thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Menschen die sich an eine Begegnung mit Michael Jackson erinnern

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • o.k hab einfach nur die Fotos, deren Stimmung beschrieben. So wirkt das auf mich.

    Kommentar




    • Mr. Dandona, Vorsitzender der "Bollywood Group of Companies" sagt: Ich bin zutiefst verstört über diese herzbrechende, schokierende Nachricht des tragischen Todes von Michael Jackson. Er nahm an unserem allerersten Bollywood Award teil, und großzügigerweise kam er nicht nur unserer Einladung nach sondern trug auch noch einen indischen kurta payama, den der ind. Designer Manish Malhotra für diese Gelegenheit entworfen hatte. Als ich ihn später mit seinen Kindern zum Dinner traf, verstärkten sich meine Gefühle darüber, was für ein guter Mensch er war, so unbeschreiblich missverstanden von der Öffentlichkeit. Michael Jackson Fans, die ihn leibhaftig bei den Bollywood Awards erlebten, werden sich für Jahre daran erinnern."

      In seiner Rede zu den Bollywood Awards sprach Michael über seine Bewunderung von Mahatma Ghandis Gewaltlosigkeit und erwähnte auch sein Interesse an Hindu-Filmen. MJ erhielt den Award für seine "Herausragenden Leistungen zur globalen Musik und Entertainment" beim ersten Bollywood Award 1999.

      Kamal Dandona fügt noch hinzu: " Michael Jacksons unübertroffene Kreativität und enorme Liebe zur Musik brachte Freude in jede Ecke der Welt. Wir sind heute Teil von Millionen von Fans die ihre tiefste Trauer zum Ausdruck bringen und unsere tiefstes Beileid an seine Familie und die, die ihn liebten, aussprechen. Es war ein Privileg und eine Ehre für mich ihn getroffen und gekannt zu haben, als einen der talentiertesten und grössten Stars in der Musikgeschichte. Wir werden ihn ausserordentlich vermissen."



      http://www.mahiram.com/2009/06/30/vi...chael-jackson/
      Zuletzt geändert von Maja5809; 17.12.2010, 13:52.

      Kommentar


      • Tracey New interviewte Andraé Crouch für Black + White:

        Sie haben einige Arrangements auf dem neuen Album (History) gemacht und die Gesangspartien für ihren Chor geschrieben. Wie sind diese Arrangements entstanden?
        Crouch: Mir geht ganz einfach durch den Kopf, was ich machen muss. Einige Gesangspartien sind spontan im Studio entstanden, am Tag, als wir die Aufnahmen gemacht haben. Manchmal hat Michael mir auch etwas vorgespielt und sagte: “Du weisst, was du damit machen musst.” Er weiss, was er will, wenn es darum geht, einen Song zu machen, allerdings lässt er mir die Freiheit, die ich brauche, um die Musik zu arrangieren. Danach gibt Bruce Swedien, Koproduzent einiger Songs, seinen Kommentar dazu ab. Michael gibt einem niemals den Eindruck, dass man für ihn arbeitet. Er und Bruce haben uns stets wie Könige behandelt, und alle anderen Mitarbeiter zeichnen sich ebenfalls durch ihre Gelassenheit und ihre Professionalität aus.

        Haben Sie ein besonderes Souvenir in Erinnerung, wenn Sie an die Aufnahmearbeiten von History denken?
        Ich erinnere mich an eine Anekdote. Michael hatte Kinder in einem Flugzeug kommen lassen, damit sie etwas für das Album aufnehmen. Obwohl sie ins Studio gekommen waren, um an einem Song zu arbeiten, hatten sie nicht die Möglichkeit, Michael zu sehen, weil er an diesem Tag gerade nicht anwesend war. Das älteste der Kinder war knapp 14 Jahre alt, und sie waren bisher alle noch nicht in New York gewesen. So habe ich dann Michael einen kleinen Brief geschrieben, in dem ich ihm mitteilte, wie sehr die Kinder ihn doch zu sehen wünschten und wie gut sie ihre Arbeit im Studio erledigt hatten. Ausserdem fügte ich hinzu: “Sie sind so enttäuscht, dich nicht gesehen zu haben. Warum kommst du nicht einfach ins Studio und schreibst ein paar Autogramme?”

        Und was passierte dann?
        Michael hat mich wissen lassen, dass ich die Kinder um 17 Uhr am selben Tag mit ins Studio bringen sollte. Also habe ich den Kindern gesagt, dass wir noch ein letztes Mal ins Studio zurückkehren mussten. Als wir dort angekommen waren, habe ich mich ans Klavier gesetzt und angefangen zu spielen; die Kinder standen um mich herum und sangen. Plötzlich ist Michael mit Janet im Studio eingetroffen. Die Kinder haben vor lauter Begeisterung aufgeschrien! In der folgenden Stunde haben beide Autogramme gegeben. Michael hat gleich einen ganzen Notizblock genommen und alle Seiten mit seinem Namen unterschrieben, damit die Kinder auch Autogramme an ihre Freunde weitergeben konnten.

        Wie würden Sie Michael Jackson beschreiben?
        In erster Linie ist er ein Freund. Michael ist auch ein Innovateur. Ich respektiere sein Talent und seine Kreativität, sowie seine Begabung, angenehme Musik zu schreiben. Er macht Songs, die in der ganzen Welt etwas bewirken. Schöne Songs, die keine Beleidigung fürs Gemüt sind.
        Nur wer gibt, der bekommt auch, das ist Michaels Philosophie. er ist mit vielen Talenten ausgestattet, allerdings musste er dafür hart bezahlen: man muss hart arbeiten, um sein Talent mit anderen teilen zu können. Und keiner macht das so gut wie Michael Jackson.


        Michael Jackson fragte Andraé Crouch Mitte der 80er Jahre an, ob er mit seinem Chor, den Andrae Crouch Singers, an Man In The Mirror arbeiten wolle. Er habe sofort zugesagt, sagt Crouch, “weil ich mit dem Thema des Songs einverstanden war. Ich investiere nicht meine Kraft in ein Projekt, an das ich nicht glaube. Ich muss mit der Idee, die in einer Sache steckt, einverstanden sein.”
        Seit dem Bad Album war Andraé Crouch und sein Chor auf jedem Jackson Album zu hören. Und zwar auf folgenden Tracks: Man In The Mirror, Will You Be There, Keep The Faith, They Don`t Care About Us, Earth Song, You Are Not Alone, History, Morphine und Speechless.
        Zuletzt geändert von Maja5809; 19.12.2010, 20:40.

        Kommentar


        • Fritz Rau in einem (längeren) Interview...hier der Teil, wo er was über Michael sagt

          ..das ganze Interview (ganz interessant...) gibts hier zu lesen:
          http://www.br-online.de/download/pdf/alpha/r/rau.pdf



          Kastan: Eine ganz naive Frage: Wenn Michael Jackson Marcel Avram wiederholt
          auch im Gefängnis besucht, ist das vor allem auch ein bißchen Promotion
          für Michael Jackson, weil er dadurch in die Schlagzeilen kommt, oder ist
          das Freundschaft?

          Rau: Ich glaube, daß Michael Jackson gar kein Bedürfnis hat, noch mehr in die
          Schlagzeilen zu kommen. Der Mann kann ja machen, was er will. Es gab ja
          auch einmal eine Zeit, in der sehr böse Schlagzeilen über ihn verbreitet
          wurden. In jener Zeit, vor drei, vier Jahren, hat ihm Marcel Avram die Treue
          gehalten und hat ihn auf Tournee gebracht - übrigens mit der psychischen
          Hilfe von Liz Taylor, die sogar auf die Tournee mitging, weil sie sehr
          befreundet ist mit Michael Jackson. Das hat Michael Jackson eben nicht
          vergessen, als auch er Freunde abbröckeln sah, daß hier einer ist, der ihn
          auf Welttournee nimmt und alle Schwierigkeiten in Kauf nimmt. Das, was
          jetzt geschieht, ist einfach der Freundschaftsdienst, den er zurückgibt. Es
          kommt Michael Jackson gar nicht auf Promotion an. Er ist ja zur Zeit in
          München, um mit Marcel Avram auch über die gemeinsame Zukunft zu
          reden, und ich glaube, es ist ihm gar nicht recht, daß die Presse soviel
          Aufhebens darum macht. So kann ich eben nur sagen, daß das ein
          Freundschaftsdienst ist und daß es den Respekt für Marcel Avram zeigt,
          den ein Weltstar wie Michael Jackson hat. Er hatte ja auch im letzten Jahr
          einen Riesenerfolg mit dem zweimal ausverkauften Olympiastadion mit
          150000 Besuchern alleine in München – die "Rolling Stones" machen nur
          ein Konzert. Das zeigt, daß ein solcher Künstler Marcel Avram auch dann,
          wenn er in Schwierigkeiten ist, sein Vertrauen schenkt und auch unserer
          Organisation das Vertrauen schenkt.

          Kastan: Was ist Michael Jackson für ein Typ? Auf uns als Zuschauer wirkt er ja
          manchmal so ein bißchen wie eine Puppe, so schablonenhaft, und wie eine
          Ikone. Wie ist er? Ist er zugänglich?

