Auszug aus dem Buch "You Are Not Alone: Michael, Through a Brother's Eyes" von Jermaine Jackson
Eines tages wollte Michael ein Llama. Er bat mich, ihn das nah gelegene Agora zu bringen und wir landeten schliesslich auf einem parkplatz, angefüllt mit heu und pferdetransportern. Vom wagen aus sahen wir vier llamas. Ich parkte zwischen zwei trailer und ganz ohne absicht wurde die sicht auf meinen Mercedes verdeckt. Es war der einzig verfügbare parkplatz. Als wir das büro betraten, zwei jungs in lässigen, schicken t-shirts und jeans, kreuzte dieser typ an einem kundentisch auf und erledigte irgendeinen papierkram und schaute nicht mal auf, als er sagte: „Wir stellen niemanden ein.“
“Wir suchen keinen job,” sagte Michael, er trug seine sonnenbrille. „Wir sind hier, um ein llama zu kaufen.“
Der mann schaute auf. Kein schimmer des erkennens war in seinem gesicht. Es brauchte nicht mehr als zwei sekunden, dass mir klar war, sein musikgeschmack sich nicht über das Thriller Album hinausgekommen war. „Wir haben keine llamas,“ sagte er. Sein gesichtsausdruck sprach bände: das könnt ihr euch nicht leisten.
“Sie haben vier da hinten,” sagte ich und versuchte ruhig zu bleiben.
“Habt ihr eine ahnung was sie kosten?“
Michael lächelte. “Wir wissen wie viel sie kosten.”
Und dann kam in unglaubliches fragenbombardement, angeheizt von den vorurteilen und vermutungen des mannes. „Ihr könnt euch ein llama leisten? Was macht ihr jungs, dass ihr euch ein llama kaufen könnt? Wo werdet ihr es unterbringen? Habt ihr je darüber nachgedacht?“
Michael erklärte stets geduldig, dass wir haus und grund hätten und seriöse kunden sein. „Ich weiss wie man alle möglichen tiere aussucht,“ fügte er hinzu.
Der mann fragte widerwillig nach ausweispapieren. Michael gab ihm eine bankkarte. Ich gab ihm meinen führerschein. Das änderte alles von einer sekunde auf die andere.
“Ihr seid diese Jackson jungs?” sagte der mann, sein gesicht leuchtete auf. Er ruderte zurück, er müsse vorsichtig sein und er könne nicht an jeden verkaufen; ihr versteht sicher. Doch wir verstanden nicht: wir beachteten das nicht weiter.
“Jetzt wo Sie wissen, wer ich bin, fällt es Ihnen leicht mich (als käufer) anzuerkennen?“ fragte Michael. Der grösste irrglaube, den die leute gegen meinen bruder hegten war, dass seine legendäre scheu ihn befangen mache, aber er war ein mann mit grundsätzen, besonders was seine wurzeln des stolzen schwarzen mannes betraf, und er hatte keine scheu das anzusprechen, wenn man ihn ärgerte. Michael steckte seine ID wieder ein und platzte heraus: „Sie sind ein arsch und wir werden hier nicht unser geld ausgeben.“ Wir gingen wieder zurück zum Mercedes, den der mann bei unserer ankunft wohl nicht gesehen hatte.
Auf der heimfahrt war Michael ausser sich. „Das ist doch unglaublich? Was ist das für eine gegend? Was bringen sie ihren kindern bei?“
Unsere eltern hatten uns stets gelehrt, dass niemand mit einem vorurteil geboren wird. Eins scheint festzustehen, unwissenheit wird von generation zu generation weitergegeben. Je mehr es in Michael brodelte, desto leidenschaftlicher wurde er. Er wollte, dass wir zu Tito fahren.
An diesem nachmittag wurde die zornige inspiration mittels Tito’s gitarre und durch unsere noch rohen texte in einen song gefasst „What’s Your Life?“ Michael mochte es auf diese art zu arbeiten. Wenn eine wahrhaftige erfahrung die inspiration für eine song lieferte, nahm er das mit seinem recorder auf oder er ging ins nächste studio. Wir nahmen diesen song innerhalb einer stunde in Tito’s studio auf, ebenso in Encino.
