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    Aus unserem Sammelalbum: Michael hautnah

    In einer traumhaften Hotelsuite in Südkorea fanden wir einen sanften, liebenswürdigen Gastgeber

    von Kevin Sullivan
    Washington Post Auslands-Ressort
    Sonntag, 28. Juni 2009


    Zwei Dutzend Menschen, größtenteils Japanerinnen in den Zwanzigern, standen in der Vorhalle des Shilla-Hotels in Seoul, und sie alle waren wie Michael Jackson gekleidet - der schwarze Fedora, der Sgt. Pepper-Mantel mit den ganzen unechten militärischen Zierat und die Ray-Ban.
    Dann erschien Jackson selbst, und die verkleideten Damen fingen an wie verrückt zu schreien: Michael! Michael! Michael!
    Es war Februar 1998, und der King of Pop war in der Stadt, um der Amtseinführung von Präsident Kim Dae-jung beizuwohnen. Es war mir nie so wirklich klar, wie es zustande kam, daß einer der größten Kämpfer des Jahrhunderts für die Demokratie, der koreanische Mandela, mit dem exzentrischen amerikanischen Popstar befreundet war. Aber da war Jackson, hin und wieder winkend, eingekeilt inmitten eines Pulks von riesigen Leibwächtern, die schnell die proppenvolle Vorhalle durchquerten. Er eilte an den Leuten, die alle genauso wie er gekleidet waren, vorbei wie durch ein Spiegel-Labyrinth, und stieg in einen Mini-Van, der dicht vor dem Haupteingang wartete.
    Ich folgte ihm zusammen mit meiner Frau und Kollegin, Post-Korrespondentin Mary Jordan, und genoß das Spektakel. Wir waren dort, um über die Amtseinführung zu berichten; und wir hatten unsere zweijährige Tochter Kate mitgebracht, statt sie zuhause in Tokio bei einem Babysitter zu lassen.
    Plötzlich fuhr das getönte vordere Seitenfenster des Vans nach unten, und ein bekanntes Gesicht rief meinen Namen. Es war ein Helfer von Kim, den ich kannte.
    "Was machst du hier?" fragte ich ihn.
    "Ich bin für ihn verantwortlich" sagte er und deutete mit dem Daumen nach hinten.
    Wir fragten, ob wir Jackson vielleicht treffen könnten, und unser Freund wies uns an, später zur Präsidenten-Suite im obersten Stockwerk zu kommen.
    "Michael ist glücklich, euch zu treffen. Wartet hier" sagte er, als wir ankamen, und stieß die großen Türen der Suite auf, wo schon zahllose Staatsoberhäupter zu Gast gewesen waren.
    Wir traten in den Hauptraum ein, der einem eine Art Versailles-Gefühl vermittelte: viele weiße und vergoldete Armsessel, unglaublich hohe Decken, ein reich verzierter Kamin und Kaminsims. Und überall - Spielsachen. Jede Menge Teddybären und Enten und Häschen in süßen Pastellfarben saßen und lagen auf jedem freien Platz im Raum.
    Es gab Playscool-Schlösser mit kleinen Treppen und Schienen, Luftballons lagen auf dem Boden und schwebten unter der Decke, wie bei der Geburtstagsparty eines Vierjährigen. Michael war damals 39 Jahre alt und hatte einen einjährigen Sohn; doch der King of Pop schien allein in Seoul zu sein.
    Hatte Michael diese Peter Pan-Szenerie angeordnet? Seine Angestellten? Gab es eine schrullige Klausel in seinem Vertrag? Oder war das die Vorstellung des Hotelpersonals von einer Willkommens-Geste für Michael Jackson, anstelle eines Früchtekorbs und einem Paar Shilla-Hausschuhen?
    Wir fanden es nie heraus. Aber genau in diesem Moment entschied Kate, daß Korea ziemlich cool war. Sie entdeckte einen kleinen weißen schlappohrigen Hund und hob ihn auf.
    Wir warteten ungefähr 15 Minuten, allein in der *****sphäre. Dann öffnete sich eine Seitentür, und Michael war da, komplett schwarz gekleidet, in diesem Sgt. Pepper-Jackett. Die Schulterpartie war mit Epauletten besetzt, und drei goldene Streifen und ein Golddiamant verzierten jedem Ärmel. Sein weißes Shirt hatte fast dieselbe Farbe wie sein Gesicht, das teilweise hinter seiner Sonnenbrille verborgen war. Lange schwarze Locken kringelten sich unter seinem schwarzen Hut hervor. Er war größer als ich mir vorgestellt hatte, vielleicht 1,78-1,80 m, und dünn wie ein Stuhlbein.
    "Hi" sagte er mit einer weichen, hohen Stimme. "Können wir bitte vom Fenster weggehen? Das Sonnenlicht ist zu stark für mich."
    Okay.
    Wir gingen auf Michael zu und standen neben dem riesigen vergoldeten Kamin, wo ein ausgestopfter Panda saß und auf eine Umarmung zu warten schien.
    Wir stellten uns vor. Ich schüttelte eine schmale Hand, die sich anfühlte, als könne man sie wie einen kleinen Zweig zerbrechen.
    "Das ist Kate" stellte ich das sehr, sehr misstrauische kleine Mädchen auf meinem Arm vor. "Kate kannst du hi zu Michael sagen?"
    Kate drückte den schlappohrigen Hund an sich. Sie sagte garnichts.
    "Hi, Kate" sagte Michael mit dieser berühmten hauchenden Stimme und schenkte ihr ein breites Popstar-Lächeln. "Wie geht es dir?"
    Michael Jackson war total süß und reizend zu Kate, aber von ihr kam nichts zurück. Er war herzlich und einnehmend und schien ehrlich erfreut, sie zu treffen. Er war sehr freundlich zu uns, wenn auch ein wenig unbeholfen; aber als er sich bemühte, Kate ein Lächeln abzuschmeicheln, war er bezaubernd.
    Trotz all der Unterstellungen, seltsame Dinge mit Kindern zu tun, machte es uns nicht im Geringsten nervös, ihn dort mit unserer Kleinen zu sehen. Aber eins war auffallend. Seine Hände verließen niemals seine Seite, während er mit ihr sprach. Nicht ein einziges Mal streckte er sie aus, um auch nur ihre Hand oder ihre Wange zu berühren, wie es viele Leute tun. Er sprach mit ihr, aber immer hielt er einen halben Meter Abstand zwischen sich selbst und unserer Tochter ein. Wir nahmen an, daß ihm das von seinen Rechtsanwälten geraten worden war. Schließlich war er mit einem Kind in einem Raum, ohne Zeugen außer den Eltern des Kindes. Er konnte nicht wissen, ob wir nicht behaupten würden: "Michael hat es wieder getan!", um ihn zu einem außergerichtlichen Vergleich zu nötigen.
    Wir fragten ihn, aus welchem Grund er in Seoul war. Er lobte Kim Dae-jung´s Engagement für Kinder, und er erzählte, daß er über ein Konzert zugunsten von hungernden Kindern in Nordkorea und auf der ganzen Welt nachdachte (Jackson gab im Juni 1999 wirklich zwei riesige Konzerte - eines in Seoul und eines in München - die mehrere Millionen Dollar für Kinder-Wohltätigkeitsverbände einbrachten).
    Er fragte uns dann, warum wir in Seoul waren. Wir sagten ihm, wir seien Journalisten der Washington Post.
    "Oh, das ist nett" sagte er, ohne zusammenzuzucken oder merklich entsetzt zu sein, daß Reporter ihn inmitten von Teddybären überrascht hatten.
    Während wir plauderten, stand ich neben Michael, und das ermöglichte mir einen deutlichen Blick auf das Gesicht hinter der Sonnenbrille. Was mich betroffen machte, war sein Nasenrücken, wo eine Art Vertiefung erkennbar war, in die mein kleiner Finger gepasst hätte. Wir wußten, er hatte eine lange Vorgeschichte, was Hauterkrankungen und plastische Chirurgie betraf. Doch aus der Nähe sah es aus, als hätte etwas ein Loch in sein Gesicht geknabbert.
    Wir sprachen gute 30 Minuten mit ihm, und er machte nie den Eindruck, daß er irgendwo anders hin mußte. Sehr charmant beschäftigte er sich weiter mit Kate, die sich schließlich ein wenig erwärmte. Aber die meiste Zeit klammerte sie sich an meine Schulter und schaute Michael an, als ob er ein Außerirdischer wäre, der auf die Erde gekommen war, um ihre Schmusedecke zu klauen.
    Wir mochten Michael Jackson. Er schien wirklich wie ein Bewohner eines geringfügig anderen Universums. Seine Präsenz auf der Bühne war so überragend, und persönlich war er so zart und zögerlich wie ein Kind, das sich nicht ganz sicher ist, wie man mit Erwachsenen umgeht.
    Damals schien es traurig, nun ist es tragisch.
    Quelle: washingtonpost.com



    Michael Jackson-Benefizkonzert in Seoul

    17. Februar 1998|Tribune News Services

    SEOUL - Michael Jackson plant, noch in diesem Jahr ein Wohltätigkeits-Konzert in Seoul zu geben, um den hungernden nordkoreanischen Kindern zu helfen. Der vorläufige Name ist We Are The World 2; es wird am 10. Oktober ('98) im Olympiastadion stattfinden und live übertragen, sagte ein Helfer des gewählten Präsidenten Kim Dae-jung am Montag. Unter Anderem wurden Whitney Houston, Celine Dion, Michael Jordan und Tiger-Woods eingeladen, sagte Choi.
    Quelle: chicagotribune.com

    Überaetzungen: Pearl



    -->> Letztlich fand wegen politischer Probleme das Korea-Konzert erst am 25. Juni 1999 statt (das Konzert in München am 27. Juni 1999)
    Zuletzt geändert von pearl; 01.02.2011, 21:12.

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    • ACHTUNG GANZ NEU

      Wir hatten doch schon die eine Geschichte von der taiwanischen Familie, hier habe ich nun noch etwas gefunden.

      Achildsbliss wird es wieder übersetzen und ich bedanke mich hier mal wieder bei ihr, natürlich auch allen anderen einen ganz ganz lieben Dank



      Remembering Michael Jackson from Taiwan
      Saturday, 31 July 2010

      Mrs. Ma's heartfelt letter to Michael




      Dear Michael,


      Words can not even begin to describe how much we've missed you, ever since that moment that you magically gave us a big surprise, we know you love surprises! Remember that once we were all sitting together in your movie theatre in Neverland watching your MV "Ghost". Just before the movie finished you suddenly disappeared in front of everyone, your love of magic always brought the kids lots of happiness, we'll never forget your kindness and hospitality.



      We will also never forget your performance in Durban South Africa on 15 October,1997, the last concert of your HIStory Tour. (Never thought that it would be your last ever performance!)



      You were having your make up backstage getting ready for the show, as you looked up in the mirror, you saw the twins Prety and Morly that you had said goodbye to a few hours ago at the airport, reappear at your make-up room. You were so surprised, your expression was exactly like Macaulay Culkin in 'Home Alone', " WOW! " You jumped out of your chair, shy with your hands covering your face, you had only just applied the make up…



      The last song "History", you invited the lucky twins onstage with you to end the concert and said your farewell to hundred of thousands of the live audience, and all the fans around the world. No one knew this was going to be your final curtain call - The End. It became History.



      Feeling particularly sad at this moment, looking at the concert photos that you sent us in the past. You led Prety and Morly's on stage to end the show. A smile on your face, in your favourite white military jacket, waving goodbye to everyone, it turned out to be your last appearance on stage.



      My Lord, we sincerely pray to you that our beloved King of Pop, Michael Jackson is in your safe hands. His purity, kindness, humbleness, love and his beautiful laughter will remain with him, with your blessing, he is forever free from worries and pain in this world, and is free to be the real Peter Pan in Neverland.



      Dear Michael, we were planning to give you another surprise at the London O2 show before Father's day and your 51st birthday. Remember our secret password for meeting you: "can you dancing?" you may be laughing out loud hearing it!



      Rest now, everyone who loved you will pray for your family and your mother Katherine and especially your children Prince, Paris, Blanket. We sincerely thank you for your sincere love and all the wonderful memories you left us, despite our grief and pain of losing you, you will forever be in our hearts.



      Forever missing you from your family friend in Taiwan.



      Love from - Prety, Morly, Jocy(Ma Qi Zhen) and Hairess 17/07/2009



      p.s While immunised with emotion writing this letter, felt a sudden tremor, sensing a very familiar scent in the air, it was your favourite perfume, was it really you…

      We shouldn't be sad, as you once said, you would never wanted anyone who cared for you to be sad. We hope you are truly free now. Rest in peace Michael!

      Quelle:twitpic

      Das Video mit mit dem History Konzert und den Zwillingen ist leider nicht verfügbar
      Zuletzt geändert von Curley; 19.08.2010, 22:19.

      Kommentar


      • Danke Euch, liebe Curley und Achildsbliss!!