          Rau: Er ist überhaupt nicht zugänglich, er ist sehr introvertiert. Marcel Avram ist
          einer der wenigen Menschen, der Zugang zu ihm hat. Ich habe ja mit ihm
          gearbeitet, weil Marcel nicht dagewesen ist, und ich hatte hauptsächlich mit
          seinem Manager und seiner Umgebung zu tun. Er ist sehr introvertiert, aber
          er ist der absolute Boß. Er hat die Show entworfen, er hat sie eingeprobt.
          Wir hatten in Bremen bei zwei Konzerten im Weserstadion Premiere. Er
          kam eine Woche vorher, wir haben eine Woche lang auf der fertigen Open-
          Air-Bühne die letzten Bühnenproben durchgeführt. Ich konnte ihn dabei
          beobachten: Er hat das Orchester im Griff und die Tänzer, er entwickelt die
          Tanzschritte, er schreibt die Musik, er kreiert den Sound, und er hat sein
          Imperium auch wirtschaftlich voll in der Hand.

          Kastan: Wenn man mit Michael Jackson privat zusammen ist, worüber redet man
          dann? Über die Show oder auch über Privates?

          Rau: Ich hatte noch nicht das Vergnügen, mit ihm längere Zeit privat
          zusammensein zu können. Wir haben über Marcel geredet und über die
          Tournee - ich glaube, daß da Marcel mehr Auskunft geben könnte. Aber ich
          glaube, für ihn ist seine Arbeit das Entscheidende und seit neuestem auch
          sein Sohn, den er ja auch dabei hatte und den er über alles liebt. Als
          Großvater von sechs Enkelkindern habe ich dafür nur volles Verständnis.

          Kommentar


          • Steve Lukather erinnert sich an Michael Jackson

            Samstag, 27. Juni

            Am 26. Juni 2009 sprach CNN-Moderator Tony Harris unter anderem mit Steve Lukather über seine Zusammenarbeit mit Michael Jackson, insbesondere für dessen Top-Album "Thriller". Lesen Sie die Abschrift von Harris’ Telefonat mit Lukather.

            Neue Bitmap.jpg
            Michael Jackson & Quincy Jones, Grammy Awards 1984

            Steve Lukather 1983.jpg
            Steve Lukather 1983

            Steve Lukather 2009.jpg
            Steve Lukather 2009

            HARRIS: Steve Lukather ist ein langjähriger Profi-Musiker, der für eine Reihe von Künstlern, darunter Michael Jackson, gespielt hat. Man hört ihn auf Michael Jacksons äußerst erfolgreichem Thriller-Album Gitarre spielen. Äußerst erfolgreich – was noch untertrieben ist.
            Steve gesellt sich aus Los Angeles am Telefon zu uns, um über die Bedeutung von Michael Jackson zu sprechen.
            Steve, ich weiß das zu schätzen. Danke, daß du dir die Zeit nimmst.
            LUKATHER: Hey, Mann. Wie geht's?
            HARRIS: Hey, es ist - wir gedenken Michael Jackson. Es ist ein schwerer Tag, doch wir sind glücklich, dies hier tun zu können. Vielen Dank, daß du dazu beiträgst, an ihn zu erinnern.
            LUKATHER: Ja. Ich meine, es ist ein großer Schock für uns alle, weißt du. Ich meine, natürlich, das Telefon war dauerbesetzt. Jeder, den ich kenne, hat jeden angerufen: Wow, was ist los?
            Ich spielte auf dem Album. Und es ist eine wirklich entsetzliche Schande. Es war eine große Ehre, mit Michael und Quincy an diesem legendären Album zu arbeiten.
            HARRIS: Ja, absolut. Ich meine, schau, wir reden über dich im Zusammenhang mit deiner Arbeit auf Thriller, aber meine Güte, du warst Teil der Supergruppe Toto.
            LUKATHER: Ja. Nun, wir hatten einen ziemlich guten Lauf in früheren Jahren, weißt du?
            HARRIS: Ja. "Toto IV", eine Riesen-LP. "Africa" – wie hieß der andere große Hit auf "Toto IV?"
            LUKATHER: "Rosanna". Wir hatten ein paar davon.
            HARRIS: Ja. Wie kam es dazu, daß du Michael getroffen hast, und wie kam es, daß du und Steve Porcaro auf "Thriller" gearbeitet habt?
            LUKATHER: Nun, eigentlich hatte ich an Quincy Jones´ Platte "The Dude" gearbeitet, die eins der Alben des Jahres war. Und dann war unsere Platte das Album des Jahres, das Album "Toto IV"; und dann kam "Thriller". Quincy bat uns, dazu zu kommen.
            Tatsächlich rief Michael mich an, aber ich glaubte nicht, daß es wirklich er war, also jammerte ich ihm die Ohren voll, weil er mich so früh am Morgen aufgeweckt hatte. Es war ziemlich lustig.
            Und dann fand ich heraus, er war es wirklich. Jemand aus Quincy´s Büro rief an und sagte: "Nein, das war wirklich Michael", weil ich kurzerhand den Telefonhörer aufgelegt hatte. Aber, weißt du, er war wirklich ein netter Kerl, mit dem man super zusammenarbeiten konnte. Ein absoluter Profi. Und wie ich schon sagte, es war es eine große Ehre, Teil von etwas so Großem zu sein. Verstehst du?
            HARRIS: Hey, Steve, in welchen Tracks hast du gespielt?
            LUKATHER: Ich spielte in "Beat It". Ich spielte alle Rhythmusgitarren-Parts und die Baseline. Und Eddie spielte das Solo. Und Jeff Porcaro spielte Schlagzeug und Michael sang.
            Und dann spielte ich in "Human Nature", das Steve Porcaro schrieb und in dem er sämtliche Keyboards spielte. Und ich spielte Gitarre. Außerdem machte ich das Duett mit Paul McCartney.
            HARRIS: Ja, "The Girl Is Mine".
            LUKATHER: Ja.
            HARRIS: Ja. Welche Erinnerungen hast du an Michael während dieser Sessions?
            LUKATHER: Einfach, weißt du, er war sehr bestimmt, er war sehr auf die Arbeit konzentriert. Er wußte, was er wollte. Und wenn er etwas mochte, sah man das sofort. Wenn er skeptisch war, ließ er es dich wissen. Aber er war sehr freundlich.
            Es war immer ein Haufen Leute anwesend, das war irgendwie einschüchternd, wirklich. Aber sobald wir mit der Arbeit begannen und die ganzen Leute verschwanden, und nur noch Quincy, Michael und ich - oder wer auch immer - da waren, wenn wir einen Track aufnahmen, einfach nur die Musiker, war es wirklich toll.
            Und es war absolut - weißt du, Quincy ist immer eine Klasse für sich. Und Bruce Swedien, der Tontechniker. Damit meine ich, es waren alles Leute, mit denen ich mich sehr wohl fühlte, weil wir bereits zuvor zusammengearbeitet hatten.
            HARRIS: Also, Steve, abgesehen von den Tracks, auf denen du für "Thriller" gearbeitet hast - gibt es einen ganz speziellen, typischen Michael Jackson-Song für dich?
            LUKATHER: Oh mann, ich meine, weißt du, das ganze Album ist voll davon.
            HARRIS: Richtig.
            LUKATHER: Du weißt, was ich meine? Und auch "Off The Wall" war eine großartige Platte.
            HARRIS: Na bitte.
            LUKATHER: Es war das Album, auf dem man sein mußte, wenn man sowas wie ein Session Guy war zu dieser Zeit. Du weißt, was ich meine?
            Und ich denke, wir wurden gefragt, weil wir mochten, was er machte.
            Ich hätte nie gedacht, daß dieser Tag einmal kommen würde. Ich meine, er ist so alt wie ich. Also, es ist irgendwie seltsam. Es macht einem irgendwie Angst. Weißt du, die brutale Realität des Lebens.
            HARRIS: Erzähl mir davon.
            LUKATHER: Ich meine, ich kannte den Jungen nicht wirklich wie einen persönlichen Freund, nur aus der Arbeits-Situation heraus. Er war sehr angenehm und ein sehr netter Kerl.
            HARRIS: Nun, Steve, vielen Dank, daß du dir die Zeit genommen hast.
            LUKATHER: Vielen Dank. Gott segne die Familie. Gott segne sie alle, wirklich.
            HARRIS: Ja. Vielen Dank für deine Erinnerungen.
            Steve Lukather, eine der Hauptsäulen von Toto, spielte in "Beat It" und einigen anderen Tracks auf dem "Thriller"-Album.

            CNN, Erinnerungen an MJ, 26. Juni 2009

            Quelle: stevelukather.net, Übersetzung: Pearl
            Zuletzt geändert von pearl; 01.02.2011, 21:21.