Zu #651:
PIERS MORGAN TONIGHT (IV u.a. mit Lavelle Smith und Michael Durham Prince)
Gesendet 01.11.2011 – „Enterainment Tonight“
Transcript:
Hab ich nur das MJ betreffende übernommen. Anm. rip.michael)
[…] Und die insider geschichte des inneren vertrautenkreises über Michael Jackson. Was passierte wirklich vier stunden vor Michaels tod – zwei männer, die für den King of Pop mehrere jahre arbeiteten.
Männl. Unbekannter sprecher:
Er sagte, morgen werden wir alle songtexte der tour besprechen. Verstehst du? Und das war das letzte mal, dass ich mit ihm sprach.
[…]
Piers Morgan (PM):
Es geht weiter mit den letzten tagen von Michael Jackson, von zwei männer, die ihn wirklich gut kannten.
PM: Bei mir sind nun zwei mitglieder des inneren kreises von Michael Jackson. Leute, die ihn möglicherweise besser als seine berühmte familie kannten. Lavelle Smith und Michael Durham Prince arbeiteten für Michael, als er sich für die bevorstehende tour vorbereitete, arbeiteten mit ihm an diesen schicksalhaften, letzten tagen.
Danke den herren, dass sie heute da sind.
LAVELLE SMITH, JR., CHOREOGRAPH : Gerne geschehen.
MICHAEL DURHAM PRINCE, SUPERVISING MUSIC EDITOR, "THIS IS IT": Ist mir ein vergnügen.
PM: Ich bin Michael (s weg) lange gefolgt und berichtete über ihn, sah ihn in konzerten, ich weiss, wie ganzheitlich Sie beide in seine welt eingebunden waren. Es müssen aussergewöhnliche zeiten für Sie gewesen sein.
LS: Sehr aussergewöhnliche.
PM: Seit dem tod.
LS: .. sehr aussergewöhnliche.
PM: Ich meine, wie würdest du deine gefühle zusammenfassen.
LS: Trauer. Traurigkeit, doch ich fühle mich wirklich gesegnet, die freude der gemeinsamen arbeit wegen, die er mir hinterliess. Verstehst du? Das wird nicht vergehen. Doch die trauer, dass wir nun nicht mehr mit ihm kreativ sein können, bleibt. Das ist traurig.
PM: Du hast seit 1987 mit ihm getanzt.
LS: Ja. “Smooth Crimininal” war tatsächlich das erste video. Die erste tour war “BAD” und dann “Dangerous” und „HIStory“. Und dann begannen wir mit der arbeit an „This Is It.“ Er kündigte das 2008 in Vegas an, und es sollte losgehen – er war aufgeregt. Verstehst du?
SMITH: Yes. "Smooth Criminal" was actually the first video. The first tour was "Bad," and then "Dangerous," and then "History." And then we started working on "This Is It." When he called that in 2008 in Vegas, and that was going to be -- he was excited. You know?
Wir machen beide kostümvorschläge, griffen probleme auf. Ja, wir dachten darüber nach, wie/was die show sein könnte. Sie hatte (noch) keinen namen. Wir hatten sechs monate eine tolle zeit in Vegas, wir arbeiteten wie verrückt. Er war begeistert. Ich war begeistert. Verstehst du, immer wenn er begeistert war, steckte er mich damit an.
PM: Michael du kannst es nicht glauben, was passierte? Ich meine, ihr beiden habt mit Michael bis ganz zum schluss gearbeitet. Was das ein massiver schock? Ich meine, gab es irgendwelche anzeichen, dass er – wisst ihr, ich hörte gegensätzliche sichtweisen. Ich hörte, dass er sehr zerbrechlich gewesen sei, das sind die sachen, die man im film nicht sieht, dass er sehr matt war. Er war immer irgendwie schwach. Das war das, was die familie annahm.
Was bemerktest du?
MDP: Ich war das ganze jahr 2008 zusammen mit LaVelle in Vegas. Er war an den tanztagen anwesend, ich zu den musiktagen. Michael machte sich bereit, ganz gross rauszukommen. (Bin nicht sicher, ob diese übersetzung treffend ist?? Anm.rip.m.) Er war zusehens in besserer verfassung. Man könnte sagen, er war – seine energie wuchs. Und dann 2009, (war er) extrem enthusiastisch. Du verstehst?
Er sprach zu uns, wie wichtig das für ihn sei. Für den rest des lebens seine grössten hits präsentieren, das war’s nicht, was er wollte. Er sagte, ich möchte neue songs schreiben. Bessere, als ich je hatte. Wir beabsichtigen, diese der show mit reinzunehmen. Ich sah ihn nie zuvor energie geladener. Das ereignete sich zu dem zeitpunkt, gerade an diesem letzten abend, als ich ihn umarmte und er mich. Und er war stark. Er sagte, morgen werden wir die texte für die tour besprechen.