        LG
        Jackie

        Kommentar


        • Hi, möchte auch mal meinen Dank an Alle, die diese wunderschönen Geschichten/Berichte hier einstellen und übersetzen los werden. Also, Danke für die Arbeit die Ihr Euch macht. Kann leider nicht viel dazu beitragen, da ich kein englisch spreche (bin immer auf Übersetzung angewiesen). Deshalb freue ich mich , das alles lesen zu dürfen.
          LG Paula

          Kommentar


          • Übersetzung der neuen Begegnung:

            Ich habe einfach mal den Brief von Frau Ma übersetzt.
            Ich hoffe nicht, dass Du, liebe achildsbliss, schon dabei warst zu übersetzen.

            Der Brief hat mich sehr gerührt! Vielen Dank, Curley!




            In Gedenken an Michael Jackson aus Taiwan
            Samstag, 31. Juli 2009

            Frau Mas warmherziger Brief an Michael




            Lieber Michael,


            Worte können nicht in Ansätzen ausdrücken, wie sehr wir Dich vermissen, von diesem Moment an, an dem Du uns so zauberhaft eine große Überraschung beschertest, wir wissen, Du liebst Überraschungen! Ich erinnere mich daran, wie wir einst alle zusammen in Deinem Kino auf Neverland saßen und uns Dein Musikvideo "Ghost" ansahen. Kurz vor Ende des Films verschwandest Du plötzlich vor unser aller Augen. Deine Liebe zur Magie erfüllte die Kinder mit viel Freude, wir werden Deine Güte und Deine Gastfreundlichkeit niemals vergessen.



            Deinen Auftritt in Durban, Südafrika, am 15. Oktober 1997, das letzte Konzert Deiner HIStory-Tour, werden wir ebenfalls nicht vergessen. (Niemals dachte ich, dass es Deine letzte Performance für alle Zeiten sein würde!)



            Du warst gerade backstage in der Maske und machtest Dich fertig für die Show, als Du in den Spiegel schautest und sahst, wie die Zwillinge Prety und Morly, denen Du wenige Stunden vorher am Flughafen "Auf Wiedersehen!" gesagt hattest, [nun] wieder in Deinem Make-Up-Raum erschienen. Du warst sehr überrascht, Dein Ausdruck entsprach genau dem Macaulay Culkins in 'Kevin allein zu Haus', "WOW!". Du sprangst von Deinem Stuhl hoch, bedecktest mit Deinen Händen schüchtern Dein Gesicht, da Du gerade erst Make-Up aufgelegt hattest.



            Der letzte Song "History"- Du ludest die glücklichen Zwillinge dazu ein, mit Dir auf der Bühne zu stehen, um das Konzert zu beenden und verabschiedetest Dich von den Hunderttausenden, Deinem Live-Publikum, und von allen Fans auf dieser Welt. Niemand wusste, dass dies Dein allerletzter Auftritt sein würde- Das Ende. Es würde in die Geschichte eingehen.



            Wir fühlen uns in diesem Moment ganz besonders traurig, da wir uns die Konzertfotos anschauen, die Du uns in früheren Zeiten schicktest. Prety und Morly durften Dich zum Abschluss der Show auf die Bühne begleiten. Mit einem Lächeln in Deinem Gesicht und in Deiner weißen Militär-Jacke (Deine Lieblingsjacke) winktest Du allen zum Abschied zu. Es stellte sich heraus, dass damit der letzte Vorhang gefallen sein würde.



            Mein Herr, wir beten aufrichtig zu Dir, dass unser geliebter King of Pop, Michael Jackson, in Deinen sicheren Händen weilt. Seine Reinheit, seine Höflichkeit, seine Bescheidenheit, seine Liebe und sein wunderschönes Lachen werden mit ihm sein. Mit Deinem Segen ist er auf ewig befreit von Kummer und Schmerz dieser Welt und darf nun der wahre Peter Pan in Neverland sein.



            Lieber Michael, wir planten, Dir eine weitere Überraschung in der Londoner 02-Arena zu bescheren, am Tage vor Vatertag und vor Deinem 51. Geburtstag. Erinnere Dich an unser geheimes Passwort, das wir aussprachen, wenn wir Dich treffen wollten: "Kannst du tanzen?" Sicherlich lachst Du laut auf, wenn Du das [jetzt] hörst!



            Ruhe nun, jeder, der Dich liebte, wird für Dich und Deine Familie, Deine Mutter Katherine und insbesondere für Deine Kinder Prince, Paris und Blanket beten. Wir danken Dir von Herzen für Deine ehrliche Liebe und all die wundervollen Erinnerung, Die Du uns hinterließest. Trotz unserer Trauer und unseres Schmerzes über Dein Dahinscheiden wirst Du für immer in unseren Herzen bleiben.


            Wir werden Dich immer vermissen,


            von Deinem Hausfreund in Taiwan.


            Liebe senden Dir – Prety, Morly, Jocy (Ma Qi Zhen) und Hairess, 17.07.2009



            P.S. Während wir von Emotionen beim Schreiben dieses Briefes überschwemmt wurden, durchdrang uns ein plötzliches Zittern, als wir einen vertraulichen Duft in der Luft vernahmen, es war Dein Lieblingsparfüm, warst es wirklich Du…?


            Wir sollten nicht betrübt sein, da Du einst sagtest, Du würdest niemals wollen, dass irgendjemand, der sich um Dich sorgte, traurig ist.


            Wir hoffen, dass Du jetzt vollkommen frei bist. Ruhe in Frieden, Michael!


            englische Quelle: twitpic
            Zuletzt geändert von musicbutterfly; 18.08.2010, 21:05.

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            • danke, mein liebes flattermännchen, hatte heute gar keine zeit, aber der brief ist auch einfach zu schön, er erwärmt einem wirklich das herz und zeigt uns, dass er auch zu lebzeiten wusste, wie sehr er geliebt wurde, denn diese familie zeigt ihm ihre liebe sicher nicht erst jetzt, hab bei diesen menschen ein wunderbar warmes gefühl im bauch, danke auch dir nochmal curley fürs finden

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              • ACHTUNG GANZ NEU !!!



                When Michael Jackson visits the White House

                WASHINGTON (CNN) – It was one of the most fascinating White House photo ops since President Richard Nixon met Elvis.

                At a White House ceremony on May 14, 1984, President Ronald Reagan awarded Michael Jackson with the Presidential Public Safety Communication Award for allowing the song "Beat it" to be used in a public service campaign against teen drinking and driving.

                Reagan's comments that day were peppered with Michael Jackson song references:

                "Well, isn't this a thriller? . . . I know Why you're here, and with good reason – to see one of the most talented, most popular, and most exciting superstars in the music world today – Michael Jackson. And Michael, welcome to the White House," said Reagan.

                "I hope you'll forgive me, but we have quite a few young folks in the White House who all wanted me to give you the same message. They said to tell Michael, 'Please give some TLC to the PYTs.' Now I know that sounds a little 'off the wall,' but you know what I mean. And, Michael, I have another message from our fans in the Washington, D.C., area. They said, 'we want you back.' So when you begin your greatly awaited cross-country tour, will you please be sure to drop off here in the Nation's capital?"

                Later in his remarks, Reagan said, "Michael Jackson is proof of what a person can accomplish through a lifestyle free of alcohol or drug abuse. People young and old can respect that. And if Americans follow his example, then we can face up to the problem of drinking and driving, and we can, in Michael's words, Beat it."

                Jackson spoke a total of 13 words at the event: "I'm very, very honored. Thank you very much, Mr. President and Mrs. Reagan."

                Reagan later wrote about the encounter in his presidential diary, which was made public in 2007.

                He wrote: "A ceremony on the S[outh] Lawn to honor young Michael Jackson who is the sensation of the pop music world - believed to have earned $120 mil. last year. He is giving proceeds from one of his biggest selling records to the campaign against drunk driving. He is totally opposed to drugs & alcohol & is using his popularity to influence young people against them. I was surprised at how shy he is."

                Quelle: twipic
                Zuletzt geändert von Curley; 19.08.2010, 22:12.

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                • und hier die übersetzung zu curleys "besuch im weißen haus"


                  Als Michael Jackson das Weiße Haus besuchte

                  Washington(CNN)- Es war eines der faszinierendsten Bilder vom Weißen Haus seit Präsident Nixon Elvis traf.
                  Am 14.05.1984 verlieh Präsident Ronald Reagan bei einer Zeremonie im Weißen Haus Michael Jackson einen Preis dafür, dass er seinen Song „Beat it“ für eine Kampagne gegen Alkohol am Steuer bei Jugendlichen zur Verfügung gestellt hatte.

                  Reagans Kommentare an diesem Tag waren gespickt mit Bezügen zu Jackson-Songs.

                  „Nun, ist das nicht ein Thriller? …Ich weiß, warum sie hier sind, und das aus gutem Grund. Sie alle möchten den talentiertesten, bekanntesten und aufregendsten Superstar der heutigen Musikwelt sehen-Michael Jackson. Michael, willkommen im Weißen Haus.

                  Ich hoffe, du wirst uns vergeben, aber wir haben einige junge Leute im Weißen Haus, die mich alle darum baten dir die gleiche Nachricht zu überbringen. Sie baten mich, dir zu sagen, dass du den PYTs einige TLCs geben sollst, nun ist mir schon klar, dass das etwas „off the wall(verrückt)“ klingt, aber du weißt schon, was ich meine. Und Michael, es gibt da noch eine andere Botschaft von deinen Fans aus Washington, DC. Sie sagten „We want you back(wir wollen dich zurückhaben)“. Das heißt also, wenn du deine große Tournee durch das ganze Land startest, würdest du es dann bitte klarmachen, dass du auch hier in der Hauptstadt sein wirst?“

                  Später meinte Reagan noch: „Michael Jackson ist ein Beweis dafür, was ein Mensch erreichen kann durch einen Lebensstil, der ohne Alkohol und Drogen auskommt. Jung und alt kann das nur anerkennen. Und wenn die Amerikaner seinem Beispiel folgen, dann können wir uns mit dem Problem Alkohol am Steuer auseinandersetzen und wir können es mit Michaels Worten „Beat it (Bekämpfen)“.

                  Michael sprach bei dieser Ehrung genau 13 Worte:“Ich fühle mich sehr, sehr geehrt. Ich danke Ihnen sehr, Mr President und Mrs. Reagan.“
                  Reagan schrieb später über diese Begegnung in sein Tagebuch, das 2007 veröffentlicht wurde:

                  „Eine Zeremonie, bei der der junge Michael Jackson, der eine Sensation in der Welt der Popmusik ist und der im letzten Jahr geschätzte 120 Millionen $ verdient hat, geehrt. Er spendet einen Teil seiner Erträge aus seinen Riesen-Plattenverkäufen der Kampagne gegen Alkohol am Steuer. Er ist total gegen Drogen und Alkohol. Er nutzt seine Popularität bei der jungen Bevölkerung, um sie positiv zu beeinflussen. Ich war überrascht, wie schüchtern er war.“

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                  • Bryan Loren - Michael and Me
                    Es ist immer schwer jemanden zu verlieren, der dein Freund war. Aber es ist noch schlimmer, wenn du das Gefühl hattest, dass er wirklich einen Teil von dir verstand, den die meisten Menschen nicht verstanden. Für mich war das Michael .
                    Ich verbrachte viel Zeit mit Michael. Ja, eine Menge Zeit im Studio, aber auch viel persönliche Zeit. Unter anderem verbrachte Michael mindestens einen Weihnachtstag und ein Erntedankfest in meinem Haus. Nur wir zwei. Wir verbrachten viel Zeit im Gesprächen. Über das Leben , Musik, Kunst , Filme, Menschen, Frauen ( ja, auch Frauen ), und was es für ihn bedeutete "er" zu sein zu dem Zeitpunkt, in dem er lebte.

                    Wir sprachen über Elvis. Er überlegte, ob sein musikalisches Vermächtnis so groß sein würde wie das von Elvis. Ich versicherte ihm, es würde.. Ich war mit ihm in NY und arbeitete an 'History' in der Zeit begann er Lisa Marie zu sehen. Ich war eigentlich sogar ein wenig eifersüchtig damals. Ich fand sie immer sehr attraktiv (lol) . Ich war bei ihm, als er beschloss mit Madonna zu den "Oscars" zu gehen. Ich war oft auf Neverland. Ich verbrachte viele Tage in dem "Versteck ". Dies war eine Eigentumswohnung, die Michael in Westwood LA hatte. Ich erinnere mich, dass es dort ein Zimmer gab, wo er einen großen Teil der Garderobe aufbewahrte von der " Bad "-Tour . Er zeigte mir eine Jacke, die ich ihn tragen sah auf der Bühne während der 'Thriller' Performance. Sie sah aus wie die in dem Video, aber sie hatte überall Neonlichter, die während der Performance leuchteten. Ich zog sie an. Diese Jacke war SCHWER. Es schien wog 30 Pfund oder mehr. Sich vorzustellen, dass er sie während einer großen Tanz Performance trug... Damals wurde mir klar, wie stark er für seine sehr schlanke Gestalt sein musste.