            Kommentar


            • Adrian Grant
              Michael Jackson - Rest In Peace



              Sprachlos und betäubt, so fühlte ich mich als die Nachricht von Michaels Tod um die ganze Welt ging. Ich konnte es einfach nicht glauben. Es folgten 2 Nächte ohne Schlaf, und ich konnte immer noch nicht glauben, dass Michael gegangen war. Und als es mir langsam bewusst wurde, dachte ich nur an die Schmerzen, die Michael vielleicht aushalten musste, und an den Schmerz, den seine Kinder und seine Mama jetzt ertragen müssen. Ich empfand tiefe Traurigkeit für seine Familie. Das enorme Ausmaß dieser Tragödie spiegelte sich in der 24 Stunden Berichterstattung wider, durch die Headlines der Zeitungen und Magazinen, die Nachrichten überall auf den sozialen Netzwerken und den Kondolenzen und Tributes der Celebritys. Dank der Technik des 21 Jhds. erreichte all das ein nie zuvor gekanntes Ausmaß.
              Den einzigen Trost, den ich an all der Trauer finden konnte, war, dass Michael jetzt seinen Frieden hatte. Es gab dort keine physichen oder mentalen Schmerzen mehr. Indem er mit 50 starb, würde er zur Legende werden, ein Riese der Unterhaltungswelt, an den man sich positiv erinnern würde, für seine Musik und seinen Tanz - anstatt von Skandalen geblendet zu werden.

              Zu Michaels Unglück war es für die Medien zu einfach ein Bild von seinem "exzentrischen" Lebensstil darzustellen. Es war so einfach, seine Motive zu verdrehen und seine Aufrichtigkeit in Frage zu stellen. Für mich wäre es auch einfach gewesen, das Vertrauen, dass er 21 Jahre lang in mich hatte zu missbrauchen, und eine "bashir" Dokumentation zu machen, ihn dafür zu verspotten, dass er so extrem oder anders zu sein schien wie jeder alltägliche Kerl. Aber ich möchte mich nicht den Legionen von Ex Jackson Freunden anschließen, die ihn für schnelles Geld verkauft haben. Ich möchte meine Integrität bewahren, und wo immer ich kann, die Dinge richtig stellen.

              Sein Aussehen - ja, er hatte plastische OPs, aber nicht in dem Ausmaß, wie die Leute es denken. Er gab doch zu, dass er seine Nase hatte machen lassen. Große Sache! Die Hälfte von Hollywood macht das, vergiss es. Im September 1987, während eines Telefongesprächs mit Barbara Walters, sagte Michael, seine Veränderungen seien nicht nur durch die 2 Nasenkorrekturen und das Kinn Grübchen entstanden, sondern auch durch eine jahrelange Diät, da er Vegetarier war. Aber was die Leute am befremdlichsten fanden, schien seine Hautfarbe zu sein. An dem Punkt tat mir Michael am meisten Leid, denn er hatte eine Hautkrankheit Namens Vitiligo, und die Presse machte sich weiter über seine Erbleichung und sein Verstecken vor der Sonne lustig. Wenn du jemanden siehst, der Verbrennungen hat, machst du dich über ihn lustig? Michael hatte eine unheilbare Hautkrankheit. Alles was er tun konnte, war einen ästhetischen Weg der Behandlung zu finden, mit dem er sich wohl fühlte. Als ich Michael 1990 zum erstenmal traf, war er im ersten Stadium der Krankheit, aber im Lauf der Jahre konnte ich sehen, das die Flecken überall auf seiner Haut erschienen. Das ist ein Effekt von Vitiligo.

              Sein Zuhause, Neverland Valley in Santa Ynez - war auch ein Thema das man lächerlich machte. Nur weil er Karussells und einen Zoo besaß. Ich besuchte es bei vielen Gelegenheiten, und die Karussellfahrten waren phantastisch! Wer möchte nicht gerne einen eigenen Autoscooter und ein Riesenrad? Und wer liebt nicht Tiere? Michael hatte genug Platz, über 3.000 acres, um 2 Zoos zu beheimaten. Es gab dort Lamas, Giraffen, Elefanten, Affen, Tiger und mehr, alle waren wunderschön. Michael liebte Spiele, die Karussells und die Tiere, aber sie waren da nicht nur zu seinem eigenen Vergnügen. Sie waren da, auch zur Freude von anderen. Jede Woche öffnete er die Türen seines Zuhause für hunderte von benachteiligten Kindern. Viele wohltätige Einrichtungen durften seine Besitztümer benützen und wurden von Michaels Mitarbeitern als Ehren-Gäste geachtet.

              Ich habe immer gefühlt, dass die Menschen mehr Sympathien für Michael gehabt hätten, wenn sie ihn so gekannt hätten, wie ich, wenn er offener gewesen wäre und die Dinge benannt hätte, wie sie wirklich waren. Ich fragte ihn einmal, ob er sich der negativen Presse bewusst sei, die er erhielt und ob er nicht etwas tun könne, um das zu verändern. "Ich weiss alles, was da vor sich geht. Egal was ich tue, sie schreiben immer etwas schlechtes," sagte Michael mir ernst.

              Das war nur zu wahr. Ich erinnere mich an eine Reise nach Budapest, 1994, Michael mit LMP besuchten dort Kinderkrankenhäuser, und verteilten Geschenke und Spielsachen. Ich war glücklicherweise der einzige "Medienmensch", der sie dort begleiten durfte, und ich war erfreut darüber, mithelfen zu können, die Geschenke an einige der kranken Kinder zu geben. Trotzdem bezeichnete die skeptische Presse diesen Trip (ein Teil von Michaels "Heal The World" Kampagne) als reine Publicity Aktion. Worüber keiner berichtete, war der Moment, wo Michael auf dem Gesicht eines sterbenden Mädchens ein Lächeln zauberte, die zuvor für Wochen emotionslos und still dagelegen hatte. Ihre Mutter, die konstant bei ihr wachte, brach unter Tränen zusammen, als das Mädchen versuchte, Michaels Hand zu ergreiffen. Es hört sich wie ein Wunder an, aber ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen.

              Was war es also, dass die Leute immerzu einen verspotteten, der sich wirklich um andere kümmerte und der einer der größten Entertainer war, die die Welt je gesehen hat? Ich denke, der Grund war ein Mangel an Verständnis. Für die Leute war es schwierig, sich gegenüber Michael so zu verhalten, wie gegenüber anderen Stars, besonders in Zeiten des Echtzeit TVs. Michael stand (und wird dort immer bleiben) auf einem hohen Podest, was ihn einzigartig machte, und da waren soviele Neider oder soviele die Angst hatten, und ihn deshalb dort runterstürzen wollten. Er wurde mit allem möglichen beschuldigt, aber was Michael dazu sagte: "Urteile nicht über einen Menschen, wenn du nicht zwei Monde in seinen Mokassins gelaufen bist." Es ist für mich sehr traurig, dass Michael nur jetzt, nach seinem Tod, etwas von der Liebe und dem Respekt bekommt, die ihm schon zu Lebzeiten zugestanden hätten.

              Bei seinem Memorial am 7.7.09 hielt Rev. Al Sharpton eine mitreissende Rede. Seine Worte wurden nicht nur von den 18000 Zuhörern im Staples Center, LA, gehört, sondern auch von Millionen draussen in der Welt. Und die ergreifendsten davon waren: "Ich möchte, dass seine Kinder wissen, dass es an eurem Vater nichts seltsames gab, was seltsam war, war das, womit euer Vater umzugehen hatte."

              Zieht euch selbst Michaels Schuhe an, ein Star, seit er 10 Jahre alt war, stellt euch diese Leistungen vor, die Auszeichnungen und den Wohlstand. Du kannst tun, was immer du willst. Gebe dir selbst 3 freie Wünsche. Hoffentlich wird einer davon Frieden und Liebe für die Welt sein, aber wie soll das gehen? Wir können nur das wenige tun, was unsere Mittel und unser Wissen zulässt. Michael war ein "Unschuldiger", und er versuchte, die Welt zu heilen, mit aller Liebe, die er zu geben hatte.
              Ich fragte Michael einmal, was er denke, dass seine größte Leistung sei. Während seines Trips nach Budapest, 1994, hatte Michael versprochen, einem 8 Jährigen Jungen zu helfen, Bella, der an Krebs zu sterben drohte. Sein Leben wurde durch eine Operation gerettet, die von Michaels "Heal The World" Stiftung bezahlt wurde. "Bellas Leben zu retten, war sicher einer der wichtigsten Momente in meinem Leben," sagte Michael aufrichtig, was wohl deutlich klar macht, was für ein liebevoller, mitfühlender Mensch er war.

              Ich fühlte oft, dass Michael als Künstler unterschätzt wurde. Es gab so viel mehr an seinem Genie, als die rekordbrechenden Alben wie Thriller, Bad, Dangerous oder History. Seht euch die Qualität seiner Arbeit an, die Videos und die Live Auftritte. Ich hatte das Glück, Michael beim Aufnehmen im Studio zuzusehen. Da war ein Mann, der seine Kunst seit dem Alter von 5 Jahren erlernt hatte, und das wurde deutlich, wenn du ihn gehört und gesehen hast. Er kannte die Werkzeuge seines Geschäfts in- und auswendig, für ihn war das wie eine zweite Natur. Das ermöglichte ihm, sein Herz und seine Seele in seine Kreationen einzubringen, und sie einen Schritt besser zu machen, als die von anderen Künstlern. Hört euch ‘Wanna Be Startin’ Something’’, ‘Billie Jean’, ‘Earth Song’, ‘Black or White’ und ‘Whatever Happens’ an - zeitlose, geniale Werke des Pop.