PM: Aus der sicht des tänzerischen, aus der sich des gesanglichen, wo stand er – denkst du, dass er alles aus den erfahrungen mit dir hätte geben können? War er bereit?
MDP: Ja.
LS: Nichts hätte ihn aufhalten können.
PM: Die 50 shows zu machen?
MDP: O ja.
LS: Ja, 50, aber zuerst --
MDP: Wenn man sein tempo bedenkt – sein ‘takt’ sollten zwei, zwei und eine halbe (???) shows pro woche sein. Seine familie wäre hier gewesen. Er hätte ein haus in London gehabt, ausserhalb von London. Wir hatten ein gutes gespräch darüber, er und ich.
Inwiefern war das der schwierige part, das proben war der schwere part. Vier, fünf, sechs abende in der woche. Videos drehen tagsüber. Sobald wir nach U.K. gehen, sobald die shows beginnen, das ist dann fast wie urlaub. Wirklich. Ich sage das nicht, weil sie mich bezahlen, aber ernsthaft, ich würde das auch so sagen. Und er wusste das.
PM: Aber ursprünglich waren es 10 shows.
MDP: Ja.
PM: Und dann wurden 50 draus für ihn. Ich erinnere, wie das kam. Ich denke, Michael, wir sprechen hier von einem, der nicht mehr so jung war, als das erforderte. 50 shows sind ziemlich anspruchsvoll, selbst wenn man nur 2 oder 3 pro woche macht.
MDP: Genau.
LS: Ich erinnere, als er sagte, dass es zehn shows sind. Es würde fantastisch werden. Und ich erinnere den tag, als aus den 10 shows 34 wurden. Er sagte, Lavelle verstehst du, es sind nun 34 shows, ich muss sie machen. Das hörte sich ein wenig so an, wow, das ist eine menge. Und ich erinnere, wie es noch mehr wurden.
Ich erinnere, dass er sich wirklich sehr geehrt fühlte, dass ihn viele menschen sehen wollten.
PM: Ich hatte tickets für die erste.
LS: Ja.
PM: Ich war begeistert. Ich meine, er – ich sah ihn mal in Paris. Es war das beste konzert, was ich je sah.
LS: Leute, er war sehr geehrte, dass ihn die leute sehen wollten, gleich ob 34 oder 50 shows, oh man, das würde eine verrückte sache. Das lächeln in seinem gesicht zeigte mir, dass er sich so geehrt fühlte, die leute ihn sehen wollten.
PM: Eine andere frage. Habt/hast ihr/du je beobachtet, dass er medikamente oder ähnliches nahm?
MDP: Nie.
PM: Es schien so, dass er in einer sehr abgeschlossenen welt lebte. Was wir in der gerichtsverhandlung hören konnten und aus interviews von involvierten leuten kennen, gab es zwei Michaels.
Da war ein Michael, den die leute zu kennen glaubten, und da war der andere, der an chronischen schmerzen seit dem schrecklichen Pepsi unfall litt und auf der anderen seite die schlaflosigkeit, zusammen mit dem druck und mit allem möglichen, und dann brauchte er immer mehr medikamente, um schlafen zu können, und am ende blieb Demerol gegen die schmerzen und Propofol für den schlaf.
Sieh das mal alles zusammen, er führte zwei leben. Ich meine, das war der ‚nächtliche‘ Michael Jackson, den ihr so nicht gesehen habt, nehme ich mal an.
MDP: Nein, so sah ich ihn nicht. Ehrlich, meistens, wenn wir bei ihm waren, hatten wir nicht den night time Michael vor uns, er hatte die kinder um sich. Wir waren auf der ranch. Wir waren im hotel fast wie ferien und wir arbeiteten an neuen songs. Da hatte er keinen druck. Er musste keinen text am nächsten tag abliefern, wenn er nicht wollte. Er musste nicht am nächsten tag performen. Ich denke, dieser druck kam erst ins spiel, angesichts der shows. Verstehst du? Wegen dieser gigantischen tour.
LS: Genau so ist es.