                    Wir fuhren öfters in diesem großen weißen Pick-up Truck zu "Tower Records". Bevor wir in den Laden gingen, setzte er eine Brille auf, einen Hut und zog diese wirklich seltsam Zähne an. Unweigerlich würde ihn doch jemand erkennen und beobachten, aber in der Regel ließen die Leute ihn respektvoll einkaufen. Ich erinnere mich, einmal als wir auf dem 101 Freeway unterwegs waren (aus dem "Versteck" auf dem Weg zum Studio in meinem Auto) , mit Michael auf meinem Beifahrersitz. Irgendwann sieht ein Mann, der auf der Beifahrerseite meines Autos fuhr, in dem Fenster Mike, lockiges Haar und Fedora.... Er sah noch einmal hin und zuckte mit den Schultern, als wolle er sagen: "Nee, das konnte nicht sein ." Nun, das war lustig.

                    Und dann waren da noch diese ganzen Leute. Die endlose Parade von hochkarätigen Leuten, die ich traf, nur weil ich mit ihm zusammen war. Von Michael Milken zu Eddie Murphy, Steve Wynne, und Little Richard . Ich habe das Arrangement für den Song, den er für die Sigfried und Roy -Show in Los Vegas schrieb gemacht.

                    Ich habe immer noch die Fedora die ich von seinen Kopf nahm, während er ärgerlich auf einem Teller mit Essen herumstocherte, als ich im Studio beim Essen war.
                    Ich erinnere mich genau an den Tag als er Bubbles mit ins Studio brachte, und mich traf Bubbles offene Hand an der Brust (also es tat weh !) . Ich wollte danach nichts mit dem Schimpansen zu tun haben. Aber Michael sagte, es bedeutete, dass er mich mag . Er könnte nicht mehr amüsiert sein. Wir lachten über Dinge, die nur wir kannten. Wir konnten in einem Raum voller Menschen sein , und einer von uns konnte den anderen zum lachen bringen mit etwas, wo die anderen dachten "Was ist so lustig daran"? Es war wirklich etwas Besonderes, wenn Michael mir sagte, wie talentiert ich sei, mit dem Wissen, was die ganze Welt von ihm dachte. Ebenso war es ein besonderes Gefühl mit ihm zu arbeiten .

                    Wir nahmen etwa zwanzig Tracks zusammen auf. Leider wurden viele davon nicht fertig. Aber als wir daran arbeiteten, war es immer eine Freude, diesem Mann beim Gesang zuzuhören, wenn er an den Hintergrund Harmonien arbeitete. Seine Stimme war einzigartig. Wirklich die reinsten Töne und großartigste Intonation. Beim Simpson 's Song " Do The Bartman " werden die Background-Vocals bei der Brücke nur von mir gesungen (im Gegensatz zu dem, was die Presse damals glaubte ). Aber die Harmonien im Refrain sind von uns beiden. Wir sangen es gleichzeitig. Es war eine schneller und schmerzloser Prozess. Ich mischte die Platte, und ich verspreche Ihnen, alle Vocals sind gleichwertig. Das sind zwei Leute, und es passt! Es war wirklich cool für mich, da ich noch nie so leicht mit jemandem zusammen background vocals gemacht hatte. Er hat die Background Chorus-Stimmen auf ‘To Satisfy You’ von meiner ‘Music From The New World’ CD gesungen, weil ich es für ihn für Dangerous geschrieben hatte. Aber er entschied, es nicht zu nehmen, und ich sagte ihm, ich würde seine Stimme gerne drinn behalten und es für meine Platte nehmen. Er sagte , 'Natürlich '.

                    Wir haben die Arbeit an "Superfly Sister " von "Blood On The Dance Floor "ein paar Jahre nachdem ich schon den "Track" begonnen hatte, beendet, da dies ein Lied war, womit schon während der " Dangerous "-Sessions begonnen wurde. Es war immer möglich, dass wir an vor längerer Zeit angefangenen Sachen weiterarbeiteten. Dies war nicht ungewöhnlich für Michael, wie im Falle von "They Don't Care About Us " aus dem "History"-Album. Das war ein Lied, das er begonnen hatte, noch bevor ich bei 'Dangerous' zu ihm kam. Eines der ersten Dinge, die ich hörte, war dieses Lied.
                    'Earth Song' wurde auch während 'Dangerous' begonnen.

                    'Dangerous' war eine harte Zeit für mich. Wir hatten so viel Musik aufgezeichnet und keine wurde für dieses Projekt verwendet, und noch viel mehr kam damals auf, auf das ich jetzt hier nicht eingehe. Aber ich will sagen, dass ich sehr viel schöne Zeit mit Michael verbracht habe und einige großartige Musik mit ihm gemacht habe. Es gibt einige Songs, die auch im unvollendeten Format ihr Potenzial hören lassen.

                    Wenn wir zu arbeiten begannen, war es meine Hoffnung auf das Gefühl zurückzukommen, dass man von "Off The Wall" oder auch von "'Thriller' kennt .
                    Bei "Work That Body" wiederholt Michael (auf meine Initiative) den Rap von Jackson Five 'ABC'. Er wollte das nicht tun (lol) aber erkannte den "toungue-in-cheek fun" darin. Ich produzierte diesen Titel (...)und wir beide schrieben den Text und die Melodie.
                    Ironischerweise wollte ich schon vor einiger Zeit sagen welche songs wir zusammen gemacht hatten, denn irgendwie sind sie ins Internet gelangt. Manchmal bekomme ich mails die fragen, ob ich mit dieser Arbeit zu tun habe. Ja, um es endlich und offiziell zu machen: Ja, einige von diesen songs sind von mir. Produziert und geschrieben zusammen mit Michael. Es ist schade, dass es letztlich so passiert, aber ich denke, dass die Menschen, die Michael lieben besonders jetzt auch unveröffentlichte songs hören wollen.

                    Ich bin stolz, für Michael produziert und geschrieben zu haben. Ich bin auch stolz darauf, ihn einen Freund zu nennen. Wir teilten uns eine Freundschaft, die er mit nur sehr wenigen Menschen hatte. Es war etwas ganz Besonderes für mich. Ich bin tief betrübt von seinem plötzlichen und frühen Tod . Meine besten Wünsche und Mitgefühl gehen an seine Kinder und die Jackson -Familie. Selbstverständlich wird er fehlen. R.I.P. ,

                    http://www.michaeljackson.com/us/node/367086


                    ...und hier noch ein älteres Interview mit Bryan Loren (von 1998) zum Teil geht es um die gleichen Dinge wie oben....

                    Das Black + White Magazin interviewte Bryan Loren Ende der 90er Jahre über die Zusammenarbeit mit Michael Jackson.

                    Wie haben Sie Michaels Bekanntschaft gemacht?

                    Loren: Michael hat das erste Album von Shanice angehört und fand einige Passagen darauf interessant. (Bryan Loren produzierte das Album). Er hat darauf John Barnes, einen anderen Musiker, mit dem er damals arbeitete, darum gebeten, mit mir in Kontakt zu treten. Michael hat mich dann angerufen... Ich war sehr überrascht, seine Stimme am anderen Ende der Leitung zu hören, ich hatte nicht damit gerechnet. Aber alles hat zusammengepasst: wir haben uns kurze Zeit später getroffen. Unser erstes Gespräch drehte sich um unsere Musikgeschmäcker. Wir haben darüber gesprochen, was wir mögen, was angesagt war, wo unsere Berührungspunkte liegen... Wir haben nicht sofort über die Möglichkeit gesprochen, Songs zu produzieren.

                    Wann hat ihre Zusammenarbeit angefangen?

                    1989, er hatte gerade angefangen, an “Dangerous” zu arbeiten. Kurz nach unserem ersten Treffen haben wir eine Kollaboration ins Auge gefasst. Danach ist alles sehr schnell gegangen.

                    An wie vielen Stücken haben Sie und Michael zusammen gearbeitet?

                    Wir haben ca. 20 bis 25 Titel zusammen aufgenommen. Auch wenn keines der Stücke auf dem Album erschien, wäre es sicherlich nicht gelogen zu behaupten, dass mein Einfluss auf “Dangerous” Spuren hinterlassen hat. Sämtliche Songs der Platte spiegeln unsere Zusammenarbeit wieder.

                    Werden diese Songs eines Tages zur Veröffentlichung kommen?

                    Davon wäre ich natürlich begeistert. Einer der Titel, “Superfly Sister”, ist auf “Blood On The Dancefloor - History In The Mix” veröffentlicht worden. Ursprünglich war dieser Titel für “Dangerous” vorgesehen.

                    Könnten die Songs, die sie mit Michael zusammen komponiert haben, eines Tages von anderen Künstlern interpretiert werden?

                    Schwer zu sagen. Interessanterweise unterscheiden sich diese Songs von dem, was Michael üblicherweise macht. Ich glaube, dass er sie deshalb nicht veröffentlicht hat. Er war sich nicht ganz sicher, wie das Publikum darauf reagieren würde. Es gab grundsätzliche Unterschiede. Die Titel sind pure “Michael Jackson”-Produkte und sehr funky, vielleicht sogar zu funky für die damalige Zeit. Michaels Stil ist einzigartig, so, dass alle von ihm selbst komponierten Titel nur dann Erfolg haben, wenn sie auch von ihm selbst interpretiert werden.

                    Ist die heutige Version von Superfly Sister mit der damaligen identisch?

                    Damals haben wir den Song nicht bis ins letzte Detail fertig gestellt, er musste noch gemixt und arrangiert werden. Für das Album “Blood On The Dancefloor” habe ich nur hinzugefügt, was 1989/90 fehlte: Klavierpassagen und ein Gitarrensolo. Sogar der Platz fürs Gitarrensolo war damals bereits eingeplant. Damals fehlte es uns nur an der nötigen Zeit.

                    Haben Sie den Sound verändert bzw. aufgefrischt?

                    Nein, gar nicht! Die endgültige Plattenversion ist mit der von damals identisch. Wir haben nur ein Gitarrensolo und ein oder zwei Klavierpassagen hinzugefügt. Michael hat einige kurze Passagen neu gesungen und mehrere Ad Libs vorgenommen (Improvisationen am Ende des Songs), aber nichts wirklich Wichtiges.

                    Warum hat Michael Ihrer Ansicht nach diesen Song für das Album ausgewählt?

                    Ehrlich gesagt glaube ich, dass er diesen Titel aus Zeitgründen ausgewählt hat. Wir hatten sehr wenig Zeit, um die Songs für das Album fertig zustellen. Wir hatten noch andere Titel, wir hätten allerdings Zeit gebraucht, um sie fertig zustellen. Das war allerdings nicht möglich. Michael arbeitete gleichzeitig an anderen Songs für das Album. Da “Superfly Sister” der Song war, der den geringsten Zeitaufwand benötigte, musste ich nur noch einige Arrangements hinzufügen und den Song mixen.

                    Was denken Sie von “Superfly Sister” im Vergleich zu den anderen Songs, die sie mit Michael zusammen aufgenommen haben?

                    Superfly Sister ist immer einer meiner Lieblingssongs gewesen. Ursprünglich wollte er ein anderes Stück auf seine Platte aufnehmen. Das in Frage kommende Stück war allerdings noch nicht einmal aufgenommen, es handelte sich einfach nur um eine Idee, die wir im Kopf hatten. Bei dem Song handelte es sich um “Seven Digits”. Ich habe sogar angefangen, an dem Song zu arbeiten. Als Michael mich anrief, hatte ich mit der Instrumentation des Songs begonnen. Schließlich haben wir den Titel dann aber doch aufgegeben, weil Michael nicht die Zeit hatte, die Gesangspassagen dafür aufzunehmen. Er hat gleichzeitig an anderen Songs gearbeitet.

                    Woher kommt der Titel “Superfly Sister”

                    Ich habe ihn gefunden. In der Umgangssprache bedeutet “fly” soviel wie toll, und wenn ein Mädel “super fly” ist, dann ist sie wirklich supertoll!

                    Sie haben “Superfly Sister” mit Michael koproduziert. Wer hat was gemacht?

                    Anfangs habe ich Michael ein Band mit der Basisidee des Songs gegeben. Von dem Band ausgehend haben wir die Melodie zusammen komponiert. Den Text hingegen hat Michael allein komponiert.

                    Der Text von Superfly Sister ist ziemlich gewagt. Wie erklären Sie sich das?

                    Ehrlich gesagt, weiss ich das nicht genau! Ich weiss nicht, wo Michael seine Ideen schöpft. Ich habe ihm ein Band mit dem Song gegeben, er hat es einige Tage oder Wochen lang behalten und als wir uns wieder gesehen haben, hatte er bereits den Text für den Song geschrieben. Wir haben den Text unverändert übernommen.

                    Wie ist Superfly Sister in den USA angekommen?

                    Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass das amerikanische Publikum diesen Song wirklich gehört hat! (Lachen)

                    Wir haben von einem Titel “Satisfy You” gehört, den sie mit Michael aufgenommen haben. Letztendlich ist der Song dann aber doch von einem anderen Sänger interpretiert worden. Von wem?