              Am Tag nach dem Memorial Service im Staples Center besuchte ich seine Familie in Havenhurst. Als ich ankam, spielte Michaels Tochter Paris draußen. Ich ging zu ihr und sagte, dass ich ihren Vater gut gekannt hätte und was für ein großartiger und liebevoller Mann er gewesen sei. Sie sagte " Danke" und ich gab ihr eines meiner Bücher "Making History". Die Freude in ihrem Gesicht, als sie bewundernd auf das Coverfoto schaute war wunderschön. Sie war so glücklich und gab mir die größte Umarmung, die je erhalten hatte. Sie lief los, mit dem Buch in der Hand, um es ihrer Oma zu zeigen. Später an diesem Abend erzählte ein ehemaliger Mitarbeiter von Michael Katherine Jackson, dass ich immer nur positives über Michael geschrieben hätte. Katherine erwiderte: "Ja, da gab es auch nicht schlechtes zu schreiben."
              Es bedeutet mir viel, die Möglichkeit zu haben die Geschichte eines der größten Entertainers zu dokumentieren. Einer der stolzesten Augenblicke hatte ich, als ich eines Tages auf der Neverlandranch entdeckte, dass Michael den Stammbaum aus meinem Buch "Visual Documentary" gerahmt hatte, und ihn neben seinem Piano aufgehangen hatte. Er sagte mir auch, wie dankbar er für meine Arbeit war, und bemerkte das in seinen credits auf seinem History Album.

              Michael, es tut mir so leid und ich bin so traurig darüber, dass du gehen musstest. Du bist der grösste Entertainer, den die Welt je sah, aber noch mehr bist du der freundlichste, liebevollste Mensch, den ich je traf. Danke, danke , danke für deine Inspiration und für all die Möglichkeiten die du mir eröffnet hast. Dein Spirit wird für immer weiterleben, und ich werde die Wahrheit und dein Vermächtnis verbreiten, wann immer ich kann.
              Adrian Grant

              Kommentar


              • schön, Maja 5809
                dass du immer noch was über MJ findest!
                Diese Berichte sagen soviel über ihn aus, mehr als manches Wort hier und dort.

                Kommentar


                • M.J. In The Shadows Of Love

                  Oktober 2007 – Das letzte Fotoshooting mit dem King Of Pop von Bruce Weber für L'Uomo Vogue

                  [*Standing In The Shadows Of Love war auch ein Songtitel der Jackson 5]

                  Ich traf Michael Jackson erstmals in den späten 70er Jahren. Andy Warhol hatte mich gebeten, eine Gruppe von Kindern namens The Jackson Five für das Interview-Magazin zu fotografieren.
                  Sie wohnten während einer Tour mit ihrer Lehrerin in einem Hotel in der Stadtmitte von New York City. Ihre Lehrerin war eine elegante Dame - beinahe wie ein Charakter aus einem Film von George Cukor, Die Frauen.
                  Als ich begann, zu fotografieren, waren Michael und seine Brüder mitten in einer Kissenschlacht, und sie versuchte, sie dazu zu bringen, sich wie Gentlemen zu benehmen. Michael posierte nicht, er interessierte sich nur dafür, die Zeitungen zu lesen und nach seinen Kritiken zu suchen.
                  Das war vor fast 30 Jahren, und in der Zwischenzeit hatte ich die Chance, seine charmante Schwester Janet kennenzulernen und gemeinsame gute Freunde wie Muhammad Ali´s Manager Bernie Yuman, den Regisseur Brett Ratner und eine Dame, die einfach unbeschreiblich ist - Elizabeth Taylor.
                  Seit Jahren sprachen Michael und ich darüber, erneut eine Fotosession zu machen, doch es ergab sich nie wieder, denn aufgrund unseres arbeitsreichen Lebens hielten wir uns meist an verschiedenen Enden der Welt auf.
                  Glücklicherweise befanden wir beide uns diesmal zur gleichen Zeit in New York City. Und nun wollte ich Michael fotografieren, anstatt ihm einen Brief zu senden, in dem ich ihm für die Freude dankte, die er mir schenkte, wann immer ich ihn singen hörte und tanzen sah. Jedes dieser Male kennzeichnete ein Ereignis in meinem verrückten Leben: mich zu verlieben, mein Traumauto zu fahren, einen neuen Hund zu bekommen, meine Familie zu fotografieren oder mit einem Freund bei ein paar Bieren abzuhängen.
                  Würde ich zählen, wie oft Michaels Musik meinen Fotos Leben einhauchte, die Zahl ginge in die Tausende. Durch den Rhythmus und die Seele seiner Musik werde ich am Ende wohl noch so viele Fotos machen, daß mir die Filme ausgehen und meine Kameras zusammenbrechen.
                  Also Michael, nimm meine Dankbarkeit an, denn du hast einen großen Platz in den Herzen sehr vieler Menschen. Wie man auf der Straße sagt: 'Michael ist da, also auf gehts'.
                  Laß uns einfach zur Sache kommen und ein paar Bilder machen und sehen, ob wir noch einmal etwas Großes vollbringen können.

                  Bruce Weber
                  New York City
                  2007


                  L´Uomo Vogue Fotoshooting von Bruce Weber:



                  Quelle: http://www.vogue.it - Übersetzung: Pearl
                  Zuletzt geändert von pearl; 01.02.2011, 21:22.

                  Kommentar


                  • ... und ergänzend ...

                    MICHAEL JACKSON L'UOMO VOGUE

                    Artikel zum Fotoshooting in der Ausgabe Oktober 2007
                    von Roberto Croci



                    "Ich liebe dich" flüsterte der König seiner künftigen Königin zu und beendete die Veranstaltung dieses langen Tages mit solch schöner Weisheit. Erst dann begannen die Dorfbewohner überall im Reich von Vogueland zu feiern, zu tanzen und zu jubeln. Der mächtige König hatte endlich seine Gefährtin gefunden: eine schöne, mutige und magische Prinzessin, die nach einer langen Reise all ihre Träume wahr werden sah. Auch der Zauberer war respektvoll und bekundete seine Zustimmung zu der Wahl des Königs. Mit wenigen Worten hatte er ihr Schicksal besiegelt: "A star is born."


                    Darf ich mich vorstellen, meine Damen und Herren, ich bin der Geschichtenerzähler, und meine Aufgabe ist es, Ihnen Schritt für Schritt L'Uomo Vogue´s magische Bestrebungen, Michael Jackson, den King of Pop, zu fotografieren, dank Bruce Weber (dem Zauberer) und Moderedakteurin Rushka Bergman (der Prinzessin), alles für den 25. Jahrestag der Veröffentlichung von Thriller, dem erfolgreichsten und meistverkauften Album der ganzen Welt.