PM: Jetzt gibt’s eine kleine pause. Wieder zurück sprechen wir über den entsetzlichen tag, als ihr beide erfahren habt, dass Michael gestorben war. Und wie ihr euch vorstellt, wie sich sein vermächtnis entwickeln wird. Wie ihr das weiter entwickeln würdet. (Werbepause)
[…]
(BEGINN VIDEOCLIP)
MICHAEL JACKSON, MUSICIAN: Yes. That's a cool move.
UNIDENTIFIED MALE: OK.
JACKSON: Cool move.
UNIDENTIFIED MALE: Just spreads out too much at the end.
(Ich bin sicher, diesen satz sagt Michael in der TII szene, als er sich was auf dem monitor anguckt. Anm.rip.m.)
UNIDENTIFIED MALE: We need to stop it.
UNIDENTIFIED MALE: Boom.
JACKSON: Go to infinity.
(END VIDEOCLIP)
PM: Wieder zurück mit zwei von Michaels Jackson’s engsten mitarbeitern. Lavelle Smith und Michael Prince.
Ich muss euch noch eine heikle frage stellen, da ich weiss, dass ihr euch sehr nah wart. Wo wart ihr beide?
Ich werde mit dir beginnen Lavelle, wann erfuhrst du, dass Michael gestorben ist?
LS: Ich war zu hause in meinem schlafzimmer und sah CNN und erfuhr, das Michael Jackson wegen einer herzattacke ins krankenhaus gekommen sei. Und ich dachte, OK. .. ich schaute weiter und (die nachrichten) wurden schlechter und schlechter. Ich dachte mir, entweder ist das eine wirklich schlechter publicity stunt oder irgendetwas geht da ganz fürchterlich schief.
PM: Es war dir bekannt, dass er solche publicity nummern machte?
LS: Na klar. Er ist ein showman.
PM: Ich meine, er setzte sich in einen rollstuhl, um den eindruck zu erschaffen, dass er jemand in einer schrecklichen verfassung sei.
LS: Ja.
PM: Und das nächste – er hatte immer das im sinn, die öffentlichkeit in niedriger erwartung zu halten, um sie dann mit dem gegenteil zu überraschen. .
PDM: Ganz genau.
LS: P.T. Barnum. Das ist das, was ein showman tut. Ja, du erschaffst (die situation).
PM: Auf der einen seite dachtest du –
LS: Ja.
PM: -- ist das jetzt ein weiterer Michael stunt?
LS: Ja. Und ich hoffte wirklich, das es so ist. Ich hoffte .. und dann kam’s zum schlimmsten. Und als sie schliesslich sagten, dass er tot sei, selbst dann glaubte ich es nicht, bis es hier bestätigt wurde.
PM: Du sahst es auf CNN?
LS: Ja. Alles konnte man hören von herzanfall bis zu ‘irgend was passiert’.
MDP: Atemstillstand.
LS: Atemstillstand und dann tod. Es war mir so wie, ich muss einfach ein paar minuten warten. Aber es änderte sich nichts. Und ich dachte, das ist wirklich aberwitzig. Ich rief seinen assistenten an. Und er sagte, hier spielen alle verrückt. Und ich dachte bei mir, OK, es ist die wahrheit. Ich war wie benommen. Ich erinnere, dass ich für tage wie benommen war. Ich konnte nicht weinen. Ich war zornig. Fast jede emotion kam hoch, doch ich konnte nicht weinen.
Ich konnte nicht weinen bis ich zu sammen mit Jermaine bei dieser TV show in London war. „Beweg dich so wie Michael Jackson,“ und ich gab sowas von dem, was man geben würde, was man so von Michael Jackson erwartet hätte – ich sagte immer noch ‚Michael ist..‘ und sie sagten, du müsstest sagen ‚war‘. Ich sagte, jetzt sag ich es so, Michael Jackson ist – OK. Als ich schliesslich ‚war‘ sagte, war’s aus. Es war aus.
(Sorry für das kauderwelsch! Ich denke, er meint, dass er seine emotionen nicht mehr zurück halten konnte …Anm.rip.m.)
PM: Und wie war es für dich? Wo warst du?
MDP: Ich war im Staples Center. Ich machte mich bereit für die täglichen proben. Ich hatte eine liste mit änderungen zu erledigen, die aus dem abend zuvor resultierten, anweisungen von Michael. Und als sie davon sprachen .. dachte ich zuerst, er wolle zwei weitere wochen für proben.