                    Ich habe “Satisfy You” tatsächlich für Michael geschrieben, aber Michael mochte den Song nicht. Er hat trotzdem die Backgroundvocals für den Song aufgenommen. In der Folge habe ich beschlossen, diesen Song für mein eigenes Album zu verwenden, das 1992 bei Arista erscheinen sollte. Ich wollte selbst auf dem Song singen und Michael in den Backgroundvocals. Das Album ist aus verschiedenen Gründen jedoch nie auf den Markt gekommen. Schliesslich habe ich Satisfy You Damion Hill angeboten. Wir haben folglich den Titel für sein Album produziert und Michaels Stimme aus den Backgroundvocals herausgenommen. Auf der endgültigen Version des Titels sing Chanté Moore die Backgroundvocals.

                    Sie haben ebenfalls an der Musik der “Simpsons” mitgearbeitet und den Song Do The Bartman komponiert und produziert. Matt Groening, Erfinder der Zeichentrickserie, hat kürzlich Gerüchte bestätigt, denen zufolge Michael Jackson auf dem Titel gesungen hätte...

                    Das stimmt. Michael und ich haben die Backgroundvocals des Songs gesungen. Wir haben sie zusammen aufgenommen. Ich erinnere mich daran, wie wir uns beide zusammen im Studio in zwei unterschiedlichen Aufnahmekabinen befunden haben. Trotz gegenteiliger Gerüchte versichere ich ihnen, dass unsere Stimmen nicht durch irgendwelche Tricks verfälscht wurden, es handelt sich um unsere wirklichen Stimmen. Als der Song erschien, kursierten Gerüchte, denen zufolge Michael auf dem Stück sang. Ich erinnere mich an eine amüsante Geschichte: alle glaubten, dass Michael die Refrainvariante “move your body if you got the notion...” gesungen hätte. Allerdings ist das die einzige Passage des Songs, die Michael nicht singt! Das liegt daran, dass ich diese Passage allein aufgenommen habe, es handelt sich also um meine Stimme: Komisch, nicht wahr?!

                    Kürzlich haben sie drei Songs für Rebbie Jacksons letztes Album bearbeitet...

                    Ich habe tatsächlich fünf Stücke mit ihr aufgenommen, zwei sind letztendlich auf dem Album erschienen. Ich habe diese beiden Titel komponiert, aber auch noch einen anderen produziert, den ich jedoch nicht geschrieben habe. Michael hat mir dieses Projekt vorgeschlagen. Er hat mich angerufen und mir gesagt, dass er mit seiner Schwester einen Vertrag bei MJJ Music unterschrieben habe; er wollte, dass ich die Songs ihres neuen Albums bearbeite. Ich habe daraufhin Rebbie Jackson getroffen und mit ihr über die musikalische Richtung ihres Albums gesprochen. Schliesslich habe ich einige Titel für das Album komponiert, sie gefielen ihr, und wir haben sie aufgenommen.

                    Haben sie gemeinsame Projekte mit Michael?

                    Ich würde gerne an seinem neuen Album mitwirken! Sollte er genauso denken, würde mich das freuen. Allerdings haben wir dieses Thema bisher noch nicht angeschnitten...

                    Interview: Black + White - Los Angeles - 22. April 1998

                    Kommentar


                    • Hier wieder mal Altes! (reingestellt von??)

                      Meine 3 Stunden mit dem King of Pop
                      War er wirklich seltsam?
                      Von Chuck Dakota
                      (Anm.: Ich übersetze nicht wortwörtlich, sondern fasse sinngemäß zusammen).

                      Interviewing Michael Jackson. It's easy to judge based on the image of a person. It's even easier when we don't
                      "know" them personally. We draw conclusions based on what the popular media tells us and surprisingly it has a
                      profound effect on us. Having been in broadcasting for over 20 years, I can attest to the power of media. If we tell
                      you the sky is falling long enough and put enough "experts" on the air, you're eventually going to buy into it. This
                      is exactly what happened to Michael Joseph Jackson! After hearing all the news and seeing all the "experts" talk
                      about the greatest entertainer of all time, I felt compelled to write about the "Man in the Mirror." It amazes me
                      that people can get on TV that have had NO interaction with the King of Pop and draw conclusions on who or what
                      he was.

                      Ein Interview mit Michael Jackson. Es ist leicht, jemanden aufgrund seines Images zu verurteilen. Noch leichter,
                      wenn man denjenigen nicht persönlich “kennt”. Man glaubt dem, was die Medien uns erzählen. Wenn wir dir lange
                      genug und mit Experten an unserer Seite erzählen, der Himmel fällt runter, wirst du es glauben. Und genau das ist
                      MJ passiert. Nachdem ich alle diese Experten gehört hatte, fühlte ich mich gezwungen über den “Mann im Spiegel”
                      zu schreiben. Es verwunderte mich, dass Leute im Fernsehen über ihn berichteten, die ihn nie trafen.

                      In the summer of 2008, in a very plush section on Beverly Hills, I had a chance to sit down with Michael Jackson
                      one on one for an exclusive interview. We'd been working on getting this interview for well over two years. To put
                      in gently, Michael was gun shy over the media and didn't trust them and when you look at what "we" did to him
                      how could you blame him? We went through the seven gates of hell in order to get a one-on-one with this kind,
                      gentle man. We had to sign waiver after waiver and when it was all said and done, the date, time and location was
                      set.

                      Im Sommer 2008 in Beverly Hills hatte ich die Chance, MJ zu interviewen. Wir hatten 2 Jahre dran gearbeitet,
                      dieses Interview zu bekommen. Michal war sehr scheu den Medien gegenüber und traute ihnen nicht – aber wenn
                      du weißt, was “wir” ihm angetan haben, wie kann man das dann verurteilen? Wir gingen durch die 7 Tore der
                      Hölle und ein Interview mit diesem netten Mann zu erzalten. Wir unterzeichneten eine Verzichtserklärung nach der
                      anderen und als endlich alles gesagt und getan war, wurde Datum, Zeit und Ort festgelegt.

                      We were putting together an MJ retrospective that would be broadcast on many major radio stations across the
                      county and around the world. We were told we would have 30 minutes with the King. Now I must admit preparing
                      for the interview I was worried because the "Ryder" as it's called in show business was unlike anything I've ever
                      seen. Basically a "Ryder" is a list of wants, desires, dos and don'ts on behalf of the artist. After reviewing it, I
                      thought for sure I was going to come face to face with the biggest freak of them all.... Oh how wrong I was!

                      Das Interview sollte 30 Minuten dauern und ich war besorgt wegen dem “Ryder”. Ein Ryder ist eine Liste von
                      Wünschen, Verlangen, und was man gegenüber dem Artist tun darf und was nicht. Nach dem ich diese Liste
                      gelesen habe, war ich mir sicher, ich bekäme den größten Freak aller Zeiten zu Augen. Oh, wie falsch ich lag!!

                      The "Ryder" basically said we had to be 10 feet from MJ at all times, we couldn't touch him, we had to take our
                      shoes off and put "booties" on our feet, we were not allowed to give him anything, we had to sanitize our hands
                      before entering the room and the one that really got us was that we had to refer to him as "King Michael"! So
                      imagine reading this and thinking to yourself of how you're going to pull off a legitimate interview without coming
                      across like an ass! The King Michael.. Get real! What's worse, this wasn't a joke! This was a real document that we
                      had to sign with penalties in excess of a million dollars if we broke the "rules of engagement"!

                      Der "Ryder" besagte, wir müssten permanent 10 Fuß von MJ entfernt bleiben, dürften ihn nicht berühren, hätten
                      unsere Schuhe auszuziehen und Booties überzuziehen, wir dürften ihm nichts geben, müssten unsere Hände mit
                      Steryllium waschen bevor wir in den Raum gingen und das, was am krassesten war, wir sollten ihn mit "King
                      Michael" ansprechen. So bitte, stell dir vor du liest das und überlege, was du dann denken würdest. "King
                      Michael…" Aber es war ein echtes Dokument und wir hatten es bei 1 Million Dollar Strafe zu unterzeichnen, dass
                      wir uns daran halten würden.

                      The night before the interview my entire team was talking about what it was going to be like? After all my crew
                      were seasoned broadcast professionals. We've interviewed everyone from Super Bowl champs to the president and
                      never gone through anything like this before. Needless to say we were a little worried and nervous if we were
                      going to be able to pull it off, especially after going through all the trouble to get the interview!

                      Die Nacht vor dem Interview sprach das ganze Team darüber, wie es wohl werden würde. Wir hatten schon vom
                      Super Bowl bis zum Presidenten Leute interviewt, aber sowas hatten wir noch nicht erlebt. Natürlich waren wir
                      besorgt und nervös, besonders nach der Mühe, die es bedurfte, das Interview überhaupt zu kriegen!

                      We were asked to be at the interview location at noon. We were given a room number and a "code" to get
                      through security. By the way, the code... "MJJITK". To this day we still don't know what it means.

                      Mittags sollten wir da sein. Wir bekamen eine Raumnummer und der Code war MJJITK. Bis heute wissen wir nicht,
                      was das heißt (Anmerkung: vielleicht Michael J. Jackson is the King?)

                      After a twenty-minute search of our bags, briefcases and persons we were lead into a room. It was a mediumsized
                      room withgorgeous furniture, classical music playing softly and the drapes closed tight with all the lights on.
                      We were told "Mr. Jackson would be right in". When the security chief told us that we were taken aback. We had
                      just went through a security check more intense then the Secret Service gives when interviewing a president and
                      now we're left alone in his main sitting room waiting for the man himself.

                      Wir wurden durchsucht und dann in den Raum gelassen. Er war mittelgroß, mit prächigen Möbeln. Klassische
                      Musik spielte. Uns wurde gesagt, Mr. Jackson käme gleich. Wir hatten gerade einen Sicherheitsscheck durch, der
                      intensiver als bei einem Interview vom Präsidenten war und nun saßen wir alleine in diesem Raum und warteten
                      auf MJ.

                      About 15 minutes into the wait, we could hear MJ talking and laughing. He was asking about one of his children
                      and whomever he was talking to was telling him about the child running after another sibling and getting mad
                      because they couldn't catch up. He found that funny and the laughter that came from him was laughter from the
                      soul.

                      In der 15minütigen Wartezeit konnten wir MJ reden und lachen hören. Er fragte nach einem seiner Kinder und wer
                      auch immer erzählte ihm, dass das Kind mit einem seiner Geschwister Kriegen gespielt hatte und verrückt wurde,
                      weil er den anderen nicht erwischt hat. MJ fand das lustig und das Lachen war ein Lachen aus der Seele heraus.

                      The giggling fainted off and we heard a cough and from the left side of the room which lead to the master
                      bedroom, Michael Jackson appeared by himself dressed in black jeans, a red t-shirt, his hair perfect and very little
                      make up. As he approached we all stood up and the first words out of his mouth was, "Hello, I'm Michael
                      Jackson", he voice so soft but yet with authority.

                      Als Michael rein kam, trug er eine schwarze Jeans, rotes T-Shirt, Haare perfekt gemacht und nur ein leichtes Makeup.
                      Wir standen alle auf und das erste was er sagte war “hallo, ich bin Michael Jackson“. Seine Stimme war weich
                      aber mit Autorität.

                      After the nervous introductions he asked us where he wanted him to sit. I told him anywhere would be fine. He
                      asked if we wanted anything and we declined and thanked him for the opportunity to have a one on one
                      conversation and he did something that totally blew me away. He thanked me for taking the time to come and
                      visit with him.

                      Er fragte uns, wo er sitzen sollte. Ich sagte überall wäre in Ordnung. Er fragte, ob wir irgendetwas möchten und
                      wir verneinten und dankten für die Interview-Möglichkeit. Er sagte dann etwas, dass mich vom Stuhl haute – er
                      dankte MIR, dass ich mir die Zeit genommen zu kommen und ihn zu besuchen.

                      I was floored at that moment. I knew this man wasn't anything like the "Ryder" or the press played him to be.
                      Before me was the most talented man in the world with a heart just as big and soul to match.

                      Ich war platt. I wusste, dieser Mann war nichts von dem, was in dem Ryder stand oder die Presse sagte. Vor mir
                      stand der meist talentierte Mann der Welt mit einem riesigen Herz und Seele.

                      We started the interview and it was a typical interview with the basic question on his career and where he's been
                      and where he's going. He took his time with every answer giving honest open answers. During the interview he
                      laughed, joked, made fun our audio tech because he was wearing a UCLA hat and always looked me in the eye.

                      Wir starteten das Interview und es war ein typisches Interview mit den Fragen zu Karriere und wo er war und wo
                      er hin will… er nahm sich Zeit, jede Frage offen zu beantworten. Während des Interviews lachte er, machte Späße
                      über unsere Audio Technik. Er trug eine UCLA Mütze und schaute mir immer direkt in die Augen.

                      I knew we only had thirty minutes so I set the pace and completed the interview with 4 minutes to spare. I
                      thanked him for the interview and he asked me if I had somewhere to go. I told him we were going to see some
                      of the sites and what come out of his mouth next shocked us all. He said that we didn't have to rush off; he had
                      some questions about broadcasting that he wanted to know if we could answer. The King of Pop, asking us to stay.

                      Ich wusste, wir haben nur 30 Minuten. Ich dankte ihm für das Interview und er fragte, ob ich noch einen Termin
                      hätte. Wir waren baff, als er sagte, wir müssten uns nicht beeilen, er hätte ein paar Fragen zu der
                      Rundfunkübertragung. Er, der King of Pop, bat uns zu bleiben.