                    14. September 2007 - Von LA nach New York, hier bin ich. Der Pförtner öffnet die Tür und Rushka Bergman – langes, seidiges, pechschwarzes Haar, 60er Jahre-Vintage-Brille – tritt heraus und begrüßt mich mit einem starken osteuropäischen Akzent: "Wie geht es dir, Liebling?". Ich wollte alles wissen, was vor meiner Ankunft im Four Seasons Hotel passierte, nur wenige Minuten entfernt von Michael Jackson.
                    22. August - Rushka spricht mit ihrem Agenten Marek und schlägt ihm das Fotoshooting mit Michael Jackson vor, rechtzeitig für den 25. Jahrestag der Veröffentlichung von Thriller. Sie bereitet einen Brief für Jacksons Agentin Raymone K. Bain vor. Sehen wir, was als nächstes passiert.
                    2. September - Broadway, direkt vor dem Angelika Theater. Das Telefon klingelt. Es ist Raymone, die das Fotoshooting bestätigt. Oh mein Gott! Träume werden wahr. Michael Jackson wird am 14., 15., 16. September zur Verfügung stehen.
                    5. September – Zu unserem Glück steht Weber, der für die nächsten sechs Monate ausgebucht ist, an diesen drei Tagen zur Verfügung. "Ich war nervös. Er ist wie ein Gott für mich. Dann dachte ich, wer kennt sich in Modefotografie besser aus als er. Das genügte, um mich zu beruhigen." Es ist Sache des Moderedakteurs, Fotografen, Haare & Make-up und den Ablauf zu koordinieren. Manchmal ist das wichtiger als das Design selbst.
                    "Für jemanden wie mich, die Engels und Marx auswendig kennt, ist dies der einfache Teil. Michael liebt den Uomo Vogue Look, elegant, stilvoll, weiße Hemden, schwarze Jacken. Sein Favorit ist Roberto Cavalli, sie sind gute Freunde ... aber ich kombiniere gern, und es ist mein Job, meine Meinung zu sagen" sagt Rushka.
                    6. bis 13. September – Alle haben fest zugesagt. "Ich war die ganze Woche am Telefon. Ich hatte 300 Outfits von 62 Designern, 178 Paar Schuhe. Michael liebt einen Mantel im Militärstil, Burberry's. Ich bekam Kleidung von jedem Designer der Welt, Paris, London, New York, Mailand. Niemand sagte Nein zu uns. Ich hatte sogar einige unglaubliche Pailletten-Shirts, die acht Pfund wogen! Der King of Pop hatte die besten Kleider auf dem Planeten!"
                    14. September - Das Four Seasons Hotel. Der Tag vor dem Shooting. Rushka ist nervös, aber konzentriert. Wir nehmen ein Taxi. Mit dabei sind 20 Ständer mit Kleidung. Wir haben alles dabei, mit Ausnahme der Sachen, die Michael nicht mag. Wir gehen durch das Hotel, und alle bleiben stehen. Wir müssen sogar durch die Sicherheitskontrolle des Juweliers, 2.000.000 $ im Wert von Diamanten! "Ich sehe Michael zum allerersten Mal. Er ist sexy. Mein Herz klopft. Nachdem ich fertig bin, sagt er zu mir: 'Rushka, ich mag alles, was Sie ausgewählt haben, bitte helfen Sie mir beim Ankleiden.' Michael trägt eine kleine Größe, wie ein Model. Dior hat die perfekte Passform für ihn. Alle anderen mußten enger gemacht werden."
                    "Jetzt bin ich dran. lch muß alle zufrieden stellen - Michael Jackson, das Magazin, Weber, die Designer; und das alles ohne Kompromisse für meinen Stil und meine Entscheidungen" sagt Rushka.
                    In ihrer Wohnung konzentriert sie sich auf die Looks für das Shooting. Aber wenn sie zu Bett geht ... ist es schwer, zu schlafen, "Ständig bin ich aufgewacht. Millionen von Gedanken waren in meinem Kopf. Um 8 Uhr morgens stand ich auf und ging zum Set."
                    15. September – 10 Uhr, am Set. Während Kabuki das Make-Up aufträgt und Bruce alles andere vorbereitet, beginnt Rushka, die Kleider zusammenzustellen: Jacken, Hosen, Accessoires, Schuhe. Der erste Look ist schließlich der Cover-Look: Dior Homme Anzug, Prada-Schuhe: alles schwarz! Jacob & Co.-Halsschmuck. "Es war eine komplette Partnerschaft; ich gab ihm einfach ein paar Kleidungsstücke und er zog sie an. Ich sagte ihm, dies sei das Beste, das ich kriegen konnte" sagt Rushka.
                    03.00 Uhr – "Mozart-Musik im Hintergrund. Eine positive Energie lag über dem Set; jeder war konzentriert, aber glücklich zugleich. Es ist, wie wenn du eine Menge Leute hast, die versuchen, etwas zu verwirklichen ... wenn ihre Energie echt ist, wird es geschehen, gleichgültig, wie lange du darauf warten mußt. Früher oder später erfasst dich dieser magische Augenblick. Das war, als wir Thriller auflegten, alle begannen zu tanzen und dann ... ganz plötzlich ... kam er herein und sagte ’Hallo’. Michael Jackson trat vor die Kamera, sah uns an und tanzte - die Moves, die ihn berühmt machten! Es war wunderbare Magie.
                    Danach hörte er nicht mehr auf. Professionell, genial - es war er, der uns während des ganzen Shootings bei der Hand nahm. Er ließ uns in seine Welt. Und während Jackson tanzte, verschoß Bruce Film um Film. Ein weiteres Genie!"
                    10.00 Uhr – "Nach fünf Looks und Hunderten von Bildern beendeten wir das Shooting. Er stand auf und kam zu mir: 'I love you, baby’ sagte er. Dann schüttelte er meine Hand und dankte allen, und ich meine: allen. Wir applaudierten ihm für etwas, das aussah wie die Ewigkeit."
                    16. September - Am Tag danach fühlt sich Rushka wie ein anderer Mensch. "Ich fühlte, ich hatte etwas gelernt. Irgendetwas ist in meinem Leben passiert, etwas, das ich nie vergessen werde. Als wüßte ich bereits, was ich für den Rest meines Lebens tun werde. Nicht schlecht für einen Tag Arbeit."



                    Bruce Weber


                    Rushka Bergman

                    Quelle: michaeljackson.com
                    Transcript ital./engl.-Miss Moonstreet, engl./deutsch-Pearl

                    Kommentar


                    • DANKE PEARL!!!! Diese Vogue Fotos sind unter meinen Aller-Ober Lieblings Michael Fotos - ich liebe sie.... Bis jetzt habe ich allerdings nie was ausführliches über das shooting gelesen...Danke!

                      Hier noch was dazu aus einem Buch von Bruce Weber:

                      Ich fühlte, dass mir mit Michael ein Geschenk gegeben war, zu sehen, wie er sich bewegte, es schien so leicht - es war so "electric" (energiegeladen) und wild.
                      Weber erinnert sich an seien letzten Anruf mit Jackson: Er rief mich spät in der Nacht an und fragte, ob er auf seinen Fotos "perfect" aussehe. Ich fragte ihn, ob er mir einen Gefallen tun wolle. Er lachte, "Natürlch." "Also, ich gebe die ein paar von diesen Fotos, wenn du mir etwas versprichst - dass du wirklich daran glaubst, dass du schön bist. Er schwieg für eine Minute und flüsterte dann: "OK."

                      Bruce Webers All American World

                      ..auch nicht "ohne"....

                      Kommentar




                      • Nate Giorgio unterzeichnete 1984 einen exklusiven Vertrag mit Michael Jackson, als dessen "persönlicher Künstler"
                        Seine Arbeiten sind zu sehen am Cover und den Kapitel Seiten von OPUS. sowie als Logo bei "We Are The World 25" und in Michaels Dancing The Dream.
                        Sein Bild "Heroes, The Last Supper" hing über Michaels Bett in Neverland.




                        Q: eben den Arbeiten in Opus, DTD und WATW25, was hast du sonst noch für Michael gemacht?

                        Nate: Viele Bilder, Sketche und Ideen seit 1984, als ich den Vertrag mit ihm machte. Meine liebsten Sketche sind die schnellen, kleinen Zeichnungen, die er haben wollte, während er im Studio war um BAD aufzunehmen. Er fragte nach einem, von sich, wo er auf einem mit Goldenen LPs gepflasterten Weg läuft, umgeben von Kindern. Alle Arten von schnellen, inspirierenden Zeichnungen, sein Gesicht zusammen mit allen Nationalitäten. Er hing diese Skizzen auf, während er seine Vocals bearbeitete. Ich habe ein Polaroid davon, aus dem Westlake Studio.

                        Q: Wie weit sind die 2 großen Bilder, an denen du arbeiteste, bevor MJ starb - die für sein Haus in Las Vegas sein sollten. Wirst du sie fertig stellen?

                        Nate: Ich würde sie gerne beenden. Wir sprachen Stunden darüber, was er wollte. Alles was ich sagen kann, ist, er wollte große Bilder von sich selbst und seinen Kindern, in verschiedenen Umgebungen. Mit Mondlicht, Helden Themen, nach so etwas fragte er, nicht einfach nur Bilder von sich, wo er da steht. Eines Tages werde ich über all die Themen und Ideen schreiben, die ich für ihn malen sollte. Er wollte sich von mir Fotografieren lassen..ich hatte mich wirklich darauf gefreut.

                        Q: Du hast auf deiner Seite Picasso aufgelistet, als einen, der dich beeinflusst hat. Er ist einer meiner Lieblings Künstler. Was inspiriert dich am meisten, wenn du an etwas arbeitest?

                        Nate: Inspiration ist etwas lustiges für mich. Manchmal ist es eine schöne Szene, eine bestimmte Technik, die ich versuche zu perfektionieren oder einfach etwas Einzigartiges zu erschaffen. Ich muss sagen, meistens geht mit der Idee ein bestimmtes Gefühl einher. Als ich in einen Raum kam und sah MJ dort mit seinem schwarzen Mantel sitzen, musste ich sofort versuchen diese bestimmte Stimmung, die ich von ihm empfing, einzufangen, sein Wesen. Nicht sosehr sein Äusseres, auch wenn das auch wichtig ist, die Präsenz. Den Moment festhalten. Die Inspiration ist, diesen Moment festzuhalten, weil er so nie wieder kommen wird. Zu Zeichnen ist etwas seltsames, für einen Künstler, warum zeichnen Künstler? Ich sage immer, sie tun es, um eine schöne Welt zu erschaffen, die, die du dir wünschst. Einen perfekten Ort.

                        Q: Was denkst du hat Michael am meisten bei seiner Arbeit inspiriet?

                        Nate: Das ist einfach, Liebe und Perfektion. Er hatte diesen Antrieb, etwas Perfektes zu erschaffen. Du siehst es sogar bei seinen Kindern. Er wollte, das sie perfekt sind oder herausragend, das ist, was ihn bewegte. Es konnte dabei um seine Kunst gehen, um seinen Tanz oder um seine Familie. Der Antrieb eines großen Künstlers ist es, zu wissen, dass deine Arbeit von Tausenden gesehen wird. Das ist der Grund, warum du willst, dass deine Arbeit etwas aussagt., für sich selbst steht. Ohne diese Basis denke ich, hätte MJ nicht solch großartige Musik erschaffen, er wusste, er würde Millionen von Menschen aller Rassen erreichen.



                        Q: Etwas anderes, was du auf deiner Website angibst ist, die Fähigkeit die Betrachter zu bewegen - ihnen ein Gefühl von einem "anderen Ort" zu vermitteln. Michael wollte immer - mit seiner Musik, seinem Tanz, Film und seiner Performance - Menschen die Möglichkeit zu Escapismus (Wirklichkeitsflucht) bieten. Das ist etwas, was ihr beide gemeinsam habt - habt ihr darüber gesprochen?

