ich, wie wäre es mit Nile Rogers? Michael fand das aufregend, denn sie waren in den 70ern zusammen auf Tour. Natürlich spielte Neal ein paar der funkigsten Teile, die es je gab..jedenfalls hatte Michael einen ganz bestimmten Teil für Money im Sinn.

                        Auch Slash kam für ein paar Aufnahmen rüber. Interessanterweise gab es während unserer Sessions keinen Alkohol, keine Drogen, keine Zigaretten. Nur einer aus der Crew rauchte und der musste dafür rausgehen.

                        Aber als Slash kam wusste Michael, das es bei ihm dazugehörte und er sagte "lasst ihm ruhig seinen Alkohol und seine Zigaretten, alles was er will."
                        Wir saßen also in einem anderen Raum in der Hit Faktory und Slash und seine Leute sandten die Liste rüber. Jack Daniels, Vodka, Marlboros..Der Drink des Tages war Jack mit Kaffee, wenn ich mich recht erinnere...


                        Ich weiß nicht, ob es noch viele Leute gibt, die die Ausdauer und Arbeits Moral haben solche Aufnahmen zu erschaffen, wie MJ es tat. Natürlich werden wir nie wieder solche Budges haben, das ist sicher. Gelegentlich sagte Michael, er wolle am nächsten Tag ein paar neue Sounds hören, und wir blieben dann die ganze Nacht auf und sammelten die Geräusche von jeder Drum Machine die wir finden konnten. Hunderte von maßgeschneiderten Geräusche Samples, Percussion Samples - von Holz. Metall, Küchengeräten, Werkzeugen...Es gab ein ständiges streben, nach Sounds, die das Ohr nie zuvor gehört hatte.

                        Auf die Frage, ob Michael auch selbst Instrumente spielte:
                        Michael wollte etwas zusammen mit David Foster schreiben und sie bauten alles im Live-Raum der Hit Factory auf..Ein Yamaha Grand Piano, Davids Lieblings Synthesiser, Teppiche, Sofas, ein gerichtet für mehrere Tage. wir gingen alle, nur Andrew Sheps blieb im Kontrollraum um zu sehen, dass alles gut lief. Sie warfen Ideen hin und her, und an einem Punkt traf David einfach nicht die Akkorde, die Michael hören wollte, und deshalb sagte er "spiel das selbst!" Michael sagte, "ich kann es nicht, ich bin ein fürchterlicher Klavierspieler" David wollte es trotzdem hören, aber nach ein paar Minuten geklimper stoppte er ihn und sagte "du spielst wirklich furchtbar."
                        Ich hörte, er soll gut trommeln, habe es aber nie selbst gehört. ansonsten sang, tanzte und beatboxte er jeden Teil genau, wie er es hören wollte.

                        Rob Hoffman


                        http://www.gearslutz.com/board/so-mu...ous-album.html

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                        • Passend zu Hold My Hand....Interview mit Akon




                          Interview mit AKON vom 19.1.2009

                          Wir vermissen auf Ihrem aktuellen Album "Freedom" den Titel "Hold My Hand", den Sie mit Michael Jackson aufgenommen und aller Welt in Aussicht gestellt haben.
                          Akon: Aber Sie kennen das Stück, richtig?

                          Jawohl.

                          Akon: Und woher?

                          Von Herunterladen aus dem Internet.

                          Akon: Sehen Sie. Deshalb ist es jetzt nicht drauf auf meinem neuen Album. Es gab 50 Millionen Downloads. Umsonst. Jeder besitzt den Song. Es wäre unverantwortlich gewesen, "Hold My Hand" da noch zu veröffentlichen. Es sollte Michael Jacksons großes Comeback werden, nach so langer Zeit. Das hätte man angemessen präsentieren müssen. Groß und überwältigend. Wir haben uns entschieden, stattdessen in die Zukunft zu investieren, um Michael Jackson auf andere Weise zum Comeback zu verhelfen. Möglicherweise mit einem eigenen neuen Album. Betrachten Sie "Hold My Hand" als unser Geschenk an die Welt.

                          Wie kam es eigentlich zur Zusammenarbeit mit Michael Jackson?

                          Akon:Es war die großartigste Erfahrung meines Lebens: Mit dem Künstler zusammen zu arbeiten, der mich am meisten inspiriert hat. Er hat jeden beeinflusst, der nach ihm kam. Und dann war ich mit ihm zusammen und habe gesehen, wer er ist. Gespürt, wie er denkt. Er ist brillant, Mann! Er steht über allem.

                          Und wie kam es nun dazu?

                          Akon: Nun, ich wandte mit an Peter Lopez, der sich für Michael um alles kümmert. Er erzählte mir, dass Michael seit langem ein neues musikalisches Konzept ausarbeitet. Ich scherzte: Wow, lass mich dabei sein. Er stellte tatsächlich die Verbindung her. Ich konnte es erst gar nicht fassen. Ein Traum. Ich weiß übrigens gar nicht, wie Michael zu dem schlimmen Image kam, dass ihm heute anhängt.