                      Of course we did and our conversation went from radio stations and why they play the music they do to the
                      promotions to our kids to his kids to his childhood, our favorite food, his favorite food and everything in between.
                      It was like talking to a best friend that you haven't seen in years. He was relaxed, very open, at times emotional,
                      which in turn made us emotional because of his pure honesty over delicate subjects.

                      Natürlich blieben wir und die Konversation ging über Radio-Stationen wo seine Musik spielte bis zur Werbung,
                      unsere Kinder, seine Kinder zu seiner Kindheit, unser/sein Lieblingsessen und alles, was es noch so gibt. Es war
                      wie ein Gesprächmit einem besten Freund, den du ein paar Jahre nicht gesehen hast. Er war entspannt, sehr
                      offen, manchmal emotional, was uns emotional werden ließ wegen dieser puren, ehrlichen Aufrichtigkeit.

                      About two hours into our meeting, a man walked into the room and informed MJ that he needs to wrap it up
                      because he has another interview within the hour. He turned to the huge brick of a man and said, "They can wait,
                      they can't do the interview without me."

                      Nach ca. 2 Stunden kam ein Mann rein und sagte zu MJ dass da noch jemand ein Termin hätte – er sagte nur “sie
                      können warten, sie können das Interview nicht ohne mich machen”.

                      This brought us to a discussion that makes me want to slap everyone who trash talks this man and gives opinions
                      over media reports instead of the truth.

                      Das bringt mich zu dem Gespräch, das mich jeden schlagen lassen möchte, der Müll über diesen Mann redet und
                      falsche Meinungen in den Medien anstelle der Wahrheit verbreitet…

                      He looked down at his shoes with his legs shaking as if they were dancing in tempo and asked us if we ever felt
                      like a prisoner? He went on to say that all of his life he never had the chance to do anything for himself; he always
                      was made to have someone else do it. Even at 49 years old he still had the chains of his childhood bound to him in
                      a way that prevented him from being anything other than the King of Pop.

                      Er sah auf seine Schuhe, seine Beine waren in Bewegung als ob er tanzte und fragte uns, ob wir uns jemals wie
                      ein Gefangener gefühlt hätten? Er fuhr fort und sagte, sein ganzes Leben hatte er nie die Chance, etwas für sich
                      selbst zu tun, er wurde immer dazu gebracht, etwas anderes zu tun. Selbst mit 49 hat er immer noch die Ketten
                      seiner Kindheit, die ihn fesseln und die ihn hindern, jemals etwas anderes zu sein als der King of Pop.

                      Three and half hours had passed and the whole time I was praying that our audio guy was recording every second
                      of what is without doubt the highlight of my career. A middle-aged woman walked into the room and said,
                      "Michael one of the children cut open a knee while playing". His response was genuine and I'll wait until I post the
                      audio to let you hear it for yourself! He was truly an amazing dad that loved his kids!

                      3,5 Stunden waren vergangen und ich betete, dass der Tontechniker jede Sekunde aufgenommen hatte von dem,
                      was zweifellos das Highlight meiner Karriere war. Eine Frau kam ins Zimmer und sagte, eins der Kinder hätte sich
                      am Knie verletzt. Ich kann kaum erwarten das Interview zu veröffentlichen damit ihr ihn selbst hören könnt! Er
                      war wirklich ein erstaunlicher Vater der seine Kinder liebte.

                      As we were saying our goodbyes he gave us his personal email address and asked for ours. We had some
                      memorabilia we bought in Hollywood and asked if he would sign them. He asked were we got it and we told him
                      we had just bought it and he said "no-no that won't work" and called for one of his staff. He instructed the staffer
                      to give us our money back for everything we bought and to assemble gift bags for each of us plus our spouses
                      and children and then he signed everything we had and we said our goodbyes.

                      Als wir uns verabschiedeten, gab er uns seine E-Mail-Adresse und fragte nach unserer. Wir hatten ein paar MJSouvenirs
                      in Hollywood gekauft und fragten ihn nach Autogrammen. Er sagte, nein, so geht das nicht und rief
                      jemanden vom personal. Er beauftragte ihn, jedem von uns das Geld für das gekaufte zurückzugeben und dazu
                      Geschenke für uns, unsere Frauen und Kinder und dann unterzeichnete er alles, was wir hatten und sagten
                      Goodbye.

                      As he went around the room saying goodbye I couldn't get over how real this man was. He was grateful that we
                      took the time to stop by. He got to me and I extended my hand and then I thought of the "Ryder" and all the
                      money I was going to have to pay if I touched him and before I could say anything he hugged me and whispered
                      in my year that it was a great interview and thanked me for not bringing up the scandal with the allegations of
                      sexual misconduct with a child. I had chills from the tip of my hair to my toes and just like that he was gone!

                      Wir liefen durch den Raum und ich konnte nicht fassen, wie echt dieser Mann war. Er war dankbar, dass wir uns
                      die Zeit genommen hatten. Er kam zu mir und nahm meine Hand und ich dachte an den "Ryder" und all die
                      Millionen, die ich jetzt zahlen müsste, weil ich ihn angefasst habe. Aber ich konnte nichts sagen, er umarmte mich
                      und sagte, das war ein tolles Interview und dankte mir, dass ich nichts von dem Missbrauchvorwurf erwähnt hatte.
                      Ich hatte Gänsehaut von den Haarwurzeln bis zu den Zehen und dann war er verschwunden.

                      Twenty minutes later a man came into the room to escort us out and he had a cart full of MJ memorable that
                      included jackets, more signed 8x10's, cd's, dolls, DVD's and so much more. 22 bags in all well worth six to seven
                      hundred dollars apiece and then he handed each one of us an envelope that had the money we paid for the
                      merchandise.

                      20 Minuten später kam ein Mann und begleitete uns nach draußen und hatte für jeden von uns ein großes Paket
                      MJ-Souvernirs, inkl. Jacken, CD’s, Puppen, DVD’s. 22 Taschen, sicher 600-700 Dollar das Stück wert.

                      I know this story doesn't go into the details of what we talked about. We're working on getting that transcribed
                      and a link to our site so you can listen for yourself what we experienced and by the way our audio man got it all!

                      Ich weiß, diese Geschichte sagt nichts über das, über was wir gesprochen haben, das kommt an anderer Stelle

                      Michael Jackson was the most real, honest, loving human being I've ever met. He wasn't a monster, wasn't a
                      freak, didn't look that weird, had the gentlest of souls and cared about his fellow man. When you read the
                      transcripts or listen to the raw audio you'll hear a man that wants to change to world and make it a better place
                      but what he doesn't realize is, he already has and that comes to proof in death more than life.

                      Michael Jackson war das echteste, aufrichtigste, liebenswürdigste menschliche Wesen, das ich je getroffen habe.
                      Er war kein Monster, kein Freak, er sah nicht seltsam aus, hatte die feinste aller Seelen. Wenn du das Interview
                      hörst, hörst du einen Mann, der die Welt ändern will um aus ihr einen besseren Platz zu machen, aber was er noch
                      nicht gemerkt hat, er hat es bereits getan und das ist jetzt nach seinem Tod mehr bewiesen als zu Lebzeiten.

                      He wasn't anything like the media made him to be. Yes he was small and looked fragile but looking back I don't
                      think he could have been anything less because of the world he had to live in. The man had every move he made
                      investigated under a microscope his entire life. He didn't have a childhood, never had the real love of a woman of
                      the freedom to be a man.

                      Er war nichts von dem, was die Medien aus ihm machen wollten. Ja, er war schmal und sah zerbrechlich aus, aber
                      schau zurück, ich denke nicht er hätte irgendwas anderes sein können wegen dieser Welt, in der er gelebt hat. Der
                      Mann hat jeden Schritt unter dem Mikroskop verbracht. Er hatte keine Kindheit, niemals die echte Liebe einer Frau,
                      um die Freiheit zu haben, ein Mann zu sein.

                      His children were his life. If the months after the interview he would email me and I would email him and he
                      always talked of his kids and how much they meant to him. He would talk about the tour he was planning in
                      London and how he hoped to pull it off and if he did how it would impact his kids. He was always worried about
                      his actions and how it would affect his children. He talked about getting in shape and how he was looking onward
                      to getting back on stage one more time.

                      Seine Kinder waren sein Leben. In den Monaten nach den Interview mailten wir miteinander und er sprach
                      immerzu von seinen Kindern und wieviel sie ihm bedeuten. Er sprach über die geplante Tour in London und wie
                      das seine Kinder sehen würden. Er war immer besorgt über sie oder wie die Dinge sie beeinflusen könnten. Er
                      sprach über seinen Comeback.

                      When the news of his death went worldwide I was sad and cried like I had lost my brother. To know him was an
                      honor.

                      Als die Nachricht von seinem Tod kam, war ich traurig und weinte, als ob ich meinen Bruder verloren hätte. Ihn
                      kennengelernt zu haben, war eine Ehre.

                      The media and what they've done and said about him since his death makes this interview so much more special
                      to me. I laugh when they say the things they do because they never had the chance to know the man, not the
                      legend but the man.

                      Die Medien und was sie ihm angetan haben und was sie sagen, seit er gestorben ist machen dieses Interview noch
                      wertvoller für mich. Ich lache, wenn sie Dinge sagen, weil sie niemals die Chance hatten, den Mann
                      kennenzulernen. Nicht die Legende, den Mann.

                      I had my doubts. I didn't believe he was "innocent." I thought he was a freak and thought this interview was
                      going to be the biggest cluster and a chance to say.. "yea.. He's weird all right".. but instead I found a angel from
                      heaven that God gave us for a short time to open our eyes to the good in all of us and what can happen when a
                      select few take the spotlight and twist it to make him look dark and evil when all along his wings were spread
                      never giving up the will to fly away!

                      Ich hatte meine Zweifel. Ich glaubte nicht an seine “Unschuld”. Ich dachte, er wäre ein Freak und erhalte durch
                      das Interview den größten Beweis und die Chance zu sagen, "ja, er ist seltsam". Aber stattdessen fand ich
                      einen Engel vom Himmel, den Gott uns für eine kurze Zeit geschickt hat, damit wir unsere Augen
                      öffnen für das Gute in uns allen und was passieren kann, wenn ein paar Leute das Rampenlicht nehmen um
                      ihn dunkel und böse darzustellen, während er seine Flügel spreizte und niemals den Wunsch aufgab, wegzufliegen.


                      Quelle Originaltext:http://www.associatedcontent.com/art...urs.html?cat=2
                      Zuletzt geändert von Susa; 20.08.2010, 14:37.

                      Kommentar


                      • ...und noch etwas Altes (reingestellt von??)

                        Michael Jackson, Jesus, and Me
                        My story of Christian fellowship with the King of Pop