                        Nate: Wir berührten das Thema. Schon etwas Wirklichkeitsflucht, aber die Leute müssen sich mit deiner Kunst identifizieren, sonst verlierst du sie. Kunst muss Gemeinsamkeiten schaffen, zusammen mit etwas, was den Betrachter bewegt. Um den Betrachter zu bewegen, muss der Künstler seine Kunst verständlich machen. Meine Bilder und MJs Musik transportieren meistens eine sehr einfache Botschaft, aber es ist der Weg, auf dem die Leute erreicht (bewegt) werden. Die Kunst wurde aufeinzig artige Weise erschaffen, in hoher Qualität, fast wie von einer anderen Welt, das macht sie herausragend und lässt sie von Dauer sein. Darüber haben wir geredet.

                        Q: Wie hat Michaels Musik deine Arbeit für ihn beeinflusst - wenn überhaupt?

                        Nate: Es war einfach eine Ehrfurcht gebietende Erfahrung, seine Musik zu hören und diese Qualität, die dem Zugrunde liegt. Das war genug um mich und mein Herz zu beeinflussen. MJs Musik erzeugt soviele Bilder in meinem Gehirn, wenn immer ich sie höre... du kannst es sehen, wie ich ihn in Himmel platziert habe oder seinen Augen eine kraftvollen Glanz verliehen habe, oder auch ein ganz weich gezeichnetes Portrait hat etwas zu bedeuten. Ich sagte ihm "Ich kann dich in jede Situation hineinbringen, Michael" Er hatte diese Qualitäten. Er ist wirklich einer der wenigen Entertainer die diese ätherische Seele haben.

                        Q: Manchmal sehe ich ein Gemälde an, und höre dabei Musik - die Noten und die Musik fliessen dabei in die Leinwand ein, mit verschiedenen Farben, manche mehr im Vordergrund, andere im Hintergrund, mache kommen von der Seite oder von oben. Die Musik versetzt das Sichtbare in Bewegung.Was denkst du über diesen Zusammenhang?

                        Nate: Oh ja, ich stimme dir zu. Musik und Malerei sind miteinander verflochten. Musik bewegt mich sogar noch mehr, wie Malerei. Ich denke, diese beiden Sachen treffen uns auf verschiedenen Ebenen, im Herzen und in unserem Geist. Für mich trifft Musik meine Seeele. Es ist alles ein großes Gefühl, und ich sehe visualisierte Bewegungen. Ich kann ein großes klassisches Werk anhören und es kann mich fast zerreißen. Ein Gemälde trifft eher die Geistige Ebene. Es lässt mich darüber nachdenken, wie um alles auf der Welt jemand soetwas fertigbrachte. (z.B. David in der Sixtinischen Kapelle) ich sehe es in den verschiedenen Stadien, ich teile es ein, um es besser zu verstehen. Ich sehe Gemälde, oder noch mehr, grosse Musikstücke, visuell und mit der Seele, sie berühren mich auf viele verschiedene Arten. Aber wenn ich einem großen Musikstück lausche und gleichzeitig ein Gemälde betrachte, wird die Kunst lebendig, deshalb höre ich Musik, wenn ich male.

                        Q: Meine liebsten Stücke, die du für Michael gemacht hast, sind die mit den Kindern. - so wie "Kinder der Welt. Welche magst du am liebsten, was hast du am meisten genossen, als du für oder mit ihm daran gearbeitet hast?

                        Nate: Ich mag auch die Sachen mit den Kindern, denn ich weiß, wie sehr Michael diese Bilder liebte. Ich vergesse nie, als er mich anrief, um mir zusagen, dass er "Children" für sein greatest Hits Album verwenden würde. Das bedeutete sehr viel für mich, einer meiner Karriere Höhepunkte, den ich nie vergessen werde. All diese frühen Bilder, wie "Heroes", waren eine große Sache für mich. Heroes ist eines meiner Liebsten, denn da sind die Menschen abgebildet, die Michael beeindruckten. Wie Disney.. er liebte diesen Typ. Die andere Person, die er sehr liebte, und über die er immer mit mir sprach, war Norman Rockwell! Er war besessen von ihm und seiner Kunst. Wir sahen uns DVDs von ihm an, und Michael sagte - "sieh dir an, wie er geht, siehst dir genau an "! Erstudierte alles von ihm, keinerweiss das bisher wirklich.. Heroes ist auch eines meiner Lieblingsbilder, weil es über seinem Bett hing. MJ wollte dieses Teil wirklich in seiner Nähe haben.

                        Q: Kannst du uns lustige Geschichten und Anekdoten über dich und Michael erzählen? Ewas von einem Gespräch oder einer Situation, was du teilen willst, und was uns verstehen lässt, wie euer Verhältnis war.

                        Nate: Als wir Liz Taylor ein Bild gaben, was ich für ihre Hochzeit machte. Er lies mich ein großes Portrait von ihr malen, und wir planten, es ihr auf der Ranch bei der Hochzeit zu geben. Ich machte mir den ganzen Tag Gedanken, dass sie gehen würde, bevor sie das Bild bekommen hatte. Deshalb ging ich alle 5 Min. zu MJ und fragte, "wa sist mit dem Bild?" Er saß wieder bei jemand anders, und ich ging wieder hin und fragte... Alle 5 Min. machte ich das. Dann saß er bei Brooke Shields und ich kam wieder an und er drehte sich zu mir um und sagte "Man, ich habe gerade soviel Spass"...Wir sahen uns an und mussten lachen. Das andere war, als ich lustige Gesichter für ihn zeichnete, während der Tour. Er musste am nächsten Tag noch laut los lachen, wenn er an die Bilder dachte. Verrückte Bilder, wie aus dem MAD Magazin, total lustig. Er mochte sie sehr, er platzte fast vor Lachen.



                        Q: Woran erinnerst du dich bei MJ am meisten - vom Menschen und vom Künstler? Wie hat das Arbeiten für ihn deine Arbeit beeinflusst?

                        Nate: Wie bescheiden und aufrichtig er war. Er hatte so eine süßes Wesen, sehr liebenswürdig. Er sprach sanft und respektvoll. Er sagte immer zu mir: "Gott segnet die Demütigen am meisten" Daran erinnere ich mich immer. Und als Künstler, erinnere ich mich daran, wie unbeschreiblich talentiert und welch schnelle Auffassungsgabe er hatte. Mit MJ zu arbeiten brachte mich auf eine höhere Ebene. Ich weiss, dass ich glücklich sein darf, mit ihm gearbeitet zu haben. Durch ihn habe ich soviele Leute kennenngelernt, durch ihn habe ich eine Privat-Führung durch den Vatikan bekommen und über Michelangelos Arbeiten, ich habe Quincy Jones getroffen, ich bin nach Kalifornien gezogen und habe eine ganze Karrierre verändert. In meinem Herzen weiss ich, wir waren über die Kunst verbunden, wir schätzten des Anderen Arbeit. Ich achte ihn sehr, und es fühlt sich gut an zu wissen, dass er meine Kunst mochte und das er anrief um mit mir über etwas zu reden, was ihn beschäftigte. Ich weiss, er vertraute mir und fühlte sich bei mir wohl.

                        Q: Wie teilte Michael dir mit, was er wollte? Hat er einfach angerufen und gesagt "Mal mir dieses.." oder fragte er "kannst du..?

                        Nate: Immer verschieden. Anfangs hat er nur angerufen. Oder sein Assistent rief mich an und gab mir seine Nummer. Später rief er oder jemand anders nur an, um zu sagen, ob ich mich mit ihm an einem best. Termin treffen könne. Immer verschieden. Bevor er starb, war ich nur 2Meilen von seinem Haus am Carolwood Drive entfernt, so konnte ich Nachmittags dorthin, um ihn zu treffen. Das war großartig.

                        Q: Viele haben gesagt, er sei ein Witzbold und dass er gerne Streiche mit den Leuten spielte. Hat er das mit dir auch gemacht?

                        Nate: Nein, diese Seite von ihm habe ich nie kennen gelernt. Vielleicht wollte er bei mir nicht albern erscheinen. Aber ich bin sicher, mit seinen Kindern machte er lustigen Blödsinn. Wir redeten immer über neue Projekte. Neue Kunstbücher, die er liebte und mir zeigte.



                        Q: Wie habt ihr euch getroffen? Wie verliefen eure Treffen im Allgemeinen?

                        NATE: Ich las, dass er Kunst liebte und schickte ein paar Bilder an sein Büro. Ich war in NY und eines Tages rief mich eine Assitentin von ihm an. Sie sagte, MJ hat hier regelrecht herumgetanzt, als er deine Kunstwerke sah, er will dich treffen. Nach ein paar Wochen lies er mich nach Encino bringen um uns zu treffen. Wir sahen uns eine Rohfassung von Captain EO an. In den Disney Studios, einfach nur er und ich, wir saßen da, begutachteten den Film und aßen Popcorn. Er haute mich um, obwohl es noch die unbearbeitete Fassung war.