Und als sie dann schliesslich bekannt gaben, dass er tot ist, ging ich einfach – ich ging einfach wieder an meinen computer. Ich brachte all die änderungen vom vorabend ein, ich war so fassungslos. Ich sagte, nein, er wird wieder kommen. Und später – fragte ich jemanden, was nun sache sei. Er sagte, pack deine sachen zusammen. Das war – es war entsetzlich.
Und vor allem fühle ich mit seinen kindern. Er war der grossartigste dad der welt. Die kinder waren die liebe seines lebens. Verstehst du? Und –
PM: Sie sind aussergewöhnliche kinder.
LS: Das sind sie.
PM: Als ich sie kürzlich in der öffentlichkeit sah, in einem konzert, sie strahlen ein bemerkenswertes selbstvertrauen aus. Und ich finde, so würde man es von Michael’s […] erwarten.
MDP: Sie sind so gut aufgewachsen. Mit so viel liebe. Sie lesen viel.
LS: Und sie sind diszipliniert.
MDP: Sehr.
LS: Es ist erstaunlich.
MDP: Höfliche/wortgewandte wunderbare kinder. Und ich möchte, dass sie wissen, wie sehr er sie liebte. Und ich sah die liebe, die sie für ihn hatten. Er und ich sprachen darüber in seiner garderobe, darüber, wenn wir nach UK gehen würden und dieses sieben-tage-die-woche-ding vorbei ist, dann kann man wieder bei der familie sein und viel mehr quality time mit zusammen verbringen.
PM: Was haltet ihr von dem prozess? Kanntet ihr Conrad Murray? Habt ihr ihn oft gesehen?
LS: Nein. Nicht wirklich.
PM: Das war also quasi brandneu für euch?
LS: Ja.
MDP: So ist es.
LS: Für mich ist das eine simple sache.
PM: Schien das wie eine bizarre andere welt?
LS: Ja, das trifft’s.
LS: Ja. Das ist eine welt, in die ich unfreiwillig kam, ich weiss nicht warum,
(Steh auf dem schlauch u weiss nicht wirklich, wie ich diesen absatz sinnvoll übersetzen soll.
Need help ..!, anm.rip.m.)
SMITH: It does. It is a world that I'm forced, I don't know why, but I'm drawn to I have to have the information, and the stuff that I'm hearing is out of this world. Out of this world. To me, it is really about a legend, a doctor and something going horribly wrong that I feel like none of us will really ever get to the bottom of. There's more that –
PM: Mein bauchgefühl ist, ich denke, Michael Jackson hatte nicht vor sich umzubringen. Es trifft auf keinen fall zu, dass er in einer suizidalen verfassung war
LS: Sehr richtig.
MDP: O mein Gott, nein, nein, nein.
PM: Er hatte freude an den vorbereitungen. Er genoss es, vater zu sein, usw. Und wie ich schon zu jedem sagte, wenn über Conrad Murray gesprochen wurde, er wollte Michael Jackson nicht umbringen.
LS: Warum sollte er?
PM: Es bleibt ein schrecklicher unfall. Und ich denke es bleiben die formsachen, wie das passierte und wer was tat, und wir werden nie antworten erhalten.
LS: Ich habe so ein gefühl, aber wie gesagt, wir werden’s nie erfahren.
PM: War es ein schock für euch, als die bänder abgespielt wurden? Also ich war entsetzt.
LS: Ich war sprachlos.
PM: Als ich das zum ersten mal hörte, dachte ich, dass kann nicht Michael Jackson sein.
LS: Ich kenne diese stimme über 23 jahre. Mir war es klar, dass er es war, aber ich wusste nicht, warum es existiert. Warum existiert dieses band?
PM: Hat je einer von euch ihn so sprechen hören?
LS: Nie. Niemals.
MDP: Nie. Und ehrlich, ich sagte das bereits zu Lavelle, ich sagte, der doktor mag so vorgegangen sein Michael zu demonstrieren, Michael, vielleicht wirst du morgen einschlafen, wenn Michael sagte, ich werde nicht einschlafen.
Aber nein – nie hätte ich diese aufnahme gemacht.
LS: Wer weiss, was er vielleicht später damit vor hatte. Das ist das einzige –
MDP: Das ist ziemlich verrückt.
LS: Es ist verrückt, doch es – es passierte. Manche dinge passieren so.