                        By David Pack

                        This article is a repost and appears on the www.purposedriven.com website

                        In August of 1986, the famous composer Leonard Bernstein was in Los Angeles to conduct a classical concert at
                        UCLA’s Royce Hall. Knowing that his birthday would fall on the same week, I asked him what he wanted. Without
                        missing a beat, Leonard said, “I want to meet Michael Jackson.”
                        At the time, Michael was the biggest pop star in the universe. He was just coming off the massive global success
                        of Thriller, a sold-out world tour, and multiple Grammy wins that catapulted him into the rarified air of Beatlesque
                        pandemonium wherever he went. He was seen inside the music industry as the greatest raw talent of a
                        generation, and the combination of Michael and Quincy Jones in the studio set a standard that may never be
                        equaled.
                        Leonard was a global superstar and TV personality in his own right—he is listed in many publications as the most
                        celebrated musician, conductor, and composer of the 20th century. Yet Leonard was awestruck by the talent of
                        Michael, describing him to me once as “the most electrifying pop star I’ve seen since the Beatles.” Leonard wanted
                        to introduce Michael to classical music and maybe inspire Michael toward a collaboration of classical and pop
                        music.
                        I was determined to grant Leonard his birthday wish by making the meeting of my two friends happen. So I called
                        another friend, Quincy Jones, also a musical titan and legend whom I’d introduced to Leonard the previous year at
                        yet another dinner.
                        Quincy idolized Leonard Bernstein, so he said he’d call Michael and ask. An hour later, he called to say that Michael
                        couldn’t make it. When I told Leonard that Michael wouldn’t be there, he said, “What? You tell him that I, Leonard
                        Bernstein, command him to come to my concert!” I got back on the phone with Quincy. Two hours later, Quincy
                        called to say that Michael would be there. “But he’s never been to a classical concert, so this should be
                        interesting!”
                        At the concert, Michael loved watching Leonard, who at one point leapt three feet in the air during a section of the
                        score and landed with a loud ‘thud.’ (Quincy, Michael, and I were pretty sure this was Leonard trying to show off
                        for Michael.)
                        Later that night, during a dinner at my house, I came to see Michael as a man with one of the sweetest souls I’ve
                        ever known. He thanked me over and over for “commanding” him to come to the concert. He asked me to remind
                        him of some of my hit songs with Ambrosia, so I sang a chorus of “Biggest Part of Me.” His eyes lit up like a little
                        kid’s, and he took over and sang the entire chorus back to me.
                        At one point, Leonard draped his long white scarf around his neck and Michael’s for a series of photos, then stood
                        up and gave Michael a conducting lesson on the spot. Later, these two musical giants bonded over . . . acne! They
                        both had problems with it, and somehow that very embarrassing personal topic was their major connecting point.
                        Leonard would talk about this for years to come. Michael called me the next day and asked for photos from that
                        night, and he was thrilled when he got them.
                        During that special evening, I felt the need to share my faith with him, to let him know that another Christian artist
                        was sitting next to him. So when he whispered, “How can I ever thank you for this wonderful night?” I said,
                        “Michael, I didn’t put this together, God did!” He said, “Oh yes, I believe that with all of my heart.”
                        I told him I was a Christian, and he said he was, too. We talked about the first Christian song we’d both heard as
                        children: “Jesus loves me, this I know, for the Bible tells me so. Little ones to him belong, they are weak but he is
                        strong.” With the dinner party loudly going on around us, we both quietly leaned in and sang the song, smiling like
                        choirboys. “Yes, Jesus loves me. Yes, Jesus loves me.” Then we gave each other a short embrace.
                        I knew at that moment that this sweet-spirited young genius was going to find his eternal peace in heaven. I did
                        not find Michael weird, messed up, or anything you’ve ever heard about him. I want to say that I feel all of the
                        allegations ever charged against Michael were false, and that in my discernment, he did not have the capacity to
                        ever do anything except love children and let them know he would do anything to stand up for them, and help
                        them. Just look at the magnificent work he did on their behalf in writing and co-producing “We Are The World,”
                        and the 39 charities for children he gave to generously. That was Michael. I believe that during his trials he related
                        to the suffering of Christ, and prayed for intervention, because he was being accused over what he loved most—
                        children. This caused him perhaps more pain than anything in his life.
                        I know Michael loved Jesus with all his heart. Quincy had told me about his work sharing his faith with others,
                        often door-to-door, because he’d been raised a devout Jehovah’s Witness. Later in life he told people he was a
                        non-denominational Christian. Still more recently, reports circulated that he’d converted to Islam. But the Michael I
                        knew had seriously contemplated giving up music to spend full-time in Christian ministry.
                        If there’s anything that gives me peace during this moment of loss, it’s knowing that one of the greatest artists of
                        our time is now moon-walking along the gold paved roads of heaven, where streets have no name, with a broad
                        smile on his face, and a band of angels welcoming him home.
                        Michael, my friend, rest in heavenly peace.



                        Michael Jackson, Jesus und ich
                        Meine Geschichte über die christliche Gemeinschaft mit dem King of Pop
                        Von David Pack
                        Im August 1986 war der berühmte Komponist Leonard Bernstein in LA, um ein klassisches Konzert im UCLA Royce
                        zu dirigieren. Ich wusste, dass sein Geburtstag in dieser Woche stattfinden würde und fragte ihn, was er sich
                        wünsche. Ohne mit der Wimper zu zucken sagte er:“Ich möchte Michael Jackson treffen!“
                        Zu dieser Zeit war Michael der größte Popstar des Universums. Er befand sich gerade in dem Riesenerfolg um
                        „Thriller“, einer ausverkauften Welttournee und einer Vielzahl von Grammygewinnen, die ihn geradewegs in die
                        Höhen der Beatles schoss, egal wo er auftauchte herrschte ein totales Chaos. Er wurde in der Musikindustrie als
                        das größte Talent einer Generation angesehen und die Kombination zwischen Michael und Quincy im Studio setzte
                        Standards, die Ihresgleichen suchte.
                        Leonard war aus eigener Kraft zur weltweiten Berühmtheit und Fernsehpersönlichkeit geworden-Er wird in vielen
                        Veröffentlichungen aufgelistet als der am meisten gefeierte Musiker, Dirigent und Komponist des
                        20.Jahrhunderts.Dennoch erstarrte er in Ehrfurcht vor Michaels Talent, er beschrieb ihn mir einmal als den“
                        elektrifizierendsten Popstar , den er seit den Beatles je sah“. Leonard wollte Michael mit der klassischen Musik
                        bekanntmachen und ihn vielleicht zu einer Zusammenarbeit zwischen klassischer Musik und Popmusik inspirieren.
                        Ich war fest entschlossen, Leonards Wunsch zu erfüllen, indem ich es möglich machte, meine beiden Freunde
                        zusammenzubringen. So rief ich einen anderen Freund an, Quincy Jones, ebenfalls ein Titan der Musikbranche und
                        eine Legende, die ich ein paar Jahre zuvor Leonard bei einem Dinner vorstellte.
                        Quincy verehrte Leonard Bernstein, also versprach er, mit Michael zu reden und ihn zu fragen. Eine Stunde später
                        rief er zurück und meinte, dass Michael es nicht tun könne. Als ich Leonard sagte, Michael könne nicht da sein,
                        sagte er:“Was? Du sagst ihm, dass ich, Leonard Bernstein, ihm befehle bei meinem Konzert anwesend zu sein!“
                        Ich telefonierte wieder mit Quincy. Zwei Stunden später rief er mich an und meinte, Michael würde da sein.“Er war
                        aber noch nie auf einem klassischen Konzert. Das könnte interessant werden.“
                        Beim Konzert liebte es Michael, Leonard zuzusehen, der während eines Teils der Partitur 3 Fuß (weiß leider nicht
                        wie hoch das ist!) hoch in die Luft sprang und mit einem lauten „thud“ landete (Michael und Quincy waren sich
                        ziemlich sicher, dass er das Michael zeigen wollte)
                        Später an diesem Abend während des Dinners in meinem Haus, kam es, dass ich Michael als einen Mann sah mit
                        der süßesten Seele überhaupt. Er überhäufte mich mit Danksagungen, dass ich ihm „befohlen“ hätte zu dem
                        Konzert zu kommen. Er bat mich, ihm einige meiner Lieder mit Ambrosia ins Gedächtnis zu rufen und so sang ich
                        ihm einen Teil von „Biggest part of me“ vor. Seine Augen fingen an zu leuchten wie die eines Kindes, er übernahm
                        und sang mir das ganze Stück vor.
                        Irgendwann legte sich Leonard seinen weißen Schal um und den Arm um Michaels Nacken und ließ ein paar Fotos
                        machen, dann stand er auf und gab Michael ein paar Lektionen in Dirigieren. Später hatten die beiden eine
                        Verbindung zueinander…Akne! Sie hatten beide Probleme damit und so wurde dieses peinliche sehr persönliche
                        Thema eine wichtige Verbindung zwischen den beiden. Leonard würde in den kommenden Jahren darüber reden.
                        Michael rief mich am nächsten Tag an und bat mich um die Fotos vom Abend und war total aufgeregt, als er sie
                        bekam.
                        An diesem besonderen Abend hatte ich das Gefühl, meinen Glauben mit ihm teilen zu müssen, ich musste ihm
                        sagen, dass ein weiterer christlicher Künstler neben ihm saß. Als er dann flüsterte „wie kann ich dir je für diesen
                        wunderbaren Abend danken?“, sagte ich zu ihm:“Nicht ich habe das getan, Gott war es!“Da sagte er:“Oh ja, das
                        glaube ich von ganzem Herzen!“
                        Ich sagte ihm, ich sei Christ und er antwortete, er auch. Wir sprachen über das erste christliche Lied, das wir als
                        Kinder gehört hatten „Jesus liebt mich, das weiß ich genau, denn die Bibel sagt es mir, die Kleinen gehören zu
                        ihm, sie sind schwach, doch er ist stark“. Während die Party um uns herum laut in Gang war, lehnten wir beide
                        uns zurück und sangen lächelnd wie kleine Chorjungen das Lied.“Ja Jesus liebt mich, ja Jesus liebt mich“Dann
                        umarmten wir uns.
                        In diesem Moment wusste ich, dass dieses süß-spirituelle junge Genie eines Tages seinen ewigen Frieden im
                        Himmel finden würde. Ich finde Michael nicht seltsam, verkorkst oder was auch immer ihr über ihn gehört habt.
                        Ich möchte sagen, dass ich fühle, dass alle Anschuldigungen, die gegen Michael erhoben wurden, falsch waren
                        und nach meinem Urteilsvermögen, dass er gar nicht die Möglichkeit hat etwas anderes zu tun als Kinder zu
                        lieben, dass er alles für sie tun würde, für sie einstehen und ihnen helfen möchte. Schaut euch nur die fabelhafte
                        Arbeit an, die er für sie getan hat, indem er „We are the world“ mitschrieb und produzierte oder als er so
                        großzügig an 39 Hilfsorganisationen spendete. Das war Michael. Ich glaube während seiner Gerichtsverhandlungen
                        stellte er einen Zusammenhang zu den Leiden Christi her und betete um Hilfe, denn er wurde für das angeklagt,
                        was er am meisten liebte, Kinder. Das hat ihm vielleicht mehr Schmerzen verursacht, als alles andere in seinem
                        Leben.
                        Ich weiß, Michael liebte Jesus von ganzem Herzen. Quincy erzählte mir von seiner Arbeit von Haus zu Haus zu
                        gehen und seinen Glauben mit anderen zu teilen, denn er war Zeuge Jehovas. Später in seinem Leben erzählte er
                        den Menschen, dass er ein nicht-konfessionsgebundener Christ sei. Dann kamen Berichte, Michael sei zum Islam
                        konvertiert. Aber der Michael, den ich kannte, hat ernsthaft in Erwägung gezogen, die Musik aufzugeben und seine
                        ganze Zeit dem Christentum zu widmen.
                        Wenn es irgendetwas gibt, was mir in diesem Moment des Verlustes Frieden gibt, ist es das Wissen, dass einer der
                        größten Künstler unserer Zeit auf den Gold-gepflasterten Straßen des Himmels, wo Straßen keine Namen haben,
                        mit einem breiten Lächeln auf seinem Gesicht den Moonwalk tanzt und eine Gruppe von Engeln ihn zuhause
                        willkommen heißt.
                        Michael, mein Freund, ruhe in himmlischem Frieden.
                        Zuletzt geändert von Susa; 20.08.2010, 16:20.

                        Kommentar


                        • Hatte ja kürzlich schon etwas von Jonathan Margolis eingestellt, und bin gerade in meinen Datenuntiefen auf Altes von ihm gestossen
                          (reingestellt von??)

                          Der Journalist Jonathan Margolis. berichtet über seine Begegnung mit Michael..im.März 2001,
                          während Michaels Aufenthalt in England wegen der Oxford-Rede.