                        Q: Wann habt ihr euch das letztemal gesehen oder miteinander gesprochen - über was habt ihr gesprochen, wenn du das sagen magst?

                        Nate: Bevor er starb, in seinem Haus am Carlowood Drive. Wir redeten über alles mögliche, jedoch hauptsächlich über die neuen großen Bilder, womit ich angefangen hatte. Wir versuchten auch einen Termin für einen Fotoshoot zu machen.

                        Q: Was denkst du über die Vor-Anhörung über Murray, oder hast du beschlossen, dass du, weil es so aufregt, oder weil du zu beschäftigt bist, lieber die Sache nicht zu kommentieren? (Ich hätte dafür vollstes Verständnis)

                        Nate: Ich beobachte das, natürlich. Heute war Alberto in den Nachrichten, z.B. Aber jeder weis, dass Murray einige schwere Fehler gemacht hat. Ich bin einfach so traurig, dass MJ gegangen ist. Ich mag nichtmal über den DOC nachdenken, was er gemacht hat. Es ist einfach unglaublich, sojemand unbeschreibliches, so besonderes wie Michael, dass er so behandelt wurde. Ich kann es einfach immer noch nicht glauben, dass das einem Freund passiert ist, mit dem ich oft redete und zusammen war.

                        Q: Wann und wo hast du von seinem Tod erfahren?

                        Nate: Meine Schwester rief mich an, und ich war erschüttert. Ich war beim Malen und dachte, es ist eine dieser Fake Geschichten. Ich machte die Nachrichten an um etwas zu erfahren, und es wurde schlimmer und schlimmer. Ich mußte es letztlich ausschalten. Kann es nicht glauben, es fühlt sich immer noch nicht an, als ob er uns verlassen hätte.

                        Q: Arbeitest du in Zukunft an etwas, was von MJ inspiriert wurde?

                        Nate: Vielleicht, es ist einiges in der Planung.

                        Q: Gibt es noch was, was du sagen möchtest- über deine Arbeit oder die Arbeit mit MJ?

                        Nate: Da gibt es noch vieles...er bedeutete sehr viel für mich...


                        Er bedeutete soviel für soviele. Danke Nate Griorgio, das du deine Zeit und Gedanken mit uns geteilt hast.

                        Quelle:http://www.mj-777.com/

                        Übersetzung: maja5809

                        Noch mehr Gemälde von Nate : http://www.google.de/imgres?imgurl=h...26tbs%3Disch:1
                        Zuletzt geändert von Maja5809; 18.01.2011, 15:17.

                        Kommentar


                        • ich weiß jetzt nicht genau ob ihr das hier schon hattet ....

                          7. Juli 2009 (Gary, Indiana) (WLS) -


                          Michael Jackson hatte Millionen von Fans, aber nur eine Kindergärtnerin.

                          Felecia Childress, 92, lehrte Jackson in Gary, Ind.


                          "Ich glaube, ich erinnere mich am meisten an seine Augen, weil er so glücklich war und er hüpfte immer durch den Raum ... und ich erinnere mich das Michael der Mittelpunkt war der viel Aufmerksamkeit bekam", sagte Childress.
                          Childress sagte, es ist nicht allgemein bekannt, aber Jackson hatte einen leichten Sprachfehler.

                          "Michael hatte diese stammeln, aber wenn er sang,da war davon nichtá zu merken seine Tonhöhe war perfekt. Er muss eine hervorragendes Ohr gehabt haben, weil seine kleine Stimme genau die Melodie traf. Und wissen sie, und er war glücklich", sagte Childress .

                          Jackson kam an dieGarrett Elementary School und als er zum Star wurde ,in einem so jungen Alter, sagte Childress, fühlte sie mit ihm.

                          "Mein Herz für ihn schmerzte, weil die Freude, die er mit seinen kleinen Freunden beim spielen hatte war vergessen, es war so kurzlebig. Er hatte keine Zeit, um ein Kind zu sein. Er musste einfach alles hinter sich lassen für den „Ernst des Lebens“ . Und was mich daran stört,dass die Art und Weise ist das er diese Erfahrungen nicht wirklich machen konnte,wie Kinder spielen, dabei lernen Sie so viel über Beziehungen mit anderen "

                          Ihr Herz schmerzte wieder, als Jackson mit 50 starb.

                          "Ich dachte, was eine schreckliche, schreckliche Verschwendung ... denn hier war ein Mann, der mehr gab, als er hätte haben können", sagte Childress.




                          Source: http://abclocal.go.com/wls/story?sec...now&id=6903467


                          Übersetzung by: keep-michaeling.com

                          Kommentar


                          • Freddie Celebration Days, l'événement à Montreux pour l'anniversaire de Freddie Mercury


                            Freddy Mercurys ehem. persönl. Assistent Peter Freestone erzählt über seine erste Begegnung mit Michael im Jahr 1980.

                            The first time I met Michael Jackson was backstage at The Forum in Los Angeles in early July 1980. He was at the QUEEN show that evening and came to see the band afterwards. He spent time with John Deacon and they talked about ‘Another One Bites the Dust’ which Michael says must be a single. He also spent time with Freddie. He was 22 years old and was like an excited teenager. He had really enjoyed the show and was still ‘up’ from it.

                            The next time was a couple of years later when Freddie had been invited to Michael’s house in Encino, just north of Hollywood. We arrived at the house, having passed a security tower at the gate. We got out of the car at a mock Tudor mansion, bricks at the lower level, and white stucco and wooden beams above. Michael came to greet us with a big smile, obviously proud of his house. Before we could go in, he insisted we accompany him on a tour of the grounds. I will never forget Freddie Mercury walking through mud, wearing white jeans and white tennis shoes, talking to llamas! We were shown all the animals and taken down to a pond where Michael had swans. Michael had a real love for these animals and birds; they were part of ‘his family’, as Freddie’s friends were part of his.
                            Michael took us into the house. I don’t know how many rooms there were in it. I do know that Michael lived there with his mother, Katherine, his two sisters, Latoya and Janet, and there were rooms for guests should anybody stay over. As we entered Michael’s bedroom, I was struck by three things, that gave an insight to Michael.. All around the room, on the floor were his gold and platinum awards for ‘Thriller’. They obviously meant a lot to him, he kept them close, but he didn’t need to show them to the world, he didn’t need to show everybody how good he was. The second thing was the large terrarium along one wall containing his snake. Much had been made in the press about this favourite creature, and he was in Michaels’s room, but under heavy planks of wood kept in place with many bricks. He may have been a ‘friend’, but kept very securely. Third and last was- in the middle of the room was a king-size mattress on the floor.
                            Freddie asked Michael “where is the bed? You have enough money to buy one!” Michael’s reply “when I sleep I like to sleep close to the earth”,
                            “But we are up on the first floor!” retorted Freddie.
                            We were shown through many rooms including a film room which had a vast library of films where I watched one, while Freddie and Michael worked, joined by Janet. Another wonderful situation was when Freddie was in the toilet, Michael took me to his video games room and we played the early version of table tennis. There were two players, one black and the other white. We started playing and Michael was the one who pointed out that we were playing the opposite colours – “I’m playing the white and you’re playing the black!”
                            On the way to the studio at the back of the ground floor we were taken through the kitchen where we were introduced to Katherine, Michael’s mother. She was very kind and hospitable. When Freddie asked for an ashtray, she produced a jam jar lid, as no one in the house smoked!
                            The work comprised of a Michael track, ‘State of Shock’, which only needed another vocal, which Freddie happily provided. When they had finished it really only needed mixing, but sadly after this session time was the enemy and Freddie and Michael never had free time together, so Michael got Mick Jagger to put his vocal on this and it was released in this form.
                            The next was a Freddie piece he was just working on at this time. There was a piano tune and Freddie had come up with a few words. Freddie sat at the piano and let Michael try the singing. Where there were no words written Freddie told Michael to ad-lib, which he did with words about love.
                            Michael then ordered in some food for us all. There were these large platters of cold meats, salads, bread, and fruit. We started in, but Michael wouldn’t touch any as he was a strict vegetarian at the time and would only have food made by his mother.

                            Image
                            This is me, Peter Freestone, Freddie's personnal assistant from 1980 until 1991
                            Work was started on a third track with a working title ‘Victory’. There was only one technician in the studio. There were no instruments set up and no musicians. Freddie and Michael worked in much the same way. At the start of a track they need a drum track to keep the beat, and then they add music and instruments to this. Michael had a clever idea for the bass drum beat. He and Freddie were in the control room with the technician and I spent 5 minutes banging a toilet door in perfect time!! Somewhere in Michael’s vaults there is a tape of me!!
                            The studio was a place of work for both Freddie and Michael, but watching them you could also imagine two children in a play room. Both of them would throw their hands in the air and burst out laughing when either of them made a mistake, but it really was a serious business too. Thinking back now to this time watching these two masters of their craft were together in one place putting this music together, gives me goose bumps.

                            Who was Michael Jackson for me? I met a beautiful young man. He and Freddie had much in common. He was confident, and already an incredible musician and performer. He was a resourceful technician and a considerate human being. He never once treated me any differently than he did Freddie. He thought of others in situations even though it might have had nothing to do with him. In the few conversations I had with him, I got the impression that he had few friends. He was working almost all of the time and had many professional connexions and associates. Maybe he was already a bit lonely, having to have so much security at that early age, and having to resort to bringing indoors the entertainment anyone else his age could go out for. He was only 3 years younger than me, but still hadn’t grown up! He still wanted so many of the simple things in life to bring him happiness, but did find some peace with his animals.