                          Er hat künstlerisch lange nichts mehr von sich hören lassen. Dafür durch jede Menge irritierender Aktivitäten. Nicht jeder möchte dem Künstler da noch so viel Respekt entgegenbringen wie Sie.

                          Akon: Haben all jene mit ihm geredet? Waren sie ihm nahe? Michael war schon immer wie ein Geist. Du kannst ihn nicht berühren. Er wird beschützt. Niemand kommt wirklich an ihn heran. Ich denke, das macht viele Menschen misstrauisch. Er war so gewaltig in den Achtzigern, dass er nur noch verschwinden konnte. Jeder möchte ihn sehen, aber niemand kann es. Nur auf Bildern. Und Bilder lügen. Für viele meiner Generation ist er längst jenseits jeder Realität. Das will ich ändern.

                          Angeblich sind Sie beobachtet worden, als Sie mit Michael Jackson ein Kino in Amerika besuchten. Jackson habe dabei einen Schlafanzug getragen.

                          Akon: Das ist Quatsch. Internet-Quatsch.

                          Zum Musik aufnehmen muss nicht mehr im selben Raum sein.

                          Akon: Ich war mit Michael im selben Raum. Wir saßen im Studio nebeneinander und arbeiteten. Er schrieb, ich produzierte. Seite an Seite.

                          Wie haben Sie Michael Jacksons Musik in Ihrer Kindheit kennen gelernt. Durch "Thriller"?

                          Akon: Aber sicher. Jeder hat Michael Jackson zur selben Zeit lieben gelernt. Als er "Beat It" gesungen und den Moonwalk getanzt hat. Jeder hat sich plötzlich so bewegt. Jeder wollte sein wie er. Seine Videos waren wie Kinofilme. Es war die Michaelmania. Bevor er sich in den späten Achtzigern davon gemacht hat.

                          In welchem Zustand ist er heute?

                          Akon:Yeah. Er ist in einem unglaublichen Zustand. Er ist healthy as hell. Gesünder als wir alle. Ich war total geschockt. Wow. Könnte ihn die Menschheit nur so sehen. Ich habe nie zuvor einen so vollkommenen Menschen sehen dürfen. So bescheiden und bodenständig.

                          Aber er ist ein Freak.

                          Akon: Oh, nein! Ganz und gar nicht. Nein, nein, nein. Das ist es ja: Er ist nicht verrückt oder seltsam. Er steht nur weit über allen anderen. Ich wünschte, mehr Menschen könnten ihn sehen wie ich ihn sehen durfte.

                          Wo lebt er heute überhaupt?

                          Akon:Ich habe nicht die geringste Ahnung. Und wenn, würde ich es nicht verraten.

                          Sie haben nur den einen Song aufgenommen, "Hold My Hand"?

                          Akon: Ja, nur den einen. Oh, wie ich die Aufnahme liebe.

                          Wissen Sie etwas über ein neues Album von Michael Jackson. Es kursieren Gerüchte.

                          Akon: Das entscheidet er allein. Er ist der Schöpfer. Niemals könnte er aufhören, kreativ zu sein.

                          Jermaine Jackson hat soeben ein Comeback der Jackson Five in Aussicht gestellt. Wäre das gut für Michael?

                          Akon: Oh ja, das wäre was. Sie müssen ja nichts Neues machen. Nur daran erinnern, was für eine Legende sie sind. Die Jackson Five! Junge, Junge! Ich würde auch gern einmal ein Comeback feiern mit meinen eigenen Klassikern. Eigentlich sind Comebacks mit neuen Songs Unsinn.

                          Haben Sie eine Ahnung, warum ***** ausgerechnet Akon mag?

                          Akon: Wir haben viel gemeinsam. Den gleichen Hintergrund.

                          Welchen Hintergrund?

                          Akon: Michael Jackson war in Afrika eine Art Gott. Ich stamme aus Afrika, Obama stammt aus Afrika. Das ist unsere Verbindung: Afrika. Heute bin ich dort so berühmt wie er. Wie Obama repräsentieren wir beide Kontinente. Wir alle drei haben so viel gemeinsam.

                          Nur, dass Michael Jackson nicht mehr schwarz ist.

                          Akon: Das hat doch medizinische Gründe, keine kulturellen. Ich bitte Sie!

                          Sie könnten sich jetzt als Prinz des Pop fühlen.

                          Akon: Wer es als Künstler ernst meint, möchte der größte Künstler aller Zeiten werden. Dafür bete ich. Allerdings möchte ich mich auch frei bewegen, unbehelligt ins Kino gehen können und eine normale Person sein dürfen. Ich bin frei.

                          Aber Michael Jackson ist nicht frei.

                          Akon: Oh, er ist absolut frei! Mental jedenfalls. Physisch sicher nicht. Er kann eigentlich nirgendwo mehr hin. Er ist zu groß.

                          Das Interview führte Michael Pilz

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                          • wow. es wurde nicht wirklich viel in diesem gespräch gesagt und doch alles. danke, akon!

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                            • ... schön, dass man hier nochmal eine neue Geschichte hören kann!!.. Danke!

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                              • DANKE für die Worte AKON!!! Das bedeutet mir sehr viel!

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