                          Diese Woche machten sich ein Rabbiner , ein Löffel-Verbieger und ein Superstar auf eine bizarre Tour durchEngland .
                          Ihr Freund Jonathan Margolis gesellte sich zu ihnen: sein einzigartiger Bericht bietet einen außergewöhnlichen Einblick in die seltsame Welt von Michael Jackson - und er könnte den Moment miterlebt haben, indem der gequälte Sänger Frieden mit seinem Vater machte...
                          Der Anruf kam um 2 Uhr nachts . Ein Sprichwort sagt, das einzige, was schlimmer ist als die falsche Nummer mitten in der Nacht gewählt zu haben ist die richtige Nummer, weil dann unweigerlich etwas schlimmes zu verkünden ist.... In diesem Fall jedoch , brachte die richtige Nummer in den frühen Morgenstunden eine der aussergewöhnlichsten Chance die für einen Journalisten denkbar ist.
                          "Möchten Sie um 9 Uhr nach Heathrow zum Flughafen kommen und Michael Jackson treffen und dann mit ihm einige Tage verbringen? ", fragte eine vertraute amerikanische Stimme.Der Anrufer war Shmuley Boteach , mein Freund, der hyperaktive Rabbi, der, in einer für das Showbusiness eher untypischen Verbindungen, Michael Jackson's Guru, Freund - und ,seit letzter Woche, Partner bei der Gründung einer Kinder-Hilfsorganisation ist.
                          Natürlich nahm ich Shmuleys Angebot an und Stunden später würde ich zum zweiten Mal in wenigen Monaten in den Sog des Lebens des 42 -jährigen Sängers geraten, der einst von Bob Geldof als "der berühmteste Mann auf dem Planeten, Gott steh ihm bei " beschrieben wurde.
                          Hinter den Kulissen dieser außergewöhnlichen Promi Geschichte, fand ich mich wieder als Zeuge, der hörte wie Michael in seinem Pyjama der Oxford Rede den letzten Schliff gab, wie er mit einem Witz hinten im Wagen zum Lachen gebracht wurde, und hörte ihm zu wie er eines seiner emotionalsten Telefonate seines Lebens machte...
                          Michael Jackson würde nach England kommen, um seine US-amerikanische Wohltätigkeitsorganisation "Heal the Kids" zu starten, in einer Rede an der Universität Oxford , und um Trauzeuge bei Uri Geller 's Hochzeit zu sein, als dank für Geller, daß er ihn vor 2 Jahren mit Shmuley bekannt gemacht hatte.... .
                          Es war eine angespanntes Wochenende für Shmuley geworden. Jackson's seit langem geplante Reise war in der letzten Minute durch einen gebrochenen Fuß gefährdet, dann durch einen Fluggesellschafts Streik - und schließlich durch einen Schneesturm in New York.
                          So waren es nicht nur Zyniker , die bezweifelten , dass der Sänger es je nach Oxford schaffen würde. Der Rabbiner war auch deutlich nervös. Er hatte fast ein Jahr Arbeit investiert um Michael zu der Rede nach Oxford zu bekommen, gegen den Rat, dass dem umstrittenen Megastar ein unsanfter Empfang von den Studenten gemacht werden könnte.
                          Aber ein paar Minuten vor dem Telefonat mit mir hatte Rabbi Shmuley Bestätigung aus Amerika erhalten . Michael Jackson hatte einen Gips, Schmerzen und lief auf Krücken - aber er war auch schon unterwegs auf dem Flug vom JFK Flughafen.
                          Im November hatte ich eine Woche lang mit Michael in New York (für eine Artikel in einer amerikanischen Zeitschrift) verbracht . Jetzt wollte Shmuley mich noch näher heran bringen , um zu berichten wie Jackson, (der in diesem Monat auf Geheiß seines Freundes Nelson Mandela ein UN -Sonderbotschafter für Kinder wird,) sich von einem Entertainer in eine ersthaftere Rolle für die Welt verwandelte - so hofften zumindest seine einflußreichen Unterstützer.
                          Shmuley hatte es zu seiner Mission gemacht, die Welt zu überzeugen, dass der zweimal geschiedene Michael in vielen Dingen zwar unkonventionell war, aber gutherzig und absolut unschuldig ist, und dessen zu Recht hörenswertes Anliegen es ist, daß die Erwachsenen auf die Nöte der Kinder hören sollen.
                          So, dort waren wir also, auf der Fahrt aus dem Flughafen mit einem Minitaxi .Michael's Leute, eine Gruppe von stämmigen Burschen , waren natürlich schon da .
                          Da waren die stillen wachsamen Aufpasserr, und die erfahrenen englischen Fahrer, ... Es gab sogar einen Fotografen um Videos und Fotos von jeder Bewegung Michaels zu machen - für seine persönliches Archiv. Dann kam die "Reisegesellschaft" - Jackson's junger Manager , sein älterer libanesischer Arzt , der sich um seinem verletzten Fuß kümmerte, plus noch mehr wachsamer und stämmiger Männer .
                          Normalerweise würde auch Michael's Kindermädchen, eine schöne, vernünftige Frau mittleren Alters dabei sein, die sich um Prince und seine Schwester Paris kümmert. (Es ist übrigens kein Trupp von 12 Nannies wie oft berichtet - nur die eine ). Michael's Kinder (von seiner zweiten Frau , der Krankenschwester Debbie Rowe ) sind überhaupt nicht verwöhnt , sehr helle und benehmen sich tadelos. Ihr Vater hatte beschlossen, sie dieses mal nicht auf eine Reise mitzunehmen, da er fürchtete, sie könnten fotografiert werden, etwas wovor es ihm graute, weil er in seiner Kindheit ständig von Paparazzi belagert wurde.
                          Als Michael und seine Männer durch den Zoll waren, standen die Vier-Wagen in einem öffentlichen Teil des Flughafens, neben den Menschen die gerade mit dem Auto in Urlaub fahren . Zu meinem Erstaunen trug Michael seine schwarze seidene Gesichtsmaske, ein Teil, das er nicht hatte als ich ihn in New York traf, weder privat noch als wir ausgingen, und auch nicht in Japan einige Jahre zuvor.
                          Tatsächlich habe ich immer gesagt , dass die Maske auch nur ein weiterer Mythos ist , zusammen mit dem Sauerstoffzelt und Gerüchten von Michael über Prince und Paris, daß das Spielzeug nach einmaligem Gebrauch aus Angst vor Keimen weggeworfen würde, von denen ich weiß , daß sie nicht wahr sind.
                          Das Sauerstoffzelt Märchen, erzählte mir Michael bei einem Thanksgiving-Dinner in Boteach' s Haus in New Jersey, stammte aus einem Witz den er für Fotografen machte , nachdem er für ein Foto hineinkroch und sagte,."wenn ich so ein Zelt hätte, könnte ich leben, bis ich 150 bin". ' The Sun nahmen die Herausforderung an und das 'W**** J****' Label, das er verachtete , war geboren.
                          Michael 's körperliche Erschöpfung in Heathrow war spürbar. Er war gestresst und erschöpft, humpelte auf Krücken und unternahm alle Anstrengungen nur um aufrecht zu bleiben. Er war zu sehr darauf konzentriert überhaupt nur (mit den Krücken)zu laufen, daß er niemand Hallo sagte, ausser Shmuley...
                          Also folgte ich dem Konvoi nach London ins Lanesborough Hotel, mit einem 67 -jährigen Fahrer, Stan , der Michael chauffiert hat seit er ein Teenager war. Stan meinte zum Thema mit der Gesichtsmaske: "es ist für die Fans und deine Truppe - die Presse - nicht wahr?" kicherte er. "damit auch garantiert Bilder morgen in der Zeitung erscheinen". Vergessen Sie nie , dass Michael ein "Showman" ist .
                          "Eine Menge Fans waren auf der Rückseite von Michael 's Hotel, Dutzende von ihnen machten Camping in Plastikplanen auf dem Bürgersteig nur um einen Blick auf ihr Idol zu bekommen. Als Michael in seiner Suite angekommen war , sah ich seinen Videographer durch die Menge gehen, sie weinten und schrien Botschaften an Michael in seinem Camcorder. Es war sowohl berührend als auch verstörend.
                          Oben in der Suite, traf Michael seinen Arzt . Ich fragte mich, ob er wissen würde, wer ich bin. wenn er erschiene. Wie auch immer, er sah mich und begrüßte mich mit einem lustigen militärischen Gruß . Ich habe keine Ahnung, ob er mich wirklich erkannte, aber er machte es sehr überzeugend, daß ich dachte er hätte mich erkannt.
                          Michael's Make-up und die ruhige, schüchterne Art und Weise erwecken den Eindruck, er sei distanziert und ahnugslos über das, was um ihn vorgeht, aber er hat immer den vollen Überblick und ihm entgeht nichts.
                          Jeder will natürlich wissen, wer dieser geheimnisvolle Mann wirklich ist. Für mich ist er kindlich , lustig, temperamentvoll, großzügig , rücksichtsvoll, wenn auch recht anspruchsvoll , und immer höflich. Er ist auch unerwartet geschwätzig , aber nie wirklich bösartig. Er hat zum Beispiel ein Haustier, eine Schlange spaßhaft Madonna genannt - ist aber immer darauf bedacht zu sagen, wie er wirklich denkt über seine "Rivalin für den TitelSuperstar Nummer 1". Seine Stimme ist hell und hat einen ausgeprägtes vibrieren , und obwohl er ruhig und sanft spricht, lacht er auch laut und oft , besonders bei "derben" Witzen. Er liebt es, Leute hereinzulegen und mit Essen zu bewerfen. Er haßt Beschimpfungen und stellt viele Fragen. Er hört aufmerksam zu , beobachtet dich immer mit leicht misstrauischen Augen und sorgt ohne viel Worte dafür, dass er konzentriert zuhört. Ich kann nicht behaupten, vollständig zu verstehen , warum er das Image was er hat, aufrecht erhält , aber ich bin sicher, es hat mit Schüchternheit zu tun und damit, sich etwas verstecken zu wollen . Von nahem betrachtet sind seine Schönheitsoperationen offensichtlich und er scheint sich nun mit dem natürlichen Alterungsprozess zu stellen. Ich habe keinen Grund nicht zu glauben, dass er an einer hautaufhellenden Krankheit leidet (aber viele Gründe dafür es zu glauben) , und ich weiß sicher, dass er stolz auf sein schwarzes Erbe ist. .
                          Er sagte Jackie Onassis , die ihn mit seiner Autobiographie Moonwalker half, dass er , Masken trage um sich zu verstecken, und es ist auch bekannt, dass sein Vater, der berühmte berüchtigte hart und anspruchsvolle Joseph Jackson, als Kind immer zu ihm sagte er sei hässlich - ein leidvolles narbenverursachendes Erbe...
                          Michael erinnert mich an eine magersüchtigen Teenager, der nie ganz mit dem Bild zufrieden ist, was er im Spiegel sieht, und es deshalb immer wieder verändern muß.
                          Michael wollte für ein paar Stunden schlafen, und wir beschlossen, ihn später zu sehen, um mit Shmuley eine Liste mit Charity-Angelegenheiten durchzugehen - und ich sollte wieder als Beobachter dabei sein.
                          Während Michael und sein Mentor an diesem Abend in ein Gespräch vertieft waren, klopfte es an der Tür der Suite. Michael fragte , ob ich die Tür aufmachen könnte . Draußen war Macaulay Culkin, der gerade in Londoner West End spielte und Michael besuchte . Hi, there, you big, fat monkey head, " sagte Culkin zu seinem Freund.
                          Entweder Sie verstehen Michael Jackson's "Peter Pan" Image oder nicht , aber es ist ihm sehr ernst damit, er sagt, daß er nicht von Erwachsenen begeistert ist und auch nicht stolz darauf , einer zu sein. Deshalb habe er auch diese Verbundenheit zu Stars wie Culkin, die, wie er selbst - auch ihre Kindheit verpasst haben. Wir verließen Michael und Macaulay um zu tun was sie wollten, (laut einer Boulevard-Zeitung saßen sie auf dem Bett und sahen Trick Filme.)
                          Es ist interessant , dass , wenn es um Michael geht, die Leute sagen, die (letztlich erfolglos und unbewiesenen ) Vorwürfe der frühen 90er würden sie verunsichern und daß er 18million Pfund an seine Ankläger gezahlt hat um sie zu besänftigen. Wenn ich darauf hinweise, dass der District Attorney anschließend weitere Ankläger suchte, und dass keiner kam obwohl es um so viel Geld ging, und das, obwohl doch rund 10.000 Kinder pro Jahr Michael Heim Neverland besuchten , bringt das die Menschen dazu, ihre Sichtweise zu ändern...
                          Ich sah ihn in New York unermüdlich an der Planung von "Heal the Kids" zu arbeiten, einer weltweiten Kampagne dafür, daß Eltern aufgefordert werden, mehr Zeit mit ihren Kindern zu verbringen . Er tat dies, obwohl er unter dem Druck seiner Plattenfirma stand, mit den Aufnahmen für sein neustes Album, seine erste neue Musik seit fast einem Jahrzehnt .
                          Ich erlebte ihn in Gesprächen mit Kinderpsychiatern, Bankiers , Schriftstellern und sonstigen Gesellschafts "Größen" und in einer Telefonkonferenz mit dem Schauspieler Denzel Washington und Nelson Mandela , den er gebeten hatte dem "Heal The Kids" Projekt beizutreten . ("Ich werde tun, was du willst, Michael," , sagte Mandela . " Du weißt, wie sehr ich dich respektiere.") Ich war auch in Jacksons Business-Meetings , wo ein andererMensch zum Vorschein kam - konzentriert, mit Zahlenverständnis , Geschäftssinn - versiert und einfallsreich.
                          Und ich war Zeuge von dem Ausmaß dessen, was ich denke, daß es Jackson's wahrhaftiges Engagement gegenüber Kindern ist. Rabbi Shmuleys älteste Tochter , Muschki , hatte Tränen in den Augen als sie sich bei Michael auf einer seiner häufigen Besuche bei den Boteaches darübe beklagte, dass sie von einem Jungen ihrer Schule gemobbt wurde. Michael schlug eine Friedenskonferenz unter seinem Vorsitz vor, mit den Eltern des Jungen um die Sache zu klären . Das war keine leere Versprechung . Eine Woche lang rief Michael Shmuley und Muschki täglich an um zu erfahren, wie Regelungen für die Konferenz vorangingen. Als der Tag der Versammlung kam, bemerkte Michael das der Termin leider mit der Fotosession für sein neues CD-Cover kollidierte . Aber anstatt das Datum ändern , begann er die Sitzung um 5 Uhr morgens , um es trotzdem hinzubekommen . Ironischer Weise waren aber der Junge und seine Familie nicht zur Stelle...
                          Shmuley erzählte mir auch von hundert Stunden Interviews, die er mit Michael machte für ein Buch was sie zusammen schrieben, und daß Michael über den Jamie Bulger Mord in Merseyside verstört sei , und er überraschte seine Zuhörer in Oxford damit, dass er es erwähnte.
                          Von einigen wurde das als ein Versuch gesehen, Lokalkolorit in die Rede zu bringen, aber in Wirklichkeit ging Michael's Besorgnis über den Fall zurück auf eine Sache mit Lisa Marie Presley . Sie stritten darüber,( über Jamie Bulger )auf einer Reise nach London , wobei Michael seine Frau mit den Worten aufbrachte, daß, so sehr er auch mit Jamie und seinen Eltern war(litt), sei er trotzdem auch besorgt um die Mörder , denn sie müssten eine schlechte Kindheit gehabt haben- was auch tatsächlich der Fall war . Michael weigert sich aus Prinzip zu glauben, dass jedes Kind grundsätzlich böse sein kann.
                          Noch im letzten Herbst fragte Michael, was mit Jamie's Mördern passierte und sagte , daß er ihnen gerne geschrieben hätte, konnte dies aber nicht tun , denn sein Ruhm würde sie denken lassen belohnt zu werden , und das wäre unakzeptabel.
                          Er war , sagt Shmuley , ziemlich niedergeschlagen , als er merkte, wie sein Ruhm als Star ihm gelegentlich ein Handicap war, bei seiner Mission,Kindern zu helfen.
                          Ich sah Michael wieder am Dienstag , als er eine "Trockenübung" seiner Oxford Rede machte, an der er mit Shmuley eine Woche lang gearbeitet hatte.
                          Sie waren bereits hinter dem Zeitplan zurück , dank Michael. Er beharrte darauf die Rede auswendig zu halten und probte es sogar als wäre er in Oxford , abgesehen von dem gestreiften Pyjama mit Mickey Mouse auf der Brusttasche .
                          Seine Konzentration und Aufmerksamkeit zum Detail waren bemerkenswert . Der Höhepunkt der Rede war daß Michael seinem Vater verzeihen wollte. Es war die Zeile, wo er sagte , wenn die Jackson Five eine tolle Show hatten, sagte Joseph es war OK , und wenn sie eine ganz gute Show hatten sagte er, es war lausig .
                          " Weißt du," sagte Michael, "das ist eigentlich falsch . Er sagte nie es war lausig, er sagte garnichts. Man sollte ehrlich sein." Er wurde ruhig und setzte sich für eine Weile hin, mit einer Tulpe aus einer Vase in der Hand und scheinbar ganz in Gedanken versunken.
                          Er änderte die Zeile, und das düstere "nichts" war das Wort in jener Nacht, woran er zerbrach und für fast eine Minute schluchzte. Einige dachten, das war Theater, ich bin sicher, es war echt , und das dachten auch die meisten der Oxford Studenten um mich herum.
                          Während Michael beim Ankleiden war und der Arzt wieder kam, vergingen die Stunden und ich lies meine Augen in der ganzen Suite herumwandern. Überall waren die Ergebnisse von Michael's stundenlanger- Einkaufstour bei HMV mit Macaulay und einer hübschen , blonden , 20- jährigen Studentin zu sehen (die Tochter eines Freundes der Familie in London) Verstreut in der Suite lagen DVDs verschiedener Kinderfilme, die David Attenborough Wildlife Video-Sammlung (von [Pfund] 59,99 auf [ Pfund] 49.99 reduziet) und Dutzende von CDs , darunter The Beatles "-Album 1", zu denen Michael natürlich die Rechte besitzt und sich durch den Kauf selbst Lizenzgebühren bezahlte.
                          Es fiel mir auf , dass es nicht richtig war, dass Michael Jackson nur die Gesellschaft von Kindern geniesst, wie häufig gesagt wird . Er umgab sich auch gerne mit Menschen um die Zwanzig , die er schon als Kinder kannte und denen er vertrauen konnte, so wie die schöne Studentin.
                          Bevor wir gingen, und es wurde immer später, nahm sich Michael Obst für die Fahrt nach Oxford mit( zwei Äpfel, eine Banane, zwei Pflaumen und eine Orange ) und humpelte hektisch auf seinen Krücken herum, auf der Suche nach Lesestoff - ein Haufen von gehobenen Magazinen plus eine Kopie the Royal Academy’s 25 Katalog der aktuellen Ausstellung , und "The Genius of Rome, von 1592 bis 1623" - ein Geschenk von seinem Studienfreund .
                          Wir fuhren los mit dem Manager, dem Arzt, einem Leibwächter und Shmuley - eine Stunde , bevor wir in Oxford zum Abendessen sein sollten. Michael saß hinten mit dem Kunstbuch auf dem Schoß, wo er mit mir und dem Doktor saß, und diskutierte über Renaissance Kunst.. Er sagte, dass Diana Ross ihn eine Menge über die Kunst gelehrt hatte und dass auch sein Vater ein talentierter Maler sei.
                          Es war Rabbi Shmuley der vorschlug, als wir auf der Cromwell Road waren, dass Michael seinen Vater in Las Vegas anrufen sollte. "Du hälst eine Rede und verzeihst ihm." "Ich denke, jetzt ist es an der Zeit Michael" , Michael überlegte schweigend bis zu Hammersmith, als er plötzlich nach dem nächsten Handy fragte und wählte. "Joseph", sagte er als wir durch die Londoner Rush-Hour krochen . " Ich bins , Michael . Ich bin in London. Ich bin OK , ich habe mir den Fuß gebrochen, und es tut sehr weh , aber ich wollte, dass du weißt, daß ich auf meinem Weg nach Oxford bin um an der University eine Rede zu halten , und du wirst in ihr erwähnt ... nein, nein, keine Sorge, es ist sehr positiv. . sicher ... wie geht es dir? mhmm .. . sicher , natürlich werde ich . Ich liebe dich, Dad, bye ."
                          Nach diesen Worten blickte er für eine lange Zeit aus dem Fenster . "Weißt du ", sagte er strahlend zu uns allen ,"das ist das erstemal, daß ich das je zu ihm gesagt habe. Ich kann es nicht glauben." Shmuley umarmte und gratulierte ihm . Michael las weiter .
                          Es war eine glückliche Reise , abgesehen von den Verkehr. Michael beklagt, dass alle CDs die sein Manager ausgewählt gewählt hatte zu laut waren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der M40 schwiegen alle , und brach es mit einem jener Scherze wovon du später wünschst du hättest es nicht getan. "Es ist langweilig jetzt ", sagte ich, " ich denke, wir sollten bisschen singen" Kann jemand hier singen? " Normalerweise ist es unklug Witze mit Prominenten zu machen, aber die Atmosphäre war so lustig und aufgeregt, dass ich nicht anders konnte . Zu meiner Freude hatte Michael die Großzügigkeit laut zu lachen .
                          Michael geriet in Panik , als wir immer später ankamen. Er wollte jeden anrufen dem er mit seiner Verspätung Unannehmlichkeiten machte ...
                          Michael 's Rede war einmalig.
                          Wir wußten , die Studierenden, die Zeitungen und TV wurden von ihm umgehauen , aber ich fragte mich, wie die Reaktion von Trevor Beattie ausfiele, einem Werbe-Guru.. Beattie ist der wohl renommierteste britischen Werbe Mann, und hat vor kurzem an einer Campagne für UNICEF mit Mandela gearbeitet, und mit vielen anderen, wie z,B. Muhammad Ali oder Tony Blair , dessen TV-Werbespots für den bevorstehenden Wahlkampf er gerade gemacht hat . Beattie, in anderen Worten, weiß viel über Präsentation. "Was ich heute gesehen habe, bestätigt, was ich schon immer von Michael geglaubt habe ", sagte er . "Alle diese Theorien über ihn, zu versuchen weiß zu werden, gehen an der Sache vorbei. Ich glaube, seine große Sache ist es, nicht so etwas wie sein Vater zu sein und heute Abend
                          hat er endlich Josephs Geist besiegt und kann von vorne beginnen" Deshalb finde ich es traurig, dass bis jetzt jeder auf solche Dinge wie sein Aussehen und seine Exzentrik achtete und dabei seine seine persönliche Turbulenzen übersah. Er hat es brillant und mit offensichtlicher Aufrichtigkeit hinbekommen. Ich könnte diesen Mann nicht noch mehr bewundern"
                          Wir gingen zu einem unglaublich großen späten Abendessen im Blenheim Palace, wo ich amüsiert war zu sehen wie Richard E. Grant, ein Hollywood-Star unsicher darüber war, wie er sich Michael nähern sollte. "Ich meine, was soll man tun? Behaupten, ihn zu kennen und Hallo sagen? "
                          Und am nächsten Tag fand die glitzernde Geller Hochzeit statt. Michael war schon wieder zu spät (er hatte noch mehr Mühe mit dem Fuß, noch verschärft dadurch , das er darauf aus gerutscht war- ob sie es es glauben oder nicht - in einem Fish & Chips- Laden in Marylebone ) Den Menschen tat er leid , besonders Uris Frau Hanna , dann brach er aber doch nicht zu der Helikopter Tour auf zu George Harrisons Haus. Er sagte mir, Harrison sei der Beatle der ihm am nächsten sei.
                          Meine 11- jährige Tochter schüttelte die Hände mit Michael und erklärte ihn für "nicht so komisch wie auf Fotos, sondern er sähe eigentlich sehr gut aus." Und ich wurde gebeten, unter dem Hochzeitsbaldachin mit Uri, Shmuley und David Blaine , dem amerikanischen Zauberkünstler, zu tanzen - während der Welt beste Sänger und Tänzer, Michael Jackson, gleich daneben auf einem Stuhl saß und mitklatschte.
                          Meine Nilpferd -ähnliche Rhyhtmus Versuche bemerkend, zwinkerte der King Of Pop mir zu. Ich erwarte nicht, für sein nächstes Video gebucht zu werden.
                          Er erschien andererseits jedoch sehr glücklich zu sein, als ob irgendein Gewicht von seinen Schultern genommen worden wäre.
                          Zuletzt geändert von Susa; 20.08.2010, 16:18.