                            Peter Freestone

                            Kommentar


                            • das hatte ich schon mal übersetzt
                              biddeschöööööööööööööööööööööööön

                              Freddie Mercurys persönlicher Assistent erzählt von seinen Erinnerungen an Jackson
                              Das erste Mal, dass ich Michael Jackson traf war hinter der Bühne im Forum in LA im Juli 1980. An diesem Abend besuchte er das Queen-Konzert und kam danach vorbei, um die Band zu treffen. Er verbrachte einige Zeit mit Tom Deacon und sprach mit ihm über „Another One Bites The Dust“, von dem Michael meinte, es müsse als Single herauskommen. Er verbrachte auch Zeit mit Freddie, damals war ein 22 und wie ein begeisterter Teenager. Die Show hatte ihm wirklich sehr gefallen und er war immer noch hin und weg davon.
                              Das zweite Mal sahen wir einige Jahre später, als Michael Freddy in sein Haus nach Encino im Norden Hollywoods eingeladen hatte. Wir kamen am Haus an und passierten einen Sicherheitsbeamten am Tor. Wir stiegen aus dem Wagen und sahen ein Haus im Pseudo-Tudor-Stil, die Ziegel waren etwas tiefer angebracht, überall waren weißer Stuck und hölzerne Bögen. Michael kam mit einem breiten Lächeln auf uns zu, um uns zu begrüßen, er war ganz offensichtlich stolz auf sein Haus. Bevor wir hineingingen, bestand er darauf, dass wir ihn zuerst auf einen Rundgang durch das Anwesen begleiten. Ich werde es nie vergessen, wie Freddie Mercury durch den Matsch lief, er trug damals eine weiße Hose und weiße Tennisschuhe, und mit Lamas sprach. Michael zeigte uns alle Tiere und brachte uns zu einem Teich, in dem Schwäne waren. Michael liebte diese Tiere und Vögel wirklich sehr; sie waren Teil seiner Familie, so wie Freddies Freunde Teil dessen Familie waren.
                              Dann brachte Michael uns ins Haus. Ich weiß nicht, wie viele Zimmer es dort gab. Ich wusste auch nicht, dass Michael dort mit seiner Mutter Katherine und seinen beiden Schwestern, Latoya und Janet, lebte. Da gab es auch noch Gästezimmer, sollte einmal jemand übernachten wollen. Als wir in Michaels Schlafzimmer kamen, wurde ich von drei Dingen, die einen Einblick in Michael preisgaben, regelrecht erschlagen. Im ganzen Raum lagen seine Gold- und Platin-Auszeichnungen für „Thriller“ auf dem Boden verstreut herum. Offensichtlich bedeuteten sie ihm sehr viel, aber er musste sie nicht der Welt zeigen, er musste nicht jedem zeigen, wie gut er war. Das zweite, was mich so sehr erstaunte, war das riesige Terrarium mit seiner Schlange, das an der Wand stand. Es wurde viel in der Presse geschrieben über sein Lieblingstier und hier war es nun, in seinem Zimmer, aber das Terrarium war abgedeckt mit schweren Holzklötzen und Ziegelsteinen. Die Schlange mag eine „Freundin“ gewesen sein, aber sie wurde sehr sicher verwahrt. Und das dritte, was mich zum Staunen brachte, mitten im Raum lag eine riesengroße Matratze auf dem Boden.
                              Freddie fragte Michael. „Wo ist dein Bett? Du hast doch genug Geld, eines zu kaufen.“ Und Michaels Antwort darauf war. „Wenn ich schlafe, schlafe ich gerne ganz nah an der Erde.“
                              „Aber wir sind im ersten Stockwerk!“, erwiderte Freddie darauf.
                              Michael zeigte uns viele Räume, einschließlich eines Kino-Raumes, wo es eine Riesenvideosammlung an Filmen gab, ich hab mir einen mit Janet angeschaut, während Freddie und Michael arbeiteten. Eine andere wunderbare Erinnerung habe ich daran, als Freddie zur Toilette ging und Michael mich mit in sein Video-Spiele-Zimmer brachte und wir eine Partie Tischtennis spielten. Wir waren zwei Spieler, einer war schwarz, der andere weiß. Wir fingen an und Michael war es, der vorschlug, die Rollen zu tauschen, er meinte „Ich spiele den Weißen, du den Schwarzen.“
                              Unterwegs zum Studio im Erdgeschoss, kamen wir an der Küche vorbei, wo Michael uns seiner Mutter vorstellte. Sie war sehr nett und gastfreundlich. Als Freddie um einen Aschenbecher bat, lehrte sie ein Marmeladenglas, da im Haus niemand rauchte!
                              Das Stück, an dem sie arbeiteten „State Of Shock“, brauchte nur noch eine Zweitstimme, die Freddie sehr gern übernahm. Als sie es fertighatten und es nur noch abgemischt werden sollte, wurde leider die Zeit zu Michaels und Freddies Feind , sie konnten keinen gemeinsamen Termin mehr finden und so konnte Michael Mike Jagger dafür gewinnen, die Zweitstimme zu singen und so wurde es ja dann auch veröffentlicht.
                              Das nächste war ein Stück von Freddie, an dem er schon eine Zeit lang gearbeitet hatte. Es gab eine Melodie am Klavier und Freddie hatte schon ein paar Worte für den Text gefunden. Freddie saß am Piano und ließ Michael einfach mal versuchen auf die Musik zu singen. An den Stellen, wo es noch keine Worte gab, bat er Michael einfach zu improvisieren, was er auch tat, er setzte Worte über Liebe ein.
                              Michael bestellte für uns alle Essen. Da waren diese riesigen Platten mit kaltem Fleisch, Salaten, Brot und Früchten. Wir fingen an zu essen, aber Michael wollte nichts davon, er war strenger Vegetarier und aß nur, was seine Mutter für ihn zubereitete.
                              Dann begann die Arbeit an einem dritten Titel-„Victory“. Es gab nur einen Techniker im Studio. Es waren keine Instrumente aufgebaut und es waren keine Musiker da. Freddie und Michael arbeiteten auf die gleiche Art und Weise. Zu Anfang der Aufnahmen brauchen sie eine Drum-Spur, um den Beat zu hören und dazu mischen sie dann die Musik und die Instrumente. Michael hatte eine schlaue Idee für den Drum-Beat. Er und Freddie waren im Kontrollraum mit dem Techniker und ich verbrachte 5 Minuten damit, im Takt an eine Toilettentür zu hämmern!! Irgendwo in Michaels Tresor liegt eine Aufnahme von mir!!
                              Das Studio war für beide ein Arbeitsplatz, aber wenn du den beiden zugeschaut hast, hättest du dir auch zwei Kinder in einem Spielzimmer vorstellen können. Beide warfen die Hände in die Luft und kringelten sich vor Lachen, wenn einer einen Fehler machte, aber es war auch ernsthafte Arbeit. Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, gesehen zu haben wie diese beiden Meister der Kunst diese Musik zusammensetzten, bekomme ich heute noch Gänsehaut.
                              Wer war Michael Jackson für mich? Ich traf einen wunderbaren jungen Mann. Freddie und Michael hatten vieles gemeinsam. Er war selbstbewusst und schon damals ein unglaublicher Musiker und Performer. Er war ein genialer Techniker und ein rücksichtsvoller Mensch. Er hat mich nie anders behandelt als Freddie. Er dachte in manchen Situationen an andere, obwohl sie scheinbar nichts mit ihm zu tun hatten. Während der wenigen Unterhaltungen, die ich mit ihm hatte, bekam ich den Eindruck, dass er nur wenige Freunde hat. Er hat ja fast die ganze Zeit immer nur gearbeitet und hatte daher viele geschäftliche Beziehungen. Vielleicht war er schon ein wenig einsam, in so einem jungen Alter schon so viele Sicherheitsleute um sich zu haben und nur dann die Möglichkeit der Unterhaltung zu bekommen, wenn er das alles zuhause machte, er konnte nicht wie andere, einfach ausgehen. Er war gerade mal drei Jahre jünger als ich, aber er war noch nicht erwachsen geworden. Er wollte nur, dass die einfachen Dinge des Lebens ihn glücklich machen und ich glaube, seine Tiere haben ihm ein wenig Frieden geschenkt.
                              Peter Freestone

                              Kommentar


                              • Hallo Blissy, Du bist aber was fleißig, vielen lieben Dank! Ich kannte den Artikel noch gar nicht.
                                Ich finde Peter Freestone hat sehr Michaels damalige Verfassung beschrieben, obwohl er ja nur 3 Jahre älter war. Michael hat sich tatsächlich schon sehr früh in seinem Leben tiefsinnige Gedanken gemacht über die Welt, finde ich. So richtig frei und unbeschwert konnte er eigentlich dann nie sein in seinem Leben. Das war bestimmt mit ein Grund weshalb er sich so wohl gefühlt hat in der unbeschwerten Gegenwart von Kindern.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X