PM: Michaels ganzes leben war ein bisschen verrückt, wegen der leute um ihn und dem ganzen zirkus, ich empfand, dass das ganze sich entwirrte auf sehr sonderbaren wegen und wir werden wahrscheinlich nie erfahren, was wirklich passierte.
LS: Ja.
MDP: Ich glaube nicht.
LS: Ich hoffe, dass wir die wahrheit erfahren. Doch eines ist wichtig, Michael erzählte mir, das tanzen und alles wird weiter leben, da sein – seine zielsetzung war, den tanz auf einen höheren und noch höheren level zu bringen.
PM: Da gab e seine menge theorien wegen dem, was Michael plante. Was plante er?
LS: Wir hatten vor kurzfilme zu drehen. Michael liebte kurzfilme. Wir arbeiteten an einem cowboy film
MDP: Legs Diamond –
LS: Legs Diamond.
MDP: Er wollte so was wie ein modernes musical mit „Legs Diamond“ verwirklichen. Denn Michael mochte dieses gangster mässige, wie „Smooth Criminal“.
LS: Ja,”Dangerous” und “Criminal.”
PM: Ich hörte, dass er alle paar monate singles herausbringen wollte.
Und zum schluss ware ein verblüffendes album dabei heraus gekommen. Ein sehr ungewöhnliche weise, so vorzugehen.
MDP: Richtig. Die art und weise ein album herauszubringen, ist nicht zu vergleichen mit „Thriller“. Und so war sein plan, ungefähr alle acht wochen eine single herauszubringen. Und wenn dann zehn draussen gewesen wären, wären noch zwei neue songs dazu gekommen und das album wäre fertig.
Er wollte ein kinder-album machen. Denn er liebte es, diese schönen unschuldigen songs für kinder zu schreiben. Er wollte ein klassisches album machen, denn er hatte eine menge melodien, die ohne texte bleiben sollten.
PM: Wie gut war Michael Jackson als entertainer?
LS: Er war der beste.
PM: Ich möchte, dass wir in erster linie über seine stimme sprechen. Wie gut war er als sänger?
MDP: Verblüffend. Er konnte eine ballade singen, einen sanften song -- er hatte eine der besten rock stimmen. Ich meine, vergleichbar mit jemand von – nicht wie Led Zeppelin, aber er konnte rock’n’roll singen, einfach unglaublich. Ich wollte ihn immer dazu bringen, wirklich harten rock zu singen.
PM: Und wie konnte er tänzerisch faszinieren?
LS: Top. Einfach spitzenmässig.
PM: Sahst du je einen besseren tänzer?
LS: Einen besseren natur talentierter tänzer? Noch nie in meinem ganzen leben. Ich bin ausgebildeter balletttänzer und wir tauschten uns aus, er begann mich zu lehren, sein tanz war immer so mysteriös für mich, doch wir begannen uns auszutauschen, ich über die bewegungen aus dem ballett oder die technik betreffendes und er erklärte mir seines. Das ergab unsere bindung, das teilen des tanzes und die liebe für den tanz.
PM: Was meinst du, wie würde Michael gerne in erinnerung bleiben?
LS: Ich denke, er wollte als jemand in erinnerung bleiben, der stets seine arbeit/sein wahres können seinen fans und seinem publikum widmete. Es machte ihm nichts aus, wenn leute das kopierten, doch er wollte immer der sein, der es als erster gebracht hatte.
PM: Michael, was würdest du sagen?
MDP: Ich stimme dem zu und sage, alles was er tat, er wollte der beste sein. Er wollte, dass er der beste ist, jeder tänzer, jeder musiker, bis zum beleuchter, bis zu jedem, der irgendwas als teil des ganzen ausübte, sie sollten immer die besten sein.
LS: Kameras. Alles hat seine choreografie. Ich liebe es, wenn er es so umschrieb. Die kameras haben ihre choreografie. Die beleuchtung hat ihre choreografie. Solche dinge lehrte er mich.
PM: So war er. Er war bemerkenswert. Ich denke, er hat das alles vollendet. Er war der beste. Der beste entertainer, den ich je sah.
MDP: Das war er wirklich.
PM: Lavelle, Michael, vielen dank euch beiden. Es war eine vergnügen euch zu treffen.
LS: Ganz meinerseits.
MDP: War mir ein vergnügen.
[… schlussankündigungen von Piers Morgan]
Zur person/tätigkeitsfeld von LaVelle Smith
Zur person/tätigkeitsfeld von Michael Durham Prince
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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