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                          • Danke, liebe Susa, dass Du das alles wieder für uns ausgraben kannst, was verloren schien. All die
                            wunderschönen kleinen und großen Geschichten über Michael! Ich finde diese Geschichten so wichtig
                            und so schön, um sich ein immer besseres und schöneres Bild im eigenen Herzen von Michael
                            machen zu können.
                            LG
                            Jackie

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                            • Ja Jackie, wäre jammerschade wenn alles verloren wäre.
                              Dabei hatte ich echt Glück gehabt, denn nur wenige Tage vor dem Chrash dachte ich mir, vielleicht sollte ich mal lieber alles speichern was mir lieb und wichtig ist. Also hingesetzt und mehrere Abende abgespeichert, paar Tage später...WUMM! Alles weg! Puh, das war recht knapp gewesen...

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                              • Dieser Artikel wurde hier im Forum schon mal irgendwo eingestellt (ist also nicht wirklich neu), und ich hatte ihn für die Schachteln übersetzt...naja, alles futsch

                                Aber er ist schön, und ich finde, hier passt er ganz gut hin.



                                Quelle: mjforeverlove.wordpress.com



                                Ein Jahr ohne Michael

                                Es ist unglaublich, daß es schon ein ganzes Jahr her ist.
                                Wir können noch immer nicht glauben, daß es wahr ist. Es ist so unwirklich, wie ein Traum, aber leider ist es Realität.
                                Es war sehr schwer, besonders weil dies das erste Mal war, daß mir und meiner Familie etwas dergleichen geschehen ist.
                                Der 1. Todestag meines Bruders wird ein außergewöhnlich spiritueller Tag werden. Viele Menschen werden beten. Die Familie ist sehr, sehr dankbar für all die Liebe und Zuneigung, die jedermann uns im Laufe des vergangenen Jahres gezeigt hat.
                                Das letzte Mal sah ich Michael am Hochzeitstag meiner Eltern, zwei Wochen vor der Tragödie. Es ging ihm gut. Er war Michael. Er war er selbst. Er war mein Bruder.
                                Am meisten bereue ich, dass wir in späteren Jahren nicht mehr Zeit zusammen verbrachten.
                                Ich vermisse seine Stimme. Ich vermisse sein Lächeln. Ich vermisse seine Liebe.
                                Ich sollte an einer Pressekonferenz für This is it teilnehmen, aber ich konnte einfach nicht. Ich habe auch den Film nicht gesehen, noch immer nicht.
                                Ich weiß nicht, wann ich es schaffen werde, weil es unter diesen Umständen sehr hart ist, ihn so zu sehen.
                                Doch es macht mich sehr glücklich, daß Menschen auf der ganzen Welt den Film so sehr liebten. Es ist nur einfach so, daß es für mich zu schmerzhaft wäre.
                                Ich habe so viele wunderbare Erinnerungen an unsere gemeinsamen Zeiten, besonders die J5-Tage, als wir im Apollo in Harlem auftraten, unsere Kinderzeit, als wir dabei waren, berühmt zu werden, die Reisen, Motown – das waren besondere Zeiten, die ich niemals vergessen werde. Das waren die guten Zeiten.
                                Michaels Kindern – meinen beiden Neffen und meiner Nichte – geht es verhältnismäßig gut.
                                Ich sehe sie oft. Sie sind sehr stark, und auch sehr klug. Ich bin sehr stolz auf sie. Kinder haben ein großartiges Talent, sich Situationen anzupassen.
                                Die Fans sollten sich an Michael erinnern wegen seiner wunderbaren Großzügigkeit.
                                Michael war außergewöhnlich liebenswert, und manchmal wirklich zu nett. Das ist eine sehr seltene Eigenschaft, die man nicht sehr oft bei Menschen findet.
                                Michaels Vermächtnis ist seine Musik…sie wird weiter und weiter leben. Sie wird die Zeiten überdauern. Michael wird für immer im Gedächtnis der Menschen bleiben für das, was er wahrhaftig ist…der King of Pop.
                                Tito Jackson

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